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Angaben zum Begriff

Bevorzugte Bezeichnung

Bogenportal  

Typ

  • owl:NamedIndividual

Definition

  • Bogenportal, seit röm. Zeit übliche Art einfacher Mauerdurchgänge. In roman. Zeit ist der Rundbogen oder der Kleeblattbogen zu finden. Die Bogenstirn wie auch das Gewände können mit Reliefs geschmückt sein, in der Renaissance profiliert oder rustiziert. Die Gotik setzt den Spitzbogen ein, die Spätgotik den Eselsrücken, Kielbogen und Vorhangbogen, in England ist der Tudorbogen und auch der Schulterbogen vertreten. Das Bogenfeld kann durch eine Steinplatte (Tympanon) geschlossen sein, die im weiteren Verlauf mit Reliefschmuck überzogen wird. In der Gotik wird der Spitzbogen verwandt und das Tympanon in Zonen gegliedert oder durchfenstert. In der Renaissance und bes. im Barock kann das Bogenfeld als Oberlicht geöffnet und mit reichen Schmiedeeisengittern besetzt sein. [Koepf / Binding 2016] (de)

Oberbegriff

In anderen Sprachen

URI

https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_373d5928

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RDF/XML TURTLE JSON-LD Erstellt 22.06.20, Geändert am 22.01.21