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Bamberger Vokabular für historische Architektur

Release 21.11.2022

Diese Version:
https://hist-arch-vocab.org/bvha
Aktuellste Version:
https://hist-arch-vocab.org/bvha
Revision:
Version 1
Autoren:
Tobias Arera-Rütenik, (KDWT Bamberg)
Alexander Stenzer, (MonArch)
Veröffentlicher:
Tobias Arera-Rütenik, (KDWT Bamberg)

Bamberger Vokabular - Version 1

Zusammenfassung

Für die quantitativ auswertbare und linked-open-data-fähige Erfassung von Objekten des baulichen Erbes wurde im Projekt „Die Nürnberger Großkirchen – Best Practice für die digitale Erfassung komplexer Baudenkmale“ ein umfangreiches digitales Vokabular aufgebaut, das Begriffe für die Typisierung solcher Sachzeugnisse sowie für die Erfassung von Materialien, Schäden, Bearbeitungsspuren, statischen Wirkungszusammenhängen und vieles mehr enthält. Es liegt im SKOS-Format vor und beinhaltet für jeden Terminus Begriffsdefinitionen, alternative Bezeichnungen sowie fremdsprachige Übersetzungen. Die einzelnen Begriffe sind innerhalb einer hochstrukturierten, multihierarchischen Ontologie phänomenbasiert aufeinander bezogen.

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Dieser Abschnitt enthält Details für jedes Konzept, das im Bamberger Vokabular für historische Architektur definiert wurde.

Benannte Individuen

Anschlagfalzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74620c62

Die Ebene eines Falzes, gegen die der Flügel beim Verschließen im Fensterrahmen schlägt. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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concept

Blockzargenrahmen (Fenster)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e0fd312

Fenstertyp (im Fachwerkbau), bei dem die Rahmenhölzer das gleiche Tiefenmaß der anliegenden Fachwerkwand haben, jedoch Pfosten und Kämpfer deutlich zierlicher sein können. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Bestattungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d96d6c4c

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Bilderkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0fcceb0c

Ein Kapitell, auf dem Szenen, meist biblischen Inhalts plastisch dargestellt sind. [Glossarium Artis]
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Bindemittelanalyseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc6bfb20

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Dachlast ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a181d082

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Dachziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7becmxjs

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Desegregation ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_96916a56

Ablösung von einzelnen Körnern oder Kornaggregaten. [ICOMOS-ISCS]
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Doppeljoch ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe272bc6

Zwei gekuppelte Joche, die durch ihre Stützen geschieden, durch die Gewölbeform jedoch verbunden sind. [Glossarium Artis]
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Einschalige Kuppel ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a65e8b1

Kuppel, die nur eine Wölbschale hat. Das Gewölbe kann durchgehend in gleicher Stärke ausgebildet sein, häufiger wird es jedoch in den unteren Ringschichten verstärkt. > Doppelkuppel (Glossarium Artis)
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facettiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_553ef86e

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Fundstelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5af45637

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Holzgerüstbauweiseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca6ea1b0

Baumaterial, Skelettbau aus Holz, bei dem aus stehenden Pfosten und liegenden Balken ein Gerüst erstellt wird, das durch diagonal eingestellte Streben versteift wird. Die Bereiche zwischen den Pfosten können mit Flechtwerk gefüllt werden, das mit Lehm verschmiert wird, oder mit Ziegel oder Bruchsteinen ausgemauert werden. Die Decken werden mit Brettern oder Bohlen belegt und auf der Unterseite verkleidet. Das F. geht auf den Pfostenbau der Frühzeit zurück. Bis ins 11. Jh. dürfte der größere Teil der Burgen auch aus F.-Bauten bestanden haben. Aber auch in späterer Zeit spielt innerhalb des Burgenbaus F. noch eine Rolle. Ausgrabungen in Bederkesa NI konnten einen hölzernen Wohnturm der Zeit um 1400 nachweisen. Wirtschaftsbauten, Ställe und Scheunen, aber auch Wehrgänge, Turmaufsätze, ja sogar häufig das Obergeschoss des Wohngebäudes wurden bis zum Ende des Mittelalters in F. errichtet. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kommunionbanktuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bbf9d015

Kommuniontuch n, auch Kommunionbanktuch n, mappula: mit Spitzen verziertes, weißes Leinentuch zur Bekleidung der Kommunionbank. [Glossarium Artis]
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Kontextuntersuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_862b4f38

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Korinthisches Kapitell ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40f639ea

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Kuppeldach ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cee0b345

Das mit einem eigenen Gerüst versehene Dach über einer Kuppel, auch die Kuppel selbst bzw. die Außenkuppel, die mit einer Dachhaut bedeckt sein kann. Gelegentlich wurden Kuppeldächer abgetreppt, z. B. bei denTrulli in Kalabrien und bei den von Guarini entworfenen Kuppeln. [Glossarium Artis]
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Lambrisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98f42723

Holz-, Marmor-, Stuckverkleidung auf dem Sockel von Innenwänden. [Koch 2009]
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Lesepult ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b908427f

Schräge Buchunterlage auf einem Ständer im Chor, auf der Brüstung eines Ambos oder Lettners für die Verlesung des Evangeliums oder der Epistel oder als Notenpult (oft mehrseitig) für den Kirchenchor. [Koch 2009]
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Messbuchkissenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec20d4da

Messbuchkissen n, Altarkissen n, pulvinar altaris, plumarium evangeliorum, cervical: Kissen als Unterlage für das Missale oder die Bibel; heute meist durch ein Pult ersetzt. [Glossarium Artis]
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Palasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_225fc44c

Palas m (lat. palatium), benannt nach dem Palatin in Rom, d. h. dem Ort der antik-römischen Kaiserpaläste. Über das afrz. »palais« kam es im späteren 12. Jh. in das Deutsche und bildete auch die Sprachwurzel von »Palast«. In dessen umfassender Bedeutung bezeichnete P. im Hochmittelalter den gesamten Hauptwohn- und -repräsentationskomplex einer Burg und Pfalz, bezog sich also nicht auf einen Saalbau im engeren Sinn, auch wenn ein großer Saal dominierendes Raumelement war. Erst seit dem 19. Jh. wurde der Begriff mehr und mehr zur reinen Bezeichnung primär von Saalbauten vor allem hochmittelalterlicher Zeit eingeschränkt. Als neutraleres Pendant hat sich inzwischen Saalgeschossbau einzubürgern begonnen. C. M. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Polygonjoch ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4cfaec9b

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Scharrierenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8d662389

Oberflächenbehandlung der Steine mit einem Scharriereisen, wodurch schmale, parallele Rillen entstehen. [Koepf / Binding 2016]
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Schatzverzeichnisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d59d3175

Schatzverzeichnis n; präzis. Kircheninventar n; lat. repertorium bonorum ecclesiasticorum: Verzeichnis der Besitztümer einer Kirche. [Glossarium Artis]
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Schichtparalelle Ablösung ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_541a23f8

Prozess der Gesteinsablösung, der geschichtete Gesteine angreift (zumeist Sedimentgesteine, einige metamorphe Gesteine). Schichtspaltung entspricht einer physikalischen Trennung in einer oder mehrere Lagen, welche der Gesteinsschichtung folgen. Die Dicke und Form der Schichten sind variabel. Die Schichten können in jeglicher Richtung bezüglich der Steinoberfläche orientiert sein. [ICOMOS-ISCS]
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Taube (Heiliger Geist)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2fff61c

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Tuffgewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3c4d43e8

Eine flach gewölbte Decke mit in Mörtel versetzten Tuffsteinen. [Glossarium Artis]
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walzenförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d84d7471

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*Dateizuordnung prüfen!ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f71fb2c0

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1. Jesus wird zum Tode verurteiltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35a0d677

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10. Jesus wird seiner Kleider beraubt ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54a78f62

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11. Jesus wird ans Kreuz genagelt ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c65c9cc

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11.000 Jungfrauenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75648469

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12. Jesus stirbt am Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ac8f767b

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13. Jesus wird vom Kreuz genommenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b6107789

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14. Jesus wird ins Grab gelegt ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e96139df

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2. Jesus nimmt das schwere Kreuz auf sich ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e57e773

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2. Vatikanisches Konzilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f203c4ff

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20. Jahrhundertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8d4cdcfc

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3. Jesus fällt das erste Mal unter dem Kreuz ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf581ef1

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3/8-Schlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4ac7944

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3D-Darstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28d58d3c

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3D-Modellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_92f5d5a3

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4. Jesus begegnet seiner betrübten Mutterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44b9e167

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5. Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2cc25080

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5/8-Schlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_39a26cf6

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6. Veronika reicht Jesus das Schweißtuch dar ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8329623d

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7. Jesus fällt das zweite Mal unter dem Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_076beb1d

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7/10-Schlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_97bf66fa

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7/12-Schlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5213a49

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8. Jesus tröstet die Frauen von Jerusalemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ad80c65

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9. Jesus fällt das dritte Mal unter dem Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_77bb862f

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9/14-Schlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5906fc88

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A-hani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7098597f

Von den Wegen nicht einsehbare Umfriedung eines Englischen Landschaftsgartens in Form eines Grabens oder eines in einer Vertiefung versenkten Zauns. [Schrader / Voigt 2003]
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Aaronni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20c6baa5

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Abakusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_376b2d49

Abakus (lat. v. gr. abax: Tischplatte), meist rechteckige oder quadrat. Deckplatte, die den oberen Abschluss des Kapitells bildet. Der A. der dor. Säule ist ungegliedert, der des ion. und korinth. Kapitells durch Hohlkehle und Leiste profiliert, vielfach auch mit Blattwerk oder anderem Ornament verziert. Beim Kapitell der korinth. Ordnung und beim Kompositkapitell sind die Seiten des A. konkav geschwungen, häufig mit einer Blume oder Rosette in der Mitte (Abakusblume). Während der A. in der Baukunst der Antike und den sie nachahmenden Baustilen die Regel ist, tritt in der frühchristl.-byzantin. Baukunst häufig ein Kämpferaufsatz an seine Stelle. In der ma. Baukunst kann der A. bes. in der Spätgotik sehr reduziert werden oder auch ganz entfallen. Bei der sog. protodor. Säule ersetzt der ungegliederte A. das Kapitell (Abakussäule). [Koepf / Binding 2016]
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Abakusblumeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2bc8166d

Blume oder Rosette in der Mitte jeder der vier konkav eingezogenen Seiten des Abakus am korinth. und kompositen Kapitell. [Koepf / Binding 2016]
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Abblätternni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0ca5065

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Abbruchziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36751d31

Gebrauchter Mauerziegel aus einem Bauwerk, das im Rahmen eines selektiven Rückbaus in seine Einzelteile zerlegt wird und danach wieder für Neubauten oder für die Restaurierung von Altbauten Verwendung finden kann. [Schrader / Voigt 2003]
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Abbröckelnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_139610df

Ablösung von Kornaggregaten vom Substrat. Diese Aggregate besitzen allgemein eine begrenzte Größe von unter 2 cm. Die Größe hängt vom Gestein und von den Umgebungsbedingungen ab. [ICOMOS-ISCS]
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Abbundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_227b1d8a

Abbund, anpassen und zurechtlegen einer Holzkonstruktion (Fachwerkwand, Balkenlage, Dachgebinde) durch den Zimmermann auf dem Werk- oder Zimmerplatz durch Ablängen und Herstellung der erforderl. Verbindungen, Kennzeichnung durch eingeschlagene Abbundzeichen (röm. Zahlen oder Buchstaben). [Koepf / Binding 2016]
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concept

Abbundebeneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67846dfc

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Abbundeinheitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_310ca52b

Die Summe aller im Rahmen eines Bauvorgangs angefertigten Bünde ergibt eine Abbundeinheit. (Eißing et al. 2012)
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Abbundmarkeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf0ec846

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Abbundplatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a3143a7

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Abbundzeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8npondzn

Zimmermannszeichen zur Kennzeichnung der Einzelteile einer Holzkonstruktion je nach ihrer späteren Lage im Bauwerk. Es gibt sie in verschiedenen Zählweisen, römisch oder arabisch oder mit speziellen Zeichen, wie z.B. Strich mit Fähnchen. [Schrader / Voigt 2003]
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concept

Abdeckerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1cbdb4f

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concept

Abdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c1c92b9

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concept

Abdeckziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df3fefed

Jede Art von Dachziegel oder Mauerziegel, der zur Abdeckung einer Mauer verwendet wird. Von den Dachziegeln eignen sich hierzu insbesondere Biberschwanzziegel, Hohlpfannen sowie Mönch-Nonne-Ziegel, aber auch Falzdachziegel. [Schrader / Voigt 2003]
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concept

Abendglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16df9fcb

Abendglocke f: eine Glocke, die zum Stundengebet der Vesper (18 Uhr) ruft. [Glossarium Artis]
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concept

Abendmahl (evangelisch-lutherisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67066095

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concept

Abendmahlsbrotschüssel ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f182420b

gehört zu
concept

Abendmahlskanneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f21d8620

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concept

Abendmahlskelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e1260d2

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concept

Abfallrohrni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_07b9b27d

Fallrohr, Abfallrohr, zur Entwässerung der Dachfläche an die Dachrinne angeschlossene Röhre zur Ableitung des Wassers. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Abfasenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d9dfad6

Abkanten, abgraten, abschrägen, im Holz- und Steinbau eine Kante so abarbeiten, dass eine schräge Fläche, die Fase, entsteht, die auch als Schmiege ausgebildet sein kann. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Abflockenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2411ebe4

scaling in thin flat or curved scales of submillimetric to millimetric thickness, organized as fish scales. [ICOMOS-ISCS]
gehört zu
concept

Abflussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e3aaf87

Transportierendes Bauteil der Haustechnik, um Regenwasser und Abwasser abzuleiten. Hierzu gehören u.a. Dachrinnen, Ausgusssteine und Rohre aller Art. [Schrader / Voigt 2003]
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concept

Abflächenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_209895ab

Mit der Fläche wird eine vorher gespitzte Oberfläche eines Werksteines eingeebnet. [BVHA]
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concept

Abflächungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0dd0afbf

Arbeitsspuren am Werkstein, die vom Gebrauch einer Glattfläche herrühren und dem Einebnen einer Fläche dienten. [BVHA]
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concept

Abflächung geregelte Hiebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59e88e37

Einheitliche Bearbeitungsspuren am Werkstein durch Einsatz einer Glattfläche. [BVHA]
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Abflächung ungerelte Hiebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5f6b57d

Typisch für den frühen Einsatz der Fläche sind die recht groben Hiebe; das Werkzeug wurde noch ohne eine ausgerichtete Hiebrichtung zum Einebnen der vorher abgespitzten Oberfläche eingesetzt. [Voelkle 2016]
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concept

Abgarbildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_085e41eb

Abgarbild n; Mandylion n (gr.); Heiliges Antlitz n von Edessa; lat. Edessenum: ein Bild des Antlitzes Jesu auf einem Tuch, das Christus der Legende nach selbst dem erkrankten König Abgar von Edessa gesandt haben soll. Dieses Bild war auf wunderbare Weise auf dem Tuch erschienen und als man das Tuch auf einen Ziegel legte, hinterließ es dort wiederum ein Bild von Christi Antlitz. - Das Abgarbild wird besonders in den Kultstätten Genua (S. Bartolommeo degli Armeni) und Rom (S. Sylvester) verehrt, wo man das Originalbild zu besitzen glaubt. [Glossarium Artis]
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concept

abgearbeitetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06362b53

gehört zu
concept

abgefastni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab2067c3

gehört zu
concept

abgefaster Kragbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83789b81

Unechter Bogen, bei dem die vorkragenden Steine an ihrer Unterseite derart behauen werden, dass die gewünschte Bogenlinie entsteht.
gehört zu
concept

abgegangenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0dfb6ce

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concept

abgegangene Burgstelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8f43f847

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concept

abgegangenes Schlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5daa8169

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concept

abgekaffter Strebepfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4ad59da

Eine rechtwinklig zur Gebäudeaußenwand stehende und abgetreppte Wandvorlage. [BVHA]
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concept

abgeplattete Füllungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ad24703

Art der Füllung einer gestemmten Füllungstür in Rahmenbauweise, bei der die äußeren Bereiche der Füllung flächig entweder geradlinig oder mit einer Kehle profiliert wurden, so dass diese besser in die Nut der Rahmenhölzer eingeführt werden können und auch bei Schrumpfung des Holzes keine offene Fuge ergeben. [Schrader / Voigt 2003]
gehört zu
concept

abgerundetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5c77036

gehört zu
concept

abgeschlagenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5bab59d7

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concept

Abgeschnürte Vierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_561050e8

Eine Vierung, die von Bogen auf Mauerzungen begrenzt wird. [Koepf / Binding 2016]
gehört zu
concept

abgeschrägtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_47925e28

gehört zu
concept

abgeschrägte Rippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa8a813d

gehört zu
concept

abgesprengtes Hochstrebengerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18c066ce

Abgesprengte Hochstrebengerüste (firstungebunden): Dieser Gerüsttyp besteht aus zwei gegeneinander geneigten Hochstreben mit absprengender Wirkung, die vom Unterbau bis in den Dachraum aufsteigen. Abgesprengte Hochstrebengerüste besitzen eine Längszone. (Eißing et al. 2012)
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concept

abgetragenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_zovb9oby

gehört zu
concept

abgewittertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_706f83c6

gehört zu
concept

abgezogene Hautni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f021cdda

gehört zu
concept

Abgussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a29c0b8

Zur Herstellung von Abgüssen nach der Natur und nach Werken der Bildhauerkunst ist bereits in der Frührenaissance Gips verwendet worden. Aber erst gegen E. 17. Jh. ist das Abformen plastischer Werke mit Gips in größerem Umfang in Übung gekommen. Für die Gewinnung eines Abgusses muß zunächst eine Form (Negativ-Abguss) angefertigt werden. Soll nur ein Abguss hergestellt werden, so bedient man sich der „verlorenen“ Form, so genannt, weil sie zur Freilegung des Abgusses zerschlagen werden muss. Sie besteht ebenfalls ganz aus Gips, dessen innere Schicht durch eine färbende Substanz (meist Bolus) getönt und isoliert ist. Form und Abguss werden durch Einsetzen von Eisenstangen und Drähten versteift. Die Technik der verlorenen Form wird hauptsächlich von Künstlern angewandt, um die in weichem Ton, Plastilin oder Wachs ausgeführten Arbeiten in festeres Material zu übertragen. Für die Vervielfältigung plastischer Werke kommen außerdem Gelatine- und Leimformen, auch Stück-bzw. Kernformen in Frage; letztere werden auch Keilformen genannt. Bei der Leimform besteht die innere Schicht aus Gelatine oder Leim (Tischlerleim oder sog. Kölner Leim). Die Leimschicht wird mit Gips umkleidet, um ihr Halt zu geben. Bei Rundplastiken wird die Form in mehrere Formenteile (Schalen) zerlegt, deren Schnittflächen genau aufeinander passen müssen, da sie für den Abguss wieder zusammengefügt werden und den Gipsbrei nicht durchlassen dürfen. Leimformen gestatten eine größere Anzahl von Abgüssen; aber ihre Verwendbarkeit ist begrenzt. Dauerhafter ist die Stück- oder Keilform für Vervielfältigungszwecke. Ihre Herstellung ist sehr mühevoll. Auf alle „unter sich gehende“, d. h. vorspringende Höhen des Originals wird sehr dick angemachter Gipsbrei in rechtwinkligen Stücken von verschiedener Größe und ca. 3 cm Stärke aufgetragen. Nach dem Erhärten werden die Kernstücke abgehoben und konisch zugeschnitten. Ist das ganze Modell mit solchen Kernstücken eingeformt, so wird der Mantel darübergegossen. Auch bei diesem Verfahren besteht der Mantel aus verschiedenen Teilen. Um bei der Herstellung des Abgusses ein Zusammenwachsen der Formwand und des Abgusses zu verhindern, werden die Keilstücke gefirnisst oder in geschmolzenem Stearin getränkt. Selbst bei gut aufeinander passenden Formteilen ist es nicht zu vermeiden, dass Spuren der Zusammensetzung, sog. Gussnähte (Formfugen, Formnähte), zurückbleiben. Diese wurden früher stehen gelassen, um den Abguss als solchen kenntlich zu machen. Auch von lebenden Modellen (Körperteilen, Tieren und Pflanzen) können Gips-Abgüsse hergestellt werden (Totenmasken). Da Gips-Abgüsse sehr zerbrechlich sind, werden sie vielfach gehärtet. Für das Härten gibt es verschiedene Verfahren (Alaunisieren, Verkieseln usw.), die in den einschlägigen Handbüchern beschrieben werden. Auch für die verschiedenen Verfahren zum Färben, Bemalen, Vergolden und Reinigen schmutzig gewordener Gips-Abguss muss auf die einschlägigen Lehrbücher verwiesen werden. [RDK Labor]
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Abhängling (Gewölbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4dbeb90

Ein in der Gewölbeleibungverfugter und herabhängender, häufig knauf -oder zapfenförmiger Stein, meist im Gewölbescheitel als Schlußstein.Zu unterscheiden vom Absenker und vom hängenden Trichter. [Glossarium Artis]
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Abhängling (Holzbau)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf306f4b

Herabhängender Zapfen als Schlussstein eines Gewölbes oder schmückende Verzierung an sich kreuzenden Hölzern. [Schrader / Voigt 2003]
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Abkantungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2074e0f2

Abkantung: Dient oft als Splitterschutz oder konstruktiver Holzschutz. (Eißing et al. 2012)
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Abkehlenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf02a13a

Auskehlen, abarbeiten einer Kante in Form einer Hohlkehle. [Koepf / Binding 2016]
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Abkragungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5fccf1b

Absenker, Gewölberippen aufnehmende Wandvorlagen (Dienst) werden auf Konsolen abgefangen, bes. in Zisterzienserkirchen, nicht nur zur Aufstellung von Chorgestühlen, sondern auch um den Wandcharakter des Pfeilers zu wahren. [Koepf / Binding 2016]
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Abkreuzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d29a6f7

1. Konstruktion zur gegenseitigen Versteifung von Balken einer Balkenlage durch kreuzweise angeordnete Latten, sog. Kreuzstaken. 2. Eine Fachwerkwand mit hölzernen Kreuzstreben versehen (Andreaskreuz). [Koepf / Binding 2016]
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Ablagerungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b80e173e

Ansammlung von exogenem Material variabler Dicke. Einige Beispiele von Ablagerungen: Farbspritzer oder Mörtelspritzer, Aerosole von Meersalz, atmosphärische Partikel wie Ruß oder Staub, Rückstände von Konservierungsstoffen wie Zellulosekompressen, Strahlgut etc. [ICOMOS-ISCS]
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Ablaqni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_51419946

"Term used to describe alternating light and dark courses of masonry. It is thought that the ongIn of this decorative technique may derive from the Byzantine use of alternating courses of white ashlar stone and orange baked brick. The technique of ablaq seems to have originated in southern Syria where volcanic black basalt and white limestone naturally occur in equal quantities. The first recorded use is in repairs to the north wall of the Great Mosque of Damascus which are dated to 1109. In 1266 Sultan Baybars built a palace known as Qasr Ablaq which was built out of bands of light and dark masonry. Although the building has not survived, it demonstrates that the term ablaq was used to describe masonry of this type. In the fourteenth and fifteenth centuries this became a characteristic feature of Mamluk architecture in Egypt, Syria and Palestine. At this stage red stone is also used so that some buildings are striped in three colours, red, black and white. Ablaq continued to be used in the Ottoman period and can be seen in buildings such as the Azzam palace· in Damascus. A difference between its use in the Mamluk and the Ottoman periods is that earlier on it was restricted to facçades, doorways and windows whereas in the Ottoman period it is used for overall decoration, sometimes including the floors. The technique was also used in Spain and can be seen in the voussoirs of the arcades of the Great Mosque in Cordoba which are red and white. The technique also seems to have been invented in Europe in the mid-twelfth century although it is not certain whether it was invented independently or copied from Syria. Important European examples are the thirteenth-century churches of Monza, Siena and Orvieto and a four-storey palace in Genoa." [Petersen 1996]
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Ablassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89abf723

Unter Ablass (indulgentia) versteht die katholische Kirche die von der kirchlichen Autorität (Papst, Kardinäle, Bischöfe) aus dem Kirchenschatz gewährte, an bestimmte Gebetsübungen und andere fromme Leistungen als Bedingung geknüpfte Nachlassung zeitlicher Strafen für der Schuld nach bereits getilgte Sünden. Für die Kunstgeschichte können Ablassverleihungen von Bedeutung sein, wenn zu ihrer Gewinnung etwa die Förderung eines Kirchenbaus oder seiner Ausstattung vorgeschrieben war; auch die Errichtung von Hospitälern, Brücken, Befestigungsbauten, Hafen- und Straßenanlagen wurde vielfach durch Ablass unterstützt. Für die Architekturgeschichte des späteren Mittelalters sind deshalb Ablassverleihungen häufig wichtige Quellen, zumal sie in der Regel nur bei größeren Bauunternehmungen bewilligt wurden. – Auch indirekt können Ablassbriefe für die Baugeschichte einer Kirche von Wert sein; wenn z. B. der Besuch eines bestimmten Altars zur Erlangung eines Ablasses vorgeschrieben ist (1257 Marburg, St. Elisabeth), so wird man daraus schließen dürfen, dass der Bauteil, in dem der betreffende Altar steht, vollendet war. [Glossarium Artis]
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Ablassbriefni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c99ce325

Ablassbrief m: eine Bescheinigung der Kirchenbehörde, die bei Kirchenfesten, Wallfahrten und HeiItumsweisungen ausgegeben und in der für einen festgelegten Zeitraum ein Ablass erteilt wurde. Man erhielt z. B. beim Besuch des Großmünsters in Zürich am Tage der Kirchweihe einen vierzigtägigen Ablass. [Glossarium Artis]
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Ablaufni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9aaa253

Apophyge, Apothesis, im Gegensatz zum Anlauf konkav kurvierte Vermittlung zwischen einem vorspringenden oberen und einem zurücktretenden unteren Bauglied. [Koepf / Binding 2016]
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Ablaufrinneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95892c25

Entwässerungsrinne zwischen Dächern, auf Strebebogen, im Altertum und MA in Wasserspeiern, später in Ablaufrohren mündend, auch zur Entwässerung von Hofflächen und Straßen. [Koepf / Binding 2016]
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Ablaufrohrni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7abd2a1d

Das an der Hauswand befestigte, senkrechte Rohr zum Ableiten des Wassers von Dachrinnen. [Koepf / Binding 2016]
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Ablaugerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b50b7a5b

Wässrige, alkalische Lösung einer starken Lauge, mit der Altanstriche und Beschichtungen wie Ölfarben, Lacke und Lasurfarben chemisch so umgewandelt werden, dass sie gelöst und entfernt werden können. Bei der Anwendung auf Holz werden dessen Strukturen trotz einer etwaigen Neutralisierung mit Essigsäure und Nachwaschen mit Wasser geschädigt. [Schrader / Voigt 2003]
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Ablutionskelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf623a2f

Ablutionskelch m; auch Spülkelch m: ein nicht konsekrierter Kelch für den nicht konsekrierten Ablutionswein (m), mit dem der Kelch ausgespült wurde und der nach der Kommunion unter einer Gestalt gereicht wird. [Glossarium Artis]
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Ablösungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_61354695

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Abmehlenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5bb9a236

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Abnahmeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a5bb7db

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Abominariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b9059b2

Abominarium n: Buch mit den Bannformeln, welche Päpste, Bischöfe und Kirchengründer gegen die Feinde der Kirche ausgesprochen haben. [Glossarium Artis]
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Abortni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_22d7cb31

(lat. secessus ›Abtritt, Heimlichkeit‹; volksetymolog. ›abgelegener Ort‹), Ort zur Entsorgung menschlicher Fäkalien. Fast alle Wohnbauten einer Burg besaßen als Zeichen höheren Wohnkomforts einen oder mehrere A.e mit Sitzbrett (Eltz RP mit 14 Abtritten). Gelegentlich findet man sie auch im Bergfried (Besigheim BW, Neuenburg SA) oder in der Ringmauer. Zu unterscheiden sind einfache nischenartige Abtritte in der Mauerstärke, die einen schräg nach außen führenden Kanal aufweisen, über die Mauer vorkragende Erker aus Stein oder Holz, von denen die Exkremente im freien Fall entsorgt oder – besonders seit dem Spätmittelalter – in hölzerne, selten steinerne Fallschächte geleitet wurden (Eisenberg BY), große gemauerte turmartige Anbauten und aufwändig konstruierte Schachtanlagen im Innern der Gebäude. Die Schächte konnten entweder durch eine Öffnung im Mauerfuß entleert werden oder endeten in einer Sickergrube. Vielleicht schon im ausgehenden 9. Jh. gab es in Burg Broich NW mehrere A.e in verschiedenen Varianten. Einige der mächtigen salierzeitlichen Wohntürme (Arnsburg HE, Schlössel RP, Habsburg CH, Gravensteen/Gent B) verfügten über große, an die Außenwand angebaute A.-Schächte, andere Burgen des 11. Jh.s besaßen solche vor der Außenseite der Ringmauer (Steinenschloß RP, Altenberg CH). Die für diese Frühzeit typischen monumentalen A.-Schächte hielten sich vereinzelt noch bis ins 12. Jh. (Gelnhausen HE, Neuenburg SA) und erlebten in den Ordensburgen während des 13./14. Jh.s eine letzte Blüte (Dansker). Seit staufischer Zeit (12./13. Jh.) setzten sich vor allem die einfachen A.e mit schrägem Schacht in der Mauerstärke und die A.-Erker durch (Salzburg BY, Wildenberg BY, Gelnhausen HE), während aufwändig gestaltete, mehrgeschossige A.-Anlagen mit Fallschacht und z. T. mit »Wasserspülung« auf Burgen des Königs oder des Hochadels beschränkt blieben (Kaiserswerth NW, Schwanenburg/Kleve NW, Trifels RP). In der Neuzeit werden A.e (geheime Gemächer, secrets) in Deutschland zum Standard auf den Schlössern. Meist sind sie zentral gelegen, etwa in der Nähe von Treppen oder Appartements. Erst im 19. Jh. erfolgte eine Ersetzung durch das Wasserklosett. Darüber hinaus wurden vor allem transportable Nachtstühle oder ein Nachtgeschirr verwendet. H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Aborterkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_53f21c5d

Abortanlage in mittelalterlichen Burgen, die an der Außenmauer angebracht war und direkt in die Landschaft entsorgte.Seit dem 13. Jahrhundert ist sie auch für die Häuser der städtischen Oberschicht belegt. Hier konnte sie auch über Fallschächte in Abortgruben münden. [Schrader / Voigt 2003]
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Abortgrubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d7723586

Entsorgungsvorrichtung für Fäkalien, die vom Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts üblich war. Es gab neben geschlossenen Gruben auch Sickergruben, die auf Grund der gesundheitlichen Gefahren für das Grundwasser immer mehr durch staatliche Bauordnungen geregelt wurden. Solche im Boden befindlichen Bauwerke gab es in verschiedenen Konstruktionen aus Holz, Feldsteinen oder Hausteinen. Heute findet man sie nur noch in ländlichen Regionen ohne Anschlussan die Kanalisation. [Schrader / Voigt 2003]
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Abortnischeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e7279ff

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Abortschachtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ddffeef

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Abortturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_802728af

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Abplattenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e2ecf29

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Abplattungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2bc4246

Abblattung, 1. hinter die Kante eines Balkens oder Bretts zurücktretende Fläche. 2. Auch Abgründung, das Abarbeiten der Ränder von Füllungsbrettern auf die Dicke der Nuten, in die sie eingeschoben werden sollen, z.B. bei Türfüllungen. [Koepf / Binding 2016]
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Abplatzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4ce49fc6

Lokaler Verlust der Steinoberfläche durch inneren Druck, im Allgemeinen in Form eines ungleichmäßig begrenzten Kraters. [ICOMOS-ISCS]
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Abrahamni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_79dec929

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Abrahams Schoßni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c1572e5

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Abriebni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_uyc640ov

Eine Form der Erosion, die durch Abtragen oder Abreiben mit harten Werkzeugen oder durch den Aufprall von Partikeln (Sandstrahl) erzeugt wird. [ICOMOS-ISCS]
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Abrundungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bdef47f5

Bevorzugte Erosion von ursprünglich scharfen Kanten und Ecken zu einem gerundeten Profil. Zurundung wird besonders bei Gesteinen beobachtet, die durch „Körnigen Zerfall“ verwittern, oder wenn die Umgebungsbedingungen den „Körnigen Zerfall“ fördern. [ICOMOS-ISCS]
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Abrüstenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e9f92af

Das Gerüst entfernen. [Glossarium Artis]
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Absandenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_880cbd0e

wird für den „körnigen Zerfall“ von Sandsteinen und Graniten verwendet. [ICOMOS-ISCS]
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Absaugklosettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_385da694

Variante des Pedestalklosetts,d.h. eines frei stehenden Wasserklosetts, zu dem auch das Flachspülklosett und das Tiefspülklosett gehören. Wurde 1870 vom Engländer J. R. Mann erfunden. Gleicht in seinem Äußeren dem Tiefspülklosett, das Klosettbecken ist aber etwa zu einem Viertel mit Wasser gefüllt. Der erste Typ besaß noch drei Spülleitungen. Die erste reinigte die Klosettschale, die zweite löste einen Sog aus, welche alle festen Stoffe aus der Schüssel riss, und die dritte diente der Nachspülung. Der hohe Wasserverbrauch war der größte Nachteil. Fand in den Vereinigten Staaten seine größte Verbreitung. [Schrader / Voigt 2003]
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Abscherbenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0eb97979

Abtrennung von scharfen, schlanken Gestein - stücken, abgespalten oder abgebrochen vom Hauptbestandteil des Hauptgesteinskörpers. [ICOMOS-ISCS]
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Abschied Christi von Mariani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c8de73a

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Abschlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bae4cd11

1. Wasserablaufvorrichtung an Mauervorsprüngen oder Fensterflügeln, Kaffgesims, Wasserschlag. 2. Kleiner Wassergraben oder Kanal als Ablass zur Haus- und Straßenentwässerung. [Koepf / Binding 2016]
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Abschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d03fd6a

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Abschnittsburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7cddaa7

Durch Gräben oder Mauern in mehrere befestigte Abschnitte mit je einem eigenen Hof unterteilte Burg. [Koepf / Binding 2016]
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Abschuppenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be6dd5fa

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abschwellendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4dab9383

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abschwellender Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3aadf992

Bogen, dessen Stirnhöhe zum Schlussstein hin abnimmt. [Glossarium Artis]
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Absenkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_29847ff3

Eine Wandvorlage, die auf einem Kragstein oder einer Konsole ruht und zum Gewölbe aufsteigt. Zu unterscheiden vom Abhängling. [Glossarium Artis]
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absolute Chronologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dab8151e

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Abspitzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9f26611

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Absplitternni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_488a94dc

Ausbrechen von Stücken (Chips, Splitter) von den Ecken eines Gesteinsblocks. [ICOMOS-ISCS]
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Absprengungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81625868

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abstrahiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1119414f

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Abtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_abc0fd85

Abt m; lat. abbas; pater monasterii: Vorsteher einer klösterlichen Gemeinschaft. Ein infulierter Abt m ist berechtigt, die Mitra zu tragen. Seine Rangfarbe ist Schwarz bzw. Violett. [Glossarium Artis]
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Abteini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b557f0fa

Kloster, dem ein Abt oder eine Äbtissin vorsteht. [Koch 2009]
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Abtraufeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_22870fcf

Abstehender, direkter Dachrinnenausguss aus Stein oder Blech, z.B. in Form eines Wasserspeiers oder eines schnauzenförmigen Austritts, der später durch eine Dachrinne mit Regenfallrohr ersetzt wurde. [Schrader / Voigt 2003]
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Abtreppungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f1605e1

Treppen- bzw. stufenförmige Ausbildung eines Bauteils, z.B. Treppengiebel, Stufenportal. [Koepf / Binding 2016]
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Abtshausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75aa3299

Wohnhaus und Repräsentationsbau des Abts, auch mit Kapelle und Kreuzgang (Abtshof) außerhalb der Klausur eines Klosters gelegen. [Koepf / Binding 2016]
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Abtsstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db732d1e

Abtsstab m; tat. baculus abbatis: der Hirtenstab des Vorstehers eines Männerklosters (seit 7. Jh.). Der Abt hält oft die Krümme auf sich gerichtet, um die Begrenzung seiner Jurisdiktion auf einen engen Kreis anzuzeigen. [Glossarium Artis]
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Abwalmenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c4874559

An einem Dach statt des Giebels eine Dachschräge (Walm) anbringen. [Koepf / Binding 2016]
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Abwasserleitungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ilpm95qz

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Abwicklungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_49caae65

Zeichner. Aneinanderreihung von Ansichten eines Baukörpers, Raumes, Platzes oder einer Straßenbebauung in Normalprojektion, Aufriss. [Koepf / Binding 2016]
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Abwärmeofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a1f52bc

Eine dem eigentlichen Ofen nachgeschaltete Heizvorrichtung, die aus der Abwärme des ersten Ofens eine angenehme und biologisch günstige Wärmestrahlung entwickelt. Kann sich auch in einem anderen Raum befinden. [Schrader / Voigt 2003]
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Abzugskaminni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_68054722

Entlüftungsschacht, durch den die Pulvergase aus überdeckten Räumen einer Festung abziehen können, im Stirnmauerwerk schlotartig oder schräg aufwärts geführte Öffnung unter dem Gewölbescheitel; heute allg. zur Entlüftung innenliegender Räume. [Koepf / Binding 2016]
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Accoudoirni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0c2022d

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Achatiusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_86473971

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Acheiropoietonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d382388d

Acheiropoieta f pl; von gr. acheiropoietos eikon "ohne Hand gemachtes Bild"; lat. acheropitae imagines: Bilder, die auf übernatürliche Weise entstanden sein sollen und daher als authentische Christus- bzw. Marienbilder gelten und als Reliquien verehrt werden; auch Bezeichnung für den ihnen folgenden Typus von Ikonen. In der byzantinischen Kunst werden MarienbiIder, die nicht von Menschenhand geschaffen sein sollen, als Theotokos-Acheiropoieta verehrt. [Glossarium Artis]
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Achseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3acb180

Achse (lat. axis), eine gedachte Gerade, die in horizontaler (Längs- oder Quera.) oder vertikaler Richtung durch eine Bauanlage, einen Baukörper oder Bauteil gezogen werden kann und als Gestaltungs- und Ordnungsmittel benutzt wird. [Koepf / Binding 2016]
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Achsenneigungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26ba71a1

Achsenbrechung, Knickung der Mittelachse eines Bauwerks. Die A. kann durch Rücksichtnahme auf ältere Bauteile oder Kultstätten oder durch Geländeschwierigkeiten, häufig aber auch durch Messfehler und Planänderungen während der Bauzeit bedingt sein. [Koepf / Binding 2016]
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Acht-Zoll-Ziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3cca5a05

Altes Mauerziegelformat, z.B. als Holsteiner Acht-Zoll-Format 190 x 90 x40 mm. [Schrader / Voigt 2003]
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achtbahnigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea76a4f0

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Achtblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_76777dff

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Achteckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b2ddfa45

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achteckigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fb9b37c0

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Achteckpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8824ced5

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Achteckpfeilerarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_522785dc

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Achteckschildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_63979643

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achtgeschossigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ca8db20

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Achtortni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6db5aec3

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Achtpassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_682735f9

Maßwerkform, acht Pässe in einem Kreis. [BVHA]
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achtseitiges Klostergewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8d6fdf0

Ein aus acht Gewölbewangen bestehendes, über achteckiger Grundfläche errichtetes Klostergewölbe. [Glossarium Artis]
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achtteiliges Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0446f16

Eine Gewölbefläche, die sich aus acht Gewölbekappen zusammensetzt. [BVHA]
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achtteiliges Kreuzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de73272b

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Achtzehneckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_299dc221

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Ackerbürgerhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12b25711

Ein zum bäuerl. Erwerb ausgestattetes Bürgerhaus in einer geschlossenen Ortschaft/ Stadt, geprägt von dem mehr oder weniger großen Anteil der für die landwirtschaftl. Nutzung notwendigen Räumlichkeiten. [Koepf / Binding 2016]
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Acoltelloni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d7f93a8

Bezeichnung für einen speziellen Verband im Fischgrätmuster bei einer Pflasterung mit Stein oder Keramik. [Schrader / Voigt 2003]
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Acrylatni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b72649ea

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Acrylglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_72362dd4

Glasklarer Kunststoff aus Polyacrylharzen, also thermoplastischen Kunststoffen, die ein optisch hochwertiges, in der Wärme biegsames und vielseitiges Produkt ergeben. Als Grundlage des Kunstharzes dienen Kohle und Kalk. Das Plexiglas ist klar wie Glas, aber leicht zu bearbeiten, mechanisch fester, biegsam und nicht spröde und besitzt eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen chemische Einflüsse. [Schrader / Voigt 2003]
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Acrylmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_52ed134b

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Adamni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_982bc102

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Adam styleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f91cf59

Späte Stilphase des engl. Georgian style von 1760-90, benannt nach der Architektenfamilie Adam. Der eigentliche Schöpfer des Stils ist Robert, 1728-92. John, 1721-92, und James, 1732-94, sind seine Brüder; William, 1689-1745, ist sein Vater (Palladianist). [Koch 2009]
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Adam und Evani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_123f9a7f

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Adelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e16afafd

Zu Wachdiensten und zur Verteidigung von Burgen wurden adelige B. herangezogen, die der Burgherr mit Burglehensverträgen an sich band. Das Burglehen, eine im Reich seit dem 12. Jh. nachweisbare Form des Lehens, diente der wirtschaftlichen Ausstattung der adeligen Burgbesatzungen, der B. Im Unterschied zu anderen Lehensverhältnissen bestand das vom Lehensherrn an seinen Vasall ausgegebene Lehen nicht aus einer Burg oder Grundbesitz, sondern aus einer festgelegten Geldsumme. Die von dem B. zu erbringende Dienstleistung beschränkte sich in der Regel auf die Bewachung und Verteidigung der Burg. Der Burgmann erhielt vom Burgherrn einen Geldbetrag und verpflichtete sich, ihm entsprechende Eigengüter als Lehen aufzutragen. Häufiger empfing der Burgmann regelmäßige Einkünfte in Höhe von 10 % des Kapitalwertes als Pfand, bis die zugesagte Kapitalsumme durch Zahlung eingelöst war. Mit dem Burglehen war in der Regel die Vergabe eines B.-Sitzes innerhalb (Kasselburg RP, Gräfenstein RP, Schwarzenberg NW) oder in unmittelbarer Nähe der zu schützenden Burg (Sayn RP, Windeck mit B.-Sitzen Mauel NW und Rosbach NW) verbunden. Im Vorfeld zahlreicher Burgen, die im siedlungsgeografischen Zusammenhang mit Städten entstanden, bildeten B.-Siedlungen einen eigenen Rechtsbezirk, der vom Stadtrechtsbezirk geschieden war (Siegen NW, Arnsberg NW). Im Unterschied zu der gelegentlich anzutreffenden ununterbrochenen Präsenz der B. auf der Burg wurde im Laufe des 14. Jh.s in den Burglehensverträgen zunehmend eine mehrwöchige oder mehrmonatige Anwesenheit pro Jahr vereinbart. Bei einigen Reichsburgen führte die enge Bindung der Burglehensinhaber an die Burg zu Zusammenschlüssen der Burgmannschaft zu besonderen Rechts- und Gerichtsgenossenschaften. Ein Beispiel bietet die bis zum Ende des Alten Reiches 1806 bestehende Genossenschaft auf der Reichsburg Friedberg HE in der Wetterau. J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Adelsburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ac3b1e0

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Adelsfamilieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_611eb8aa

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Adelshotelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e367bf22

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Adelsschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7fe1ff1

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Adelssitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc6f8deb

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Adlerdalmatikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c46bbdc

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Adlerkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd5e1eb9

Ein Kapitell mit vier aufrecht sitzenden oder stürzenden Adlern an den Ecken, seltener auf den Breitseiten, bes. in der byzantin. und roman. Baukunst verwendet. [Koepf / Binding 2016]
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Adlerpultni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8095db87

Lesepult in Form eines Adlers (vielleicht nach dem Symbol des Evangelisten Johannes), dessen ausgebreitete Schwingen das Buch tragen. Im Chor, auf dem Lettner oder Ambo zu finden. [Koch 2009]
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Adlerschnabelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5fea82d7

Stehende Hohlkehle mit vollem Überschlag, die in der Antike an Säulen und im Barock im Fensterbau üblich war. Vereinzelt wird auch fälschlicherweise der geradlinige Dreiviertelstab als Adlerschnabel bezeichnet. [Schrader / Voigt 2003]
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Adlerziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4347d3c0

Handgeformter Mauerziegel aus der Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie (1869-1918), der deren Herrschaftssymbol, den doppelköpfigen Adler, als Prägung trägt. [Schrader / Voigt 2003]
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Adobeziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c1834f5b

Adobe (span.), ungebrannter, luftgetrockneter Backstein aus Lehm, in Spanien und Lateinamerika für den Hausbau verwendet. [Koepf / Binding 2016]
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Adorantni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e774d4c

Anbetender zu Füßen Christi oder Mariä. Oft auf Gemälden, Grabmälern oder Epitaphien. Vgl. Orans. [Koch 2009]
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Adorationskruzifixni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d098355

Adorationskruzifix n: ein am Karfreitag feierlich enthülltes, am Boden zur Verehrung durch den Offiziator und die Gemeinde aufgelegtes Kruzifix. [Glossarium Artis]
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Adventni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ffcbe919

Advent m: Vorbereitungszeit im weihnachtlichen Festkreis. [Glossarium Artis]
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Adytonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d7b2f8b8

Abaton (gr. das Unbetretene), 1. Teil eines hl. Bezirks, der nur vom Priester oder bes. berechtigten Laien betreten werden darf, z.B. im altgr. Kurort Epidauros der Raum für Heilungsuchende. Auch selten gebrauchte Bezeichnung für das Adyton im gr. Tempel. 2. Der von einer Ikonostasis abgeschlossene Raum als Allerheiligstes in orthodoxen Kirchen. [Koepf / Binding 2016]
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Aegidiusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2e9081c

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Aerosoleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_798f7d32

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Agglomeratgesteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dadc7c1c

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Aggregationsformni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6454e1f

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Aggäusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_adaa03d9

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Agleybecherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a8df27f2

Agleybecher, Pokalform der deutschen Goldschmiedekunst hauptsächlich des 16. und 17. Jh., genannt nach der aquilegia vulgaris = Akelei, Aglei, Glockenblume, einer seit Jahrhunderten in Europa beliebten Zierpflanze. [RDK Labor]
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Agnesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e1388425

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Agnus Deini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5b8a487

(lat. Lamm Gottes) für den Opfertod Christi. [Koch 2009]
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Agorani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9acc8ebb

Agora (gr. Markt), Platz der gr. Stadt, auf dem Versammlungen und Märkte abgehalten wurden, meist rechteckig und von Säulenhallen (Stoa) umgeben, mit einem oder mehreren Altären und mit Denkmälern. An oder in der Nähe der A. lagen das Rathaus (Buleuterion) und das Haus der städt. Behörden (Prytaneion). [Koepf / Binding 2016]
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Agraffeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aceddbfa

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Agraffe (Keilstein)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fcbdaf2c

Aus dem Französischen stammende Bezeichnung für einen besonders gestalteten Schlussstein am Scheitel eines Rundbogens. [Schrader / Voigt 2003]
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Agraffenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c8b23a8

Agraffenreliquiar n: eine Gewandspange, die Reliquien birgt. [Glossarium Artis]
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Ahnentafelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad4a1451

Ahnentafel (tabula progonologica) ist ein Verzeichnis der Ahnen einer bestimmten Person in übersichtlicher und regelmäßiger Anordnung. [RDK Labor]
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Ahornholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ts2nnmu

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Ajimezni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a110fa01

"Aljimez (span.), eine im muslim. Spanien und in Nordafrika im maur. Stil verwendete Fensterform, die aus zwei auf einer mittleren Säule ruhenden, gleichhohen Hufeisenbogen besteht." [Koepf / Binding 2016]
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Akanthusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa78ab8d

Akanthus (gr.-lat.), am Mittelmeer sehr verbreitet (acanthus mollis), meist große, buchtig ausgerandete und an der Spitze leicht eingerollte Blätter in mehr oder weniger stilisierter Form, ein beliebtes Dekorationselement der Baukunst, typisch bes. für das korinth. Kapitell und beim Akroter. [Koepf / Binding 2016]
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Akanthusfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_435527d2

Fries aus fortlaufend gereihtem Akanthus. [Koepf / Binding 2016]
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Akanthuskapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0e9b4fd

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Akolythni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f62019cd

Akolyth m; auch Akoluth m; lat. acoluthus; ceroferarius; Helfer des Diakons und Subdiakons beim Altardienst; heute erfüllt der Ministrant seine Funktionen. [Glossarium Artis]
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Akolythenleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35428da3

Akolythenleuchter m: ein Standleuchter, der von dem Akolythen, einem Kleriker des vierten Grades der niederen Weihen, bei Prozessionen dem Zelebranten und den Ministranten vorangetragen wird und der beim feierlichen Hochamt brennt. [Glossarium Artis]
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Akropolisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8bc1ef3c

Akropolis (gr. Hochstadt), hochgelegener, befestigter Stadtteil oder Zitadelle einer gr. Stadt, auch wichtiger Kultplatz und Herrschersitz. [Koepf / Binding 2016]
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Akroterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eade9a77

Akroter, Akroterion (gr. höchster, äußerster Teil), bekrönendes Element auf der Spitze und an den Ecken des Giebeldreiecks an gr. und röm. Tempeln, Stelen u.Ä. Zunächst eine kreisförmige Scheibe aus bemaltem Ton, dann ornamental und plast. reich ausgebildet, meist unter Verwendung pflanzl. Motive, aber auch vollplast. in Form von Vasen, Dreifüßen oder Fabeltieren (Greif, Sphinx), vereinzelt auch von menschl. Gestalten. In antikisierenden Stilphasen wieder aufgenommen, auch als Kreuz, Obelisk oder Voluten. [Koepf / Binding 2016]
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Akteurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_137ea814

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Alani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_29d34061

Ala (lat. Flügel, Mz. alae), gegen das Atrium des römischen Wohnhauses geöffnete Seitenräume. [Koch 2009]
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Alabasterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc1aaa33

Durch Zerspaltung von tafelförmigem Gips entstandenes perlmuttglänzendes und durchscheinendes Material, das vor der Erfindung von Glas häufig als Fensterverschluss, ähnlich wie Glimmer oder Pergament, eingesetzt wurde. [Schrader / Voigt 2003]
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Alabastergipsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9549f7aa

Spezieller Gips für Stuckmarmor und anspruchsvolle Abgüsse, dessen Ausgangsmaterial reinweißer Alabaster ist. [Schrader / Voigt 2003]
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Alabasterglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e947f125

Hochwertiges, durch Kieselsäure getrübtes, porzellanartiges Glas, das für Luxusgegenstände verwendet wird. [Schrader / Voigt 2003]
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Alaunni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69b00eaa

Ein bereits in der Antike bekanntes Salz, ein Kalium-Aluminium- Sulfat, weshalb es den Namen Doppelsulfat trägt. Es kann aus Alaunschiefer, aber auch aus Bauxit und Kaolin gewonnen werden, in entwässerter Form ist es als mildes Ätzmittel in Gebrauch und wurde bei der Papierherstellung und zum Färben und Gerben eingesetzt. [Schrader / Voigt 2003]
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Alba (Reichskleinodie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aef7ffbc

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Albarranani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_547fcfae

"Spanish term for a tower projecting from the walls of a castle or city fortifications and connected by means of a bridge. The earliest example in Spain is at Merida and is connected to the ninth-century fortress, but most other examples are later." [Petersen 1996]
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Albeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b55a7c22

Albe (alba, camisia, tunica), Bestandteil der liturgischen Kleidung, ein aus Leinen gemachter (tunica linea, linea), engärmeliger, bis zu den Füßen reichender (tunica talaris, poderes), mittels eines Zingulums aufgeschürzter Rock. [RDK Labor]
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Alexianer (CFA)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e19f08f5

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Algeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af18a646

Pflanzlicher Mikroorganismus ohne Stengel und Blätter, der sowohl im Freien als auch in In nen räumen in Gestalt von pulvrigen bis viskosen Ablagerungen von einem Zehntel bis einige Millimeter Dicke gefunden wird. Algen bilden grüne, rote, braune oder schwarze, schleierartige Überzüge und kommen hauptsächlich dort vor, wo das Substrat längere Zeit feucht bleibt. Abhängig von den Umgebungsbedingungen und vom Substrat bilden Algen kompakte oder feine, filmartige Überzüge. Die an Denkmälern auftretenden Algen bestehen aus einzelligen bis vielzelligen Clustern; sie bilden keine Makroorganismen aus. [ICOMOS-ISCS]
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Alkalimetallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c4141f05

Die Gruppe von Natrium, Kalium und anderen Metallen, die mit der Sauerstoff-Wasserstoff- Gruppe die Verbindungen der kohlensauren Salze Soda und Pottasche ergeben. [Schrader / Voigt 2003]
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Alkovenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59332eac

Alkoven (arab. al-qobbah = Gewölbe, das Hohle), fensterlose Raumnische, meist als Schlafstelle. [Koch 2009]
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Allegorieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dbac5de7

Allegorie (griech. allegoria; all-egorein = etwas anderes sagen), Personifikation oder bildhafte Darstellung eines abstrakten Begriffs in erkennbarem Bezug zum Gemeinten, z. B. ein alter Mann, der sich am Feuer wärmt, für »Winter« (im Unterschied zum Symbol). Tugenden und Laster; die sieben freien Künste; die sieben Werke der Barmherzigkeit; Fürst der Welt; Musen; Ecclesia und Synagoge. [Koch 2009]
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Alleluiariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9a08e4ce

Alleluiarium n: Buch, das die zwanzig Hallelujah-Psalmen enthält, die besonders zwischen Ostern und Pfingsten gesungen werden (Vulgata Ps. 104-106, 110-119, 134, 135, 145-150). [Glossarium Artis]
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Allerheiligenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9074abfc

Allerheiligen n: Feier zu Ehren aller Heiligen; begangen am 1. November. [Glossarium Artis]
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Allerheiligstesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_15f1e180

1. in antiken Tempeln der abgesonderte Raum für das Götterbild (Adyton, Sekos). 2. In christl. Kirchen der Platz des Altars (Sanktuarium), in der orthodoxen Kirche der Raum hinter der Ikonostasis, in der Synagoge der Aufbewahrungsraum für die Thorarollen (Arche). [Koepf / Binding 2016]
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Allerseelenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_33605392

Allerseelen n: Feier zum Gedenken der Verstorbenen; begangen am 2. November. [Glossarium Artis]
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Allesbrand-Dauerbrand-Ofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aff6afbf

Jeder Ofen, der die Verbrennung sämtlicher festen, im Hausbrand üblichen Brennstoffe mit gutem Wirkungsgrad ermöglicht. Dies sind insbesondere Steinkohle und Briketts, aber auch Torf und Holz. [Schrader / Voigt 2003]
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Allianzwappenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2aafc4b

Allianzwappen (Ehewappen, Heiratswappen) nennt man die Zusammenstellung der Wappen von Ehegatten. Am häufigsten werden beide Schilde gegeneinander leicht geneigt. In Deutschland hat betreffs der Zusammenstellung von Allianzwappen stets große Regellosigkeit geherrscht. Es kommt u. a. auch vor, dass beide Wappen im gespaltenen Schilde nebeneinander oder im gevierteten Schilde stehen. Das Wappen des Mannes hat fast ausschließlich den besseren Platz inne und wendet sich (häufig seitenverkehrt) dem Wappen der Frau zu. Der zu letzterem gehörige Helmschmuck bleibt oft fort, beide Schilde des Allianzwappens stehen dann unter dem Helm des männlichen Wappens oder einer gemeinsamen Krone. [RDK Labor]
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allseitigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c955b044

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Almohadisches Kapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f840378d

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Almosenbrettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_34f98b47

Almosenbrett n; Almosenschaufel f; auch Bettelbrett n; Klappe f; im Ostseegebiet Bedel n: eine schaufelartige, vorne offene und an der Rückseite oft mit Reliefs verziert Lade mit Griff; eine Sonderform des Kollektentellers. [Glossarium Artis]
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Almosenhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a475887

Almosenhaus, -kammer (lat. al-monarium), Gebäude oder Raum zur Verteilung der Almosen an Klosterarme, zumeist neben der Klosterkirche oder Klosterpforte gelegen. [Koepf / Binding 2016]
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Almosenierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_821af233

Almosenier m; lat. almosenarius: Geistlicher, der als Almosensammler und Armenpfleger tätig ist. [Glossarium Artis]
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Almutiani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7239d2ed

Almucia f. Almutie f, armutis: ursprünglich eine häufig aus Pelz gearbeitete, bis über die Schultern reichende Kapuze; seit dem ausgehenden Mittelalter ein oft durch Fransen oder Troddeln geschmücktes Schultermäntelchen mit kleiner Zierkapuze; die Almucia gehört zur Chorkleidung der Stiftsherren. [Glossarium Artis]
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Aloeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8a68dff

Ein in Alkohol oder Terpentin gelöstes pflanzliches Farbmittel, das zur Patinierung und Lasierung dient. [Schrader / Voigt 2003]
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Alpha und Omegani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_61930c96

(Alpha und Omega, erster und letzter Buchstabe des griech. Alphabets) für die Unendlichkeit Gottes. [Koch 2009]
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Alseccomalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20af7737

Malerei auf getrocknetem Putz im Gegensatz zur Frescomalerei, bei der es sich vorwiegend um Temperamalerei handelt. [Schrader / Voigt 2003]
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Altanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_febc0478

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Altarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_wyccl4ls

Altar (lat. alta ara, vulgär altare = erhöhte Opferstätte). Die notwendigen Teile des Altars sind: Mensa (lat. Tisch) = Altarplatte; Stipes (lat. Klotz) = Unterbau; Sepulcrum (lat. Grab) = Reliquienraum. Zur zusätzlichen Ausstattung gehören: Tabernakel oder Ädikula = Gehäuse auf der Mensa zur Aufbewahrung des Allerheiligsten; Antependium oder Frontale = Behang oder Vorsatztafel, die den Stipes verhüllen; Retabel = Altaraufsatz, mit Gemälden oder Skulpturen geschmückte Rückwand, die im Mittelalter mit der Mensa fest verbunden ist und in der Gotik zum Flügelaltar erweitert wird; Altarblatt = Gemälde als Mittelstück des Retabels; das Ciborium = Überbau aus 4 Ecksäulen, auf denen ein Dach ruht; Baldachin= Überdachung, die über dem Altar auf gehängt ist. [Koch 2009]
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Altarausstattungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98ff7a29

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Altarbehangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_213ea7b0

Altarbehang m, Altarvelum n, auch Altarvorhang m, velum, cortina, aulea: im Altarraum an Stangen, Schnüren oder beweglichen Armen befestigter Vorhang; zu unterscheiden vom Antependium. [Glossarium Artis]
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Altarbekleidungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2689e3f

Altarbekleidung f, auch Altarornat m, paramenta altaris, vestimenta altaris, pallia: die textile Ausrüstung und Ausschmückung des Altares, vornehmlich der Mensa. [Glossarium Artis]
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Altarblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5825b62

Obraz uprostřed retabula. [2008]
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Altarchrismaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f861ef30

Altarchrismale n, Chrismale n, tela cerata: wachsgetränktes Leinentuch, das zum Schutz der Mensa unter die Altartücher gelegt wird. [Glossarium Artis]
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Altardeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10f80d8d

Altardecke f, auch Vespertuch n, veraltet Vesperaltuch n: Leinentuch, das über die Mensa oder über die Altartücher gebreitet wird, wenn keine Messe zelebriert wird. [Glossarium Artis]
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Altarelelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c782f146

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Altargerät (katholisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d666449

Altargerät nennt man die Gesamtheit aller jener liturgischen Geräte, welche bei den am Altar sich vollziehenden gottesdienstlichen Verrichtungen, der nur auf ihm zulässigen eucharistischen Opferfeier, den mit dieser verbundenen feierlichen Segnungen (Kerzen-, Asche-, Palmweihe) und den feierlichen Aussetzungen des Allerheiligsten, zur Verwendung kommen. Sie haben entweder die Eigenschaft eines „heiligen Geräts“ (vasa sacrum) oder lediglich die eines liturgischen. [RDK Labor]
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Altargerät (protestantisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_962574f8

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Altarglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ce7b01c

Ein Glöckchen, mit dem nach heutiger Vorschrift in der Messe beim Sanktus und bei den auf die Konsekration der Hostie und des Weines folgenden Elevationen allgemein sowie nach örtlichem Brauch vielfach auch bei Beginn der Opferung und dem Domine non sum dignus vor der Kommunion ein Zeichen gegeben wird, um die Aufmerksamkeit der Gläubigen auf jene Akte zu lenken. [RDK Labor]
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Altargrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b7de933

Altargrab n; Reliquiengrab n; auch Reliquiengruft f; Sepulcrum n; lat. sepulcrum altaris; confessio; sanctuarium; fossa; loculus: eine kleine, durch einen Altarstein verschlossene Vertiefung im Altar bzw. im Tragaltar zur Aufnahme von Reliquien. Man unterscheidet das seit dem HochmittelaIter stets im vorderen oberen Teil der Mensa liegende Mensagrab (n), das im Unterbau gelegene Stipesgrab (n) und das unter dem Altar bzw. in der Bodenplatte liegende Bodengrab (n), das häufig mit einer Vorkammer, Confessio (f), verbunden ist. - Die Einschließung der Reliquien erfolgt bei der Altarweihe durch den Bischof. Die Reliquien, unter denen wenigstens eine von einem Märtyrer stammen muss, befinden sich in einem versiegelten Gefäß, in Büchsen oder Kapseln aus Bein, Holz, Metall, Glas oder Ton, auch in gewobenen Säckchen. Drei Weihrauchkörner und eine Weih-Urkunde sind beigefügt. Während die Synode von Agde 506 nur die Salbung und Benediktion für alle Altäre vorschrieb, verlangte die Synode von Nikäa 787, dass alle geweihten Altäre mit Reliquien versehen sein müssen. Wenn sich also unter dem Altar kein Märtyrergrab mit einem Reliquiensarg befand, musste zwingend ein Altargrab eingerichtet werden. Im frühen Mittelalter wurde häufig der Name des Heiligen, dessen Reliquien hier ruhten, im Altar eingegraben. Eine Verletzung des Altargrabes führte zur Exekration des Altares und es bedurfte einer erneuten Konsekration, um seine Heiligkeit wieder herzustellen. - Etwa vom Jahre 400 an wurden Reliquien der Bekenner denen der Märtyrer zwar gleichgesetzt, als Altarreliquien waren sie allerdings nicht zugelassen. [Glossarium Artis]
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Altarkerzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9402111b

Altarkerze f pl: eine Kerze, die bei der Messe und anderen liturgischen Handlungen auf oder nahe bei dem Altar brennen muss. Sie muss ganz oder mindestens zu 75 v. H. aus reinem Bienenwachs bestehen. Beim Pontifikalamt brennen 7, bei der Missa solemnis 6, bei der Missa cantata 4 und bei der Priestermesse 2 Kerzen. [Glossarium Artis]
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Altarkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f043547

Altarkreuz n; auch Vorsatzkreuz n; Iat. crux altaris: ein großes Standkreuz aus kostbarem Material, oft ein Kruzifix (Altarkruzifix n ), das immer auf dem Altar stehen muss (seit 11. Jh.) . In prot. Kirchen gibt es das Altarkreuz nur bei den Lutheranern. [Glossarium Artis]
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Altarleinenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16fcb1c4

Altarleinen n pl; veraltet Altarlinnen n pl: Bezeichnung für die aus Leinen gefertigten Paramente, die für den Altar und das liturgische Gerät bei der Meßfeier bestimmt sind. Dazu gehören Altartücher, Korporale, Palla, Purifikatorium und Lavabotüchlein. [Glossarium Artis]
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Altarleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_37fd5c3f

Altarleuchter m; lat. candelabrum altaris: ein StandIeuchter auf dem Altar. Ursprünglich befanden sich die Leuchter neben dem Altar auf dem Boden, sie wurden erst in der 2. Hälfte des 11. Jh. auf die Mensa gestellt. Üblich sind zwei Leuchter mit je einer Kerze, die Anzahl der erlaubten Kerzen hat jedoch im Laufe der Zeit mehrfach gewechselt. [Glossarium Artis]
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Altarparamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6e4801e

Altarparamente n pl; lat. paramenia altaris: alle Textilien, die sich am bzw. auf dem Altar befinden. Außer der Altarbekleidung auch die Velen, die bei der Meßfeier gebraucht werden. [Glossarium Artis]
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Altarpultni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_206173ce

Altarpult n; präzis. Messbuchpult n; Missalpult n; Bibelpult n; lat.legile parvum; lectreolum: ein kleines Pult für den Altar, auf dem das Messbuch (Missale) oder die Bibel liegt. [Glossarium Artis]
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Altarraumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d197fdbe

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Altarreliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb9178e1

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Altarretabelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9cead41

Altarretabel (lat. retabulum: Rückwand), jeder Altaraufsatz, im dt. Sprachgebrauch oft schlechthin Altar genannt, eine entweder auf die Mensa des (kath.) Altars direkt aufgesetzte, auf einem Zwischenstück (Predella) oder hinter diesem auf einem Unterbau stehende Schauwand, die im MA aufkam. Das roman. A. aus Stein, Stuck oder Metall ist mit Reliefs, wenn aus Holz mit Malereien geschmückt. Sein Umriss ist rechteckig, halbrund oder rechteckig mit halbrunder Erhöhung in der Mitte. Die Gotik entwickelt das A. mit bemalten Tafeln und umgibt diese mit einem architekton. Rahmen, der mit einem Aufbau aus Pfeilern, Wimpergen und Fialen (Gesprenge) versehen und durch Hinzufügung von Flügeln zu einem Flügelaltar erweitert werden kann. In Renaissance und Barock ist das hinter dem Altar aufgebaute A. üblich, wobei auf Flügel weitgehend verzichtet und nur das Altarblatt genannte Mittelbild beibehalten wird, dessen architekton. Umrahmung in Form einer Ädikula mit der Architektur des Chors und des ganzen Kirchenraums zu einer stilist. und scheinbar konstrukt. Einheit verschmilzt. [Koepf / Binding 2016]
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Altarretabelelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c72822bd

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Altarschmuckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a72e4f3

Altarschmuck m: Gegenstände, vor allem auch Textilien, die zur Verschönerung des Altares dienen. Zu unterscheiden vom Altargerät. [Glossarium Artis]
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Altarschrankeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69029b4c

Niedrige Schranken aus Stein, Holz oder Metall zur Abgrenzung des den Priestern vorbehaltenen Raums vor dem Altar vom übrigen Innern der (kath.) Kirche, hervorgegangen aus den Cancelli der Basilika (Chorschranken). [Koepf / Binding 2016]
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Altarschreinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e274bd7

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Altarschreinelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4ead786

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Altarsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02812b39

Altarstein m; lat. sigillum; lapis sacratus: ein SteinpIättchen, welches, einem Siegel ähnlich, das Altargrab verschließt. [Glossarium Artis]
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Altarteppichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f50f14e

Altarteppich m: textiler Bodenbelag, der im allgemeinen vor jedem Altar und auf dem Fußboden des Chores liegt. Das gilt besonders für Festtage, an denen alle Stufen des Hochaltares, die oberste Stufe der anderen Altäre und die Stufen des Bischofsthrones mit einem Teppich oder einem Läufer ausgelegt werden. Im Presbyterium liegt dann ein grüner Teppich, der bis zur untersten Stufe der Altartreppe reichen soll. Bei Trauergottesdiensten und an Allerseelen wird auf der obersten Altarstufe ein schwarzer Teppich ausgebreitet, am Karfreitag vor dem am Boden liegenden Adorationskruzifix ein violetter Läufer. Bei der Erteilung der höheren Weihen und der Einkleidung in das Ordensgewand liegt auf dem Platz der Prostration, des liturgischen Sichhinstreckens, ein entsprechend großer Teppich. [Glossarium Artis]
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Altartuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45e079ca

Altartuch n, auch Altartwele f, pallium, linteamen altaris, pannus altaris, mappa, palla, tunica altaris, mensale: schlichtes, weißes Leinentuch, das während der Messe die Mensa bedeckt; es liegen immer drei Altartücher auf, wobei die beiden unteren genau die Größe der Mensa haben, während das oberste an den Schmalseiten der Mensa bis zum Boden herabreicht. [Glossarium Artis]
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Altarvaseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f6f71de0

Altarvase f: eine Blumenvase oder -schale, die, mit Blüten bestückt, auf oder neben dem Altar steht. In kath. Kirchen sind Vasen auf dem Altartisch nicht mehr erlaubt. [Glossarium Artis]
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Altarweiheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2529577e

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altbabylonischer Mauerziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3a122a0a

Großformatiger Ziegel mit verschiedenen Abmessungen, z.B. 350 x 350 x 90 mm oder 300 x 180 x 70 mm oder 310 x 180 x 70 mm. [Schrader / Voigt 2003]
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altbayerischer Mauerziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af0a8268

Bezeichnung für einen altbayerischen Vormauerziegel, den es als Handstrichziegel mit verschiedenen Abmessungen gab, z.B. 295 x 145 x 65 mm oder 340 x 165 x 70 mm oder 320 x 120 x 50 mm. [Schrader / Voigt 2003]
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altdeutsche Schieferdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44224d81

Eine Variante der Schieferdeckung mit Dachschiefer im Gegensatz zur Wilden Schieferdeckung und Schablonenschieferdeckung. Sie gilt als die Königin aller Dachdeckungen und erfordert besonderes handwerkliches Können. Hierfür werden die Schieferschuppen freihändig in den drei typischen Hieben, stumpfer Hieb, normaler Hieb und scharfer Hieb, hergestellt, wobei die Decksteine in der Höhe und in der Breite in den acht Sortierungen mit über 200 Formaten deutlich schwanken. Der Thüringer oder stumpfe Hieb hat einen 115° Rückenwinkel; der Rheinische oder normale Hieb einen Rückenwinkel von 125°. Vor der Verlegung werden die Decksteine der Höhe nach sortiert, ein Vorgang, den man Gattieren nennt. Bei der Deckung wird im unteren Teil mit den größten Decksteinen begonnen, die dann in ihrer Größe zum Dachfirst hin kleiner werden. Breite und schmale Decksteine sind in der Fläche verteilt. [Schrader / Voigt 2003]
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altdeutscher Falzziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_042803d8

Andere Bezeichnung für die vom Pfälzer Ziegelwerk Ludowici entwickelte verfalzte Klosterpfanne. [Schrader / Voigt 2003]
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altdeutscher Putzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4d8213a

(1) Ein Putz mit wellenartiger, rustikaler Struktur, der durch Mörtelanwurf mit Kelle und anschließendem Verwaschen mit einem Schwamm erreicht wird, deshalb auch mundartlich Waschelputz genannt wird. (2) Putzaufbau, auch als Rusticoputz oder Modellierputz bezeichnet, bei dem auf einem ebenen Unterputz grobkörniger Mörtel in allen Richtungen verrieben wird. [Schrader / Voigt 2003]
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altdeutsches Glasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_559aa52a

(1) Handelsname für ein spezielles gegossenes Ornamentglas. (2) Modernes farbiges Gussglas mit bewusst herbeigeführten Schlieren, um den Eindruck von altem, mundgeblasenem Glas herbeizuführen. [Schrader / Voigt 2003]
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Altdeutschfärbungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bdc53f59

Ein nicht ganz eindeutiger Begriff in der Metallfärbung, der meist für Altmessing und Grauglanzoxid verwendet wird. [Schrader / Voigt 2003]
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Altenteilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_61144b01

Auch Auszug, Ausgedinge, Abnahme, Abschied, Leibzucht genannte, mehr oder weniger abgesonderte Räume für die Unterbringung der Alten im Bauernhaus, auch als Altenteilerhaus innerhalb des Hofs gebaut. [Koepf / Binding 2016]
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Alter Dienstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3bcc9d27

Alter Dienst, dickerer Dienst eines Bündelpfeilers im Gegensatz zu dem Jungen Dienst. [Koepf / Binding 2016]
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alter Stabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8db770ce

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Altergänzung aus Steinersatzmasse ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b74a86e2

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Altes Testamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_xrqrfnxo

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altkirchener Falzziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dab4a136

Ende des 19. Jahrhunderts von den Gebr. Gilardoni in Altkirch im Elsass industriell als Pressziegel hergestellter Falzdachziegel mit einer doppelten Kopfverfalzung sowie einer breiten Mulde. [Schrader / Voigt 2003]
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Altmaßziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_183127e8

(1) In der älteren Literatur nach 1872 zunächst alle Ziegel in nicht metrischen Mauerziegelformaten, die noch in Zoll und Fuß gemessen wurden und vom Reichsformat von 1872 abgelöst wurden. (2) Heute alle Ziegel, die noch nicht in dem DIN- Ziegelformat von 1952 gefertigt wurden, also auch die Reichsformatziegel von 1872. [Schrader / Voigt 2003]
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altorientalischer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fca12f6d

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Altputzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_99ccf702

Begriff aus der Denkmalpflege und Restaurierungstechnik, mit dem ein noch vorhandener historischer Putz bezeichnet wird, der so weit wie möglich erforscht, dokumentiert und je nach Erhaltenswürdigkeit gerettet wird. [Schrader / Voigt 2003]
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Aluminiumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b6d6a21c

Silberweißes, leichtes Metall, das schmiedbar, streckbar und hämmerbar ist und sich zu Drähten und Blechen ausformen lässt. In reiner Form ist es gegen Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit äußerst unempfindlich. Beim Übergang der Einfachverglasung zur Isolierverglasung bei Fenstern und Türen in den 195oer und 196oer Jahren ersetzte dieses dauerhafte, aber leichte Material erstmals den traditionellen Rahmen aus Holz. [Schrader / Voigt 2003]
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Alveolisierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5781add9

Bildung von Aushöhlungen (Alveolen) auf der Steinoberfläche, die miteinander in Verbindung stehen können. Sie haben variable Formen und Größen, allgemein im Zentimeterbereich, mitunter auch im Meterbereich. [ICOMOS-ISCS]
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Amalgamni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0957d0df

Eine Legierung eines Metalls mit Quecksilber. Wurde früher im Rahmen der Feuervergoldung eingesetzt, um auf diese Weise Metallüberzüge auf anderen Metallen herzustellen. [Schrader / Voigt 2003]
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Amboni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a5eba69

Ambo (v. gr. ambon: Erhöhung), in der altchristl. und frühma. Basilika ein meist steinerner Aufbau mit Lesepult, in der Regel zwei: Evangelien-A. an der Nord-, Epistel-A. an der Südseite der Chorschranken (Cancelli). Der Evangelien-A. besteht urspr. aus zwei mehrstufigen Treppen nach 0. und W, dazwischen ein breiteres Podest, auf dessen Brüstung das Pult und östl. neben ihm der steinerne Leuchter für die Osterkerze angebracht ist. Der Epistel-A. war kleiner und weniger verziert als der Evangelien-A. und hatte nur eine Treppe. Im späteren MA wurden die Ambonen dem Lettner eingebaut oder durch die Kanzel ersetzt. [Koepf / Binding 2016]
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Amborelli-Putzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df497a63

Fassadenputz aus zwei bis drei Lagen Kalkmörtel mit Zement- und Farbzusatz. [Koepf / Binding 2016]
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Ambossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef5f2f74

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ambrosianischer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_897dc6c9

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Ambrosius von Mailandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ee8c23bf

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Ambulacrumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e45d4d2d

Ambulacrum, Ambulatio, 1. Halle zum Spazierengehen an denGärten des röm. Wohnhauses. 2. Halle des Atriums des antiken Hauses. 3. Raum zwischen Cella und Säulenreihe des Peristyls eines antiken Tempels. 4. Ambulatorium (Chorumgang, Kreuzgang). [Koepf / Binding 2016]
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Amerikanischer Verbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_764eeebc

