Angaben zum Begriff
Bevorzugte Bezeichnung
Buckelquadermauerwerk
Typ
-
owl:NamedIndividual
Definition
- Quader, deren Ansichtsflächen in der Hauptsache als Bossen unbearbeitet stehen bleiben: unbearbeitete Buckelquader, die in der Regel nur Saum- bzw. Kantenschläge (Randschlag) erhalten. Bereits in antiken Bauten vorkommend, bes. in der ital. Renaissance (Toskana) verbreitet, erhalten bis zum Barock, im Verputz nachgeahmt und im 19./20. Jh. bei Repräsentationsbauten wiederaufgenommen. [Koepf / Binding 2016] (de)
- Quadermauerwerk, bei dem die Vorderseite der Steine einen schmalen Randschlag hat, ansonsten aber nur grob behauen ist. Die Mauerfläche hat ein sehr unregelmäßiges Aussehen. Wegen ihres wehrhaften Charakters finden sich Rustikamauern oft bei Burgen der Stauferzeit und bei Palästen der Frührenaissance. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk) (de)
Oberbegriff
- Quadermauerwerk (de)
Synonyme
- Bossenmauerwerk (de)
- Rustikamauerwerk (de)
In anderen Sprachen
-
Englisch
-
rustication
-
appareil à bossages
Französisch
-
rustique
-
opus rusticum
Italienisch
-
opus rusticum
Koreanisch
-
construcción rústica
Spanisch
-
bosáž
Tschechisch
-
rustika
URI
https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3065d503
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