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Rundbogenfries

Fries aus kleinen, aneinandergereihten Rundbogen, die auch von Konsolen getragen werden können. R.e kommen v. a. an Gesimsen roman. Bauten vor, als Rahmung von Wandflächen zwischen Lisenen, auch als steigender R. unter Giebelschrägen. [Koepf / Binding 2016] (de)
Reihe von kurzen Rundbögen, die vor die Wand gesetzt sind. Die Bögen können schlicht gereiht auftreten oder auf kleine Konsolen gesetzt sein. Während im Sakralbau der R. auf das 12. und frühe 13. Jh. beschränkt blieb und nur höchst selten konstruktiv verwendet wurde, sind an Burgen auch noch im späten 13. und 14. Jh. R.e zu finden. Sie werden zudem zur Abstützung von Wehrgängen oder Holz- oder Fachwerkaufbauten auch konstruktiv, d. h. tragend eingesetzt (Burg Eltz RP), Fries; Bogenfries. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen] (de)
Romanisches Ornament. [Koch 2009] (de)

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