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Amiktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dda62a46

Amikt m, Humerale n, auch Schultertuch n, amictus, superhumerale, anabolagium: viereckiges, in der Mitte mit einem Kreuzchen besticktes leinenes Tuch, das um die Schultern gelegt wird und ursprünglich kreuzförmig über der Albe gegürtet wurde; der Amikt hat am Saum oft eine Parura, die den Hals kragenartig umgibt; bis zum 11. Jh. zog man den Amikt zunächst über den Kopf und schlug ihn erst am Altar zurück. [Glossarium Artis]
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Amoretteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_24f8dff1

Meist geflügelter kleiner Knabe als Liebesgott in weltlichen Szenen besonders des Rokoko nach dem Vorbild der antiken Eroten. [Koch 2009]
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Amosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e3ef42b9

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Ampelkroneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb1193ab

Ampelkrone f ; lat. lucerna pensilis: eine Hängelampe mit mehreren Öllämpchen. Sie kommt bereits in frühchristlicher Zeit vor und hat oft 80 bis 120 Lichter. [Glossarium Artis]
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Amphithalamusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef675658

Amphithalamus, im gr. und röm. Wohnhaus ein Gemächerpaar, das an das Schlafzimmer der Herrschaft stieß oder diesem gegenüber lag und den Eingang zu den Arbeits- und Wohnräumen der Frauen bildete und den Mägden zum Aufenthalt, wohl auch als Schlafplatz diente. [Koepf / Binding 2016]
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Amphitheaterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d34f0825

Amphitheater (gr.), 1. Theater mit ringsum geschlossenen Sitzreihen um eine ellipsenförmige Arena, in der sportl. Wettkämpfe, Tierkämpfe, Gladiatorenkämpfe, seltener Schlachten auf Schiffen (Naumachie) stattfanden. Bei den ersten Anlagen waren die Zuschauerränge auf ansteigendem Gelände entwickelt oder durch Aufschüttung von Erdwällen gebildet. Später wurden bei allen größeren Anlagen die Substruktionen im Steinbau errichtet. Die konzentr. Gänge sind mit Ringtonnen überwölbt, radial dazu verlaufen Stichgänge, die mit Treppenhäusern abwechseln. Die Gänge und Treppen münden an zahlr. Stellen im Zuschauerraum, inmitten der als Sitzplätze dienenden Stufenanlagen, so dass eine sehr rasche Füllung bzw. Leerung relativ kleiner Zuschauersektoren erreicht wurde. Die Arena liegt auf Geländehöhe, seltener darunter und war bei größeren Anlagen ganz unterkellert (Gelasse für Tiere). Der zwei- bis viergeschossige äußere Aufbau wurde durch Bogenstellungen zwischen rahmenden Säulen bzw. Pilastern in den klass. Ordnungen (dor., ion., korinth.) gebildet (Säulenbogenstellung). Das oberste Geschoss wurde manchmal auch geschlossen ausgebildet. Die A. konnten ganz oder teilweise durch Sonnensegel abgedeckt werden. Diese konnten an Masten aufgezogen werden, deren Verankerung in der oberen Umfassungsmauer lag. A. mittlerer Größe fassten bei einer Ausdehnung von 100/130 m zwischen 15.000 und 25.000 Zuschauer. Das größte röm. A. war das Kolosseum mit einer Ausdehnung von 156/185 m, 527 m Umfang und 48 m hohen Umfassungswänden. Es konnte 85.000 Menschen fassen. 2. Als A. wird manchmal auch der >amphitheatralisch< angeordnete Teil des Zuschauerraumes moderner Theater bezeichnet. [Koepf / Binding 2016]
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Amphorengewölbe-Kuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b6c6759

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Ampulleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9a33e4f5

Ampulle f; auch Eulogia f; gr. alabastron; lat. ampulla (chrismatis); urceolus; hamula: ein kleines Behältnis zur Aufnahme von geweihtem Öl, oft ein flaches oder bauchiges Fläschchen aus Glas, Alabaster, Ton oder Blei. [Glossarium Artis]
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Amt für Geoinformation und Bodenordnung Nürnbergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3c2d14ca

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Amtmannni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fda1b462

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Amtshausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd3c9333

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Amtssitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a194963b

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Amtsstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3055bcf2

Amtsstab m; auch Zeremonienmeisterstab m; Iat. pedum: ein mit einem Emblem geschmückter Holz- oder Bambusstab, der oft in einer Kugel aus Silber oder Bergkristall endigt. Küster (Kirchendiener) und bischöfliche Zeremoniare trugen ihn bei feierlichen Anlässen. Amtsstäbe sind heute nur noch selten in Gebrauch. [Glossarium Artis]
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Amtstracht des protestanischen Geistlichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e1f046ca

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Amulettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a422d06

Amulett n; lat. amuletum: ein Medaillon oder ein anderer kleiner Gegenstand, dem besondere apotropäische Kraft zugeschrieben wird. Es wird als Anhänger am Hals oder am Arm getragen. Seit dem 4. Jh. wurden oft Christusmonogramme oder christliche Symbole auf dem Amuletten abgebildet (Beispiel: die Abraxasgemme mit dem Henkelkreuz). Auch Kreuze mit dem Bild eines verehrten Heiligen oder mit der Darstellung von Ereignissen aus seinem Leben wurden als Amulett getragen. Beispiele: das UIrichskreuz, das Valentiuskreuz und das Theresienkreuz. [Glossarium Artis]
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an Gewässerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d0cae90

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an- und ausgewendelte Treppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_715292c3

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Anastasiani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb1ea9e9

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Anbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Anbetung (Bildinhalt der christlichen Ikonographie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1af275f

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Anbetung der Königeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_828ef4d0

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Anböschungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db60a756

Mörtelergänzungen, mit denen exponierte Putz- und Steinränder gegen Schädigung und das Eindringen von Wasser und Schmutz geschützt werden. (EwaGlos)
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Andachtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89ca2bf0

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Andachtsbild (Devotionalie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_134a2d4f

Andachtsbild n: ein kleines Bildchen, das ins Gebetbuch eingelegt werden kann, meist mit Darstellungen aus dem Leben der Heiligen. Andachtsbilder werden oft nach der Ostermesse an die Gläubigen verteilt. [Glossarium Artis]
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Andachtsbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20ac69a4

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Andachtsfigurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3189faf9

Andachtsfigur f: eine kleine plastische Figur, vor der im häuslichen Rahmen die religiöse Andacht verrichtet werden kann. [Glossarium Artis]
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Andachtskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0fb477cf

Andachtskreuz n: ein kleines Kreuz für die private Andacht. [Glossarium Artis]
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anderweitig überbautni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4e53375

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Andreasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_qilbfxdv

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Andreaskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81b2577d

Andreaskreuz, Kreuz mit schräg gestellten Balken, benannt nach dem Apostel Andreas, der an ein solches Kreuz genagelt worden sein soll. Die Form des A.es befindet sich bes. beim Fachwerk als x-förmige Balkenverstrebung und zur Zierde. [Koepf / Binding 2016]
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Andron (griechisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fbe1e9a2

Andron (gr. Männergemach), Speisesaal für Gastmähler im altgr. Wohnhaus. [Koepf / Binding 2016]
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Andron (römisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c4f2e827

Verbindungsgang zwischen Atrium und Peristyl im pompejan.-röm. Wohnhaus. [Koepf / Binding 2016]
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Anfallspunktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_680e877d

Punkt, in dem mehr als zwei Dachflächen zusammentreffen (Dachausmittlung). [Koepf / Binding 2016]
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Anfangsfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_475307c9

Anfangsfuge, an Bogen oder Gewölben die Fuge über dem Widerlager, an der die Wölbung beginnt. [Koepf / Binding 2016]
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Anfangskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54c92a7c

Anfangskreuz n: ein kleines Kreuz, das den Beginn der Rosenkranzgebete mit dem apostolischen Glaubensbekenntnis markiert. [Glossarium Artis]
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angebautni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_018e469f

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Angelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5a2c24a

Am Gewände von Türen oder Fenstern sitzende Zapfen, um die sich die am Tür- bzw. Fensterflügel befestigten A.-bänder drehen. In der Antike saßen die A.n meist am Flügel und bewegten sich unten in der steinernen, durch Metalleinlage verstärkten A.pfanne, oben im metallenen oder steinernen A.ring. Diese Konstruktion ist noch heute für schwere Tore üblich. [Koepf / Binding 2016]
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Angelusglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a5ecaaf

Angelusglocke f: eine Glocke, die morgens, nachmittags und abends geläutet wird und bei deren Erklingen zur Erinnerung an die Verkündigung Mariae das Angelus gebetet wird. [Glossarium Artis]
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Angerdorfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54030093

Das Angerdorf, in dessen Mitte sich die durchlaufende Straße zu einem breiten, längl. Anger erweitert, an dem die Häuser liegen. Eine Vorform des Angerdorfs ist das sich um einen Platz gruppierende Platzdorf. [Koepf / Binding 2016]
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Angestellterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e4d9153

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angewendelte Treppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2bbfd7e0

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Anglican Church of Canadani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5c2ae42

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Anglikanische Kircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40102ef9

Anglikanische Kirche f: eine große Zahl in aller Welt angesiedelter Kirchen, die den Erzbischof von Canterbury als Primas und Zentrum der Einheit anerkennen, z. B. Church of England, Episcopal Church of Scotland, Protestant Episcopal Church of the United States, Anglican Church of Canada etc. [Glossarium Artis]
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anglikanischer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0a67a8c

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Ankerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a41833c5

Anker, konstruktive Vorrichtung aus Holz oder Eisen zur zugsicheren, meist horizontalen Verbindung von Bauteilen. 1. Der Balken-A. zur Verankerung von Holzbalken im Mauerwerk ist meist ein am Balken befestigter Eisenstab, dessen in die Mauer eingreifendes Ende, der A.kopf, eine Öse (A.-Auge) hat, durch die ein Querstück, der A.splint, gesteckt wird. Sichtbare A.splinte sind an Bauten des MAs und der Renaissance häufig ornamental (Zier-A.) oder kreuzförmig (Kreuz-A.) ausgebildet. 2. Zug-A. dienen zur Sicherung gegen den Horizontalschub gemauerter Bogen, Gewölbe oder hölzerner Tonnen, z.B. zwischen den bogentragenden Stützen (Säulen, Pfeilern) an Vorhallen oder Loggien und als hölzerne A.balken von Wand zu Wand an ma. Kirchen und im Fachwerkbau. 3. Ring-A. aus Holz oder Eisen nehmen die bei Kuppel- und Klostergewölben entstehenden Ringspannungen auf, soweit die Mauerkonstruktion mit ihren Verstrebungen nicht genügt. [Koepf / Binding 2016]
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Ankeraugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af68102a

Das umgebogene vordere Ende der Ankerstange, durch das der Ankersplint zur Fixierunggesteckt wird. [Glossarium Artis]
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Ankerbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_34c17184

Ankerbalken: horizontal verlaufendes Holz, das durch seine spezielle, auf Zug beanspruchte Endpunktverbindung ein Auseinanderweichen der Konstruktion verhindert; kann häufig auch Doppelfunktionen als Deckenbalken, Geschossriegel o. Ä. besitzen. (Eißing et al. 2012)
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Ankerelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_580441f0

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Ankerkopfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d63990bf

Das vordere Ende des Ankers mit einer Vorrichtung zur Fixierung, z. B. einem Ankerauge mit Ankersplint oder auch einer Eisenplatte, der Ankerplatte; auch Ankerscheibe. [Glossarium Artis]
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Ankerkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_739cf21f

Ankerkreuz n; lat. anchora cruciformis; auch Hoffnungskreuz n; lat. crux ave spes unica: 1. ein Kreuz mit gespreizten, nach außen umgebogenen Enden. --> Schneckenkreuz. 2. ein Kreuz mit einem ankerförmigen Stamm; Symbol der Hoffnung. [Glossarium Artis]
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Ankerplatteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_189de7ec

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Ankersplintni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e11e4010

Ankersplint, Flacheisen, das durch die Öse des Ankers gesteckt wird, häufig ornamental ausgestaltet. [Koepf / Binding 2016]
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Ankerstangeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5aac1fdc

Der im Mauerwerk liegende Teil des Ankers. [Glossarium Artis]
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Ankersteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b85cf2f1

Ankerstein zur Verbindung von Mauerteilen. [Koepf / Binding 2016]
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Anlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4320b17f

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Anlaufni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_888abc62

Anlauf: Ansätze einer Profilierung, die durch unterschiedlich gestaltete Übergänge zwischen verschiedenen Querschnitten des Bauholzes vermitteln. [Eißing et al. 2012]
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Annani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_i5vu6bik

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Anna Selbdrittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7qyiokte

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Annexni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a80998b4

Anbau an ein Gebäude oder niedriger angesetzter Bauteil (Pastophorien). [Koepf / Binding 2016]
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Anordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_377a3fb4

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anorganischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c9695b5b

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Anorganisches Bindemittelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bbe43d47

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Anschlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16c00524

Bei Türen und Fenstern ein schmaler, rings um die Maueröffnung laufender Absatz (Falz), in den der hölzerne Blendrahmen eingefügt ist; allg. auch jede Fläche, gegen die ein anderer Teil, z.B. ein Fensterflügel oder Schlagladen schlägt. [Koepf / Binding 2016]
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Anschlagwinkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57b55200

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Anschlitzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11a903da

Holzverbindung durch Schlitz und Breitzapfen zur Verlängerung oder Winkelbildung, häufig auch mit zwei oder mehr Schlitzen bzw. Zapfen. [Koepf / Binding 2016]
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Anschuhungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_838b4a0f

Verlängerung von Hölzern durch Anschlitzung, Blatt oder Zapfen. [Koepf / Binding 2016]
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anschwellendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c525ce94

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anschwellender Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce989558

Bogen, dessen Stirnhöhe zum Schlußstein hin zunimmt. [Glossarium Artis]
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Ansichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e57b1e1

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Ansitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_031d6678

Burgsitz, festes Haus, wehrhaftes Wohngebäude mit oder ohne Umfassungsmauer als Sitz eines Adeligen, Vogts oder von Dienstmannen oder zum Schutz von Grundbesitz erbaut, bes. in Süddeutschland und in den Alpenländern. [Koepf / Binding 2016]
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Anstrichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dbc68d5c

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Anteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06b0d21e

Ante (lat.), die vorgezogenen Seitenwände der Cella, die die Vorhalle des Antentempels bilden. Die stärkere Ausbildung der Antenstirn geht zurück auf das altgr. Megaron, dessen Mauern aus ungebrannten Lehmziegeln an der Stirn durch senkrechte Bohlen geschützt waren. Diese Verstärkung heißt Antenpfeiler und wird von einem Kapitell bekrönt (Antenkapitell). [Koepf / Binding 2016]
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Antefix (Gebälk)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f6a22e1

Antefix (lat. vorn befestigt), Mz. -a. 1. Stirnziegel; 2. bemalte Tonplatte, verkleidet das Gebälkunter dem Traufrand griechischer und etruskischer Tempel. [Koch 2009]
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Antenkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0b4d263

Dreiseitig durchgestalteter oberer Abschluss eines Antenpfeilers. In der dor. Ordnung einfaches, häufig mit Ornamenten bemaltes Profil (dor. Kyma) und rechteckige Abakusplatte. In der ion. Ordnung Kyma, Astragal, Eckvaluten, Palmetten, Akanthus, auch figürl. Darstellungen. Das korinth. Akanthus-A. mit konkav einschwingendem Abakus. [Koepf / Binding 2016]
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Antentempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9172c811

Antentempel (lat. templum in antis ), die älteste Form des gr. Tempels, bestehend aus einem rechteckigen Raum (Naos, Cella) mit Vorhalle (Pronaos). Diese wird gebildet aus den verlängerten Seitenwänden der Cella mit meist zwei Säulen zwischen den Anten. Doppel-A. haben auch hinten eine ebensolche Vorhalle (Opisthodomos). Da der A. auf das alt-gr. Megaron zurückgeht, wird er auch Megarontempel genannt. [Koepf / Binding 2016]
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Antependiumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8fa30f59

Antependium n, Antipendium n, Altarantependium n, auch Frontale n, Altarvorsatz m, pallium, vestis altaris, antependile: schmückende Verkleidung der Vorderseite des Altares; entweder ein locker fallender Behang aus Seide oder besticktem Stoff (seltener aus Leder), der zunächst an allen vier Seiten, später an drei und etwa vom 9. Jh. an meist nur an der vorderen Seite der Mensa angebracht war, oder ein auf einen Holzrahmen gespanntes Tuch; das Antependium unterliegt dem Farbenkanon. Auch die Vorsatztafel aus Holz oder Metall wird Antependium genannt. [Glossarium Artis]
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Anteportikusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3619710b

Anteportikus (gr.), die auch Propylon genannte Torhalle vor dem Eingang in das Atrium der frühchristl. Basilika. [Koepf / Binding 2016]
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Anthemienfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b81d0dd

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Anthemionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0beeccb

Anthemion (gr. anthos: Blume), 1. aus dem Orient stammendes antikes Ornament aus über Ranken aufsteigenden Palmetten und Lotosblüten. Bes. als gemalter oder plast. Fries in der gr. Baukunst viel verwendet. 2. Die Schnecke am ion. Kapitell, überhaupt jede Spirale in der Ebene. [Koepf / Binding 2016]
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Antichambreni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74569d2b

Antichambre (frz.), Vorzimmer, in Schlossbauten des 17. und 18. Jhs. oft zwei bis drei hintereinander als Warte-, Empfangs- oder Botenzimmer (»antichambrieren«). [Koepf / Binding 2016]
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antijudaische Darstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54bcf38b

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antikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_012665be

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Antikes Theaterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed9fcf0c

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antikisierendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eec2945e

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Antiphonarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_334623ef

Antiphonar n, Antiphonarium n, Antiphonale n, Responsoriale n, liber antiphonarius, liber responsalis: Buch mit den antiphonen und responsorialen Gesängen des Stundengebetes (Antiphonarium officii) und der Messe (Antiphonarium missarum); seit dem 9. Jh. auch Graduale; neuerdings enthält das Antiphonar auch Psalmen, Hymnen u.a. [Glossarium Artis]
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Antiphonarium missarumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_323dc643

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Antiphonarium offiiciini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ff25771

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Antoniterordenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_575d8c15

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Antonius der Großeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bc7324cf

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Antonius von Paduani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e76236e7

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Antoniuskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0959d03c

Antoniuskreuz, Taukreuz, Ägyptisches Kreuz, crux commissa; Kreuzform in Gestalt eines T (des gr. Tau), benannt nach dem Einsiedler Antonius, der in Ägypten lebte und einen so geformten Stock getragen haben soll. [Koepf / Binding 2016]
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Antrittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_71e4bac2

Antrittstufe, die erste, oft bes. ausgebildete Stufe eines Treppenlaufes, bei hölzernen Treppen eine Block- oder Klotzstufe. [Koepf / Binding 2016]
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Antwerpener Schemani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_808d370a

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Anulusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_acb3d742

(Mz. Anuli); Schmale Ringe am dorischen Kapitell. [Koch 2009]
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Anwaltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Anwirtelnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc40790b

Eine Säule durch einen Wirtel oder Bund (Schaftring) mit der Wand verbinden. [Koepf / Binding 2016]
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Apersionstaufeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Aspersionstaufe f: Taufe durch Besprengen des Täuflings mit Taufwasser. [Glossarium Artis]
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Apfelkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Apfelkreuz n; auch Kugelstabkreuz n; Kolbenkreuz n: ein Kreuz, dessen Arme kugelförmig enden. [Glossarium Artis]
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Aphroditeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Apokalyptisches Buchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Apokryphenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Apokryphen m pl: geheime Bücher mit religiösen Lehren für den Kreis der Eingeweihten; im engeren Sinne von der Kirche nicht als dogmatische Autoritäten anerkannte Schriften, z.B. die Evangelien des Jakobus und Petrus, die Berichte über das Leben und die Himmelfahrt der Jungfrau Maria, über die Kindheit und über die Höllenfahrt Christi, über das Gerichtsverfahren vor Pilatus oder über das Leben der Apostel. [Glossarium Artis]
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Apolloni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8f8ab82e

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Apollónni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Apostelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_lhdmjhhx

Oft an den Mittelschiffsäulen oder am mittelalterlichen Kirchenportal dargestellt, wobei Paulus stets für den fehlenden Judas Ischarioth auftritt. Matthias, der für diesen nachgewählt wurde, wird dagegen selten gezeigt. Für Petrus, Paulus und Johannes werden bald feste Typen gebildet, seit dem 13. Jh. kann man schon alle Apostel an ihren Attributen erkennen. Die Waffen stellen dabei die Werkzeuge ihres eigenen Martyriums dar. Die Evangelisten unter den Aposteln treten hier nicht mit ihren Evangelistensymbolen auf. [Koch 2009]
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Apostelbriefni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Apostelcredoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Apostelfestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Apostelfest n: Jahresfeier zu Ehren eines Apostels, z. B. des heiligen Apostel Petrus (22.Februar) und Paulus (29.Juni). [Glossarium Artis]
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Apostelgeschichteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9762f6ce

Actus apostolorum, Act., die Apostelgeschichte (des Lukas). [Glossarium Artis]
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Apostelkommunionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Eine Variante des Themas "Himmlische Liturgie" ist die Apostelkommunion (f): Christus bei der Austeilung der Kommunion an seine Jünger. [Glossarium Artis]
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Apostelkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Apostelleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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An den 12 Stellen, an denen katholische Kirchen bei ihrer Weihe gesalbt werden, sind zur Erinnerung an die 12 Apostel 12 Kreuze und 12 Wandleuchter angebracht, die gelegentlich Apostelbildnisse tragen. [Koch 2009]
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Apostelreliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26d3183a

ApostelreIiquien f pl: Reliquien, die von einem Apostel stammen. [Glossarium Artis]
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Apostolicum ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d494cac

Apostolicum n: Buch mit den Text der neutestamentlichen Briefe. [Glossarium Artis]
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Apothekeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a76bcc8c

Speicher, bei den Römern jeder Kaufladen, später nur noch Arzneimittelverkauf. [Koepf / Binding 2016]
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Apothesisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b9b79eb

Platz an der Südseite der Kanzel zur Aufbewahrung der Ritualbücher und Gewänder. [Koepf / Binding 2016]
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Apotropäische Skulpturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_127862ef

Apotropäische Plastik (griech. apotropaion = Unheil abweisender Zaubergegenstand), besonders in der Bauplastik romanischer Kirchen - häufig nach N oder W gerichtete - dämonische Tiere, Fratzen, verschlungene Ornamente (u. a.). [Koch 2009]
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Appartementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_834ef14e

(frz., ›Gemach‹), Folge von Räumen, die einem gemeinsamen Zweck unterliegen, etwa als Wohneinheit für einen Schlossherrn oder einen Gast. Während sich im 14. Jh. nur Vorstufen finden (Lauf BY), liegen Wohn-A.s im 15. Jh. zumeist im Geschoss über den Sälen (Albrechtsburg/Meißen S). Vom 15. bis 19. Jh. entwickeln sich die A.s vom Stuben-A. (Wohnstube und Schlafkammer) bis zu einer zumindest im französischen Schlossbau des 17. und 18. Jh.s als kanonisch anzusehenden Raumfolge von Vorzimmer, Paradezimmer, Kabinett und Garderobe. A.s werden nach ihrer Funktion und ihrer Anordnung unterschieden. Es gibt Parade-A.s, in denen der Schlossherr sich einem Gast präsentiert, nicht aber wohnt, Privat-A.s, Gäste-A.s oder Damen-A.s. Nach der Anordnung unterscheidet man ein A. simple und ein A. double. In beiden Fällen reichen die A.s durch die ganze Tiefe des Flügels, beim A. simple ist jedoch nur eine Raumfolge vorhanden, die von zwei Seiten Licht erhält, beim A. double werden zwei Raumfolgen nebeneinander gelegt, so dass sie nur an jeweils einer Seite befenstert sein können. Ist einem A. simple an einer Seite ein Korridor bzw. Flur vorgelegt, spricht man vom Korridorsystem. Alle Typen können kombiniert und abgewandelt werden. Audienzgemach. B. Sch.-W. / H. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Applikationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef42f148

Ornamentstück, das auf einen zumeist hölzernen Korpus aufgeleimt wird. [Koepf / Binding 2016]
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Appoloniani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cda311ff

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Approcheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3275eef6

(frz. approche ›Vorgelände, Gefechtsannäherung‹), Laufgräben der Angreifer zur Annäherung an eine belagerte Festung, meist im Zickzack geführt und zum Feind hin mit einer Brustwehr versehen. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Apsidioleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16fdcef6

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Apsisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fdf0a994

Apsis (griech. Bogen, Krümmung [vom Rad des Sonnenwagens]), auch Apside, Koncha, Exedra, Tribuna, Presbyterium. Altarnische am äußersten Chorende (Chorhaupt). Ihre halbrunde Form stammt aus dem römischen Sakral- und Profanbau. Seit der karolingischen Zeit wird ihr das Chorquadrat vorgelagert. Hauptapsis am Mittelschiff mit dem Hochaltar, Nebenapsiden an Seiten- und Querschiffen. Die Gotik bildet die Apsis zum polygonalen Chorschluss aus. [Koch 2009]
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Aquamanileni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fae87b6c

Aquamanile n; lat. aqua(e)maniIis; aquamaniIium: zunächst Bezeichnung für das Lavabobecken, später dann für eine figürliche Lavabokanne (seit 12. Jh.), oft in Gestalt eines Löwen Drachen oder Greifen. Man spricht dann präzis. von Löwenaquamanile (n), Drachenaquamanile (n) bzw. Greifenaquamanile (n). Einige Typen von Aquamanilien lassen auch auf profanen Gebrauch schließen. [Glossarium Artis]
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Aquarellfarbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f364011f

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Aquarellmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b7818fa

Aquarellmalerei (lat. aqua = Wasser), lasierende Malereitechnik (lässt den Grund durchscheinen) mit wasserlöslichen Farben ohne Weiß. Bindemittel: Gummi arabicum. Am Bau für Fresko-Malerei (sh. dort). [Koch 2009]
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Aquarellpapierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ff29863e

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Aquäduktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_322cf81d

Aquädukt (lat. aquae ductus = Wasserleitung), römisch-antike Anlage, im besonderen eine Bogenbrücke mit der eine Wasserrinne offen oder verdeckt im natürlichen Gefälle des Wassers in eine Siedlung geleitet wurde. Besonders in der römischen Campagna, Süd-Frankreich (Nimes), Spanien (Segovia). [Koch 2009]
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Arabeskeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c848f0c9

Arabeske (frz.) 1. islam. Dekoration, bestehend aus rein geometr. Formen und stark entnaturalisierten Pflanzenranken (Mauresken). 2. Aus der hellenist.-röm. Antike stammendes Ornament, das seit der ital. Renaissance A. genannt wird (Groteske). Die A. der Antike, ausgezeichnet durch die plast., fast naturalist. Auffassung und organische Bewegung ihres gleichwohl stilisierten Laub- und Rankenwerks, wurde als waagerechter Fries oder in senkrechter Anordnung (symmetr. ausgerichtet) zur Dekoration von Pilastern und Sockeln verwendet; in stärkerer Stilisierung und meist in kompakteren Formen kehrt sie in der byzantin. Kunst wieder. Die ital. Frührenaissance nahm die A. in großem Umfang wieder auf und von Italien aus fand sie seit etwa 1520 Eingang in alle an der Renaissance beteiligten Länder. [Koepf / Binding 2016]
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arabisch-orthodoxer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58413ddf

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arabische Zifferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Arbeitsfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d497a892

Arbeitsfuge, Baufuge, die aus arbeitstechn. Gründen Bauteile trennt. [Koepf / Binding 2016]
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Archeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_63129807

Aufbewahrungsort für die Thorarollen in der Synagoge. [Koepf / Binding 2016]
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Archidiakonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b47b8b2

Archidiakon m; Erzdiakon m; lat. archidiaconus: ursprünglich der dem Range nach erste Diakon an einer bischöflichen Kirche und der erste Gehilfe des Bischofs bei liturgischen Pontifikalhandlungen und in der Verwaltung der Diözese. Seit dem Trienter Konzil nur noch ein Ehrentitel. [Glossarium Artis]
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Architektni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2607d677

Architekt (gr. architekton: Erzfüger). Der A. versucht, die Umwelt menschl. Bedürfnissen entsprechend zu ordnen und einzurichten und den Lebensraum oder seine Teile nach den Regeln der Baukunst zu gestalten (Architektur). Der Stand des A.en entwickelte sich vom Leiter der Bauleute (Parlier, Polier: Sprecher) und Werkmeister (magister operis, wercmeistere) zum entwerfenden und theoretisierenden Künstler, der mit dem konstruierenden und experimentierenden Ingenieur verantwortl. Planer wird. Als Attribute des A.en gelten Richtscheit, Winkel, Lotwaage und Zirkel. [Koepf / Binding 2016]
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Architektonikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dcde4112

Die in der Architekturtheorie erforschten und erkannten Gesetze des regelmäßigen Aufbaus, danach der gesetzmäßige Aufbau (Tektonik) eines Werks. [Koepf / Binding 2016]
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Architektonisch-geometrisch gestalteter Gartenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58fbdefa

Známa od terasovitých „visutých zahrad" v Babylonu, v řecké a římské antice již doplněna sochařskými díly; ze skromných středověkých klášterních, hradních a domovních zahrad rozšířena kolem r. 1500 na větší renesanční parky a bohatě zkrášlena fontánami, sochami, altány (Itálie, francouzské zámecké parky). Největšího rozkvětu dosáhla v barokním parku. [Koch 2008]
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architektonische Gliederungseinheitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5966618b

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architektonisches Reliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_00ddac7b

Reliquiar n, architektonisches: ein Reliquienbehältnis, das die Form eines Sakralbaues hat oder in einer entsprechenden Fassung untergebracht ist. [Glossarium Artis]
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architektonisches Zierelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b8c8e23

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Architekturbildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e71b2ca

Gemalte oder graph. Darstellung einer architekton. Schöpfung um ihrer selbst willen, wobei menschl. Figuren oder landschaftl. Details nur zur Belebung und zur Verdeutlichung der Größenverhältnisse und Tiefenabstände dienen. Das A. entwickelte sich im 17. Jh. in Flandern und den Niederlanden zu einer selbständigen Gattung, s.a. Vedute. Im 18. Jh. erlebte das A. eine Nachblüte in Italien durch Antonio Canale und sei- nen Neffen Bernardo Belotto gen. Canaletto. [Koepf / Binding 2016]
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Architekturdarstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4b3fd0f8

Die Darstellung von Bauwerken, Bauteilen und Innenräumen mit den Mitteln der Malerei und Graphik (Architekturbild, Architekturmalerei, Vedute), als Planzeichnung (Bauplan, Bauriss) oder in der Form eines plast. Modells (Baumodell). [Koepf / Binding 2016]
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Architekturfassungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_76e66474

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Architekturflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de80f1c2

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Architekturkritikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4c990014

Ähnl. der Architekturtheorie das Bestreben, die der Baukunst zugrunde liegenden Gesetze zu erkennen und darzulegen. Jedoch versucht die A. die Ursachen der Fehlleistungen aufzudecken. Sie ist v.a. der Ausdruck der Auseinandersetzung mit der zeitgenöss. Architektur und wird oft von Architekten betrieben. [Koepf / Binding 2016]
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Architekturmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73e649d2

Gemalte Darstellungen von Architektur, d.h. von Gebäuden und Gebäudeteilen zur Dekoration der Wände von Innenräumen, wobei die Darstellung von in Wirklichkeit nicht vorhandenen, zusätzl. Räumen oder Raumteilen und von gleichfalls illusionist. Fensterausblicken auf Straßen und Nachbarhäuser bes. beliebt waren. Seit der Entdeckung der mathemat. Konstruktion der Perspektive in der Frührenaissance tritt die genaue Wiedergabe von (meist erfundener) Architektur mehr und mehr in den Vordergrund, bis im 16. Jh. das architekton. Gebilde das eigentl. Bildthema oft zur Nebensache werden lässt. In der Gotik, Renaissance und Barockzeit wurden die Innenräume, seltener Fassaden, von Kirchen, Klöstern und Schlössern mit A. geschmückt. (Freskomalerei, Fassadenmalerei, Deckenmalerei). [Koepf / Binding 2016]
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Architekturmodellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8240b68a

Architekturmodell, plast.-dreidimensionale Darstellung eines Bauwerks oder von Teilen davon in Holz, Stein, Gips, Wachs oder Kork in verkleinertem Maßstab oder von Baudetails in natürl. Größe. In der Regel handelt es sich um Entwurfsmodelle zur Veranschaulichung eines geplanten, seltener um Abbilder eines fertiggestellten Bauwerks. Daneben gibt es noch Ideal- bzw. Phantasiemodelle, wie sie in der sakralen Kunst des MAs und der Antike vorkommen (z.B. Sarkophage, Baldachine, Tabernakel, Kultgeräte). Die kleinen Kirchenmodelle, die man häufig auf ma. Darstellungen in Verbindung mit Stiftern oder Hl. findet, sind nur selten getreue Abbilder einer geplanten oder fertiggestellten Kirche. In der Renaissance wird das Entwurfsmodell zur Regel. Auch im Barock wurde an dem Brauch festgehalten, dass der Architekt außer zeichner. Entwürfen auch ein B. zu liefern hatte, wie es heute noch bei Wettbewerben bes. städtebaul. Art üblich ist. Modelle von ausgeführten Bauten wurden häufig auch vor Abbruch eines Gebäudes oder zu Lehrzwecken angefertigt. [Koepf / Binding 2016]
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Architekturoberflächengestaltungselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1b21914

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Architekturoberflächenschnittkantenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a53f70e

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Architekturrissni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_724e8852

Bauriss einer Bauhütte der Gotik. [Koepf/Binding 2016]
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Architekturtheorieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3e8b8e3

Architekturtheorie (gr. theorein: betrachten, überlegen), das Bestreben, die der Baukunst zugrunde liegenden Gesetze aus ihren Hauptwerken zu erkennen und die Gesetze normativ zu erfassen. Die einzigen aus der Antike schriftl. überlieferten Versuche einer A. sind die von dem röm. Architekten Vitruvius Pollio zur Zeit des Augustus verfassten Zehn Bücher über die Architektur. Deren Wiederentdeckung durch einen ital. Humanisten im Jahre 1415 (in einer Abschrift aus dem 9. Jh.) hat wesentl. zur >Wiedergeburt< der Antike in der Renaissancebaukunst beigetragen und Architekten zu architekturtheoret. Büchern veranlasst: Leone Battista Alberti um 1452, Filarete 1460/64, Andrea Palladio 1570, Sebastiano Serlio 1537, Vignola 1542, Philibert Delorme 1561/ 65, Wendel Dietterlein 1593/94, Joseph Furttenbach 1635, Friedrich Weinbrenner 1810/20, Gottfried Semper 1851. Die A. ist dann aufgegangen in der Architekturkritik. [Koepf / Binding 2016]
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Architekturzeichnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93c80c29

Bauzeichnung, Architekturzeichnung, Bauplan, Baurisse, Visierungen, Entwürfe, Details und Ausführungszeichnungen in verschiedenen Ebenen (Grundriss, Aufriss, Schnitt u. dergl.). [Koepf / Binding 2016]
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Architravni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bfacc506

Architrav (gr. archi-: Ober-, Haupt-, und lat. trabs: Balken), in der antiken Baukunst und den von ihr beeinflussten Baustilen der waagerechte, den Oberbau tragende Hauptbalken; da er beim gr. Tempel meist auf Säulen ruht, auch Epistyl (gr. auf den Säulen liegend) genannt (Säulenordnungen). Der steinerne A„ von einer Säulenachse zur anderen in Blöcke unterteilt, ist in der Dorischen Ordnung glatt und hat oben eine Abschlussleiste (lat. taenie: Band), an der unterhalb kleine Leisten (regulae) mit >Tropfen< (guttae) angebracht sind. Im ion. und korinth. Stil ist der A. durch zwei oder drei übereinanderliegende, horizontale Streifen (jasciae) von gleicher oder verschiedender Breite gegliedert und mit einer mehrfach unterteilten Leistenbekrönung versehen - beides eine Erinnerung an die übereinanderliegenden Balken des Holzbaus (Gebälk). [Koepf / Binding 2016]
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architraviertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d18ac6b0

Architraviert sind Einfassungen von Türen, Fenstern, Nischen u.a., wenn sie nach Art des Architraves am Rand mit Profilleisten versehen oder überhaupt profiliert sind. [Koepf / Binding 2016]
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Archivni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c2412dc8

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Archiv (Institution)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56edabe2

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Archivalieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_717dbec2

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archivalisch datiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c65c956b

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archivalischer ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8896269

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Archivnutzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28b55f54

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Archivolteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e33d855d

Archivolte (ital. archivolto: Ober-, Vorderbogen), 1. der Faszienbogen (Vignola), dann die durch künstler. Behandlung ausgezeichnete Stirnseite eines Bogens, von der Antike in die Renaissance übernommen. 2. Als A.n werden auch die Bogen im Gewände roman. und got. Portale bezeichnet, die hier die Fortsetzung der Gewändegliederung bilden und häufig mit Skulpturen (Archivoltenfiguren) besetzt sind. [Koepf / Binding 2016]
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Archivoltenzoneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_acd8564c

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Archivschrankni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12f0e91f

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Archäobotanikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db1bdf27

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Archäologe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a22c0c5

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Archäologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f74e0d0f

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Archäologischer Befundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_825492a6

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archäologischer Fundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e02cae76

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archäomagnetische Untersuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0469e26c

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Archäozoologie ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c7dcd90

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Arenani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b5baec1

Arena (lat. Sand), der mit Sand bestreute Kampfplatz im Zentrum des röm. Amphitheaters, Zirkus und Stadions. [Koepf / Binding 2016]
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Aresni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28f0440b

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Arkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b38a6b54

(lat. arcus ›Bogen‹), offene Bogenstellung oder Reihe von Bögen, die von Säulen oder Pfeilern getragen werden. Das aus der antiken Architektur stammende Motiv wird immer eingesetzt, wenn die Gestaltung besonders repräsentativ sein soll. Offene A.n oder Fensteröffnungen, die mit einer A. unterteilt werden, durchbrachen die Außenmauern der Saalbauten seit staufischer Zeit. Im italienischen Stadtpalast des 15. Jh.s und in der europäischen Schlossarchitektur des 16. Jh.s ist der oft mehrstöckig mit A.n umstandene Hof ein häufiges Motiv (La Rochefoucauld F). Im Schlossbau des Barock ist die durch Arkaden gegliederte Galerie oder Orangerie verbreitet (Schwetzingen BW, 1748–50). B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen].
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Arkadenbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0b0fa24

Gebäude, dessen Fassadengestaltung von Bogenstellungen bestimmt ist. [Glossarium Artis]
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Arkadenbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e658d18

Häufig vorkommende, aber eigentl. unrichtige Bezeichnung für Arkaden, da der Begriff Arkade den des Bogens beinhaltet. [Koepf / Binding 2016]
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Arkadenfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d678652

Arkadenfenster, durch eine fortlaufende Reihe von Arkaden unterteiltes Fenster, häufig in Kreuzgängen und Königspfalzen der roman. Zeit. [Koepf / Binding 2016]
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Arkadengangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e4e7b04

Auf einer Seite von einer Arkade begrenzter Gang. [Koepf / Binding 2016]
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Arkadengesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_14398b9e

Meist nur schwach hervortretendes, waagerechtes Gesims über der Zone der Arkaden im Inneren ma. Kirchen, seltener am Außenbau. [Koepf / Binding 2016]
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Arkadenhalleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f44313c

Von zahlreichen, nebeneinander gestellten, parallelen Bogenstellungen gegliederte Halle. [Glossarium Artis]
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Arkadenhofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1df20620

Innenhof eines Gebäudes mit umlaufenden Bogengängen im Erdgeschoss oder auch in weiteren Geschossen; der italienische "cortile". [Glossarium Artis]
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Arkadenmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf3f6c77

Durch Arkaden geöffnete bzw. mit Blendarkaden verzierte Wand. [Glossarium Artis]
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Arkadenpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57ca073d

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Arkadenreiheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d0b47e3

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Arkadenringni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_653b17b0

Bogenstellungen, die einen Zentralraum kreisförmig umschließen. [Glossarium Artis]
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Arkaturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d744e1a4

Arkatur (lat.), die Gesamtheit der Arkaden eines Gebäudes oder Gebäudeteils, meist Arkaden genannt. [Koepf / Binding 2016]
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Armariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0804161e

Röm. Schrank für Geräte, Wertsachen und Bücher, hochrechteckig aus Holz mit einfacher oder doppelten Türen in Bibliotheken, in der Regel als Wandschränke; im MA auch Almer oder Almarium genannt. Seit dem 12. Jh. als Wandschrank bzw. Nische mit Gitter oder Holztüren zur Aufbewahrung des Allerheiligsten, von Reliquien, liturg. Geräten, meist im Chorraum der Kirche, für Bücher auch in der O.-Ecke des Kreuzgangs neben der Kirchentür. A. wird auch für den Raum der Bibliothek und Sakristei gebraucht. [Koepf / Binding 2016]
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Armbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_49388483

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Armbrustni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cba9ecde

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Armbrustbolzenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c69a8cc0

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Armenhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_216122d0

Von der Gemeinde bereitgestelltes, einfaches Wohnhaus zur dauernden oder zeitweisen Beherbergung von armen Familien aus der Gemeinde. [Koepf / Binding 2016]
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armenischer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48b87638

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Armleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5204de19

Armleuchter m; gr . polykandelon ; lat. candelabrum: ein Stand- oder Wandleuchter mit mehreren, meist zwei bis sieben, nach zwei Seiten gerichteten Lichtträgern. [Glossarium Artis]
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Armreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_42d5541f

Armreliquiar n; auch Brachiarium n; lat. brachium; brachialium: ein Reliquienbehälter in Gestalt eines Armes mit Hand. Man unterscheidet das einärmelige und das seltener vorkommende, aus zwei übereinander liegenden Armen bestehende doppelärmelige Armreliquiar (seit 10. Jh.). [Glossarium Artis]
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Arriccioni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c8e3465

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Ars moriendini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5469da98

Ars moriendi f, auch Ars bene moriendi f, Speculum artis bene moriendi n, Sterbebüchlein n: spätmittelalterliches Erbauungsbuch mit religiösem Text und mit Darstellungen des Kampfes zwischen Himmel und Hölle um die Seele des Sterbenden; im Schlussbild wird der Sieg des Guten gezeigt. [Glossarium Artis]
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Arsenalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1dad067

(arab.-ital., ›Haus des Handwerks‹), Gebäude zur Aufbewahrung von Waffen, Zeughaus. Ferner bezeichnet der Begriff Schiffsdocks, speziell für Kriegsschiffe. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Arte preromaniconi zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3acb7fff

Spanische Vorromanik. [Koch 2009]
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Artesonadoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d53d0558

Span. Bezeichnung für das kunstvolle Täfelwerk maur. Decken und Türen, bestehend aus vielen Hölzern, die zu geometr. Mustern mit vertieften Feldern (artesón: Becken) zusammengefügt sind. [Koepf / Binding 2016]
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Arts and Craftsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_043d3766

Englische Bewegung zur Verwirklichung der Kunsttheorie von William Morris, benannt nach der Arts and Crafts Exhibition Society, 1888. Beeinflusst Jugendstil und den Deutschen Werkbund. [Koch 2009]
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Arts and Crafts (Stil)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2dd993d1

Anglické hnutí za realizaci umělecké teorie Williama Morrise (380), nazvané podle A. a. C. Exhibition Society (1888). Ovlivnilo secesi a německý umělecký svaz Werkbund. [Koch 2008]
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Arundoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_213b9360

Arundo f: ein mit Bändern und Blumen geschmückter Rohrstab mit drei Kerzen, die am Karsamstag (früher in der Osternacht) angezündet wurden. In den orthodoxen Kirchen brennt ein ähnlicher Leuchter in der Osternacht, manchmal während der ganzen Osterzeit. [Glossarium Artis]
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Aschenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a2804cc

Aschenkreuz n: ein Kreuz oder Christusmonogramm aus gesegneter Asche, die auf dem Fußboden einer neu zu weihenden Kirche verstreut wird; auch das Kreuz, das den Gläubigen am Aschermittwoch auf die Stirn gezeichnet wird. [Glossarium Artis]
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Aschenschaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c773cae

Aschenschale f: eine meist silberne Schale mit Deckel, in der die Asche der am Palmsonntag gesegneten und dann verbrannten Palmzweige aufbewahrt wird. Sie wird am Aschermittwoch geweiht und dient dazu, das Aschenkreuz auf die Stirn der Gläubigen zu zeichnen. [Glossarium Artis]
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Aschermittwochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58aa794b

Aschermittwoch m: der Mittwoch vor dem ersten Sonntag der Fastenzeit. [Glossarium Artis]
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Aspergillni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d9d23396

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Aspergill (Reichskleinodie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dde9e5e2

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Aspersoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ff86f0c

Aspersorium n (lat.); Weih(wasser)kessel m; auch Situla f (lat.); Weihwassereimer m; lat. aspergitorium; vas aquae benedictae; urceolus; vas lustrale:ein Eimer für das bei den liturgischen Besprengungen benötigte Weihwasser. [Glossarium Artis]
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Astkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_15a49383

Astkreuz n: ein Kreuz, dessen Balken wie stilisierte Baumstämme erscheinen. Eine Variante ist das mit Blättern, Blüten und Früchten besetzte Baumkreuz (n), Symbol des Lebensbaumes. [Glossarium Artis]
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Astragalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5048011

Astragal (gr. astragalos: Sprungbein, Würfel; die rundl. Fußknochen von Lämmern dienten im alten Griechenland als Würfel), in der gr. Baukunst ein schmaler, halbrund profilierter und als Perlenschnur gebildeter Stab (Perlstab ), der die waagerechte Grenzlinie zwischen Bau- oder Ornamentgliedern betont. An der Säule der Ionischen Ordnung bezeichnet der A. die Grenze zwischen Schaft und Kapitell, als Perlstab bildet er die untere Begrenzung des ion. Kyma. Zwischen die einzelnen runden oder längl. Perlen sind gewöhnl. zwei Plättchen eingeschoben. [Koepf / Binding 2016]
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Astrazione cromaticani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2b16fb0

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Astrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0662bfd8

Mit Aststümpfen gezierte Rippe im spätgot. Gewölbebau. [Koepf / Binding 2016]
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Astwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e42be05

Astwerk ist eine besondere Art des gotischen Ornaments und dessen letzte Erscheinungsform. Es trägt seinen Namen nach dem charakteristischsten Bestandteil, dem laublosen Ast. [RDK Labor]
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Astylosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01934965

Astylos (gr. säulenlos), Bauwerk, bes. Tempel ohne Säulenstellungen. [Koepf / Binding 2016]
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asymmetrischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_82a8029e

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Atelierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c1a1e210

Atelier (artiliara v. lat. ars: Kunst, altfrz. artelier), Werkstatt, insbes. Künstlerwerkstatt; heute auch jeder Raum von bedeutenderer Größe und spezieller Beleuchtung für bes. handwerkliche Tätigkeit. [Koepf / Binding 2016]
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Athanasius der Großeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3cf11a05

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Athénani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c4ce55e

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Atlantni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6bd433ef

Atlant (ital. atlante), aus der ital. Renaissance stammende Bezeichnung für eine meist überlebensgroße männl. Gestalt, auch Telamon oder Gigant genannt (im Gegensatz zu den weibl. Karyatiden), die anstelle einer tekton. Stütze das Gebälk trägt, so benannt nach dem Titanen Atlas der gr. Mythologie, der das Himmelsgewölbe tragen musste. A.en kommen schon in der Antike als Bauplastik vor und sind bes. häufig am Außenbau und in Innenräumen (Treppenhäusern) des Barock und an barockisierenden öffentl. und privaten Bauten des 19. Jhs. anzutreffen. [Koepf / Binding 2016]
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Atriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f4ae6dc

1. Zentraler, meist nach oben geöffneter Raum antiker Wohnhäuser. 2. Narthex. [Koch 2009]
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Atriumhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4186f7ec

Röm. Wohnhaus, dessen Räume um ein Atrium angeordnet sind, vom modernen Einfamilienhaus übernommen. [Koepf / Binding 2016]
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Attikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb961bd9

1. Niedrige Wand über dem Hauptgesims eines Gebäudes, mit der das Dach verdeckt werden soll, oft mit Figuren bekrönt; 2. im Innenraum die schmale Wandfläche, die zwischen zwei Gesimsen verläuft und sich so zwischen das (meist Tonnen-) Gewölbe und die Stützen schiebt. Antike, Renaissance, Barock, Klassizismus. Attikageschoss heißt ein niedriges Geschoss über dem Hauptgesims, besonders italienische Spätrenaissance und frz. Barock. [Koch 2009]
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Attikageschossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89b8496a

An die Stelle einer Attika tretendes, niedriges Obergeschoss über dem Hauptgesims von Schlossbauten des Barock, danach auch an mehrgeschossigen städt. Häusern. [Koepf / Binding 2016]
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Attisch-ionische Ordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2cb148fd

In Attika entwickelte Sonderform der Ionischen Ordnung, für die im Gegensatz zur Kleinasiatisch-ionischen Ordnung v. a. der Figurenfries (Zophoros) über dem Gebälk charakteristisch ist. [Koepf / Binding 2016]
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Attische Basisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b45eea9

Im 5. Jh. v. Chr. in Attika bzw. Athen entstandene Sonderform der ion. Basis, bestehend aus einer Hohlkehle (Trochilus) zwischen zwei Wülsten (Tori), von denen der obere etwas niedriger und weniger ausladend ist als der untere und manchmal mit einem Riemengeflecht verziert sein kann. Diese Form der Säulenbasis wurde später mit geringen Veränderungen (Eckzier) bes. von der roman. Baukunst häufig verwendet und auch noch vom Klassizismus bevorzugt. Differenziertere Sonderformen zeigt die Basis der kleinasiat. Ionischen Ordnung. [Koepf / Binding 2016]
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Attribute Definitionen für Historische Architekturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_43d65853

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Audienzgemachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87f82da5

Empfangsraum des Schlossherrn für seine Gäste. Es befindet sich im Appartement im Allgemeinen vor dem Paradezimmer, kann aber auch mit diesen zusammenfallen. In wenigen Schlössern ist das A. als Thronsaal etabliert (Rastatt BW). H. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Auditoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce5b0385

Empfangsraum im Kloster, auch Versammlungs und Unterrichtsraum (Brüdersaal), später neben Schola für universitäre Schulen gebraucht, seit dem 14. Jh. für zentrale Hörsäle der Universität. [Koepf / Binding 2016]
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Aufblätternni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43bd3094

Ablösung von zahlreichen dünnen Steinschichten (Zentimeter Maßstab), die subparallel zur Steinoberfläche verlaufen. Die Schichten können sich verbiegen oder verdrehen in ähnlicher Weise wie Buchseiten. [ICOMOS-ISCS]
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Aufdoppelungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de335971

Aufeinanderleimen von Brettern mit gegeneinander versetztem Faserverlauf, wodurch das "Arbeiten" des Holzes verhindert werden soll. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Auferstehung Christi (Ikonographie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c00a3fe

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Auferstehung der Totenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_00a7350f

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Auferweckung des Lazarusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2e4ff14

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Auffindung des Mosesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3310ee85

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Aufgangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_747561e8

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aufgebahrte Figurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_25931aff

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aufgedoppelte Brettertürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dcf6c3d9

Weiterentwicklung der einlagigen Brettertür, die an der Außenseite der Tür mit einer zweiten Schicht aufgedoppelt wird. Diese stellt nicht die eigentliche Tragekonstruktion dar, sondern ist hinsichtlich ihrer Gestaltung und Anordnung frei wählbar. Die vielfältigen Formen der Aufdoppelung dienen der Verbesserung der Stabilität und der Verschönerung der Ansichtsseite. Die einfachste Art der Aufdoppelung ist die aufgedoppelte Brettertür mit einfachen Rahmenhölzern. Eine weitere Verbesserung bringen die aufgedoppelte Brettertür mit gestemmten Rahmenfriesen mit und ohne Füllung und die aufgedoppelte Brettertür mit profilierten Brettern. Eine besonders anspruchsvolle Konstruktion ist schließlich die aufgedoppelte Brettertür mit gestemmter Füllungstür. Sie alle stellen aufgrund ihres Gewichts größere Anforderungen an den Türbeschlag. Die Verbindung zwischen Brettertür und Aufdoppelung erfolgt entweder mit Holz- oder Eisennägeln oder einem Hakenkopf. Bei der Montage liegt der flach geschmiedet Kopf auf dem Brett auf, während der Hakenkopf in das Holz eindringt. Beide sind sehr dünn ausgeschmiedet und werden durch die Aufdoppelung und die Brettertür durchgeschlagen und zweimal mit dem Umschlageisen umgebogen. Die Anordnung der Nägel trägt wesentlich zur Gestaltung der Tür bei. [Schrader / Voigt 2003]
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aufgedoppelte Brettertür mit einfachen Rahmenhölzernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ece8ec0

Einfache Weiterentwicklung der einlagigen Brettertür, die an der Außenseite der Tür mit einer zweiten Schicht aus vier oder fünf Rahmenhölzern verstärkt ist, die nur stumpf aneinander gelegt auf die Brettkonstruktion aufgenagelt werden. Diese Rahmenfriese können im Inneren eine Füllung haben oder auch nicht. Beim Fehlen der Füllung sieht man die Rückseite der Brettertür. [Schrader / Voigt 2003]
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aufgedoppelte Brettertür mit gestemmten Rahmenfriesen mit und ohne Füllungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44e4680a

Verbesserte Weiterentwicklung der einlagigen Brettertür, die an der Außenseite der Tür mit einer zweiten Schicht aus vier oder fünf Rahmenhölzern aufgedoppelt wird, die eine gestemmte Rahmenkonstruktion aus zwei bis drei Querfriesen und zwei Längsfriesen darstellt. Diese Rahmenfriese können im Inneren eine Füllung haben oder auch nicht. [Schrader / Voigt 2003]
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aufgedoppelte Brettertür mit gestemmter Füllungstürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_33ed3a7c

aufgedoppelte Brettertür mit gestemmter Füllungstür. Anspruchsvollste Weiterentwicklung der einlagigen Brettertür, die äußerlich nur noch an wenigen Details, wie z. B. an der Lage der Nägel, von der gestemmten Füllungstür zu unterscheiden ist. Die Aufdoppelung an der Außenseite der Tür mit einer zweiten Schicht besteht aus einer gestemmten Füllungstür mit Rahmen, die auch als Stabtür mit gestemmtem Rahmen bezeichnet wird. Sie hat durch ihre Maßhaltigkeit die größten konstruktiven Vorteile und eine Vielzahl von visuellen und stilistischen Gestaltungsmöglichkeiten. [Schrader / Voigt 2003]
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aufgedoppelte Brettertür mit profilierten Bretternni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a3317fde

Verbesserte Weiterentwicklung der einlagigen Brettertür, die an der Außenseite mit profilierten Brettern in freier Anordnung aufgedoppelt ist, die nach verschiedenen Mustern, diagonal, quer:·senkrecht, rauten- oder sternförmig, mit und ohne zusätzliche Längsfriese oder Querfriese angeordnet sein können. Diese Tür ist auch als Rautentür bekannt, wobei die schräge Anordnung der Profilbretter neben der Stabilisierung auch der schnelleren Wasserabführung dient. [Schrader / Voigt 2003]
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Aufgehender Pfostenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78b5a900

Der feststehende Pfosten (Setzholz) als Anschlag eines Flügelpaares entfällt. Der Pfostenteil ist in einem der beiden Flügel eingearbeitet und dient als Anschlag des anderen Flügels. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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aufgemalte Fugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1ae099d

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Aufhackenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_272e5173

Mechanisches Verfahren zur Einkerbung (z. B. Hämmern, Ritzen, Kratzen), mit der man eine Oberfläche für einen Verputz vorbereitet. [EwaGlos]
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Aufkerfungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4f44e0b0

Die Kerfe (Aufkerfung) ist ein winkliger Einschnitt in ein Schrägholz. (Eißing et al. 2012)
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Aufklauungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_992f6701

Die Klaue (Aufklauung) ist ein winkliger Einschnitt in das Stirnholz eines Schräganschlusses und wird auf zwei Längsflächen des Gegenholzes ohne entsprechende Aussparungen aufgesetzt. Der Einschnitt kann rechtwinklig oder schräg zur Stirn erfolgen. (Eißing et al. 2012)
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Aufkröpfenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9dd581d3

Der Höhe nach verkröpfen, z.B. ein waagerecht laufendes Gesims, das durch eine Maueröffnung (Tür, Fenster) unterbrochen wurde, wird senkrecht nach oben geführt, bis esin entsprechender Höhe wieder horizontal geführt werden kann. [Koepf / Binding 2016]
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Aufkröpfungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e3e3c46e

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Auflagerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5712497a

Auflager, Fläche, auf der ein tragendes Bauglied (z.B. Balken) aufliegt. Bei einem Bogen oder Gewölbe ist das A. die horizontale obere Abschlussfläche des Widerlagers. [Koepf / Binding 2016]
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Auflagerdruckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_535e491d

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Auflangerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b96470ae

Auflanger (Zusparren), Sparren für pultdachartige Seitenschiffdächer mehrschiffiger Hallenbauten; sie legen sich auf die Sparrenenden des Mittelschiffdaches und besitzen in der Regel eine sichere Fußpunktausbildung auf den Außenwänden (im Hausbau auch Kübbungssparren). [Koepf / Binding 2016]
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Auflastni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87a75b58

Zur Verstärkung des Widerlagers auf einem Strebepfeiler oder Wandpfeiler ruhende Bauteile wie Türmchen, ÄdikuIafiguren und Fialen. [Glossarium Artis]
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Aufnäharbeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8f4b780e

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concept

Aufnähenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d61f2d74

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Aufrauungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_719d1622

Selektiver Verlust von kleinen Partikeln von einer ursprünglich glatten Oberfläche. Das Gestein ist aber in der Tiefe nicht weiter geschädigt. [ICOMOS-ISCS]
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Aufreiberni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_84ce464e

Spezielle zweiteilige Verriegelung, die aus einem einarmigen Hebel auf Platte mit Griffolive sowie einem Haken auf Platte als Gegenstück besteht. Sie dient bei einem zweiflügeligen Fenster als Verschluss und ist in Griffhöhe etwa mittig auf beiden Fensterflügelrahmen befestigt. Wird häufig durch einen Vorreiber oben und unten ergänzt, die in den Fensterrahmen eingelassen sind. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Aufrissni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0455e06f

Graph. Darstellung der Außenansicht eines Bauwerks oder der Wandansicht eines Raumes in Normalprojektion (Projektion) und meist verkleinertem Maßstab, deren mehrere zur Abwicklung vereinigt werden können. [Koepf / Binding 2016]
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Aufriss (Aspekt)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f3ba9c0

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Aufsattelnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c3fd838

Aufeinanderfügen von konstruktiven Hölzern, Sattelbalken, Sattelholz. [Koepf / Binding 2016]
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Aufsatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c20c2cdc

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Aufsatz (Bauteil)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b2f82fd

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Aufsatzbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fbe410d6

Oft dekorativ gestaltetes Türband oder Fensterband, das mit Schrauben oder Nägeln auf der Holzkonstruktion befestigt wird, im Gegensatz zum einfachen Einstemmband, das in das Holz eingelassen wird, und zum Einbohrband, das eingebohrt wird. Es kann sich um ein Langband, ein S-Band, ein Eckwinkelband oder ein Kreuzband handeln. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Aufschieblingni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d2af3d8

Auf einen Sparren oder Rofen aufgeschobenes Holz, das die Dachfläche über den Dachfuß führt, wodurch die Traufe angehoben bzw. eine weit vorstehende Traufe gebildet wird und dabei einen charakteristischen Knick in der Dachfläche erzeugt. [Eißing et al. 2012]
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Aufschieblingsschwelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ff77893

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aufsteigende Feuchteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c0e7df8

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Auftrittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d53cb80a

Unterste Stufe einer Treppe. [Koepf / Binding 2016]
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Augeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7de4733

1. kreisrunde Lichtöffnung im Scheitel einer Kuppel, gleichbedeutend mit Opaeon. 2. Kleine runde Scheibe im Zentrum der Voluten des Kapitells der Ionischen Ordnung. 3. Weniger gebräuchl. für die Öse am Ankerkopf (Anker). 4. Die Lichtspindel einer Wendeltreppe (Treppena.). [Koepf / Binding 2016]
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Augustiner (OSA)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_137310c8

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Augustiner-Chorherren (CanA, CanAug, CanReg, CRB, CRIC, CRL, CRSA, CRV etc.)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0ef8eb2

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Augustiner-Eremiten (OESA)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fec91714

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Augustiner-Eremitinnen (OESA)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_481765df

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Augustinerinnen (OSA)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0fe284d8

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Augustinus von Hipponi zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31894778

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Aulosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b497ed29

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Aureoleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_84605c1f

Heiligenschein, der die ganze Gestalt einer göttlichen Person (besonders des auferstandenen Christus) oder Marias kreisförmig umfließt. [Koch 2009]
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Aurifrisium ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16b837ff

Aurifrisium n, auch Auriphrygium n; mit Seiden- und Goldfäden durchwebter oder bestickter, häufig auch mit Perlenstickerei verzierter Besatz, der vor aller an Albe, Amikt, Dalmatik, Mitra und Antependium vorkommt. [Glossarium Artis]
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Ausbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3dc37d36

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Ausfachungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e1fa7a5

Verschluss der einzelnen Gefache der Fachwerkwand durch Holzbohlen, Staken mit Lehm und Lehmbewurf (Ausstakung), Backsteine oder Bruchsteine. [Koepf / Binding 2016]
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Ausfallpforteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a669743a

Bei Burgen und älteren Festungen kleine, ins Freie führende Maueröffnung, die zum militärischen Ausfall oder zur Flucht genutzt wurde. Im Zuge einer aktiven Verteidigung wurden im 12. Jh. bei mehreren Ordensburgen im Heiligen Land (Giblet LIB, Belvoir IL) sinnreich konstruierte A.n in den Eck- und Mitteltürmen der Außenmauern angelegt. Seit dem 13. Jh. besaßen auch einige Burgen in Mitteleuropa zusätzlich zum Haupttor eine oder mehrere kleinere A.n in den Vorburgmauern (Ortenberg F). Häufig sind solche Nebenausgänge auch nur als Schlupfloch (Fluchtgang) ausgebildet (Bilstein NW). In der mittelalterlichen Dichtung Frankreichs bereits als Poterne bezeichnet, wird dieser Ausdruck heute zumeist nur bei Festungsbauten verwendet. H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Ausführungsplanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06153d84

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ausgebautni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_424005b8

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ausgekehlte Rippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b0625d27

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Ausgeschiedene Vierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd03a6a6

Oddělené křížení je křížení čtvercové půdorysu oddělené oblouky křížení, které spočívají na pilířích křížení. [Koch 2008]
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ausgeschiedenes Kreuzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4c0cac98

Kreuzgewölbe, das durch einen Gurtbogen von dem darauf­ folgenden bzw. durch einen Scheidbogen von dem neben ihm liegenden getrennt ist. [Glossarium Artis]
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ausgewechseltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_tcebqxfn

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ausgewendelte Treppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d72856e4

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Ausgießung des Heiligen Geistesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9eb05b4c

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Ausgleichsfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bccf54c7

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Ausgleichsputzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d69ae75a

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Ausgleichsschicht (Auflager)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6670e4b2

Die oberste, genau waagerechte Schicht des Mauerwerks als Auflager für das Tragwerk (Balken u. dergl.). [Koepf / Binding 2016]
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Ausgleichsschicht (Zwischenschicht)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13b6a597

Ausgleichende waagerechte Zwischenschicht im Bruchsteinmauerwerk, das bei größerer Höhe mehrere A.en haben kann, um waagerechte Flächen für das Weitermauern zu gewinnen. [Koepf / Binding 2016]
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Aushöhlungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bffbdd2b

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Ausklinkungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6dc3eb9b

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auskragendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_325fdd46

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Auskragungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b19e44dd

Das Vorspringen eines Bauteils, z.B. eines Erkers, Balkons oder ganzen Stockwerks. Die A. kann mittels aus der Wand vorstehender Balkenköpfe (Fachwerkbau), Kragsteine, Konsolen oder abgetreppter Mauerschichten bewirkt werden. [Koepf / Binding 2016]
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Auslaufni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64f1804b

Auslauf: Ansätze einer Profilierung, die durch unterschiedlich gestaltete Übergänge zwischen verschiedenen Querschnitten des Bauholzes vermitteln. [Eißing et al. 2012]
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Ausluchtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ab38035

1. Auch Utlucht, an Renaissancebauten Niedersachsens ein vom Erdboden aufsteigender, meist mehrgeschossiger, erkerartiger Vorbau an einer oder zu beiden Seiten der Haustüre. 2. Über einem Seitenschiffjoch errichteter Querdachgiebel, bes. an got. Kirchen Ostdeutschlands (Lucht). [Koepf / Binding 2016]
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Ausschrägungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1f4b2c34

Bei Steinbauten des MAs haben die Fensterleibungen häufig eine A. nach innen, so dass bei dicken Mauern die innere Fensteröffnung größer ist als die äußere, wodurch der Lichteinfall vergrößert wird und das Fenster opt. größer erscheint, bes. wenn die A. weiß verputzt ist. Bei sehr dicken Mauern und kleinen Fensteröffnungen können die Leibungen auch nach innen und nach außen ausgeschrägt sein. [Koepf / Binding 2016]
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Aussetzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_814f347f

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Aussetzungsthronni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0458ce6

Aussetzungsthron m; Expositionsthron m; lat. thronus: ein aus Basis und Rückwand bestehendes, reich ornamentiertes und manchmal von einem Baldachin überwölbtes Gestell zur Aussetzung des Allerheiligsten in der Monstranz. [Glossarium Artis]
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Aussichtstempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7879593d

Dekoratives Bauwerk auf Anhöhen in größeren Parkanlagen. [Koepf / Binding 2016]
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Aussichtsturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_804a7ebe

Aussichtswarte, Warte, ein Turm, der eine Fernsicht, bes. in Stadt- und Waldgebieten, ermöglicht. [Koepf / Binding 2016]
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Ausspringendes Eckkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf9864d9

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Ausstakungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40fc6bc5

Verschluss der Gefache im Fachwerkbau, in dem zwischen die Horizontalhölzer des Gerüsts Stöcke (Staken) in Nuten eingesetzt werden, um die Weidenruten (Fachgerten) oder Strohseile gewunden und mit strohvermengtem Lehm verkleidet werden. [Koepf / Binding 2016]
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Ausstattungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad8fde82

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Ausstattungsstückni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_klbrisjd

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aussteifendes Holzgerüstelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c51fa22d

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Ausstellungskatalogni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_490f2a33

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Ausstichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fce32287

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Austrittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b733d79

2. Das obere Ende eines Treppenlaufs, auch Austritts- oder Podeststufe genannt; sie liegt in der gleichen Höhe wie das Austrittspodest bzw. der Geschossfußboden. [Koepf / Binding 2016]
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Austrittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78c0e36e

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Austritt (Vorbau)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cef28c4c

Ein kleiner vor einem Fenster oder einer Tür angebrachter balkonartiger Vorbau. [Koepf / Binding 2016]
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Auszwickungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b2099318

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Authentifizierung ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c04073c

Authentifizierung f: die Bestimmung der Echtheit und der Bedeutung einer Reliquie. Hierbei sind Etikettierung, Konsekrationsurkunden, Protokolle über Rekognitionen und Visitationen, Schatzverzeichnisse, Translationsberichte, Besiegelungen, Ablassbriefe etc. zu prüfen. Besonders wichtig ist der Nachweis eines mit der Reliquie zusammenhängenden Wunders. [Glossarium Artis]
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Authentikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9bd647a

Authentik f; auch Approbation f; lat. authenticum: ein Dokument über die Echtheit einer Reliquie, das von höheren Prälaten bei der Kirchenbehörde ausgestellt und der Reliquie beigefügt wird; in der Regel auf Pergament geschrieben. [Glossarium Artis]
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Autobahnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_05573a0c

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Außenanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17adccf2

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Außenansichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_68e421ae

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Außenkanzelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1fa2b97f

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Außenkryptani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9b5d0f4

Eine nicht unter, sondern östl. hinter dem Chor liegende, halb eingetiefte und nicht überbaute Krypta, auch zweigeschossig, zumeist von der Krypta unter dem Chor aus zugängl. [Koepf / Binding 2016]
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Außenkuppel ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c0f0fa2

Schutzkuppel, Außenkuppel, Mantelkuppel, äußere Kuppelschale einer mehrschaligen Kuppel. [Koepf / Binding 2016]
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Außenmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3a8b77fd

(auch Umfassungsmauern bzw. -wände), die ein Bauwerk umschließenden Mauern im Gegensatz zu den Innenwänden (Trennwänden). [Koepf / Binding 2016]
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Außenputzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3b8889b

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Außenraumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69367952

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Außenseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6309bd3e

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Außentreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_541aeb34

An der Außenfront eines Gebäudes zu den oberen Stockwerken emporführende Treppe, manchmal auch überdacht. Die Gehlinie verläuft parallel zur Hauswand im Gegensatz zur Vortreppe oder Freitreppe. [Koepf / Binding 2016]
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Außentürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_14494983

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Außenwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_76911469

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Außenwandflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73714e69

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Ave Mariani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32a3d910

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Axonometrieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_503d0ca1

Parallelprojektion, Parallelriss, zur Unterscheidung von der Zentralperspektive auch Parallelperspektive genannt. [Koepf / Binding 2016]
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Axtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8833c6ea

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Azulejoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c435cb0f

Azulejos, (span. v. arab. azul: blau), vielfarbig gemusterte Fayenceplatten, deren Herstellung und Verwendung als Wandfliesen im 14. Jh. von den Mauren in Spanien eingeführt wurde (Baukeramik). [Koepf / Binding 2016]
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Azuritni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20443615

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AÜLDni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_522807cf

AÜLD gibt die freie Fläche aller Überström-Luftdurchlässe des Raumes an.Überström-Luftdurchlässe sind notwendig, um die Luftströmung in der Nutzungseinheit von Zulufträumen hinzu Ablufträumen zu ermöglichen. Sie sind so anzuordnen, dass alle Räume in der Nutzungseinheit gleichmäßig durchströmt werden. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Bachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23b2321e

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Backsteinbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b7964f8

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Backsteingotikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7731629f

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Backsteinmauerwerk ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c34bd82

Backsteinmauerwerk n; lat. opus latericium: aus gebrannten oder ungebrannten, künstlichen Bausteinen bestehendes, nach bestimmten Versatztechniken errichtetes Mauerwerk. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Backsteintreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_608fa65c

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Backsteinverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ec94436

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Badeanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31d9ffe0

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Badestubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a36a2a9

In der schriftlichen Überlieferung (Chroniken, Inventare, Baurechungen) recht zahlreich als Bestandteile von Burgen genannt, sind bisher im erhaltenen Baubestand und selbst bei Ausgrabungen nur sehr selten nachzuweisen (Eisenberg BY). B.n bezeugen eine gesteigerte Hygiene und gehobenen Wohnkomfort. Sie waren einerseits in größere Gebäude integriert oder einzeln als abgesonderte Badehäuser errichtet worden. Neben Wannenbädern in Holzzubern sind ebenso Dampfbäder archivalisch belegt. Dies wird durch einen 2000 freigelegten archäologischen Befund auf Burg Schlössel RP bestätigt, wo ein hölzernes Badehaus des späten 11. Jh.s mit aufwändiger Heizungsanlage, Wärmekanal und Kamin entdeckt wurde. Im 16. Jh. nimmt die Verbreitung der B. in den Schlössern stark ab. Seit der Mitte des 17. Jh.s entstehen in Deutschland jedoch unter französischem Einfluss, eventuell auch durch Anregungen aus dem osmanischen Reich, erneut Bäder, nun aber teilweise auch als Schau- und Prunkbäder gedacht. Sie können sowohl im Schloss selbst eingebaut (Baden BW; Neuenburg SA) als auch im Garten errichtet werden (München BY: Nymphenburg, Badenburg; Kassel HE: Karlsaue, Orangerie). H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Baggerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2ebe4a8

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Bahrkruzifixni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d983f36

Bahrkruzifix n: ein Kruzifix, das während der Totenmesse auf dem Bahrtuch oder dem Sarg Iiegt. [Glossarium Artis]
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Bahrschildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1db6f422

Bahrschild n: am Bahrtuch, auch an der Bahre selbst angebrachtes schildförmiges Zierstück, das den Verstorbenen als Angehörigen einer bestimmten Sippe oder Zunft ausweist. [Glossarium Artis]
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Baldachin (Architektur)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8lz6mror

Baldachin, urspr. die Bezeichnung für kostbaren Seidenstoff aus Baldac = Baghdad, die auf den aus diesem Stoff hergestellten Prunkhimmel übertragen wurde, wie man ihn über einem Thron, Bett, Bischofsstuhl, Altar, Katafalk, Grabmal (Baldachingrabmal), freistehend oder an die Wand gelehnt, anbrachte; auch aus Holz mit Metallbeschlägen und schließl. seit dem frühen MA auch aus Stein. Den B. über einem Altar nennt man von vorroman. Zeit bis zur Gotik *Ziborium, in der Renaissance und im Barock Tabernakel. Auch den von vier oder sechs Stangen gestützten Traghimmel für Prozessionen mit dem Sanktissimum oder Reliquienschrein nennt man B. In der spätroman. und got. Baukunst werden steinerne, auskragende, auch von Konsolen getragene, meist polygonale, kunstreiche überdachungen von Figuren an Portalen, Pfeilern, Strebepfeilern zu deren Schutz und Zier angebracht, die häufig Architekturformen nachahmen. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Baldachin (Textilie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58b12712

Baldachin m: Altarbaldachin m, Altarhimmel m: aus schweren Seidenstoffen bestehende, schmückende und schützende Überdachung des Altares. [Glossarium Artis]
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concept

Baldachin-Grabmahlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb5308f8

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concept

Baldachinelement (Textilie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8990fc0

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concept

Balganlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4de9cf6

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concept

Balkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66433988

Balken sind aus dem vollen Holz geschlagen oder gesägt und besitzen quadratische bis rechteckige Querschnitte. Entsprechend ihrer zugedachten Aufgabe und orientiert an den zur Verfügung stehenden Bäumen liegen die niedrigsten Maße bei ca. 10 cm x 10 cm, während ausgesprochen groß dimensionierte Balken Querschnittsseitenlängen von bis zu 60 cm erreichen können. [Eißing et al. 2012]
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concept

Balken-an-Balken-Deckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b0ecdd5

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concept

Balkenankerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7a5dd3c

Anker zur Verbindung von Holzbalken und Mauerwerk. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Balkendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a62b62c5

Werden die aus der Dachhaut resultierenden Lasten in firstparallel verlaufende Balken abgetragen, handelt es sich um ein Balkendach. In seiner Grundform besteht das Balkendach aus von Giebel zu Giebel ohne Unterstützung frei gespannten Balken. Bei einer Variante des Balkendaches bilden dicht aneinandergelegte Balken die Traghölzer der Dachhaut. Das Balkendach ist das einzige Grundsystem, das horizontal als Flachdach ausgeführt werden kann. (Eißing et al. 2012)
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Balkendeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_63b7401e

Mit Zwischenräumen verlegte Balken, die mit Zwischendecken geschlossen werden, entweder als Windelboden, bei dem mit Strohlehm umwickelte Stakhölzer in Nuten an den Balkenseiten eingeschoben werden, oder als Einschubdecke, bei der auf die an den Balkenseiten genagelten Leisten der Einschub oder Fehlboden (Bretter, Schwarten, Gipsdielen) gelegt werden, darauf Lehm, Sand oder Schlacke als Schall- und Wärmeschutz. Bei H.n wird die Deckenuntersicht entweder verputzt oder verschalt oder die Balken bleiben sichtbar. Bei verputzten H.n wird an die Balkenunterseite ein Putzträger (Rohrgeflecht, Leichtbauplatten, Drahtgewebe) genagelt und verputzt. [Koepf / Binding 2016]
gehört zu
concept

Balkengesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67c5e4d6

Im Holz- und Fachwerkbau ein Gesims, das durch Verschalung der vorstehenden Balkenköpfe gebildet wird. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Balkenkopf (Fachwerk)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6564e064

Das in oder auf einer Wand liegende oder über diese hinausragende Ende eines Balkens. Beim Fachwerkbau ist der sichtbare B. meist durch Profilierung, Schnitzerei und Bemalung verziert, vielfach auch konsolenartig ausgebildet. Eine Erinnerung an den B. des Holzbaus sind die Triglyphe und der Zahnschnitt an gr. Tempeln der Dorischen und der kleinasiat. Ionischen Ordnung. Sind B.e verschalt, so entsteht ein Balkengesims. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Balkenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80fdcf4d

Balkenkreuz n: ein Gerüst aus zwei, sich meist rechtwinklig überschneidenden Balken, an das im römischen Reich ein zum Tode Veurteilter genagelt werden konnte. [Glossarium Artis]
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concept

Balkenlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb799ddb

Gesamtheit aller Balken in einer waagrechten Ebene. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Balkonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83f25001

Balkon (althochdt. balcho: Balken), ein Deckenvorsprung, der einen meist ungedeckten Austritt trägt und durch eine Brüstung, eine Balustrade oder ein Geländer begrenzt wird. Der B. war im MA aus Holz oder Stein und meist klein und erhielt in der Renaissance durchweg größere Abmessungen. Er erstreckt sich oft längs der ganzen Hausfront und kann auch als Laufgang um den Baukörper herumgeführt sein. Noch öfter wird der B. im Barock dekorativ an Fassaden (Portal-B.), aber auch an Treppenhäusern verwendet. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Ballenblumeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea168d37

Oft plast., knospenähnl. Ornament in Hohlkehlen von ma. Portalgewänden und Gesimsen.[Koepf / Binding 2016]
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concept

Balthasarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9343fa21

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concept

Balusterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4de27608

Baluster (gr. balaustion: Granatapfel), ein untersetztes Stützglied aus Stein oder Holz mit stark profiliertem und geschwelltem Schaft mit rechteckigem oder polygonalem Querschnitt an einer Brüstung oder einem Geländer (Balustrade). Bei rundem Querschnitt Docke. Der B. ist zusammengesetzt aus Sockel, Schaft, Kragen, Hals und Kapitell. Der Schaft kann als Herme, Vase o.Ä. ausgebildet sein. [Koepf / Binding 2016]
gehört zu
concept

Balusterbrettgeländerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a68a736

gehört zu
concept

Balustradeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb4af844

(griech. balaustion ›Granatapfelblüte‹, ital. balaustrata), auch Docke bzw. Dockengeländer, kleine profilierte Säule, die eine Brüstung oder ein Geländer trägt; sind mehrere davon nebeneinander gereiht, spricht man von einer Balustrade. Der B. wurde in der Antike im Möbelbau verwendet (Bett aus einem Knabengrab, Kölner Dom, 6. Jh.). Auch im Mittelalter kam er in vereinfachter Form an Möbeln (Klosterbänke/Alpirsbach BW) oder gestreckt als Pfosten in Holzkonstruktionen vor. In der italienischen Baukunst des 15. Jh.s wurde er in antiker Form vom Möbel auf Steinarchitektur übertragen (Palazzo Pitti / Florenz I). In der anspruchsvollen Profanarchitektur Deutschlands taucht er zuerst hölzern als Geländer an Laufgängen auf. Ab der Mitte des 16. Jh.s traten steinerne B. an Balkonen auf (Schloss Butschowitz CZ). B. können einen runden oder prismatischen Querschnitt haben, kommen auch in vereinfachter Sägeform vor. Die B. hat gerade in der deutschen Profanarchitektur eine reiche Entwicklung mit phantasievollen Formen gehabt. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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concept

Bamberger Vokabular für Historische Architekturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_7816b346

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concept scheme

Band (Beschlag)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_afa66dbe

Als Beschlagteil bildet das B. den Bewegungsbeschlag (Scharnierband) bei Türen und Fenstern, mit dessen Hilfe die Flügel bewegt und eingehängt werden. [Koepf / Binding 2016]
gehört zu
concept

Band (Gliederung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64362135

Ein waagerechtes, mehr oder weniger ausladendes Bauglied mit rechteckigem Querschnitt zur horizontalen Gliederung, meist in Verbindung mit Hohlkehle, Rundstab und dergl. ein Gesims bildend. [Koepf / Binding 2016]
gehört zu
concept

Band (Holzbauteil)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89c3620e

An beiden Enden geblattetes, schräg verlaufendes Holz. [Eißing et al. 2012]
gehört zu
concept

Bandelwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cdb2bb25

Bandverschlingung, aus lebhaft geschwungenen Bandformen gebildete Dekoration des frühen 18. Jhs., mitunter von rankenähnl. und figürl. Motiven durchsetzt, bes. häufig als Wand- und Deckenstuckaturen. [Koepf / Binding 2016]
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Bandgeflechtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_daf1d334

Eine Flechtdekoration als Flächenfüllung oder Umhüllung eines Bauglieds. [Koepf / Binding 2016]
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Bandrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e45ea27d

Gewölberippe der Spätromanik, mit rechteckigem oder abgefastem Profil. [Koch 2009]
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Bandrolleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_82c2f528

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Bandseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4eb05d3e

Bezeichnet die Drehachse, das heißt, die Seite des Fensterflügels oder Fensterrahmens, an dem der Flügel mit der Zarge verbunden ist. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Bankgrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0489a318

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Banksockelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_419dccf9

Für die ital. Frührenaissance typ. Ausbildung des Gebäudesockels als umlaufende Steinbank, manchmal auch mit ausgebildeter Rückenlehne. [Koepf / Binding 2016]
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Banzer Doggerstandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01602621

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Baptisterium (Buch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0fc38aef

Baptisterium n; Buch mit den rituellen Anweisungen für die Taufhandlung. [Glossarium Artis]
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Baptisterium (Taufgebäude)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_76832dd5

Baptisterium (lat. Taufgebäude), selbständiger, häufig achteckiger Zentralbau, der in altchristlicher und mittelalterlicher Zeit (4.-15. Jh.) meist westlich von einer Bischofskirche errichtet wird. Er ist Johannes d. Täufer geweiht. Im Taufbecken (Piscina, in der Mitte des Raumes) wird der Täufling untergetaucht. Mit dem Verschwinden dieser Sitte setzt sich der Taufstein durch, der seitdem in der Kirche steht. [Koch 2009]
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baptistischer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f45db963

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Barackeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44dba109

Zunächst jede Hütte aus Zweigen oder Brettern, provisor. hergerichtete Bretterbude zum Wohnen, Lagerhütte, offene Arbeitsbude bei Steinmetzen und Zimmereiplätzen, heute vorgefertigte, schnell montierte Holzbauten für Soldaten, Flüchtlinge oder als Lazarett. [Koepf / Binding 2016]
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Barbakaneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e178060d

Barbakane (frz. v. arab. barbacane), 1. bei ma. Burgen, Stadtbefestigungen und Festungen eine meist halbkreisförmige, mit Schießscharten versehene Vormauer zur Verteidigung des Tors oder als Brückenkopf (Bastille). 2. Schmale, nach hinten erweiterte Schießscharte für Bogenschützen. [Koepf / Binding 2016]
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Barbarani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4ee2e325

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Barettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1804dbf0

Barett n ; schwarze, flache Mütze ohne Schirm.
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Barghusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d07128b

Barghus, Barghaus, Haubarg, Stelphaus, in den Küstengebieten der Nordsee vorkommende Form des Bauernhauses als große Stallscheunen mit angehängtem Wohnteil, niedrigen Außenmauern, hohem strohgedeckten Walmdach und relativ kurzem First. Kleinere Giebelaufbauten kommen erst bei späteren Beispielen vor. [Koepf / Binding 2016]
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Barmherzige Brüder von Maria Hilf (FMMA)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d4d9951

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Barmherzige Brüder von Montabaur (FMM)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6aeba3cc

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Barmherzige Schwesternni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf6cb9a9

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Barockni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6uazz5qx

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barockni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e65b5c3

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Barock-Parkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8c4faba

Jeho hlavní osa bývá většinou prodlouženou střední osou zámku, protipól často tvoří další zámeček nebo zahradní pavilon: gloriet, případně skleník: oranžerie. [Koch 2008]
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Barrikadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd339ded

Hindernis aus verschiedenartigem, rasch zusammengeworfenem Material oder im Festungsbau eine Sperre, bestehend aus einem mit spitzen Pfählen gespickten Baum. [Koepf / Binding 2016]
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Bartholomäusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f347f20

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Basaltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_353b0f97

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Basilikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_432011e7

Basilika (griech. stoá basilíke = Königshalle), christlicher Kirchenbau: Langbau mit einem Mittelschiff, das höher als die Seitenschiffe ist und eine Fensterzone (Obergaden) über deren Dächern aufweist. Altchristliche Basilika. Die Weiterentwicklung der Basilika und ihre Bereicherung geschehen durch Krypta, Vierung, Chorhaus (Chor), Gewölbe, Türme (Turm), Stützenwechsel, Empore, Triforium, Westwerk u. a.In der Spätgotik verliert die Basilika durch die Hallenkirche,in Renaissance und Barock durch Zentralbau und Saalkirche an Bedeutung. [Koch 2009]
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Basilika (Profanbau)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_86bf8bc8

Basilika (lat. basilica, v. gr. basilike stoa: Königshalle), 1. urspr. das Amtsgebäude des Archon Basileus auf der Agora, dem Markt von Athen, der die Opfer und religiösen Feste zu leiten hatte. Im Röm. Reich eine langgestreckte Halle für Märkte und Gerichtsverhandlungen. Im Innern meist durch Säulen- oder Pfeilerstellungen in drei bis fünf Schiffe unterteilt, manchmal auch zweistöckig und mit Emporen versehen, an einer Schmalseite der erhöhte Platz für den Tribun, häufig in einem halbrunden Ausbau (Tribuna), ihm gegenüber der Haupteingang mit einer niedrigen Vorhalle (Chalcidicum). Das Mittelschiff ist in der Regel breiter und höher als die Seitenschiffe und hat in den Hochwänden Fenster, die über dem Dachansatz der Seitenschiffe liegen (Gaden, Lichtgaden, Obergaden), so dass auch bei geschlossenen Anlagen genügend Licht in den Raum fällt. [Koepf / Binding 2016]
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basilikalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c2e2fbd

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Basilikareliquiar ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d0b73c7

BasiIikareliquiar n; Kirchen(modelI)reliquiar n: ein Reliquienbehälter in Form des Modelles einer dreischiffigen Basilika mit reichem Bildprogramm. [Glossarium Artis]
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Basilius der Großeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4f4d41f

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Basisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b718cd0

Basis (gr. Schritt, Fuß; Mz.: Basen), der ausladende Fuß einer Säule oder eines Pfeilers. Die B. verteilt den Druck der Stütze auf eine größere Fläche und leitet zur Fußplatte (Plinthe) über. Der Übergang von der Senkrechten zur Waagerechten wird durch Profilierung der B. mit den einfachen Elementen Wulst (Torus) und Kehle (Trochilus) ästhetisch gemildert, wie sie die attische B. in weithin vorbildl. gewordener Form aufweist. Während schon die ägypt. Säulen des Alten Reiches ebenso ebenso wie die kret. teilweise eine B. besitzen, fehlt sie bei der dor. Säule grundsätzlich. Eine Sonderform innerhalb des gr. Kulturbereichs entwickelte die kleinasiat. Ionische Ordnung. In der Antike und in roman. Zeit wurde vornehmlich die att. B. verwendet, seit 1100 mit Eckzier als kleine Nasen, Sporne, Knollen, Blätter, Köpfchen, Klauen oder geometr. Formen. Mit Aufkommen der Gotik wird die B. niedriger und steht über die Plinthe vor (Tellerb.). Seit dem 16. Jh. werden die antiken B.formen wiederaufgenommen. [Koepf / Binding 2016]
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Basis (Fenster)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7033f9e

Fußstück bzw. Verzierungselement, das am unteren Ende der Schlagleiste oder des Pfostens sitzt. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Baskenmützeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ac7b14a7

Baskenmütze f: weiche, flache, einem Barett ähnelnde Kopfbedeckung, die von Priestern, Seminaristen und Mönchen getragen wird; besonders in Südeuropa verbreitet. [Glossarium Artis]
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Basküleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_72c0390c

Schubstangenverschluss bestehend aus zwei meist quadratischen Riegelstangen, die durch Drehung eines Griffes (Olive) nach oben und unten gegenläufig bewegt werden. Die Stangenenden greifen dabei in Kloben, die am Kämpfer bzw. am unteren und oberen Blendrahmen befestigt sind. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Basler Konzilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb3deaa3

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Basreliefni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87e7afd6

Basrelief (frz. bas-relief), Flachrelief, Relief mit nur geringer räuml. Tiefe. [Koepf / Binding 2016]
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Bassgeigenkaselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_568d3fbb

Bassgeigenkasel f: Kasel, deren Vorderteil vor den Armen stark verengt ist. [Glossarium Artis]
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Basteini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_103322ff

Im Festungsbau ein häufig halbrundes Bollwerk, ähnl. der Bastion. [Koepf / Binding 2016]
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Bastilleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_025e5d0b

Bastille (frz.), einem Burg- oder Stadttor vorgelagerte, ringförmige Befestigung mit Türmen, größer als die Barbakane und ständig mit einer Truppe besetzt. [Koepf / Binding 2016]
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Bastionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_092150d8

Bastion (frz.), auch Baluarde, seit dem 16. Jh. auch Bastei, urspr. ein aus der Stadtmauer bzw. Kurtine von Festungen rund vorspringendes Verteidigungswerk zur Aufstellung von Geschützen, mit denen ein von mehreren Seiten andringender Feind beschossen werden konnte. Später wurden die B.en an Festungen winkelförmig (Sternschanzen) so angelegt, dass sie mit zwei Frontlinien (Facen) in das Angriffsfeld vorsprangen und mit zwei zurückgebogenen Linien (Flanken) das Vorfeld, die Gräben und die benachbarten B.en beherrschten. Der Bau von B.en wurde in Italien schon von Francesco di Giorgio Martini, in Deutschland u.a. von Albrecht Dürer (1527) empfohlen und im 17. Jh. bes. von dem frz. Festungsbaumeister Vauban vervollkommnet. B.coupe oder B. entenaille, eine B. mit einwärts gebrochener Face. B. detache, eine vom Hauptwall durch Graben getrennte B„ B. plat, eine B. vor einer geraden Kurtine. B. plein, eine massive, erdgefüllte B., B. vide, eine B. ohne Füllung. [Koepf / Binding 2016]
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Batterieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_39bba38b

Eine zur Aufstellung und Deckung von Geschützen erstellte Anlage oder ein dazu errichteter Bau samt der zugehörigen Geschützausrüstung. Die Entwicklung der Feuerwaffen führte zu unterschiedlichen Bautypen und Varianten. Auf der Marksburg RP entstand eine den Zwinger überbrückende Holzkonstruktion, auf Burg Hohenklingen / Stein am Rhein CH wurde das OG des Wohnturmes zur B. umgestaltet. Angreifer errichteten B.n zum Beschuss belagerter Befestigungen (Festung Hohentwiel BW). Den verschiedenen Ausprägungen entsprechend wurde B. im Laufe der Entwicklung des Geschützwesens verschieden definiert: So verstand man darunter im 19. Jh. / Anfang 20. Jh. die kleinste Gefechtseinheit der Feldartillerie ebenso wie den Aufstellungsort für die Schiffsartillerie. B.n wurden u. a. unterschieden nach den eingesetzten Geschützarten (Kanonen-, Haubitz-, Mörser-B.) und nach ihrem (primären) Zweck (Anschluss-, Zwischen-, Demontir-, Enfilir-B.). Die entwickelten B.n des späten 19. Jh.s setzten sich zusammen aus der Brustwehr, dem Graben, dem B.-Hof mit den Geschützständen (Geschützbettungen, Rampen), den Material- und Personalräumen, Splitterwehren, Traversen, Verbindungsgräben und Hindernissen in Front und Flanken. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Batterieturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f450f52

Geschützturm, Artillerieturm; über halbkreis- oder kreisförmigem Grundriss mit Geschützen bestückter Wehrbau mit schussfesten Umfassungsmauern und teilweise schussfester Bedeckung. In der Frühzeit der Feuerwaffen (1420-1550) ein hoher Turm, dann eine breit gelagerte, runde oder hufeisenförmige Bastion; in späterer Zeit (bis ca. 1860) dient er der Grabenbestreichung, ist Zentrum eines Umwallungskernwerks oder eines Forts. [Koepf / Binding 2016]
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Bauabschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4c33a164

Der innerhalb zeitl. (Bauperiode) oder räuml. Grenzen fertiggestellte Teil eines Baus. Bei großen Bauvorhaben, die eine lange Bauzeit erfordern, können von vornherein bestimmte B.e eingeplant sein (Baulos), um das fristgerechte Fortschreiten der Bauarbeiten kontrollieren zu können oder aus wirtschaftl. und anderen Gründen. Die an ma. Kathedralen erkennbaren B.e (Baunaht) sind jedoch häufig durch unfreiwillige Unterbrechungen der Bauarbeiten, wie wirtschaftl. Schwierigkeiten, Einsturzkatastrophen, Kriege, Brände u.a„ entstanden. [Koepf / Binding 2016]
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Bauarbeitenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4d387b3

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Bauaufnahmeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e659c8f6

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Baubeginnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8d10ffc3

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Baublockni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02f5d54f

Ein von mehreren Straßen umschlossener, aus zusammenhängenden Baukörpern bestehender Komplex. [Koepf / Binding 2016]
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Baudeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_92c249ee

Einzeln liegende Häuser der Viehbauern in höherer Gebirgslage. Sie sind entweder ständig bewohnt (Winterb.) oder nur im Sommer nach Art der Sennhütten (Sommerb.). Oft in Blockbauweise mit Schindeldächern errichtet. Neuzeitl. Übertragung der Bezeichnung auch auf Berggasthöfe. [Koepf / Binding 2016]
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Bauelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b21ae94

Bauelement, jedes konstruktiv und funktionell selbständige Glied eines Bauwerks: Mauern oder Wände, Stützen aller Art, Bogen und Gewölbe, Dächer, Treppen, Fenster, Türen, aber auch Baumaterial (Stein, Holz, Lehm, Eisen, Beton). Ihre Verwendung hängt von den Anforderungen an ein Bauwerk hinsichtl. Konstruktion, Funktion und Material ab. [Koepf / Binding 2016]
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Bauelementabschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a208abc

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Bauelementeigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23549bbe

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Bauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3a221a9c

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Bauerhaltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b16fed3

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Bauerngartenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_986b4ced

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Bauernhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3fa2bca9

Das Haus des Bauern, das als Einhaus die Wohn-, Wirtschafts-, Vorratsräume und Ställe unter einem Dach vereinigt, aber auch das Wohnhaus eines aus einzelnen, um einen geschlossenen oder offenen Hof geordneten Gebäuden bestehenden Bauernhofs oder Gehöfts. Das B. ist meist ein Holzbau, manchmal auch ein Stein- oder Backsteinbau. Eine Verbindung von Stein- und Holzbau ist möglich, entweder geschossweise oder nach Funktionen getrennt (Wohnhaus aus Stein, Wirtschaftsgebäude aus Holz). Die verschiedenen Landschaften entwickelten charakterist. Typen: Das Niedersachsenhaus findet man in Norddeutschland zwischen Holland und der Oder. Südl. liegt zwischen Lothringen und Ostpreußen das Gebiet des mitteldt. Gehöfts. Im Elsass, in der Nordschweiz und in Baden-Württemberg herrscht das alemann. in Bayern, Tirol und Salzburg das bayr. Einhaus vor. Daran schließen sich in Österreich die Vierkanthöfe, weiter südl. und östl. die Zwiehöfe an. Sonderformen sind die Schwarzwaldhäuser, Barghus (oder Haubarg in Schleswig-Holstein), Laubenhäuser und Umgebindehäuser (Ostdeutschland und Nordböhmen) und die Rauchstubenhäuser (Kärnten und Steiermark). [Koepf / Binding 2016]
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Bauernhofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58ec1151

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Bauernschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e58bebfb

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Baufluchtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7eeca620

Die von einer Baubehörde im amtl. Bebauungsplan festgelegte Linie (B.linie), über die hinaus ein Grundstück nicht bebaut werden darf. [Koepf / Binding 2016]
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Bauforscherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9f912a1

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Bauforscherischer Befundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6dd803a5

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Bauforschungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b635b875

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Bauforschungsberichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ebee0ec4

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Baufugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e865623

Baufuge, wird die Stelle an einem Bauwerk genannt, an der ein älterer und ein jüngerer Teil sich deutl. erkennbar gegeneinander absetzen. Man findet solche B.e häufig an ma. Anlagen, die in der Regel von O. nach W. gebaut wurden und bei oft langer Bauzeit techn. und stilist. Unterschiede zwischen den einzelnen Bauabschnitten aufweisen. [Koepf / Binding 2016]
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Baugerätni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8f69f69c

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Baugerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1fd82f00

Beim Bau einer mittelalterlichen Burg oder Steinbefestigung wurde das Gerüst häufig mit in die Mauer eingebaut. Dazu wurden meist Rund-, aber auch Vierkanthölzer quer zur Mauer in entsprechenden Abständen (etwa 1–3 m) mit in die aufzubauende Mauer eingearbeitet. Auf die außen und innen etwa 1–2 m überstehenden Balken konnten nun Bretter aufgelegt werden, es entstand ein einfach konstruiertes Baugerüst. In der nächsthöheren Lage (rund 1,20–1,50 m) wurde es nach Bedarf erneut angelegt, so dass man das Gerüst fortschreitend mit dem Bau erhöhte. Gelegentlich konnten die Querbalken durch Außenstangen abgestützt werden (Auslegergerüste). Nach Fertigstellung wurden die vorstehenden Balken innen und außen abgesägt und ggf. verputzt, so dass sie nicht sichtbar waren. Nach Abfallen des Verputzes und Verfaulen der Hölzer werden die Hohlräume des ehemaligen Gerüstes als G.er (auch Rüstloch) wieder sichtbar. Für die Bauforschung sind sie sehr wichtig, lassen sich aus gelegentlich noch erhaltenen Holzresten dendrochronologische Daten und somit entscheidende Auskünfte über die Bauzeit gewinnen. Auch gibt die Anordnung der Gerüstlöcher häufig Hinweise auf einzelne Bauabschnitte bzw. -phasen. R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Baugeschichteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_jf0npkuf

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Baugrubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1f650c8a

Ausschachtung für ein Bauwerk oder dessen Fundamente. Das anfallende Material heißt Aushub. [Koepf / Binding 2016]
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Bauhofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_681231fc

Städt. Vorratshof für Baugeräte und Materialien, zugleich Zimmerplatz. [Koepf / Binding 2016]
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Bauholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8daefaaa

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Bauhütteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c3f20875

Ursprünglich die Werkstatt, später die Gemeinschaft der Bauleute und Steinmetzen an einem mittelalterlichen Kirchenbau (in Deutschland, Frankreich, England seit dem 13. Jh.). Aus dem Zusammenwirken von Architekt, Maurer und Bildhauer erklärt sich der einheitliche Eindruck mittelalterlicher Kathedralen. Aus den deutschen Haupthütten in Straßburg, Köln, Wien, Regensburg und Bern und ihren zahlreichen unterstellten kleineren Bauhütten gehen die Anfänge der »Freimaurer« (Zunftfreiheit) hervor. Mit dem Rückgang des Kathedralbaus im 15. Jh. wird die Bauhütte von den Zünften verdrängt. [Koch 2009]
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Bauhütte (Gebäude)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1945abc4

Überdachte Werkstätte der Steinmetze auf oder bei einem Bauplatz, auch Baubüro und Raum für Bauwerkzeug und Baumaterialien. [Koepf / Binding 2016]
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Bauinschriftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f205738

Außen oder innen an einem Gebäude angebrachte Inschrift, die Hinweise gibt auf den Zeitpunkt des Baubeginns und der Bauvollendung, den Bauherrn, den Stifter, die Funktion des Gebäudes usw. Inschriftträger sind meist Steinplatten, seltener Putz, Tonplatten oder Mosaiken. [Koepf / Binding 2016]
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Baukeramikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8da76de2

Zusammenfassende Bezeichnung für die zum Schmuck von Bauwerken dienenden Erzeugnisse der Keramik, wie Wand- und Fußbodenfliesen, Ornamentplatten, Reliefs und Formsteine. Bereits im 14. Jh. v. Chr. wurden in Ägypten farbig glasierte Wandfliesen verwendet. Auf hoher Stufe stand die B. in den Ländern am Euphrat, wo Babylonier und Assyrer an ihren Monumentalbauten große farbige Figurenfriese aus glasierten anbrachten. Auch die Perser haben solche Fliesen geschaffen. Bei den Griechen waren an den frühen, urspr. hölzernen Tempeln v.a. die Trauf- und Giebelkanten des Dachs mit bemalten Terrakotten verkleidet, die im 4. Jh. zu plast. Gebilden entwickelt wurden (Akroterion). Die Etrusker bekleideten das ganze hölzerne Tempelgebälk mit verzierten Terrakotten (Antefixa) und aus Ton bestanden auch First- und Stirnziegel und der statuar. Schmuck ihrer Tempel. Die hochentwickelte B. der Etrusker wurde von den Römern nur teilweise übernommen, doch sind bes. aus der frühen Kaiserzeit zahlr. Terrakottaplatten und -reliefs erhalten. Eine große Rolle spielte die B. in der islam. Baukunst: Bunt glasierte, farbenprächtige Fayencefliesen (Fayence) bekleiden die Innen- und Außenwände der Moscheen und Grabbauten des Orients, von Persien über Vorderasien und Nordafrika bis nach Spanien, von wo die islam. B. auch auf andere europ. Länder wirkte (Azulejos). Im MA war der oberital. und norddt. Backsteinbau das bedeutendste Gebiet der B., die seit dem 13. Jh. Formsteine und glasierte Backsteine als Schmuck verwendete. Figürl. B. gab es v.a. in Florenz zur Zeit der Renaissance, wo die Familie der Robbia eine Manufaktur für keram. Bauschmuck unterhielt. Im Barock ist B. selten, sie wurde erst wieder zu Beginn des 20. Jhs. von einigen Architekten zum Schmuck ihrer Bauten verwendet. [Koepf / Binding 2016]
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Baukonstruktionsgefügeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b190e59

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Baukunstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70d63c14

1. Gesamtheit des Bauschaffens, die alle Bauten eines Volks oder einer Epoche umschließt, sofern diese Werke eine über die Erfüllung des Zwecks hinausgehende künstler. Gestaltung oder aber einen tieferen geistigen Hintergrund haben. 2. Summe des Könnens und Wissens, welches zum Entwerfen und Errichten von künstler. gestalteten Bauwerken nötig ist. Hauptthema der B. ist die Gestaltung von Raum und Körper (Baukörper) unter der Mitwirkung von Licht und Farbe sowie dem zeitl. Ablauf von Eindrücken eines Betrachters. Seit dem 16. Jh. wird B. in gleichem Sinne wie Architektur verwendet. [Koepf / Binding 2016]
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bauliche Interventionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bbae6a9b

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baulicher Vorgangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5e8b6ee

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Baulückeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ecb08ea6

Noch nicht bebauter Zwischenraum zwischen zwei Häusern in einer Bauflucht. [Koepf / Binding 2016]
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Baumaterialni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4mgalztg

Seit prähistorischer Zeit wurden beim Befestigungsbau Holz und Erde verwendet. Sie waren auch die hauptsächlich verwendeten Materialien beim frühen Burgenbau. Auf künstlich aufgeschütteten, mit einem Graben umgebenen Erdhügeln wurden Holzbauten errichtet. Bis zum 11. Jh. waren Burgen überwiegend Holzbauten. Im 11. und frühen 12. Jh. überwog Mauerwerk aus Feld-, Bruch- oder kleinformatigen Hausteinen, die für untergeordnete Bauten im gesamten Mittelalter verwendet wurden. Ab der Mitte des 12. Jh.s kam mehr und mehr sorgfältig bearbeitetes Großquadermauerwerk zum Einsatz, eine Steinbearbeitung, dessen Sonderform, der Buckelquader zu einem Charakteristikum stauferzeitlichen Burgenbaues geworden ist. In Landschaften, in denen es keinen gut zu bearbeitenden Naturstein gab, wurden ab dem 12. Jh. Burgen auch aus Ziegel (Backstein) errichtet. Nicht alle Natursteinflächen, die heute als Sichtmauerwerk erscheinen, lagen im Mittelalter als solche offen, vielfach waren Burgen mit einfarbigem und teilweise bemaltem Putz bedeckt, aus sichtbarem Naturstein blieben dagegen meist die Eckquader, die Portal- und Fenstergewände. Diese Mischung ist auch für den Schlossbau der Neuzeit charakteristisch; nur wenige Schlösser sind ganz in Sichtmauerwerk konzipiert (Chambord F). Bei den allermeisten wechseln Mauern, die aus einem leicht zu beschaffenden und damit preiswerten B. errichtet und verputzt wurden, und Naturstein für Gliederungselemente und Skulptur ab (Schloss Augustusburg / Brühl NW). Sowohl im Burgenbau als auch im Schlossbau war aber auch das mit Stein oder Ziegel ausgemauerte Fachwerk ein weitverbreitetes Bauprinzip. Nicht nur Nebengebäude und Obergeschosse wurden als Fachwerkbauten errichtet, sondern auch Schlösser, die dies durch eine aufwändige Stuckierung verbergen (Schloss Solitude bei Stuttgart BW). B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Baumeisterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_jquheldj

Urspr. identisch mit Architekt, im MA unterschieden als der die Bauerstellung leitende und auf der Baustelle mitarbeitende magister operis (Maurer, Steinmetz) im Unterschied zu dem mehr theoret. die Ikonologie des Bauwerks bestimmenden Architekten (Bauherr). Seit dem 19. Jh. hauptsächl. für den Bauleiter und Bauunternehmer verwendet, der eine Baufachschule besucht hat. [Koepf / Binding 2016]
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Baumkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4296225

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Baumreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c991bcc

Baumreliquiar n; auch Reliquienbaum m: ein Reliquienbehälter, der den Lebensbaum (arbor vitae) symbolisiert. [Glossarium Artis]
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Baumwolleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1734c443

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Baumwollgewebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6da8719

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Bauopferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7d07adf

Im Altertum häufig, im MA noch vereinzelt geübter Brauch, beim Bau eines Hauses, eines Damms, einer Brücke usw. in das Fundament oder unter der Schwelle ein Tier oder auch Gegenstände einzumauern, um Dämonen, Naturgottheiten oder Hausgeister gnädig zu stimmen bzw. Unheil von dem Bau abzuwenden. [Koepf / Binding 2016]
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Bauornamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1a8ce66

Allg. jedes Schmuck- oder Zierglied (Ornament) an Werken der Baukunst. Nach ihrer Herkunft lassen sich zwei Gruppen von B.en unterscheiden: 1. B.e, die ausschließl. oder überwiegend am Bau vorkommen, weil sie struktiven Baugliedern nachgebildet oder aus ihnen entwickelt oder überhaupt am Bau entstanden sind (z.B. Maßwerk). 2. B.e, die auch in anderen Kunstgattungen (z.B. Buchmalerei, Töpferei, Möbelbau, Goldschmiede- und Textilkunst) gebräuchl. sind. Das B. hat neben der Funktion des Schmückens auch die des Gliederns, wobei die Schattenwirkung eine wesentl. Rolle spielt. Es ist daher in der Regel plast., häufig auch bemalt (Polychromie) oder aus verschieden farbigem Material in die Fläche eingelegt (Inkrustation). [Koepf / Binding 2016]
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Bauphaseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01404ba5

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Bauphasenplanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea549f3e

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Bauplanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_088ab8d1

Maßstäbl. Bauzeichnung als Entwurfs- oder Ausführungszeichnung bzw. Darstellung eines bestehenden Bauwerks (Bauaufnahme). [Koepf / Binding 2016]
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Bauplatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1558b47a

Gelände auf dem gebaut werden soll (lat. area), im Unterschied zur Baustelle, auf der Bereits gebaut wird. [Koepf / Binding 2016]
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Baurechnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b1b264d

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Baureferentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4483a6c3

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Bauskultpurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54244140

Die eigens für ein Bauwerk geschaffene und mit ihm fest verbundene figürl. Skulptur oder Plastik, meist aus Stein, seltener aus Holz oder Ton. Sie ist entweder rein dekorativ (Masken) oder dient außer zum Schmuck auch zur Veranschaulichung von Sinn und Zweck des Bauwerks, wie es bes. bei Kultbauten (Tempel, Kirche) der Fall ist. Die B. kann dem architekton. System völlig eingeordnet sein (sowohl formal: z.B.Metopen und Giebelgruppen des gr. Tempels, als auch konstruktiv: Atlanten und Karyatiden), sie kann es aber auch überschneiden, plast. fortsetzen (Gotik, Barock) oder es geradezu überwuchern (ind. Tempel). B.en gibt es in der entwickelten Steinbaukunst aller Zeiten und Völker. Frühe Beispiele sind die Kolossalskulpturen sitzender oder stehender Pharaonen zwischen den Säulen oder vor den Pfeilern ägypt. Tempelhöfe, die geflügelten, menschenköpfigen Löwen an den Portalen assyr. Paläste, die glasierten Figurenreliefs, mit denen Babylonier und Perser ihre Torbauten und Paläste schmückten (Baukeramik), und im ägäischen Kulturkreis das bekannte Löwentor zu Mykene. In der klass. Antike findet sich B. hauptsächl. in der Form von Metopenreliefs, Figurenfriesen und Giebelskulpturen der Tempel, aber auch als mehr oder weniger plast. Relief an den Treppenaufgängen der Prachtaltäre. Mit dem Ende der Antike tritt ein allg. Rückgang der B. ein. In der altchristl. und byzantin. Kunst kommt sie nur noch vereinzelt vor. Erst im Rahmen der roman. Baukunst gewinnt sie wieder an Bedeutung, zunächst in Mittel und Südfrankreich, wo Fassaden und Portale der Kathedralen mit Statuen und Reliefs reich geschmückt werden, während die B. in Deutschland sich außer am Portal vorwiegend im Innern der Kirchen (z.B. an Chorschranken, Säulenbasen und -kapitellen) entwickelt. In der Gotik bleibt das Kirchenportal der Hauptort einer gleichsam erzählenden B., die mit Gewändestatuen, Archivoltenfiguren und Tympanonreliefs Gestalten und ganze Szenen der Bibel und christl. Legende wiedergibt. In der Renaissance geht die kirchl. B. zurück, dafür werden die Fassaden und Portale der Profanbauten (Paläste, Schlösser, Rathäuser) mit reichem plast. Schmuck ausgestattet. Im Barock kommt die kirchl. B. wieder stärker zur Geltung, v.a. in den Stuckaturen des Innenraums, aber auch als Portal- und Fassadenschmuck, während Atlanten und Gebälktragende Hermen beliebte Motive der profanen B. werden. Im Klassizismus und im späteren 19. Jh. geht die enge Verbindung von Plastik und Architektur verloren, soweit nicht die historisierende Nachahmung früherer Baustile bei öffentl. Gebäuden, aber auch bei Villen und städt. Miethäusern zu einer Scheinblüte der B. führt, die bis ins 20. Jh. anhält (Baldachin, Drolerie). [Koepf / Binding 2016]
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Bauspurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e39b6c90

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Baustelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9414eb0

Baustelle heißt ein Bauplatz, auf dem bereits gebaut wird. [Koepf / Binding 2016]
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Baustelleneinrichtungsgegenstandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b79fa87

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Baustilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bqjysq71

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Bausymbolikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_72f117c3

Ikonologie, die symbol. Bedeutung eines Bauwerks und seiner Teile. Die B. war bes. im ma. Kirchenbau ausgebildet. Auch die Symbolik der Zahlen (die Dreizahl bei Dreifaltigkeitskirchen, das Achteck für kaiserl. Bauten, das Zwölfeck), der Materialien (Edelsteine, Porphyr) und der Farben spielte bei der B. eine große Rolle. [Koepf / Binding 2016]
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Bauverordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23f64434

Bauordnung, Baurecht, Verordnungen, die den Bauherrn bzw. den Baumeister zwingen, sich bestimmten Regelungen und Vorschriften zu unterwerfen. Diese betreffen die Standsicherheit, Konstruktion, Feuersicherheit, die Baulinien und Bauwiche, die Zahl und Höhe der Geschosse, die Ausbildung der Dächer und der Dachgesimse (Dachvorsprung) sowie Hausvorsprünge (Erker, Kellerhälse). Die Überwachung, Genehmigung und Abnahme dieser durch Verordnungen und Gesetze örtl. fixierten B. obliegt der Bauaufsicht, d.h. der Gemeindeverwaltung. In der Antike und im MA dienten die B.en vorrangig der Stand- und Feuersicherheit, der Ordnung des Verkehrs und der Be- und Entwässerung. [Koepf / Binding 2016]
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Bauvorhabenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_07c17db8

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Bauwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08aeb6b0

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bauzeitlichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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bearbeitetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bearbeitungsspurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bearbeitungswerkzeugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_91470765

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Beatrixni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Beatrix-Legendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bebauungsgefügeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_080560d3

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Becherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_24e7246b

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Becherbutzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ae16bcf

Glas mit charakteristischem mittigem Heftnabel. Gesamtscheibe meist Durchmesser von ca. 12 cm, von der sog. Butze (dem Heftnabel) in der Materialstärke nach aussen hin abnehmend (1,3 -0,6 mm). [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Becherreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5dc4c42e

Becherreliquiar n: ein ehemals profanes Trinkgefäß mit Deckel, das Reliquien enthält. [Glossarium Artis]
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Beckenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cbcfcf89

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Becken (Handwaschung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1d0df39

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Bedeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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bedeutende Resteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c4ed8df

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Befestigungssystemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Beffchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_357dd152

Beffchen n, Bäffchen n: weißer Leinenkragen, der vorne in zwei länglichen Streifen endet; er wird über dem Talar getragen. [Glossarium Artis]
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Befreiung Sebastians vom Marterbaum durch einen Engelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Befundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b5d47672

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befundbasiert rekonstruiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_50500ef2

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Befundbereichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c901871e

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Befunddokumentationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_790fa4c3

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Befundkartierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1dedccc

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Befunduntersuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Begegnung an der Goldenen Pforteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Begegnung von Zacharias und Elisabethni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Begrenzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Begriffe für Ausstattung historischer Gebäude und Sammlungsbeständeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Begriffe für Bauerhaltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Begriffe für den Themenkomplex Archäologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Begriffe für den Themenkomplex islamische Architekturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Begriffe für den Themenkomplex Sakralbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_57be8ee8

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Begriffe für Naturstein- und Wandmalereirestaurierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_ef0a8695

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Begrifflicher Gegenstandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02cdf55e

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Begräbnis Johannes des Täufersni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9679516a

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Begräbnisstätteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3da3c0b4

G.ten der vor- und frühgeschichtl. Zeit sind Hügelgräber, Hühnengräber mit Steinkammern und Dolmen. Auch kreisförmige Steinsetzungen konnten eine Grabstelle umgeben. Im Alten Reich Ägyptens errichtete man rechteckige G.ten mit geböschten Außenflächen (Bankgrab, Mastaba), die oft mehrere Räume enthielten. Mehrere Mastabas aufeinander ergeben die Stufenmastaba. Die gewaltigsten G.ten des Alten Reiches sind die Pyramiden die sich über quadrat. Grundriss entwickeln und unter einem Neigungswinkel von 51° geböscht sind. Im Mittleren und Neuen Reich bestattete man die Toten in Ganggräbern (Felsengräber). Im achämenid. Persien errichtete man Sarkophage auf einem Stufenunterbau und Felsengräber. Auch im südwestl. Kleinasien (Lydien, Lykien) war der G. in Form von Fels- und Turmgräbern hoch entwickelt. Dabei wurden den Felsen Fassadenreliefs vorgeblendet. Auch die Griechen errichteten in Kleinasien bedeutende G.ten (Mausoleum). In Mykenae entstanden neben Sehachtgräbern bedeutende Kuppelgräber. In Italien errichteten die Etrusker zahlr. G.ten unterschiedl. Form, teils als Felsgräber, als unterird. Grabkammern mit Nischen (Hypogäum) oder mehrere Kammern mit darüberliegenden Grabhügeln. Etrusk. G.ten (Tumulus) wirkten dann auf die röm. Baukunst ein, die bes. in der Kaiserzeit beachtl. G.ten entwickelte. Daneben gab es in Rom unterird. Räume mit zahlr. Nischen für die Aschenurnen (Kolumbarium). In der spätröm. Zeit entstanden auch G.ten in der Form eines Zentralbaues, die im Grabmal Theoderichs einen späten Nachläufer fanden. Auch ägypt. Vorbilder wurden imitiert. In frühchristl. Zeit entstanden noch G.ten ähnl. Art. Turmähnl. G.ten mit oberem Pyramidenabschluss entstanden in spätantiker Zeit in Nordafrika, Felsgräber mit prachtvollen Fassaden in Petra. Im MA nimmt die Bedeutung des G.s ab, die Grabkapellen und Karner sind ohne bes. architekton. Rang (Gruft, Krypta). Erst in der Renaissance gewann der G. wieder größere Bedeutung. In der islam. Welt kommen v.a. in Indien und Persien beachtliche G.ten vor. Die türk. Sultane und Wesire errichteten größere G.ten (Türbe), manchmal bei den von ihnen gestifteten Moscheen (Grabmoschee). In Indien Stupa. [Koepf / Binding 2016]
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Behangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69593e2e

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Behang, Bedeckung und anderes textiles Ausstattungsstückni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b679e928

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beheizbarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_921352bf

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Behörde/Amtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0tmpe8oi

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Beichtkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8d96614

Beichtkapelle, anfangs Beichtkammer oder Beichtzelle, kleiner Nebenraum an einer Kirche zumeist hinter dem Hauptaltar, der vor der Einführung der dreiteiligen Gehäuse-Beichtstühle nach dem Konzil von Trient 1563 zum Beichten diente, bes. in Südeuropa verbreitet. [Koepf / Binding 2016]
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Beichtsakrament (evangelisch-lutherisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64d81f9a

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Beichtstolani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a6a67ee

Beichtstola f: bei der Spendung des Bußsakramentes angelegte Stola. [Glossarium Artis]
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Beichtstuhlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c32cca6

Sitz zum Beichthören, seit etwa 1600 in der heutigen Form: dreiteiliges Holzgehäuse, im Mittelteil sitzt der Geistliche, durch Gitter von den Beichtenden getrennt, die abwechselnd in den Seitenteilen knien. [Koch 2009]
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Beichtzettelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e931f61e

Beichtzettel m; lat. schedula confessionis: ein Andachtsbild, das als Nachweis für die abgelegte Osterbeichte gilt. [Glossarium Artis]
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Beiglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1807c206

Beiglocke f: eine kleinere Glocke, die z. Β. bei Begräbnissen geläutet wird. [Glossarium Artis]
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Beinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59af420a

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beinerne Arbeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2441ac61

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Beinhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a3eded31

Auf Kirchhöfen ein kleiner Anbau neben der Kirche oder auch eine Gruft unter der Kirche oder unter dem Karner, um die beim Graben neuer Gräber aufgedeckten alten Knochen zu lagern. [Koepf / Binding 2016]
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Beinreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_779ccda6

Beinreliquiar n: ein Reliquienbehälter in Form eines menschlichen Beines, auch nur eines Ober- oder Unterschenkels. [Glossarium Artis]
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Beischlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3c42853f

Als Sitze ausgebildete Wangen der drei- bis vierstufigen Freitreppe vor dem städt. Wohnhaus in Norddeutschland, Ostseeraum, Schweiz, Niederlanden, Böhmen, seit Ende des 14. Jhs. urkundl. nachgewiesen, im 15. Jh. voll ausgebildet mit hohen, stelenartigen Pfosten an der Stirnseite, zur Straße hin mit Reliefs verziert. [Koepf / Binding 2016]
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Beizeisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c5bacc9

Die schmale Form des Schlageisens mit etwa 0,5 - 1,5 cm Schneidebreite wird heute Beiz- oder Nuteisen genannt. [Voelkle 2016]
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Bekehrung Katharinas durch den Eremiten, der ihr ein Madonnenbild zeigtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9665409e

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Bekennerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2ea01d9

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Bekleidungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d4b5d3b

Amtstracht f, klerikale: Kleidung, welche die Geistlichen bei administrativen Handlungen, Diensten und vielerlei Anlässen tragen, z. B. bei kirchlichen und weltlichen Feiern, in Seminaren und bei Teilnahmean einer von einem anderen Kleriker gehaltenen Messe. [Glossarium Artis]
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Bekleidung (Fenster)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd51d5d0

Flacher, häufig mit einem Zierprofil abschließender Holzrahmen auf der inneren oder äußeren Wandfläche, der die Fensteröffnung einfasst und gleichzeitig die Fuge zwischen Wand und Fenster- oder Futterrahmen abdeckt. [Noky 1996]
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Bekleidung von Bildwerkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0716e820

Bekleidung Avon Bildwerken. die Gewandung von Heiligenstatuen, auch von Gnadenbildern. [Glossarium Artis]
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Bekleidungselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67e21097

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Bekrönendes Karniesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_278163d4

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Bekrönungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b08588ac

Schmückender Aufbau oder oberer Abschluss eines Bauteils: z.B. Fensterb. ( Fensterverdachung) und Portalb. (Wimperg), Baldachin, Sima, Stirnziegel, Attika und Balustrade über dem Hauptgesims (Firstb., Firstkamm), Akroterien, Krabben am Giebel, Fialen an got. Strebepfeilern, Dachfiguren, Turmknauf, Ähre, Kreuzblume u.a. [Koepf / Binding 2016]
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Belagerungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5cfa85e3

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Belagerungsanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Belagerungsburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b49723ce

Im Zuge der Belagerung von Burgen wurden in deren Sicht- und Geschützreichweite eigene B. angelegt, auch Trutz- oder Gegenburgen genannt, die oft rasch aus Holz und Erde (1246–48 Thurandt RP, 1279/80 Rheinberg HE, 1351 Hohenfels RP) oder sogar aus Stein (1246–48 Bleidenberg RP, 1293 Ramstein F, 1331/36 Trutzeltz RP) errichtet wurden. Die meist erst im Spätmittelalter bezeugten B. bzw. Schanzen lagen mehr oder weniger überhöht oberhalb der zu erobernden Burg in einer sicheren Entfernung von 300–500 m. Von dort wurde die belagerte Burg mehrheitlich mit Bliden ( Belagerungsmaschinen) beschossen, worauf auch die Namen solcher Geschützstellungen (»Bleidenberg« bei Thurandt oder »Blideneck« bei Rheinberg) hinweisen, seltener auch mit Feuerwaffen (»Steinbüchsen«; 1399 Tannenberg HE). Meist wurden die überwiegend aus leichten Materialien gebauten B. nach dem Ende der Kämpfe aufgegeben und verfielen. H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Belastungsfialeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Belehnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Beleuchtungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Belfriedni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Belfried (frz. Beffroi) , hoher, schlanker Rathausturm, eingebaut oder freistehend in spätma. Städten Flanderns und Nordwestfrankreichs; er verkörpert die Macht der bürgerl. Selbstverwaltung. Fälschl. wird auch der Bergfried ma. Burgen B. genannt. [Koepf / Binding 2016]
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Bemani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bema (gr. Stufe, Tritt), Rednerbühne, Richterstuhl, 1. Bezeichnung für die um eine oder mehrere Stufen erhöhte Bühne der Presbyter in der Apsis der altchristl.-byzantin. Basilika. 2. In der Ostkirche der erhöhte, von der Ikonostasis abgeschlossene Altarraum. 3. Auch Almemor, in der Synagoge das erhöhte Lesepult zur Vorlesung aus der Thora-Rolle. [Koepf / Binding 2016]
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Bema (Altarraum)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_138c2eaf

Der von der Ikonostase abgeschlossene Altarraum der Ostkirche. [Koch 2009]
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Bema (Lesekanzel)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Benedictionaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95f55db6

Benedlctionale n, auch Benedictionarium n, benedictionalis liber: Buch mit der Formeln für den bischöflichen Segen, teilweise auch noch mit anderen Texten. [Glossarium Artis]
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Benediktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Benediktinerchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e66a34a3

Staffelchor mit Öffnungen zwischen Mittelraum und Seitenräumen. [Koch 2009]
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Benediktinerinnen (OSB)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Benediktinerordenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Benediktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Benediktuskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Benediktuskreuz n: ein Kreuz, das dem hl. Benedikt als dem Begründer des abendländischen Mönchstums gewidmet ist und das mit eigenen Ablässen verbunden wurde. [Glossarium Artis]
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Benediktusmedailleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a4ab90a

BenediktusmedaiIle f; auch Benediktuspfennig m: eine geweihte Medaille, die als Schutzzeichen gilt (seit 14. Jh.). Sie trägt auf einer Seite das Bild des hl. Benedikt und die Worte: Eius in obitu nostro praesentia muniamur. Auf der anderen Seite zeigt sie ein Kreuz, auf dessen Längsbalken die Anfangsbuchstaben des Benediktussegens stehen: C(rux) S(acra) S(it) M(ihi) L(ux). Der Querbalken trägt die Buchstaben n(on) d(raco) s(it) m(ihi) d(ux). [Glossarium Artis]
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Beratung der kinderlosen Eltern mit einem Astrologenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bergfriedni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bergfried, Berchfrit (ma. bercvrit; 1836 von H. Leo eingeführt): hoher, mächtiger, rechteckiger, runder oder polygonaler Turm der ma. Burg; dient der Repräsentation, als Ausguck und letzte Zuflucht für die Burgbewohner; er diente nicht, wie der Donjon, zum dauernden Wohnen, auch wenn er in den oberen Geschossen häufig mit Kamin und Abtritt ausgestattet war; bei eingezogenem, oberem Aufbau Butterfass, bei Rundturm auch Sinwellturm genannt. Hochgelegener Einstieg, über abwerfbare Holzleiter oder Holzsteg zugängl., im Untergeschoss das durch das Angstloch zugängl. Verließ, von der oberen, von Zinnen gesicherten Plattform zu verteidigen; im späten MA mit auskragenden Ecktürmen bereichert. [Koepf / Binding 2016]
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Bergspornni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Der äußerste Fortsatz eines Bergrückens. Durch seinen Steilabfall an drei Seiten war er weitgehend natürlich geschützt, lediglich die Hangseite musste aufwändig befestigt werden. R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Bergwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Berichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Beringni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bering, der von Mauern umschlossene Bereich einer Burg. [Koepf / Binding 2016]
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Berufsstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Berufstätige Personni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Berufung des Mosesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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berührungsfreie Untersuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Beschlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ff300c4e

Beschlag, Baubeschlag, als Türb. zur Sicherung und Festigkeit als geschmiedetes Eisen in der Form flacher Bänder neben dem funktionell notwendigen Angelschienen (Angel) angebracht, zumeist waagerechte Bänder mit gespaltenen Enden, später weit ausschwingend und reich verziert. Früheste Belege um 1100, frz. Ausbildungen durch Zisterzienser in Deutschland und England verbreitet; im 15. Jh. die ganze Türfläche überziehend mit Ranken, Gitter, Maßwerk usw., seit dem 16. Jh. geringe Bedeutung. Zum B. zählen auch die Schlossbleche, Griffe, Türklopfer und Schlösser, die bis ins 19. Jh. Gegenstand künstler. Gestaltung blieben. [Koepf / Binding 2016]
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Beschlagelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Beschlagwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Auf C. Floris und die Musterbücher des V. de Vries zurückgehende reliefartige Flächenornamente, die durch imitierte Nagelköpfe angeheftet erscheinen; in Verbindung mit eingerollten Bändern = Rollwerk, mit Voluten = Schweifwerk. Deutsche und niederländische Renaissance nach 1570. [Koch 2009]
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Beschlagwerkzeugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Beschneidung Johannes des Täufersni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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beschädigtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Besitzübergangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bestandskartierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bestandsplanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bestandteil des Putzaufbausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bestandteile der Malschichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bestattung in der Bauchlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bestattung in der Hockerlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bestattung in der Strecklageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bestiariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bestiarium n: christliches Lehrbuch über die Bedeutung und Symbolik der Tiere. [Glossarium Artis]
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Bestienkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bestiensäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9856575f

Eine Säule, auf der kämpfende Tiere dargestellt sind, dämonische Mächte symbolisierend. [Glossarium Artis]
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Besuch der Kaiserin Faustinas und Porphyrius im Gefängnis und deren Bekehrungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bethausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0436e719

Ein Gebäude ohne Turm und Glocke, in dem außer Gebet und Predigt keine pfarramtl. Handlungen vorgenommen werden, durch Erlasse in der 2. Hälfte des 17. Jhs. in kath. Ländern für luther. und andere reformierte Bekenntnisse genehmigt (Österreich, Schlesien, Rheinland). [Koepf / Binding 2016]
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Betnussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b96caec

Betnuss f; Gebetsnuss f: eine aufklappbare, bis zu 6 cm große Kapsel aus Buchsholz, Elfenbein oder Edelmetall, deren Innenseiten zierliche Schnitzarbeiten zeigen, z. B. Szenen aus der Passion Christi oder Heiligenfiguren. Sie wird als Anhänger am Rosenkranz oder an einer Schmuckkette getragen. [Glossarium Artis]
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Betonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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1. Beton-Mauerwerk, opus incertum; 2. Gussmauerwerk aus festen Zuschlagstoffen, Zement und Wasser; 3. Stahl-Beton aus Beton und Eiseneinlagen (Bewehrung). [Koch 2009]
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Betondachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b96f6be

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Betongewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36dcf38f

Gewölbe, das aus einem Gemisch aus Zement, Wasser und Zuschlagstoffen gegossen ist. [Glossarium Artis]
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Betonglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66b5641d

Betonglas besteht aus dicken, durchgefärbten Glasstücken, die nicht mit Blei gefasst, sondern deren Zwischenräume mit Beton oder Kunststoff ausgegossen werden. 20. Jh. [Koch 2009]
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Betonkonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Betonsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ce8c69b

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Betonsteindachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Betpultni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Das Betpult ist begriffsmäßig zu scheiden von dem Sing-, Chor-, Schreib- oder Studierpult (scriptionale), erfüllt aber ähnliche Aufgaben wie das Lesepult (lectrinum, lutrin) und hat unter Umständen ähnliche Form. Es ist darunter ein standfestes Gerät oder Möbelstück mit schräger Fläche zum Auflegen des Gebetbuches zu verstehen, an welchem in der Regel knieend die Andacht (Einzelandacht) verrichtet wird, weshalb es auch häufig mit einem Knieschemel verbunden, auch wohl zuweilen mit Kerzenhaltern versehen ist. [RDK Labor]
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Betschemelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_003de41f

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Betschemeldeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Betstuhlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5704b90e

Tritt das Betpult, namentlich in der Form des Bankpults, in Verbindung mit einer Sitzbank mit Rückwand und vielfach auch mit einem Baldachin, so wird man von einem Betstuhl sprechen; dieser kommt – in der Gesamtform den Dreisitzen ähnlich – seit dem 15. Jh. als Sitz für Fürsten beim Gottesdienst vor und hat seinen Platz an bevorzugter Stelle in der Kirche. [RDK Labor]
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Betsäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab4cd457

Bildstock; im Freien, bes. an öffentl. Wegen errichtetes religiöses Wahrzeichen, meist in Form einer Säule oder eines Pfeilers mit einem religiösen Bildwerk in einer Nische, einem tabernakelähnl. Aufbau oder als Bekrönung. Steinerne B.n, in got. Zeit oft mit architekton. Zierrat, finden sich neben solchen aus Holz hauptsächl. in Franken, Schwaben und in den Alpenländern. [Koepf / Binding 2016]
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Bettelmönchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ac72807

Bettelmönch m; lat. quaestionarius; frater mendicans: Angehöriger eines Bettelordens. Er verzichtet auf jeglichen Besitz und lebt von Almosen. [Glossarium Artis]
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Bettelordenskircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8bf69ba

Sammelbezeichnung für die von den Bettelorden, bes. von Franziskanern (Minoriten, Barfüßer) und Dominikanern (Prediger) seit der Mitte des 13. Jhs. errichteten Kirchen, die innerhalb der got. Kirchenbaukunst eine Sondergruppe bilden. Die B. haben kein Querhaus, keine Türme, höchstens einen kleinen Chorwinkelturm oder einen Dachreiter, kein Triforium und meist nur kleine Hochschiffenster. Das Strebewerk ist außen und innen auf das Notwendigste reduziert, so dass die Gewölbe häufig ohne Verbindung mit den Pfeilern auf Kragsteinen aufsitzen. Auch auf Bauplastik ist weitgehend verzichtet, damit nichts die Laiengemeinde vom Anhören der Predigt, dem Hauptanliegen der Bettelorden, ablenkt. [Koepf / Binding 2016]
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beweglichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ba9d8da8

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Bewegliche Verbindungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5cf58555

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bewegliches Festni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_194308cc

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Bewegungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66eeb4d6

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Bewegungsfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2abc221c

Dehnfuge, Dehnungsfuge; Baufuge, die eine Wärmedehnung einzelner Bauteile ermöglichen soll. [Koepf / Binding 2016]
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Bewehrungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bafb028b

Armierung, die Bewehrung des Stahlbetons durch Eiseneinlagen nach stat. Berechnung. [Koepf / Binding 2016]
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Beweinung Christini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_739130f7

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bewinkeltes Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a700c24b

Kreuz n, bewinkeltes: ein Kreuz mit Zeichen in den Winkeln um die Kreuzesvierung; z. B. das koptische Kreuz und das Jerusalemskreuz. [Glossarium Artis]
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Bezugsachsenschnittpunktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_012ff75d

Die Ausrichtung der Abbundzeichen spiegelt die räumliche Organisation der Haus- und Dachgerüste wider. So wird in aller Regel mit der Markierungsfolge an der wichtigsten Ecke des Gebäudes begonnen (Bezugsachsenschnittpunkt). Die Abbundzeichen können zusätzlich nach Haus- bzw. Dachgerüsten verschieden ausgeführt sein (Stockdifferenzierung). Die Traufseitendifferenzierung stellt eine weitere Möglichkeit der räumlichen Organisation von Abbundzeichen innerhalb des Dachgerüstes dar. [Eißing et al. 2012]
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Bibelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_42f07927

Bibel f, Heilige Schrift f, Vulgata f, biblia: Sammlung der Schriften des Alten und Neuen Testamentes. [Glossarium Artis]
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Biberschwanzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2280fda0

Flacher Dachziegel, der mittels einer Nase an die Dachlatte gehängt wird, meist rechteckig, am unteren Ende leicht abgerundet oder spitz, seit dem 12. Jh. nachgewiesen, bes. in Süddeutschland verbreitet. [Koepf / Binding 2016]
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Bible moraliséeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d8acd826

Bible moralisée f: im 13. Jh. entstandene, typologisch-moralische Darstellung biblischer Szenen mit zahlreichen Bildern, welche in senkrechten Reihen angeordnet sind. [Glossarium Artis]
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Biblia Pauperumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_51f393c9

Biblia Pauperum f, Armenbibel f: spätmittelalterliches Belehrungs- und Erbauungsbuch, worin in typologisch angeordneter Bildfolge je einer neutestamentlichen Szene zwei alttestamentliche Szenen gegenübergestellt werden. [Glossarium Artis]
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Bibliothekni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b38f6ecb

Raum, in dem Schriftrollen oder Bücher verwahrt werden. In der Antike waren die B.en von Alexandria und Pergamon (Pergament) weltberühmt. In der Antike reich gestaltete Gebäude, im MA meist nur ein Armarium, selten ein eigener Raum im Kloster, seit der Renaissance, bes. im Barock, aufwendige, zumeist mit umlaufenden Galerien versehene Prunksäle. Mit der Übergabe zur öffentl. Benutzung und dem Zunehmen der Büchermassen wurde die Speicher-B. entwickelt, in der Lesesaal und Büchermagazine getrennt (erstmals 1816 von Leopold della Santa) und dekorative Büchersäle nur noch zur Zurschaustellung kostbarer Unikate eingerichtet sind. [Koepf / Binding 2016]
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biblische Personni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2208fcc7

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biblische Person im Alten Testamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5a0ab8c

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biblische Person im Neuen Testamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Biedermeierstilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Scherzhafte Verbindung von V. v. Scheffels »Biedermann« und »Bummelmaier«, zwei deutschen Philistertypen (1848 in den » Fliegenden Blättern«). Bezeichung für den Lebens- und Wohnstil im deutschen »Vormärz« (1815-48). Das Biedermeier entwickelt zwar keine eigene Architektur oder Großplastik, wohl aber eigene Möbelkunst und Malerei. Das klassizistische Empire-Möbel wird zweckmäßig vereinfacht, vorzügliche Verarbeitung gemaserter Hölzer (Kirsche, Mahagoni, hell getönt) und gestreifter oder geblümter Bezugsstoffe sowie ein weicher Schwung der Linien geben ihm das bis heute beliebte Gepräge. In der Malerei vertreten Spitzwegs gütiger Kleinstadt-Humor, Waldmüllers unpathetische Naturbilder und Oldachs Bildnisse gediegener Bürgertypen den Biedermeierstil. [Koch 2009]
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Bienenkorbglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bildende Kunstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Im engeren Sinne (von »abbilden«) nur Plastik, Malerei und Graphik; der Sprachgebrauch rechnet aber meist auch Architektur und Kunstgewerbe zu den bildenden Künsten. [Koch 2009]
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Bilderbibelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bilderbibel f, biblia picturata: 1. Bezeichnung illustrierter Bibeln. 2. Buch, in dem biblische Motive durch bildliche Darstellungen mit wenig Text wiedergegeben werden; --> Biblia Pauperum. 3. Name eines besonderen typologischen Werkes des Mittelalters, in dem wichtigen Begebenheiten aus dem Alten Testament diejenige neutestamentliche Szene gegenübergestellt wird, welche als Erfüllung der alttestamentlichen Prophezeiung anzusehen ist. [Glossarium Artis]
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Bilderkaselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ba937f2d

Bilderkasel f: mit Figuren oder szenischen Darstellungen bestickte Kasel. [Glossarium Artis]
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Bilderpluvialeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_983f74c0

Bilderpluviale n; auch Prachtpluviale n: spätmittelalterliche Form des Pluviale, ein seidenes, mit szenischen Darstellungen, Blüten und Ornamenten reich besticktes Gewand. [Glossarium Artis]
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Bildhauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bildhauerkunstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bildnerei, seit den Anfängen der Geschichte vorhandene körperbildende Kunst. Formen: Vollplastik und Relief (Bauplastik). Materialien: Bronze, Stein, Holz, Ton, Elfenbein, Wachs, Edelmetalle, Kunststoffe u. a. [Koch 2009]
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Bildinhalt der christlichen Ikonographieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Ikonographie f, christliche ; von gr. eikon "Bild", graphein "schreiben": Beschreibung und Deutung der Inhalte christlicher Kunst, wie z. B. der Darstellungen Gottvaters, Jesu Christi, des Hl. Geistes, der Hl. Dreieinigkeit, der Jungfrau Maria, der Heiligen, der Glaubensgeheimnisse und der Episoden aus der Heilsgeschichte. [Glossarium Artis]
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Bildquelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bildsiegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bildstickereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bildstockni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bildsäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bildteppichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b553d73

Bildteppich mit figürlichen und ornamentalen Darstellungen bestickter Wandteppich. Man spricht präzis, von Bildstickerei. [Glossarium Artist]
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Bildwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_90bb4120

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Bildwirkereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f70bcd40

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Bindemittelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58a24ed4

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Binderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a392afad

Binder, im Mauerverband der mit seiner Schmalseite in der Mauerflucht liegende, in die Mauer \'einbindende\' Stein, im Gegensatz zum Läufer, dessen Langseite in der Mauerflucht liegt. [Koepf / Binding 2016]
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Binderverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a55825bd

Auch Streckerverband, im Backsteinbau ein nur aus Bindersteinen (Binder) bestehendes Mauerwerk. [Koepf / Binding 2016]
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Binnenchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b1b676f

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Binnenschlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_abbb35ea

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Biofilmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7219f1c5

Mono- to multilayered microbial colony attached to surfaces with varying thickness of up to 2mm. Often a biofilm consists of very few cells of different microorganisms embedded in large amounts of extracellular slime. These cohesive often sticky layers may shrink and expand according to the supply of water. Biofilms often create multicoloured biopatina by production of colouring agents [ICOMOS-ISCS]
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Biogene Schadensursacheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9383da1e

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Biogenes Sedimentgesteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e126b27

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Biologische Kolonisationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a5ef5a6

Die Besiedlung von Gesteinen durch höhere Pflanzen und Mikroorganismen wie Bakterien, Cyanobakterien, Algen, Pilze und Flechten (Symbiosen zwischen den drei Letztgenannten). Biologische Besiedlung umfasst auch Einflüsse durch andere Organismen wie den Nestbau von Tieren auf und im Stein. [ICOMOS-ISCS]
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biologische Untersuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d08efe57

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Birettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70490749

Birett n, biretum: aus Wolle oder Seide gefertigte, zunächst halbkugelförmige, weiche Mütze, ähnlich dem Pileolus; später flache, vierkantige Mütze mit drei oder vier bogenförmigen Erhöhungen; das Birett wird in der jeweiligen Rangfarbe getragen. [Glossarium Artis]
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Birgittinenordenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3aec9c3d

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Birkenholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4065b02

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birnförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3c15b827

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Birnstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1fe0ba39

Birnstab, stabartiges Bauglied der Gotik (Rippe, Dienst) mit birnenförmigem Querschnitt. [Koepf / Binding 2016]
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Bischofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_u8cpq6gn

Bischof m; auch Episkopus m; lat. episcopus; diocesanus; Ordinarius; episcopus residentialis; pontifex: oberster kirchlicher Würdenträger in einem begrenzten Gebiet, einem Bistum oder einer Diözese, dann präzis. Diözesanbischof m genannt bzw. einer Ortskirche, dann präzis. als Stadtbischof m bezeichnet. Er gilt als Nachfolger der Apostel und hat die apostolische Vollmacht in seiner Gemeinde. Seine Rangfarbe ist Violett. [Glossarium Artis]
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Bischofsgewand (Alltagstracht)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e76d9a73

Ferner die Alltagstracht, die der Bischof beim Ausgang, bei privater Teilnahme an Amtshandlungen und zu Hause trägt. Dazu gehören Zimarra, Zingulum, Pileolus und Birett. [Glossarium Artis]
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Bischofsgewand (Chorkleidung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b7c5208

Chorkleidung und außerliturgische Amtstracht des Bischofs und anderer höherer Geistlicher für die Teilnahme an einer Messe und an anderen Amtshandlungen. Dazu gehören Soutane, Mozzetta, Cappa magna oder Mantelletta, Rochett, Pileolus und Birett. [Glossarium Artis]
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Bischofsgewand (Liturgie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb3125a1

*Bischofsgewänder n pl; präzis. Pontifikalgewänder n pl; lat. vestimenta pontificalia: die liturgischen Gewänder des Bischofs und anderer höherer Geistlicher. Dazu gehören Albe, Zingulum, Stola, Tuniceila, Dalmatik oder Dalmaticella, Kasel, Manipel, Pallium, Mitra, Pontifikalhandschuhe, -Strümpfe und -schuhe, als besondere Auszeichnung auch das Rationale. [Glossarium Artis]
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Bischofshutni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55e42b68

Bischofshut m: flacher und breitkrempiger, grüner Hut, der an beiden Seiten durch Schnüre geschmückt ist, an denen sechs bis zehn Quasten befestigt sind; er ist auch Wappenbekrönung. [Glossarium Artis]
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Bischofsringni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_838af7d3

Bischofsring m; Pastoralring m; lat. anulus episcopalis; anulus pastoralis; anulus caeremoniaIis: ein goldener Ring mit Edelsteinen, ein liturgisches Insigne der Bischöfe, Kardinäle und apostolischen Pronotare. [Glossarium Artis]
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Bischofsstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0c849fe

Bischofsstab m; auch Pontifikalstab m; lat. baculus episcopalis; crocca episcopalis: der Hirtenstab eines Bischofs. Er war zuerst nur Amtsinsigne (seit 5. Jh.), bekam jedoch später auch den Charakter eines liturgischen Ornates bei Pontifikalhandlungen (seit 9. Jh.). [Glossarium Artis]
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Bischofswappenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_21b148e6

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Bischofsweihe (katholisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e870cf52

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bischöfliches Siegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_90bb1af3

Siegel n, bischöfliches n: das mit dem Wappen der Diözese und dem persönlichen heraldischen Kennzeichen des Bischofs versehene Siegel zur amtlichen Versiegelung von Erlassen, Ernennungen, Urkunden etc. [Glossarium Artis]
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Bistumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7307af9

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Bistum Eichstättni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e859abdb

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Bistum Toulni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_363e06e0

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Bitumendachschindeldeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f3e8b55

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Bitumenschindelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b0f39983

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Bitumenschindeldachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_29fdadb0

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Blaseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf038ef8

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Blasiusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d82c69c1

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Blasiuskerzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9291076a

Blasiuskerzen f pl: zwei dem hl. Basilius geweihte Kerzen, mit denen sein besonderer Segen verbunden ist. Sie stecken in zwei kreuzförmig angeordneten MetallhüIsen. Laut Ritenkongregation wird der Segen auch dann wirksam, wenn die Kerzen nicht angezündet werden. [Glossarium Artis]
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Blattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_30dfd42a

1. im Holzbau der Ausschnitt in zwei Balken oder Sparren zum Zweck ihrer Überkreuzung, Verlängerung oder Eckverbindung in derselben Ebene; der sich ergänzende Einschnitt des einen Holzes, der das Blatt des anderen aufnimmt, wird Blattsasse genannt (An-, Ver-, überblattung, Holzverbindung). 2. Beim got. Maßwerk spitzbogig abgeschlossenes Element, das hauptsächl. in krummlinig begrenzte (sphär.) Dreiecke oder Quadrate eingesetzt ist (Dreib., Vierb. u. dergl.). [Koepf / Binding 2016]
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Blattbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6e3b280

Blatt-, mondsichelartiges oder rautenförmiges Band. [Noky 1996]
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Blattbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_116b784a

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Blattfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5dab1ea

Aus mehr oder weniger stilisierten Blättern in fortlaufender Reihung gebildeter Fries. Als Bauornament schon in der klass. Antike bes. in der Form der Blattwelle (Kyma) viel verwendet, kommt der B., häufig mit Ranken durchsetzt, auch auf unterschnittenen Profilen und auf nicht ausladenden Bändern in der roman. und got. Baukunst wieder vor. [Koepf / Binding 2016]
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blattförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ff4ff17

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Blattkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ce6568c

Blattkapitell, mit stilisierten oder naturgetreu nachgebildeten Blättern geschmücktes Kapitell. In der Antike ist das von Akanthusblättern umgebende Kapitell der Korinthischen Ordnung die reichste Form. Sie wird in der karoling.-otton. Baukunst übernommen zumeist als Kompositkapitell, in der Romanik mit verschiedenen, häufig abstrahierenden Blättern, in der Gotik als Kelchkapitell mit einer oder mehreren Reihen heim. Blattformen (Eiche, Efeu, Wein, Ahorn u.a.). Renaissance, Barock und Klassizismus verwenden wieder die klass. Form des korinth. Kapitells. [Koepf / Binding 2016]
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Blattmaskeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad34311e

Menschl. Gesicht, das in Blätter übergeht oder ganz aus Blättern gebildet ist. Die B. kommt zuerst in der röm. Baukunst als plast. Schmuckmotiv vor und wurde von der roman. Baukunst in Frankreich, weniger in Deutschland wiederaufgenommen. In der dt. Gotik tritt die B. als Schmuck von Konsolen und Schlusssteinen häufig und in ganz verschiedenen Variationen und Zwischenformen auf, während die Renaissance auf den antiken Typus zurückgreift, bei dem das Gesicht nur von Blättern umrahmt wird. [Koepf / Binding 2016]
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Blattmaskenkonsoleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e03e853e

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Blattnagelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16b80c80

Verblattungen werden mit einem oder mehreren Blattnägeln gegen Ausdrehen aus der Sasse gesichert. Bei einem geraden Blatt übernimmt der Blattnagel die Kraftschlüssigkeit, wenn die Kraft in Richtung des Blattes wirkt. Holznagelöffnungen im Blatt können vierkantig oder rund ausgebildet sein. (Eißing et al. 2012)
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Blattnapfkachelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be8e5275

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Blattstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa12efc4

Schräg verlaufendes Holz, das an einem Ende geblattet und am anderen Ende gezapft ist. [Eißing et al. 2012]
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Blattvergoldungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32c71857

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Blattwellenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_320d52dd

Kyma (griech. Welle), Blattwellen-Fries; 1. Dorisches Kymation, meist nur gemalt auf unterschnittenem Stab; 2. ionisches Kymation mit plastischen Ovalformen (Eierstab) und Pfeilspitzen, konvexer Stab; 3. lesbisches Kymation mit plastischem Herzlaub (Wasserlaub) und Spitzen, konvex-konkaves Profil. [Koch 2009]
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Blattwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_90f43317

Blattwerk, Laubwerk, Sammelbezeichnung für die aus stilisierten oder naturgetreu nachgebildeten Blättern bestehende Verzierung bes. an Friesen (Blattfries), Gesimsen, Konsolen und Kapitellen (Blattkapitell) der Gotik, in der Spätgotik von wuchernder Fülle und reicher Bewegung, zumeist der heim. Pflanzenwelt entnommen, oft in Form des sog. Wasserblatts. Eine engl. Sonderform ist das Tudorblatt. Die Antike kennt v. a. Akanthusblätter, Wasserlaub (lesb. Kyma) und Palmette. In der Renaissance und im Barock wieder aufgenommen (Arabeske, Maureske). [Koepf / Binding 2016]
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Blattwerkfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed7910da

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Blauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c96c3f1

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blauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_82602edf

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Blau (heraldische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04a2046a

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Blau (verbotene liturgische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20873493

Blau n; lat. caeruleus: nur bis 1570 zugelassene, teilweise jedoch weiter benützte Farbe, die von der Ritenkongregation im 19. Jh. ausgeschieden wurde. Blau und Purpur waren kaiserliche Repräsentationsfarben und sollten also auch den Herrschaftsanspruch Christi ausdrücken. In manchen spanischen und lateinamerikanischen Diözesen wird Blau noch am Fest Mariae unbefleckte Empfängnis verwendet, in der anglikanischen Kirche kann es für Marienfeste und Advent gewählt werden. [Glossarium Artis]
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blaues Pigmentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4106aca3

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Blaupapierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_zzlgwf85

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Blechdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11cb946b

Das Blechdach wird mit einzelnen Blechbahnen, die durch Falze miteinander verbunden sind, überdeckt. [Koepf / Binding 2016]
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Blechdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6cbec3fe

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Bleini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c758779

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Bleichungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5f5496d

Bleichung ist eine Zunahme der Farbhelligkeit auf Grund der chemischen Verwitterung von Mineralen (z. B. Eisen- oder Mangan- Komponenten), der Extraktion von färbenden Bestandteilen („Auslaugung“, „Auswaschung“) oder des Verlusts der Politur. Dunk le und farbige Marmore zeigen oft eine Bleichung, wenn sie der Witterung ausgesetzt sind. [ICOMOS-ISCS]
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Bleidachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e2425c9

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Bleidachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_250b41e4

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bleiernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_27bf0a8d

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Bleifolieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1942dcf4

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Bleiglasurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b305cee9

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Bleihafteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64444f2c

Kleine Bleistücke, die zur Befestigung kleinerer Glasfelder an den Windeisen auf die Bleisprossen angelötet werden (haften). [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Bleihöhensprosseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_109ebb52

Senkrechte Bleisprosse. [Noky 1996]
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Bleiquersprosseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7738eee1

Waagrechte Bleisprosse. [Noky 1996]
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Bleirosetteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d017b39

Rosenförmige Zierblume in Blei auf dem Kreuzungspunkt einer Bleihöhensprosse und einer Bleiquersprosse. [Noky 1996]
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Bleiruteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fda33416

H-förmige, biegbare Bleistreifen, mit denen einzelne Glasscheiben, zugeschnittene Formate aus Tafelglas (runde Gläser, Raute, Viereck, Sechseck) oder Tellergläser zu Glasfeldern verbunden werden. [Noky 1996]
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Bleisprosseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be713e0d

H-förmige Bleistreifen, mit denen größere, viereckige Tafelgläser zu Glasfeldern verbunden werden. Im Gegensatz zu den Bleiruten werden Bleisprossen nicht gebogen. Es gibt Bleiquersprossen und Bleihöhensprossen. [Noky 1996]
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Bleistiftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db90afba

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Bleiverglasungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_94d6e850

Häufig farbige und ornamentale oder figürl. Glasfenster, deren Glasstücke, seit der Renaissance auch Butzenscheiben, durch Bleiruten verbunden sind (Glasmalerei). [Koepf / Binding 2016]
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Bleiweißni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4fa98edc

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Bleizinngelbni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e5c95f0

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Blendarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2b38caf

Blendarkade, Blendarkatur, als Gliederung einer Wandfläche aufgelegte Arkade ohne Zwischenraum zwischen Arkade und Wand, bes. in roman. und got. Zeit angewandt. [Koepf / Binding 2016]
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Blendbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae4e93a2

Eein der Mauer dekorativ oder gliedernd vorgebauter Bogen, der jedoch keine Maueröffnung umschließt. Oft zur Blendarkade gereiht. [Koch 2009]
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Blendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_804ab319

flaches, rechteckiges, rundes oder ovales, der Mauer aufgelegtes architekton. Motiv (Bogen, Arkade, Fenster, Maßwerk) zur Gliederung und Dekoration der Mauer. [Koepf / Binding 2016]
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Blendfassadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7fc4903

Blendfassade, Scheinfassade, Fassade, die einem andersartigen, meist unschönen oder in seinen Proportionen bzw. in seiner Gestaltung ästhet. nicht befriedigenden Baukörper vorgelagert ist. Die B. kann größer oder kleiner als der dahinter liegende Baukörper sein und braucht dessen Querschnitt (Blendgiebel), Geschosseinteilung, Fensterteilung, Konstruktion und Material nicht zu übernehmen (Vorhangfassade). [Koepf / Binding 2016]
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Blendfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a600321

Fenster, das einer Mauer vorgeblendet ist, ohne dass Fensteröffnungen dahinter liegen. Auch kann das B. ein relativ niedriges Fenster nach unten bzw. nach oben opt. ausweiten. Bei Basiliken ohne Triforium können die Fenster über die geschlossene Mauerfläche hinter den Seitenschiffdächern als B. heruntergezogen sein (bes. häufig im Backsteinbau). Seltener kommt das B. im Innenraum als Wandgliederung vor, wenn äußere Anbauten einen Mauerdurchbruch unmöglich machen. [Koepf / Binding 2016]
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Blendgiebel (Blendfassade)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6f51345a

Giebel der Blendfassade. [Koch 2009]
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Blendgiebel (Traufseite)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7fcb1ef4

zur Gliederung der Traufseite eines Dachs vorgeblendeter Giebel, Zwerchgiebel. [Koepf / Binding 2016]
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Blendmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b809dec

Eine Füllmauer, deren Vormauerung (Blendsteine) Massivität aus besserem Material vortäuscht, auch die Vormauerung selbst (Mauerwerk). [Koepf / Binding 2016]
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Blendmaßwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bc1a3522

Blendmaßwerk, einer nicht durchbrochenen Mauerfläche (z. B. Giebel) vorgeblendetes, d. h. aufgelegtes Maßwerk, häufig in Verbindung mit einem Blendfenster oder zur Füllung einer Blende, auch bei Holzvertäfelungen und anderem Holz- und Metallwerk, in der Gotik und im 19. Jh. angewandt. [Koepf / Binding 2016]
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Blendmaßwerkfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ff9ff443

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Blendnischeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7c93cea

Eine Nische, die durch die Mauerstruktur oder durch Art und Farbe des Steinmaterials stärker betont wird. Die B. kommt hauptsächl. in spätroman. Zeit vor. [Koepf / Binding 2016]
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Blendrahmen (Fenster)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4da5b007

Fensterrahmen-Typ in Holz- und Steinbauten, bei dem die Schenkel und die Innenkonstruktion einen den Leisten der Flügelrahmen nahezu gleichen querrechteckigen Querschnitt haben. Es ist ein leichter Fensterrahmen, der mit dem Gefüge der Wand konstruktiv nicht verbunden ist. In Sachsen ist der Blendrahmen die bisher einzige nachweisbare Form des Fensterrahmens, sie kann bis ins 16. Jh. zurückverfolgt werden. [Noky 1996]
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Blendrahmen (Tür)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55ffe661

Bauart eines Fensterrahmens und Türrahmens. Wird dem Baukörper vorgeblendet und dient der Befestigung der Fensterflügel oder des Türblatts. Seine Rahmenhölzer besitzen einen liegendrechteckigen Querschnitt. Der Blendrahmen wird nicht wie der Blockrahmen oder der Zargenrahmen in die Wandöffnung hineingeschoben, sondern außen, seltener innen der Gebäudewand vorgeblendet oder in einen entsprechenden Falz montiert. Sein Vorteil ist, dass die gesamte lichte Breite und Höhe der Wandöffnung genutzt werden kann. [Schrader / Voigt 2003]
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Blendrahmentürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f9f59a5

Eine Tür mit einem Blendrahmen, der bei massiver Bauweise mit einem Bankeisen an einem rohen oder vorgeputzten Mauerfalz verankert ist. War die Standardtür seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert. [Schrader / Voigt 2003]
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Blendrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_764dc0cf

Der Gewölbefläche vor- oder untergelegte Rippe. [Koepf / Binding 2016]
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Blendrosetteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_178f413c

Wandgliederung in Form einer Fensterrose ohne Maueröffnung (Blendfenster). [Koepf / Binding 2016]
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Blendtriforiumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9406dac

Gliederung der Hochschiffwand zwischen den Seitenschiffarkaden und den Fenstern in der Form eines Triforiums, aber ohne dahinter liegenden Laufgang. [Koepf / Binding 2016]
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Blendung eines Judenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_691d2f38

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Blindes Fensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1dc7be01

Ein vorgetäuschtes Fenster ohne Öffnung, das aufgemalt oder mit Spiegeln versehen innerhalb des Rahmens eines Blendfensters angeordnet sein kann. B. F. werden dann verwendet, wenn Fassaden oder Innenräume einheitl. durch Fensterachsen gegliedert werden sollen, obwohl eine Maueröffnung nicht möglich ist. Auch später vermauerte Fenster können als B. F. ausgebildet sein. [Koepf / Binding 2016]
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Blindrilleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2a04bd0

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Blindrillenstiftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c9733728

Die [...] Blindrillenstifte für die Vorzeichnung auf den Pergamentrissen sind lediglich auf einigen Abbildungenzu sehen; originale Exemplare sind nicht erhalten. Aus diesen Quellen geht auch hervor, dass die Blindrillenstiftewohl aus Metall waren. [Voelkle 2016]
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Blockaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c1fe8cfc

Blockaltar mit blockartigem Stipes und vorgekragter Mensa. [Koch 2009]
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Blockbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93fd7d9a

Bes. in Skandinavien, Russland und den Alpenländern verbreitete Art des Holzbaus, bei der die Wände aus waagerecht aufeinander geschichteten Balken (Blockhölzern) oder Stämmen (Rundhölzern) gebildet und die dabei entstehenden Fugen meist mit Moos, Lehm u. dergl. abgedichtet sind. An den Ecken sind die Querschnitte der Blockhölzer um die Hälfte in der Höhe versetzt und stehen über. Meist ruht die unterste Lage auf hölzernen oder steinernen Stützen oder auf einer Untermauerung, die vielfach Erdgeschosshöhe erreichen kann. Auch auf Steinsockel oder mit Fachwerkaufbau (Umgebindehaus). [Koepf / Binding 2016]
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Blockbauelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1cb81a92

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Blockbauweiseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_feda08b4

Bei der Blockbauweise werden gerade gewachsene Baumstämme, rund belassene, oval oder kantig zugehauene Hölzer (Blockhölzer) verwendet. In der Regel sind es Nadelhölzer. Diese werden in horizontal aufeinandergeschichteten Kränzen in den Ecken miteinander verschränkt (Block). Der horizontale Ausgleich zwischen den Blockkränzen erfolgt durch eine wechselseitige Anordnung der naturgemäß konischen Baumstämme (Wipfel- über Wurzelende/Zopf- über Stockende). Die Blockkränze werden gegen seitliches Ausweichen und Verdrehen mit Hartholzdollen in vorgebohrten Löchern gesichert. Der Abstand von Dollen zu Dollen beträgt im historischen Blockbau 1,5-2,5 m. Im offenen Blockbau sind die Dollen oftmals sichtbar.(Eißing et al. 2012)
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Blockhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57a877aa

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Blockkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b756f8ce

Aufgelockerte und reich dekorierte Form [des Würfelkapitells]. [Glossarium Artis]
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Blockkonsoleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d7d769a

Blockkonsolen können entweder ein- oder beidseitig sich verbreiternde Stummelwände oder auskragende Eck- oder Binnenvorstöße sein. [Eißing et al. 2012]
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Blockkranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2a5513e

Im Blockbau werden horizontal aufeinandergeschichtete, an den Ecken kraftschlüssig miteinander verbundene Hölzer zu Blockkränzen gefügt. Der horizontale Ausgleich zwischen den Blockkränzen erfolgt durch eine wechselseitige Anordnung der naturgemäß konischen Baumstämme (Wipfel- über Wurzelende/Zopf- über Stockende). [Eißing et al. 2012]
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Blockrahmen (Fenster)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_884f9a03

Fenstertyp (im Fachwerkbau), bei dem alle Hölzer einschließlich Pfosten und Kämpfer das gleiche Tiefenmaß besitzen, wobei diese Tiefe dem Maß der anliegenden Fachwerkwand entspricht. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Blockrahmen (Tür)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8bc9d09

(1) Heute separater Fensterrahmen oder Türrahmen, der aus vier bzw. drei Kanthölzern mit nahezu quadratischem Querschnitt besteht und in das lichte Maß der Fensteröffnung oder Türöffnung hineingestellt wird. An ihm ist der Fensterflügel oder das Türblatt beweglich befestigt. (2) Baugeschichtlich ein Konstruktionselement, das bis ins 16. Jahrhundert ein tragendes Element einer Fachwerkwand oder in der Massivbauweise fest eingemauert war, das gleichzeitig der Tür oder dem Fenster als Anschlag diente. Dieser Anschlag ohne separaten Rahmen war vom 14. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts üblich. [Schrader / Voigt 2003]
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Blockrahmentürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_578d986b

Heute jede Tür mit einem Blockrahmen. In der Frühzeit des Türenbaus, als der Türrahmen noch Teil des konstruktiven Gefüges war, entsprach dieser Blockrahmen in der Tiefe fast immer den Hölzern der umliegenden Fachwerkwand und war meist mit dem Gefüge der Wand konstruktiv verbunden. Diese Bauart ist in Süddeutschland sehr häufig. [Schrader / Voigt 2003]
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Blockschwelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fdd94897

Schwelle im Blockbau. [Eißing et al. 2012]
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Blockstufeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_897cc1a4

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Blocktreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4b9eb10b

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Blockverband ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a073844

Bei Backsteinmauern der in Deutschland neben dem Kreuzverband am weitesten verbreitete Mauer Verband. In den Ansichten wechseln Läufer- und Binderreihen (Läufer, Binder) schichtweise regelmäßig ab. Die Stoßfugen jeder zweiten Schicht liegen senkrecht übereinander. [Koepf / Binding 2016]
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Blockzangeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce7c7e46

Blockzangen kommen in der Regel beim offenen Blockbau vor. Sie bestehen entweder aus zwei Kanthölzern oder Hälblingen, die als Schwerter gearbeitet sind und mithilfe von durch die Wand greifenden Schlossbohlen (Zungen) verklammert werden. In einer weiteren Variante können Kanthölzer und Hälblinge mit durchgezapften Holzbolzen verklammert und mit Keilen verankert sein. [Eißing et al. 2012]
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Blockzargenrahmen (Tür)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a73a67a1

Variante von einem Fensterrahmen und Türrahmen. Entwicklungsgeschichtlich eine Zwischenform zwischen Blockrahmen und Zargenrahmen, der sich vom konstruktiven Fachwerkgerüst getrennt hat und bei dem die einzelnen Hölzer differenzierte Querschnitte bekommen. Die Blockzarge wird in die lichte Maueröffnung gesetzt und sie ist tiefer als breit, im Gegensatz zum Blendrahmen, der breiter als tief ist. Vorteile sind beim Fenster geringerer Holzverbrauch und größere Lichtausbeute. [Schrader / Voigt 2003]
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Blockzargenrahmenfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c88c91c7

Eine Fensterkonstruktion in einem Holzgerüst, dessen äußere Rahmenhölzer bohlenstark sind und fast die gesamte Laibung bedecken, während Pfosten und Querholz eine deutlich geringere Tiefe aufweisen und nur auf der Außenseite bündig mit der Wand liegen, so dass die Lichtausbeute besonders gut ist. Anders als der Blockrahmen ist der Blockzargenrahmen nicht mehr Teil des konstruktiven Gefüges, sondern ein separat gefertigtes Bauteil, das nachträglich stumpf in die Öffnung eingestellt werden kann. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Blockzargenrahmentürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7587fad6

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Blumenfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7d464cc4

Großflächiges, speziell konstruiertes Erker- oder Kastenfenster, das in den 1920er Jahren entwickelt wurde. Es konnte auch Glasbausteine an der Decke, einen schrägen Boden mit Wasserbecken und Wasserzulauf, Lüftungsflügel, ein Lamellenstore als Sonnenschutz sowie als Abgrenzung zum Wohnraum ein Schiebefester aufweisen. In Wohn- und Siedlungsbauten waren z.B. die Blumenfenster von Auefeld und Helleböhn berühmt. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Blutampulleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0424fd46

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Blüteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69aece1c

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Blütenkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_97ba69bf

Blatt -Kapitell, dessen Kelch mit Blüten geschmückt ist. [Koepf / Binding 2016]
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Bodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cfd1a0c5

Fußboden, gegen Verschleiß und Abnutzung widerstandsfähige Schicht als untere Begrenzung des Raums, eine zum Betreten bestimmte Fläche, insbes. der begehbare Belag von Geschossdecken in Innenräumen, bestehend aus Natursteinplatten in Mörtel verlegt, Backsteinen oder Tonfliesen, Estrich oder Mosaik, sowie Holzf. als Dielenf„ Tafelf., Riemchenf. und Parkettf., selten Eisen- oder Glasplatten. [Koepf / Binding 2016]
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Bodengrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bc31cf9b

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Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eea5235b

Bogen, die überbrückung einer Maueröffnung mit gemauerten Steinen, I. Konstruktion: Alle natürl. und künstl. Bausteine haben eine höhere Druckfestigkeit, aber eine geringere Biegezugfestigkeit, weshalb die Spannweite beim Architravbau begrenzt ist. Die B.steine dagegen sind zwischen zwei Widerlagern auch auf Druck beansprucht, weshalb größere Spannweiten überbrückt werden können. Sämtl. auf diesem Prinzip beruhenden Konstruktionen sind echte B. wie z.B. der aus Keilsteinen konstruierte scheitrechte Sturz. Der unechte B. kann auch eine b.förmige Begrenzung haben, doch wird er nur durch vorkragende Steine mit parallelen Vertikalfugen gebildet. Es gibt B. aus Keilsteinen mit gleicher Breite der Fugen und B. aus rechteckigen Steinen (Backstein) mit Keilfugen. Die Fugen müssen stets zum Krümmungsmittelpunkt gerichtet sein. Der B.druck auf das Widerlager ist die Resultierende aus dem senkrecht ansetzenden Auflagerdruck und dem horizontal wirkenden B.schub, weshalb der Druck schräg nach außen gerichtet ist. Der Unterbau muss aus diesem Grund kontinuierl. nach unten verstärkt werden, falls nicht der B. in einer breiteren Mauer liegt. Umgekehrt kann der B.schub auch durch zwischen den Widerlagern angeordnete Zuganker (Anker) aufgenommen werden. Die B.linie beginnt in den Kämpferpunkten (Kämpfer). Die Verbindung zwischen den Kämpferpunkten heißt Kämpferlinie, die bei gleich hoch liegenden Kämpferpunkten die Spannweite (B.weite, lichte Weite) ist. Der höchste Punkt des B.s ist der Scheitel mit dem Schlussstein. Die B.höhe (Pfeil, Stich) ist der senkrechte Abstand zwischen Kämpferlinie und Scheitel, die dem Verlauf der B.achse entspricht. B.schenkel sind die B.hälften zwischen Kämpfer und Scheitel. Die Fläche zwischen der B.linie und der Kämpferlinie ist das B.feld, das auch geschlossen und verziert sein kann (Tympanon). Der erste Stein des B.s heißt der B.anfänger, der oberste Stein im Scheitel Schlussstein (analog: Anfangsfuge, Scheitelfuge). Die Innenfläche des B.s nennt man B.laibung, die obere (meist übermauerte) Fläche B.rücken. Die B.laibung (B.tiefe) beginnt in Kämpferhöhe. Die vordere Ansichtsfläche des B.s heißt B.haupt oder B.stirn, deren Höhe die B.dicke. II. Anwendung: Außer zur Überspannung von Öffnungen dienen B. zur Entlastung nicht ausreichend tragfähiger Bauteile (Entlastungsb.), zur Vergrößerung der Standfläche auf schlechtem Baugrund (Erdbogen), zur Übertragung von Horizontalschub (Schwibb.), zum überdecken, Gliedern und Unterteilen von Innenräumen (Transversalb.), zur Übertragung von Gewölbeschub (Strebeb.) und zur Gliederung von Wandflächen (Wandb., Blendb.). Die übrigen B. (Schildb., Stirnb., Gratb., Gurtb., Kreuzb., Diagonalb., Scheidb. u.a.) sind Bestandteile des Gewölbebauses (Gewölbe). Zur formalen Aubildung des B.s s. [Koepf / Binding 2016]
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Bogen (Waffe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b45c0658

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Bogen wechselnder Dickeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be1ff55f

Bogen mit unterschiedlich hohen Wölbsteinen, bei dem der Abstand der oberen Bogenlinie vom Kreismittelpunkt wechselt. Folgen höhere und niedrigere Steine regelmäßig aufeinander, so ergibt sich eine gestufte obere Bogenlinie. [Glossarium Artis]
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Bogenanfallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e48738ca

Unterer Teil des Bogenschenkels vom Kämpfer (Bogenanfang) bis zu dem Bereich, in dem die Keilsteine sich nur noch durch die Keilform halten. [Koepf / Binding 2016]
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Bogenanfängerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2cec95c4

Anfangsstein, Anfänger, Anwölber, der erste Stein eines Bogens oder Gewölbes (Gewölbeanfänger) über dem Kämpfer (Kämpferstein oder der Kämpferlinie). [Koepf / Binding 2016]
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Bogenankerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5063280

Bogenanker, Anker zur Sicherung gegen die Schubwirkung eines Bogens. [Koepf / Binding 2016]
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Bogenbrückeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c13293a

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Bogendach nach D. Gillyni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18729f18

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Bogenelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cdfab687

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Bogenfeldni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8665b3a4

Das von einem Bogen und seiner Kämpferlinie umgrenzte Feld. Das Bogenfeld über dem waagerechten Türsturz roman. und got. Kirchenportale wird auch Tympanon genannt, ebenso das Bogenfeld an bogenförmigen Giebeln und Bekrönungen von Tür- und Portalumrahmungen der Renaissance und des Barock (Lünette); beide sind meist mit figürl. Schmuck gefüllt. Ferner kann ein Bogenfeld unter einem Entlastungsbogen über einer Reihe kleinerer Bogenöffnungen auftreten, bes. an Fenstern, Emporen und Triforien der roman. und got. Baukunst. Schließlich kann auch ein Schildbogen unter einem Gewölbe ein Bogenfeld bilden, wenn die Kämpferlinie durch ein Gesims betont ist. [Koepf / Binding 2016]
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Bogenflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40a320cd

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Bogenformni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2026364f

Die meisten in der Baukunst angewandten B. sind aus dem Kreis entwickelt oder auch aus zwei, drei oder mehreren Kreisbogenstücken (Kreissegmenten) zusammengesetzt. Sie bleiben meist in der Ebene, können aber auch Raumbogen sein (Kurven höherer Ordnungen). Die verschiedenen B. entspringen zumeist formalen Vorstellungen, doch folgten bereits die Spitzbogen den konstruktiven Anforderungen in hohem Maße. Dem stat. Kräfteverlauf entsprechen genau nur die Parabelbogen, aber die häufigste B. ist der Halbkreisbogen (Rundbogen). Soll der Bogen höher als ein Rundbogen sein, so wird er gefußt oder gestelzt, d.h. die Bogenkrümmung beginnt erst über einer kurz fortgesetzten Vertikalen. Gedrückt bzw. überhöht nennt man alle B., deren Stich geringer bzw. größer ist als die halbe Bogenweite. Eine Sonderform des Rundbogens ist der Hufeisenbogen, der unten eingezogen ist, da ihm der Dreiviertelkreis zugrunde liegt, und der auch zugespitzt vorkommen kann. Der Korbbogen ist ellipsenähnl., aber aus Kreisbogenstücken zusammengesetzt, dagegen entspricht der seltenere Ellipsenbogen tatsächl. der Halbellipse. Der Segment-, Flach- oder Stichbogen nähert sich in seinen Extremen entweder dem Halbkreisbogen oder dem scheitrechten Sturz. Die Bogenmittelpunkte des normalen gleichseitigen Spitzbogens liegen in den Kämpferpunkten (Kämpfer). Zwischen die Kämpferpunkte rücken die Krümmungsmittelpunkte beim gedrückten Spitzbogen, während sie beim überspitzten Lanzettbogen hinausrücken. Der Tudorbogen ist ein flacher Spitzbogen, der aus vier Kreisbogen zusammengesetzt ist. Der Kleeblatt- oder Dreipassbogen setzt sich aus drei stark eingezogenen Kreisbogen zusammen, deren mittlerer größer oder auch gespitzt sein kann. Wird die Zahl der begleitenden Kreisbogen erhöht, so entsteht der Vielpass-, Zacken- oder Fächerbogen. Eine Abart des Kleeblattbogens ist der Schulter-, Konsol- oder Kragsturzbogen, bei dem der mittlere Kreisbogen durch einen waagrechten Sturz ersetzt ist und die beiden seitl. Kreisbogen meist auskragende Konsolsteine sind. Er ist also kein echter Bogen (Bogen). Die Konvexbogen bestehen aus konvexen und meist auch aus konkaven Bogenteilen. Der Vorhang- oder Sternbogen ist die Umkehrung des Kleeblattbogens und wird von konvexen Bogenlinien begrenzt. Beim Karniesbogen (Karnies) setzen sich die unteren konvexen Bogenteile nach oben konkav fort, während beim Kiel- oder Sattelbogen, der auch Eselsrücken genannt wird, die konkaven Teile oben konvex fortgesetzt werden. Die meisten B. treten auch einhüftig oder steigend auf, d.h. die Kämpferpunkte eines solchen Bogens liegen verschieden hoch. Bes. der steigende Korbbogen ist häufig anzutreffen und heißt auch Schwanenhals. Die Bogenläufe werden häufig an Stirn oder Laibung profiliert oder ornamentiert und Archivolte oder Faszienbogen genannt. [Koepf / Binding 2016]
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Bogenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb055578

Ein Fries, der sich aus aneinander gereihten kleinen Bögen zusammensetzt. Je nach Entstehungszeit können diese Bögen rund- oder spitzbogig sein. Bei einfachen B.en sind die Bögen oder Bogenteile in die Front der Quader geschlagen. Sind sie aus einzelnen Steinen konstruiert, müssen die Fugen zum Krümmungsmittelpunkt gerichtet sein. In der Backsteinarchitektur, in der der B. verbreitet ist, werden Formsteine verwendet (Tangermünde SA). Konsolen, die die einzelnen Bögen tragen, können mit kleinen Skulpturen geschmückt sein. An Burgen ist der B. ein häufiges Motiv. Er kann die einzelnen Geschosse voneinander trennen (Wartburg TH) oder nur das oberste Geschoss des Bergfrieds oder eines Wohnturms hervorheben (Marksburg/Braubach RP). B.e mit tiefen Laibungen tragen aufgesetzte Mauerteile wie Zinnenkränze oder Wehrgänge. Sie können auch eine nicht vorhandene Maschikulierung vortäuschen. Selbst an Schlössern der Renaissance kommt der B. noch vor (Chambord F, beg. 1519). Der B. wird in Innenräumen als Wandabschluss verwendet. Dort ist er in Holz oder Stein ausgeführt, kann aber auch illusionistisch aufgemalt sein (Runkelstein A). B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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bogenförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_61c8fd2b

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Bogenkämpferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a6e66c0

Zone, an der die Krümmung eines Bogens (Kämpferstein) oder eines Gewölbes beginnt und an der die Lasten eines Bogens bzw. eines Gewölbes vom aufgehenden Mauerwerk aufgenommen werden. [Koepf / Binding 2016]
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Bogenlaibungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a521658

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Bogenlaufni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74eaefca

Profiliertes Glied einer Archivolte. Vielfach ruht jeder einzelne Bogenlauf auf seinem eigenen Kämpfer. [Glossarium Artis]
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Bogenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_373d5928

Bogenportal, seit röm. Zeit übliche Art einfacher Mauerdurchgänge. In roman. Zeit ist der Rundbogen oder der Kleeblattbogen zu finden. Die Bogenstirn wie auch das Gewände können mit Reliefs geschmückt sein, in der Renaissance profiliert oder rustiziert. Die Gotik setzt den Spitzbogen ein, die Spätgotik den Eselsrücken, Kielbogen und Vorhangbogen, in England ist der Tudorbogen und auch der Schulterbogen vertreten. Das Bogenfeld kann durch eine Steinplatte (Tympanon) geschlossen sein, die im weiteren Verlauf mit Reliefschmuck überzogen wird. In der Gotik wird der Spitzbogen verwandt und das Tympanon in Zonen gegliedert oder durchfenstert. In der Renaissance und bes. im Barock kann das Bogenfeld als Oberlicht geöffnet und mit reichen Schmiedeeisengittern besetzt sein. [Koepf / Binding 2016]
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Bogenquaderungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20d6acf2

1. Durchführung des Fugenschnitts von Bogensteinen, wobei spitze Winkel möglichst vermieden werden und ein gutes Einbinden der Bogensteine in das übrige Mauerwerk gewährleistet werden soll. 2. Betont reliefartige Hervorhebung der Stirnfläche der einzelnen Bogensteine (Bosse, Rustika). [Koepf / Binding 2016]
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Bogenrückenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3db2f7b1

Die obere bzw. äußere Wölbfläche eines Bogens; außer bei einer freistehenden Konstruktion ist sie in der Regel übermauert. [Glossarium Artis]
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Bogenschabloneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5560f3a0

Diese kommen zum Einsatz, wenn Radien angerissen werden müssen, bei denen der Mittelpunkt außerhalb des zu bearbeitenden Werkstücks liegt. Dies ist insbesondere bei den Bogenradien von Gewölben oder Maßwerken der Fall. [Voelkle 2016]
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Bogenscheitelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d209936e

Höchster Punkt des Bogens [Glossarium Artis]
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Bogenschenkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_197da5e8

Bogenschenkel, Bogenachsel, Halbbogen zwischen Kämpfer und Scheitel. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Bogenstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e469ac8

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Bogenstirnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5e32819

Bei Bogen, Mauerwerk u. dergl. die sichtbare Außenseite, im Gegensatz zum Lager. Die Vorderseite heißt Vorh. oder Stirn, die Rückseite Hinterh. [Koepf / Binding 2016]
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Bogentragwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8648bc6

Die Bauglieder, auf denen ein Bogen ruht. [Glossarium Artis]
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Bogenverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5cd684fc

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Bogenverdachungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4651f983

Schmückendes oder auch als Wasserschlag dienendes Gesims über einem Bogen. [Glossarium Artis]
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Bogenöffnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95ba325b

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Bohleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2d61e5c

Bohle, Diele, Planke, durch größere Dicke (6-10 cm) tragfähiger gestaltetes Brett. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Bohlenbalkendeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d7c4652d

Bohlenbalkendecke, Spunddecke, Riemchendecke; Raumüberdeckung, bei der breite Bohlen, die in genuteten Balken (Riemen) fassen, einander abwechseln; vom 14. Jh. bis ins 18./19. Jh. üblich. Durch Abfasung und Profilierung sowie Schnitzerei und Malerei zu repräsentativer Wirkung gesteigert. [Koepf / Binding 2016]
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Bohlenblockbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2f1eb37

Vom Bohlenblockbau spricht man, wenn die Wandstärken deutlich geringer als im Kantholzblockbau ausgebildet und die Ecken verzinkt sind. Es handelt sich meist um einräumige Bauten von maximal 4-5 m Seitenlänge. (Eißing et al. 2012)
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Bohlenblockbauweiseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f21c8182

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Bohlendeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_765ef80a

Bohlendecke, leicht gewölbte oder flache Decke aus Bohlen, die mit Nut und Feder verbunden sind und an den Seitenwänden in die Nut einer Wandbohle eingreifen. [Koepf / Binding 2016]
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Bohlenlamellengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_14d7eb62

Eine Sonderform [des Holzgewölbes;] eine aus Bohlen (Schnittholz, 4 cm stark und mindestens 8 cm breit) konstruierte Wölbung, die teils freitragend, teils durch die Lamellen mit dem Dachwerk verbunden ist. [Glossarium Artis]
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Bohlenrostgründungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_68f4abf2

Balkenrost, sich überkreuzende Balken als Unterlage für Fundamentmauern auf sumpfigem oder nicht ausreichend tragfähigem Boden; unter Luftabschluss haltbar. [Koepf / Binding 2016]
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Bohlenstubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8cab86dc

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Bohlenwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c4d0a6c

Bohlenwand, eine aus Bohlen bestehende Wand zwischen rechtwinklig miteinander verbundenem Fachwerkgerüst, d. h. Schwelle, Ständer und Rähm. Die Bohlen sind dicht aneinandergefügt, sie bilden die Wandfüllung, seitl. in Nuten der Ständer eingeschoben, bes. im süddt. Fachwerkbau des 15./16. Jhs. [Koepf / Binding 2016]
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Bohlenwegni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f4fb1f5

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Bohrerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5769b0b3

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Bohrer (Holzbearbeitung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2bd670f4

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Bohrer (Steinbearbeitung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc540a39

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Bohrkernentnahmeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b54627b3

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Bohrungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5fc6214

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Boiserieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd2d01c4

(frz.), die nach französischem Vorbild gestaltete, kunstvolle Vertäfelung im Schlossbau des 17. und 18. Jh.s. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Bollwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b2c8533

Eine mit Bohlen befestigte, zumeist runde Erdaufschüttung als behelfsmäßiges, flankierendes, vor dem Hauptwall vorspringendes Verteidigungswerk, danach allg. eine vorgeschobene Verteidigungsanlage (Barbakane, Bastille, Bastion). [Koepf / Binding 2016]
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Bolzenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec81d301

Der Bolzen verbindet zwei parallel geführte Hölzer. Er ist hochrechteckig mit einem verdichten Kopf ausgeführt. Der Bolzen muss deutlich länger als der Querschnitt der beiden zu verbindenden Hölzer sein. Am Ende des Bolzens wird ein rechteckiges Loch ausgestochen, durch das ein keilförmiger Splint zur Sicherung der Position des Bolzens hindurchgetrieben wird. Die Kraftschlüssigkeit der Verbindung wird durch den Druck des Splintes und des Bolzenkopfes auf die Außenfläche der zu verbindenden Hölzer hergestellt. (Eißing et al. 2012)
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Bolzen mit Schlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_691e26a0

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Bolzen mit Spreizkeilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd179ae8

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Bordni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8877f2af

Bord m; auch Saum m; Schärfe f: der untere Rand einer Glocke. [Glossarium Artis]
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Bordüreni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_84f2deb5

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Boskettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d85ca21a

Boskett (frz„ ital.), an das Broderieparterre anschließender Gartenteil, der aus streng beschnittenen, geometr. oder ornamental angelegten Buchshecken besteht, in Sonderfällen auch als Irrgarten. [Koepf / Binding 2016]
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Bosseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d90652a

Bosse (mittelhochdt. bozen: schlagen), 1. die nur roh zugerichtete, daher buckelige Vorderseite bzw. Ansichtsfläche eines Werksteins oder Quaders (Buckelquader, Bossenquader). Die B. diente urspr. wohl dazu, das Abgleiten schwerer Steine von den Hebetauen zu verhindern (Versatzb.), und kommt bereits in der antiken Mauertechnik und an altamerikan. Bauten vor. Bes. häufig findet man B.nmauerwerk (B.nwerk) an Burgen der Stauferzeit und an Palastbauten der Frührenaissance. [Koepf / Binding 2016]
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Bossenkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_522cbcdc

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Bossenwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9caf0994

Bauwerkecken-Verstärkung aus Quadern. [Koch 2009]
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Bossierenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c59721ba

Einen Werkstein oder Quader an seiner Vorderseite mit dem Zweispitz, Spitzeisen o.Ä. grob zuhauen, so dass eine erhabene Bosse stehenbleibt, die dann weiter ausgearbeitet wird. [Koepf / Binding 2016]
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Bossierhammerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_336d5c5d

Der Bossierhammer diente bereits im Steinbruch dem groben Zurichten der abgebauten Blöcke. Er kam jedoch auch auf der Baustelle zum Einsatz; Zur Herstellung von Bossensteinen und hammerrechtem Mauerwerk war er eines der wichtigen Werkzeuge der Steinmetze und Maurer im Mittelalter. [Voelkle 2016]
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Boulevardni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2eebeed5

Boulevard (frz.), urspr. das Bollwerk einer Festung, dann bes. in Frankreich gebräuchl. Bezeichnung für breite Straßen in großen Städten mit prachtvollen Wohn-, Geschäfts-, Restaurant- und Theaterbauten; die B.s folgen häufig den Wallinien der Stadtbefestigung, die nach dem Schleifen als breite Straßen genutzt wurden. [Koepf / Binding 2016]
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Brandbestattungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb4d864e

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Brandeumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fb251eca

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Brandmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c4733e9

Brandmauer, Feuermauer, gegen ein angebautes Nachbarhaus gerichtete, nicht durchbrochene Abschlussmauer eines Bauwerks, in die keine Holzteile einbinden dürfen. Auch eine vom Keller bis über die Dachhaut geführte Mauer innerhalb eines Gebäudes, das dieses in einzelne, untereinander nur mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen verbundene Brandabschnitte unterteilt. [Koepf / Binding 2016]
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Brandschatzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_187e713d

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braunni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aab1bdd3

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Braunni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae3e9ba5

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Brauttürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4faff988

An größeren ma. Kirchen meist ein Seitenportal an der Nordseite, vor dem der Priester die Eheschließung und den Ringwechsel vornahm, ehe er das Brautpaar in die Kirche führte. Die B. ist daher gewöhnl. überdacht oder mit einer Vorhalle versehen und mit symbol. Bogenfeld- oder Gewändeplastik geschmückt.an größeren ma. Kirchen meist ein Seitenportal an der Nordseite, vor dem der Priester die Eheschließung und den Ringwechsel vornahm, ehe er das Brautpaar in die Kirche führte. Die B. ist daher gewöhnl. überdacht oder mit einer Vorhalle versehen und mit symbol. Bogenfeld- oder Gewändeplastik geschmückt. [Koepf / Binding 2016]
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Brecheisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec82dcee

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breitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10caa5c6

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Breitbeilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab5c1393

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Brennofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45b1e290

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Brettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ba70e9ab

Die Bezeichnungen Bretter, Dielen und Bohlen lassen sich historisch nicht eindeutig voneinander abgrenzen und werden teilweise synonym verwendet. Dennoch wird eine Differenzierung vorgeschlagen: Bretter und Bohlen können anhand der Dicke unterschieden werden. Bretter weisen Stärken bis etwa 4 cm auf, die Dicke von Bohlen variiert zwischen 4 cm und 12 cm. Vor Einführung der metrischen Maße wurden die Stärken in Zoll berechnet; das Zollmaß war regional unterschiedlich, es entsprach etwa 2, 5 cm. Die Bezeichnung Diele ist funktionsbezogen und benennt regional Bretter oder Bohlen, die ausschließlich als Bodenbelag verwendet werden. Bohlen werden auch als wandschließende Elemente (Bohlenstube) in variierender Stärke verbaut. Die im Blockbau verwendeten Bohlen (Bohlenblock) weisen in der Regel ein Höhen­ Breiten-Verhältnis von etwa 8:1 auf, die Stärke variiert zwischen 6 cm und 10 cm, mit einer Länge von 4-5 m. [Eißing et al. 2012]
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Brettertürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc8190a2

Dieses einfache Türblatt gilt als sehr alte Konstruktion mit einem Türblatt aus Brettern von etwa 2 bis 4 cm Stärke und 12 bis 20 cm Breite. Diese sind in der Breite stumpf oder gestäbt, d. h. genutet, gefedert oder gespundet, aneinander gesetzt und zur Stabilität mit Querleisten versteift. Ist mit Langband und Kloben angeschlagen. Stellt das Gegenteil einer Rahmentür oder Sperrtür dar. Es gibt sie als einlagige Brettertür und als aufgedoppelte Brettertür. [Schrader / Voigt 2003]
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Brettflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_94a8e8f7

Flügel, der aus Brettern zusammengefügt ist. Eine Öffnung, aus zwei Brettern ausgesägt, ist möglich. [Noky 1996]
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Brettsägeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48c56870

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Brevierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4370a0d0

Brevier n, Breviarium n, liber breviarius, ministerialis liber, liturgia horarum: für den Geistlichen bestimmtes Buch mit dem Text des kirchlichen Stundengebetes; mancherorts sind im B. auch die Ordines für die Meßfeier enthalten. [Glossarium Artis]
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Brief des Apostels Jakobusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_befa8074

Epistola catholica Beati Jacobi, Jac., der Brief des Jakobus (Jakobusbrief). [Glossarium Artis]
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Brief des Apostels Paulus an die Epheserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c14007b2

Epistola Beati Pauli ad Ephesios, Eph., der Brief des Paulus an die Epheser (Epheserbrief). [Glossarium Artis]
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Brief des Apostels Paulus an die Galaterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b38d3fd4

Epistola Beati Pauli ad Galatos, Gal., der Brief des Paulus an die Galater (Galaterbrief). [Glossarium Artis]
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Brief des Apostels Paulus an die Hebräerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e299b41

Epistola Beati Pauli ad Hebraeos, Hebr., der Brief des Paulus an die Hebräer (Hebräerbrief). [Glossarium Artis]
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Brief des Apostels Paulus an die Kolosserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bc147441

Epistola Beati Pauli ad Colossenses, Col., der Brief des Paulus an die Kolosser (Kolosserbrief). [Glossarium Artis]
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Brief des Apostels Paulus an die Philipper ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b851033b

Epistola Beati Pauli ad Philippenses, Phil., der Brief des Paulus an die Philipper (Philipperbrief). [Glossarium Artis]
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Brief des Apostels Paulus an die Römerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_94e3231b

Epistola Beati Pauli ad Romanos, Rom., der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief). [Glossarium Artis]
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Brief des Apostels Paulus an Philemon ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_080cb731

Epistola Beati Pauli ad Philemonem, Philem., der Brief des Paulus an Philemon (Philemonbrief). [Glossarium Artis]
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Brief des Apostels Paulus an Titusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e4cf046

Epistola Beati Pauli ad Titum, Tit., der Brief des Paulus an Titus (Titusbrief). [Glossarium Artis]
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Brief des Judasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d47b0f80

Epistola catholica Beati Judae, Judae, der Brief des Judas (Judasbrief). [Glossarium Artis]
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Broderieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f070f42

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Brokatni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1165389d

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Brokatmusterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af97de65

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Bronzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_w6m7icbw

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Bronzegussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f01dc55b

Bronzeguss (von lat. aes brundisium, den Metallwerkstätten von Brindisi in Italien). Ein vorgearbeitetes Modell kann auf 2 Weisen gegossen werden: 1. Guss mit verlorener Form. Das Lehmmodell wird durch Glühen gehärtet und bildet den Kern des Gusses. Er wird mit einer Wachsschicht von der Dicke des zukünftigen Bronzemantels überzogen. Mit einem Formmantel aus Lehm umschließt man Kern und Wachsschicht. Metallstäbchen werden bis in den Kern, Röhrchen bis in die Wachsschicht gesteckt. Durch Erwärmen der Form fließt das Wachs aus den Röhrchen ab, die Stäbchen verhindern Verschiebungen von Kern und Mantel, und in den Hohlraum fließt durch eine Eingussröhre die flüssige Bronze (9 Teile Kupfer, 1 Teil Zinn). Nach dem Erkalten wird der Formmantel zerschlagen und der Kern aus dem Bronzemantel herausgekratzt. 2. Beim Sandformverfahren wird der Formmantel aus Gips nach dem Guss nicht zerschlagen, sondern in Teilstücken abgenommen,die als Negativform erhalten bleiben. Modeme Verfahren verwenden auch flexible Kunststoffmäntel, die sich auch aus Hinterschneidungen herauslösen lassen. [Koch 2009]
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Bronzeplastikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70e955e4

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Bronzetürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_99e951d2

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Bruchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_lsebhj6r

Ein Riss, der vollständig durch ein Gestein hindurchgeht. [ICOMOS-ISCS]
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Bruchfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e14535a

1. Fuge, die sich bei der lagerhaften Schichtung der Steine, d.h. ihrer natürl. Lagerung entsprechend, ergibt. 2. Fuge, die sich bei zu starker Belastung eines Bogens öffnet. [Koepf / Binding 2016]
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Bruchsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fs33brqp

Bruchsteine, natürl. Steine, die im Gegensatz zu den behauenen Werksteinen so verwendet werden, wie sie roh oder nur wenig bearbeitet aus dem Steinbruch kommen. [Koepf / Binding 2016]
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Bruchsteingewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e3b4a571

Ein falsches Gewölbe aus unbehauenen, in Mörtel gebetteten Steinen (Pläner = in Platten brechender Bruchstein). [Koepf/Binding 2016]
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Bruchsteinmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df1f84a1

Bruchsteinmauerwerk n; lat. opus antiquum; opus incertum: Mauerwerk aus natürlichen, im Steinbruch gewonnenen Steinen, die gar nicht oder nur grob bearbeitet werden. Oft sind in regelmäßigen Abständen horizontale Ausgleichsschichten eingefügt, um das Weitermauern zu ermöglichen und die Stabilität zu sichern. Mauerwerk aus Bruchsteinen, die infolge der Schichtung des Gesteins im Steinbruch zwei nahezu waagerechte Lagerflächen besitzen und in annähernd regelmäßigen Schichten verlegt werden können, wird auch lagerhaftes Bruchsteinmauerwerk genannt. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Bruchverformungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5d23d37

Ein Bauschaden, der z.B. in den Gurtbogen mittelalterlicher Gewölbe auftritt, deren Form sich unter Einwirkung des Druckes verändert. [Glossarium Artis]
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Bruderschaftskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_399284af

Bruderschaftskreuz n: ein oft mit heraldischen Zeichen versehenes Kreuz, das den Mitgliedern einer Bruderschaft bei Prozessionen vorangetragen wird. [Glossarium Artis]
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Bruderschaftsmedailleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_84b01dcf

BruderschaftsmedaiIle f; auch Bruderschaftsmünze f: ein Medaillon, das von geistlichen Bruderschaften als Andenken vergeben wurde. [Glossarium Artis]
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Brunnenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cfd757b5

Brunnen, urspr. war B. (Bronnen, Born) und Quelle derselbe Begriff, erst die neuere Sprachbildung führte zur Trennung. In der Antike bezeichnet krenä jede Art von Wasserentnahmestelle, die gefasst ist und über, nahe oder entfernt einer Quelle liegt, unterschieden vom B., der ins Grundwasser eingetieft ist. B. kommen als Lauf-, Schöpf-, Zieh- oder Springb. vor. Die Grundform ist der B.stock (B.pfosten) mit einem B.rohr, aus dem Wasser in den B.trog (B.becken, B.schale) fließt; bei öffentl. B. als Wandb. oder mit reicher architekton. und dekorativer Ausstattung als mehretagige Schalenb., architekton. Aufbauten mit Figuren, bes. im Barock; im Rokoko und Klassizismus auch als hohe Säulen oder Obeliske in der Trogmitte. In den Gärten wurden Springb. und Kaskaden bevorzugt. Auch als Reinigungsb. im Vorhof einer Moschee. [Koepf / Binding 2016]
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Brunnenkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_21b78509

Bezeichnung für das Brunnenhaus an Klosterkreuzgängen, das den Mönchen als Waschraum und zum Rasieren sowie zum Schneiden (tonsura) der Haare diente. [Koepf / Binding 2016]
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Brustkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a26e1c3f

Brustkreuz (Pektorale, crux pectoralis, pectorale) ist ein als religiöser Schmuck oder aus sonstigen religiösen Beweggründen an einer Halskette oder Schnur über der Brust getragenes Kreuzchen. Es lassen sich zwei Klassen unterscheiden: 1. das nichtliturgische Brustkreuz, das als Ausdruck der privaten Verehrung und als religiöses Schutzmittel (phylacterium) im Alltagsleben von jedermann getragen werden kann; 2. das einen Bestandteil der Pontifikalkleidung bildende, bei feierlichen Pontifikalhandlungen über der Albe angelegte liturgische Brustkreuz, das von Rechts wegen nur den Kardinälen, Bischöfen und Äbten, anderen nur auf Grund einer besonderen Ermächtigung zusteht, von den ersteren aber als Abzeichen ihrer Würde auch über der Alltagskleidung getragen werden darf. [RDK Labor]
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Brustriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ea86092

Im Fachwerkbau Riegel in Brüstungshöhe, der bes. als untere Begrenzung eines Fensters dient. [Koepf / Binding 2016]
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Brustschildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_367871ef

Brustschild n; Rationale n; auch PektoralschiId n; gr. logion: ein bischöflichen Brustschmuck in Form einer rechteckigen, mit zwölf Steinen besetzten Platte. Ihr Vorläufer war das Brustschild des jüdischen Hohepriesters mit den Namen der Stämme Israels. [Glossarium Artis]
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Brustwehrni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5239d43

Eine in der Regel zumindest mannshohe Mauer als Deckung. Die Verteidigung erfolgte über die Oberkante der B. hinweg bzw. durch Zinnenlücken (Zinnen) oder durch Schießscharten in der B. Im neuzeitlichen Befestigungsbau versteht man unter B. entsprechend großdimensionierte Einrichtungen, meist einen hohen Erdwall als Deckung der Verteidiger. R. F./ M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Brutalismusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18cb9e20

Brutalismus (von frz. beton brut), Verwendung von Beton ohne Verputz, Verblendung und oft auch ohne Bemalung (Sichtbeton). [Koch 2009]
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Brückeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32b3164e

Brücke, Bauwerk zur Überleitung von Verkehrswegen, Straßen oder Wasserleitungen über Geländeeinsenkungen, Gewässer oder andere Verkehrswege, wie Straßen und Eisenbahnen, aus Holz und Stein, in neuerer Zeit auch aus Stahl, Stahlbeton oder Spannbeton. Die Hauptbestandteile einer B. sind Fundamente, Stützen, Tragwerk und Oberbau mit B.n-Bahn, die in der Mitte meist leicht überhöht ist. Die frei stehenden Stützen werden Pfeiler genannt, wobei End- und Mittelpfeiler bzw. Land- und Flusspfeiler zu unterscheiden sind; Bogenb.n haben statt der Landpfeiler Widerlager (Landfesten). Die der Strömung zugewandten Seiten der Flusspfeiler heißen Vorköpfe (Wellenbrecher). Holzpfeiler bestehen meist ganz oder im unteren Teil aus verbundenen Rammpfählen; hohe, gerüstartig gezimmerte Pfeiler heißen Gerüstpfeiler. Nach dem stat. System des Tragwerks unterscheidet man Balkenb.n mit balkenartigen (vollwandigen oder kastenartigen) Hauptträgern, Bogenbalkenb.n mit bogenförmigem Haupttragwerk, Hängeb.n, deren Bahn unter Ketten- und Drahtseilbündeln usw. hängt, die über hohe Pfeiler (Pylone) gespannt und in Fundamenten verankert sind. Urspr. waren B.n aus Holz, später auch aus Natur- und Backstein und seit Ende des 18. Jhs. zunehmend aus Eisen und Beton. Stahlb.n, meist aus Fachwerk- oder aus Gitterträgern, aber auch aus Vollwandträgern konstruiert, können ebenso wie die modernen Spannbetonb. größte Entfernungen überspannen. Außer diesen festen B.n gibt es bewegl., wie Dreh-, Hub-, Zugb.n, die auch bei hohem Wasserstand bzw. niedrigen Uferböschungen den Schiffen die Durchfahrt ermöglichen, während Schiffs- oder Pontonb.n als behelfsmäßige B.n hauptsächl. militär. Zwecken dienen. [Koepf / Binding 2016]
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Brückenbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_700afdff

Das zwischen Pfeilern oder Widerlagern gespannte Tragwerk einer gemauerten Bogenbrücke. [Glossarium Artis]
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Brückenelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_317f9350

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Brückenkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1aaa5087

Brückenkapelle, meist auf einem vorspringenden Mittelpfeiler steinerner Brücken errichtete Kapelle. [Koepf / Binding 2016]
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Brückenkopfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6cf7acc

Befestigungsanlage vor einer Brücke (auch Brückenschanze), die in einem funktionalen Zusammenhang mit jener steht: Ein B. hat einerseits den sicheren Übergang für Bewohner und Nutzer einer Stadt oder Festung auf das jener gegenüberliegende Ufer zu gewähren und andrerseits Angreifer an der Überquerung des Flusses, Tales oder sonstigen Hindernisses zwischen Stadt/Festung und B. zu hindern. Einige B.e am Rhein entstanden bereits zur Römerzeit (Köln-Deutz NW, Mainz-Kastell HE). B.e standen in ihrer Struktur (Grundriss) und Gestalt in Abhängigkeit von den jeweils gültigen Erkenntnissen und Entwicklungen der Festungsbaukunst. Es gibt sie als einfache Werke (Lünette, Flesche) ebenso wie als vollständig entwickelte bastionäre (Bastion) oder polygonale Befestigungen. Dabei war die hintere, dem Fluss zugekehrte Seite weitgehend offen, d. h. meist nur durch eine dünnere Mauer oder eine Palisade gesichert. Im Inneren sollte ein B. so viel Raum bieten, dass für Ausfälle ins Vorfeld genügend große Truppen darin gesammelt werden konnten. Bei Festungen, die am Ufer eines größeren oder wichtigeren Flusses lagen, wurde meist ein B. angelegt; bei Stadtfestungen war der B. nicht selten eine kleinere Stadt (Deutz vor Köln NW; Kastell vor Mainz RP; Ehrenbreitstein vor Koblenz RP; Petershausen vor Konstanz BW – alle am Rhein). Aus dem frühneuzeitlichen B. Mannheims entwickelte sich die Stadt Ludwigshafen. B.e gab es nicht nur im Zusammenhang mit Städten und Festungen, sie kamen auch im Kontext von größeren Kriegszügen und Feldbefestigungen vor. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Brückenpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d39659e2

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Brückenplatteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a8603789

Brückenplatte, Brückenklappe, Brückenbahn; Zugbrücke, die im gehobenen Zustand auch als Verschluss des Burg- oder Stadttors dient. [Koepf / Binding 2016]
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Brückenturm (Wehrturm)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a1aa619

Ein zur Verteidigung einer Brücke errichteter Wehrturm am Brückenkopf, auf der Brücke selbst oder an der Ringmauer gelegen (Brückentorturm). Der B. auf einem verstärkten Mittelpfeiler der Brücke ermöglichte eine abschnittsweise Verteidigung. [Koepf / Binding 2016]
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Brüdersaalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6692e42c

Brüdersaal, frateria, Fraternei, in Zisterzienserklöstern ein im Ostflügel des Kreuzgangs gelegener Raum als Arbeitsraum und für die tägl. Arbeitsverteilung; nach der Arbeit kehrte man in den B. zurück, dort wurden auch die Arbeitsgeräte ausgegeben und aufbewahrt. Später diente der B. auch als Studiensaal. [Koepf / Binding 2016]
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Brüsseler Schemani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa4112f7

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Brüstungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad4ce2d6

Brüstung oder Brustwehr. [Koepf/Binding 2016]
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Brüstungsblockkranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_011040ba

Zusätzlich können auch die Brüstungshölzer als verstärkter Brüstungsblockkranz mit leicht aus der Flucht der Blockwand innen und/oder außen vorspringender Profilierung ausgeführt sein. [Eißing et al. 2012]
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Brüstungsgeländerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10692024

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Brüstungsgitterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_96306b6f

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Brüstungsmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d12e80a

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Brüstungsriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_945fb980

Brüstungsriegel: unterhalb von Fensteröffnungen. (Eißing et al. 2012)
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Buchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a23b2ef

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Buch (Heiligenattribut)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f100df7

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Buch Baruchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a28b8cb3

Baruch, Bar. [Glossarium Artis]
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Buch der Bibelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_459345c9

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Buch der Predigerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_175c9653

Ecclesiastes, (Koheleth), Eccl., der Prediger Salomo(nis). [Glossarium Artis]
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Buch der Psalmenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4fabe7fc

Psalmi, Ps., der Psalter, die Psalmen. [Glossarium Artis]
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Buch der Richterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e958157

Judices, Jud., Buch der Richter. [Glossarium Artis]
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Buch der Weisheitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c59036ea

Sapientia, Sap., das Buch der Weisheit (Weisheit Salomonis). [Glossarium Artis]
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Buch des Alten Testamentsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4f5b72b

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Buch des Neuen Testamentsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_726350d4

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Buch des Propheten Amosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c8caccb

Amos, Am., der Prophet Anos. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Danielni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_154b5b30

Daniel, Dan., der Prophet Daniel. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Habakukni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a432559d

Habacuc, Hab., der Prophet Habakuk. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Haggaini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9e44b7a

Aggaeus, Agg., der Prophet Haggai. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Hesekielni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ee50c391

Ezechiel, Ez., der Prophet Hesekiel. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Hoseani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d71de6a

Osee, (Oseas), Os., der Prophet Hosea. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Jeremiani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9ebcb06

Jeremias, Jer., der Prophet Jeremia. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Jesajani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5133bdd

Isaias, Is., der Prophet Jesaja. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Joelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23d04c6a

Joel, id., der Prophet Joel. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Jona ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a989d7a4

Jonas, Jon., der Prophet Jona. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Maleachini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_697f0b06

Malachias, Mal., der Prophet Maleachi. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Michani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5447423c

Michaea, Mich., der Prophet Micha. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Nahumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e9be270

Nahum, Nah., der Prophet Nahum. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Obadjani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ccb7c84

Abdias, Abd., der Prophet Obadja. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Sacharjani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf7c9198

Zacharias, Zach., der Prophet Sacharja. [Glossarium Artis]
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Buch des Propheten Zephanjani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d16fb0d3

Sophonias, Soph., der Prophet Zephanja. [Glossarium Artis]
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Buch Esrani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8900760

I Esdrae, I Esdr., Buch Esra. [Glossarium Artis]
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Buch Estherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_663d7381

Esther, Esth., Buch Esther. [Glossarium Artis]
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Buch Hiobni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0193f06

Job, id., Buch Hiob. [Glossarium Artis]
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Buch Jesus Sirachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8741a510

Ecclesiasticus, Eccli., Weisheit (Buch) Jesu Sirach. [Glossarium Artis]
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Buch Josuani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a33da07

Josua, Jos., Buch Josua. [Glossarium Artis]
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Buch Judithni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56bf3752

Judith, id. [Glossarium Artis]
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Buch Nehemiani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aadc1db7

II Esdrae (Nehemias), II Esdr., Buch Nehemia. [Glossarium Artis].
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Buch Ruthni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40bfa2a6

Ruth , id., Buch Ruth. [Glossarium Artis]
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Buch Tobiasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28af2792

Tobias, Tob. [Glossarium Artis]
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Buchbestandteilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5da9290

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Buchenholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dii7nw5x

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Bucher Sandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8d6a2132

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Buchgattungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eee71711

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Buchinhaltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0fb5a1c3

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Buchreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_baaa6fbd

Buchreliquiar n; lat. capsa in modum libri: ein mit Edelsteinen und kostbaren Beschlägen verzierter Buchdeckel, der Reliquien birgt; z. B. der Prachteinband eines Codex (seit 11. Jh.). Man spricht präzis. von Plenarreliquiar (n) oder Reliquienplenar (n). [Glossarium Artis]
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Buckelblattkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8ff718a

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Buckelquaderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8cf58090

Bossenquader, Buckelquader; an seiner Vorderseite nur roh bearbeiteter Quader oder Werkstein. [Koepf / Binding 2016]
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Buckelquadermauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3065d503

Quader, deren Ansichtsflächen in der Hauptsache als Bossen unbearbeitet stehen bleiben: unbearbeitete Buckelquader, die in der Regel nur Saum- bzw. Kantenschläge (Randschlag) erhalten. Bereits in antiken Bauten vorkommend, bes. in der ital. Renaissance (Toskana) verbreitet, erhalten bis zum Barock, im Verputz nachgeahmt und im 19./20. Jh. bei Repräsentationsbauten wiederaufgenommen. [Koepf / Binding 2016]
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Bugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_266711a5

Aus der Wandflucht frei aufsteigendes Holz, das auskragende oder überstehende Bauteile unterstützt. [Eißing et al. 2012]
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Bukranienfries, Aaskopfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7801bed9

Ornament, motiv býčí lebky. [Koch 2008]
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Bukranionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_37b4d7c5

Bukranion (gr. Rindsschädel), Aaskopf, dem Schädelskelett der Opfertiere nachgebildetes Schmuckmotiv an hellenist. und röm. Altären, Grabmälern und Metopen, meist mit Blumen und Bändern verziert. Häufig sind mehrere solcher Schädel nebeneinandergereiht und durch Girlanden verbunden oder mit Rosetten in den Zwischenräumen zu einem Fries vereinigt, dem Bukranienfries. Das Motiv wurde in der Renaissance wieder aufgenommen und auch im Barock noch gelegentl. verwendet. [Koepf / Binding 2016]
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Buleuterionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4850c487

Buleuterion, (gr. bouleuterion), das Rathaus der gr. Stadt, im Unterschied zum Sitz der städt. Beamten (Prytaneion) der Ort für die Vollversammlungen des Rats (Bule), meist in der Nähe des Marktes (Agora) gelegen. In hellenist. Zeit bestand das B. aus einem Vorhof, den man durch einen Torbau (Propylon) betrat, und dem eigentl. Rathaus, das im Innern halbkreisförmig ansteigende Sitzstufen wie im Theater (jedoch ohne Bühne), manchmal auch in U-förmiger Anordnung, besaß. Außen häufig durch Halbsäulen oder Pfeiler gegliedert, hoch liegende Fenster. [Koepf / Binding 2016]
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bulgarisch-orthodoxer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_406e26a5

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bulla aureani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11ba7d56

Bulla aurea, päpstliche Bulle aus Gold. [Glossarium Artis]
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bulla plumbaeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7d88362

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Bundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2244790

Die Gesamtheit aller in einer Abbundebene abgezimmerten Hölzer wird im Folgenden als Bund bezeichnet. Bünde können rechteckige, dreieckige (Giebeldreieck) oder polygonale (Giebelwand) Umrisse aufweisen. Geometrisch werden Bünde aus dem Grundriss entwickelt und als Quer- und Längsbünde bezeichnet (quer zum First bzw. firstparallel). Mit ihrem Verlauf definieren sie die Bundachsen. Im Unterschied zur üblichen Verwendung des Begriffs Achse als einer gedachten Linie durch den geometrischen Mittelpunkt eines Körpers bezeichnet der Begriff Bundachse die Flucht der Bundseite. An den Kreuzungspunkten von Quer- und Längsbund wurden die tragenden Bundständer (Bundachsenschnittpunkt) angeordnet, die jeweils zwei meist rechtwinklig aufeinanderstoßende Bundseiten besitzen. Als Bestandteil mehrerer Bünde werden Hölzer wie Bundständer, Schwellen und Rähme entsprechend oft abgebunden. (Eißing et al. 2012)
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Bund (Verbindungsstelle)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b60827d2

Bund, Verbindungsstelle zweier aufeinandertreffender Wände, z.B. Bundständer in der Hauswand, an den eine Innenwand anschließt. [Koepf / Binding 2016]
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Bundachseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e885a46

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Bunddachbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09bc0eca

Als Bunddachbalken im Querbund verlaufend. [Eißing et al. 2012]
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Bunddeckenbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_38693f8f

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Bundesfestungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93335a54

Festung, die zur Verteidigung eines Bundesstaates des »alten Deutschen Reiches« auf gemeinsame oder auf die Bundesstaaten verteilte Kosten errichtet, unterhalten und besetzt wurde. B.en waren Luxemburg (1815; mit geteilter Besatzung bis 11. Mai 1869); Mainz (30.6.1816, bis 1866 mit geteiltem, danach mit preußischem Besatzungsrecht), Landau (1816; bis 1866 mit geteiltem, dann bayerischem Besatzungsrecht; ab 9.2.1875 offene Stadt), Rastatt (1840; bis 1866 mit geteiltem, dann badischem Besatzungsrecht; ab 1894 offene Stadt), Ulm (1841; bis 1866 mit geteiltem, dann bayerischem und württembergischem Besatzungsrecht). Nach der Wiedererrichtung des Deutschen Reiches waren die B.en wie alle Festungen des Reiches dem ›Ausschuss des Bundesrates für Landheer und Festungen‹ unterstellt, in dem Bayern ständig vertreten war, während die anderen Mitglieder jeweils vom Kaiser ernannt wurden. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Bundeslandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c0f51f7

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Bundseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b0049d44

Ansicht einer Fachwerkwand, die beim Abbund oben liegt und auf der die Verbindungen vom Zimmermann angerissen werden. [Schrader / Voigt 2003]
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Bundständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ef17974

Bundständer, Eckpfosten, Ständer in der Fachwerkwand, an den eine senkrecht abgehende Wand (innere Scheidewand) anschließt. [Koepf / Binding 2016]
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Bundwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f7dd696

Bundwand, aussteifende und zonenbildende Innenwand. [Koepf / Binding 2016]
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Buntbartschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d966c72

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Buntglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd280e01

Jedes nicht klare Glas, dessen Farbe in Abhängigkeit von seinen Rohstoffen zwischen stark bräunlich und stark grünlich liegt. Wasserklares (sog. optisches) Glas kann nur mit ausgesuchten Zutaten und durch eine Beimengung von Chemikalien erreicht werden. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Buntsandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a46dc565

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Burgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8146cf8

Burg, Feste, ein bewohnbarer Wehrbau, den eine Person oder eine Gemeinschaft zu ihrem Schutz als ständigen oder zeitweiligen Wohnsitz errichtet. Hervorgegangen ist sie in Nord- und Osteuropa aus der nur in Notzeiten aufgesuchten, dem Gelände angepassten vor- und frühgeschichtl. Fluchtb. und dem mehr oder weniger geschützten fränk. Herrenhof, in Süd- und Westeuropa, bes. in Gallien, Italien und Spanien, aus dem regelmäßigen, von Türmen flankierten röm. Kastell. Für die europ. B. lassen sich allg. Grundformen erkennen. Nach der Lage werden unterschieden: die Höhenb. auf schwer zugängl. Berggipfel mit Rundsicht, als Gipfelb., Kammb., Spornb. oder Hangb., und die Niederungsb., zumeist mit Wasser umgeben, als Wasserb. oder Turmhügelb. (Motte). Hinsichtl. ihrer Bauherren unterscheidet man Volks- von Fluchtb.en, Pfalz und Reichsb., Fürstenb., Grafenb., Hochadels-(Ritter-), Ministerialen- oder Dienstmannenb., Ordensb., Stadtb. und Kirchenb. Nach der Form gliedern sich die B.en in: a) Zentralanlagen: Turmhügelb„ Hausberg oder Motte; Ring-, Randhaus oder Gadenb. ohne Turm, mit Mittelturm, mit radialem Turm, mit mehreren Türmen; Turmb.; quadrat. B. und regelmäßig mehreckige Anlagen. b) Axialb.en, rechteckig mit Zentralturm oder Frontturm, mehreckig mit Front- oder mehreren Türmen; ovale B.en mit Mittelturm, mehreren Türmen oder auch ohne Turm; Schildmauerb.en ohne und mit Frontturm oder zwei flankierenden Fronttürmen; keilförmige, mehrgliedrige B.en als Abschnittsb.en. Die Ringmauer, auch Zingel und bei bes. Höhe Mantel genannt, umschließt den B.bering. Ihr vorgelagert ist ein Wasser- oder Trockengraben. Bei Höhenb.en trennt der bes. tiefe und breite Halsgraben die B. vom anschließenden Bergrücken. Zwischen Mauer und Graben kann ein Absatz, die Berme, die Verteidigungszone verbreitern. Dem inneren Bering vorgelagerte Mauern bilden einen eingeebneten Zwischenraum, den Zwinger. Aus der Flucht der Ring- und Zwingermauer vorspringende rechteckige oder runde Türme ermöglichen eine seitl. Bestreichung. Sie sind häufig zur Innenseite offen (Schalentürme). Auf der Mauerkrone dient ein Wehrgang (Letzte, Rondengang oder Mordgang) mit Brustwehr zum Schutz der Verteidiger. Die Brustwehr hat entweder Schießscharten oder besteht aus wechselnd rechteckigen, nicht überdeckten Maueröffnungen (Zinnenfenster, Zinnenscharte) und geschlossenen Mauerstücken (Zinne). Auf die Ecken der Ringmauer werden kleine, vorgekragte Türmchen aufgesetzt (Scharwachtturm, Hochwacht, Pfefferbüchse, Tourelle). In der Ringmauer und in den Türmen sind Schießscharten so angebracht, dass das Angriffsfeld von Pfeil- oder Armbrustschützen beherrscht wird. Um das Schießen mit der Armbrust und später mit Handfeuerwaffen in einem möglichst großen Winkel nach den Seiten und nach unten zu gestatten, sind die schlitzartigen Schießscharten nach innen oder außen (Schartenmaul) auf beiden Seiten, häufig auch nach unten, erweitert. Über Toren, Eingängen und an Türmen finden sich Pechnasen oder Gusserker, kleine auf Kragsteinen oder Konsolen ruhende Erker, die nach unten offen sind und nach vorne häufig ein Spähloch haben. Sie dienen zum Hinabschütten von heißem Wasser, Öl oder Pech. Mit den Pechnasen häufig verwechselt, befinden sich in der Ringmauer über dem Graben oder am Bergfried Aborterker (Abtritt). Das Burgtor wird zunächst als ein einfacher Torbogen mit eisenbeschlagenen Holzflügeln, eingeschlagener Zugbrücke oder Fallgatter gestaltet. Häufiger sind gewölbte Torwege, auch Torhallen. Reichere fortifikator. Gestaltung erfährt das Tor dann als Zwingertor und als Torb. mit flankierenden Türmen. Schließl. bildet sich ein System von hintereinander liegenden Torbefestigungen und halbkreisförmiger, mit Schießscharten versehener Vormauer (Barbakane) heraus, die seit dem 15. Jh. vergrößert und mit Türmen versehen wird (Bastille). Im Belagerungsfall kann ein versteckter Ausgang in der Ringmauer oder auch ein kurzer Gang durch Mauerdicke und Wall (Poterne) für den Ausfall benutzt werden. Erfordert die Lage der B. einen bes. Schutz auf einer Seite, so wird dort die Ringmauer dicker und höher ausgebaut als Schildmauer, die gleichzeitig die Aufgabe des Bergfrieds übernehmen kann oder auch mit einem Bergfried verbunden ist, der hinter ihr stehen, in sie eingebaut oder seid. angebaut sein kann. Turmartig vorkragende Ausbauten (Scharwachtturm) können an beiden Enden der Mauer einen Abschluss bilden. Zumeist frei im B.hof, in seiner Mitte oder in der Nähe der angriffsgefährdeten Seite steht der Bergfried, der Hauptturm der B., der bes. in frz. und engl. B.en als mächtiger Wohnturm ausgebildet sein kann (Donjon, Keep). Entlang der Ringmauer, mit dieser verbunden oder innen frei vorgestellt, nehmen Palas und Kemenate eine Seite des B.hofs ein, häufig mit der Burgkapelle verbunden, die aber auch in einen Bau eingefügt sein oder frei im Hof stehen kann. Die Nutzbauten für Gesinde, Wirtschaft und Vieh sowie die Küche mit großem Kamin, häufig als Fachwerkbauten, sind zumeist an die geschlossene Ringmauer angelehnt, oder sie befinden sich in der Vorb. Wichtig für jede Höhenb. ist der Brunnen. Bei zu großer Höhe oder ungeeigneten Bodenverhältnissen genügt eine Zisterne, ein zumeist unterird. Raum zum Sammeln von Regenwasser. [Koepf / Binding 2016]
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Burgenarchäologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc3670c2

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Burggrabenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1904b0df

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Burghausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f3f14a2

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Burgkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66cd1c0c

(lat. capella) Ursprünglich Raum in der fränkischen Königspfalz, in dem seit dem 7. Jh. die Mantelhälfte des hl. Martin verehrt wurde; die K. bezeichnet einen kleinen, selbständigen Kultraum. Burg-K.n dienten den Burgherren als kirchliche Räume und waren im Gegensatz zu Burgkirchen dem Gesamtorganismus Burg untergeordnet. Es lässt sich kein einheitlicher Bautyp feststellen. Sie konnten als freistehende rechteckige oder zentrale Bauten innerhalb der Burgmauern stehen oder als Tor- und Turm-K. oder Oratorien in andere Bauteile integriert sein. Eine besondere Bedeutung haben innerhalb des Burgenbaus die mehrgeschossigen K.n, von denen wiederum die Doppel-K. innerhalb des Deutschen Reiches von großer Wichtigkeit ist. Raumverbindungen in Form von Schächten oder Blickverbindungen zu profanen Räumen waren häufig. Teilweise waren an größere Räume K.n in Form von Erkern angebaut. Besonders repräsentative K.n wurden häufig im baulichen Zusammenhang mit dem Palas errichtet. Als Tor-K.n erhielten die Sakralbauten zugleich apotropäische Bedeutung. Auch im Schlossbau der Renaissance erhielt die K. eine besondere Bedeutung. Sie war reich ausgestattet und setzte sich durch Fensterformen (häufig noch gotische) und einen kleinen Turm von den übrigen Gebäuden ab (Amboise F, Fontainebleau F). Die Schloss-K. konnte auch als Grablege der Familie dienen, aber erst in der Barockzeit wurde unter der K. eine Gruft angelegt. Die evangelische Schloss-K. des 16. Jh.s eröffnet den eigenständigen Kirchenbau des Protestantismus (Schloss Hartenfels / Torgau SA). Erst in der Barockzeit verschwinden auch in den Schloss-K.n Rippengewölbe und Maßwerkfenster weitgehend, und die Räume werden meist in die Dekoration und Gesamtgestalt des Schlosses einbezogen (Residenz Würzburg BY). Die Doppelgeschossigkeit wird umgewandelt, indem Emporen den Raum umziehen oder wenigstens im Westen eine Empore für die Herrscherfamilie eingebaut wird. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Burgkücheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fb877638

Unabdingbare wirtschaftliche Einrichtung einer Burg oder eines Schlosses. In Wohntürmen darf die K. im Bereich der Untergeschosse vermutet werden; seit dem fortgeschrittenen 12. Jh. befand sich die K. meist in einem der Wirtschaftsbauten. Zuweilen wurden auch eigene K.n-Bauten errichtet. In der K. befand sich als wichtigste Einrichtung der offene Kamin mit der Herdstelle, die zunächst aus einem Lehm- oder Plattenboden, später aus einem aufgemauerten Sockel mit steinerner Herdplatte bestand, auf der das Feuer entzündet wurde. Man kochte in eisernen, über das Feuer gehängten Kesseln oder in tönernen, seltener metallenen Töpfen, die direkt in die Glut oder an diese herangestellt wurden. Zudem gab es eigene Bräter oder Bratspieße. In der K. wurden in Hängeregalen oder Wandschränken Geschirr und Vorräte aufbewahrt. Ein Backofen mit einer Lehmkuppel konnte die Ausstattung komplettieren (Eppstein HE), er konnte jedoch auch in einer eigenen Backstube untergebracht sein. Praktisch war ein schneller Zugang zum Kellerbereich sowie zur Wasserversorgung. Ausgrabungen mit Tierknochenfunden zeigten, dass Jagdwild bei der Fleischversorgung auf mittelalterlichen Burgen nur eine unbedeutende Rolle spielte; überwiegend wurden Schwein und Rind verzehrt.Wegen der beengten Platzverhältnisse war eine Haltung von Tieren in größerem Umfang auf der Burg selbst nahezu ausgeschlossen. Aufgrund kompletter Knochenfunde vermutet man, dass die Schlachttiere häufig die Burg lebend erreichten und erst dort geschlachtet und zerlegt wurden (Bommersheim HE).Aus dem hohen Mittelalter haben sich keine K.n erhalten, man kann nur anhand des Fundmaterials oder Grabungsbefunden rückschließen. Hingegen sind spätmittelalterliche K.n durchaus häufiger überliefert (Eltz RP). Die sichere Zuweisung von K.n innerhalb einer Ruine ist oft schwierig: Eindeutige Indizien sind Schüttsteine der Spülen, aber auch Wandschränke, im Gegensatz zu Kaminen, die auch im Wohnbereich vorkommen. In der Frühen Neuzeit befand sich die K. im Allgemeinen von den Repräsentationsräumen entfernt, damit die Herrschaften nicht durch Gerüche belästigt wurden. Aber auch der Gedanke des Feuerschutzes spielte eine Rolle. K.n befanden sich meist im Keller, oft in einem Seitenflügel (Flügel) oder separatem Bau. Vor den Speiseräumen gab es manchmal kleine Vorräume, in denen die Speisen vor dem Auftragen nochmals aufgewärmt werden konnten. Von diesen K.n sind die Prunk-K.n des 17. und 18. Jhs. zu unterscheiden. Sie hatten ihren Höhepunkt um 1700 und befanden sich meist auf Lustschlössern in der Nähe oder in den Appartements von Frauen. Prunk-K.n dienten nur im Ausnahmefall der Zubereitung von Speisen, vielmehr waren sie reine Schauobjekte. R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Burgmannenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Burgmannensitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Burgpreppacher Sandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5dd674b6

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Burgschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa8f5e2b

Bezeichnung für ›feste‹ oder wehrhafte Schlösser, also jene fürstlichen und adeligen Wohnbauten, die auf Einsatz von Pulverwaffen reagieren und Wehrelemente zeigen (Schütte). Auch ab der 2. Hälfte des 15. Jh.s, als man mehr und mehr vom reinen Burgenbau abließ und größeren Wohnkomfort suchte, blieben die dann entstehenden Schlösser häufig nicht ohne Wehrelemente. Treten diese deutlich in den Vordergrund, spricht man vom B. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Burgsitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec3e0d70

Eine kleine Burg des niederen Adels. [Koepf / Binding 2016]
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Burgstallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4970fedc

Ehemaliger Standort einer verschwundenen Burg. [Koepf / Binding 2016]
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Burgstelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b07a7fe9

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Burgtorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db5a414b

Zugang zu einer Burg, vielfach ein nahezu selbständiges Gebäude mit Tor, Fallgatter und überwölbtem Torweg. [Koepf / Binding 2016]
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Burgturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7838166f

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Burgwallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_22dc15f2

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Burgweiherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28fa1782

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Burkhardni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb3444b1

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Bursani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_52e9e4b7

Bursa f, auch Messbursa f: 1. Korporalientasche f, auch Corporaltasche f, pera: taschen- oder mappenartiger Behälter zur Aufbewahrung für das zusammengefaltete Korporale; die Oberseite besteht oft aus dem gleichen Material wie die Kasel; die Bursa unterliegt dem Farbenkanon. 2. Korporalienschrein m, Korporalienkästchen n, domus corporalis, capsa corporalis: mit Seide bezogenes und ausgekleidetes Kästchen als Behälter für das Korporale; im Mittelalter die häufigere Form der Bursa. [Glossarium Artis]
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Bursareliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6bf1b491

Bursareliquiar n; Reliquienbeutel m; auch Reliquientäschchen n; Reliquienbursa f; lat. sacculus: Reliquienbehälter aus Stoff, meist reich verziert. [Glossarium Artis]
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Burseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11e417f2

Das gemeinschaftl. Wohnhaus für Studenten in ma. und frühneuzeitl. Universitätsstädten, zumeist bestehend aus Aufenthalts- und Wirtschaftsräumen, Bibliothek und Lehrraum (Hörsaal) sowie Schlafräumen. [Koepf / Binding 2016]
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Busungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a367de6

Busung (gebust, busig), sphär. Ausbauchung des Gewölbes, bes. die überhöhung der Gewölbekappen des Kreuzgewölbes, so dass der Schnittpunkt der Kappen höher als der Scheitelpunkt der Gurtund Schildbogen liegt. Die B. der Gewölbekappen vermehrt die Verspannung des Gewölbes. B. ist zu unterscheiden vom Stich. [Koepf / Binding 2016]
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Butterfassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02914f69

Runder, »fassförmiger«, kleiner und im Durchmesser reduzierter Aufsatz auf einem Turm. Derartige B.-Aufsätze kommen ab dem 14. Jh. auf Bergfrieden (z. B. Marksburg RP, Falkenstein/Taunus HE, Felsberg HE, Friedberg HE, Idstein HE, Kronberg HE, Rheinfels / St. Goar RP), aber auch auf Stadttürmen (Andernach RP, Oberwesel, Rüdesheim HE) und Warttürmen (Eschersheimer Warte / Frankfurt a. M. HE) vor. Mit geringen Mitteln wird der Turm auf diese Weise noch etwas erhöht. Während der Kampfwert dadurch kaum gewinnt, bietet er im Praktischen einen erhöhten und somit etwas verbesserten Ausguck. Der Hauptgrund dürfte aber symbolischer Natur gewesen sein, wirkt der Turm doch dadurch höher und spitzer. Im Spätmittelalter entstanden auffällig viele B.-Türme im Gebiet Mittelrhein-Südhessen-Taunus. Gerne, aber nicht ausschließlich bedienten sich die Grafen von Katzenelnbogen dieser Wirkung, deren Burgen häufig einen B.-Aufsatz besitzen (Auerbach HE, Rheinfels RP, Marksburg RP). Aber auch europaweit sind solche Türme zu finden. R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Butterfassaufsatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0686183c

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Butterfassturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89a1d4eb

Ein Rundturm, meist ein Bergfried, dessen unterer Teil einen wesentl. größeren Umfang hat als der obere. [Koepf / Binding 2016]
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Butzenscheibeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2b6d884

Butzenscheibe (und Mondscheibe) entsteht aus einem geweiteten, aufgetriebenen und geschleuderten Ballon oder Becher, wobei die Mondscheibe einer übergroßen Butze entspricht. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Bußbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_152e5820

Bußbuch n, Pönitentiale n, Beichtbuch n, auch Pönitentialbuch n, Bußordnung f, liber poenitentialis: für den Seelsorger bestimmtes Buch zum Gebrauch bei der Verwaltung des Bußsakramentes ; es enthält einen Sündenkatalog und Angaben einer Buße für jedes Vergehen. [Glossarium Artis]
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Bußkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3ffe9d93

Bußkapelle, kleine, meist rechteckige Kapelle an der O.-Seite des Querschiffs (Querhauskapelle) oder Chors einer Zisterzienserkirche, bestimmt für die Bußübungen der Mönche. [Koepf / Binding 2016]
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Bußkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_783f2c73

Bußkreuz n; auch Pönitenzkreuz n: ein dem religiösen Brauchtum angehörendes Prozessionskreuz, an dem die Passionswerkzeuge Christi befestigt sind, z. B. Schwamm, Martersäule, Dornenkrone, Leiter, Tunika und Würfel. [Glossarium Artis]
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Bußpredigt des Johannes vor dem Volk und den Gesandten aus Jerusalemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e200dac

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Bußsakrament (katholisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9425a8d

Buße f; Bußsakrament n; gr. metanoia; lat. sacramentum satisfactionis; russ. pokajanie: das Sakrament, in dem der Priester als Stellvertreter Gottes einengetauften Christen mit der Kirche aussöhnt, indem er ihm seine Sünden vergibt, ihn von den ewigen Strafen losspricht (Absolution f) und ihn wieder in den Stand der Gnade versetzt. Der Gläubige leistet dazu die contritio cordis (Reue), die confessio oris (Beichte) und die satisfactio operis (Buße). [Glossarium Artis]
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Byzantinisch-frühchristliches Kapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b64188f

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Byzantinische Kunstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd1c1108

Die christliche Kunst des oströmischen Reiches und seiner Einflussgebiete. Mittelpunkt ist Byzanz ( = Konstantinopel). Die Byzantinische Kunst verschmelzt altchristliche, kleinasiatische und alexandrinische Elemente ausschließlich zu religiösen Schöpfungen. Ihre Entwicklung wird gewöhnlich in 3 Hauptepochen unterteilt: 1. erster Höhepunkt unter Kaiser Justinian (526-65), Bau der Hagia Sophia (Hauptkirche Ostroms in Konstantinopel). Der Bilderstreit (726-843) = Ikonoklasmus wird für die in Frage gestellte Verehrung christlicher Bilder entschieden. Ihm folgt 2. neue Blüte unter den mazedonischen Kaisern (mazedonische Renaissance, 9.-12. Jh.) und Ausstrahlung nach Venedig (Markusdom) und Russland, das bis in die neueste Zeit hinein der Byzantinischenn Kunst verpflichtet bleibt. 3. Letzter künstlerischer Aufschwung zur Paläologen-Zeit (1261-1453). 1453 erobern die Türken Konstantinopel, seitdem lebt die Byzantinische Kunst im griechisch-orthodoxen Christentum bis heute fort. In der deutschen und frz. Romanik und Gotik sowie in der »maniera greca« oder »bizantina« der ital. Kunst des 13. Jhs. sind ihre Einflüsse spürbar. Bevorzugte Architekturformen sind der Zentralbau mit Kuppeln und die Kuppelbasilika (z.B. Hagia Sophia und Markusdom). Die Vollplastik tritt zurück, statt dessen blüht besonders das Elfenbeinrelief. Die Malerei zeitigt Meisterleistungen in Mosaik, Miniatur und Ikone. Die statuarische, weihevolle Strenge der Figuren, ganz in die Fläche eingebunden (meist ohne Landschaft), entspringt dem jahrhundertelangen Festhalten an einem starren Konstruktionskanon (Proportionslehre), der zwar eine auffällige Entwicklung verhindert, der Byzantinischen Kunst aber über anderthalb Jahrtausende ihr Bestehen sichert - eine in der Kunstgeschichte einmalige Erscheinung. [Koch 2009]
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byzantinischer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e30c97b

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Böhmische Kappeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e421119f

Böhmische Kappe, Böhm. Gewölbe, Platzelgewölbe, Stutzkuppel; im Gegensatz zur Hängekuppel, bei der das Grundquadrat des zu überwölbenden Raums dem Fußkreis einer Kuppel eingeschrieben ist, versteht man unter einer B.K. ein Gewölbe über einer kleineren Fläche als dem Grundquadrat. [Koepf / Binding 2016]
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Börseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2bfb2115

Börse, Handelshalle, Gebäude, in dem sich Kaufleute regelmäßig zusammenfinden, um miteinander oder durch Vermittlung von Maklern Handelsgeschäfte in Waren oder Wertpapieren abzuschließen. Schon in der Antike als Marktbasilika am Forum, im 13. Jh. bes. in Flandern und Holland in großem Stil entwickelt und dann über Europa verbreitet, unterschiedl. Bauformen: Gebäude um einen Hof, große, palastähnl. Bauten, bes. im 19. Jh. [Koepf / Binding 2016]
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Böschungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef1d481c

(auch Talus), Schrägstellung bzw. Anböschung des Mauersockels, vom Burgenbau des (vorderen) Orients übernommen (Krak des Chevaliers SYR); ursprünglich zur Verbesserung der Standfestigkeit, später wohl auch als bloßes Motiv gedacht (Mandráki / Insel Nísyros GR: Kástro, spätes Mittelalter). M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Böschung (Gelände)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f3a348d

Böschung, Dossierung, die Neigung einer Fläche zur Horizontalebene, schräge Seitenwand eines Walls oder Grabens (Escarpe, Contrescarpe). [Koepf / Binding 2016]
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Bühneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ba734ae2

1. eine erhöhte Fläche,die in einen Raum hineinragt (Podiumb.). 2. Im Theater ein Raum, der sich zum Zuschauerraum öffnet. In der Antike wurde die B. eine eigene Architekturform mit dreitoriger Bühnenrückwand (Skene), auch mit mehrgeschossigen Säulenstellungen, Nischen, Arkaden usw., bei den Römern als Stadttore oder Palastfassaden ausgebildet. Diese Gliederungen wurden in der Renaissance wieder aufgegriffen. Sebastiano Serlio entwickelte 1508 die Winkelrahmenb., aus einer breiten Vorder- und einer nach hinten ansteigenden schmaleren Bildb. bestehend, auf der zwei mit bemalter Leinwand bespannte, stumpfwinklige Winkelrahmen rechts und links und ein nach rückwärts anschließender, perspektiv. bemalter Prospekt (Palastarchitektur, Straßenbild) angebracht waren. Das elisabethan. Theater in England entwickelte dagegen aus der freien Podiumsb. die sog. Shakespeareb. mit Vorder-, Hinter- und Oberb. Auf dem Kontinent setzte sich die nur von vorne einsehbare Guckkastenb. durch, Zuschauer- und Bühnenhaus sind baul. getrennt. Die Kulissenb. wurde von Giovanni Battista Aleotti (Teatro Farnese 1618/19, Parma) eingeführt, seit 1647 sind die Kulissen verschiebbar. Seit Ende des 19. Jhs. gibt es die Drehbühne, bei der in den B.nboden eine kreisförmige Fläche eingelassen ist, die sektorenartig mit den einzelnen Szenenbildern bebaut ist, die so zum Zuschauerraum gedreht werden können; die Schiebeb. mit Bühnenwagen (flache Podien auf Rollen) und die Versenkb. sowie Doppelstockb. mit hydraul. bewegl. Bühnenboden. Häufig ist vor der Guckkastenb. eine Vorb. über dem Orchestergraben angeordnet als Erweiterung der B. in den Zuschauerraum. 3. In Süddeutschland volkstüml. Bezeichnung für den Dachraum (Dachboden) eines Hauses. [Koepf / Binding 2016]
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Bündelpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04c5cbf5

Bündelpfeiler, ein Pfeiler, der rundum mit Diensten von größerem und geringerem Durchmesser, sog. alte und junge Dienste, besetzt ist; in der 1. Hälfte des 13. Jhs. aus dem Gliederpfeiler entwickelt und in der Gotik weitverbreitet; teilweise ist der Pfeilerkern nicht mehr sichtbar. [Koepf / Binding 2016]
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Bündelpfeilerarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f27fdb84

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bündige Andordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8edd35a2

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Bündiger Abbundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04e6fe39

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Bürdergemeinschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_29969c04

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Bürgerbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_94089ec0

Bürgerbauten sind außer den Wohnhäusern der Handwerker und der Bürger (Bürgerhaus) v.a. die den Gemeinschaftsaufgaben dienenden öffentl. Gebäude der Bürger einer Stadt, wie Rathaus, Münze, Zeughaus, Gewandhaus, Schranne, Kornhaus, Bauhof, Spital, Kaufhaus, Ballhaus, Hochzeitshaus, Schauspielhaus u. dergl. Auch die von den einzelnen Zünften errichteten Zunfthäuser gehören in diese Reihe, ebenso die Speicher. [Koepf / Binding 2016]
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Bürgerfamilieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_667f3044

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Bürgerhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ec7bdb5

Bürgerhaus, Werkstatt-, Wohn- und Geschäftshaus eines Bürgers, in der Regel vom Eigentümer bewohnt; erst bei der Ausdehnung der Städte, bedingt durch die Industrielle Revolution im 19. Jh., setzt sich das bürgerl. Mietshaus durch. Das B. ist im MA zumeist vom Kirchenbau sowie vom Pfalzen- und Burgenbau abhängig und diesem künstler. untergeordnet. In der Renaissance und im Barock nimmt das B. eine dem Sakralbau ebenbürtige, ja teilweise überlegene Stellung ein. Das B. ist nicht typolog„ sondern nur soziolog. zu bestimmen; die Haustypen und Bauformen sind vom Bauprogramm, der sozialen Stellung des Bauherrn und regionalen Eigenheiten beeinflusst, das betrifft auch das Baumaterial Stein, Backstein, Fachwerk oder Blockbau. Das B. hat sich m 12. Jh. aus dem Bauernhaus und aus dem feudalen Wohn- und Repräsentationsbau (Wohnturm, Burg, Pfalz) entwickelt. Es dient dem Bewohner im Erdgeschoss als Werkstatt, Laden oder Kontor, im Obergeschoss als Wohnbereich und im Dach als Lagerraum; Hintergebäude, die auch winklig bzw. mit einer Galerie um einen Hof angeordnet sein können (Süddeutschland, Auvergne, Bretagne), vergrößern notwendige Flächen. Seit dem späten MA wohnen in den Neben- und Hintergebäuden außer den Familienangehörigen des Besitzers auch sog. Inwohner oder Mieter. Außerdem gibt es seit dem 13. Jh. Seelhäuser als Vorgänger des neuzeitl. Miethauses (Köln, Nürnberg, Gent). Das Ackerb. stellt eine Kombination zwischen dem jeweiligen landesüblichen Bauernhaus und dem städt. B. dar und dient dem landwirtschaftl. Nebenerwerb, ebenso das B. des Winzers mit den erfordert. Nebenräumen und Kellern. übermächtiges Vorkragen der Obergeschosse (Überhang), aufwendige Gestaltung der Erker und den Verkehr behinderndes Vorstehen von Beischlag und Kellerhalsüberbau wurden durch Bauordnungen ebenso eingedämmt wie die Brandgefahr durch Ausbau in Stein und Ersetzen der Schindel-, Stroh- und Rieddeckung durch Ziegel- und Schieferdeckung. Immer ist ein Bemühen um Repräsentation zu beobachten. So wird das urspr. traufenständige Haus bei den schmalen, tiefen Bauparzellen nicht nur wegen der einfacheren Balkenüberdeckung durch das giebelständige Haus ersetzt, sondern auch wegen der Möglichkeit, den Giebel als hohen Blendgiebel reich gestalten zu können. Im 12. Jh. verschmelzen die überkommenen feudalen Bautypen wie das Turmhaus (arx) auf längsrechteckigem Grundriss und abschließendem Zinnenkranz und der drei Geschosse hohe Wohnturm (turris) auf annähernd quadrat. Grundriss mit dem Immunitätsbau (Kanonikerhäuser, Bischofspfalzen), bei dem der längsrechteckige Baukörper durch eine Längsmauer in zwei unterschiedl. breite Hausteile gegliedert wird (Rheinland, England); hinzu kommen Arkadenreihen, die vom Pfalzen- und Burgenbau übernommen, aber in Reihung und Wandbezug geändert werden, und im 13. Jh. Stockgesimse und gestufte Blendgiebel. Die Kombination von Eingang und durch Bogen geöffneten Laden-Werkstatt-Raum sowie ein in Arkaden geöffnetes Wohngeschoss darüber wird im späten 12. Jh. ausgebildet (Deutschland, Burgund). Die frühesten Fachwerkhäuser haben sich in Deutschland aus der Mitte des 13. Jhs., in England und Frankreich erst aus dem 15. Jh. erhalten. Der Fachwerkbau des 14./15. Jhs. ist in seiner Konstruktion landschaftl. verschieden, in der räuml. Organisation den Steinhäusern ähnl. Das oberdt. B. in Süd- und Mitteldeutschland ist gekennzeichnet durch eine konstruktive Teilung in mehrere Räume neben- und übereinander. Das niederdt. B. entwickelt sich aus dem nordwesteurop. Hallenhaus, eine weiträumige Halle (Diele) bietet Raum für die einzige Feuerstelle, seit dem 15. Jh. baut man an der Straße ein oder zwei Stuben ein und wegen der hohen Diele können zusätzl. Hängekammern an den Deckenbalken angebracht werden, dazu Beischlag und Auslucht. In England war das mehrstöckige Holzhaus üblich. Der Reichtum führte seit dem 15. Jh. zu mehr Wohnkomfort und zu reicherer Fassadengestaltung, die Wohnräume wurden vermehrt und beheizbar, die Betten standen in Alkoven. Vom 15. bis zum Ende des 18. Jhs. wurden die B.er oft umgebaut, aufgestockt und erneuert, jedoch behielten sie infolge der engen Bauparzellen in der Stadt ihren urspr. Reihenhauscharakter bei; nur die Fassadengestaltung änderte sich entsprechend der Entwicklung der Bauformen. Erst im 19. Jh. war im Zuge der Entfestigung der Städte eine freiere Entfaltung des Grund- und Aufrisses möglich. Es entstand die Villa, bes. in den Vorstädten, die in Raumprogramm und Gestaltung nicht mehr landschaftl. gebunden war. Ferner setzte sich im 19. /20. Jh. das städt. Miethaus durch als steinernes Traufenhaus mit gleichen Geschosshöhen und zahlr. Wohnungen auch in Hintergebäuden. [Koepf / Binding 2016]
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Bürgertumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d4b1082

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Büstenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3134d8af

Büstenreliquiar n; auch Reliquienbüste f; Brustreliquiar n: ein in der Regel aus Edelmetall gefertigtes, mit kostbaren Steinen geschmücktes plastisches Brustbild, das Reliquien des Dargestellten birgt; neben dem Brustbild waren auch Halbfiguren und halbe Doppelfiguren gebräuchlich. [Glossarium Artis]
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C14ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4873ba09

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C14-datiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58fc2ef9

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Caeciliani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4f659dc4

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Caeremoniale episcoporumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fdf5a8a5

Caeremoniale episcoporum n: Buch mit dem Zeremoniell des Empfanges von Bischöfen und Prälaten und mit den Riten für die von ihnen vollzogenen kirchlichen Funktionen (Messe, Vesper u.a.). [Glossarium Artis]
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Cairnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c9563214

Cairn, Carn (gäl.-ir.), frühgeschichtl. Grabmal in Form eines pyramidenförmig aufgeschichteten Steinhaufens, bes. in England und Irland; dort auch Bezeichnung für ebenso gebildete Grenzmale und Wegzeichen. [Koepf / Binding 2016]
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Caldariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad7aed02

Caldarium (lat. caldus: warm), Heißbaderaum der röm. Thermen. Auch wird gelegentl. ein warmes Gewächshaus so genannt. [Koepf / Binding 2016]
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calix imaginatusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7370d520

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calix literatusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ae18fa8

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Camailni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46e93730

Camail m: bis zu den Ellenbogen reichendes Schultermäntelchen ohne Kapuze; besonders in Frankreich gebräuchlich. [Glossarium Artis]
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Camarinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cbb1847c

Camarin (span.), kleine Kapelle hinter oder über dem Hochaltar span. Kirchen, abgeleitet von dem dort aufgestellten Heiligenschrein bzw. Reliquienaltar. [Koepf / Binding 2016]
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Camauroni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_99666026

Camauro f: aus rotem Samt oder roter Seide gearbeitete, am Rand mit Hermelin besetzte päpstliche Kopfbedeckung, die an den Seiten tief herabreicht; im 18. Jh. auch von Ordensleuten getragen. [Glossarium Artis]
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Campo Santoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b436b03

Campo Santo (ital. heiliges Feld), Friedhof, bes. wenn es sich wie in Italien um eine Anlage von regelmäßigem Grundriss handelt, die von Arkaden umgeben sein kann, meist jedoch nur von mächtigen Mauern für Wandbestattungen umschlossen ist. [Koepf / Binding 2016]
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Canabaeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e76310be

Zivilsiedlung außerhalb eines römischen Castells oder Militärlagers. [Koch 2009]
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Canossianerinnen ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1002c50d

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Capilla Mayorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c684ab4c

Capilla Mayor (span. Hauptkapelle), in größeren span. Kirchen der Altarraum im mittleren Teil des Chors, vom Chorumgang und dem Gemeinderaum durch hohe, steinerne Schranken (→ Chorschranken) getrennt, die meist mit reichem plast. Schmuck oder Prachtgittern ausgestattet sind. [Koepf / Binding 2016]
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Capitoliumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed26e970

Capitolium (lat.), bei den Römern dasselbe, was bei den Griechen Akropolis ist, d.h. Burg und Regierungssitz. [Koepf / Binding 2016]
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Cappa choralis ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8808145

Cappa choralis f, Cappa f: schwarzer Wollmantel mit Kapuze, vorne entweder ganz oder bis zur Mitte geschlossen; früher zur Chorkleidung gehörend; Vorläufer der Cappa magna. [Glossarium Artis]
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Cappa magnani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c940423

Cappa magna f: aus der Cappa choralis entstandener, zur Chorkleidung der höheren Geistlichkeit gehörender langer Mantel mit großer Kapuze und langer Schleppe (cauda); von Kardinälen, Bischöfen und anderen Prälaten in der jeweiligen Rangfarbe getragen. [Glossarium Artis]
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Carcerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d36c7fd9

Carcer (lat.), eigentl. Gefängnis, Käfig für Tiere; im Klosterbau und in Schulen und Universitäten als Arrestlokal, angelegt nach den allg. Grundsätzen für Gefängnisse. [Koepf / Binding 2016]
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Casparni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f89665b6

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Castell (Burganlage) ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d07f167e

Befestigte Burg- oder Schlossanlage. [Koch 2009]
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Castell (Castrum Romanum)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd631c11

Befestigtes römisches Militärlager (Castrum Romanum) [Koch 2009]
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Caudatariusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_609bdceb

Ein Geistlicher oder ein Laie, der einem hohen Würdenträger bei einem feierlichen Auftritt die Schleppe seines Gewandes trägt. [Glossarium Artis]
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Cavaediumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aed551d4

Cavaedium (lat.), allg. Bezeichnung für den Hof eines antiken Hauses, sei er als Atrium oder Peristyl gestaltet. [Koepf / Binding 2016]
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Cellani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d7227a15

Cella (lat. Kammer, Zelle), im antiken Tempelbau das von Mauern umschlossene Gehäuse mit dem Götterbild, bei den Griechen Naas, bei den Ägyptern Sekos (Barkenkammer) genannt. Die C. war fensterlos und empfing ihr Licht vom Eingang, den man über eine Vorhalle (Pronaos) betrat. Bei größeren Tempeln kann die C. durch Säulenstellungen in mehrere, meistens drei Schiffe unterteilt sein. Im dor. Tempel waren diese Säulen in der Regel in zwei Geschossen übereinander angeordnet, so dass in den Seitenschiffen Galerien (Hyperoa) angebracht werden konnten. An der Rückwand der C. war bei frühgr. Tempeln, bes. auf Sizilien, ein kleiner Raum für das Kultbild abgeteilt (Adyton), während der Hauptraum für einen Teil des Kults und bes. zur Aufnahme von Weihgeschenken diente. Bei den großen Hypäthraltempeln war die C. nicht überdeckt, sondern wie ein Innenhof ausgebildet. In diesem stand frei das Adyton, selbst in der Gestalt eines Tempels. Vor der C. befand sich eine Vorhalle (Pronaos), hinter der C. oft eine Hinterhalle (Opisthodomos). [Koepf / Binding 2016]
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Celosiani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0e77d7f

Celosia (span.), Fensterabschluss aus durchbrochenem Holz, Stein oder Stuck unter islam. Einfluss in Spanien (Transenna). [Koepf / Binding 2016]
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Centatoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_efb1a544

Cantatorium n: Buch mit den Gesängen, die vom Kantor nach der Epistel auf dem Ambo vorgetragen wurden; oft mit kostbarem Einband versehen. [Glossarium Artis]
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Ceremoniale romanumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f16248fc

Caeremoniale romanum n: Buch mit den Ordines für die Wahl, Konsekration und Krönung des Papstes, für die von ihm vollzogenen liturgischen Akte sowie für die Königs- und Kaiserkrönung. [Glossarium Artis]
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Cernierungsschanzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_921b3022

Mehr oder weniger zusammenhängendes System einzelner Schanzen zur Einschließung (Cernierung) einer Burg, Festung oder Stadt. Im Vorfeld einer belagerten Befestigung dienten C. der Sicherung der Belagerer gegen Ausfälle aus der Befestigung und gegen einen möglichen Entsatz der Belagerten. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Chanukkiani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e02fc4c5

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Chemische Schadensursacheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_776b5861

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Chemisches Sedimentgesteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66e6679a

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Chemiseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12ac66d8

Chemise (frz.), eine Futtermauer im Festungsbau. [Koepf / Binding 2016]
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Cherubni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b9089e1

Základní lidské postavy se 4 křídly nesoucími oči (od 8. stol. 6 křídel) a 4 hlavami (řec. tetramorf = se čtyřmi těly, podle vidění proroka Ezechiela 1,5-14) nejdokonalejších stvoření: orla, lva, býka a člověka; od 8. stol. vzor pro symboly----> evangelistů*, na uměleckých dílech většinou zobrazování pouze s lidskou tváří, symbolická barva: červená. [Koch 2008]
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Chinoiserieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2116ff9

Chinoiserie (frz.), Bezeichnung für die Übernahme bzw. Nachahmung chines. oder überhaupt ostasiat. Formen durch die europ. Baukunst und Innenarchitektur des 17. und 18. Jhs. Chines. Zimmer mit chines. Lackmalerei und Seidenstickerei gibt es in den meisten Residenzen des Barock und des Rokoko, auch in Gärten und Parks wurden Pavillons und Pagoden in chines. Stil errichtet, bei denen man bes. die chines. Dachform nachbildete. [Koepf / Binding 2016]
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Chippendaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f3533fc

Englischer nationaler Möbelstil um 1750, genannt nach dem Möbeltischler Thomas Chippendale (1709-79). Im Chippendale verbinden sich Elemente und Zierformen des englischen Barock, frz. Rokoko, der Gotik und Chinas zu bequemer Zweckmäßigkeit. Mahagoni ist bevorzugter Werkstoff. [Koch 2009]
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Chorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4914836

Chor (gr. choros), ist seit karoling. Zeit der für das Chorgebet der Geistlichen und Mönche bestimmte Raum vor dem Hochaltar in Mönchs-, Stifts- und Domkirchen; erst seit der Mitte des 14. Jhs. wird gelegentl. das ganze Altarhaus (Sanktuarium, Presbyterium) mit seinen Nebenräumen C. genannt und die Bezeichnung auch auf Pfarrkirchen übertragen. In der frühchristl. Basilika war der Sängerc. (schola cantorum) durch niedrige, feste Schranken vom Gemeinderaum abgesondert. In karoling. Zeit erfolgte eine Anhebung des Sanktuariums um eine oder mehrere Stufen (bes. bei vorhandenen Krypten) und eine Abtrennung durch Chorschranken. Seit dem 13. Jh. werden diese durch einen Lettner ersetzt. Seit karoling. Zeit wird zwischen Kirchenschiff und Apsis ein rechteckiges Joch eingefügt (Chorjoch, Vorchorjoch, Chorquadrat), das eine mehrräumige und auch gestaffelte Gestaltung des Presbyteriums gestattet. Der C. kann beim Vorhandensein eines Querhauses bis in die Vierung vorgezogen werden; bei Hirsauer- und Cluniazenserkirchen reicht er noch um ein Joch in das Langhaus hinein (Chorus minor), wo er durch eine Pfeilerstellung betont wird. Schließl. ging die Bezeichnung C. auch auf den Raum über, in dem die Nonnen am Gottesdienst teilnahmen, zumeist eine Westempore (Nonnenc.). Bei den spätgot. Hallenkirchen wurde die Trennung zwischen C. und Gemeinderaum verwischt und schließl. ganz auf den C. verzichtet. Die einfachste Form des C.schlusses ist die Apsis, der Polygonchor und der Rechteckchor, üblich bei Saalkirchen, ebenso bei dreischiffigen Kirchen, deren Seitenschiffe dann gerade enden. Bes. in karoling.-otton. Zeit und dann in Rückbesinnung darauf werden in stauf. Zeit im O. wie im W. der Kirche C.e angefügt (Doppelchörige Anlage). Die Entwicklung der C.formen wird bestimmt aus dem in karoling. Zeit erwachsenen Bestreben, die Zahl der Altäre zu vermehren und die urspr. Abschrankung durch zugeordnete Räume zu ersetzen. Es entstehen der Dreizellenchor, Staffelchor, Umgangschor und Kleeblattc. oder die Dreikonchenanlage. [Koepf / Binding 2016]
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Chor (Musik)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ba08617f

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Choralbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e521ba9d

Choralbuch n, liber choralis: Buch mit den einstimmigen Gesängen des Chores. [Glossarium Artis]
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Chorbestandteilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4ffaac7

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Chorbischofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_34c90188

Chorbischof m; von gr. chora = Land; auch Landbischof m: seit frühchristlicher Zeit ein Bischof, der für die Gemeinden auf dem Lande zuständig und dem Stadtbischof bzw. Diözesanbischof unterstellt war. Diese Unterscheidung wurde vor allem vom 8. bis zum 12. Jh. gemacht und ist nicht mehr üblich. [Glossarium Artis]
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Chordachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3dc154b9

Dach über dem Chor einer Kirche. [BVHA]
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Chordienstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dfd7383a

Chordienst m: Verrichtung des Stundengebets im Chor der Kirche, in der Gemeinschaft mit allen dazu Verpflichteten und in der vorgeschriebenen Kleidung. [Glossarium Artis]
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Chorflankenturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40fd9bd2

Ein seitl. der Apsis oder des Chors am Übergang zum Chorjoch auf jeder Seite beigestellter Turm, zumeist quadrat., aber auch rund, seit Anfang des 11. Jhs. bekannt, bes. bei den stauf. Kirchen im Rheinland. [Koepf / Binding 2016]
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Chorgesangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74ca7981

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Chorgestühlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1dec72ae

An beiden Chorseitenwänden aufgestellt, meist in zwei ungleich hohen Reihen, zum Sitzen und Knien für die Geistlichen in Kloster-, Bischofs- und Stiftskirchen (seit 13. Jh.). Oft reich geschnitzt, in der Gotik auch mit Baldachin versehen. Der Einzelsitz ist die Stalle, vom Nebensitz durch das Accoudoir (Armlehne) getrennt. Dorsale (lat. dorsum = Rücken) heißt die Rückwand. Beim Stehen wird der Sitz hochgeklappt, dann dient die vorn unterm Sitz angebrachte Miserikordie (lat. misericordia = Barmherzigkeit) »aus Barmherzigkeit« als Gesäßstütze. Diese wie auch die Wangen, die als hohe Seitenwände die Sitzreihen abschließen, sind oft mit derben weltlichen Drolerien (frz. drôle = lustig) geschmückt. [Koch 2009]
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Chorgestühlelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60e47f2f

Aufsatz einer Chor- oder Kirchengestühlwange. [Koch 2009]
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Chorgestühlwangeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a259ccd

Seitl. Abschluss der Bank eines Chorgestühls. [Koepf / Binding 2016]
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Chorgitterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93611457

Chorgitter, urspr. ein hohes Gitter aus Eisen, Bronze oder Messing, das in spätgot. Zeit vielfach die Chorschranken ersetzte. Danach das seit dem 17. Jh. an die Stelle des Lettners getretene Gitter, das den Chor gegen Westen abschließt und dabei doch den Durchblick zum Hochaltar erlaubt. Bei den sog. perspektivischen Chorgittern der Barockzeit ist die Zeichnung auf einen Fluchtpunkt bezogen, wodurch eine Raumillusion entsteht. [Koepf / Binding]
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Chorhauptni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_daa56765

Chorhaupt, Ostabschluss der Kirche mit der Stellung des Hauptaltars, entweder halbkreisförmig als Apsis oder rechteckig und polygonal als Chor, auch mit innerem Umgang (Chorumgang). [Koepf / Binding 2016]
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Chorhauptgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef9286b9

Gewölbe über dem Chor einer Kirche, häufig ein mehrteiliges Kreuzgewölbe oder eine HaIbkuppel (Konche). [Glossarium Artis]
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Chorjochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7d7f3fe1

Chorjoch, Chorquadrat, Vorchorjoch, Quadrum; seit karoling. Zeit wird zwischen Kirchenschiff und Apsis, in der Gotik zwischen Polygonchor und Querschiff oder Kirchenschiff, ein rechteckiges Joch eingefügt. Das C. gestattet eine mehrräumige und auch gestaffelte Gestaltung des Presbyteriums, des Bereichs, in dem sich der Altardienst vollzieht. Im 11. Jh. hat das C. zuweilen eine außerordentl. Länge, wie dann auch bei got. Chören, bes. bei den Bettelorden. [Koepf / Binding 2016]
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Chorkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_39f2c4b3

Chorkapelle, Kapelle an einem Chorschluss (→ Scheitelkapelle) oder einem Chorumgang. Die Gesamtheit der Apsidialkapellen an einem Chor heißt Kapellenkranz. [Koepf / Binding 2016]
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Chorkleidungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0a0cd49

Chorkleidung: Gewandung, die beim Chordienst angelegt wird, z.B. Rochett, Mozetta und Superpelliceum. [Glossarium Artis]
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Chorknabeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_199feace

Chorknabe m; lat. puer choralis: Mitglied eines kirchlichen Knabenchores. [Glossarium Artis]
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Chorkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2f2b077

Chorkreuz n: ein Kreuz über dem Chor einer Kirche, das die Stelle anzeigt, an der im Kirchenraum der Hochaltar steht. [Glossarium Artis]
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Chormantelschließeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12df8c0c

Chormantelschließe f, Pluvialschließe f, Pektorale n, formale, pectorale, monile, morsus, tassellus: große, reich verzierte Spange oder Agraffe, die das Pluviale vorne zusammenhält oder als Zierstück auf das Verbindungsband aufgesteckt wird. [Glossarium Artis]
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Chornischeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_173e80ff

Kleine runde oder polygonale, außen kaum in Erscheinung tretende Nische in der Ostmauer einer Kirche oder eines Kirchenteils zur Aufnahme eines Altars. [Koepf / Binding 2016]
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Chororgelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_246267a4

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Chorscheitelrotundeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f844ee8

Ein in der Kirchenachse des Chors angebauter oder vorgelagerter Rundbau, zumeist Marien- oder Heilig-Grab-Kapelle, in Burgund, dann im dt. Sprachraum, in Italien und Spanien bes. im MA gebaut. [Koepf / Binding 2016]
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Chorschlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bce1d06e

Der Abschluss des Chors. Er kann halbrund, gerade (>platt<) oder polygonal, d.h. aus mehreren Seiten eines Vielecks gebildet (Chorpolygon, Polygonchor) und von einem Chorumgang bzw. Chorkapellen (Kapellenkranz, Apsidialkapellen) umgeben sein. Besteht der C. z.B. aus fünf Seiten eines Achtecks, so spricht man von einem Fünfachtelschluss. [Koepf / Binding 2016]
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Chorschrankeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6eb54dde

Chorschranken, hölzerne oder steinerne Brüstung oder metallenes Gitter zwischen Chor und Gemeinderaum. In den altchristl. Basiliken umzogen die C. den Chor meist auf allen Seiten. Im MA waren sie bei dem einschiffigen Langchor nur an dessen Westende notwendig; beim Vorhandensein eines Chorumgangs waren sie auch an den Seiten zwischen den Pfeilern oder Säulen eingefügt. Die C. sind entweder gar nicht oder nur in der oberen Hälfte durchbrochen, oft sehr reich architekton. gegliedert und mit Skulptur oder Malerei geschmückt. Sie hatten die Aufgabe, den Chorus psallentium mit dem Hochaltar von den allg. zugängl. Teilen der Kirche abzutrennen und kommen in Bischofs- und Klosterkirchen, seit dem Spätmittelalter auch in großen Pfarrkirchen vor. Seit frühchristl. Zeit nachgewiesen als verzierte Marmorplatten zwischen wenig höhere Pfosten eingestellt, in karoling. Zeit verbreitet und in der Romanik zu kompakten Mauern mit Figurenzyklen ausgeformt, in der Gotik auch reich bemalt. [Koepf / Binding 2016]
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Chorstalleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a4934cb

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Chortalarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01dcea86

Chortalar m: von Prälaten bei öffentlichen Zeremonien getragene Soutane mit langer Schleppe, die auch hochgenommen und mit einem Knopf in Hüfthöhe befestigt werden kann. Farbe und Gewebe richten sich nach dem Rang des Trägers. Die Schleppe wurde 1969 abgeschafft. [Glossarium Artis]
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Chorturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd2b0fad

Turm über dem Chorjoch oder über dem Rechteckchor oder der Apsis im O. oder W. einer Saalkirche, selten an einer dreischiffigen Basilika über den Nebenchören. Sein Erdgeschoss ist auf einer Seite zum Kirchenraum geöffnet und enthält den Hauptaltar; der Turm dient als Glockenturm. C.e in größerer Dichte finden sich in roman. und got. Zeit zwischen Oberrhein, Donau und Main, in Thüringen, im Elsass, in Teilen von Frankreich und Skandinavien. Bes. in Mittel- und Unterfranken hält er sich bis ins 18. Jh. (Chorflankenturm, Chorwinkelturm). [Koepf / Binding 2016]
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Chorumgangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_15f0121b

Chorumgang, Deambulatorium, Ambulacrum, ambitus, chevet; ein um den Chor herumlaufender Gang, der durch Weiterführung der Seitenschiffe entsteht, gewöhnl. durch offene Bogenstellungen vom Chor geschieden. Er ist häufig von einem Kapellenkranz umgeben, d.h. von radial angeordneten Chorkapellen, die nach außen vorspringen und sich nach innen als Altarräume öffnen. Der C. mit Kapellenkranz wurde zuerst in Frankreich ausgebildet, wo er schon in karoling. Zeit vorkommt. Über dem C. können auch Emporen in gleicher Anordnung liegen. Ursprüngl. wie die Ringkrypta Prozessionsweg um ein unter dem Altar gelegenes Märtyrer- oder Heiligengrab bzw. Memorienstätte, seit Anfang des 11. Jhs. ausgebildet, häufig bei frz. Kirchen, in Deutschland nur vereinzelt. In der Gotik wurde der C. mit Kapellenkranz fester Bestandteil der Kathedralen. Sonderformen bei den Pfarrkirchen der Hansestädte und bei den Zisterziensern, die den C. um den Rechteckchor führten. In der Spätgotik wird der Chor mit Umgang zum Hallenchor weiterentwickelt, die Kapellen werden flache, nischenartige Räume oder verschwinden ganz. [Koepf / Binding 2016]
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Chorumgangsgewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69ef370d

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Chorumgangsjochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4b661211

Eines der Joche im Umgangsgewölbe, meist trapezförmig. [Glossarium Artis]
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Chorus majorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_253c881f

Chorus major (lat.), in Hirsauer- oder Cluniazenserkirchen der "größere Chor", der östl. an den Chorus minor anschließt undden Mönchen vorbehalten war. [Koepf / Binding 2016]
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Chorus minorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6dba749

Chorus minor (lat.), in Kirchen der Hirsauer oder der Cluniazenser der >kleinere Chor<, der sich anschließend an den Chorus major bis zum ersten Stützenpaar des Langhauses erstreckt. Zur Markierung der Grenze gegen den Gemeinderaum besteht dieses Stützenpaar bei Säulenbasiliken aus Pfeilern, auch ist über ihm manchmal ein Querbogen angeordnet. [Koepf / Binding 2016]
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Chrismaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c1920d1b

Chrismale n, lat.: die leinene Stirnbinde, die früher mancherorts einem Firmling nach der Firmung umgelegt wurde. [Glossarium Artis]
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Chrismariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bdd5ba96

Chrismarium n ( lat.) ; Chrismatorium n (lat.) ; Chrisambüchse f ; auch Ölgefäß n ; Salbgefäß n ; lat. chrismale; vas sacrichrismatis; unguentarium: ein Behältnis für geweihtes Öl, das bei liturgischen Salbungen benötigt wird. Oft bilden die Gefäße für die drei Salböle formal eine Einheit und zeigen auf dem Deckel jeweils die Anfangsbuchstaben des lat. Namens des enthaltenen Öles (heiliges Chrisam = s . c.; Katechumenenöl = o. c .; Krankenöl = o. i.) [Glossarium Artis]
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Christi Höllenfahrtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_24bc92a5

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christliche Liturgieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bkfjsv2k

Liturgie f, christliche; Gottesdienst m; auch Offizium n; gr. leiturgia; lat. officium divinum; russ. liturgija: der von den christlichen Kirchen nach festgelegten Vorschriften ausgeübte Kultus zur Verehrung Gottes und seines himmlischen Reiches. Die Liturgie besteht aus der Feier der Eucharistie als zentralem Akt, aus Verkündigung und Auslegung der Hl. Schrift, aus Gebet und Gesang sowie aus der Spendung der Sakramente und Sakramentalien. - Die Definition von "Liturgie" bereitet den Kirchen insofern Schwierigkeiten, als es sich dabei um eine lebendige, übernatürliche Wirklichkeit handelt, die man im Grunde nur erleben, nicht aber in Begriffe fassen kann. Für die kath. Kirche wird in einer Instructio der Ritenkongregation vom 3.9.1958 folgendermaßen definiert: "Liturgische Handlungen sind heilige Handlungen, die aufgrund ihrer Einsetzung durch Jesus Christus oder durch die Kirche und im Namen beider gemäß den vom Heiligen Stuhl genehmigten liturgischen Büchern von Personen vollzogen werden, die rechtlich damit beauftragt sind , Gott, den Heiligen und Seligen die ihnen gebührende Verehrung zu erweisen . " - Die prot. Kirche legt besonderen Wert auf die Anhörung von Gottes Wort in der Predigt. - In den Ostkirchen bedeutet "Göttliche Liturgie " Dienstleistung Gottes an den Menschen und der Menschen an Gott im Mysterium Christi . Hier wird meist die sogenannte Liturgie des Hl . Chrysostomos gefeiert. In geschlossenen Religionsgemeinschaften entstanden oft eigene Liturgien, die der unterschiedlichen kulturellen und religiösen Entwicklung entsprechen und die vom Zweiten Vatikanischen Konzil von 1963 weitgehend anerkannt wurden. Zur Feier der Liturgie gehören liturgische Geräte und Paramente, liturgische Bücher und das entsprechende Kirchenmobiliar. Der Gottesdienst findet an liturgischen Orten statt (vom geweihten Oratorium bis zur Kathedrale) und wird von klerikalen Würdenträgern (Priester, Bischof oder von ihm Beauftragte) zelebriert. [Glossarium Artis]
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christlicher Gottni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_546cb22f

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christlicher Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad9399e3

Ritus m; Ritual n gr. typos; lat. ritus; russ. obrjad: das gleichbleibende Zeremoniell, nach dem die Liturgie vollzogen wird, mit Worten, Gesten und Handlungen, Gesängen und Instrumentalmusik. In den westlichen Kirchen kann man folgende Riten unterscheiden: den römisch-katholischen, gallikanischen, ambrosianischen und mozarabischen Ritus; die evangelisch-protestantischen Riten; den anglikanischen Ritus sowie die Riten der Methodisten, Baptisten etc. - In den Ostkirchen sind zu unterscheiden die byzantinischen Riten der orthodoxen Kirchen der Griechen, Araber, Russen, Rumänen, Bulgaren, Serben, Georgier, Finnen etc., Riten, die im wesentlichen auch von den mit Rom "unierten" Kirchen praktiziert werden, sowie die verschiedenen Riten der altoriententalischen Kirchen der Armenier, Kopten, Syrer etc. [Glossarium Artis]
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christliches Gleichnisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6f01f5d9

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christliches Symbolni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0gcqi8ey

Sinnbilder, die nicht wie die Allegorien Abstraktes personifizieren, sondern dessen tieferen Sinn andeuten wollen. Sie sind meist ohne erkennbaren Zusammenhang mit dem Gemeinten und deshalb nur Eingeweihten verständlich. Bei mangelnder Überlieferung geht darum ihre Bedeutung verloren. [Koch 2009]
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Christophorusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cxcsirgx

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Christus als Weltenrichterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b2255f8

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Christus am Ölbergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ccc7581c

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Christus bei Maria und Marthani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Christus erscheint dem für die Pestkranken betenden Rochusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Christus erscheint Georg im Kerkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Christus geht über das Wasserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Christus in der Kelterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Christus mit Kelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Christus Salvatorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Christus untersucht Katharina im Gefängnisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Christus vor Annasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Christus vor Kaiphasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Christusikonographieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Christusmonogrammni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Christusmonogramm n; Christogramm n; auch Chrisma n; Monogramm n Jesu Christi; gr. chrismon; lat. signum Christi; crux monogrammatica: das Namenszeichen für Jesus Christus, gebildet aus den griechischen Anfangsbuchstaben seines Namens I (Iota), X (Chi) und Ρ (Rho), vereinigt mit dem Zeichen des Kreuzes. Seit dem frühen 4. Jh. ist das Christusmonogramm nachweisbar, die achtstrahIige Form etwa seit dem 6. Jh. Seit dem Mittelalter werden dann die Abkürzungen aus Anfangs- und Endbuchstaben des Namens bevorzugt, sowohl in der griechischen Form IC und XC als auch in der lateinischen bzw. gemischten Schreibweise XPS und IHS, letzteres von dem Jesuitenorden in sein Siegel aufgenommen und gedeutet als Abbreviatur für Jesus Hominum Salvator, Jesus Habemus Socium, Jesu Humilis Societatis. Eine volkstümliche Deutung lautet Jesus Heiland Seligmacher oder In Hoc Signo (Vinces). [Glossarium Artis]
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Chronistni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Chronogrammni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Inschrift in lat. Sprache, bei der alle darin vorkommenden Buchstaben, die zugleich röm. Ziffern sind (I, V, X, L, C, D, M), zusammengezählt die Jahreszahl des Ereignisses ergeben, auf das sich die Inschrift bezieht. ChrlstVs saLVator noster est, fVIt, erItqVe, fortls, plls pIVs et Vere MlrabILls In slgnls saCratl panls. CIVL VVIIVIIIIVVMIILIIIICII = 1345 [Inschrift am Beginenhof Amsterdam]. [Koch 2009]
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Chubbschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Church of Englandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Churriguerismusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_302a0fb6

Von Jose Churriguera (1650-1723) geschaffener barocker Dekorationsstil in Spanien. Die scheinbar regellos überladenen, alle Bauglieder überwuchernden Formen stehen in der Tradition des spätgotisch-spanischen Platero-Stils. [Koch 2009]
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Chörleinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Ein kleiner Altarraum, der im Obergeschoss eines Bauwerks erkerartig aus der Mauerflucht auskragt und auf Konsolen oder einem Stützpfeiler ruht, er gehört zu einer Hauskapelle in Burgen, Pfalzen, Kurien, Patrizierhäusern, Rathäusern, aber auch zu sakralen Bauten wie Karnern, Klöstern oder Spitälern. In roman. Zeit ist das C. halbrund, in got. Zeit dreiseitig, seit der Spätgotik und in der Renaissance auch rechteckig. [Koepf / Binding 2016]
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Cingulumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f94e92f0

Cingulum n. Zingulum n, auch liturgischer Gürtel m, cinctorium, zona: schmales Band oder Strick zur Gürtung der Albe. [Glossarium Artis]
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Cinquecentoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d935e48f

Kunst des 16. Jhs. in Italien. [Koch 2009]
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Clarani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Clavusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Clavus m: senkrecht verlaufendes, schmales Zierband in violetter oder roter Farbe. [Glossarium Artis]
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Coburger Bausandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8d748d0

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Coemeteriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83bee789

Coemeterium (lat., v. gr. koimeterion: Schlafkammer), altchristl. Begräbnisstätte bes. in den Katakomben, auch allg. Friedhof. [Koepf / Binding 2016]
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Coemetrialkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_49396681

Coemetrialkirche, Memoria, Martyria; Kirche auf oder in einem Coemeterium, meist nahe oder über einem Märtyrergrab. [Koepf / Binding 2016]
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Collegeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9da3c83

College (engl.), wissenschaftl. Körperschaft (Kollegium), bes. die aus dem MA stammenden, sich selbst verwaltenden Haus- und Studiengemeinschaften von Studenten und Dozenten engl. Universitäten. Die Gebäude dieser C.s sind meist um mehrere Höfe und um eine Kapelle gruppiert, Haupträume sind die Bibliothek und der Speisesaal, oft gehört ein Park dazu. [Koepf / Binding 2016]
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Columbariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e8d8cf2

Columbarium (lat. columba = Taube), Begräbnisstätte mit taubenschlagähnlichen Wandnischen, in denen Leichen, Knochenreste, Aschenurnen beigesetzt werden. Seit frühchristlicher Zeit bis heute, bes. im südlichen Europa. [Koch 2009]
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Comboni-Missionare (MCCJ)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_846f3b31

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Comboni-Missionsschwesternni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_271b041f

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Compluviumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6fce89fd

Compluvium (lat.), Öffnung im Dach des röm. Atriums, darunter das Impluvium. [Koepf / Binding 2016]
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Concordantia caritatisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca9fe6c3

Concordantia caritatis f, liber figurarum, speculum salutis: mittelalterlicher typologischer Bilderzyklus mit erläuterndem Text; Szenen des Neuen und Alten Testamentes werden zusammen mit Motiven aus dem Physiologus dargestellt. [Glossarium Artis]
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Confessioni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_169b3f12

Raum mit Heiligengrab unter dem Altarraum einer frühchristlichen Kirche, oft von einem halbkreisförmigen Stollen aus durch eine Wandöffnung zu besichtigen. Vorform der Krypta. [Koch 2009]
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Confessionaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ac31b19b

Confessionale n: Buch mit Anweisungen zum Anhören der Beichte und mit den Absolutionsformeln. [Glossarium Artis]
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Congregatio Jesu (CJ)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4ed3bed

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Conopeumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b81f50c0

Conopeum n, Konopeum n: aus verschiedenen Materialien (z.B. Seide, Leinen oder Baumwolle) bestehender, schlichter oder verzierter Behang, der das Tabernakel zeltartig umhüllt; das Conopeum unterliegt dem Farbenkanon, darf auch immer weiß sein, nie jedoch schwarz. [Glossarium Artis]
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Constantinani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_62cf7d4e

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Consuetudinesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_14f0ab02

Consuetudines f pl: in der monastischen Literatur detaillierte Anweisungen zur Ausführung allgemeiner Regeln. [Glossarium Artis]
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Cordulani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_127d3cea

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Corniche (Fenster)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17ded52c

Ursprüngliche französische Bezeichnung für Karniesprofil. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Corporaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_30831661

Korporale n, Corporale n, palla corporalis: quadratisches Leinentuch als Unterlage für Kelch und Patene. [Glossarium Artis]
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Corps de logisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6f4643d

( frz.), baulich hervorgehobener Hauptbau eines Schlosses. Diese Hervorhebung entstand im französischen Schlossbau der Renaissance (Azay-le-Rideau F, 1518–27) und bleibt auch für die Barockzeit bestimmend. Das C. d. l. nimmt im Allgemeinen die Repräsentationsräume und herrschaftlichen Appartements auf. Fast immer ist es gegenüber den anderen Gebäudeteilen des Schlosses formal betont, bei Dreiflügelanlagen (Flügel) handelt es sich um den mittigen Hauptflügel. B. Sch.-W./H. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Corpusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75f33258

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Corpus Christini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_832fdc3d

Corpus m Christi (lat.): der Leib des Gekreuzigten. [Glossarium Artis]
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Cosmasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb37e6fc

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Cosmaten-Arbeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd93313a

Dekorative Marmoreinlegearbeit unter Verwendung von Mosaiksteinen, Glas und Goldauflage in der ital. Baukunst des 12.-14. Jhs., an antike Vorbilder anknüpfend von den magistri cosmacini zur höchsten Pracht entfaltet. [Koepf / Binding 2016]
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Cottaer Sandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08c1502e

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Cottageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a5060af

Cottage (engl.), im 19. Jh. verbreitete Bezeichnung für das kleinere Einfamilienhaus bes. auf dem Land; England war seit dem Ende des 18. Jhs. führend im Bau bequemer kleiner Landhäuser. c. orne ist ein künstl. rustikal gestaltetes Landhaus, vorwiegend in engl. Parks des späten 18. und frühen 19. Jhs. unter Verwendung von Strohdächern, Holzverkleidungen und roh behauenen Balken. [Koepf / Binding 2016]
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Couloirni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6371eb84

Ein schmaler Verbindungsgang zu den Wohnräumen eines Schlosses für die Bediensteten, davon übertragen auf den engen Gang hinter den Theaterlogen. [Koepf / Binding 2016]
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Cour d\'honneurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a03ff29f

Cour d\'honneur (frz.), der vom Corps de logis und den Communes (Nebenflügeln) dreiseitig umschlossene >Ehrenhof< eines Barock-Schlosses oder Hotelbaus, ausgebildet im frz. Renaissance-Schloss. [Koepf / Binding 2016]
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Couronnementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ff262a8d

Couronnement (frz.), Bogenfeld eines Maßwerks. [Koepf / Binding 2016]
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Craqueléeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a916eae8

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Crescentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fecf6c8a

Crescent (engl.), halbmondförmig zurückschwingende Häuserreihe, ein großzügiges städtebaul. Motiv, das weitausgreifend die Landschaft umfasst. [Koepf / Binding 2016]
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Crispianni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_786b1c73

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Crociani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c04f937

Crocia f, it.: von Kardinälen im Konklave und seit dem 16. Jh. von Angehörigen der römischen Kurie getragener, weiter Mantel mit halblangen, weiten Ärmeln und Kapuze, gefertigt aus scharlachrotem bzw. violettem Wollstoff, mit gleichfarbiger Seide gefüttert, am Kragen und an den Ärmeln mit Hermelin besetzt. Die Crocia wird vorne mit Bändern aus Spitze geschlossen, die den Nacken kragenartig umgeben und lang herunterhängen. Vor 1969 gehörte sie zur Kleidung der Sondergesandten des Papstes. [Glossarium Artis]
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Cubiculumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_325c6f2d

Cubiculum (lat. Schlafzimmer), für mehrere Familienmitglieder bestimmte Grabkammer in röm. Katakomben. [Koepf / Binding 2016]
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Cursusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_758a7bb5

Cursus m: Buch mit den ursprünglichen Lesestücken für die sieben kanonischen Stunden; Vorläufer des Brevieres. [Glossarium Artis]
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Custodiani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d28a68ed

Custodia f (lat.); Kustodia f ; Repositorium n (lat.); auch Sakramentsbehälter m; gr. artophorion;lat. capsular ein oft schmuckloser, verschIießbarer Behälter aus Edelmetall zur Aufbewahrung der zur Aussetzung in der Monstranz bestimmten großen Hostie samt ihrem Träger (Lunula) im Tabernakel. [Glossarium Artis]
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Custodia (eucharistische Monstranz)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8b8196b

Custodia f (lat.): eine spanische Sonderform der Monstranz, ein oft mehrgeschossiges, turmartiges Gehäuse, eine Art Sakramentshaus, das in einer festen Kapsel oder tragbarem Gerät verborgen ist und bei Prozessionen auf einem Wagen mitgeführt wird. Beispiel: die 3,33m hohe silberne Custodia der Kathedrale von Sevilla. [Glossarium Artis]
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Cyprianni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3ba3eb97

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Cyriacusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_831cd69c

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Dachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4e2bee8

Dach, das D. schließt ein Bauwerk nach oben ab und schützt es gegen Witterungseinflüsse. Seine Ausführung ist abhängig vom Klima, von den Baustoffen, von Form und Größe des zu überdachenden Baukörpers und von den herrschenden Gestaltvorstellungen. In südl. Ländern ist das Flachd. heimisch, während im regenreichen Mittel- und Nordeuropa das Steild. vorherrscht, das einen D.raum (D.boden) umschließt. Dieser kann für Wohnzwecke ausgebaut sein (D.wohnung), wobei zu seiner Belichtung und räuml. Ausweitung D.aufbauten vonnöten sind, die als stehende D.fenster, D.erker oder als Zwerchhaus (Lukarne) ausgebildet sein können. Das D. besteht aus dem D.werk (Sparren- oder Pfettend.) und der darauf ruhenden D.deckung (D.haut). Die obere waagerechte Schnittlinie zweier ansteigender D.flächen heißt First (D.first), ihre untere waagerechte Begrenzung Traufe (D.traufe, Trauflinie, D.fuß). Bilden zwei D.flächen mit ihren Trauflinien eine ausspringende Ecke, so wird ihre Schnittlinie zum Grat; bilden ihre Trauflinien eine einspringende Ecke, so wird die Schnittlinie der beiden D.flächen zur Kehle (D.kehle). Ein Grat, der zwei verschieden hohe Firstpunkte verbindet, heißt Verfall (Verfallung), wobei der Schnittpunkt Anfallspunkt genannt wird (D.ausmittlung). Den frontalen Abschluss des D.es bildet entweder ein Giebel oder ein Walm (D.formen). Die Begrenzungslinie der D.flächen am Giebel heißt Ort,bzw. linker und rechter Ort. [Koepf / Binding 2016]
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Dachaufbautenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_90e65d89

Alle über die Grundform des Dachs hinausragenden Bauteile (Dachfenster, Gauben, Dacherker und Zwerchhäuser, aber auch Attiken, Balustraden, Ziergiebel, Schornsteine) und die vielgestaltigen Aufbauten auf Flachdächern, Dachterrassen oder Dachgärten (Aufzugsmaschinenhäuser und Stiegenhausmündungen, Atelierbauten, Pavillons und Glashäuser). Auf den Dachterrassen amerikan. Wolkenkratzer gibt es oft kleine luxuriöse Einfamilienhäuser, sog. Penthouses. [Koepf / Binding 2016]
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Dachausmittlungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_faf0956a

Dachausmittlung heißt die geometr. Festlegung einer Dachform und ihrer Schnittlinien (Traufe, Ort, First, Grat, Kehle, Verfallung) über dem gegebenen Grundriss. Sie ist die Grundlage für die konstruktive Ausbilung des Dachs (Werksatz). [Koepf / Binding 2016]
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Dachbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ed6d405

Basisgebälk des Dachgerüstes eines quer eingebundenen Sparrendachs, kann gleichzeitig eine Deckenlage bilden (dann auch Deckenbalken). [Eißing et al. 2012]
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Dachbekrönungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad057125

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Dachbinderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b91385d

Beim Dachwerk das die Sparren oder Pfetten aufnehmende Tragwerk, das in großen Abständen zwischen den Leergespärren vorkommt (Dachkonstruktion). [Koepf / Binding 2016]
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Dachbodentreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5d7e737

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Dachbrettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f30a9dd9

Dachbrett: auf Balken, Rofen, Sparren oder auch auf dachformgebenden Bohlen angebrachtes Brett, auf dem die Dachdeckung liegt. Schließend Hier werden überwiegend Materialien aus Holz beschrieben, Elemente aus anderen Materialien wie Schiefer, Stein etc. werden ausschnitthaft nur in den Zeichnungen gezeigt. Diese Hölzer sind in der Regel nicht Teil des Abbundes. Die wandschließenden Elemente Bohle, Brett und Kantholz werden in Kapitel Dimensionierung von Bauhölzern (5. 29 f.) beschrieben. (Eißing et al. 2012)
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Dachbrückeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3ea7e5df

Überdachte Holzbrücke. [Koepf / Binding 2016]
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Dachdeckerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_819dd7d4

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Dachdeckergeselleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_792080af

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Dachdeckermeisterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c686ed37

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Dachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87f621cb

Dachdeckung, die den Abschluss des Steildachs bildende dichte Dachhaut und deren Herstellung. Den Abschluss des Flachdachs nennt man Dichtung. Die D. kann aus Steinplatten (hauptsächl. im Mittelmeergebiet), aus mit Steinen beschwerten Brettern, aus Moos über Holzschalung und Birkenrinde (hauptsächl. in Skandinavien), aus Stroh oder Schilf (meist ältere Bauernhäuser), aus Schindeln, Schieferplatten, Blech oder Dichtungsbahnen bestehen. Die zu allen Zeiten gebräuchlichste D. ist jedoch das Ziegeldach mit Platten aus gebranntem Ton (Dachziegel). Ihrer Form nach unterscheidet man Flach-, Falz- und Hohlziegel. Von den Flachziegeln ist der Biberschwanz am verbreitetsten. Er wird mit einer an seiner Unterseite vorstehenden Nase in einzelnen Scharen an waagerechten Dachlatten aufgehängt und z.T. angenagelt, wobei es verschiedene Eindeckungsarten gibt: Beim Spließdach (Spandach) wird unter jede seitl. Fuge ein Spließ (Span) aus Holz eingelegt, beim Doppeldach überdecken die Ziegel einander um zwei Drittel ihrer Länge und sind seitl. versetzt, beim Kronendach (Ritterdach) trägt jede Dachlatte zwei Reihen versetzter Biberschwänze. Zu den Flachziegeln werden auch die Krempziegel (Krämpziegel) gerechnet, die auf der einen Langseite rund, auf der anderen kantig aufgekrempt sind und mit diesen Krempen ineinandergreifen. Falzziegel sind allseitig mit Falzen und Leisten versehen und greifen mit diesen ineinander. Hohlziegel überdecken einander nur seitl. Zu ihnen gehören die ~förmig gekrümmte Pfanne (Dachpfanne) und die >Mönch< und >Nonne< genannten, halbzylindrischen Ziegel (Klosterziegel), die abwechselnd mit der Höhlung nach unten und nach oben verlegt werden. Auch der Stirnziegel an den Traufkanten von Bauten der Antike ist ein Hohlziegel, ebenso First- und Gratziegel, die den Dachfirst bzw. einen Dachgrat überdecken. Die Dachkehlen und die kurvierten Dachflächen wurden früher mit kleinen, mitunter gekrümmten Biberschwänzen gedeckt. Die über einem Giebel liegenden Dachziegel heißen An- bzw. Ortziegel. Beim Schieferdach werden die Schieferplatten (Decksteine) auf einer Dachschalung aus Brettern angenagelt, ebenso meist die hölzernen Schindeln des Schindeldachs. Legschindel werden nur durch Steine beschwert und wie die Hohlziegel durch Windbretter an den Giebelseiten (Stirnbrett) gegen Windstöße gesichert. Das Blechdach wird mit einzelnen Blechbahnen, die durch Falze miteinander verbunden sind, überdeckt. [Koepf / Binding 2016]
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Dachelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9967019

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Dacherkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f3a18fa

Aus dem stehenden Dachfenster entwickelter, in der Höhe der Trauflinie aufsteigender Dachaufbau, dessen Vorderseite bündig mit der Außenfläche des Gebäudes liegt (Lukarne). [Koepf / Binding 2016]
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Dachfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a56993b5

Öffnung zur Beleuchtung und Belüftung des Dachraums. Man unterscheidet liegende D., die in der geneigten Dachfläche liegen, mit hochstellbaren Klappflügeln, und stehende D. (Dachgaupen, Gauben, Schleppgaube, Dachladen, Dacherker) mit senkrechter Fensterfläche. Die Fledermausgaupe (Froschmaul) bildet eine geschwungene Erhebung in der Dachfläche. Mit senkrechten Seitenwänden (Dachbacken) versehen ist die Schleppgaupe, deren Dach gleichfalls von einer Anhebung der Dachhaut gebildet wird; eine sehr breite Schleppgaupe, wie z.B. zur Lüftung an Speichergebäuden, heißt Hechtfenster. Größere, stehende D. mit senkrechten Seitenflächen, auch Dachhäuschen genannt, haben ihr eigenes Dach, meist ein Satteldach (z.B. Giebelgaupen), doch kommen auch Walmdächer vor (Zwerchhaus, Lukarne). Stehende D. dienen nicht nur der Belichtung und Belüftung des Dachraumes, sondern auch dessen Erweiterung. Die größten Giebelgaupen steigen mit ihrer Vorderseite aus der Fassade auf. Sie kommen auch als Lukarne oder Zwerchhaus vor. [Koepf / Binding 2016]
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Dachfirstständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_893c8b7a

Dachfirstständer: Ständer in der Firstachse, der auf einem Dachbalken, einem Kehlbalken oder einer Dachschwelle aufsitzt und ein Firsträhm trägt bzw. in den ein Firsträhmriegel einbindet. (Eißing et al. 2012)
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Dachflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_053a6f99

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Dachflächenabschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e6cfee2

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Dachfußbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf69c793

Bei offenen Sparrenpaaren den Sparrenfuß aufnehmendes Holz. [Eißing et al. 2012]
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Dachgartenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a652dea1

Gärtner. Anlage auf einem Flachdach, das mit einer Erdschicht bedeckt ist, in der Pflanzen, Sträucher und Bäume wachsen und das daher bes. stark konstruiert sein muss. Dagegen sind Dachterrassen stets gepflastert und nur durch Kübelpflanzen und Blumenschalen belebt. [Koepf / Binding 2016]
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Dachgaubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35260a08

Gaube, Gaupe, Dachgaube; urspr. fränk. Dialektausdruck für einen kleinen, in Querrichtung auf dem Dach sitzenden Aufbau mit senkrechter Fensteröffnung, entweder als stehende G. bei der die Fensteröffnung höher als breit ist, oder als liegende G. bei der die Fensteröffnung breiter als hoch ist. G.n mit runder oder ovaler Öffnung (Ochsenauge, frz. Œil-de-bœuf) kommen bes. im Barock vor. Nach der Art ihres Dachs werden unterschieden Giebelg. mit Satteldach, Walmg. mit Walmdach und Schleppg. mit flachem Schleppdach, auch mit allmähl. bogenförmig angehobenem Schleppdach als Fledermausg. Zu unterscheiden von der Lukarne (Zwerchhaus). [Koepf / Binding 2016]
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Dachgerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1f3378ac

Bei Dachgerüsten mit ungebrochenen Dachflächen entspricht die Höhe des Stockes der Höhe des von Sparren oder Rofen gebildeten Dachdreiecks. [Eißing et al. 2012]
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Dachgeschossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_390d7124

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Dachgesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a4a0ca9

Abschlussgesims zwischen Baukörper und Dachkörper, zu dem es konstruktiv gehört (Gesims, Dachdeckung). [Koepf / Binding 2016]
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Dachgespärreni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb774bdc

Das einzelne Sparrenpaar, aber auch das Sparrenwerk als Gesamtheit aller Sparren eines Dachs. [Koepf / Binding 2016]
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Dachhäuschenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c07aabf2

Stehendes Dachfenster mit eigenem Dach. [Koepf / Binding 2016]
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Dachkehleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe5e2ad9

Dachkehle, Kehle, Seiler; der einspringende Winkel, den zwei aufeinanderstoßende Dachflächen bilden, bzw. die dadurch entstehende Rinne, unter der ein Kehlsparren liegt. [Koepf / Binding 2016]
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Dachlaterneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73517b08

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Dachlatteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e0c038f

Dachlatte, Ziegellatte; auf die Dachsparren waagerecht aufgenagelte, schmale Vierkanthölzer, die die Dachziegel tragen. [Koepf / Binding 2016]
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Dachlukeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1f562dde

Eine nur mit einem Laden verschließbare, der Lüftung dienende Dachöffnung; häufig wird so auch fälschl. ein kleines Dachfenster (Gaube) bezeichnet. [Koepf / Binding 2016]
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Dachpappedeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9eb9d0dc

Dachpappe, als Teerdachpappe 1832 von W A. Lampadius erfunden (Vorläufer seit Ende 18. Jhs. bekannt); mit Teer durchtränkte und überzogene Rohpappe, einseitig oder beidseitig besandet, als Dachhaut auf Holzbretterlagen auch bei ganz flacher Neigung angewandt. [Koepf / Binding 2016]
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Dachpfanneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3ceac889

Ein ~-förmig geschweifter Dachziegel. [Koepf / Binding 2016]
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Dachplatteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_34f98e4b

Blei-, Eisen- oder Kupferplatten, Steinplatten, sowie aus Zement hergestellte ziegel- oder schieferähnl. Platten zur Dachdeckung. Fälschl. auch für Biberschwänze gebraucht. [Koepf / Binding 2016]
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Dachraumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d18b99ed

Dachboden, Dachehre, Dachsöller, Dachraum, der von der Dachbalkenlage und den Dachflächen begrenzte Raum des Steildachs (Dach) [Koepf / Binding 2016]
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Dachreiterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_91f599cb

Schlankes (meist Holz-)Türmchen auf dem Dachfirst. Von den Zisterziensern im 13. Jh. eingeführt, dann auf Predigerkirchen, ersetzt bei den gotischen Kathedralen manchmal den Vierungsturm, weil der Turmbau auf die Westfassade konzentriert wird. [Koch 2009]
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Dachrinneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_414757ae

Zur Dachentwässerung aus Holz, Weißblech, Kupfer, Zink, Blei- oder auch Eisenblech gefertigt, entweder am Dachfuß (Traufrinne, Fußrinne, Abrinne) oder in der Dachkehle (Kehl- oder Schoßrinne, Abweiser). Die D. wird durch eiserne, auf die Sparren genagelte Haken (Rinneneisen, Dachrinnenhaken) befestigt. Das Wasser wird durch Fallrohre oder Wasserspeier abgeleitet. D.n aus Ton oder Stein waren schon in der Antike gebräuchl. Im Norden kommen D.n aus Holz oder Blei sowie als Steinrinnen im Kirchenbau im 12. Jh., an Profanbauten im 13./14. Jh. auf. [Koepf / Binding 2016]
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Dachsattelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e689f8dd

Die Firsteindeckung bei Schieferdächern mit Blei, bei Schindel- und Strohdächern mit Brettern. [Koepf / Binding 2016]
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Dachschalungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4342466

Auf die Sparren genagelte, dichte Holzschalung zur Aufnahme des Dachdeckungsmaterials, bes. für Schiefer und Dachpappe. [Koepf / Binding 2016]
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Dachschwelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a62474b7

Schwelle auf Massivbauten zur Gründung von Dachgerüsten. [Eißing et al. 2012]
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Dachspitzständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e7e43f6

Dachspitzständer: auf dem Dach- oder Kehlbalken aufsitzender, bis in den Firstbereich geführter Ständer. Kann spitz auslaufend unter das Sparrenpaar stoßen oder den First ausbilden und mit den Sparren verbunden sein oder den Walmanfallspunkt stützen. Die verschiedenen Varianten des Spitzständers können über den First hinausragen und Träger für eine Firstzier sein (Firstzierständer). [Eißing et al. 2012]
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Dachstockrähmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23649ad1

Dachstockrähm: Rähm in einem mehrstöckig abgebundenen Dachgerüst. (Eißing et al. 2012)
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Dachstockschwelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3354adce

Schwelle beim vorkragenden Dachstock. [Eißing et al. 2012]
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Dachstuhlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_177bf288

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Dachterrasseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd2f0212

Zu angenehmem Aufenthalt ausgestaltetes Flachdach, oft mit Kübelpflanzen und Blumenschalen belebt und fälschl. Dachgarten genannt. [Koepf / Binding 2016]
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Dachunterfirstständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26f7a69b

Dachunterfirstständer: auf dem Dach- oder Kehlbalken aufsitzender, bis zum Unterfirsträhm geführter Ständer. (Eißing et al. 2012)
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Dachwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a762f6c8

Dachkonstruktion, Dachwerk; das aus Holz, Stahl oder Stahlbeton konstruierte Traggerüst des Dachs, das alle auf das Dach einwirkenden Kräfte (durch das Gewicht der Dachdeckung und Schnees sowie durch den Winddruck) aufnimmt und auf die Gebäudewände überleitet. In der Regel hat die D. die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, dessen Spitze den First und dessen Fußecken die Traufe bilden. Der hölzerne Dachstuhl, die -am meisten verwendete D.- steht in der Regel auf der horizontalen Dachbalkenlage, die auf den Wänden bzw. Umfassungsmauern des Gebäudes aufliegt. Sind die Umfassungswände noch höher geführt als der Dachboden, so entsteht ein Kniestock (Drempel). Fußpfette und Sparren müssen bei dieser Konstruktion allerdings gegen das Ausweichen gesichert sein. Dies kann durch Zangen - paarweise angeordnete und miteinander verschraubte Horizontalbalken - geschehen, durch die man Sparren in der Querrichtung miteinander verbindet. Die schräg ansteigenden Kanthölzer des Dachwerks heißen Sparren und bilden zusammen das Gespärre oder Sparrenwerk. Sie sind in Abständen meist paarweise angeordnet, ruhen unten auf Dachbalken und treffen oben im Dachfirst zusammen (einfaches Sparrendach). Die Ecksparren eines Walmdachs heißen Gratsparren. Bei größerer Länge werden die Sparren durch einen sog. Kehlbalken verbunden, der horizontal von einem Sparren zum gegenüberliegenden führt (Kehlbalkendach). Die Sparren können aber auch durch sog. Pfetten unterstützt werden, die in der Längsrichtung des Dachs waagerecht unter den Sparren der Dachflächen entlanglaufen und ihrerseits von Wanden oder Säulen (Stuhlsäulen) gestützt werden. Die oberste, unter dem Dachfirst liegende Pfette heißt Firstpfette, die sie stützende Säule Firstsäule. Die festen Konstruktionen liegen jedoch nicht zwischen jedem Sparrenpaar (Gebinde), sondern wiederholen sich nur in größeren Abständen (3- 4 m) bei den sog. Bindern (Binder, Hauptgebinde). Die Balken des Binders heißen Bundbalken, die Säulen Bundsäulen, die Sparren Hauptsparren (Bund-, Bindersparren). Die Pfetten ruhen dann auf diesen Bindern und stützen die dazwischenliegenden Sparrenpaare (Leergebinde). Die Querversteifung zwischen Säulen, Pfetten und Balken erfolgt durch Kopfbügen (Büge, Kopfbänder) und Streben. Der Längsverband (Windverband) wird durch Rispen (Windrispen) genannte Latten ebenfalls gesichert, die unter den Sparren schräg zur Trauflinie befestigt sind. Die durch senkrechte Säulen gestützte D. wird stehender Dachstuhl genannt. Das Pfettendach wird durch horizontale Balken (Pfetten) getragen, die auf festen Querwänden aufruhen. Tragen anstelle der Querwände Binder die Pfetten, so entsteht ein Pfettensparrendach, dessen Dachhaut von Sparren getragen wird. Soll die gesamte lichte Weite frei überspannt werden, so wählt man freitragende Binder. Ein Bogendach wird durch zwei gegeneinander gelehnte, gekrümmte Streben gebildet. Um den Dachraum möglichst frei zu halten, können die Säulen auch schräg gestellt werden und durch einen Spannriegel verspannt sein, wodurch der sog. liegende Dachstuhl entsteht. Eine ähnl. D. ist das Sprengwerk, bei dem ein hoch liegender, von Streben verspannter Balken (Spannriegel) das Hauptkonstruktionselement darstellt. Beim Hängewerk wird der Dachstuhl durch eine oder mehrere von Streben unterstützte Hängesäulen gebildet; an ihnen hängt ein Unterzug (bzw. Überzug), der das Gebälk trägt. Ein Schwerterdach besteht aus zwei sich überkreuzenden Streben, zwischen die verbindende Knaggen eingefügt sind, so dass dem Querschnitt eine Holztonne eingeschrieben werden kann. Neben diesen klass. D.en gibt es eine Reihe moderner Gitterträger, Nagelbinder und andere meist freitragende Konstruktionen zur Überspannung größerer Hallenbauten. Mansarddächer sind meist in der Art eines Sprengwerks konstruiert. Bei spitzen Turmhelmen sind mehrere horizontale Konstruktionen (Kränze) übereinander geschaltet, auf denen die Gratsparren aufruhen, die untereinander durch Streben und Andreaskreuze verspannt sind. [Koepf / Binding 2016]
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Dachwohnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0aff821f

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Dachziegelelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bed66b34

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Dachzinneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55c19a9b

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Dalmatica (Reichskleinodie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3abf56ea

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Dalmaticellani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3ddcde93

Dalmaticella f, lat.: Dalmatik aus besonders leichtem Stoff, die vom Bischof unter der Kasel getragen werden kann. [Glossarium Artis]
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Dalmatikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd3ee50d

Dalmatik f, Dalmatika f, veraltet Dienerock m, dalmatica: aus der römischen Tunica entstandenes, zunächst aus weißem Leinen gefertigtes knöchellanges Gewand mit langen, weiten Ärmeln; vom 13. Jh. an meist aus farbiger, bestickter Seide gefertigt und ohne Clavi; etwa seit dem Ende des 15. Jh. auf den Schultern häufig mit einer in Quasten endenden Schnur verziert, die zunächst zum Verschluß von Schlitzen neben dem Kopfdurchlaß diente, später nur noch dekorativen Charakter hatte. Die Dalmatik ist Obergewand des Diakons und wird bei feierlichem Anlaß auch vom Bischof unter der Kasel getragen; sie unterliegt dem Farbenkanon. [Glossarium Artis]
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Dalmatikelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0769deb7

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Dalmatikflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1183384d

Dalmatikflügel m, scapularium: dreieckiger, mit Quasten und Fransen besetzter seidener Behang, der hauptsächlich am Rückenteil mittelalterlicher Dalmatiken aus dem norddeutschen Raum vorkommt. [Glossarium Artis]
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Dalmatikriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d23fd17

Dalmatikriegel m, Block m, plagula: aus kostbarem, oft besticktem Stoff gefertigtes, viereckiges Verbindungsstück zwischen den Clavi. [Glossarium Artis]
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Dalmatikstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d15bf77a

Dalmatikstab m: senkrecht aufgenähte Borte auf dem Vorder- und Rückenteil der Dalmatik. [Glossarium Artis]
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Damaszierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_30a24cda

Damaszierung (von Damaskus, Hauptherstellungsort arabischer Waffen) bezeichnet das Tauschieren von Waffen. Das Muster heißt »Damast«. [Koch 2009]
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Damianni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d281cc4

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Danskerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5af4126

Abortanlage in den Ordensburgen (Marienwerder PL, Thorn PL), gekennzeichnet durch einen frei im Wasser stehenden Turm, der durch einen gedeckten, über den Graben führenden Brückengang von der Burg aus zugänglich war. Die D., 1393 als solche bezeichnet, stammen aus dem 13. und 14. Jh. H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Darbringung im Tempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd6b753d

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Darstellende Kunstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc759578

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Darstellungsformni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4c12a6c

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Darstellungsinhaltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_219f468f

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datiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3544e475

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Davidni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_184ae039

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Dechargemauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_82e59d30

Dechargemauer (frz.), im Festungsbau eine durch Strebepfeiler und dazwischen gespannte Gewölbe bzw. Breschebogen verstärkte Futtermauer an der Angriffsseite, bes. der Escarpe. [Koepf / Binding 2016]
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Dechselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ab2e845

Bei der Dechsel handelt es sich um eine Sonderform der Fläche,bei der [...] beide Schneiden [...] quer ausgerichtet sind. [Voelkle 2016]
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Deckbrettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60456871

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Deckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1fcb2666

Bildet den oberen Abschluss eines Raums, sie kann flach oder gewölbt sein. Häufig, aber nicht immer ist sie zugleich Träger des Fußbodens im nächsten Geschoss. In der Frühzeit des Burgenbaues waren die D.n einfache Holzkonstruktionen, die entweder verbrettert waren oder einen Blick in das offene Dachwerk zuließen. Bei zunehmender Höhe der Burggebäude werden im Holz- wie im Steinbau einzelne Geschosse von Balken-D.n voneinander getrennt, selbst oberhalb steinerner Gewölbe liegen noch Balkendecken als Fußböden des nächsten Geschosses. Holzbalken-D.n sind meist über Raumbreite, im Extremfall bis zu 10 m gespannt. Im Fachwerkbau sind die D.en-Balken Teil der hölzernen Gerüstkonstruktion. Im Steinbau liegen die Balken in Aussparungen im Mauerwerk oder auf einem Absatz. Bei Felsenburgen werden in den Stein Aussparungen geschlagen, um die Balkenenden aufzunehmen. Die Unterseiten der D.n werden im Wohnbau und erst recht in repräsentativen adeligen Wohnsitzen mehr und mehr zum Träger aufwändiger Dekorationen. In der einfachsten Form wurden im Mittelalter die Balken sichtbar gelassen und die Zwischenräume mit Holzbrettern verschlossen oder verputzt. Bei komplexeren Gestaltungen werden die Kanten der Balken profiliert, oder man verziert Balken und Holzfüllungen mit einfacher oder auch detailreicher Bemalung. Im Spätmittelalter werden auch die Balkenunterseiten verschalt, und durch Schnitzereien an den Randbrettern entstehen, oft korrespondierend mit den Wänden, komplexe Verkleidungen mit Spitz- oder Kielbogen und Blendmaßwerk. Wird die D. auf der Unterseite ganz mit Holzbrettern verschalt, werden diese mit Fugenleisten gehalten, die eine regelmäßige Struktur bilden (Rathaussaal/Goslar NI, um 1500). Auch die so entstandenen Felder können, wie im großen Saal in Schloss Weikersheim BW um 1600, reich bemalt sein. Aus Italien kommt in der Renaissance die auf antiken Vorbildern beruhende Kassetten-D. Sie dominiert im Schlossbau des 16. und 17. Jh.s. Mit profilierten Stegen werden Felder gebildet, die mit Füllungen geschlossen sind. Die Aufteilung ist entweder einfach regelmäßig oder folgt einem komplizierten geometrischen Muster. Ebenso unterschiedlich kann die Dekoration sein, einfach holzfarben mit schlichten Rosetten in Kassettenmitte oder mit aufwändig geschnitzten, bemalten oder vergoldeten Kassetten-D.n (Schloss Kircheim an der Mindel BY, 1582–85). Ausgehend von Schloss Fontainebleau F löst um die Mitte des 16. Jh.s allmählich die mit Stuck dekorierte D. die hölzerne ab, die im 18. Jh. dann schließlich vorherrscht. Zuerst folgt die Gestaltung noch der Einteilung von Kassetten, wird aber nach und nach freier. Am Ende des 17. Jh.s dominiert weißer, stark plastischer Stuck, der zu Beginn des 18. Jh.s vom so genannten Bandelwerk einer zarten Ornamentform aus geschlungenen Bändern und um 1740 von der Rocaille, dem freien Stuckornament der Rokokozeit, abgelöst wird. Zuerst eingefasst in Stuckrahmen, dann mehr und mehr den ganzen D.n-Spiegel einnehmend, spielt die D.n-Malerei eine Rolle; so malt Gian Battista Tiepolo in der Residenz Würzburg BY nicht nur die D. über der Treppe, sondern auch die des Kaisersaales aus. Gegen Ende des 18. Jh.s wird unter Einfluss des Klassizismus der Stuck wieder strenger und kehrt zu der kassettierten D. zurück. Im Schlossbau des Historismus gibt es dann auch Stuck-D.n, die mit gotischen Formen überzogen sind (Schloss Arenfels RP). B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Deckenbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_993333c6

Geschoss oder Stock horizontal begrenzender deckenbildender Balken. [Eißing et al. 2012]
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Deckenblockkranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c401fa2

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Deckenelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6bbae62d

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Deckenfachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e105fbec

Deckenfach, Deckenfeld, bei einer Decke mit sichtbaren Balken und Rippen der Raum zwischen den vortretenden Elementen. [Koepf / Binding 2016]
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Deckenflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_edf64b50

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Deckengesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f901d224

Gesims am Übergang der Raumdecke zur Wand, häufig in der Form einer Kehle oder eines Profils (Holz, Stuck). [Koepf / Binding 2016]
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Deckenkehleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd39a364

Konkav gerundeter Übergang zwischen Wand und Decke. Die mit oft sehr großen V.n gerahmten Spiegeldecken werden fälschl. auch Spiegelgewölbe (Gewölbeformen) genannt. [Koepf / Binding 2016]
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Deckenkonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_468f6db5

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Deckenmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57401ee3

Deckenmalerei, die Bemalung der Decken oder der Gewölbe sakraler und profaner Innenräume. Wie die Wandmalerei, zu der sie als Teil der farbigen Raumausschmückung gehört, war auch die D. schon in der Antike üblich und zwar meist in der Freskotechnik (Freskomalerei), die bis in die Neuzeit vorherrschte. Im MA waren die flachen Holzdecken und die Gewölbe mit Ornamenten und abgeteilten Bilderfolgen bemalt. Auch die Kassettendecken (Kassette) der Renaissance wurden mit einzelnen Gemälden (oft auf Leinwand) ausgestattet, wobei die Figuren wie in der Tafelmalerei parallel zur Bildfläche erschienen. Erst in der illusionist. D. des Barock wurden durch perspektiv. Verkürzung die Figuren und Architekturen der Deckengemälde von unten gesehen dargestellt, so dass die raumabschließende Funktion der Decke durch die Malerei aufgehoben wurde und der Betrachter scheinbar in einen Raum jenseits der Decke blickt, in dem sich die dargestellten Vorgänge, oft unter einem durch Wolken perspektiv. vertieften Himmel, abspielen. [Koepf / Binding 2016]
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Deckenplatteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b36314e

Deckenplatte, im Stahlbetonbau häufige Deckenkonstruktion, bei der zur Aufnahme der Zugbeanspruchung hohe, schlanke Balken (Randbalken) entwickelt werden, während das Deckenfeld mit einer nur auf Druck beanspruchten und daher relativ dünnen D. geschlossen wird (Plattendecke); auch die nach den gleichen Überlegungen konstruierte, aber mit geringer Spannweite über eine größere Anzahl von Unterzügen durchlaufende D. einer Plattenbalkendecke. [Koepf / Binding 2016]
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Deckenschalungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8fa11217

Deckenschalung, Holzverschalung unter einer Holzbalkendecke. [Koepf / Binding 2016]
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Deckenspiegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7b80958

Deckenspiegel, mittleres, von Profilen gerahmtes Feld einer Decke (Spiegeldecke). [Koepf / Binding 2016]
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Deckleisteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8d6a0c3

Deckleiste, Fugenleiste, flache, meist hölzerne Leiste zur Überdeckung der Anschlussfuge zweier Bauteile oder Bauelemente verschiedenen Materials. [Koepf / Binding 2016]
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Deckplatteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_62a69ac6

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Decorated Styleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dfc9361d

Zweite Phase der englischen Gotik. [Koch 2009]
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Deesisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a0d99a6

Deesis nennt man eine byzantinische Bildkomposition, welche die Gottesmutter Maria und Johannes den Täufer vor Christus dem Weltherrscher oder dem Weltenrichter darstellt. [RDK Labor]
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Deformationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_rg3dkman

Formänderung bei intakt bleibendem Gefüge, die zur Verbiegung, Aufwölbung oder Verdrehung eines Steinteils führt. [ICOMOS-ISCS]
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degagiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c17b7c94

Degagiert nennt man freistehende oder nur von Wirteln gehaltene Vorlagen einer Wand, Säule, eines Pilasters oder Pfeilers. [Koch 2009]
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Dekagon (Gebäude)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e71a8d42

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Dekan (katholisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3678a0f0

Dekan m; auch Dechant m; lat. decanus: Vorsteher eines Kirchenbezirkes in einer Diözese; auch Vorsteher eines Dom- oder Stiftskapitels. [Glossarium Artis]
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Dekan (protestantisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_108d5414

Dekan m; auch Dechant m; lat. decanus: Bezeichnung für einen höheren prot. Geistlichen. [Glossarium Artis]
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Dekastylosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e0741f21

Dekastylos (gr. zehnsäulig), Bezeichnung für eine Tempelform mit zehn Säulen an einer Front. [Koepf / Binding 2016]
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Dekorationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e64a27b

Dekoration (lat. decorare = schmücken), Gesamtheit aller zur Ausschmückung dienenden Gegenstände und Ornamente, auch die Gesamtheit der schmückenden Einzelmotive, die für einen Einzelgegenstand wie eine bestimmte Fassade, einen bestimmten Innenraum usw. angeordnet werden. Bei keramischen Erzeugnissen spricht man von Dekor. [Koch 2009]
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Dekorationsmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_effabe08

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Dekorationsstilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c4af9bc

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dekorative Applikationenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d54caea2

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Delfter Kachelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3760a879

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Demi luneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a86b1e2b

(frz., ›Halbmond‹), Außenwerk der entwickelten Bastionärfestung vor der Bastionsspitze. Meist ähnlich wie ein Ravelin und deshalb oft verwechselt, aus zwei Facen zusammengesetzt, doch mit halbmondförmiger Kehllinie. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Dendrochronologeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_091420d4

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Dendrochronologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e723e5ca

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dendrochronologisch datiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a067c361

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dendrochronologische Datierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20212ff0

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Denkmalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f3cf311

Denkmal, Monument, 1. das zur Erinnerung an eine Person oder ein Ereignis errichtete Gedächtnismal, von der einfachen Erdaufschüttung und Steinsetzung bis zum architekton. und bildner. Kunstwerk. Die frühesten und verbreitetsten D.er sind der Grabbau und das Grabdenkmal. Die meisten der bis in die Gegenwart gebräuchl. D.typen stammen aus der Antike: Pyramide, Obelisk, Rundbau,Tetrapylon, Siegessäule, Triumphbogen, Statue, Reiterd. und Löwend. Das MA kannte außerhalb des kirchl. Bereichs keine D.er für einzelne Personen. Der bronzene Löwe, den Heinrich der Löwe in Braunschweig aufstellen ließ, und das >Reiterd.< auf dem Marktplatz zu Magdeburg waren ebenso wie die überlebensgroßen >Rolandstatuen< norddt. Städte keine D.er, sondern Hoheits- und Rechtszeichen. Auch die berühmten Stifterfiguren im Naumburger Dom können wegen ihrer architekton. und geistigen Bindung an den übergeordneten Zusammenhang der Kirche nicht als D.er gelten. Erst die ital. Renaissance mit ihrer neuen Wertschätzung der Einzelpersönlichkeit nahm die antike Überlieferung des freien, für sich selbst bestehenden D.s wieder auf. Im Barock wurde neben dem bes. in Frankreich beliebten Triumphtor das Reiterd. der bevorzugte D.typus. Der Frühklassizismus übernahm von antiken D.formen außer dem Triumphbogen (Berlin, Brandenburger Tor; Paris, Arc de Triomphe) bes. den Rundtempel (Monopteros), der als sog. Freundschaftstempel viele Parkanlagen zierte. Der Historismus des 19. Jhs. brachte die antiken Tempeln nachgebildeten Ruhmeshallen, während die allg. D.freudigkeit dieser Epoche Städte und Dörfer bes. gerne mit bronzenen Porträtstatuen und -büsten auf steinernen Sockeln versah. 2. Unbewegl. und bewegl. Gegenstände von geschiehtl., künstler. oder kultureller Bedeutung: Baud., Kunstd„ Klangd. (Orgeln, Glocken etc.), Bibliotheken und Sammlungen. [Koepf / Binding 2016]
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Denkmal im profanen Kontextni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3aa0e67

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Denkmal im sakralen Kontextni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cfb37b4e

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Denkmalkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9415f2e4

Denkmalkirche, speziell eine Kirche, die als Denkmal zur Erinnerung an einen Sieg o.Ä. gestiftet wurde, bes. in Russland ausgebildet. [Koepf / Binding 2016]
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Denkmalkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_42b785c8

Denkkreuz n; Denkmalkreuz n; lat. crux erecta in memoriam: ein Kreuz, das an ein wichtiges Ereignis erinnern soll und das auch als Dankesgabe für Rettung aus Gefahr gedacht ist. [Glossarium Artis]
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Denkmalpflegerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Deocarusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Deocarus heilt einen Blindenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Deocarus heilt Krankeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d69c089c

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Deocarus im Gebetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec2d9b60

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Deocarus nimmt Karl dem Großen die Beichte ab ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Deocarus-Legendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b73b48e

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Depositionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be0bea02

Deposition f; Reliquienbeisetzung f; lat. depositio: der feierliche Ritus des Ablegens von Reliquien (seit 6. Jh.) nach ihrer Translation in einer Kirche bzw. einem Altargrab. Auch eine vorübergehende Deposition während der Translation führte zuweilen dazu, dass ein Ort der Verehrung entstand. [Glossarium Artis]
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Der stumme Zacharias vor dem Volkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Dernbacher Schwesternni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e86de9eb

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Detachiertes Fortni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7780009a

Detachierte Werke (Detachierte Forts), unterscheiden sich von Außenwerken einer (Stadt-)Festung dadurch, dass sie mit der Umwallung in keinem unmittelbaren Zusammenhang mehr stehen. Entsprechend mussten sie zu selbständiger Verteidigung ohne unmittelbare Unterstützung von der eigentlichen Festung eingerichtet sein. Nach Anfängen im Spätmittelalter (Rhódos GR: Fort Ájios Nikólaos und Turm auf der Mühlenmole vor der Stadtbefestigung) und einzelnen Beispielen in der Frühen Neuzeit (Hohentwiel BW: um 1655 drei Einzelforts vor der Festung, alle unvollendet wieder abgebrochen; Mainz RP, Anfang 18. Jh.) finden die d.n W. ihre volle Ausbildung im 19. Jh. in den Fortgürteln des Deutschen Bundes (z. B. Germersheim RP, Ingolstadt BY, Köln NW). M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Deuteronomium ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12497a84

Deuteronomium, Deut., fünftes Buch Mose [Glossarium Artis]
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Deutsche Gotikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_542a3f46

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Deutsche Säulenordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0920c42b

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Deutscher Ordenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_99201e2b

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Deutscher Stabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1124e5fd

Barocke Holzsprosse, häufig auftretende Sprossenform. Aus dem hochrechteckigen Querschnitt treten innen und außen je ein Halbrundstab vor. [Noky 1996]
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Deutscher Werkbundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b2ca74b2

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Deutsches Band, Zahnfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a381f21

Deutsches Band, aus hochkantigen, übereckgestellten Backsteinen bestehender Fries. [Koepf / Binding 2016]
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Deutsches Schieferdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_368df230

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Deuxieme Renaissanceni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40bd68c9

Französische Hochrenaissance. [Koch 2009]
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Devotionalieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1f8af5be

Devotionalien f pl: Gegenstände für die private religiöse Andacht, auch Erinnerungsstücke an Wallfahrten und Objekte, die als Votivgaben an WalIfahrtsorte gebracht werden. Man schreibt ihnen gelegentlich heilende und schützende Wirkung zu. Devotionalien gehören vornehmlich der volkstümlichen Kleinkunst an, manchmal werden sie auch mit besonderer kirchlicher Erlaubnis hergestellt und sind mit Ablässen verbunden. [Glossarium Artis]
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dezentralni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Diabasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Diadembogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_62e4ea6a

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Diagonalbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b89ef5f0

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Diagonalbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d554c24

Diagonalbogen, Kreuzbogen; im Kreuzgewölbe der diagonal verlaufende; gratig gekehlte oder gerippte Bogen; er besteht aus zwei Bogenästen (Gewölbeformen). [Koepf / Binding 2016]
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diagonale Anordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0d45c12

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Diagonalrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a068990

Diagonalrippe, Kreuzrippe; Gewölberippe an einem Diagonalbogen. [Koepf / Binding 2016]
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Diagonalrippengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4435c09

Gewölbe mit parallel verlaufenden, schräg zur Längsachse des Raumes ausgerichteten Rippen. [Glossarium Artis]
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Diakonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_yty0itfg

Diakon m; lat. diaconus: in der kath. Kirche ein Geistlicher, der einen Weihegrad unter dem Priester steht. Diakon und Subdiakon assistieren dem Priester beim feierlichen Hochamt. Sie werden auchals Leviten m pl, lat. ministri sacri, bezeichnet. [Glossarium Artis]
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Diakon (Heiliger)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1142d85

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Diakon (protestantisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e8e5470

Diakon m., in der prot. Kirche ein Pfarrhelfer, der karitative und soziale Arbeit leistet. [Glossarium Artis]
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Diakonalstolani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1dec01f

Diakonalstola f: vom Diakon schärpenartig über der linken Schulter getragene Stola. [Glossarium Artis]
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Diakonikonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_922125b4

Diakonikon, Diaconicum (gr„ lat.), in der altchristl.-oriental. Kirche der symmetr. zur Prothesis südl. neben der Apsis (Konche) angeordnete Nebenraum (Basilika), der den Diakonen zum Umkleiden und Vorbereiten des Messopfers sowie zur Aufbewahrung der liturg. Geräte und Gewänder diente. Zunächst in den karoling. Kirchenbau als Pastophorien übernommen und allmähl. in der Sakristei zu einem Raum vereinigt. [Koepf / Binding 2016]
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Diakonweihe (katholisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0640be0

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Diamantfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b9a5dbf

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Diamantierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae88877d

Kleine, aneinandergereihte, in der Form von Edelsteinfacetten ausgemeißelte Ornamentform an Baugliedern, auch zu Friesen zusammengefügt, bes. in der Spätromanik, Renaissance und im Barock. [Koepf / Binding 2016]
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Diamantquaderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6326b2c4

Diamantquader heißen Quader, deren Ansichtsfläche (Bosse) einem geschliffenen Diamanten ähnl. bearbeitet ist. Die D. sind eine Erfindung der ital. Renaissance, wurden nördl. der Alpen bes. zur Fassadengliederung (Sockel) verwendet und kommen auch noch im Barock vor. [Koepf / Binding 2016]
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Diamantquadermauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5fe527e

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Diaphene Strukturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b6eb3b35

Das von der Gotik angestrebte Strukturprinzip, bei dem die Felder zwischen den tragenden Rippen, Pfeilern und Streben nicht massiv, sondern durchscheinend (Maßwerk, Glasmalerei) oder zweischichtig räumlich (Zweischichtengewölbe, Blendmaßwerk, Schleierwerk, Triforium) geschlossen werden. 1927 von Hans Jantzen eingeführte Bezeichnung. [Koepf / Binding 2016]
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Diazomani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ee8aa782

Diazoma (gr. Gürtel), im Halbkreis angeordneter, breiterer Umgang zwischen den Sitzstufen im gr. Theaterbau. [Koepf / Binding 2016]
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dickwandigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a2d75e8

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die griechischen Kirchenväterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2dc80005

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die Heiligen Drei Königeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da7e1cd3

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die lateinischen Kirchenväterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0964acb0

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Die Sieben Freien Künsteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b25c3eda

(lat. septem artes liberales), seit der karolingischen Zeit häufig dargestellte sieben weibliche Figuren mit Attributen. Sie personifizieren 1. das Trivium (daher »trivial«): Grammatik, Dialektik, Rhetorik, 2. das Quadrivium: Geometrie, Arithmetik, Musik, Astronomie. [Koch 2009]
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Die sieben Werke der Barmherzigkeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df7792b5

Darstellungszyklus der christlichen Kunst seit dem 12. Jh. Usprünglich 6 Werke: Hungrige speisen, Dürstende tränken, Nackte bekleiden, Obdachlose beherbergen, Kranke besuchen, Gefangene erlösen. Seit dem 13. Jh. kommt dazu: Tote bestatten (wohl als Folge der großen Epidemien). In neuerer Zeit treten zu diesen 7 »leiblichen« die 7 »geistlichen« Werke d. Barmherzigkeit: Sünder zurechtweisen, Unwissende lehren, Zweifelnden recht raten, Betrübte trösten, Lästige geduldig ertragen, Beleidigungen gern verzeihen, für Lebende und Tote beten. Vgl. Matthäus 25,34 ff. [Koch 2009]
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die vier Evangelistenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5b588e6

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die vierzehn Nothelferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ec03678

Gruppe von 14 Heiligen, die seit dem 13. Jh. als besondere Fürbitter bei Gott gelten. Mittelpunkt ihrer Verehrung ist die barocke Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen (Gnadenaltar mit figürlichen Darstellungen). Meist werden folgende Heilige als Nothelfer mit ihren Attributen dargestellt: Erasmus (Winde), Eustachius (Hirsch), Georg (Drache), Katharina (Rad), Cyriak (Teufel), Christophorus (Jesuskind), Dionysius (abgeschlagener Kopf), Achatius (Dornenkrone oder Kreuz), Vitus (Hahn, Kessel), Blasius (gekreuzte Kerzen), Barbara (Turm), Ägidius (Hirschkuh), Margarete (Drachen an der Kette), Pantaleon (Nägel oder Hände aufs Haupt genagelt). [Koch 2009]
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die zwölf Apostelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0865c62

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Dieleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da0b6825

Die Bezeichnungen Bretter, Dielen und Bohlen lassen sich historisch nicht eindeutig voneinander abgrenzen und werden teilweise synonym verwendet. Dennoch wird eine Differenzierung vorgeschlagen: Bretter und Bohlen können anhand der Dicke unterschieden werden. Bretter weisen Stärken bis etwa 4 cm auf, die Dicke von Bohlen variiert zwischen 4 cm und 12 cm. Vor Einführung der metrischen Maße wurden die Stärken in Zoll berechnet; das Zollmaß war regional unterschiedlich, es entsprach etwa 2, 5 cm. Die Bezeichnung Diele ist funktionsbezogen und benennt regional Bretter oder Bohlen, die ausschließlich als Bodenbelag verwendet werden. Bohlen werden auch als wandschließende Elemente (Bohlenstube) in variierender Stärke verbaut. Die im Blockbau verwendeten Bohlen (Bohlenblock) weisen in der Regel ein Höhen­ Breiten-Verhältnis von etwa 8:1 auf, die Stärke variiert zwischen 6 cm und 10 cm, mit einer Länge von 4-5 m. [Eißing et al. 2012]
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Diele (Raum)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9aeb20d5

Diele, Deele, Ärn, Ährn, Ern; eigentl. die ca. 5 cm dicke Holzbohle für Fußboden, Gerüstbau usw., dann der aus Brettern gefügte Zimmerboden bzw. Hausflur oder Fußboden. Im niedersächs. Bauernhaus ist die D. (Däl) der große Mittelraum (Flett), in dem sich die Herdstelle befindet und von der aus die Stall- und Nebenräume bewirtschaftet werden. Von hier auf das norddt. Bürgerhaus übertragen als Wohnraum, Werkstatt und Verkaufsraum; später auch ein breiter Flur- und Treppenraum des städt. Bürgerhauses; im 19. Jh. ausgedehnt auf Tanzböden (Tanzdiele) undSpeisesäle (Eisdiele). Als vereinfachte >Hall< des engl. Landsitzes wurde die D. bis ins 20. Jh. im Land- und Wohnhaus verwendet und wie in Renaissance und Barock künstler. ausgestaltet. [Koepf / Binding 2016]
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Dielenfußbodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9f5fc8f

Holzfußboden, bei dem auf die Deckenbalkenlage ca. 5 cm dicke Dielen genagelt sind, die entweder stumpf gestoßen oder mittels Nut und Feder verbunden sind. [Koepf / Binding 2016]
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Dielenkopfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b5997041

Dielenkopf (lat. mutulus), viereckige Platte an der Unterseite des Geisons gr. Tempel (Dorische Ordnung), je eine über jeder Triglyphe und Metope, besetzt mit drei Reihen von je sechs zylindr. >Tropfen< (lat. guttae), deren Form auf den Holzbau zurückweist (Holznägel). [Koepf / Binding 2016]
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Dienstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_930698bf

Ein schlankes Säulchen mit viertel- bis dreiviertel- kreisförmigem Querschnitt, gelegentlich auch rundstab -oder birnstabförmig profiliert. Es steigt meist vom Boden auf, manchmal auch von einer Konsole, ist einem Pfeiler zugeordnet oder liegt einer Wand auf. Es nimmt die Rippen auf und bildet ihr Widerlager. Dienste haben in der Regel Basis und Kapitell. Die Gesamtheit der einen Pfeilerkern umgebenden Dienste wird als Dienst(e)bündel bezeichnet. [Glossarium Artis]
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Dienstbündelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d73864a

Dienstbündel, die Gesamtheit der Dienste an einem Bündelpfeiler oder an einer Hochschiffwand. [Koepf / Binding 2016]
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differenzielle Erosionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0323c693

Man spricht von „Differenzieller Erosion“, wenn die Erosion in einem Bereich der Oberfläche nicht mit der gleichen Geschwindigkeit voranschreitet wie in einem anderen. Dadurch verwittert das Gestein ungleichmäßig. [ICOMOS-ISCS]
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digitales Geländemodellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e8955fb

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diglifoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3cb70c24

Diglyph, Sonderform einer Triglyphe (Steg) ohne seitl. Halbschlitze. [Koepf / Binding 2016]
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DIN 18095ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08f5cf10

Die DIN 18095 regelt die Anforderungen und Definitionen von Rauchschutztüren und rauchdichten Türen.
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DIN 18251ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a10570b

Die DIN 18251 regelt die Bezeichnungen und Eigenschaften von Einsteckschlössern.
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DIN-Normni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e593d990

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Diokletianisches Fensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f20c3e6

Halbkreisförmiges Fenster, das durch zwei senkrechte Sturzstützen dreigeteilt wird; erstes Auftreten an den Diokletiansthermen in Rom, daher auch als Thermenfenster bezeichnet. Wiederaufnahme im 16. Jh. durch Andrea Palladio. [Koepf / Binding 2016]
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Dionysiusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_71d8aa54

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Dipl.-Restauratorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7264e56e

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Dippelbalkendeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08b0876e

Dippelbaumdecke; Massivdecke aus dicht gereihten, verdübelten (verdippelten) Holzbalken. [Koepf / Binding 2016]
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Dipterosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a5881ce

Dipteros (griech. der Zweigeflügelte), antike Tempelform mit doppeltem Säulenring. [Koch 2009]
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Directoireni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_862efaef

Nach dem Revolutions-Direktorium 1795-99 in Frankreich benannte Spätphase des Klassizismus. [Koch 2009]
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direkt erwähntni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Dismasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c4c86eb1

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Disputation Katharinas mit den Philosophenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59dccc13

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Diurnaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc8ab079

Diurnale n, horae diurnae: Auszug aus dem Brevier mit den Tageshoren. [Glossarium Artis]
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Divergenzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b714729

Divergenz (lat. auseinanderlaufend), Bauteile oder Baugruppen (Wände eines Raumes oder Flächen eines Baukörpers, Fluchten einer Straße) laufen häufig auseinander (divergieren), um ein Bauwerk aus der perspektivischen Einengung zu befreien oder um die Perspektive aufzuheben. [Koepf / Binding 2016]
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Diözesanbischofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e89d507a

Diözesanbischof, oberster kirchlicher Würdenträger in einem Bistum oder einer Diözese. [Glossarium Artis]
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Diözese (geographischer Ort)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a8ac0b9

Diözese f: das von einem Bischof verwaltete Gebiet. [Glossarium Artis]
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Dockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6915086

Docke (von mhdt. tocke: Bündel, Knäuel, Walze), kurzes,gewelltes oder geschweiftes Säulchen mit rundem Querschnitt, durch Handgriff verbunden als Geländer oder Balustrade. [Koepf / Binding 2016]
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Docke (Chorgestühl)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ff383fd

Die Wangen am Kirchen- oder Chorgestühl. [Koepf / Binding 2016]
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Dockengeländerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d7aecfca

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Doktorandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7491450a

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Dokumentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d4d5142

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Dokumentationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c2b8da81

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Dokumenteigneschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5cc3c16f

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Dokumenttypenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_3d4de19b

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concept scheme

Dollenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4b6b8df

Zur Positionssicherung bei schichtweise übereinandergelegten Hölzern oder Bohlen werden Dollen eingesetzt. Ihre Form ist weitgehend der Rundung des Bohrloches angepasst, um einen möglichst geringen Schub auf die zum Teil schmalen Seitenstege auszuüben. Einsatzzapfen verbinden wie Dollen zwei übereinandergelegte Hölzer. Sie können mit Holznägeln gesichert sein. (Eißing et al. 2012)
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Domni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5bcab584

Bischofskirche, Hauptkirche am Sitz eines Bischofs. Die B. wird nach dem in ihr stehenden Bischofsstuhl (gr. kathedra) in Frankreich, Spanien und England meist Kathedrale genannt, während in Deutschland die Bezeichnungen Dom oder Münster üblicher sind. [Koepf / Binding 2016]
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Dombauhütteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3cb9c26c

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Dombauhütte (Gebäude)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2b00922

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Domikalgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aefad218

Ein kuppelartig gebustes 8-teiliges Rippengewölbe (4 Kreuz-, 2 Querrippen zwischen Kämpfern und Schlussstein, 2 Scheitelrippenabschnitte) heißt Domikalgewölbe. [Koch 2009]
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Dominikalgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a07f658

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Dominikaner (OP)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0d750ec

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Dominikanerinnen (OP)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b2c6239

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Dominikanerinnen Nürnbergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_762ffa2f

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Dominikusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_973a9b84

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Domkapitelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c7a57b1

Körperschaft der Geistlichen eines Domes, präzis. Domkapitel n genannt. [Glossarium Artis]
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Domkapitel Regensburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7b61991

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Domstiftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d6953a56

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Donar (Thor)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_125f42b4

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Doppel-T-Trägerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d8649c0e

Das für den neuzeitl. Stahlbau wichtigste Profil, seit 1835/47 in Gebrauch, 1849 erstmalig in einem Haus in Paris als Deckenträger eingesetzt, als materialsparendes, statisch günstiges Trägerprofil. [Koepf / Binding 2016]
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Doppelantentempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5387b73

Griechische Tempelform ohne Ringhalle mit verlängerten Cellawänden ( = Anten), diese bilden eine Vorhalle (Pronaos), in deren Öffnung 2 Säulen eingestellt sind. Der Doppel-Antentempel. weist auch eine entsprechend ausgebildete Rückhalle (Opisthodomos) auf, die aber keinen Zugang zur Cella hat. [Koch 2009]
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Doppelbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_817bb7df

Zwei frei übereinander stehende Bogen. [Glossarium Artis]
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Doppelchoranlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_382465bd

Kirche mit Ost- und Westchor. [Koch 2009]
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Doppeldachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dad41cf1

Beim Doppeldach überdecken die Ziegel einander um zwei Drittel ihrer Länge und sind seitl. versetzt. [Koepf / Binding 2016]
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Doppelfalzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46ccb7a3

Zwei Falze speziell zwischen Flügel- und Blendrahmen von Holzfenstern. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Doppelfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5dbf0f6b

Fenster mit zwei parallel hintereinander geschalteten Flügeln als Wärmeisolierung. [Koepf / Binding 2016]
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Doppelglattflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c962ed1e

Dieser Flächentyp [scheint] das ganze Mittelalter über in Gebrauch gewesen zu sein. [...] So kommen im 13. Jahrhundert geschwungene und im beginnenden 16. Jahrhundert auch Exemplare mit schmal ausgeschmiedetem Mittelstück und breiter ausgeschmiedeten Schneiden vor. [...] Eine typische Größe dürfte bei etwa 20 cm Kopflänge und 5 - 6 cm Schneidebreite gelegen haben. [Voelkle 2016]
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Doppelgratni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be646811

Zwei gekoppelte Grate. [Glossarium Artis]
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Doppelkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_425eecd4

Doppelkapelle, bei Pfalzen und Burgen des Mittelalters zwei übereinanderliegende Kapellen, meist durch eine mittlere Öffnung miteinander verbunden, jede mit einem eigenen Eingang versehen. Die obere Kapelle, vereinzelt mit Empore, war für die Herrschaft und ihr Gefolge, die untere für das Gesinde oder als Grablege bestimmt. Häufigste Form der D. ist die Vierstützen-D. mit geöffnetem Mitteljoch; eine andere Gruppe bilden die ein- oder mehrräumigen Rechteckbauten mit mittlerer Öffnung, 11.-12. Jh. im dt. Sprachraum. [Koepf / Binding 2016]
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Doppelkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f541bfc9

Ein Kapitell, dessen Körper aus zwei gleichwertigen, nahezu vollplastischen Teilen gebildet wird. [Glossarium Artis]
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Doppelkaselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b5210b7d

Doppelkasel f: auf beiden Seiten bestickte, doppelseitig tragbare Kasel, meist in zwei liturgischen Farben; vor allem im 17. und 18. Jh. vorkommend. [Glossarium Artis]
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Doppelkelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_363fdb69

DoppelkeIch m: ein Kelch, der aus zwei durch einen Knauf miteinander verbundenen Kuppen besteht, wobei die untere als Fuß dient. [Glossarium Artis]
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Doppelkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48856512

Zwei meist nebeneinander, manchmal auch achsial hintereinander liegende Kirchen, bes. in frühchristl. und karoling. Zeit. [Koepf / Binding 2016]
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Doppelklosterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73592ae5

Doppelkloster, Kloster, das aus einem Männer- und Frauenkloster besteht. [Koepf / Binding 2016]
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Doppelkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa750cb8

Doppelkreuz n; lat. crux gemina; crux bipartita: ein Kreuz mit zwei Querbalken. [Glossarium Artis]
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Doppelkruzifixni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70415aed

Doppelkruzifix n: ein Kruzifix, das auf zwei Seiten, als Doppelfigur, einen Gekreuzigten zeigt. Beispiel: am Salzburger KaIvarienberg vom Linzer Tor (15. Jh.). [Glossarium Artis]
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Doppelkrückenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_179b0523

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Doppelkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_728e1444

Doppelschalenkuppel, ein kuppelförmiges Doppelgewölbe, dessen innere (untere) und äußere (obere) Schale konstruktiv durch Stege miteinander verbunden sein können, meist aber aus ästhet. Gründen getrennt sind, wobei die innere Schale den Innenraum nach oben abschließt, die äußere die Gesamtwirkung des Bauwerks nach außen wesentl. mitbestimmt. [Koepf / Binding 2016]
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Doppelpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45936635

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Doppelpilasterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01294f58

Zwei unmittelbar nebeneinander stehende und durch Gesimse oder Wandgliederung aufeinander bezogene Pilaster. [Koepf / Binding 2016]
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Doppelreiberni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0709039d

Fensterbeschlag zum Verriegeln eines Fensters aus einem doppelten Reiber aus Rundeisen oder später Gußmaterial. Besitzt eingerollte Enden und eine breit geschmiedete Mitte, durch die der Doppelvorreiber mit einem Nagel am Mittelpfosten befestigt wird. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Doppelschildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8677803e

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Doppelsiegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd3fd41e

Doppelsiegel n: ein Siegel, das auf Vorder- und Rückseite verschiedene Stempel trägt. Sind beide Siegelstempel gleich groß, spricht man von Münzsiegel (n); ist das Siegel auf der Rückseite kleiner als das auf der Vorderseite, heißt es Gegensiegel (n) oder Rücksiegel (n). [Glossarium Artis]
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Doppelstolani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3446b27e

Doppelstola f: Stola, die auf beiden Seiten getragen werden kann, wobei die Farben unterschiedlich sind. [Glossarium Artis]
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Doppelstrebebogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f140d346

Konstruktion mit zwei übereinander gespannten Halbbogen zur Abstützung des Gewölbeschubes bei einem hohen Mittelschiff. Gelegentlich werden auch drei Strebebogen übereinander angeordnet, z. B. bei der Kathedrale von Bourges. Die obere Strebe trägt oft eine Ablaufrinne für das Regenwasser vom Dach des Hochschiffes. [Glossarium Artis]
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doppelt gekerbtes Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40432698

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Doppelter Überschlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5105dab3

Der Flügel schlägt zusätzlich zum einfachen Überschlag noch auf den Fensterrahmen auf und steht so erhaben über ihm. Er ist eine Entwicklung aus der Barockzeit und hat eine bessere Abdichtung zum Ziel. [Noky 1996]
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Doppelturmfassadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b88509a

Flankiert mit ihren beiden Türmen den in das Mittelschiff führenden westl. Haupteingang; der Giebel des Mittelschiffs kann sichtbar in die Vorderflucht der Türme vorgezogen oder durch einen horizontal schließenden Vorbau verdeckt sein. In der 2. Hälfte des 11. Jhs. aus Westwerken entwickelt, in Oberitalien und Frankreich verbreitet, in Süddeutschland und in der Normandie vorhanden, im 12. Jh. von den frz. Kathedralen übernommen und in der Hochgotik weitergeführt. [Koepf / Binding 2016]
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Doppelturmfrontni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5ab4b1e

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Doppelturmtorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f6ec5db

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Doppeltürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d9e176d

Tür mit zwei in geringem Abstand hintereinander angeordneten Türblättern zur Schalldämmung oder Wärme-isolierung. [Koepf / Binding 2016]
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Doppelwürfelkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc1df56e

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Doppelzahnflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_525aa32e

Die Form [der Doppelzahnfläche] entspricht weitestgehend der Glattfläche. Die Anzahl der Zähne ist sehr unterschiedlich. [...] Anhand von Bearbeitungsspuren kann jedoch nachgewiesen werden, dass die Zahnfläche in unterschiedlichster Ausführung vorkam und sich im laufe der Jahrhunderte deutlich veränderte. [Voelkle 2016]
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doppelärmeliges Armreliquiar ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bc39b3bd

Doppelärmeliges Armreliquiar, Armreliquiar aus zwei übereinander angeordneten Armen. [Glossarium Artis]
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Dorfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_995cdcc0

Eine Häufung ländl. Einzelsiedlungen (Bauernhäuser, Gehöfte, Höfe) mitsamt allen zugehörigen Ländereien (Dorfflur, Dorfmark, Feldmark), deren Bewohner in der Mehrzahl Landwirtschaft betreiben. Die Erscheinungsform des D.es kann sehr vielgestaltig sein (Dorfformen) und ist außer von geograph. und wirtschaftl. Voraussetzungen auch vom sozialen Aufbau der D.gemeinde abhängig. [Koepf / Binding 2016]
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Dorfkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8443e9da

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dorischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a96a105

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dorisch-tuskisches Kapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa7f1d3a

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Dorische Ordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35e58218

Älteste der gr. Ordnungen, im 7. Jh. im gr. Mutterland entstanden, später auch in Unteritalien und Sizilien (Magna Graecia = Großgriechenland) weiterentwickelt, benannt nach den Dorern, einem der Hauptstämme Altgriechenlands. In der D.O. ist das Fundament (Stereobat) des Tempels im Erdboden verborgen. über das Bodenniveau hebt den Tempel ein meist dreistufiger, aus Quadern gefügter Unterbau (Krepis, Krepidoma) empor; auf seiner oberen Fläche (Stylobat), zu der bei größeren Tempeln eine aus kleineren Zwischenstufen gebildete Treppe oder eine Rampe hinaufführt, erheben sich die Wände und Säulen. Die Wand der Cella besteht aus Quadern die nicht durch Mörtel, sondern durch Metallklammern oder Dübel miteinander verbunden sind. Die Blöcke der unteren Lage (Orthostaten) haben die doppelte Höhe und Länge der übrigen Quader, die bei kleineren Tempeln in einfachen Läuferschichten angeordnet sind, während bei großen Tempeln bzw. dickeren Mauern, Binder mit gedoppelten Läufern abwechseln. Die Säulen stehen, ohne Basis, unmittelbar auf dem Stylobat. Der mit 16-20 vertikalen Furchen (Kanneliuren) versehene Säulenschaft ist nach oben verjüngt und zeigt eine deutl. Schwellung (Entasis). Am oberen Ende des Säulenschaftes, der meist aus mehreren, miteinander verdübelten Trommeln zusammengesetzt ist, markiert eine rundumlaufende Einkerbung den Beginn des Säulenhalses (Hypotrachelion). Dieser ist aus demselben Block wie das Kapitell gearbeitet und durch mehrere Riemchen oder Ringe (Anuli) mit überfallendem Profil abgeschlossen, nur an frühen Säulen durch einen Blattkranz. Darüber folgt das Kapitell, das aus dem bauchig ausladenden Echinus und der quadrat. Deckplatte (Abakus) besteht; am Antenkapitell tritt an die Stelle des Echinus ein Kyma. Die Ausladung des Echinus und die Verjüngung des Säulenschaftes sind in der Frühzeit stärker als in der klass. Zeit, auch sind die frühen Säulen gedrungener und die Zwischenräume zwischen ihnen (Interkolumnium) enger. Das Gebälk beginnt mit dem Epistyl (Architrav), dem aus mehreren nebeneinander angeordneten Blöcken bestehenden Steinbalken, der horizontal auf den Säulen ruht und die feste, einheitl. Grundlage für den weiteren Oberbau ist. Das Epistyl wird oben von einer vorspringenden Leiste (Taenia) abgeschlossen, an deren sichtbarer Unterfläche über jeder Säulenmitte und jedem Säulenzwischenraum kleine Leisten (Regulae) mit sechs Tropfen (Guttae) an der Unterseite angebracht sind. Die nächste horizontale Gebälkzone ist der Triglyphenfries (Triglyphon), so genannt nach den ihn vertikal unterteilenden Dreischlitzplatten (Triglyphen), die in der Säulenachse und in der Mitte des Interkolumniums liegen (Triglyphenkonflikt). Die etwa quadrat. Felder zwischen den Triglyphen heißen Metopen und sind oft mit figürl. Reliefs geschmückt. Als oberer Abschluss des Gebälks folgt über dem Triglyphon ein ringsumlaufendes, weitausladendes Gesims, das Geison oder Kranzgesims (Korona). Seine unterschnittene, etwas nach unten geneigte Untersicht trägt über jeder Triglyphe und jeder Metope an viereckigen Hängeplatten (Mutuli, Dielenköpfe) drei Reihen von sechs "Tropfen". Über dem Geison folgt eine aufgebogene Rinnleiste (Sima), die den Regen aufnimmt und durch meist als Löwenköpfe gebildete Wasserspeier abführt. Das dreieckige Giebelfeld (Tympanon, Aetoma) an der Vorder- und Rückseite des Tempels wird an den Schrägseiten von einem Schräggeison begrenzt, über dem in der Regel als Schmuck eine bemalte Sima mit löwenköpfigen Wasserspeiern am Ende angebracht ist. Die Spitze und die beiden seitl. Endpunkte des Giebels sind durch aufrecht stehende plast. Gebilde ornamentaler oder figürl. Art, die Akroterien, bes. betont. Schon bei der D.O. spielte die Polychromie eine wesentl. Rolle, bes. die Bemalung der Einzelglieder des Gebälks teils mit einfarbigem Anstrich, teils mit mehrfarbigen Ornamenten. So wurden die vertikal zusammengehörigen Glieder (Triglyphen, Regulae, Mutuli) meist dunkelblau, die horizontal verlaufenden Glieder (die obere Abschlussleiste des Epistyls und die Unterseite des Geisons zwischen den Tropfenplatten) kräftig rot gefärbt, während die Tropfen gelb oder in einer anderen hellen Farbe gehalten waren. Die Metopen blieben weiß, außer wenn sie mit Skulpturen geschmückt waren, die ein farbiger Hintergrund (rot oder blau) stärker hervortreten ließ. [Koepf / Binding 2016]
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dorische Säuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_92856417

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dorisches Kapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04e5f22a

Bestehend aus runden Polstern (Echinus) und quadrat. Deckplatte (Abakus); charakterist. Element der dorischen Ordnung. Die frühen D.K.e sind weit ausladend, bei den späteren schrumpft der Echinus zu einem umgekehrt flachen Kegelstumpf zusammen. [Koepf / Binding 2016]
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Dormitoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a9df779

Dorment (lat. dormire: schlafen), urspr. jedes Schlafgemach, dann Schlafsaal der Mönche, meist im Obergeschoss des östl. Klosterflügels, auch die Gesamtheit der späteren Einzelzellen und somit der entsprechende Klosterflügel. [Koepf / Binding 2016]
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Dornni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20262d98

Oberer Teil des Klobens.
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Dornenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11300d5f

Dornenkreuz n: ein Kreuz, dessen Balken durch kleine Bogenformen begrenzt sind. [Glossarium Artis]
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Dornenkrone Christi (Passionswerkzeug)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d797221

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Dornenkrone Christi (Reliquie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a974836d

Dornenkrone f: die aus Zweigen mit Dornen geflochtene Krone, die Christus zum Spott tragen musste. Sie wurde als große Reliquie in der Sainte Chapelle zu Paris verwahrt. Einzelne Dornen werden noch an vielen anderen Orten verehrt. [Glossarium Artis]
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Dornenkronenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_035bb3a5

Dornenkronenreliquiar n: ein Behälter für Partikel der Dornenkrone Christi. Beispiel: in der Kathedrale von Namur um 1210. [Glossarium Artis]
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Dornenkrönungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8ed43fe

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Dorsaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_867058de

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Dorsale (Behang)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf880bad

Dorsale n, Dossale n, Rücklaken n: Rücklehnenteppich am Chorgestühl, auch Rückenkissen. [Glossarium Artis]
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Dosdaneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e15e200f

Zur Ableitung des Regen- und Schmelzwassers dienende, dachartige Übermauerung des Gewölberückens bei größeren, mit Erdauflage versehenen Festungsbauten; die Wasserableitung erfolgte durch Fallschächte oder Wasserspeier. [Koepf / Binding 2016]
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Drachenaquamanileni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b6ef272

Drachenaquamanile, Aquamanile in Gestalt eines Drachen. [Glossarium Artis]
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Drachenleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7f3fb55

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Drachenviereckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_200e519e

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Drahtstift (Fenster)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce5ce8ce

Kleine Metallstifte, die zur Befestigung der Glasscheiben in dem Glasfalz (auch Kittfalz) dienen und mit Kitt überzogen werden. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Drainageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ac705510

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Dralonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_192d6424

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Draperie (Kunst)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e72c433

Wirkungsvolle Anordnung von Stoffen und Gewändern in Plastik und Malerei, oft nach Gewandstudien. [Koch 2009]
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Draperie (Textilie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6507148e

Dekorativer loser Stoffbehang für Fenster, Tür, Altar, Bühne, Wand. [Koch 2009]
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Drechselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75b2c072

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Drehflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc1a23a4

Ein um die Senkrechte drehbarer, mit Bändern in die Kloben am Fensterrahmen oder in die Haspen am Werksteinrahmen gehangener Flügel. Beim Lüftungsflügel befinden sich die Kloben am Höhenstück des Flügels. [Noky 1996]
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Drehflügelfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5fda516d

Fenster mit Fensterflügel, der durch Drehen um eine senkrechte Achse bewegt werden kann. [Noky 1996]
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Drehtabernakelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df84ddba

Drehtabernakel n: ein um eine senkrechte Achse drehbarer hölzerner Zylinder mit je einer Nische zur Aufstellung des Altarkreuzes und zur Aufbewahrung bzw. feierlichen Aussetzung des AllerheiIigsten. Einige dieser barocken Tabernakel können auch hochgewunden werden. [Glossarium Artis]
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Drehtürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_05edbb87

Eine um eine mittlere Achse bewegl. Tür mit drei oder vier im Winkel angeordneten Blättern (z.B. Außentüren bei Hotels). [Koepf / Binding 2016]
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Drei Nornenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3920513d

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dreiarmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fac99281

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dreiarmig mehrläufige Treppe mit Podestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a49b14ec

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dreibahnigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc0eda61

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Dreibehangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9a9a2a8f

Dreibehang m, triavela: Vorhang seitlich und hinter dem Altar. [Glossarium Artis]
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Dreiblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0a031c3

Aus drei gleich großen Spitzbogen bestehende Einzelfigur des got. Maßwerks. [Koepf / Binding 2016]
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Dreiblattbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c820a918

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Dreiblattfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0c62c9b

Die Formen des spitzen Kleeblattbogens wiederholender Fries. [Glossarium Artis]
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dreibogigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2405fd0e

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Dreieckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ced95ea

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Dreieck mit Augeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c351bda5

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dreieckigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a1f05de

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Dreiecksbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_005c8d28

Giebelbogen, ein >Bogen<, der aus zwei schräg aneinander gelegten Steinen besteht. Obwohl er von zwei Geraden gebildet wird, erfüllt er konstruktiv die Voraussetzungen eines echten Bogens. [Koepf / Binding 2016]
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Dreieckschildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af2e58fb

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Dreiecksgiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d8eeef60

Giebel in Form eines Dreiecks [BVHA]
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Dreiecksreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7586bac2

Dreiecksreliquiar n: ein dreieckiges Tafelreliquiar, Sinnbild der hl. Dreifaltigkeit. [Glossarium Artis]
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dreifach gekehltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d41c11d

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Dreifacher Gratni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb3650b2

Drei gekoppelte Grate. [Glossarium Artis]
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Dreifaltigkeitsfestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_786d0b37

Dreifaltigkeitsfest n: Feier zu Ehren des dreieinigen Gottes; begangen am ersten Sonntag nach Pfingsten. [Glossarium Artis]
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Dreifingerkreuzzeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_391c4ce6

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Dreiflügelanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a2aafbf

(Triklinium), Grundrissform des barocken Schlossbaus mit einem Hauptgebäude (Corps de Logis) und zwei meist kürzeren Seitenflügeln, die einen offenen Hof (Ehrenhof, Cour d\'honneur) U-förmig umfassen. [Koepf / Binding 2016]
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Dreifüllungstürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03e54345

Eine gestemmte Füllungstür in Rahmenbauweise mit drei Füllungen, die in verschiedenen Varianten vorkommt. Bei schmalen Türen bis etwa 0,85 m Breite gibt es sie mit zwei nahezu quadratischen Füllungen oben und unten und einer waagerecht liegenden kleineren Mittelfüllung bereits seit dem 18. Jahrhundert. Im Biedermeier konnte sie sich als Standardtür durchsetzen. Die norddeutsche Variante ist die mit einer oben und unten liegenden und in der Mitte stehenden Füllung. Bei breiteren Türen wurden die quadratischen Felder durch zwei senkrechte ersetzt, wodurch aus der Dreifüllungstür eine Fünffüllungstür wird, die bis zur Jahrhundertwende um 1900 gebaut wurde, dann aber im Jugendstil wieder verschwand. Mit drei liegenden Füllungen gab es sie vereinzelt in der Mitte des 19. Jahrhunderts, tauchte seit der Jahrhundertwende häufiger auf und entwickelte sich schließlich neben der Einfüllungstür zur Standardtür der 1930er Jahre, da sie durch die gleichen Abmessungen bei Friesen und Füllungen kostengünstig herzustellen war. Die Dreifüllungstür mit zwei stehenden Füllungen unten und einer liegenden Füllung oben ist eine Neuentwicklung des Jugendstils und ohne historische Vorbilder, die ebenso schnell die überladenden Historismustüren ablöste und genauso schnell wieder in den 1920er Jahren verschwand. [Schrader / Voigt 2003]
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dreigeschossigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e39ceb02

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Dreikonchenchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc292f9f

Kirche mit drei etwa gleich großen, halbrunden oder polygonalen Konchen (Trikonchos, Trichorum, Cella trichora), die im Gegensatz zum Dreiapsidenchor (Chor) nach drei Richtungen weisen, so dass sich ein zentralisierender Abschluss in der Form eines regelmäßigen Kleeblattes ergibt, meist als Chor an Basiliken, aber auch als Kapelle mit wesentl. kleinerem Rechtecksaal. D. kommen vereinzelt auch mit einem um alle Konchen herumgeführten Umgang vor. [Koepf / Binding 2016]
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Dreikönigsreliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fcf03751

Dreikönigsreliquien f pl: die Gebeine der hl. Drei Könige, die von der Kaiserin Helena in der Stadt Saba entdeckt und nach Konstantinopel verbracht worden sein sollen. Kaiser Konstantin überließ sie dem Bischof von Mailand. Reinald von Dassel, der Reichskanzler Friedrich Barbarossas und Erzbischof von Köln, überführte sie 1164 in den Kölner Dom, wo sie im Dreikönigsschrein ruhen. [Glossarium Artis]
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dreiläufigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d7066238

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Dreinagelkruzifix ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8599e5fd

Dreinagelkruzifix n: ein Kreuz, an das Christus mit drei Nägeln angeschlagen ist. Die Füße des Gekreuzigten liegen übereinander. [Glossarium Artis]
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Dreipassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_073b897f

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Dreipassbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0d94028

Bogen, dessen Bogenlinie von drei sich tangierenden Kreissegmenten gebildet wird. [Glossarium Artis]
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Dreipassfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d0abf8a

Die Formen des Kleeblattbogens wiederholender Fries. [Glossarium Artis]
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Dreipassschildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf9d0b3e

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Dreischalige Kuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f01c3591

Beispiel: Das Pantheon in Paris und die St. Pauls Cathedral in London. (Glossarium Artis)
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Dreischenkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f7a6210

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dreischiffigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a56126f5

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dreischiffige Basilikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57b166f6

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Dreischneußni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_41d5444e

Aus drei in einem Kreis angeordneten Fischblasen bestehende Figur des Maßwerks (Schneuß). [Koepf / Binding 2016]
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Dreiseithofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc9adde5

Reguläre Hofanlage, bei der auf drei Seiten Gebäude (Wohnstallhaus, Stall oder Schuppen, Scheune oder in Norddtl. Wohnhaus, Stall, Scheune) stehen; die vierte Seite schließt ein Zaun mit Tor (geschlossener D.) oder sie bleibt offen (offener D.). [Koepf / Binding 2016]
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Dreisitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_72a2c30b

Allg. fester Sitz, bes. der Abts- oder Bischofsstuhl, auch Chorgestühl, Dreisitz, Levitensitz. [Koepf / Binding 2016]
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Dreistrahlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5808dd49

Rippendreistrahl, von einem Kämpferpunkt ausgehende, winkelteilende Rippe, z.B. zwischen Gurt- und Schildrippe, die nicht zum Gewölbescheitel aufsteigt, sondern sich mit einer entsprechenden Rippe meist in einem Schlussstein oder in einer Verbindungsrippe trifft und so eine dreieckige Gewölbekappe bildet (Dreistrahlgewölbe). [Koepf / Binding 2016]
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dreistrahliges Gratgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f78aef6

Dreistrahlgewölbe, Rippendreistrahlgewölbe, dreikappiges Gewölbe, in dem der Dreistrahl verwendet wird, zumeist über ein dreieckiges Joch (Chorumgang), schon im frühen MA als Gratdreistrahlgewölbe zum Schließen dreieckiger Wölbfelder verwendet. In der Spätgotik als Rippendreistrahlgewölbe Grundform der Deckenwölbung. [Koepf / Binding 2016]
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dreistrahliges Rippengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03b12eaf

Ein dreiteiliges Rippengewölbe, in dem der Rippendreistrahl wirksam ist. Die Spitze des Dreistrahles trägt oft eine Zierscheibe oder einen Schlussstein, von dem weitere Nebenrippen ausgehen können. [Glossarium Artis]
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dreistöckigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e4f1819

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dreiteiliger Wolfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd8b2329

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dreiteiliges Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c44457b

Eine Gewölbefläche, die sich aus drei Gewölbekappen zusammensetzt. [BVHA]
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dreiteiliges Kreuzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_88e0e3e1

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Dreiviertelstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1aa2cea

Rundstab mit dreiviertelkreisförmigem Querschnitt. [Koepf / Binding 2016]
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Dreiviertelsäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a121d5e

Eine nur zu einem kleinen Teil in die rückwärtige Mauer oder den Pfeilerkern eingebundene Säule. [Koepf / Binding 2016]
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Dreizehneckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c1b24d41

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Dreizellenchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ac00a92

An die Saalkirche oder das Vorchorjoch der dreischiffigen Basilika werden rechteckige Räume (Pastophorien, Secretarium) seitl. angefügt; der nördl. Raum (Prothesis) dient zur Vorbereitung des Messopfers, der südl. Raum (Diakonikon) zur Aufbewahrung der liturg. Gewänder und Geräte; auch dienen sie zur Aufbewahrung von Reliquien, als Grablege oder als Privatkapellen. Nachdem sich in karoling. Zeit die einfachere röm. Liturgie durchsetzt, die die Vormesse und den Introitus der gallikan. Liturgie aufgibt, verlieren sich die Pastophorien und werden durch die einseitig an den Chor angefügte Sakristei (Almaria, Almer, Treskammer) ersetzt. [Koepf / Binding 2016]
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Dreizinken-Gabelkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8e3d9a1

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Drempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe5b0a15

Kniestock, niedrige, nur etwa kniehohe Wand über der obersten Deckenbalkenlage; der D. entsteht bei der Verwendung der Hochrähmzimmerung mit Ankerbalken und in der Geschossbauweise. [Koepf / Binding 2016]
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Drillingsarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_daa4ac31

Drei miteinander verbundene Bogenstellungen. [Glossarium Artis]
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Drillingsbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df144d51

Drei Bogen unter einem übergreifenden größeren Bogen. [Koepf / Binding 2016]
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Drillingsfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_38b4531d

Ein durch zwei Mittelsäulen oder -pfeiler unterteiltes Fenster oder drei Fenster, die durch einen übergreifenden Bogen, Blendbogen oder Entlastungsbogen, zusammengeschlossen sind. D. kommen v. a. in Kreuzgängen der roman. und frühgot. Epoche vor. [Koepf / Binding 2016]
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Drillingssäule ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7b44bc7

Eine Säule mit drei zur Hälfte oder mehr ausgebildeten Schäften, die somit im Grundriß einen Dreipaß bilden. [Glossarium Artis]
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Drittelwalmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32e38496

Setzt der Walm oberhalb der Traufe auf einer Unterstützungskonstruktion auf, spricht man entsprechend der Überdeckungshöhe des Walmes im Verhältnis zur Dachhöhe von einem Zweidrittel-, Halb-, oder Drittelwalm. [Eißing et al. 2012]
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Dritter Brief des Apostels Johannes ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_85819c33

Epistola Beati Joannis Apostoli tertia, III Joan., der dritte Brief des Johannes (Johannesbrief). [Glossarium Artis]
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Dritter Standni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_462ade42

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Druckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b9255fd

Die senkrecht auf eine Fläche einwirkende Kraft. [Glossarium Artis]
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Druckbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d35dd46

Druckband: als lastabtragendes schräg verlaufendes Holz v. a. in Hänge- und Sprengbünden. [Eißing et al. 2012]
gehört zu
concept

Druckblattstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_416022ba

Druckblattstrebe: als lastabtragendes schräg verlaufendes Holz v. a. in Hänge- und Sprengbünden. [Eißing et al. 2012]
gehört zu
concept

Druckexponentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fb6270ca

Der Druckexponent berücksichtigt die turbulenten Strömungsverhältnisse innerhalb der baulichen Undichtheiten wie z.B. Schlitze, Löcher, Zwischenräumen u.ä. bei der Durchströmung mit Luft. Mit steigendem Differenzdruck erhöht sich die Luftströmung nicht proportional, vielmehr wird deren Anstieg immer mehr abgeschwächt.Im Normalfall hat er den Wert 2/3, kann aber auch aus einer spezifischen Messung ermittelt werden. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Druckriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8705ff46

Horizontales, auf Druck belastetes Holz. [Eißing et al. 2012]
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Druckstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1412f9bb

Als lastabtragendes schräg verlaufendes Holz v. a. in Hänge- und Sprengbünden. [Eißing et al. 2012]
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concept

Drôlerieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d55bfb5b

Drolerie, (frz. drole: scherzhaft) im MA eine in dekorativem Zusammenhang benutzte, groteskphantast. oder satir. Darstellung wie z.B. von Gauklern, Spielern, Narren, Musikanten, Tieren, Fabel- und Mischwesen, einzeln oder zu Gruppen, bes. an roman. und got. Kapitellen, Konsolen und Schlusssteinen sowie bes. an den Miserikordien der got. Chorgestühle. [Koepf / Binding 2016]
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concept

dunkle Farbigkeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_edbe0071

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Duranani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_tao9gqsc

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durch Graben erschlossenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_751e255c

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durch Vorburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5d6fbe7

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concept

Durchdringungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06fa347e

Die Kreuzung zweier Gewölbe von gleicher oder unterschiedlicher Form. [Glossarium Artis]
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Durchdringungsgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44167bbe

Gewölbe, das entsteht, wenn sich zwei oder mehrere Gewölbe kreuzen oder ineinander übergehen und dabei eine neue Form ausbiIden, z. B. das Kreuzgewölbe oder das Klostergewölbe. [Glossarium Artis]
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Durchdrückverfahrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ee6d7bf

Übertragung einer Zeichnungvom Karton auf einen Verputz mit einem spitzenGriffel oder einer Nadel. [EwaGlos]
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Durchfahrtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d55eabde

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Durchgangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c14ab9ce

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durchgehendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7100c423

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durchgehende Tonneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f151ed77

Ein Tonnengewölbe mit durchlaufender Wölbung, das also nicht durch Gurtbogen in Joche unterteilt ist. [Glossarium Artis]
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durchgehendes Gewölbesystemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e3a089f6

Ein Schema des Kirchengrundrisses, bei dem ein Joch im Mittelschiff gleich lang ist wie ein Joch in den Seitenschiffen. [Glossarium Artis]
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durchgehendes Jochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df43b5ee

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durchgehendes Kreuzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f6651ef0

Kreuzgewölbe, das sich ohne trennenden Gurtbogen dem darauffolgenden anschließt. [Glossarium Artis]
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Durchlassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae835993

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Durchlaufträgerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d03013a

Eisenträger oder Balken, die über mehr als zwei Auflager ungestoßen durchlaufen; seit dem frühen MA bei Dachbinder- und Deckenbalken mit auskragenden belasteten Enden angewandt, da so die Durchbiegung weitgespannter Balken reduziert werden kann (Überhang). [Koepf / Binding 2016]
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durchlichtetes Triforiumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_621601ad

Triforium, dessen Rückwand durchfenstert ist, so dass die Fensterzone bis auf die Seitenschiffgewölbe heruntergezogen scheint; mögl. durch die Abwalmung der Seitenschiffdächer. Seit ca. 1225/30 in Mittelfrankreich ausgebildet und von dort verbreitet. [Koepf / Binding 2016]
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Dynastenburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db6cb8a6

Burg einer Dynastenfamilie. Bis zum 11. Jh. entstand aus der breiten Schicht des nichtritterschaftlichen Adels (Edelfreie, Grafen, Fürsten) der so genannte »Reichsadel«, der vom König mit bestimmten Aufgaben betraut wurde. Mit der sukzessiven Usurpation von Hoheitsrechten und ihrer Weitergabe innerhalb einer Familie bildete sich eine kleine Gruppe von Dynastenfamilien heraus, die schließlich die Spitzenpositionen innerhalb der Aristokratie innehatte (Fürsten, Grafen = Hochadel) und sich vom niederen Adel abgrenzte, der sich zumeist aus der Ministerialität rekrutierte. Die Herren, späteren Grafen von Tirol, die seit 1191 für das Bistum Trient das Burggrafenamt zwischen Schnalstal und Gragazoner Bach ausübten, stiegen zu den mächtigsten Familien Südtirols auf und wurden 1286 in den Reichsfürstenstand aufgenommen. Der Name ihrer Stammburg, Schloss Tirol I, ging schließlich auf das gesamte Territorium über. Repräsentationsbedürfnis und die Betonung des hervorgehobenen Ranges innerhalb der mittelalterlichen Gesellschaftspyramide werden durch die bauliche Ausstattung der namengebenden Stammburgen (Nassau RP, Isenburg NW, Arnsberg NW) dokumentiert. Insbesondere Wohnbauten und Kapellen zahlreicher hochmittelalterlicher D.en zeichnen sich durch reichen bauplastischen Schmuck (Wartburg TH, Schwanenburg NW) aus. Die Verlagerung von Besitzschwerpunkten im Kontext der Territorienbildung zog häufig den Bedeutungsverlust hochmittelalterlicher D.en nach sich, denen im Spätmittelalter infolge der Verlagerung von Herrschaftsmittelpunkten lediglich eine untergeordnete Position als Amtssitz zufiel. Anschauliche Beispiele bieten die gegenüber der namengebenden Stammburg im Taunus bevorzugten spätmittalterlichen Residenzburgen der Grafen von Katzenelnbogen (Rheinfels RP, Reichenberg RP, Burgschwalbach RP, Darmstadt HE) oder die Bevorzugung der Burg Mark bei Hamm NW seitens der Grafen von Altena-Mark gegenüber der Burg Altena NW. J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Dynastensitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87636812

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Dyptichonreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b65730ec

Diptychonreliquiar n: ein Tafelreliquiar mit zwei durch Scharniere verbundenen Teilen. [Glossarium Artis]
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Dyptychonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb0125ec

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Dämonenaustreibung durch Marthani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b053c031

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Dégagementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8246c250

Frz., im barocken Schlossbau nach außen nicht sichtbare Verbindungsgänge und Treppen, die die eigentl. Verbindungen zwischen den Räumen darstellen. [Koepf / Binding 2016]
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Dübelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0244f8c6

Dollen, Bauelemente aus Holz (Holzd.), Metall (Metalld., Dollen), seltener aus Stein (Steind.), die dazu dienen, Bauteile (Balken, Unterzüge, Steine, Gesimse u. dergl.) gegen seitl. Verschieben, Kippen oder Verkanten zu schützen. Im Holzbau kommen vornehml. Hartholzd. vor, die auch prismatisch oder schwalbenschwanzförmig sein können und oft noch durch Verschraubungen verstärkt werden. Im Steinbau werden meist senkrecht stehende Metalld. (Dollen) verwendet. [Koepf / Binding 2016]
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Dünnschliffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_488074d7

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dünnwandigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ce730c3

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Dürnitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56980df3

Aus dem slaw. dorniza ›beheizbare Stube‹ abgeleitet, diente seit dem Spätmittelalter zur Beschreibung eines beheizbaren Erdgeschosssaales. Gelegentlich bezeichnet der Begriff einen ganzen Saalbau. In Burghausen BY zählt der Mitte des 13. Jh.s entstandene »D.-Stock«, ein großer Rechteckbau im Bereich der Hauptburg, zu den ältesten Bauteilen. Als funktional differenzierter Raumtyp, der in Verbindung mit Wirtschaftsräumen ( Küche, Keller) als Aufenthaltsraum für die Burgbesatzung und als Versammlungs- und Verhandlungsort des Burgherrn sowie als Gerichtssaal (Weilburg HE) dienen konnte, wird der D. ab der Mitte des 15. Jh.s auch gelegentlich als Hofstube bezeichnet, die bei zahlreichen Anlagen neben dem Saal den einzig größer dimensionierten Raum bildet, zumeist im Erdgeschoss zu lokalisieren ist und sich durch ein dekoratives Gewölbe auszeichnet (Büdingen HE, Laubach HE, Schweinsberg HE). J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Early Englishni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df80fc42

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Ecce homoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aab72f12

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Ecclesia (Allegorie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc772889

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Ecclesia und Synagogeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fcdd5b59

Ecclesia und Synagoge (lat. ecclesia = Kirche, griech. synagögē = Versammlung), Allegorien des Neuen ( = christlichen) und Alten Testaments (des »verblendeten« Judentums). Als weibliches Figurenpaar dargestellt, entsprechend der Lehre, dass das AT die Vorbereitung und Prophezeiung, das NT deren Erfüllung bedeutet: Synagoge mit Augenbinde und zerbrochener Lanze, die Gesetzestafeln entgleiten ihren Händen; Ecclesia als aufrechte Siegerin mit Krone, Kreuzfahne und Kelch. [Koch 2009]
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Echinusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_958612cc

Der zwischen Abakus und Säulenschaft liegende polsterförmige, im Querschnitt kreisrunde Abschnitt des dorischen Kapitells. An seinem unteren Ende finden sich meist vier scharf profilierte Ringe, die sogenannten Anuli. [Glossarium Artis]
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echte Emporeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59bca0f3

Má vybudované plné patro. [Koch 2008]
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echter Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7424eb6

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echtes Maßwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3567523b

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Eckankerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fed77172

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Eckarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9ab680c

An der Ecke eines Bauwerkes liegende bzw. um die Ecke herumführende Arkade. Beispiel: die Marktbasilika in Vicenza. [Glossarium Artis]
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Eckblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1df30dfb

Eckblatt, -sporn, Verzierungen in den Zwickeln zwischen der kreisförmigen Grundfläche der Säulenbasis und der quadratischen Plinthe. Hauptsächlich Romanik und Gotik. [Koch 2009]
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Eckerkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9ec683c

Auslugerker, Eckerker, heißen die Erker an Gebäudeecken (im Unterschied zu den Erkern an der Gebäudewand). [Koepf / Binding 2016]
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Eckkammni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74cafc29

Im Holzbau hakenförmige Ecküberblattung, auch schwalbenschwanzförmige Ausarbeitung des Hakens, hierdurch wird ein Ausweichen des Holzes nach beiden Richtungen verhindert. Der verdeckte E. ist so gearbeitet, dass kein Hirnholz sichtbar ist. [Koepf / Binding 2016]
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Eckkapitelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_219be254

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Eckkontraktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c99a60cb

Verringerung des Eckinterkolumniums. Die E. tritt am dor. Tempel als Folge des Triglyphenkonfliktes auf. Bei den anderen Säulenordnungen tritt manchmal eine E. (meist über zwei Interkolumnien) als opt. Korrektur auf. [Koepf / Binding 2016]
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Ecklageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_168e8c72

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Eckliseneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ab0714b

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Eckpavillonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4ab8eab6

Eckpavillon= Eckrisalit (Risalit) eines Barockschlosses mit eigenem Dach. [Koch 2009]
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Eckpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93b1df19

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Eckpfostenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67caf4a2

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Eckpodestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0781e025

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Eckquaderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0853357b

Ein Eckquader ist eine Quader mit zwei sichtbaren Flächen im Mauerverband [BHVA]
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Eckrisalitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d65cd91e

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Eckstichbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd91114d

Als Eckstichbalken zu Decken-, Dach- oder Wechselbalken schräg verlaufend. [Eißing et al. 2012]
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Eckständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0371ac91

Eckständer: stockhoher Ständer im Eckpunkt von Längs- und Querbund. (Eißing et al. 2012)
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Eckturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7fd37d1

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Eckverband (Holz)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1926adbc

Eckverband, im Holzbau für liegende Hölzer, Schwellen, Rähm usw. durch Schlitzung, Blattung, Kämmung Verbindung der an der Ecke im rechten Winkel hergestellten Verbindung. [Koepf / Binding 2016]
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Eckverband (Mauerwerk)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b95746dc

Eckverband, im Mauerwerk die wechselweise Einbindung der Mauersteine an der Gebäudeecke (Eckquader). [Koepf / Binding 2016]
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Eckverbindungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ba9fe7ea

Bilden zwei Hölzer eine Ecke aus, spricht man von einer Eckverbindung. Die Hölzer können in einer oder zwei horizontalen Ebenen aufeinandertreffen (bündig oder nicht bündig). Liegen die Hölzer auf zwei horizontalen Ebenen, ist die Verbindung einer Verkämmung vergleichbar. Eckverbindungen bilden keinen oder nur einen geringen Überstand aus. Sie sind nur dann form- und kraftschlüssig, wenn sie spezielle Verbindungsformen, z. B. das Hakeneckblatt, besitzen. Sie entsprechen Quer- und Überkreuzverbindungen, wenn eines oder beide Hölzer Vorholz aufweisen. Dies ist z. B. beim Schwellenschloss der Fall. (Eißing et al. 2012)
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Eckwarteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28582c02

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Eckzierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e3fd4b7f

Eckzier, Ecksporn, blatt-, knollen- oder spornähnl. Verzierung an den vier Zwickeln, die auf der quadrat. Fußplatte (Plinthe) einer Säule infolge der Kreisform der Basis entstehen. Das E. kommt in vielen Variationen hauptsächl. in der roman. und frühgot. Baukunst vor. An seine Stelle können bes. in der Romanik auch kleine Fabelwesen, z.T. mit Menschenköpfen, treten. [Koepf / Binding 2016]
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Ecküberblattungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4adca0cb

Verbindung von zwei im rechten Winkel zusammenstoßenden Balken mithilfe des Blatts. Die häufigsten Formen sind die gerade E., die E. mit schrägem Schnitt und die hakenförmige E. mit Schwalbenschwanz; die E. kann auch auf Gehrung geschnitten werden. [Koepf / Binding 2016]
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Edelkastanienholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f10a307c

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Edelmetallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4c1eecb

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Egalisierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3c16a5c3

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Ehesakrament (katholisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26eccc72

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Ehrenmalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c9176fd0

Denkmal oder Gedenkstein, auch architekton. Anlage zum Gedächtnis an die Gefallenen. [Koepf / Binding 2016]
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Ehrensäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_acae2ce7

Denkmal in Form einer Säule, schon im gr. Delphi und in spätröm. Zeit bekannt, in neuerer Zeit nachgeahmt. [Koepf / Binding 2016]
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Ehrentorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ee05367

Ein für kurze Zeit bei Festlichkeiten errichtetes Tor im Zuge der Feststraße, aus Holz mit Stoffen, Fahnen, Blumen und Emblemen geschmückt, im Unterschied zu den dauerhaft aus Stein errichteten Triumphbogen. [Koepf / Binding 2016]
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Eibenholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a369ce4

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Eichenholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3nop0e7k

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Eierstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_527ff9aa

Konvexe Zierleiste aus wechselnd senkrecht stehenden, eiförmigen und pfeilspitzartigen Gebilden, unten und auch oben von einer Perlschnur (Astragal) abgeschlossen, in der röm. Architektur und in der Renaissance bevorzugtes Schmuckglied (Kyma). [Koepf / Binding 2016]
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eiförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_edfe0693

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Eigenlast Bauteileni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e956df25

Die aus dem Gewicht des Gewölbes, des Daches und der Dachaufbauten resultierende Last. [Glossarium Artis]
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Eigenlast der Baustoffeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c67a8cc

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Eigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46fd832d

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eigenständigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab866d87

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Ein Engel und der Heilige Geist besucht Katharina im Gefängnis ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a17753ed

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Ein Engel überbringt Laurentius Palme und Kroneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3011cf50

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einarmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_29a0a111

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Einbandkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef753180

Einbandkreuz n: ein Kreuz auf einem Bucheinband, oft eine wertvolle Goldschmiedearbeit. [Glossarium Artis]
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Einbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e738017

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Einblattholzschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98ebb48d

Einblattholzschnitt nennt man einen Holzschnitt, der nicht als Buchillustration, sondern als ein vom Buch unabhängiges Erzeugnis der Druckgraphik verwendet wurde. Dabei können Einblattholzschnitte auch in Folgen auftreten, indem mehrere Einblattholzschnitte gleichen Formats (auch in gleicher Umrahmung) sich durch inhaltlichen Bezug als zu einer größeren Einheit zusammengehörig erweisen (Apostelfolgen, Planeten u. dgl.). Es ist jedoch festzuhalten, dass die Grenzen zwischen Einblattholzschnitten und Buchillustration fließend sind: so erschienen z. B. Dürers Apokalypse und Marienleben als Folgen von Einblattholzschnitten wie in Buchform mit Text. [RDK Labor]
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einbogigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0283578

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Einbohrbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_618ff024

Ausführung als zwei- oder mehrteiliges Band für die Beweglichkeit von Türen oder Fenstern. Wird zur Befestigung beidseitig eingebohrt, im Gegensatz zum Aufsatzband, das aufgeschraubt oder aufgenagelt wird. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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einfach gekehltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9bec80b

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einfache Anlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03116c9d

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einfacher Vorhangbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b66f7923

Spitzbogen mit konkaven Bogenschenkeln. [Glossarium Artis]
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einfacher Wolfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74269405

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Einfacher Überschlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c05dd4af

Der Flügel schlägt in den Einschlagfalz ein und schließt innen bündig mit dem Fensterrahmen ab. [Noky 1996]
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einfaches Gewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02834b10

Ein Gewölbe, dessen Wölblinie auf der stereometrischen Grundform des Zylinders beruht. [Glossarium Artis]
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einfaches Torni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9cd6d0dd

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Einfingerkreuzzeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e3598783

Einfingerkreuz, in frühchristlicher Zeit mit dem Zeigefinger gezeichnetes Kreuzzeichen. [Glossarium Artis]
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einflügligni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_110a1949

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Einfriedungsmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aecd6ab1

Mauer, die ein Gelände, z. B. einen Park oder einen Friedhof, umschließt. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Einfüllungstürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9490720a

Eine gestemmte Füllungstür in Rahmenbauweise mit nur einer Türfüllung, die historisch eine Seltenheit ist, was sich wahrscheinlich aus der Tatsache erklärt, dass derartige Konstruktionen ohne Mittelfries zu Problemen neigten. Es gab sie daher lediglich im Barock in Norddeutschland als Innentür. Danach verschwand sie wieder völlig und tauchte dann erst wieder in den 1920er, 1930er Jahren mit eingelegten Sperrholzplatten als Haustür und als Innentür auf. [Schrader / Voigt 2003]
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Eingangstürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ebf0eb2c

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eingebetteter Frontturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6df1391

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eingebrochenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2679281

gehört zu
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Eingebundener Dienstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9540be5f

Ein Dienst, der in den Pfeilerkern eingefügt ist. [Glossarium Artis]
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eingebundener Stielni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_715a9434

Im Gegensatz dazu [zum Mantelstiel] steht der eingebundene Stiel (nicht wandhoch) mit Nut, der in gleicher Stärke wie die Blockwand ausgebildet ist. An den Balkenköpfen sind Zapfen angeschnitten, die von der Nut des Stiels umfasst werden. [Eißing et al. 2012]
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eingebundener Ständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46eacad9

Im Gegensatz dazu [zum Mantelständer] steht der eingebundene Ständer (wandhoch) mit Nut, der in gleicher Stärke wie die Blockwand ausgebildet ist. An den Balkenköpfen sind Zapfen angeschnitten, die von der Nut des Ständers umfasst werden. [Eißing et al. 2012]
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eingeritze Fugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0fba563a

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eingeschossigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_997b9f43

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eingeschriebener Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c682310

Jeder Bogen, in dessen Leibung Zierformen bzw. Maßwerkelemente wie Blatt, Nase und Pass als schmückende Details hineinreichen, ohne jedoch die eigentliche Form der Bogenlinie (als Rundbogen, Segmentbogen, Spitzbogen etc.) zu bestimmen. Zu unterscheiden von Bogen, in deren Bogenlinien selbst Maßwerkformen nachgebildet werden, wie z. B. Kleeblattbogen und Vielpassbogen. [Glossarium Artis]
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eingezogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e004d89

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eingezogener Chorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_68a5989f

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eingezogener Strebepfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b7e4f65

Ein in seinem unteren Teil oder in voller Höhe in den Innenraum eingebundener Strebepfeiler, der Einsatzkapellen ausbilden kann. [Glossarium Artis]
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Einhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6f8a7a55

Bezeichnung für ein Bauernhaus, das alle seine Funktionen unter einem Dach vereinigt, im Gegensatz zum Gehöft, das Wohnhaus, Ställe und Scheuer unterscheidet. Das E. kommt bes. im alemann. und bayr. Gebiet vor (Schwarzwaldhaus, Barghus, Niedersachsenhaus). [Koepf / Binding 2016]
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Einheitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a8e379f

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Einhornni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_292d373d

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einhüftig erschlossenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_79485e17

Ein Gebäude mit Flur, an dem nur einseitig Räume liegen. [Koepf / Binding 2016]
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einhüftiger Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c965d43

Bogen, bei dem die Verbindungslinie zweier korrespondierender Kämpferpunkte nicht auf einer waagerechten Linie liegen. Er kommt häufig unter Treppenläufen vor und man spricht dann auch von einem Schwanenhals(bogen). Zu unterscheiden vom Halbbogen. [Glossarium Artis]
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Einhüftiger Korbbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e30eaf01

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Einkerkerung Johannes des Täufersni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e08bd94c

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Einkerkerung Laurentius\' nach dem Martyrium Sixtus\'ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc8bea2f

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Einkleidungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f816c0e

Einkleidung f; lat. susceptio habitus: Anlegen des Ordensgewandes zu Beginn des Noviziats. [Glossarium Artis]
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einlagige Brettertürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_68955ef5

Eine Brettertür mit verschiedenen Konstruktionsweisen der Breitenverbindung der Bretter. In ihrer einfachsten Ausführung besteht sie aus unverleimten, senkrechten Brettern, Leisten oder Bohlen, die in der Frühphase allein durch die geschmiedeten Langbänder oder durch zwei aufgenagelte Querleisten zusammengehalten wurde. Bereits früh entwickelte sich die eingeschobene, schwalbenschwanzförmige Gratleiste, die einen etwas größeren Arbeitsaufwand benötigte. Später waren die Bretter überlappt oder überfälzt, gespundet oder mit Nut und Feder befestigt. Weitere Verbesserungen waren seit 1900 verleimte Konstruktionen, bei denen das Arbeiten des Holzes in der Breite nicht mehr innerhalb jeder Bohle sichtbar war, sondern nur an den Außenkanten, was mit einem entsprechenden Falz aufgefangen werden konnte. Erst nach 1900 kam auch die diagonale Strebeleiste auf, die stets schräg von der Anschlagseite des unteren Bandes zu der vorderen oberen Türkante verläuft und in die Querleisten eingeklinkt wird. Dadurch müssen letztere nicht mehr eingegratet werden, sondern können nur noch aufgenagelt oder aufgeschraubt werden. Der Vorteil der einlagigen Brettertür liegt in der einfachen Herstellung, ihr Nachteil ist die geringe Maßhaltigkeit. [Schrader / Voigt 2003]
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Einlasspforteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d77103a

Die in einem großen Torflügel angebrachte kleine Tür für Fußgänger. [Koepf / Binding 2016]
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Einlegearbeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f54d07cc

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Einliegerwohnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43e8bbed

In Siedlungshäusern meist im Obergeschoss oder bei Hangbebauung im Untergeschoss angeordnete kleine, aber selbständige Wohnung, die vom Hauseigentümer an einen Einlieger vermietet wird. [Koepf / Binding 2016]
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einläufigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c80e64a1

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einläufige Treppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_566960ac

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Einlösungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8498ad44

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Einputzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_65c8a75b

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Einreiberni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d56109a3

Reiber mit einseitigem Riegel, der nur einen Flügel verschließt. Er ist i. d. R. am Fensterrahmen befestigt, kann aber auch am Fensterflügel befestigt sein, z. B. beim Lüftungsflügelfenster oder bei nach außen zu öffnenden Fenstern. [Noky 1996]
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Einreiber-Verschlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb5014f5

Bei einflügl. Fenstern bzw. mit festem Mittelpfosten Fensterverschluss aus einer Flacheisen-Zunge, die an einer waagerecht drehbaren Welle mit Drehknauf (Olive) befestigt ist und in ein am gegenüberliegenden Futterrahmen oder Fensterpfosten angebrachtes Schließblech eingreift. [Koepf / Binding 2016]
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Einritzenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cbf20dca

Vorbereitende Zeichentechnik, die ein spitzes Werkzeug (Nadel, Griffel) oder andere spitze Instrumente nutzt, um die Oberfläche von Putzmörtel einzuritzen. [EwaGlos]
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Einrüstenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2075a77b

Das Gerüst errichten. [Glossarium Artis]
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Einsatzkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b08d4f52

Einsatzkapellen, als Kapellen dienende, rechteckige oder trapezförmige Räume, die zwischen eingezogenen Strebepfeilern liegen und hauptsächl. in der Spätgotik vorkommen. [Koepf / Binding 2016]
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Einsatzzapfenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4dc6f580

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einschaliges Mauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_790c912f

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Einschenkliges Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a1d6816

Gewölbe, das nur einseitig vom Widerlager bis zum Scheitel aufgeführt ist, in der Regel eine Halbtonne. Es dient z.B. zur Überwölbung der Seitenschiffe mittelalterlicher Kirchen oder als Treppenunterwölbung. Zu unterscheiden vom Horngewölbe. [Glossarium Artis]
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einschiffigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ddbb7311

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Einschlagklobenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74e7a266

Winklig geschmiedetes Eisenteil, dessen Enden wie ein Schmiedenagel angespitzt bzw. als runder Dorn ausgearbeitet sind. Es wird in das Holz wie ein Nagel eingeschlagen. Die Lauffläche ist lediglich das Auflagerstück der Rolle auf dem Eisenteil, mitunter ist auch ein Sockel angeschmiedet. [Noky 1996]
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Einschubni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9811e60

Bretter oder Schwarten, die als Einschubdecke oder Fehlboden in die Balken einer Holzbalkendecke eingeschoben werden. [Koepf / Binding 2016]
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Einschubleisteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0bf9d6b0

An die Deckenbalken angenagelte Leisten als Auflager für die zwischen die Balken gelegten Bretter bzw. Schwarten (Holzbalkendecke). [Koepf / Binding 2016]
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einseitig bearbeitetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98b8e3fd

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Einspringendes Eckkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2f549b5

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Einsteckschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c9ebec30

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einstöckigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd93b08f

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einstöckiges Unterbaugerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58ac1247

Einstöckige Unterbaugerüste können eine, zwei oder mehrere Nutzungsebenen besitzen und werden entsprechend als eingeschossig, zweigeschossig oder mehrgeschossig bezeichnet. Bei mehrgeschossiger Unterteilung liegen die Deckenbalken (Geschossdeckenbalkenlagen) auf Geschossriegeln auf. Diese verlaufen bei einer Längsbalkenlage quer und bei einer Querbalkenlage längs zum First. Der zwischen den Bundständern parallel zu den Geschossbalken verlaufende Balken wird als Geschossdeckenriegel bezeichnet. infolge der durchlaufenden Bundständer ist bei den einstöckig mehrgeschossigen Unterbaugerüsten dieselbe Grundrissgliederung für alle Geschosse vorgegeben. Das einstöckig mehrgeschossige Unterbaugerüst kann entweder giebel- oder traufseitig oder an beiden Seiten geschosshohe Auskragungen durch vorkragende Decken- oder Stichbalken aufweisen. Dazu konnten entweder die Außenbünde des mehrgeschossigen Teilbereichs, an dem die Auskragung erfolgen sollte, stöckig mit Stockwänden abgebunden oder auf den auskragenden Decken- und Stichbalken unabhängig vorgesetzte Bünde abgezimmert sein. Eine Untergruppe der einstöckigen Unterbaugerüste sind Innengerüste, bei denen sich Unterbau und Dach räumlich nicht präzise differenzieren lassen. Die Bundständer des Innengerüstes nehmen dabei die gesamte Last des Dachwerks auf, so dass im Unterschied zu anderen Unterbaugerüsten die Außenwände entfernt werden könnten, ohne dass die Tragfähigkeit des Daches eingeschränkt würde. Obwohl der Unterbau in den Dachraum eingreift, sind Dachgerüst und Unterbaugerüst konstruktiv unabhängig abgezimmert und die Dachflächen sind so weit über die Dachbalken heruntergezogen, dass weitere Quer- und Längszonen mit eigenen Außenwänden gebildet werden konnten. (Eißing et al. 2012)
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Einturmfassadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7bee83eb

Ein zumeist quadrat., selten runder Turm axial vor dem Mittelschiff einer Basilika, Hallen- oder Saalkirche. Der Turm enthält den Eingang oder eine Eingangshalle im Erdgeschoss, häufig eine Empore oder Kapelle im Obergeschoss; ohne W.-Eingang kann er als W.-Chor dienen. Die frühesten E.n finden sich Ende des 11. Jhs., bes. bei den Pfarrkirchen der Gotik beliebt. [Koepf / Binding 2016]
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Einzelfundamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6bd9ff2a

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Einzelkelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b790e3c9

Einzelkelch m: ein Kelch, der nur von einem Gläubigen benützt wird. Er wird z . B. in prot. Gemeinden für das Abendmahl in Krankenhäusern verwendet. [Glossarium Artis]
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einzelstehendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c3924c0

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Einziehungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3060c2c8

Verengung des Querschnitts, bezogen auf die Längsachse. So kann z.B. der Chor einer Kirche gegenüber dem breiteren Langhaus >eingezogen< sein. [Koepf / Binding 2016]
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Einzug Christi in Jerusalemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_76ac3152

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einärmeliges Armreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78fbacc7

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Eisbrecherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d8cdbab

Keilförmiger Vorbau eines Brückenpfeilers, stromaufwärts gerichtet, als Schutz gegen Treibeis. [Koepf / Binding 2016]
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Eisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_pgd86deo

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Eisendachstuhlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01c9a748

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Eisenerzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9954788

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Eisenlegierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8432cdbb

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Eisenplatten auf Eisenbändergitterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b53ce5b

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Eisenplattentürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73e637f9

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Eisenplattenverkleidungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e116aeb

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Eisenreiche Patinani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_768dcd24

Natürliche, schwarze bis braune, dünne Schicht, angereichert an Eisen und Tonmineralen, die auf eisenhaltigen Sandsteinen vorgefunden werden kann. Diese Art von Patina wird allgemein im Freien angetroffen und entwickelt sich ziemlich gleichförmig auf der Steinoberfläche. [ICOMOS-ISCS]
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Eisensandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c141cb5e

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Eisenschmiedekunstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_552d3e37

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Eisentürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0eeb190b

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Eisenverhüttungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58631ebc

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Eisenverkleidungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bde1e4f7

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eisernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e0e4c92

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Eklektizismusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5772509

Historismus, hier besonders die Vermischung von Elementen verschiedener historischer Stile an einem einzigen Bauwerk. [Koch 2009]
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elektrische Registertrakturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f918a6da

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elektrische Spieltrakturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16862ddc

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elektro-pneumatische Registertrakturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d1ef65a

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elektro-pneumatische Spieltrakturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f33eda2a

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Elektroinstalationselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_82ef5809

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Element der technischen Gebäudeausstattung ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_hhiyofyt

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Elevationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_526de093

Erhebung f; Elevation f; auch Exhumierung f; lat elevatio: die Entnahme der sterblichen Überreste eines Heiligen aus seinem ursprünglichen Grab zur feierlichen Beisetzung am Ort der Verehrung. Die erste bekannte Erhebung erfolgte 386 durch Ambrosius in Mailand. Die Elevation wurde im Kalender als Fest begangen. [Glossarium Artis]
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Elfeckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93886ed3

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Elfenbeinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_597af9bd

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Elfenbeinarbeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c97065f7

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Elfenbeinschnitzereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69a82b43

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elfgeschossigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8e8e18a

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Elisabethni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Elisabeth besucht mit dem kleinen Johannes Maria und das Jesuskindni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1342d33b

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Ellipseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3aa17d75

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Ellipsenbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78638388

Bogen, dessen Krümmung einer Halbellipse folgt. Er entsteht z. B. als Diagonalbogen bei Kreuzgewölben über rechteckigem Grundriss. Man unterscheidet je nach Lage der großen Ellipsenachse den liegenden elliptischen Bogen und den stehenden elliptischen Bogen. [Glossarium Artis]
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Ellipsengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9bc154b8

Gewölbe über dem Grundriss einer Ellipse, hauptsächl. im böhm. und fränk. Barock vorkommend. [Koepf / Binding 2016]
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Ellipsenkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b411d29

Kuppel mit elliptischer Wölblinie. (Glossarium Artis)
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Emailarbeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98725a85

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Emanuel-Stilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28ae80a9

Portugiesisch-spätgotischer Stil zur Zeit von König Manuel I. d. Gr., 1495-1521, parallel zum spanischen Isabell-Stil. Üppige Wand-, Pfeiler-, Maßwerk- und Portaldekorationen, gewundene Pfeiler, reiche Gewölbebildungen, Inkrustationen. [Koch 2009]
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Emerentiani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec1d088d

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Emortualeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_288e0083

Emortuale n: Buch mit Lesestücken für die Andacht am Kranken- und Sterbebett. [Glossarium Artis]
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Empireni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_91d6c331

Empire (lat. imperium = Kaiserreich [Napoleons!]), Schlussphase des Klassizismus, verbreitet sich zwischen 1800 und 1830 von Paris aus über Europa. [Koch 2009]
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Emporeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d37353f8

Ein galerie- oder altanähnl. Einbau, der sich zu einem Innenraum öffnet, häufig über dem Seitenschiff (Emporenbasilika) oder über dem Chorumgang, über dem Umgang von Zentralbauten in Westwerken oder im W. des Mittelschiffs oder Saals (Nonnenempore, Orgelempore). Man unterscheidet nach der Konstruktion offene und gedeckte E.n. Erstere werden bei Saalkirchen bevorzugt; sie ruhen auf Stützen, zumeist aus Holz, oder sind freitragend der Wand angefügt. Die gedeckten E.n zumeist über Seitenschiffen haben Flachdecken oder Gewölbe und öffnen sich zum Kirchenraum in fensterartigen Mauerdurchbrüchen oder Bogenstellungen auf Säulen oder Pfeilern oder in großen, übergreifenden Bogen. Die geschlossenen E.n sind zum Hauptraum nur mit vergitterten oder verglasten Wänden geöffnet. Unechte E.n: Öffnung in den Dachboden über dem Seitenschiff; halbechte E.n: Öffnungen in ein Drempelgeschoss (Drempel); Scheine.n: emporenartige Arkadenöffnungen zum Seitenschiff, dessen Gewölbe über den Öffnungen liegt, es fehlt also der Boden. [Koepf / Binding 2016]
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Emporenarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8bc19a21

Bogenstellung im Obergeschoss einer Kirche, oft mit dahinterliegendem Gang. [Glossarium Artis]
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Emporenbasilikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8bd24913

Emporenbasilika, Basilika mit Emporen über den Seitenschiffen. Im frühchristl. Kirchenbau, bes. in Kleinasien und Nordafrika, sowie in der byzantin. Baukunst sind Emporen häufig, im Abendland zunächst selten. In Mittelfrankreich und Auvergne um 1000 tonnengewölbte E.en; England und Normandie haben in der 2. Hälfte des 11. Jhs. E.en mit offenem Dachwerk und kreuzgewölbten Emporen über den Seitenschiffen. Die konstruktive Bedeutung der Empore beim Gewölbebau als ein den Gewölbeschub entlastendes und stützendes Element veranlasste im 12. Jh. die got. Baukunst in Mittelfrankreich, diese über den Seitenschiffen anzuwenden. Mit der Ausbildung des got. Strebesystems endet die Empore, wird jedoch über den Einsatzkapellen beibehalten und in den Barock übernommen; sie gewinnt ganz bes. Bedeutung in den Predigtkirchen und dem Kirchenbau des Protestantismus. [Koepf / Binding 2016]
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Emporenhalleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59ee5f68

Emporenhalle, Hallenkirche mit Emporen, vornehml. über Einsatzkapellen spätgot. Hallenkirchen. [Koepf / Binding 2016]
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Emporenraumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4d51c0a

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Emporenumgangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7d6262f

Emporen, die über den Seitenschiffen, im Querhaus und Chor auf einheitl. Höhe und untereinander verbunden herumgeführt sind. [Koepf / Binding 2016]
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Enceinteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70a11673

(frz.), Umwallungslinie einer Befestigung, unterschieden in Kern- und Hauptumwallung. Die Hauptumwallung ist die für die Verteidigung wichtigste E., sie ist beim bastionären System der Wall mit den Bastionen, bei Gürtelfestungen die Kette der detachierten Forts (detachierte Werke; Fort). Kernumwallung ist hingegen der Wall, der nach dem Verlust der Hauptumwallung noch verteidigungsfähig bleibt. E. B. / M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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endgezahntes Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_303b2d58

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Endquaderkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_295dfd89

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Endrautenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_502591fa

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Endwürfelkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_686af2d9

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Enfiladeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a733a95

(frz., ›Aufreihung‹), Zimmerflucht, deren Türen in einer Achse liegen und – geöffnet – eine Durchsicht durch alle Räume erlaubt. Aus der mehr zufällig oder durch Äußerlichkeiten bestimmten Raumfolge im Burgenbau entwickelte sich im französischen Schlossbau der Renaissance die Raumreihe. In einem nur einräumigen Flügel wurden mehrere Räume hintereinandergelegt. Sie hatten im Normalfall dieselbe Decken- und Fußbodenhöhe. Die Türen zwischen den Räumen lagen nicht in einer Achse, sondern abwechselnd rechts und links der an den Trennwänden stehenden Kamine. Daraus entwickelte sich um 1650 die E., bei der die Türen alle in einer zum Innenhof liegenden Achse gereiht sind, so dass man einen Durchblick durch alle Zimmer hat, im Idealfall durch einen ganzen Flügel mit abschließenden Fenstern in der Achse, die den Blick ins Unendliche zulassen. Die E. ist ein typisches Merkmal des Schlossbaus seit der Mitte des 17. Jh.s und findet bis ins 20. Jh. (Reichskanzlei/Berlin) Anwendung. Sie zeigt, wie sehr diese Schlösser auf Repräsentation angelegt sind. Die E. ermöglicht bei geöffneten Türen die visuelle Erfahrung der Raumfolge, ohne die Zimmer betreten zu müssen ( Zeremoniell). Die E. kann nicht im Verweilen, sondern nur im Durchschreiten erlebt werden. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Engelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_qk3xocyf

Engel (griech. ángelos = Bote), im biblischen Sinn geschlechtslose reine Geister, Vermittler zwischen Gott und den Menschen, seit dem Frühchristentum meist als Jünglinge, geflügelt und mit Heiligenschein dargestellt; in der italienischen Renaissance auch als Mädchenengel. Aufsteigende Rangfolge der 9 Engelchöre nach Dionysius Areopagita, 1. Jh., in der Fassung des 6. Jhs. (deutsch, griech., lat.): III. Hierarchie: 1. Engel, Angeloi, Angeli; 2. Erzengel, Archangeloi, Archangeli; 3. Fürstentümer oder Urbeginne, Archai, Principatus; II. Hierarchie: 4. Mächte, Exousiai, Virtutes; 5. Kräfte, Dynameis, Potestates; 6. Herrschaften, Kyriothetes, Dominationes; I. Hierarchie: 7. Throne, Thronoi, Throni; 8. Cherubim (hebr., Einz. Cherub); 9. Seraphim (hebr., Einz. Seraph). Besondere Bedeutung und entsprechende Kennzeichen erhielten: 1. die 4 Erzengel: Gabriel (Bauplastik: » Verkündigung« nach Lukas I,19 und 26-38); Michael (Daniel 12,1); Raphael (Tobias 5,18); Uriel oder Ariel (nach dem Midrasch); 2. die Schutzengel (Matthäus 18,10); 3. die Cherubim (Einz. Cherub), menschliche Grundgestalten mit 4 augenbesäten Flügeln (seit 8. Jh. 6 Flügel) und 4 Köpfen (griech. Tetramorph = viergestaltig, nach der Vision des Ezechiel 1,5-14) der vollkommensten Geschöpfe: Adler, Löwe, Stier, Mensch. Seit 8. Jh. Vorbild der Symbole der Evangelisten. In der Kunst meist nur mit menschlichem Gesicht dargestellt. Symbolfarbe: rot; 4. die Seraphim (Einz. Seraph, hebr. leuchtende Schlange), nach Jesaias 6,2 und 6,6 Engel am Throne Gottes, die Angesicht und Füße mit je 2 Flügeln bedecken und mit 2 weiteren Flügeln fliegen. Symbole der Schnelligkeit, mit der Gottes Wille vollzogen werden soll. Symbolfarbe: blau; 5. Putten. [Koch 2009]
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Engel (Heiliigenattribut)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ce8dc0d

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Engel der I. Hierarchieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_63c4e0f5

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Engel der II. Hierarchieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5f17fcc

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Engel der III. Hierarchieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_017eb900

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Engel des ersten Choresni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e5a3a2a

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Engel tragen Katharinas Leichnam zum Sinai und betten ihn dort ins Grabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_461322aa

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Engel tragen Katharinas Seele in den Himmelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cda56a4f

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Engelsleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_387e7770

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Englische Gotikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48bd06fb

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englische Stickerei mit Metallplättchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_006a8191

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Englischer Gartenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7567a8d

Auch Landschaftsgarten genannt; ein künstl. angelegter, aber der Natur weitgehend nachgebildeter Park, der unter dem Einfluss der Romantik im 18. Jh. in England entstand und 1790-1815 in Europa beliebt war. Hauptelemente der Anlage waren außer Nutzung natürl. Geländegegebenheiten geschlungene Wege und natürl. und künstl. Ruinen, Tempel, Pavillons, Plastiken, auch mit landwirtschaftl. genutzten Flächen und Bauten. [Koepf / Binding 2016]
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Englischer Verbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9264e5e6

Mauerwerk, bei dem auf eine Binderschicht mehrere Läuferschichten folgen. [Koepf / Binding 2016]
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Englisches Schieferdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8eb08c77

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Enimni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f758ca0

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Enkaustikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48a16263

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Entasis ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ab923be

Eine leichte Verdickung des Schaftes, die bei der griechischen Säule am stärksten etwas unterhalb der Mitte liegt. [Glossarium Artis]
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entfestigtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f91fb37a

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Enthauptung der hl. Katharinani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db2d7f59

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Enthauptung des Porphyrius und seiner Soldatenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bbd68ccb

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Enthauptung Faustinas ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_319a71b1

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Enthauptung Johannes des Täufers im Kerkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44661cd2

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Entlastungsbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32a962f6

Im Mauerwerk über Wandöffnungen liegender Bogen, der einen Fenster- oder Türsturz oder auch einen anderen Bogen überspannt und die auf ihm liegende Last abfängt. [Glossarium Artis]
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Entlastungsgewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bc7b15b0

Gewölbe, das ein anderes Gewölbe in seiner Tragfunktion unterstützt und ihm also Lasten abnimmt. [Glossarium Artis]
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Entrelacni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8985a1e6

Entrelacs (frz.), Ornamentformen, denen ein fortlaufendes Bandgeflecht oder Geschlinge zugrunde liegt: reine Bandornamente wie Flechtband, Mäander oder Beschlagwerk mit den daraus abgeleiteten Formen und alle vegetabilen, fortlaufenden Ornamentfriese, die von fortlaufenden Bändern oder bandartigen Gebilden durchzogen sind. [Koepf / Binding 2016]
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Entwurfsplanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89efff88

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Entwässerungselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b99ef53b

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Enveloppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_152d1380

(frz.), Gesamtheit aller Außen- und Vorwerke, die als zweite Umwallung ( Enceinte) eine Festung umgeben.M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Epiphanieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c72ed879

Epiphanie f, Erscheinungsfest n, auch Dreikönigsfest n, Theophanie f: Feier der Erscheinung des Herrn; begangen am 6. Januar oder am Sonntag nach dem 1. Januar. [Glossarium Artis]
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Epiphaniekreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cac4dea6

Epiphaniekreuz n: ein Kreuz, das mit den Buchstaben Alpha und Omega verbunden ist. [Glossarium Artis]
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Episcopal Church of Scotlandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fbee152a

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Episkopalstolani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5cc62f1

Episkopalstola f: vom Bischof getragene Stola; sie fällt vom Nacken gerade herab. [Glossarium Artis]
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Epistelamboni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d9b8da3d

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Epistellesungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ebe636d

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Epistelpultni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_96bf1bc0

Epistelpult (lat. epistula: Brief, Zuschrift), das auf dem oberen Brüstungsrand des Ambo oder Lettner aufsitzende Lesepult aus Stein, Holz oder Messing zum Verlesen der Epistel, seit der Gotik auch als Stehpult auf der Epistelseite. [Koepf / Binding 2016]
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Epistolarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bfcb1197

Epistolar n, auch Epistelbuch n, Epistolarium n, veraltet Apostolus m, epistolarum liber, epistolare: Buch mit den Epistellesungen in der Ordnung des Kirchenjahres. [Glossarium Artis]
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Epitaphni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bab2b0f0

Epitaph (gr.), Gedächtnisinschrift mit Namen und Todesdatum als Gedächtnismal, das nicht an der Begräbnisstätte des Toten, sondern in oder an einer Kirche aufgehängt oder aufgestellt ist und sich dadurch vom Grabmal unterscheidet. Beginnend im 14. Jh. und bis zum Barock unterschiedl., z.T. reiche formale Gestaltung: Wand- und Tafelbilder, Bronzereliefs, Messingplatten, freistehende Figurengruppen, auch Glasgemälde und Wandteppiche, bis zum Wappen-E. des 18. Jhs. [Koepf / Binding 2016]
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Erasmusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc3cfa60

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Eratoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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erbaut nach 1945ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erbauungsbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_abf8ae8c

Erbauungsbuch n: der religiösen Andacht und Meditation dienende, häufig bebilderte Schrift. [Glossarium Artis]
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Erbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_510e7fd8

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Erbschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erdbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9db4a109

Bei nicht ausreichend tragendem Baugrund zur gegenseitigen Versteifung der Gründungspfeiler zwischen ihren Fußpunkten gespannter, umgekehrter, d. h. mit dem Scheitel nach unten gerichteter Bogen; meist ein Segmentbogen. Sein Rücken muss hintermauert werden, um die Konstruktion zu stabilisieren. [Glossarium Artis]
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Erdeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6237bf45

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Erdfarbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erdgeschossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_581fa996

Erdgeschoss, Parterre, das erste Geschoss eines Gebäudes, dessen Fußboden nicht unter dem Straßenniveau liegt. [Koepf / Binding 2016]
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Erdreichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erdrosselung der Beatrixni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erdwallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f61174a

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Erdwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8faadf9c

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Eremitageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_776742bd

Eremitage (frz. Einsiedelei), Garten- oder Lustschloss in ländl. Abgeschiedenheit für zurückgezogenes Leben in Einsamkeit und Naturverbundenheit, häufig mit Stroh gedeckt, auch in Felsen gearbeitet, seit Mitte des 18. Jhs. im Barock verbreitet, bes. im Englischen Garten. [Koepf / Binding 2016]
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Eremitenordenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f1160156

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Erfassungszeitpunktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c93b850

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Ergreifung Sebastians durch Soldatenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e121937

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ergänztni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Ergänzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Ergänzung aus Steinersatzmasseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd0f1e26

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erhaltenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erhaltungszustandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ad5a707

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Erkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70f41797

(mlat. arcore aus lat. arcus ›Bogen‹, mhd. ärkêr, erkaere), ein auf steinernen Konsolen oder Kraghölzern aufsitzender, geschlossener runder, polygonaler oder meist rechteckiger Vorbau. Vermutlich anfangs primär aus Verteidigungsgründen an Burgen angebracht (Ausguck, Streichwehr), fand der E. anscheinend schon im 12./13. Jh. Verwendung an repräsentativen Bauten von Burgen (Kaiserslautern RP: »Kaiserpfalz«; Nürburg RP: »Palas«), im Spätmittelalter dann auch als Kapellen-E. (Burg Eltz RP), in der Frühen Neuzeit öfter als Boden- bzw. Stand-E. (»Auslucht«, häufig im nördl. Deutschland). Als Streichwehren entstanden E. noch im 17. Jh. (Burg Pfalzgrafenstein bei Kaub RP). Sonderformen sind Abort-E., Wehr-E. und so genannte Guss-E. und Scharwachttürmchen (so genannte Pfefferbüchsen) auf Bastionsspitzen. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Erkerturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce3a167b

Erker, der turmartig in die Dachzone eines Gebäudes hochgeführt ist und einen eigenen Dachhelm hat. [Koepf / Binding 2016]
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ERLGni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d3612ce

Luftvolumenstrom des Einzelraum-Lüftungsgerätes des Raumes bei Nennlüftung. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Ermordung des Zachariasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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erneuertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erntedankfestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e49118a1

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Eroberungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_736d7a3d

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Erosionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_85c6b98d

Verlust von Originaloberfläche, der zu einer Glättung der Oberflächenmorphologie führt. [ICOMOS-ISCS]
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Eroteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ddc75860

Kinder mit Flügeln als kleine Erosgestalten. Im Hellenismus als Zugabe zu Plastiken beliebt, auch in Wandmalereien (Pompeji). Nach ihrem Vorbild entstanden die got. Kinderengel und die Putten in Renaissance und Barock. [Koch 2009]
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Errichtungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erschaffung Adamsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erschließungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erschließungselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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erschlossenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_71eba685

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Ersehenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57406078

Damit die Fläche [bei der Werksteinbearbeitung] nicht windschief wird, ist der dritte Schlag mit dem Ersten exakt in Flucht zu bringen. Dieses sogenannte »Ersehen« des Schlags erfolgt durch das Auflegen eines Richtscheites auf den bereits erstellten ersten Schlag. Mit einem zweiten Richtscheit oder großen Winkel wird die gegenüberliegende Seite angerissen.Beim Anreißen wird das Richtscheit am gezogenen Schlag gutgehalten und durch Anpeilen über die ganze Längemit dem gegenüberliegenden Richtscheit parallel zur Deckung gebracht. [Voelkle 2016]
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erste Tonsurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7633ccf

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Erster Brief des Apostels Johannesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5b70a18

Epistola Beati Joannis Apostoli prima, I Joan., der erste Brief des Johannes (Johannesbrief). [Glossarium Artis]
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Erster Brief des Apostels Paulus an die Korintherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17223bb9

Epistola Beati Pauli ad Corinthios prima, I Cor., der erste Brief des Paulus an die Korinther (Korintherbrief). [Glossarium Artis]
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Erster Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_978c4ae2

Epistola Beati Pauli ad Thessalonicenses prima, I Thess., der erste Brief des Paulus an die Thessalonicher (Thessalonicherbrief). [Glossarium Artis]
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Erster Brief des Apostels Paulus an Timotheusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74f61e86

Epistola Beati Pauli ad Timotheum prima, I Tim., der erste Brief des Paulus an Timotheus (Timotheusbrief). [Glossarium Artis]
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Erster Brief des Apostels Petrusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_222f087c

Epistola Beati Petri prima, I Petr., der erste Brief des Petrus. [Glossarium Artis]
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Ersterwähnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ee6ead0e

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Erstes Buch der Chronik ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9879e305

I Paralipomenon, I Par., erstes Buch der Chronik. [Glossarium Artis]
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Erstes Buch der Königeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8f6e7a57

III Regum, III Reg., erstes Buch der Könige. [Glossarium Artis]
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Erstes Buch der Makkabäerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7bdd8c03

I Machabaeorum, Mach. I, erstes Buch Makkabäer [Glossarium Artis]
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Erstes Buch Samuel ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75ee9e1f

I (Il) Regum (I Samuelis), I Reg., erstes Buch Samuel. [Glossarium Artis]
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ertüchtigtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75f90e6b

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Ertüchtigungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75614c80

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Erweckung eines ertrunkenen Jünglingsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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erweitertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erwähnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erzabtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02f9a560

Erzabt m: Titel des Vorstehers eines bedeutenden Klosters oder Klosterverbandes, z. B. des Abtes von Cluny. [Glossarium Artis]
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Erzbischofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03b52f24

Erzbischof m; lat. archiepiscopus: Vorsteher einer Kirchenprovinz, Bischof eines Erzbistums. Seine Rangfarbe ist Violett. [Glossarium Artis]
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Erzbistumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erzdiözese (geographischer Ort)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe79bf43

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Erzdiözese Bambergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Erzdiözese Krakauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0c8dc2f

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Erzdiözese Paderbornni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8866dad2

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Erzengelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0dce82ee

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Eschenholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Eselsfestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2f8d3f2

Eselsfest n, festum asinorum: an einigen Orten übliches geistliches Spiel, bei dem dramatisch die Weissagung Balaams bzw. die Flucht nach Ägypten dargestellt und ein Esel mitgeführt wurde. [Glossarium Artis]
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Eselswegni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_253d228f

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Eskarpeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_71de5191

(frz. escarpe), innere Grabenböschung mit (Futter-)Mauer, Oberwall und Brustwehr (Gegenteil: Kontereskarpe). Während sie anfangs die Glacisschüttung (Glacis) überragte, versuchte man vereinzelt schon seit dem 16. Jh., eine Deckung der E. gegen direkten feindlichen Beschuss durch eine entsprechend hohe Glacisschüttung zu erreichen. Im frühneuzeitlichen Festungsbau gab es öfter E.n-Galerien hinter der Futtermauer zur Grabenverteidigung, aber auch als Kommunikationswege. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Espagnoletteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28020056

Espagnolette-Verschluss, Drehstangen-Verschluss für Fenster, besteht aus einer senkrechten, drehbaren Stange, die mit Hülsen auf der inneren Schlagleiste befestigt ist; die Drehstange ist in der Mitte mit einem Ruder verbunden, das in geschlossenem Zustand in einen auf dem Rahmholz des zweiten Fensterflügels befindlichen Schließhaken greift; die Enden der Stange sind hakenförmig ausgeschmiedet und legen sich beim Schließen hinter den Dorn. [Koepf / Binding 2016]
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Esplanadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f25c131

(span. esplanada von esplanar ›ebnen‹), Vorplatz oder freier Raum vor Gebäuden. Bei Festungen der freie Raum zwischen Stadt und Zitadelle. Dieser sollte im späten 19. Jh. im Idealfall 450–600 m breit sein, um Angreifern, die die Stadt bereits besetzt hatten, beim Angriff auf die Zitadelle keinen Schutz durch Gebäude zu bieten und diese so aus der Zitadelle unter Feuer nehmen zu können. Die Bezeichnung E. wurde mancherorts auf Plätze oder Promenaden verwandt, die zuvor als E. gedient hatten. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Esseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fb5d37eb

Herd- und Rauchabzug, später freistehender Rauchabzug großer Feuerungsanlagen. [Koepf / Binding 2016]
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Essigschwammni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cee75313

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Estradeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_982dce28

(frz.), Erhöhung des Bodens um eine oder mehrere Stufen im Rauminnern, z.B. vor einem Thron (Kathedra), Altar, Grabmal, im Erker usw. [Koch 2009]
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Estrichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59bca020

Estrich (gr. -mittellat. astricus: Pflaster), fugenloser Fußboden aus weich aufgetragenem Lehm, Asphalt oder Mörtel. Dieser besteht aus verschiedenen Zuschlagstoffen und Zement, Gips, Kalk oder anderen Bindemitteln (Steinholz, Terrazzo, Zemente, Gipse). [Koepf / Binding 2016]
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Estrichlegerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a13833db

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Etage (Fenster)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7fb230a7

Bezeichnung für ein Paar Fensterflügel mit den dazugehörenden Teilen des Fensterrahmens, wenn das Fenster mehrere Flügelpaare übereinander aufweist. [Noky 1996]
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Etikettetuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02a23ef2

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Etikettierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ae4139b

Etikettierung f: die Beschriftung von Reliquien, um ihre Identität zu sichern. In früherer Zeit befestigte man Gold-, Silber- oder BleipIättchen mit einer getriebenen oder gravierten Inschrift an der Reliquie. Im späten Mittelalter verwendete man Reliquienzettel, die meist mit Faden um das Partikel gewickelt wurden. [Glossarium Artis]
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Ettringer Tuffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1989d94

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Eucharistieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ff3de4b

Eucharistie f; Heiliges Abendmahl n; Heilige Kommunion f; auch Heiligstes Sakrament n; Allerheiligstes n; Altarsakrament n; Meßopfer n; ostk. Göttliche Eucharistie, Heilige Eucharistie auch Herrenmahl n; Mystisches Mahl n; Unblutiges Opfer n; gr. eucharistia ; metalepsis; lat. sanctissimum sacramentum; sacramentum corporis et sanguinis Christi; russ. evcharistija: die in der Messe vom Priester durch die Konsekration vollzogene Vergegenwärtigung von Leib und Blut Jesu in den beiden Gestalten Brot und Wein, Erneuerung des letzten Abendmahles Christi mit seinen Jüngern und Gedächtnis an seinen Opfertod; das wichtigste der Sakramente. Das von Christus gestiftete Mahl wird von der Kirche unter Danksagung wiederholt und mit einem Wortgottesdienst verbunden (Messe). Kernstück der Feier ist das Hochgebet (mit Anamnese-Gedächtnis, Epiklese-Anrufung des Hl. Geistes zur Verwandlung der Gaben), das Brechen des Brotes und der gemeinsame Genuß der Gaben. Eucharistie bezeichnet auch die aufbewahrten Gestalten von Brot und Wein a l s Gegenstand der Anbetung in ihrer durch die Weihe vollzogenen Wesensverwandlung (Transsubstantiation f). [Glossarium Artis]
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Eucharistiefeierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e30f557

Messe f; Eucharistie f; lat. missa: das zusammen mit einem Wortgottesdienst von der Kirche begangene Mahl zum Gedächtnis des Opfers Christi; die wichtigste Gottesdienstform der christlichen Gemeinde. [Glossarium Artis]
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eucharistische Monstranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40d7ba03

Monstranz f ; eucharistische seit 16. Jh. Ostensorium n (lat.); präzis. Sakramentsmonstranz f; gr. hierotheca; lat. monstrantia; custodia; tabernacuIum: ein vorwiegend aus Edelmetall gefertigtes, auf einem Schaft mit breitem Fuß montiertes Schaugefäß mit einem verschIießbaren Gehäuse, in dem eine konsekrierte Hostie zur Anbetung ausgesetzt oder bei Prozessionen mitgeführt wird. Die Monstranz ist das jüngste der vasa sacra und zeigt eine große Formenvielfalt. Es gibt pyxiden-, turm- und retabelförmige Monstranzen mit runden oder zyIinderförmigen Schaugehäusen aus Glas oder Kristall. [Glossarium Artis]
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Eucharistische Taubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c01558f6

Eucharistische Taube f; auch Hostientaube f; gr. peristera; lat. columba eucharistica: ein meist aus Edelmetall gefertigter Hostienbehälter in Gestalt einer Taube, in deren Rücken, unter einem Deckel verborgen, die Hostien aufbewahrt wurden. Das Gefäß stand meist auf einem tellerartigen Untersatz und wurde oft als Hängepyxis verwendet. [Glossarium Artis]
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eucharistische Zangeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9afb0f1

Zange f, eucharistische; lat. forcipes; furcheta; tenacula: eine silberne oder goldene Zange, mit der früher die Hostien an die Gläubigen ausgeteilt wurden, besonders an Kranke. [Glossarium Artis]
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Eustachiusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_00662910

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Euterpeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4669fb81

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Euthynterieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d92cdbfe

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Evani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74466aef

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Evangeliarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a942c036

Evangeliar n, auch Evangelienbuch n, evangeliarium, textus evangelii: Buch mit dem ungekürzten Text der vier Evangelien, wobei die für den Gottesdienst bestimmten Textstellen durch Rubrizierung hervorgehoben sind; im Mittelalter oft mit einem reich geschmückten Einband versehen. [Glossarium Artis]
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Evangelienkonkordanzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26cee387

Evanqelienkonkordanz f: Verzeichnis der Parallelstellen der vier Evangelien. [Glossarium Artis]
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evangelisch-protestantischer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74aca5f0

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Evangelistni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ciswiq6l

Die Verfasser der 4 Evangelien des Neuen Testaments: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes, von denen Matthäus und Johannes auch Apostel waren. Seit dem 4. Jh. werden sie durch ihre geflügelten Symbole: Mensch ( = Matthäus), Löwe ( = Markus), Stier (= Lukas), Adler (= Johannes) dargestellt, oder diese Kennzeichen werden den figürlichen Darstellungen der Evangelisten als Attribute beigegeben (nach Ezechiel 1,5-14). Bis zum 13. Jh. auch in einer einzigen Gestalt, dem Tetramorph (griech. Viergestalt), zusammengefasst. [Koch 2009]
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Evangelistarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_41afdaaf

Evangelistar n, evangelistarium: Buch mit den Evangelienlesungen in der Ordnung des Kirchenjahres. [Glossarium Artis]
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Evangeliumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ccbb77eb

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Evangelium nach Johannesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9a2208f8

Evangelium secundum Joannem, Joan., das Evangelium nach Johannes. [Glossarium Artis]
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Evangelium nach Lukasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d703c3d6

Evangelium secundum Lucam, Luc., das Evangelium nach Lukas. [Glossarium Artis]
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Evangelium nach Markusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e6a5a98

Evangelium secundum Marcum, Marc., das Evangelium nach Markus. [Glossarium Artis]
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Evangelium nach Matthäus ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7f3d6fb

Evangelium secundum Matthaeum, Matth., das Evangelium nach. [Glossarium Artis]
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Ewiges Lichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7df544d2

Ewiges Licht n; auch Ewige Lampe f ; Chorlampe f; Ewiglichtlampe f; lat. lucerna aeterna: eine an drei Ketten hängende, mit Olivenöl gespeiste Lampe, die ständig vor dem Tabernakel brennen muss, in dem das Sakrament aufbewahrt wird und die nur an den drei letzten Tagen der Karwoche gelöscht wird. Das Ewige Licht gilt als Symbol der Gegenwart Christi als Licht der Welt (Joh 8, 12 ). Die Verwendung eines anderen vegetabilischen Öls bedarf der bischöflichen Genehmigung, die Benützung von Glühlicht bedarf der Erlaubnis durch den Heiligen Stuhl. [Glossarium Artis]
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Exedra (Raum)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae5e6a76

Exedra (gr. abgelegener Sitz), urspr. eine halbrunde oder rechteckige Nische mit erhöhten Sitzplätzen in antiken Wohnhäusern, Säulengängen und an öffentl. Plätzen- [Koepf / Binding 2016]
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Exekrationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2086ba0a

Ex(s)ekration (der Paramente); auch Entweihung f; Weiheverlust m; lat. exsecratio: Außerkraftsetzen einer früher verliehenen Weihe. So verlieren z. B. Paramente ihren sakralen Charakter, wenn die ursprüngliche Form, in der sie geweiht worden waren, stark verändert wurde oder wenn das Material, aus dem sie gefertigt sind, großenteils erneuert worden ist. [Glossarium Artis]
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Exequieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0cf4a72e

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Exodusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7bdc9485

Exodus, Ex., zweites Buch Mose. [Glossarium Artis]
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Exorcismorum liberni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2fb2746

Exorcismorum liber m: Buch mit den Formeln und Gebeten für die Austreibung der bösen Geister. [Glossarium Artis]
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Exorzismusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f67cf2ce

Exorzismus m; Beschwörung f: die Austreibung von Dämonen und bösen Geistern durch Gebet und liturgische Gesten, durch Anrufung des Hl. Geistes. [Glossarium Artis]
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Exorzistni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_488e4532

Exorzist m; lat. exorcista: Kleriker, der die Exorzismen vornimmt, die feierliche Beschwörung der bösen Geister im Gebet. [Glossarium Artis]
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Expansionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a3329372

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experimentelle Archäologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9346d8f

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Expositionsleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_280c2c24

Expositionsleuchter m: der Leuchter für die Kerze, die bei der feierlichen Aussetzung des AllerheiIigsten brennt. Heute sind im allgemeinen zwei Leuchter üblich, es können aber auch sechs oder mehr Kerzen brennen. [Glossarium Artis]
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externni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3c6b46d

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Exultetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9359d9e7

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Exultetrolleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c50071e4

Exsultetrolle f, auch Exsultetrotel m, rotulus: mit Miniaturen reich verzierte Pergamentrolle mit dem Text des Exsultet (Lobpreis auf Ostern); die Illustrationen standen für den lesenden Geistlichen verkehrt herum, konnten aber von den Gläubigen richtig betrachtet werden, wenn die Rolle über den Ambo herabhing. [Glossarium Artis]
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Ezechielni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3595a5ed

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Fabianusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58ee104c

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Fabrikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_84d5bc96

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Fabrikanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9d907f9

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Facetteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_840a87dd

Abgeschrägter, rautenförmiger Rand eines rustizierten Steins. [Koepf / Binding 2016]
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facettiertes Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de00e802

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Fachbereichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b3227f0

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Fachdisziplinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b564a427

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Fachwerkbinderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20b52c97

Dachkonstruktion oder -binder aus stabförmigen Elementen, die vom Holzbau auf Eisen und Stahl übertragen wurden, als ebenes oder räuml. Fachwerk konstruiert und nicht ausgefacht. [Koepf / Binding 2016]
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Fachwerkbrückeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_344b27c4

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Fachwerkgebäudeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4edb279

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Fachwerkwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6a04caa

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Fachwerkwandelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_174d6ba6

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Fachwissenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_509bbc31

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Fackelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0f98ecc

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Fadenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2dd513c1

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Fahnenrätscheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5427baa5

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Falchionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d8ce0cf2

Falchion (engl. Pallasch), ein vierblättriges Gebilde, bei dem einem Pass ein kielbogiges Blatt gegenüber steht, während die beiden seitl. Blätter gespitzt langgezogen und immer gekrümmt sind. Bes. im engl. Curvilinear-Maßwerk 1. Hälfte des 14. Jhs. vorkommend. [Koepf / Binding 2016]
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Faldani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cbb3cb52

Falda f: aus weißer Seide gefertigter langer Rock mit Schleppe; früher vom Papst bei feierlichen Anlässen über dem Talar getragen. [Glossarium Artis]
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fallendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95b0ea64

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fallender Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_65bdef0d

Beim fallenden Bogen liegt die Projektion des Scheitelpunktes vor der Kämpferlinie. [Glossarium Artis]
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Fallendes Karniesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d8dc5711

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Fallgatterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9d3b3f4

Fallgatter, Fallgitter, starkes Holzgatter aus unten zugespitzten, eisenbeschlagenen Pfählen und Querbalken, zum Sperren von Burg-, Stadt- oder Festungstoren. Das F. ist über dem Tor an Ketten aufgehängt und seitl. in Mauerschlitzen geführt und konnte bei Belagerungen mit einer Winde rasch heruntergelassen werden. [Koepf / Binding 2016]
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Falltürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c731ac4

Eine waagrecht liegende, beim Schließen in den Fußboden einfallende Tür, bes. für Keller- und Bodentreppen. [Koepf / Binding 2016]
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Faltdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b307ab25

Faltdach, Turmdach mit gefalteter Oberfläche. [Koepf / Binding 2016]
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Faltenkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6778cb83

Faltenkapitell, Sonderform eines Kapitells mit abwechselnd nach oben bzw. unten gerichteten, gefalteten Teilen, bes. bei anglo-normann. Bauten der Romanik. [Koepf / Binding 2016]
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Faltkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e56cc728

Faltkuppel, eine Kuppelform mit nach außen konvex vorspringender, \'gefalteter\' Oberfläche, in der armen. und islam. Baukunst. [Koepf / Binding 2016]
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Faltwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a3a4ee8f

Faltwand, eine aus einzelnen Elementen bestehende, zusammenklappbare Zwischenwand, die zur Verbindung zweier Räume geöffnet werden kann. [Koepf / Binding 2016]
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Faltwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d27771ee

1. Flächenfüllung aus senkrechten, enganliegenden Falten, in Holz geschnitzt (an gotischen Möbeln und Paneelen); 2. Steindraperie als Sockel-Dekoration. Spätgotik und Renaissance. [Koch 2009]
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Faltwerk (Tragwerk)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e6b3a07

Räuml. Tragwerk aus Stahlbeton, Spannbeton oder Stahlblech, das aus starren, ebenen Einzelplatten zusammengesetzt ist, bes. für weit gespannte Hallendächer verwendet. [Koepf / Binding 2016]
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Falzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8ea47ea

Rechtwinkeliger Bruch einer Holzkante, meist zur Aufnahme eines entsprechend geformten Gegenstücks. Besondere Falzformen sind Quetschfalz, Klemmfalz, Kneiffalz oder Wolfsrachen, bei den kein rechter Winkel zugrunde liegt, sondern geschwungene Formen. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Falzhobelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f5a57e5

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Falzwangeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e897c345

Verbleibendes, den Falz in der Tiefe begrenzendes Holz. [Noky 1996]
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Falzziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cefeaca5

Mit Falzen und Leisten ineinandergreifende Dachziegel [Koepf / Binding 2016]
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Familieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e944bfcf

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Fanoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_baa1a7a4

Fano m, Fanone m: aus weißer Seide gefertigtes Schultergewand des Papstes; es ist kreisförmig geschnitten, mit roten und goldenen, parallel verlaufenden Zierstreifen besetzt und auf dem vorderen Teil mit einem goldenen Kreuz bestickt. [Glossarium Artis]
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Farbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_364c4f77

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Farbeigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_104f4fd1

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farbigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dde8351c

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Farbkanonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef40cc12

Farb(en)kanon m, auch Farbenregel f: Vorschriften für die Verwendung der liturg. Farben: dem Farbenkanon unterliegen Antependium, Bursa, Conopeum, Dalmatik, Gremiale, Kasel, Kelchvelum, Manipel, Pluviale, Pontifikalhandschuhe, Pontifikalschuhe, Stola und Tuniceila. [Glossarium Artis]
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Farblackni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_818418bc

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farblosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c498a425

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Farbmittelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_028dc319

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Farbrestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9a0663e

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Farbstoffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e275aea3

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Farbsättigungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_129b705a

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Fascheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80746647

Bei Tür- und Fensteröffnungen eine rahmenartige Einfassung aus Putz, Holz oder Stein, die vor oder hinter die Wandfläche tritt und glatt oder gegliedert ist, zumeist nur die vortretende Umrahmung aus Putz. [Koepf / Binding 2016]
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Faseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4b2e9b5

Abfasung, Fasung, Fase: Schräge, flache Abarbeitung einer Kante. Ohne An- und Auslauf als Abkantung bezeichnet. (Eißing et al. 2012)
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Faserzementdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_76e3eaaf

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Faserzementdachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3dc48919

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Fassadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4bd3aa19

(lat. facies, ital. faccia ›äußere Erscheinung, Gesicht‹), Schauseite eines Bauwerks und häufig die Seite des Haupteingangs, die durch eine besondere Gestaltung hervorgehoben wird. Im Burgenbau ist die Ausbildung einer echten Fassade selten. Sie kommt aber bei den Bauten der Pfalzen, etwa am Kaiserhaus in Goslar NI, vor. Auch im Spätmittelalter werden an anspruchsvollen Saalbauten, wie im Marburger Schloss HE zu sehen, F.n ausgebildet. Während im 16. Jh. noch flächige Gliederungsmittel zur F.n-Gestaltung verwendet werden wie Malerei oder Kratzputze, setzt sich im 17. Jh. endgültig eine Gestaltung der F. mittels Elementen der Säulenordnungen durch. Im französischen Schlossbau der Renaissance bleibt die Mehransichtigkeit die Regel, doch allmählich bilden sich zwei Gestaltungsschwerpunkte heraus – die Öffnung zum Ehrenhof und die Öffnung zur Landschaft. Während noch im 16. Jh. der Schlosshof mit gleichmäßiger Gliederung umzogen ist, konzentriert sich im 17. und 18. Jh. die Gestaltung auf die F., die durch Überhöhung, Konzentration von Gliederungselementen wie Pfeilern und Säulen in Kolossalordnung und reicher Plastik hervorgehoben wird. Deutlich unterscheidet der französische Architekt am Schloss Vaux-le-Vicomte F, 1657–61, zwischen Eingangs-F. mit eingezogenen Flügeln neben einem vortretenden Risalit und der Garten-F., wo die ovale Mitte deutlich vor die F. tritt. Dieses Gestaltungsprinzip prägt mit Varianten auch den deutschen Schlossbau des 18. Jh.s, so wird die Hof-F. von Schloss Weißenstein in Pommersfelden BY, 1711–18, durch Doppelsäulen und Pilaster in Kolossalordnung hervorgehoben, während sich der Festsaal oval vor die Garten-F. legt. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Fassadenabschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d48855ea

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Fassadenabwicklungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59d32234

Abwicklung der Schauseiten eines Bauwerkes oder mehrerer nebeneinanderstehender Bauten (Straßenzug, Platzwand). [Koepf / Binding 2016]
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Fassadenmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e56a6a9

Die bes. in Oberitalien, in der Schweiz und in Süddeutschland verbreitete Bemalung von Fassaden mit architekton. (Architekturmalerei) und figürl. Motiven, auch mit ganzen Szenen religiösen und histor. Inhalts. [Koepf / Binding 2016]
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Fassadenordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40b99f7d

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Fassadenturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f6a1b76

Ein an oder in der Front eines Bauwerks stehender Turm, bei Kirchen meist die Westfassade. [Koepf / Binding 2016]
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Fassmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b3850f1

Das farbige »Fassen« = Bemalen bzw. Vergolden von Stein- und Holzplastiken, um sie zu schmücken und zu konservieren. Das Holz wird vor dem Fassen mit Gips- oder Kreidegrundierung oder mit Leinwand überzogen, gelegentlich auch direkt mit Ölfarbe bemalt. Die Fassmalerei ist mit wenigen Ausnahmen (Riemenschneider!) bis zum Ende des Barocks allgemein üblich und der Beruf des Fassmalers entsprechend verbreitet. [Koch 2009]
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Fassungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bdd42aad

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Fassungsaufbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04d8687e

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Fassungsbefundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7418021

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Fassungsschadenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09c90e52

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Fassungsuntersuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ccf46723

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Fastenvelumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b2269f42

Fastenvelum n, Hungertuch n, auch Fastentuch n, velum quadragesimale: zweiteiliges, häufig mit Passionsmotiven besticktes oder bemaltes violettes Tuch, das in manchen Gegenden während der Fastenzeit zwischen Chor und Langschiff aufgehängt wird; zu unterscheiden vom Passionsvelum und Ostertuch. [Glossarium Artis]
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Faszieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bcd8cb72

Faszie (lat. fascia: Band, Mz. Faszien, Fasciae), leicht vorspringendes waagerechtes, bandartiges Bauglied am ionischen und korinthischen Architrav. [Koch 2009]
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Faszienbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a776924b

Bogen, dessen Stirn durch drei, seltener zwei übereinanderliegende, leicht vorkragende bandartige Streifen gegliedert ist. [Glossarium Artis]
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Faucesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_88fd5b93

Eingang des römisch-antiken Wohnhauses. [Koch 2009]
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Fayenceni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be20e6da

Fayence (frz., von Faenza, ital. Töpferstadt): der vorgebrannte, meist farbige Scherben wird mit Zinnglasur bei Scharffeuer überschmolzen. [Koch 2009]
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Federni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3849333a

Schmale Leiste als Verbindung zweier genuteter Bretter oder Bohlen oder einseitig an diese angearbeitet. [Koepf / Binding 2016]
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Fehlbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e4fe617

Bei empfindl. Stuckdecken zwischen die den Fußboden tragenden Balken eingefügter Zwischenbalken, an dem nur die Deckenunterschicht aufgehängt ist. [Koepf / Binding 2016]
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Fehlbalkendeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e41bc352

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Fehlbodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_173327ed

Fehlboden, Faulboden, auf Leisten oder in Nuten zwischen die Deckenbalken gelegte Bretter zur Aufnahme der Lehmschüttung. [Koepf / Binding 2016]
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Fehlstelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_pf961ulj

Ein fehlender Teil in einer Architekturoberfläche oder einer Wandmalerei, der sich auf deren Geschlossenheit auswirkt. [EwaGlos]
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Feiertagsseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7d51617

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Feine Zahnflächungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_226599af

[D]ie zahngeflächten Oberflächenin[wurden in] einem zweiten Durchgang zunehmend fein überarbeitet. Dabei verwendete man zunächst wohl das gleiche Werkzeug, wobei man es senkrecht oder nahezu senkrecht zur Oberfläche führte. Dadurch erhielt man eine einheitliche Oberfläche. Die unruhigen Zahnhiebe, die vor allem bei der Bearbeitung im Stich entstanden, machte man durch die schmalen, dicht gesetzten Hiebe nahezu unsichtbar. [Voelkle 2016]
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Feine Überflächungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d543cd0

Ähnlich der Überflächung. Die feine Überflächung wirkt aufgrund dichterer und feinerer Hiebe stärker vereinheitlicht. Wurde mit der Glattfläche ausgeführt. [BVHA]
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feines Zahnflächenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93a535f5

Bei der feinen Zahnflächung wird die Zahnfläche senkrecht oder nahezu senkrecht geführt. Mit feinen parallelen Hiebenwird die vorher zahngeflächte Oberfläche noch einmal komplett überarbeitet und alle bisherigen Arbeitsspuren weitgehend entfernt. Um eine präzisere Hiebführung zu erreichen,kann man den Werkzeugkopf direkt mit einer Hand halten, statt das Werkzeug mit zwei Händen zu führen. [Voelkle 2016]
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Feines Überflächenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a5fe3fd

Die feine Überflächung wird genau wie die feine Zahnflächung durchgeführt [mit einer Glattfläche statt einer Zahnfläche]. Die dabei entstehende äußerst gleichmäßige Oberfläche wirkt jedoch noch ruhiger und wird aus einiger Entfernung und bei direkter Lichteinstrahlung kaum noch als Oberflächenbearbeitung wahrgenommen. [Voelkle 2016]
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Feinputzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e8d8528

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Feldni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0571956

Viereckige, polygonale oder krummlinig umrahmte Fläche an Wänden, Decken oder Gewölben. [Koepf / Binding 2016]
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Feldbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c2b5429

Feldband: schräg verlaufendes Holz, das innerhalb eines Feldes ohne Überblattung eines Bund- oder Zwischenständers von der Schwelle zum Rähm reicht. [Eißing et al. 2012]
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Feldblattstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_545f44d5

Feldblattstrebe: schräg verlaufendes Holz, das innerhalb eines Feldes ohne Überblattung eines Bund- oder Zwischenständers von der Schwelle zum Rähm reicht. [Eißing et al. 2012]
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Feldbrandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec7403e8

Backsteine, die in Feldöfen (Meiler) gewöhnl. ungleichmäßig gebrannt und nicht genau maßhaltig sind. [Koepf / Binding 2016]
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Felderdeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b62415e5

Eine Decke mit durch vortretende Balken oder durch Stuckprofile gebildeter Felderteilung an der Untersicht. Sonderformen sind die Kassettendecke (Kassette) und die Spiegeldecke. [Koepf / Binding 2016]
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Feldkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e03a541

Feldkapelle, kleine Kapelle an Feldwegen, von niederem kirchl. Rang für Privatgottesdienst und zu privater Andacht, Ziel von Prozessionen, Wallfahrten von lokaler Bedeutung und Verehrung hl. Bilder. [Koepf / Binding 2016]
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Feldkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_465eead5

Feldkreuz n; Flurkreuz n; auch Wegekreuz n: ein Stein- Holz- oder Metallkreuz, meist ein Kruzifix, am Wegesrand oder an den Grenzen der Gemarkung zur Abwendung des Bösen, als Station bei der Flursegnung und als Andachtskreuz. [Glossarium Artis]
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Feldriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_016d1b25

Feldriegel: horizontales, zwischen den Eck- bzw. Bundständern verlaufendes, in diese eingezapftes oder angeblattetes Holz; (Eißing et al. 2012)
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Feldsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98e57caf

Feldstein, Klaub-, Lese-, Hand-, Rollstein, vom Boden gelesene oder aus geringer Tiefe gehobene Steine, nicht aber in Steinbrüchen gebrochen, auch Findlinge (Vlint-, Waldstein), kristalline Geschiebe der 2. und 3. Eiszeit von Skandinavien in Bewegung gesetzt und im nördl. Mittel- und Osteuropa abgelagert. [Koepf / Binding 2016]
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Feldsteinbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9a1f4fb2

Mauerwerk, Raumauerwerk aus unbearbeiteten oder zersprengten Feldsteinen oder Kieselsteinen, beim Dorfkirchen- und Stadtmauerbau angewandt, meist in Schalenbauweise mit Mörtelbindung; zum Abgleichen von Feldsteinmauerschichten konnten Backsteine dienen, daraus auch Friese, Gesimse, Fenster- und Portaleinfassungen. Die frühesten Kirchen aus dem 8./9. Jh. in Holstein, Niederrhein, Schweiz, Bodensee und Oberitalien. Die große Masse der nordeurop. F.ten gehört dem 12. und 13. Jh. an, vereinzelt im 14./15. Jh„ dann wieder in der 2. Hälfte des 18. Jhs. Im Profanbau für Wehrbauten, Burgen und Gartenmauern durch alle Jahrhunderte seit röm. Zeit. [Koepf / Binding 2016]
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Feldsteinmauerwerk ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bbfa69f0

„Mauerwerk aus in reichlich Mörtel gebetteten, größeren und kleineren Steinen, die vom Feld oder aus Flüssen gesammelt wurden und meist runde Formen haben. Um die Mörtelmenge geringer halten zu können, sind zwischen den Steinen oft kleinere Steinsplitter (Zwicker) eingefügt. Prähistorische keltische Mauerwälle bestanden oft aus sich kreuzendem Gebälk mit einer Feldsteineinschüttung“ (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Feldstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_317bf0b1

Schräg verlaufendes Holz, das innerhalb eines Feldes ohne Überblattung eines Bund- oder Zwischenständers von der Schwelle zum Rähm reicht. [Eißing et al. 2012]
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Felizitasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43b1579b

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Felsenburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dbae983c

Auf einem Felsen errichtete Burg, deren Räume teilweise in anstehende Felsen eingehauen sind. [Koepf / Binding 2016]
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Felsengrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0d0f818

Als Stollen in den Fels getriebenes Grab, [Koepf / Binding 2016]
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Felsenkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dcde54be

Höhlenkirche, in den anstehenden Fels hineingehauene Kirche aus frühchristl. Zeit, hauptsächl. in Kappadozien im Südosten Kleinasiens verbreitet. [Koepf / Binding 2016]
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Fensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4708d89a

Die Öffnung in der Wand, in die das Fenster eingelassen wird. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Fenster mit Mittelflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6cc290c4

Form des Fensters mit zwei Querhölzern. [Noky 1996]
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Fensterachseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8ba5ef5

Falls die Mittelachsen von Fenstern in mehreren Geschossen übereinander liegen, spricht man von F. Die Fassade erhält dadurch eine starke vertikale Bindung, so dass man eine Fassade nicht nur nach Geschossen, sondern auch nach F.n charakterisieren kann. [Koepf / Binding 2016]
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Fensterarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ccd60b11

Bogenstellung zur Gliederung einer Fensteröffnung. [Glossarium Artis]
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Fensterbankgesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b395f284

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Fensterbeschlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_152bb636

Sammelbegriff für alle Metallteile an den Fenstern, außer Blei. [Noky 1996]
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Fensterbleini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d944cc16

Streifen aus Blei mit verschiedenen Profilen, durch die einzelne Glasscheiben und/oder kleinteilige Glasformate aus Flachglas zu Glasfeldern miteinander verbunden werden, wenn die zu verglasende Fläche größer als das Einzelglas ist. An den Berührungspunkten werden die Streifen miteinander verlötet. Es werden unterschieden: Bleiruten, Bleisprossen, Karniesblei und Umblei. Zum Fensterblei gehört auch die Bleihafte und das konstruktiv notwendige, allerdings nicht aus Blei bestehende Windeisen. [Noky 1996]
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Fensterbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56d1eb07

1. der obere Abschluss eines Bogenfensters. 2. An der Außenwand über einem Fenster angeordneter, vorspringender Bogen (Fensterverdachung). 3. Entlastungsbogen in der Mauer über dem Fenstersturz. [Koepf / Binding 2016]
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Fensterbrettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cfc81af4

Holzbrett, das beim Blendrahmenfenster in Steinbauten die Fläche der Brüstung zur Fensteröffnung abdeckt; bei inneren Futterrahmen wird so das untere Brett bezeichnet. [Noky 1996]
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Fensterbrüstungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eba7d6e7

Fensterbrüstung, die Mauer zwischen Fußboden und Fensterbrett. [Koepf / Binding 2016]
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Fenstereigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6c51034

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Fenstereinfassungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_65ce400b

Äußere, die Fensteröffnung rahmende Zierglieder, oft von einer Fensterverdachung bekrönt und unten meist vom Fensterbankgesims abgeschlossen. [Koepf / Binding 2016]
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Fensterelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b2356bd0

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Fenstererkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df212cbd

Nur in der Höhe der Fensterzone, nicht in der des ganzen Stockwerks vorspringender Erker. Der F. kommt auch im Fachwerkbau vor, wo er durch Verdoppelung des Brustriegels und des Sturzriegels unter und über der Fensteröffnung gewonnen wird. [Koepf / Binding 2016]
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Fensterertüchtigungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67c30860

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Fensterflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e9f23db

Die von Sohlbank, Sturz bzw. Bogen und Gewände begrenzte Fläche der lichten Fensteröffnung. [Koepf / Binding 2016]
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Fensterflächenabschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_696fdd28

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Fensterflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b652ef1a

Bauteil, welches durch eine Dreh- oder Schiebebewegung die Fensteröffnung oder das Fenster öffnen kann. [Noky 1996]
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Fenstergesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e56c1121

1. ausladendes Gesims in der Höhe einer Fensterbank an der Außenwand eines Gebäudes. 2. Eine Form der Fensterverdachung, die seit der ital. Renaissance meist nur noch als Mittel zur Belebung von Fassaden durch Schattenwirkung angewendet wird. [Koepf / Binding 2016]
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Fenstergewändeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a9d9ee3

Fenstergewände, schräg eingeschnittene, seitl. Begrenzung eines Fensters in Mauerdicke. [Koepf / Binding 2016]
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Fenstergiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_61e8f2ab

Vorspringender Dreiecks- oder Segmentgiebel über einem Fenster, urspr. zur Entlastung und vielleicht auch als Regenschutz gedacht, dann nur noch dekorativ angewandt, bes. zur Fassadengliederung an Palastbauten der ital. Renaissance (Fensterverdachung). [Koepf / Binding 2016]
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Fenstergitterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ddc5f4c

In oder vor der Fensteröffnung angebrachtes, schmiedeeisernes Gitter, manchmal in seinem unteren Teil nach außen schwingend (Fensterkorb), damit man beim Hinauslehnen nicht behindert ist. Das F. ist oft verziert und bes. an seinem oberen Ende reich ausgeschmückt. [Koepf / Binding 2016]
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Fensterglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_39738fa5

Fensterscheibe, das mit Spielraum in den Fensterrahmen eingepasste Fensterglas. [Koepf / Binding 2016]
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Fensterglaselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4ceb052

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Fensterkorbni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_471ed7a6

Auslandender unterer Teil eines Fenstergitters. [Koepf / Binding 2016]
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Fensterladenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81d5cc5d

Der aus Holz, seltener aus Metall konstruierte äußere (seltener der innere) Verschluss eines Fensters. Der F. kann als Klappladen, Faltladen, Fallladen, Schiebeladen oder Rollladen ausgebildet sein. Die Klappläden waren früher oft bemalt, manchmal auch mit fixen oder mit bewegl. Jalousien ausgestattet. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Fensterlaibungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e17bdb37

gehört zu
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Fensternischeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a81bf71

Nische, die hinter einer dünneren Brüstungsmauer eines Fensters bei größerer Mauerdicke entsteht. [Koepf / Binding 2016]
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Fensterpfostenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be2985ad

Senkrechtes Holz zwischen mehrflügeligen Fenstern als vertikaler Anschlag der Flügel. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Fensterprofilformni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7039254c

Rillenartige Vertiefung, vor allem bei Leisten, Profilen und Rahmen.
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Fensterrahmenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_537f5b30

Fest mit der Mauer verbundener Teil des Fensters, Fensterstock, an dem die Flügel befestigt sind. [Koepf / Binding 2016]
gehört zu
concept

Fensterroseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2276384c

Fensterrose, Rosenfenster, Rose; ein Rundfenster, dessen Lichte mit Stein- oder Holzwerk in radialer oder konzentr. Anordnung gefüllt ist, seit Ende des 14. Jhs. als Rose benannt. Vorstufen der F. finden sich seit 1130/ 40 in Frankreich, zunächst als Radfenster, Lochscheibenfenster oder Plattenmaßwerk; erst mit dem Aufkommen des Maßwerks gibt es seit 1220 die eigentl. F., bis vorrangig konzentr. Lanzetten ( Lanzettfenster) das Grundgerüst bilden. F.n finden sich als bestimmende Gliederung an W- und Querhausfassaden got. Kirchen bes. in Frankreich und Deutschland, vereinzelt auch in England und an den von Frankreich beeinflussten Kirchen in Spanien und Italien. [Koepf / Binding 2016]
gehört zu
concept

Fensterschenkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d344a51a

Außen umlaufende Hölzer (Leisten) eines Fenster- oder Flügelrahmens. Die senkrechten Hölzer werden Höhenschenkel, die waagerechten Ober- bzw. Unterschenkel genannt. I. d. R. werden die Fenster von innen beschrieben, dabei wird in einen rechten und einen linken Höhenschenkel unterschieden. [Noky 1996]
gehört zu
concept

Fensterschrägeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8cd1bdb6

Um bei relativ kleinen Fensteröffnungen in dicken Mauern den Lichteinfall zu vergrößern oder das Fenster opt. größer erscheinen zu lassen, werden die Fenstereinschnitte nach innen, meist auch nach außen schräg geführt. [Koepf / Binding 2016]
gehört zu
concept

Fensterstielni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ebcc566

Fensterstiel: nicht geschosshohes, eine Wandöffnung einfassendes vertikales Holz. [Eißing et al. 2012]
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Fensterstockni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca4da84f

Fest mit dem Mauerwerk verbundener Rahmen eines Fensters. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Fenstersturzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3761c6c1

Fenstersturz, oberer waagerechter Abschluss eines Fensters als Balken, Stein oder scheitrechter Bogen. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Fensterständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_99dde503

Fensterständer: geschosshoher, seitlich eine Fensteröffnung einfassender Zwischenständer. [Eißing et al. 2012]
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concept

Fenstertürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bae063c7

Fenstertür, >frz. Fenster<, eine bes. in Frankreich anzutreffende Zwischenform von Fenster und Tür, ein bis zum Boden oder fast bis zum Boden reichendes, hochrechteckiges Fenster. Liegt die F. in einem Obergeschoss, erhält sie als Brüstung ein meist vor der Fassade liegendes Gitter. [Koepf / Binding 2016]
gehört zu
concept

Fensterumrahmungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f096c112

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Fensterverbindungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_194f23d8

gehört zu
concept

Fensterverdachungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3e59e57

Fensterbekrönung, vorspringendes Bauglied über einer Fensteröffnung an der Außenwand, urspr. zur Entlastung und vielleicht als Regenschutz, meist aber rein dekorativ angewendet. [Koepf / Binding 2016]
gehört zu
concept

Fensterverriegelungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d936f79a

Beschläge, die durch ihre Funktion die Fensterflügel in geschlossenem Zustand im Fensterrahmen arretieren. Folgende Fensterverriegelungen sind bekannt: Ankettel, Reiber, Ruderverriegelung, Schubstange, Basküle und Espagnolette. [Noky 1996]
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Fensterverschlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f88a153a

Fenster (lat. fenestra) sind Maueröffnungen zur Belichtung und Belüftung der Innenräume. Ihr Größe, Form, Lage und Gruppierung in der Mauerfläche ist von großer Wichtigkeit für die äußere Erscheinung eines Bauwerkes und durch die Art der Lichtführung von entscheidender Bedeutung für die Wirkung der Innenräume (tiefes oder hohes Licht, Atelierlicht, Kellerlukenlicht, Deckenlicht usw.). Die F.öffnung wird oben durch den geraden F.sturz oder durch einen Bogen (Laibungsbogen), unten durch die waagerechte, nach außen meist abgeschrägte Sohlbank und seitl. durch die F.laibung oder durch das schräg eingeschnittene, auch profilierte F.gewände begrenzt. Die lichte Öffnung eines F.s heißt F.fläche. Die Wand zwischen Fußboden und F.sohlbank, auf der das F.brett (Simsbrett) aufliegt, heißt F.brüstung. Sie ist meist dünner als die Außenmauer, so dass bei großer Mauerdicke eine F.nische entsteht. Außen kann die F.öffnung von einer vorspringenden Rahmung (F.einfassung) umgeben und von einem vorstehenden Bogen (F.bogen) oder Giebel (F.giebel) überdacht sein. Reichere Formen nennt man F.bekrönung. Die F.öffnung kann durch bewegl. F.läden und F.flügel oder durch fixe F.scheiben geschlossen werden. Läden und Flügel können direkt am Mauerwerk angeschlagen werden, sind aber meist an einem fest mit dem Mauerwerk verbundenen F.stock (der als Blendrahmen, bzw. als Zarge ausgebildet sein kann) bewegl. durch Bänder befestigt. Der F.rahmen kann in der Breite durch einen oder mehrere F.pfosten (Setzhölzer), in der Höhe durch ein Querholz (Kämpfer) unterteilt werden, die zusammen das F.kreuz (Kreuzstock) bilden. Das Setzholz kann fehlen, wenn die Flügel gegeneinanderschlagen und zur Abdeckung des Falzes mit einer Schlagleiste versehen sind. Die F.flügel lassen sich nach innen oder nach außen öffnen und sind aus vier Schenkeln zusammengesetzt. In ihre Glasfälze sind die Scheiben eingekittet. Große Flügel sind häufig durch Sprossen in Felder geteilt. Der untere Schenkel nach innen aufgehender Außenflügel ist mit einer nach außen ausladenden Wassernase versehen (Wetterschenkel). Außer den einfachen F.n gibt es noch Doppelf., die durch parall hintereinander angeordnete Flügel geschlossen sind, und Verbundf., deren parallele Flügel gemeinsam angeschlagen und mit einem einzigen Handgriff zu öffnen sind. Nach der Art ihrer Beweglichkeit unterscheidet man Dreh- und Wende-, Kipp-, Klapp- und Schwingflügel- sowie Schiebe-, Hebe- und Senkf. Der Beweglichkeit und der Feststellung der Flügel bedienen die Beschläge, Bänder und Reiber oder Triebe. Zu ihnen zählen auch die sog. Scheinhaken, eiserne Winkel, die ein Verziehen der rechtwinkligen Flügel verhindern sollen, und die Spreizstangen (F.haken), die dem Offenhalten der F. dienen. [Koepf / Binding 2016]
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Fensterverschlusselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd1a5740

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Fensterzoneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e93a304f

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Ferialis liberni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5af50593

Ferialis liber m: Buch mit den rituellen Anweisungen für die Wochentage, an denen kein Heiliger gefeiert wird. [Glossarium Artis]
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Ferraioloni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58af7c01

Ferraiolo m, it.; auch Prälatenmantel m: von Kardinälen, Bischöfen und Prälaten in manchen Ländern zu feierlichen Anlässen getragener weiter, bodenlanger Umhang mit weit fallendem Kragen, im Sommer aus Seide, im Winter aus Wolle. Er ist vorne offen und wird oben mit zwei langen Seidenbändern gebunden. Für Kardinäle ist er aus rotem Seidenmoire, für Prälaten aus violetter Seide, für alle anderen aus schwarzer Seide gefertigt. Er wird über der Zimarra oder dem Talar bzw. der Soutane getragen, niemals jedoch mit Rochett oder Superpelliceum. Heute nur noch selten in Gebrauch. [Glossarium Artis]
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Ferulani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef222f43

Ferula f (Iat. "Rute"); Papstzepter n: ein Stab, der in einer Kugel, bzw. der Nachbildung eines Apfels endigt. Dies Insigne wurde dem Bischof von Rom bei seiner Inthronisation zusammen mit den Schlüsseln der Laterankirche als Zeichen der päpstlichen Gewalt überreicht (seit 10. Jh., bis 1585). [Glossarium Artis]
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Festni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ada98e8

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Fest der Beschneidung des Herrnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83426869

Fest der Beschneidung des Herrn n, circumcisio Domini: begangen am 1. Januar. [Glossarium Artis]
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Fest der unschuldigen Kinderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c4c4786

Fest der unschuldigen Kinder n: Feier zum Gedenken an die Ermordung der unschuldigen Kindlein (Math.12, 16); begangen am 28. Dezember. [Glossarium Artis]
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Fest des kostbarsten Blutesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4f31559

Fest des kostbarsten Blutes n, festum Sanguinis Domini Nostri Jesu Christi: begangen am 1 .Juli. [Glossarium Artis]
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fester Altarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01e14d7a

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Festes Hausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_473c6104

Bezeichnung für ein mit relativ starken Mauern versehenes Gebäude, das zugleich Wehr-, Wohn- und Repräsentationszwecken dient und vielfach das Hauptgebäude einer Burg darstellt. Zumeist über längsrechteckigem Grundriss errichtet, verfügten die Gebäude über bis zu drei Stockwerke. Frühe Beispiele der in Steinbauweise errichteten F.n H.er datieren in die 2. Hälfte des 10. Jh.s (Doue la Fontaine F, Langeais F). Bauliche Reste von F.n H.ern haben sich vielfach nur erhalten, wenn sie später »eingemottet« (Motte) oder zu einem Wohnturm aufgestockt wurden. In verschiedenen Dimensionen bedienen sich sowohl Hochadel als auch niederer Adel der Bauform. Als »maisonforte/manoir« oder auch »fortified house« erlebte das F. H. im 16. und 17. Jh. eine neue Blüte. Wehrelemente (Türme, Schießscharten) haben häufig nur Symbolcharakter (Waldmannshausen HE, Reifenberger Schlösschen in Weltersburg RP, Junkernhees NW). Burgschloss. J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Festgebetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_310897c4

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Festigungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48153369

Eine Maßnahme, die den Verlust von mechanischer Festigkeit wiederherstellen und die innere Kohäsion der verschiedenen Schichten eines Kunstwerks verbessern soll. Dazu werden adhäsive Substanzen durch Tränkung oder Injektion in die Poren und Hohlräume des Gefüges oder Materials eingebracht. (EwaGlos)
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Festigungsmittelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c6bb49b

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Festonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f9160f0

Feston (frz., nach ital. festone), Dekorationsmotiv in Form eines bogenförmig durchhängenden Gewindes aus Laub, Blumen, Früchten, oft mit flatternden Bändern an den beiden Enden oder mit Bändern kreuzweise umwunden. Urspr. natürl. Schmuck an Altären und Gebäuden, wurde das F. schon in der Antike in Stein nachgebildet und später, bes. in der Renaissance und im Klassizismus, auch in Stuck, Holz oder Metall ausgeführt oder nur aufgemalt. [Koepf / Binding 2016]
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Festplatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_723373d9

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Festrechnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b31cae94

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Festsaalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5293ad3c

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Feststellzirkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_098cead1

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Festungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_efb4d1b0

Festung, Veste, ein ausschließl. zu Verteidigungszwecken errichteter Wehrbau, der zumeist aus mehreren untergeordneten Anlagen besteht und in Form und Ausbildung von der Entwicklung der Feuerwaffen abhängig ist. Die F. wird durch einen aufgeschütteten Wall und davor ausgehobenen Graben gesichert. Die Außenseite der geböschten ( dossierten) Umwallung (Escarpe) ist zumeist bis zur Grabensohle gemauert, ebenso die Gegenseite des Grabens (Contrescarpe). In breiten Gräben oder an der Böschung der Escarpe können halb in die Erde eingegrabene, überdeckte und mit Schießscharten versehene kleine Erdwerke, die Caponnieren, angelegt werden, oder die Enveloppes als schmale Außenwerke im Graben oder an der Contrescarpe. Hinter der Escarpe mit ihrer Abdeckung (Cordonstein) liegt ein Bankett für die Schützen und der gedeckte Rodengang, darunter häufig Kasematten, überwölbte und zusätzl. durch Erdaufschüttung geschützte, teilweise mehrgeschossige Räume zur Unterbringung von Besatzungen, Kanonen und Munition. Den oberen Abschluss bilden erhöhte Plattformen (Kavaliere) zu Beobachtungszwecken und zur Aufstellung von Kanonen. Um die Annäherung des Feindes zu erschweren und ihn mit seinen schweren Schusswaffen möglichst auf Distanz zu halten, wird ein leicht abfallendes, unbebautes Gelände, das Vorfeld oder Glacis, angelegt. Zwischen Glacis und Contrescarpe liegt zumeist ein gedeckter Gang. Um jeden Teil der F.smauer mit Feuerwaffen bestreichen zu können, werden Wall und Graben so gebrochen, dass man von dem vorspringenden Teil, den Bastionen, den anschließenden Mauerabschnitt (Kurtine) schützen kann. Aus urspr. runden Bastionen entwickelt sich über winkelförmige die Anlage mit zwei spitz zulaufenden Facen (Frontlinien) und eingezogenen Flanken (ital. Befestigung). So entsteht zunächst ein Typ mit vorstehenden Eckbastionen (bastionierter Grundriss), später der sternförmige mit einspringendem Winkel (tenaillierter Grundriss), der im frz. Festungsbau durch stärkere Betonung der Bastionen variiert wird (Vauban 1633-1707). Die ital. Befestigungsweise mit den spitzwinkligen Bastionen verändert der Straßburger Daniel Speck 1589, indem er den von Albrecht Dürer 1527 entwickelten kasemattierten Wall mit kleinen Caponnieren auf die Bastion überträgt, 90° für den ausspringenden Winkel wählt und die Bollwerke vergrößert. Zur besseren Sicherung des Glacis und der inneren Umwehrung können Außenwerke verschiedener Gruppen angelegt werden, die, der Kurtine vorgelagert, Teile der Hauptf. sind und mit dieser sowie untereinander durch schmale, gegen Beschuss geschützte Gänge (gedeckter Weg) verbunden sind. Sie werden gebildet aus zwei Facen und können mit Flanken an die Kurtine angebunden sein. I. Offene Schanzen: 1. Schulterwehr als gerade Linie mit Seitendeckung durch stumpf angesetzte Flügel. 2. Zange oder Tenaille als einspringender Winkel aus zwei Facen. 3. Redan oder Flesche (aus Halbmond) als ausspringender Winkel aus zwei Facen; in etwas größerer Form Ravelin genannt, dem Contregarden, zwei parallel zum Hauptwall verlaufende Facen, vorgelagert sein können. 4. -+ Lünette (3), auch Brille oder detachierte Bas- tion genannt, ist ein Ravelin mit kurzen, eingezogenen Flanken, durch einen gedeckten Gang mit der Festung verbunden. 5. Offene 186 Polygonalschanze oder offene Re- doute ist z.B. aus fünf Seiten eines Achtecks gebildet. II. Halboffene Schanzen mit Flankierung: 1. Einfache Tenaille (Scheer- oder Zangenwinkel), mit divergierenden Flanken als Pfaffenmütze, mit konvergie- renden Flanken als Schwalben- schwanz oder mit angesetzten Schultern zur Flankierung als geschulterte Zange. 2. Doppelte Tenaille mit zwei einspringen- den und dazwischen einem aus- springenden Winkel mit oder ohne Schultern. 3. Tenaillon, ein Ravelin mit zwei halben Contregarden (vor jeder Face eine), die einen eingehenden Winkel bilden und durch einen Redan oder ein anderes Außenwerk gedeckt sind. 4. Geschulterter Redan mit drei ausspringenden Winkeln, von denen der mittlere der längste ist. 5. Hornwerk, zwei halbe Bollwerke sind in der Front mit einer Kurtine verbunden und mit zwei langen, parallelen Flügeln an eine Kehle des Festungswerks angeschlossen. 6. Kronwerk entspricht dem Hornwerk, jedoch ist die Kurtine in der Mitte durch eine Lünette unterbrochen, die mit der Spitze vor die halben Bollwerke vorsteht. Um das bes. gefährdete Tor zusätzl. zu schützen, wird eine ringförmige Befestigung (Bastille) mit Türmen in Weiterentwicklung der Barbakane vorgelegt oder ein kleineres flankierendes Werk (Eschif), das die Zugänge zum Tor verteidigt und den Graben bestreicht, oder ein runder dicker Turm bzw. eine halbkreisförmige Bastion (Rondell) angelegt. [Koepf / Binding 2016]
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Festungsohrni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0d46f51

Festungsohr an die Face eines Werkes oder einer Bastion am Schulterpunkt sich anschließende, durch Zurückziehung eines Teils der Flanke gebildete bogen- oder kastenförmig vorspringende Schulter zur Deckung der Flanke und zur Grabenbestreichung (Ohrenbastion). [Koepf/Binding 2016]
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Festungsverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc133450

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Festverglasungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7dab2335

Glasfeld, welches nicht in einen Flügelrahmen eingesetzt ist, sondern direkt in den Fensterrahmen, also nicht geöffnet werden kann. [Noky 1996]
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Feuchteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b38b1438

Feuchte ist die Menge an Flüssigkeit, die in der Luft (Luftfeuchte) oder in porösem Material enthalten ist. [EwaGlos]
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Feuchtebereichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5aaf5447

Feuchtebereich bezieht sich auf die Dunklung (geringere Farbhelligkeit) der Oberfläche durch Feuchtigkeit. [ICOMOS-ISCS]
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Feuerglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c810d6ed

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Feuerschutztürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4c59a36b

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Feuerstelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa67fb39

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Feuertod der Philosophenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f07d61db

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Feuervergoldungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c0ead26

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Fialabschlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4628af82

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Fialeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_owbgpkqx

Ein schlankes, spitzes Türmchen, dessen Schaft häufig mit Maßwerkformen verziert ist . Der obere Teil , Helm oder Riese, ist an den Kanten meist mit Krabben besetzt und von einer Giebelblume bekrönt. Fialen bilden oft die Auflast auf StrebepfeiIern. [Glossarium Artis]
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Fialelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec6223cf

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Fialgiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31c5dd1d

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Fialialkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c4e2201

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Fichtenholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_xbor0hmi

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Figurenarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_76706966

Blendarkaden, in denen Skulpturen aufgestellt sind. Eine verbreitete Form sind die sogenannten Königsgalerien, eine Folge von Königsstatuen unter Blendarkaden oder in Nischen an der Fassade gotischer Kathedralen, namentlich in Frankreich. [Glossarium Artis]
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Figurenbaldachinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ca32d4c

Auskragende, auch von Konsolen getragene, meist polygonale, kunstreiche Überdachungen von Figuren an Portalen, Pfeilern, Strebepfeilern zu deren Schutz und Zier angebracht, die häufig Architekturformen nachahmen. [Koepf / Binding 2016].
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Figurenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec67c933

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Figurengruppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_377adcb5

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Figurenkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93e804f0

Figurenkapitell, Bilderkapitell, Kapitell, an dem Figuren von Menschen, Tieren oder Fabelwesen erscheinen, oft zu ganzen Szenen vereint. Das F. kommt schon in der Spätantike vor, hat sich aber erst in der roman. Baukunst bes. Frankreichs voll entwickelt. [Koepf / Binding 2016]
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Figurenkonsoleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf2c1992

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Figurennischeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ce4d241

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Figurenpodestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d03db68

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Figurierter Verbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_33bbad6a

Ein Mauerverband, bei dem die Steine in geometr. Figuren angeordnet sind. [Koepf / Binding 2016]
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figürlichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_19773da0

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Figürliche Bauskulpturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_00e86b9d

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Figürliche Darstellung (Wappen)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d559174b

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figürlicher Leuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e1c240e6

Leuchter m, figürlicher: ein Leuchter in Gestalt eines Engels (Engelleuchter m) oder eines Tieres von besonderem christlichem Symbolwert, z. B. eines Drachen (DrachenIeuchter m), eines Elefanten (Elefantenleuchter m) oder eines Löwen (Löwenleuchter m), etc.). [Glossarium Artis]
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FiLDni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d753fe54

Der FiLD ist der Luftvolumenstrom durch alle fensterintegrierten Luftdurchlässe des Raumes. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Filialkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4df4c089

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Filialkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4ded942

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Filigranni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_609c0173

Filigran (]at. filum = Faden, granum = Korn), seit 2000 v. Chr. aus Troja bekannte Goldschmiedetechnik. Glatte, gekörnte oder gezwirnte Drähte aus Gold oder Silber werden in Ziermustern auf einen mit Gold- oder Silberkörnchen bedeckten Metallgrund gelötet. In neuerer Zeit gern ohne Unterlage zu einem feinen, durchbrochenen Gespinst geflochten und nur an den Berührungspunkten gelötet. [Koch 2009]
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Filigran (Schmuckstück)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f487be8c

Filigran (ital. filigrana, aus lat. filum: Faden, und granum: Korn), Schmuckstück aus dünnem, kunstvoll gebogenem Gold- oder Silberdraht mit angeschmolzenen bzw. aufgelöteten Körnchen. Der Begriff wird vielfach auf jedes ähnl. feingliedrige Zierwerk angewendet, in der Baukunst z. B. auf das got. Maßwerk. [Koepf / Binding 2016]
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Filmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a26b76a0

Dünne Deckschicht allgemein organischer Natur, homogen, der Steinoberfläche folgend. Der Film kann opak oder durchscheinend sein. [ICOMOS-ISCS]
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Filterzisterneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e411055

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Finanzierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56bde5f8

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Fingerreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad33b25f

Fingerreliquiar n: das als Finger gestaltetes Behältnis für eine Fingerreliquie. [Glossarium Artis]
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finnisch-orthodoxer Ritus ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_22e22677

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Firmungsbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ddd1454

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Firmungssakramentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_edb7d77d

Firmung f; Firmungssakrament n; Konfirmation f; ostk. Myronsalbung f; gr. hagion myron; lat. confirmatio "Befestigung"; sacramentum confirmationis; russ. miropomazanie: das Sakrament, durch das der Getaufte vom Hl. Geist im Glauben bestärkt und gefestigt werden soll. Dies geschieht durch Handauflegung und Salbung durch den Bischof oder einen von ihm Beauftragten. Das Sakrament der Firmung bestätigt die Taufe und eröffnet die Zulassung zum Abendmahl und zum Patenamt. Während die Firmung in den westlichen Kirchen in der Regel getrennt vom Taufakt und zeitlich meist wesentlich später vollzogen wird, erfolgt in den Ostkirchen die Myronsalbung unmittelbar nach der Taufe. [Glossarium Artis]
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Firnisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bci8b96z

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Firstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2a4b70b

First, Dachfirst, die obere, meist waagerechte Schnittlinie zweier geneigter Dachflächen. [Koepf / Binding 2016]
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Firstbekrönungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b0ef618a

Firstbekrönung, Firstkamm, bes. im MA häufige, auf dem Dachfirst entlanglaufende Verzierung aus Stein oder Blei, die kammartig gesägt (Firstkamm, Dachkamm) und gitterartig durchbrochen sein kann (Firstgitter). F.en kommen auch an Reliquienschreinen und Sarkophagen vor, die Werken der Architektur nachgebildet sind. [Koepf / Binding 2016]
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firstgebundenes Hochbaugerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17ad769c

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Firstpfetteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ac850a5

Firstpfette, bei Pfettendächern zur Unterstützung der Rofen unter dem First angeordnete Pfette, die von Säulen oder Stühlen gestützt wird (veraltet Firstbaum). [Koepf / Binding 2016]
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Firsträhmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_15f87ddb

Firsträhm: Rähm, das von Dachfirst- oder Hochfirstständern getragen wird. (Eißing et al. 2012)
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Firsträhmriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a5d52f6

Firsträhmriegel: zwischen Firstständern eingebundenes Holz. (Eißing et al. 2012)
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Firstsäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c8e4a45

Das die Firstpfette stützende, freistehende Kantholz. [Koepf / Binding 2016]
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firstungebundenes Hochbaugerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_453a0a33

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Firstziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c36a83b5

Firstziegel, Hohlziegel zum Abdecken des Dachfirstes. [Koepf / Binding 2016]
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Firstzierständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb97d12e

Die verschiedenen Varianten des Spitzständers können über den First hinausragen und Träger für eine Firstzier sein (Firstzierständer). [Eißing et al. 2012]
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Fischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_394eb874

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Fischerringni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4b618a90

Fischerring m; lat. anulus piscatoris: ein päpstlicher Siegelring, in den neben dem Namen des jeweiligen Trägers eine Darstellung des Apostels Petrus beim Einholen des gefüllten Netzes eingeritzt ist. Dieser Ring wurde beim Todes des Papstes zerbrochen. Seit 1842 nicht mehr üblich. [Glossarium Artis]
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Fischgrätenartiges Bruchsteinmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0cdbc147

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Fischgrätverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1315eaab

Dt. Bezeichnung (auch »Ährenmauerwerk«) für einen Verband aus Ziegeln, der schon von den Römern verwendet und von ihnen opus spicatum genannt wurde. Dabei werden in einzelnen Lagen die Ziegel oder flach behauenen Natursteine schräg, und zwar abwechselnd nach links oder rechts geneigt, vermauert, so dass sich eine Fischgrätenstruktur ergibt. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Fischzug Petrini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3abbd98

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Fistulani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9587110f

Fistula f (lat.); auch eucharistisches Saugröhrchen n; lat. pipa; pugillaris ; calamus; arundo: ein Röhrchen aus Edelmetall, auch aus Elfenbein oder Glas, meist mit einem Griff, das bei der Kelchkommunion verwendet wurde (7.-1 5. Jh.), um ein Verschütten des Messweines zu verhindern. Besonders kunstvoll ausgeführt ist die beim päpstlichen PontifikaIamt auch weiterhin verwendete Fistula. [Glossarium Artis]
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Fitschbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da676958

Zwei mittels Dorn verbundene Rollen, die als Lappen endend verdeckt im Flügel- und Rahmenholz fixiert sind. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Fixativni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df273259

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Fixierenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c29677c

Einbringen eines Klebemittels, das Putz- oder Malschichten miteinander verbindet und Hohlräume füllt. (EwaGlos)
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Flabellumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6bfaeb2c

Flabellum n (lat.); liturgischer Fächer m; auch liturgischer Wedel m; lat. ventilabrum; muscarium; ventale: ein Fächer aus Pfauenfedern, bemaltem Pergament oder Seide, im Mittelalter manchmal auch mit einem aus Edelmetall getriebenen Fächerblatt. Er war an einer langen Stange befestigt und diente dazu, Insekten von den hl. Gaben zu vertreiben. Später wurde er Insigne hoher kirchlicher Würdenträger und bei feierlichen Umzügen mitgeführt. [Glossarium Artis]
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flach gedrückter Spitzbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c85467a7

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Flachdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23c647ef

Ein Dach ohne oder mit sehr geringer Neigung, das als begehbares Terrassendach oder auch als Dachgarten ausgestaltet sein kann. Die tragende Unterkonstruktion ist meist mit der obersten Geschossdecke identisch. [Koepf / Binding 2016]
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flachdiagonale Anordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4c72e5d1

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flachgedecktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df002b83

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Flachglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b98b873

Zweidimensionales Glas, Fensterglas. Es wird in den Glashütten neben dem Hohlglas (Trinkbecher, Flaschen, Gebrauchsgläser usw.) hergestellt. [Noky 1996]
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Flachgrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_53a1664f

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Flachgründungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_07d6fc36

Das Fundament kann unmittelbar auf dem tragfähigen Baugrund in der vorgesehenen Bauwerkssohle gegründet werden, oder der tragfähige Baugrund liegt nur unwesentlich unterhalb der Bauwerkssohle. Die Gründungsarten unterscheiden sich je nach Tragfähigkeit des Baugrundes.
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Flachkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16c06a6d

Flachkuppel, eine Kuppel, deren Wölbung von einem Kugelabschnitt (Kalotte), nicht von einer Halbkugel gebildet wird, so dass ihr Pfeil (Stich) geringer als der Halbmesser ist. [Koepf / Binding 2016]
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Flachlandsiedlungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e9b28fc

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Flachreliefni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b2d288b

Flachrelief, Basrelief, plast. Komposition, die sich schwach über den Hintergrund erhebt. [Koepf / Binding 2016]
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Flachtonneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_161bf82c

Tonnengewölbe mit der Wölblinie eines Flachbogens. Im Unterschied zum Kappengewölbe ist die Flachtonne nicht zwischen Trägern eingespannt und hat meist eine größere Stichhöhe. [Glossarium Artis]
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Flachziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b50ca659

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Flamboyantbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9a3fd2eb

Namentlich in Frankreich und England verbreiteter spätgotischer Spitzbogen, in dessen Leibung langgezogene, flammenähnliche Pässe eingreifen. [Glossarium Artis]
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flammenartigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_adecb586

Flamboyant (frz. flammend, geflammt), Maßwerk der spätgot. Baukunst in Frankreich und England, Flowing tracery, das von der dort als Flamme gedeuteten Fischblase bes. starken Gebrauch macht. [Koepf / Binding 2016]
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Flankeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d534d08

Flanke f ; Glockenwand(ung) f; auch Mantel m; Mittelfeld n: der klingende Teil einer Glocke zwischen Hals und Schlagring. [Glossarium Artis]
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Flanke (Bauteil)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4b37676b

(frz. flanc ›Weiche, Seite‹), eine Seite der Bastion zwischen der anschließenden Kurtine und einer Face der Bastion. Die F. war, insbesondere bei frühen Festungen, manchmal eingezogen (Stadtbefestigung Forchheim BY) und (bisweilen mehrstöckig) kasemattiert. Bei eingezogenen F.n war das äußere Ende der Face anfangs häufig mit einem Orillon besetzt (Bad Pyrmont, 16. Jh.). Im 19. Jh. wurde F. definiert als »die Linie einer verteidigungsfähigen Deckung, die das unmittelbare Vorfeld bzw. den Graben einer anderen Verteidigungslinie der Länge nach bestreicht (flankiert)« (Frobenius 1901). M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Flankenbatterieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08cfcb3a

Kasemattierte Batterie zur Bestreichung des Grabens, v. a. bei Außenwerken in der neupreußischen und -österreichischen Manier vielfach vorhanden. Mit der Einführung gezogener Geschütze wurde die F. hinfällig. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Flankenturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb035dce

Seitlicher Befestigungsbau eines bewehrten Tores. [Koch 2009]
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flankierter Pfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3cee5b4a

Ein durch seitliche Vorlagen (Halbsäulen, Dienste) verstärkter Pfeiler. [Glossarium Artis]
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Flanschni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f225e5c

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Flaschenzugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_96204a39

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Flaschnerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56eb3b76

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Flechtbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_07ab5833

Bandförmiges Ornament aus einem oder mehreren Streifen, die sich in sich oder miteinander verschlingen, wahrscheinl. aus der Flechttechnik entwickelt. Das F. kommt bereits in vorgeschichtl. Zeit als Ziermotiv vor, wird in der Antike gern als Randverzierung (z.B. von röm. Mosaikfußböden) verwendet und tritt in der Holz- und Steinarchitektur des MAs hauptsächl. an Balken, Friesen, Bändern, Gesimsen und Kapitellen auf. [Koepf / Binding 2016]
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Flechtband-Fries, Entrelacni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_51a4175e

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Flechtdekorationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_41bc5336

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Flechteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4a965dd

Pflanzlicher Organismus, der Millimeter bis Zentimeter große krustenartige oder buschige Flecken bildet. Die Flecken besitzen oft ein lederartiges Aussehen. Flechten wachsen generell an der Außenseite von Gebäuden. Sie sind gewöhnlich grau, gelb, orange, grün oder schwarz und zeigen keine Differenzierung in Stamm, Wurzel und Blatt. [ICOMOS-ISCS]
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Flechtrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0158e03d

Flechtrippe, vom Gewölbekämpfer ausgehende, zur Transversal- bzw. Scheitelrippe aufsteigende Nebenrippe, meist in der Art eines sich überlagernden Rippendreistrahls als F.ngewölbe. [Koepf / Binding 2016]
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Flechtrippengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04442aef

Gewölbe, in dem Flechtrippen die bestimmende Rippenfiguration sind. Außer den Scheitelrippen sind meist auch Diagonalrippen vorhanden. (Glossarium Artis)
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Flechtwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6362980d

Flechtwand, frühgeschichtl. bis ma. Wandkonstruktion aus Pfählen, Spaltbohlen oder Staken, zwischen die Weidenruten geflochten sind, die mit Lehm beworfen werden. [Koepf / Binding 2016]
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Flechtwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a7fe180

Flechtwerk besteht aus kreuzweise miteinander verflochtenen Ruten und/oder Staken; dient in der Regel als Armierung für einen späteren Lehmbewurf. [Eißing et al. 2012]
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Flechtwerkkonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_82a25b61

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Fleckenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0907c4d2

Fleckenartige Verfärbung begrenzter Größe und allgemein unschönen Aussehens. [ICOMOS-ISCS]
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Fledermausgaubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_261347ea

Fledermausdachfenster, Fledermausgaube, Dachfenster mit senkrechter Stirnwand, deren obere Begrenzung bogenförmig ausgebildet ist, wobei die Dachdeckung der Gaube ohne Kehlenbildung stetig in die Dachfläche übergeht, bes. für Biberschwanz-, Schiefer- und Strohdeckung geeignet. [Koepf / Binding 2016]
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Flescheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43baf95d

(frz. flèche) Gewinkeltes, oft nur aus zwei Facen bestehendes Vorwerk, das etwa einer Bastion (Bastionsspitze) vorgelegt wurde, deren Winkel aufnahm und eine weitere Feueretage außer der/denen der Bastion selbst bot. Vom Niederwall unterscheidet sie sich dadurch, dass sie vor dem Graben liegt. Synonym zum Begriff F. wird in der altniederländischen Manier der Begriff »Halbmond« verwendet (sonst mit Ravelin gleichzusetzen). Im 19. Jh. bezeichnete man als F.n auch Werke, die Ravelins ähnlich, jedoch weiter vorgeschoben waren. Eine ähnliche Bedeutung hat auch der Begriff »Redan«. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Fleur de lisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d68fbc63

Ornament, als »Bourbonische Lilie« seit 1179 im französischen Königswappen. [Koch 2009]
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Fleur-de-Lysni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01b50834

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Flieseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c7aaf05

Fliesen (mittelniederdt. vlise, aus mhd. vlins: Steinstück), vier- oder mehreckige Platten zum Bekleiden von Wänden und Fußböden, meist aus gebranntem oder auch aus gesintertem Ton. Farbige F. waren schon im alten Orient (Babylon, Assur) bekannt und wurden im islam. Osten das bevorzugte Dekorationsmittel für Außenwände sakraler und profaner Monumentalbauten, während der span.-maur. Westen ihre Verwendung auf Innenräume beschränkte (Azulejos). Die Bemalung der einzelnen F. mittels Zinnschmelz wurde im ganzen MA betrieben; berühmt sind die pers. Wandf. des 13. Jhs. in gepresstem Relief mit farbigen Arabesken und Tierdekor. Im Abendland kommt im.12. Jh. in Kirchen und Klöstern der Fußbodenbelag aus zuerst unglasierten roten oder gelbl. Tonplatten mit eingeritztem oder eingepresstem Muster auf, die später auch mit einer Bleiglasur überzogen werden. Mit der Ausbreitung der Fayence unter ital. Einfluss im 15. Jh. wurde diese Technik auch nördl. der Alpen zur Herstellung farbiger Wandf. angewandt, von denen die im 17. und 18. Jh. in der niederländ. Stadt Delft erzeugten > Delfter Kacheln< bes. geschätzt wurden.[Koepf / Binding 2016]
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Flockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54fdad57

Flocke f: mantelartiges, faltenreiches Gewand mit Kapuze und weiten Ärmeln oder ärmellos; in manchen Orden zur Chorkleidung gehörend. [Glossarium Artis]
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florale Darstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e6b5010

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Florariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5c379bd

Florarium n: christliches Lehrbuch über die symbolische Bedeutung der Pflanzen. [Glossarium Artis]
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Floris-Stilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89796e27

Nach Cornelis Floris ( eigentlich de Vriendt), 1514/20-75, flämischer Dekorateur, Bildhauer und Architekt des Manierismus. Hauptwerk: Antwerpen, Rathaus, 1561-66. [Koch 2009]
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Fluchtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3131b50e

Gerade Linie (F.linie), die mehrere Gebäude oder Bauteile nach einer Seite hin begrenzt und als Bauflucht behördl. vorgeschrieben sein kann. [Koepf / Binding 2016]
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Flucht der Elisabeth mit Johannesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48d5237b

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Flucht nach Ägyptenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1396403

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Fluchtburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_377237cf

Befestigter Platz, der in Kriegszeiten als Zufluchtsstätte (Fliehburg) aufgesucht wurde. [Koepf/Binding 2016]
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Fluchtpunktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18ca9880

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Flugpfetteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe00a802

Über die Giebelwand vortretende Pfette. Sie wird durch eine Büge und (oder) Kopfbänder unterstützt. [Glossarium Artis]
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Flurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c8dc541

Hausflur, Flur, Vorraum zwischen dem Hauseingang und dem Treppenhaus, in Stockwerkswohnungen zwischen Wohnungstür und den einzelnen Zimmern. [Koepf / Binding 2016]
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Flussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_943125ef

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Flussfundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0dd8677c

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Flusspfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_82e941fe

Flusspfeiler, Zwischenpfeiler einer Brücke im Gegensatz zum Landpfeiler. [Koepf / Binding 2016]
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Flügelsuperpelliceumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7df3c916

Flügelsuperpelliceum n, auch Flügelrock m, Superpelliceum mit langen, flügelähnlichen Stoffbahnen anstelle der Ärmel. [Glossarium Artis]
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Fläche (Steinbearbeitungswerkzeug)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_694d7977

Die Fläche war eines der wichtigsten, wenn nicht gar das wichtigste mittelalterliche Steinbearbeitungswerkzeug. Mit der zweihändig geführten Fläche wird die bossierte Oberfläche geglättet. [... ] In der Regel waren sie etwa 4 - 6 cm breit. [Voelkle 2016]
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Flächengründungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b0f89a2

Flächengründungen sind in historischen Bauwerken nahezu unbekannt […], da die Möglichkeit der Bemessung und vor allem der Ausführung vonbiegesteifen Konstruktionen sehr begrenzt war. Diese lassen sich im Prinzip nurmit Stahlbetonkonstruktionen in seltenen Fällen aber auch mit Spannbetonkonstruktionenherstellen, anzutreffen bei Bauwerken des 20. Jahrhunderts. [Nodoushani]
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Flächentragwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f8cff9d

Ein ebenes oder gekrümmtes, stat. zweidimensional in Längs- und Querrichtung wirksames Tragwerk aus Stahlbeton oder Kunststoff zur stützenden Überspannung großer Flächen bei geringen Konstruktionshöhen. [Koepf / Binding 2016]
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flächig erhaltenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8677a1a

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flächige Gliederungseinheitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69129c1b

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flächige Malschichtsicherung mit Klucelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2525d64

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flächige Retuscheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f49af7db

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Fläschchenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f519fa75

Fläschchenreliquiar n; auch Ampullenreliquiar n; lat. ampulla; flasca: ein Reliquienbehälter aus Glas oder Ton in Form einer kleinen Flasche oder einer Ampulle, oft auf einem Fuß oder Untersatz montiert und manchmal mit einem Tragring am Flaschenhals versehen. Eine Sonderform sind die sogenannten Blutampullen (f pl), Behältnisse für das Blut von Märtyrern. [Glossarium Artis]
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Flöteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c3cae29

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Flügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_baaa219e

Baukörper, die an einen Hauptbau anschließen, oft paarweise, auch im Winkel angeordnet und baul. wie funktionell diesem untergeordnet, hauptsächl. beim Cour d\'honneur eines Barockschlosses. [Koepf / Binding 2016]
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Flügelrahmenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a2b5c14

Aus den Höhenschenkeln, einem Ober- und Unterschenkel und ggf. der Innenkonstruktion gebildeter Rahmen, der mit einem lichtdurchlässigen Material geschlossen ist. Die Schenkel sind als Leisten ausgeführt. [Noky 1996]
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Flügelretabelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2c7cee1

Das Flügelretabel ist ein Altarretabel, das mit beweglichen Flügeln versehen ist und dessen Mittelteil (Tafel, Schrein) geschlossen und geöffnet werden kann, um die Schauseite zu verändern. [RDK Labor]
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Flügelstopperni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bcaca63b

Spezieller Fensterbeschlag, der bei den ab 1860 üblichen Kastenfenstern am unteren Rahmenholz angebracht ist, um das Aneinanderschlagen der inneren und äußeren Flügel in geöffnetem Zustand zu verhindern.[Schrader / Voigt 2003]
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Flüstergewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_50ba1b47

Flüstergewölbe, Flüstergalerie, Bezeichnung für einen überwölbten Raum, in dem an einer Stelle geflüsterte Worte durch Reflexion an einer entfernten Stelle deutl. vernehmbar sind, während sie im übrigen Raum nicht und aus der Nähe kaum gehört werden. Diese Erscheinung kann zufällig sein oder auf einer raffiniert ausgeklügelten Planung beruhen (meist ellipt. Raumbegrenzungen, Sprecher und Hörer in den Brennpunkten). [Koepf / Binding 2016]
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Folieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80bbd1d2

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Folie als Bildträgerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_guhycldt

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foliertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_339b6848

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Follyni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73504b98

Folly (engl. Narretei), gewollt unpassende oder phantastische Architektur im Englischen Landschaftsgarten als Blickfang mit ironischem Hintersinn. [Koch 2009]
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Folterinstrumentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b57c05de

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Folterkäfigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef05417e

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Fontispizni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7d32eb23

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Forchungsgrabungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31fe6e99

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Formni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4d58de0

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Formeigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12194ed3

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Formsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89bb0645

Backstein, aus dem die unregelmäßigen Bauglieder (Bogenlaibungen, Maßwerk der Backsteingotik usw.) gebaut werden und der deshalb in besonderen Formen gebacken werden muss. [Koch 2009]
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Fortni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7ae4ad3

(frz., ›stark, fest‹), ein vorgeschobenes, zu selbstständiger Kampfführung ausgestattetes Werk zur Verteidigung von Gebirgspässen, Eisenbahnknotenpunkten, Hafeneinfahrten usw. Man unterscheidet F.s nach Funktion und Bauart. Das detachierte (vorgeschobene) F. (detachiertes Werk) liegt im Vorfeld einer (Stadt-)Festung oder ist Bestandteil von dieser (Koblenz RP; Köln NW; Ingolstadt BY; Ulm BW); ein Hafen-F. ist primär gegen Kriegsschiffe angelegt (Rhódos GR: Fort Ájios Jéorjios, 15./16. Jh.); Küsten-F.s wurden gegen Kriegsschiffe und feindliche Anlandung angelegt (Marsaskala M: Fort St. Thomas, nach 1610; Sliema M: Sliema Point Battery, Ende 19. Jh.); ein Panzer-F. war mit gepanzerten Batterien oder Panzertürmen ausgestattet; das Sperr-F. war ein eigenständiges, nach allen Seiten zur Geschützverteidigung eingerichtetes F.; eine turmartige Gestalt hatte schließlich das Turm-F. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Fortgürtelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_255aa78f

Um eine Hauptbefestigung oder Stadt angelegte Linie von Forts, die dabei in einem so großen Abstand zur Hauptumwallung stehen, dass diese, solange der F. vom Angreifer nicht durchbrochen ist, von dessen Artillerie nicht unter Beschuss genommen werden kann. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Fortinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cda21981

(frz.), kleines Fort. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Fortitudoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bfe63c49

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fortlaufendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5d92cf3

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Forumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_90ca445c

Forum (lat.), ein meist viereckiger Platz der röm. Stadt, der wie die gr. Agora als Marktplatz und Versammlungsort diente und an dem die öffentl. Gebäude lagen. Wahrend kleinere Städte nur einen Marktplatz hatten, gab es in Rom und anderen Städten mehrere Fora (Rindermarkt, Gemüsemarkt, Fischmarkt u.a.) in verschiedenen Stadtvierteln. Zum eigentl. Mittelpunkt des polit. und religiösen Lebens in Rom aber wurde das F. Romanum zwischen Kapitol und Palatin, das bis in die legendäre Gründungszeit Roms zurückreichende Erinnerungsstätten barg. Auf ihm und an seinem Rand wurden im Laufe der Zeit mehrere Tempel, Basiliken, Markthallen und Triumphbogen errichtet. Als der Platz schließl. nicht mehr ausreichte, wurden von einigen Kaisern (Caesar, Augustus, Nerva, Trajan) neue Fora, die sog. >Kaiserfora<, angelegt, die mit ihren wiederum zahlr. öffentl. Gebäuden jedoch im Unterschied zum F. Romanum eine straffe achsiale Gliederung aufweisen. In Anlehnung an das röm. F. wurden auch in Byzanz versch. Fora errichtet. [Koepf / Binding 2016]
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Fotodokumentationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_003c6ead

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Fotografieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1b11c6f

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Fourcault-Glasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_49472a70

1902 erhielt der Belgier Fourcault das Patent auf ein neuartiges Glasherstellungsverfahren - das Ziehen von Flachglas aus einem Glasschmelzbehälter. Diese Technologie eröffnete damals auch der Architektur neue Wege für den Einsatz von Flachglas. So wurde nach dem Ersten Weltkrieg bis weit in die 60er Jahre das Fourcault-Glas zum Standardfensterglas. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Foyerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1179fa89

Foyer, eigentl. Feuerherd, übertragen auf Heizraum und schließl. auf einen Raum, in dem man sich erwärmt, so der Vorraum bei den sonst unbeheizten Theatern, heute allg. der repräsentativ gestaltete Vorraum von Versammlungssälen. [Koepf / Binding 2016]
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Frackdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d9f99daa

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fragmentarischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9282546

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Fragmentationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1b305ee

Das vollständige oder teilweise Auseinanderbrechen eines Gesteins in Bruchstücke verschiedener Größe, welche eine unregelmäßige Form, Dicke und Volumen haben. [ICOMOS-ISCS]
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Franseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_594edc09

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Franziskanerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_346cf08e

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Franziskaner (OFM)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4dd9163e

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Franziskaner-Minoriten (OFMConv)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_27923945

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Franziskanerinnenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28e005c3

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Franziskusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e435aa7

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Französische Gotikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_19a0a69b

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Französische Ordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d3691e6

Französische Ordnung (frz. Säulenordnung), von dem frz. Baumeister und Architekturtheoretiker der Renaissance, Philibert Delorme, erfundene und zuerst praktizierte Manier, die Säulenschäfte mit breiten Rustikaringen zu gliedern oder sie aus verschieden ornamentierten Trommeln zusammenzusetzen. [Koepf / Binding 2016]
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Französischer Gartenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4ffe96e

In der 2. Hälfte des 17. Jhs. aus dem ital. Gartenstil entwickelte Parkanlage, die sich allg. in Europa verbreitete, bis sie im Laufe des 18. Jhs. vom Englischen Garten abgelöst wurde. In Verlängerung der Schlossachse lag die Hauptachse des Gartens als ein von Hecken gesäumter Weg; Wasserläufe, Rasenstreifen dienten der Geländegliederung, Taxuspyramiden und Fontänen der reichen Verzierung; künstl. Ausstattung eines nach baul. Grundsätzen axial gegliederten Geländes in engster Beziehung zur Architektur, vor dem Schloss eine Terrasse, dann die Parterres: Parterre de broderie aus Figuren, die Stickmustern ähnl. sahen; Parterre de compartiment, das durch zwei Achsen in vier gleiche Stücke geteilt war; Parterre a l\'anglaise, Parterre de pieces coupees mit Blumenbeeten und Parterre d\'eau, aus einer regelmaßigen Anordnung von Wasserflächen und Fontänen bestehend. [Koepf / Binding 2016]
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Fraterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a47abcf

Frater m, lat.; Laienbruder m; Klosterbruder m: Mönch, der keine Weihen empfangen hat. [Glossarium Artis]
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fratzenhafte Teufelsdarstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eab96a6b

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Frauenklosterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_290fca1a

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Frauenordenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b87407b9

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Fredeburger Tonschieferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5cad41d2

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Freigeschossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ce9dc57

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Freihändiges Einwölbenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf202d3f

Gewölbebau ohne Lehrgerüst, lediglich mit Hilfe einer Lehre. Man verwendet einen schnell trocknenden Mörtel. Die Wölbsteine werden durch Gegengewichte oder Steine belastet, die frei an einer Schnur hängen. Diese Technik wird z.B. bei der Mauerung der Kappen von Kreuzrippengewölben angewendet. [Glossarium Artis]
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Freikreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11f92abe

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Freilandkreuzwegni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2327ee8

Kreuzwege im Freien, Freilandkreuzwege (m pl), sind oft an einem Hang errichtet. Lage und Entfernung der einzelnen Stationen (Kreuze, Bildstöcke, Kapellen) voneinander entprechen im Idealfall den Verhältnissen in Jerusalem. [Glossarium Artis]
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Freilegungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a7fb160

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Freilichtmuseumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e0387a28

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Freipfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d21bf79

Ein frei stehender, nicht an eine Wand angelehnter oder in ein Strebewerk eingebundener Pfeiler. [Glossarium Artis]
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Freirofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd33310e

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Freisparrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_579c5e3f

Giebelseitig frei vor die Giebelwand gesetztes Sparrenpaar; es wird am Fuß häufig durch einen auf dem vorkragenden Rähm liegenden, in sich unverrückbaren Dreiecksverband (in der Schweiz Flugsparrendreieck genannt, auch Sparrenknecht) gehalten und ruht im oberen Bereich auf vorkragenden Konstruktionshölzern (im Rheinland auch Schwebegiebel genannt). [Koepf / Binding 2016]
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freistehende Holzstützeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb183b92

Freistehender Ständer/Stütze: vertikales Holz, ohne Bezug zu einem Längs- oder Querbund; dient der zusätzlichen Lastabtragung frei gespannter Balken; oft zur nachträglichen Ertüchtigung des Gerüstes eingebaut. (Der Begriff Säule sollte im Holzbau nur dann verwendet werden, wenn er mit der architekturterminologisch definierten Form der Säule übereinstimmt.) (Eißing et al. 2012)
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freistehender Altar ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cde632e6

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freistehender Ständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d6c0447

Freistehender Ständer/Stütze: vertikales Holz, ohne Bezug zu einem Längs- oder Querbund; dient der zusätzlichen Lastabtragung frei gespannter Balken; oft zur nachträglichen Ertüchtigung des Gerüstes eingebaut. (Der Begriff Säule sollte im Holzbau nur dann verwendet werden, wenn er mit der architekturterminologisch definierten Form der Säule übereinstimmt.) (Eißing et al. 2012)
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Freisäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd7451df

Eine frei stehende, nicht in die Wand oder in einen Pfeiler eingebundene Säule. [Glossarium Artis]
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Freitagsmoscheeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0be2b56b

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Freitragende Treppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64b071ad

Treppe, deren Stufen an einem Ende fest in das Mauerwerk des Treppenhauses eingemauert sind, während das andere Ende frei schwebt, aus natürl. oder künstl. Steinen, Eisen oder Stahlbeton. [Koepf / Binding 2016]
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Freitragende Wandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f494b7b

Leichte Scheidewand, die keiner Unterstützung durch Wände, Pfeiler oder Bogen bedarf. [Koepf / Binding 2016]
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Freitreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c8f441d

Der Hausfassade vorgelegte Treppe ohne Dach, in Renaissance und Barock besonders repräsentativ gestaltet. Betont oft die Symmetrie des Gebäudes. [Koch 2009]
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Freskoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_96f53a05

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Freskotechnikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f0545b6

(ital., ›frisch‹), Farbauftrag ohne jedes Bindemittel auf den noch feuchten Putz; es bildet sich an der Oberfläche eine harte, sehr stabile Schicht, die der Malerei größere Haltbarkeit verleiht als diejenige, die auf den trockenen Putz aufgetragen wurde. Bei dieser Technik kann nur jeweils so viel Putz aufgetragen werden, wie vor dem Abtrocknen bemalt werden kann (Tagewerk). Die F.-Technik ist bereits in der Antike verbreitet gewesen. Wandmalereien in Pfalzen und Burgen, die schon für die karolingische Zeit schriftlich überliefert sind, wurden aber meist trocken angebracht. Erst mit der Renaissance wurden auch in Schlössern wieder echte F.en angebracht. Stilbildend wirkte hier die Ausstattung des Schlosses Fontainebleau F durch italienische Künstler unter der Leitung von Rosso Fiorentino und Francesco Primaticcio ab 1530. Wand- und Decken-F.en, in denen häufig dem Bauherrn in einer Allegorie gehuldigt wurde, spielten vor allem im 18. Jh. eine große Rolle. Häufig wurden die F.en benutzt, um illusionistische Raumerweiterungen vorzunehmen (Wandmalerei). Eines der besten Beispiele dieser Kunst findet sich in der Residenz in Würzburg BY, wo Gian Battista Tiepolo 1751–53 die Decken des Treppenhauses und des Kaisersaales ausmalte. B. Sch.-W. . [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Friedhofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad937aa6

Totenacker, Gottesacker, Kirchhof; Begräbnisplatz und Stätte der Totenverehrung, urspr. außerhalb der Siedlungen; die Christen nutzten neben Kirchen und Kapellen in Rom auch die Katakomben zu Bestattung. Im MA grundsätzl. an der Pfarrkirche gelegen und von einer Mauer umgeben, im späteren MA auch getrennt; zu Beginn des 20. Jhs. parkähnl. Zentralfriedhöfe am Großstadtrand, als Sonderform der Camposanto. [Koepf / Binding 2016]
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Friedhofskapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b120fa1

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Friedhofskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_970ba827

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Friesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80f8e5a0

(frz. frise) Bandartiger horizontaler Streifen, der mit Malerei oder plastischen Verzierungen geschmückt ist. Die klassischen F.e kommen aus der griechischen Tempelarchitektur. In der Architektur der Burgen findet sich häufig der Rundbogen-F., der als Ziermotiv oder auch konstruktiv, etwa zur Unterstützung des Wehrgangs, eingesetzt sein konnte. Vom 14. Jh. an lassen sich in Wohnräumen der Burg, aber auch am Außenbau gemalte F.e nachweisen. Sie zeigen große Blattranken und Medaillons, die durch kleine Szenen oder allegorische Darstellungen bereichert werden. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Fries (Schreinelement)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36cc28af

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Frieseneckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d1a860e

In speziellen Abmessungen quadratisch zugeschnittenes, flaches überfangglas mit den Maßen 10 x 10 cm bis 14 x 14 cm, bei dem partiell die obere dünne Schicht weggeschliffen wurde. Dadurch können verschiedene dekorative Muster zusammengestellt werden. Als Buntglasscheiben befinden sich Friesenecken beim Oberlicht von Haustüren seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, später auch in Treppenhausfenstern, Glasabschlusstüren und seltener auch in Haustüren. Die häufigste Farbkombination war Rot-Blau im diagonalen Wechsel, wobei diese Ecken nur in Verbindung mit einer speziellen Ecksprossenunterteilung des Oberlichts vorkamen. Häufig waren auch Ornamente mit polierter Linse in der Mitte. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Frigidariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f6b6eca8

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Frischwasserleitungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ct4sfp8m

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Fronleichnamni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c5531db

Fronleichnam m, Fronleichnamsfest n, festum Corporis Christi, dies sacramenti: Feier des in der Gestalt des Brotes gegenwärtigen Leibes Christi; begangen am Donnerstag nach der Pfingstoktav. [Glossarium Artis]
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Frontni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_94c0de9d

Vorderansicht (Fassade) eines Baus, aber auch als Rück- oder Seitenf. [Koepf / Binding 2016]
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Frontalperspektiveni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e0d7b527

Eine Perspektive, deren einziger Fluchtpunkt dem betrachtenden Auge gegenüber in der Bildmitte liegt. [Koepf / Binding 2016]
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Frontispizni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2793c875

Frontispiz (frz. frontispice: Vorder- oder Hauptansicht), Frontgiebel, Giebeldreieck über dem Mittelrisalit eines Gebäudes (Risalit), auch über Türen und Fenstern, oft auch mit dem im Franz. dafür gebräuchl. Wort als Fronton bezeichnet. [Koepf / Binding 2016]
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Frontturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e668eabb

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Frontturmburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_467e9ba2

Architektonischer Typus der hoch-, mehr noch spätmittelalterlichen Burg meist in Spornlage (Wensburg RP), seltener in Hanglage (Sooneck RP), bei der ein größerer Turm, in der Regel der Bergfried oder Wohnturm (Burg Hohenklingen / Stein am Rhein CH), zum Schutz dahinter gelegener Bauten sowie aus Gründen der Machtinszenierung an die Angriffsseite gerückt ist. Als eines der frühesten deutschen Beispiele gilt Marburg HE. Bei der F. konnte der Turm unmittelbar hinter der Mauer liegen (Wildenburg/Odenwald BY, Ortenburg/Elsass F, Stahleck RP, Mellnau HE), in jene einbinden (Hohenecken RP, Freienfels HE), bei winkliger Mauerführung in der Ecke stehen und so dem Angreifer zwei Seiten zuwenden (Hinterburg/Neckarsteinach HE) oder feldseitig aus der Mauer vorspringen (Trendelburg HE, 1443/56; Kreuzberg RP, 1343 gen.). M. L. . [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Froschperspektiveni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4350a48

Eine Perspektive mit tiefliegendem Horizont (waagerechte Blickrichtung) oder mit nach oben gerichtetem Blick. [Koepf / Binding 2016]
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Frost-Tau-Wechselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75f819d3

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frühe Neuzeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_96db9ad6

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Frühgotikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a10ebdb

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Frühmittelalterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f584e6f0

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Fuchsschwanzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_984ce1ce

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Fuderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8025bf17

[...] wie viele Fuder (Fuhren mit ein bis zwei Steinblöcken) von den jeweiligen Steinbrüchen zur Münsterbaustelle gebracht wurden. [Voelkle 2016]
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Fugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f908d8a

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Fugenfüllungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54611692

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Fugenmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13cad660

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Fugenmörtelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80fd8ec1

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Fugennagelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60f1ef40

Fugennägel sind relativ kurze, vierkantig spitz zulaufende Nägel, die schräg gegenständig in die Fuge zwischen Blatt und Sasse eingetrieben werden. Eine Vorbohrung ist erforderlich. Der Fugennagel sichert vor allem das Herausdrehen des Blattes aus der Sasse. (Eißing et al. 2012)
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Fuhrmannni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2573b500

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Fundamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_473bbc7d

Die unter dem ebenerdigen Fußboden oder unter der Kellersohle liegenden Grundmauern, auf denen das aufgehende Mauerwerk ruht. [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Fundamentbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8339f084

Fundamentbogen, Spannbogen, Spanner; unter der Erdgleiche liegender Bogen in der Fundamentmauer zur Überspannung von Bodenstörungen (Brunnen, Morast, Klüfte) oder zur Einsparung von Baumaterial, nicht zu verwechseln mit Erdbogen. [Koepf / Binding 2016]
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Fundamentgewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0acee21

Unter der Erdgleiche liegendes Gewölbe, das als Unterbau für ein Gebäude dient. Zu unterscheiden vom Gegengewölbe. [Glossarium Artis]
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Fundberichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd059020

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Fundortni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e4c3c13

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Fundsammlungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea3b29a9

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Funeralwaffeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e071714f

Funeralwaffen (lat. funus = Leichenbegängnis), über einem Rittergrab angebrachte Waffen. Zu ihnen gehört der Totenschild, seit dem 13. Jh. bekannt. [Koch 2009]
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Funktionalismusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fb7530a8

Moderne Stilrichtung der Architektur mit der Absicht, im Gegenzug zum Historismus die Form eines Bauwerks ganz aus seinen Funktionen abzuleiten. Seine Devise »Form follows function« wurde von Dankmar Adler geprägt und von L. H. Sullivan 1896 veröffentlicht. [Koch 2009]
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Furnierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bab0fed5

Furniere (frz. fournir: mit etwas versehen, aus ahd. frumjan: verschaffen, vollenden), dünne Blätter (0,3-Smm) aus edlen Hölzern zum Bekleiden von Möbeln aus weniger wertvollem Holz. Das einzelne Furnier, durch Schneiden, Sägen, Hobeln oder Schälen gewonnen, wird auf die aufgeraute Unterlage (Blindholz) aufgeleimt. [Koepf / Binding 2016]
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Futterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6836c935

Die in einer Öffnung angebrachte innere Verkleidung, bes. als hölzerner Futterrahmen bei Türen und Fenstern. [Koepf / Binding 2016]
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Futteral der Reichskroneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a5c68a3

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Futtermauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95ec7c7f

Futtermauer, gemauerte Bekleidung, z.B. einer Böschung, zum Schutz gegen das Abstürzen von Felsmassen, im Unterschied zur Stützmauer gegen Erdmassen. [Koepf / Binding 2016]
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Futterrahmen (Tür)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1311274f

Bei Fenstern vierteiliger, bei Türen dreiteiliger Rahmen aus brettstarken Hölzern, der in das lichte Maß der Fensteröffnung oder Türöffnung hineingestellt wird und dessen Rahmenbreite meist der Dicke der Wand entspricht, in der Dicke aber deutlich unter dem Blockrahmen liegt. Er wird auch als Zargenrahmen bezeichnet. Eine Bauvariante ist der Futterrahmen mit Bekleidung. [Schrader / Voigt 2003]
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Futterrahmen mit Bekleidung (Tür)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98ca9e73

Bei Türen ein Rahmen aus neun Teilen, bei Fenstern aus elf Teilen, der beidseits um die Wandöffnung herum montiert wird. Das drei- bzw. vierteilige Futter aus brettstarken Hölzern, das in das lichte Maß der Fensteröffnung oder Türöffnung hineingestellt wird, entspricht mit seiner Rahmenbreite meist der Dicke der Wand. Die Bekleidungen schließen den Spalt zwischen Futter und Wand und heißen je nach Funktion Falz- oder Zierbekleidung. [Schrader / Voigt 2003]
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Futtertürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06583767

Konstruktion einer Tür aus einem Futterrahmen und einer beidseitigen Bekleidung. Das überfälzte Türblatt schlägt in einen Falz ein, der aus dem Futter und der bandseitigen Falzbekleidung gebildet wird. [Schrader / Voigt 2003]
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Fußbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a52fdaf

Band zwischen Ständer und Schwelle im Fachwerkbau, das am Fußpunkt einen Dreiecksverband herstellt. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Fußblattstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e401964b

Fußblattstrebe: den unteren Winkel zwischen zwei Gerüsthölzern aussteifendes, maximal geschosshohes Holz. [Eißing et al. 2012]
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Fußbrettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f327d786

Fußbrett n; lat. suppedaneum: ein Brett, auf das die Füße genagelt wurden. [Glossarium Artis]
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concept

fußgespitztes Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d48d2105

Ein nur am unteren Ende des Stammes gespitztes Kreuz heißt fußgespitztes Kreuz (n). [Glossarium Artis]
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Fußleisteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f91c7dff

Etwa 10 cm hohe Holzleiste zur Deckung der Fuge zwischen Wand und Fußboden und zum Schutz der Wand beim Bodenreinigen (Scheuerleiste). [Koepf / Binding 2016]
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Fußpfetteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7d6a6dd

Fußpfette, Pfette, die Fußpunkt der Rofen oder Sparren abstützt, kann häufig zugleich den Rähm der Fachwerkwand bilden. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Fußreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7ec7117

Fußreliquiar n: ein als menschlicher Fuß geformtes Behältnis für eine Fußreliquie. [Glossarium Artis]
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concept

Fußstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a6c8e28

Den unteren Winkel zwischen zwei Gerüsthölzern aussteifendes, maximal geschosshohes Holz. [Eißing et al. 2012]
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Fußwalmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f781688

Der Fußwalm ist eine trapezförmige Walmfläche mit geringer Höhe, die unterseitig von der Traufe und oberseitig von der Schnittkante zum Giebel begrenzt wird. Der Übergang von Walmdächern zu giebelseitigen Vordächern kann fließend sein. [Eißing et al. 2012]
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Fußwalmdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1dc51d7f

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Fußwaschungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8fc6b38

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Fußwinkelholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70286868

Eingezapftes, den Winkel zwischen vertikalen und horizontalen Gerüsthölzern vollständig ausfüllendes Holz, in der Ansicht dreieckig. [Eißing et al. 2012]
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fächerartige Sterngewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cfdeef86

Im weiteren Sinne [Im Bezug auf Fächergwölbe] Bezeichnung für Gewölbe, bei denen sich die Rippenbündel strahlenförmig von freistehenden Stützen aus entfalten. Wie der Grundriß zeigt, handelt es sich hierbei jedoch eigentlich um Sterngewölbe. [Glossarium Artis]
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Fächergewölbe (engere Bedeutung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23ed0b01

Fächergewölbe, Palmengewölbe; ein durch zahlr. vom Scheitel bzw. von einer Stütze ausgehende Rippen unterteiltes Gewölbe. [Koepf / Binding 2016]
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Fächerrosetteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3ef3b6b

Beliebtes Ziermotiv an Fachwerkbauten der dt. Renaissance in Form einer Halbkreisscheibe, die mit einer halben Rosette bzw. mit einer verschiedenfarbigen, fächerartig gefalteten Innengliederung gefüllt ist und meist in der Zone der Fußstreben vorkommt; erstmals um 1530 im Harzgebiet nachgewiesen. [Koepf / Binding 2016]
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Fächertrompeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da15b8e3

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Färbungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45b28622

Färbung ist eine Veränderung in Farbwert, Helligkeit und/oder eine Zunahme der Farbsättigung. [ICOMOS-ISCS]
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Fäustelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f577728

Der Schlägel ist eines der ursprünglichsten und vielfältigsten Werkzeuge und bereits seit der Antike im Einsatz. Benötigt wird er hauptsächlich zum Antreiben von Spitzeisen in allen Größen, bei groben Bossierarbeiten ebenso wie bei feinen Bildhauerarbeiten. Auch das Setzeisen wird mit dem Schlägel geschlagen, auf Hartgestein auch Schlag- oder Beizeisen. [Voelkle 2016]
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Försterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dae91057

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Füllmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_258980b5

Eine Mauer, die zwischen regelmäßig gemauerten Ansichtsflächen (Blendmauer) mit Bruchsteinen oder Mörtel aufgefüllt ist (Mauerwerk). [Koepf / Binding 2016]
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Füllmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bcuwbmo1

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Füllstoffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2fceb100

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Füllungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8deaa968

Bei Türen, Wandverkleidungen, Möbeln, Decken u. dergl. die meist aus dünnerem Holz bestehende Fläche, die von einem dickeren Rahmen umgeben wird, in dem Nuten zur Aufnahme der am Rand manchmal in der Holzdicke verringerten (Abplattung , Abgründung) F. angebracht sind. Bei der überschobenen F. ist die Dicke der F. gleich oder annähernd gleich der Dicke des Rahmens. [Koepf / Binding 2016]
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Fünf Bücher Moseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4bd3c275

Pentateuch m, die fünf Bücher Mose. [Glossarium Artis]
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Fünf freudenreiche Geheimnisseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aab21c73

Fünf freudenreiche Geheimnisse n pl: die erste Abteilung des Rosenkranzes. [Glossarium Artis]
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Fünf glorreiche Geheimnisseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5769be9e

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Fünf schmerzreiche Geheimnisseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d9ecbc1

Fünf schmerzensreiche Geheimnisse n pl : die zweite Abteilung des Rosenkranzes. [Glossarium Artis]
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fünfbahnigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17ff9465

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Fünfblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4c8229cd

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Fünfblattbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93e7ccb0

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Fünfeckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_52f0b748

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fünfeckigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b7170ca

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Fünffingerkreuzzeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b5621342

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Fünffüllungstürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2fc26a5e

Eine gestemmte Füllungstür in Rahmenbauweise mit fünf Füllungen, die sich im Biedermeier aus der Dreifüllungstür bei Türen mit Breiten über 0,85 m entwickelt hat. Sie besitzt neben einem schmalen Mittelfries oben und unten jeweils zwei senkrechte Füllungen. Diese Türen wurden seit dem 18. Jahrhundert bis zur Jahrhundertwende um 1900 gebaut und verschwanden dann wieder im Jugendstil. Im Historismus gibt es eine andere Variante mit zwei kleinen quadratischen Füllungen unten, darüber ein schmales Mittelfries und oben zwei schlanke senkrechte Friese. [Schrader / Voigt 2003]
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fünfgeschossigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e475ee21

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Fünfpassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce43ba82

Figur des got. Maßwerks aus fünf gleich großen Kreisteilen, die in oder um einen Kreis angeordnet sind. [Koepf / Binding 2016]
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Fünfpassbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d871049f

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fünfschiffigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a77bece

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fünfschiffige Basilikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c9626121

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Fünfschneußni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c120bfaa

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fünfteiliges Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b777b0a

Eine Gewölbefläche, die sich aus fünf Gewölbekappen zusammensetzt. [BVHA]
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fünfteiliges Kreuzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cbf13022

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Fünfzehneckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f41e7c15

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Fürst der Weltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a3363007

Allegorie der bösen Weltlust in Gestalt eines jungen Elegants, der als Verführer der Törichten Jungfrauen am Gewände der Brauttür der Gestalt Christi gegenübersteht, welcher die Klugen Jungfrauen anführt. [Koch 2009]
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Fürstentümerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7681168e

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Gabelankerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b9b7a1b

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Gabelkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_65ea7409

Gabelkreuz n; auch Deichselkreuz n; Schächerkreuz n; lat. furca; crux deassala: ein Kreuz mit schräg aufwärtsgerichteten Querbalken; auf frühchristlichen und byzantinischen Darstellungen das Kreuz, an das die Schacher geschlagen wurden. Formvarianten sind das volle Gabelkreuz (n) oder Zweigkreuz (n), bei dem alle Balkenenden gespreizt sind und das Dreizinken-Gabelkreuz (n). [Glossarium Artis]
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Gabrielni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b5d4942

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Galerie (Ausstellungsraum)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4fe7fa82

Wegen ihrer [der Galerie] Helligkeit oft als Ausstellungsraum für Kunstwerke [genutzt]. Heute bedeutet Galerie = größere Kunstsammlung (Kabinett = kleinere Sammlung). [Koch 2009]
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Galerie (Erschließung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9171b53

(ital. galleria) An mittelalterlichen Bauten ein lang gestreckter, einseitig offener Gang, der einer Mauer oder Fassade vorgelegt ist. Mit Beginn der französischen Renaissance erhielt die G. ihre repräsentative Ausprägung und fand von nun an als fester Bestandteil Aufnahme in das bauliche Repertoire des neuzeitlichen Schlosses. Meist über Arkaden im Erdgeschoss liegend, nahm die G. den gesamten Raum eines Schlossflügels ein, so dass sie von zwei Seiten belichtet werden konnte. Die G. war beheizbar und einheitlich ausgestattet. Von Frühformen wie dem g.artigen Gang in Schloss Blois F bis zu der aufwändigen Ausführung der Spiegel-G. in Versailles F (1678–1684) bildet die G. einen wichtigen Teil des Schlosskomplexes. Im deutschen Schlossbau wird die G. häufig nur einseitig belichtet (Ludwigsburg BW). Da die G. meist mit reichem Bilderschmuck ausgestattet war, wurde der Name dieses Bauteils auf Gebäude mit Bildersammlungen übertragen.Im Festungsbau ist die G. ein gewölbter Gang hinter der Futtermauer; aus dessen Schießscharten konnte der Graben unter Feuer genommen werden. Einen solchen Gang in der inneren Grabenwand bezeichnet man als Eskarpen-G. und in der äußeren als Kontereskarpen-G.; die Letztere wurde besonders in den Systemen des 19. Jh.s verwendet. B. Sch.-W. / E. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Galerie (Repräsentationsraum)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f056717c

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Galgenfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_30ea41d0

Fensterform des späten 19. Jh., aus dem Fenster mit Kreuzstock entwickelt. Ein ungeteiltes Oberlicht liegt über zwei Flügeln mit aufgehendem Pfosten. [Noky 1996]
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gallikanischer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9fdd8404

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Galvanoplastikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a13f593

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Galvanotechnikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8985c071

Die Galvanotechnik ist ein Verfahren, das vorwiegend zur Oberflächenveredelung von technischen Geräten, aber auch für Dinge des täglichen Gebrauchs angewendet wird. Es gilt immer noch die Definition von Eduard Japing aus dem Jahr 1883: „Unter Galvanoplastik im weiteren Sinne begreift man alle Verfahren, durch welche mit Hilfe der Elektrolyse aus wässrigen Metallsalzlösungen zusammenhängende Metallniederschläge gewonnen werden. Dieselben dienen entweder nur zu einer oberflächlichen Färbung darunter liegender anderer Metallgegenstände…oder in dickeren, haltbaren Schichten dazu, metallische oder nicht metallische Unterlagen nicht nur schöner, sondern auch haltbarer und gegen äussere Einflüsse widerstandsfähiger zu machen … oder sie bilden endlich, losgelöst von der Unterlage, Form oder Matrize, negative Copien derselben von wunderbarer Schärfe und Genauigkeit, selbständige massive Objekte der Ornamentiv, Plastik etc.“ Das Verfahren wurde im Laufe der Zeit weiter optimiert und automatisiert, jedoch ist das Grundprinzip immer noch unverändert. [RDK Labor]
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Gammadionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e84b00da

Ganmadion n, Gammadium n: aufgenähte, dem griechischen Buchstaben Gamma nachgebildete, ornamentale Winkelfläche.
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Gammakreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f64afc71

Gammakreuz n; gr. gammation; lat. gammadium: — ein Kreuz mit senkrecht und waagerecht zweigeteilten Balken. [Glossarium Artis]
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Ganerbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_636a888a

(ahd. gan ›gemein[sam]‹; auch ›Gemeiner‹), mittelalterlicher Rechtsbegriff für ritterliche Personen, denen eine Erbschaft zur gesamten Hand zufiel. Ganerbschaften können folglich als ritterliche Erbengemeinschaften bezeichnet werden. Darüber hinaus begegnen sie als Zusammenschluss nicht miteinander verwandter Personen, die sich z. B. aus wirtschaftlichen oder besitzrechtlichen Motiven zu einer Rechtsgemeinschaft formiert haben. Der Begriff G. erscheint um 1200 in der ritterlichen Dichtung, im Parzifal des Wolfram von Eschenbach. Erste historisch belegte Ganerbschaften datieren in das beginnende 13. Jh. (Hohkönigsburg F, Isenburg RP). Die Ganerbschaften, die im 14. und 15. Jh. eine Blütezeit erlebten, dienten der Erhaltung der Geschlossenheit des Familienbesitzes. Durch die Existenz der Gesamtbelehnung im Reich war eine entscheidende Voraussetzung zur Entstehung der Ganerbschaften gegeben. Zu den Hauptverbreitungsgebieten der Ganerbschaften zählten Hessen, Franken, Schwaben, das Rheinland, Württemberg, Baden und das Elsass. Ganerbschaften entstanden vornehmlich durch vertragliche Vereinbarungen zwischen erbberechtigten Personen (Brüder, Vettern oder sonstige enge Verwandte). Zahlreichen Ganerbschaften des niederen, ritterschaftlichen Adels (Eltz RP, Schweinsberg HE) stehen lediglich einige wenige Beispiele für ganerbschaftlichen Burgenbesitz im Hochadel gegenüber. Bei den Dynastenfamilien von Nassau und Altena-Mark blieben die namengebenden Stammburgen (Nassau RP, Altena NW) ungeachtet von Bruderteilungen im 13. Jh. in gemeinschaftlichem Besitz der jeweiligen Familienzweige. Abgesehen von der Erbschaft konnten Burgen durch Kauf, Verpfändung, Heirat oder Eroberung (Greifenstein HE, Hattstein HE, Thurandt RP) in gemeinschaftlichen Besitz gelangen. Das Miteinander der an der Burg beteiligten Personen wurde durch Burgfriedensverträge (Burgfriede) geregelt. J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Ganerbenburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08b72637

Burgen, die sich in gemeinschaftlichem Besitz einer Ganerbschaft, also verschiedener Herrschaften bzw. Familien befinden, die gemeinsame Nutzungsrechte innehaben. G.en gab es seit dem Hochmittelalter (Saffenburg RP, 12. Jh.; Are RP, 12. Jh.), doch waren sie insbesondere ein spätmittelalterliches und frühneuzeitliches Phänomen. Oft führte Erbfolge, bisweilen auch (Teil-)Verpfändungen zur Besitzteilung innerhalb einer Burg. Auch werden Burgen im gemeinsamen Besitz adeliger Interessengruppen als G.en bezeichnet. Die verschiedenen Anteile der einzelnen Ganerben bzw. Gemeiner an der Burg sind im Baubestand bei einzelnen Anlagen noch architektonisch nachweisbar (Eltz RP, Montfort RP, Salzburg BY) oder nur noch aus der schriftlichen Überlieferung (Burgfriedenverträge) zu erschließen (Hatzfeld HE, Waldeck HE, Reifenberg HE). Tore, Wege, Brunnen, Kapelle und Bergfried befanden sich vielfach in gemeinschaftlichem Besitz der Ganerben bzw. Gemeiner. Die bauliche Unterhaltung der gemeinschaftlichen Bauten wurde häufig in Burgfriedensverträgen geregelt. Teilweise waren die Besitzanteile der Ganerben baulich deutlich gegeneinander abgegrenzt und verfügten über separate Befestigungen (»Burg in der Burg«), mit eigenem Wohnturm (Schauenburg BW, Montfort RP) oder bildeten eine eigenständige Bautengruppe, bestehend aus Wohnbau, Bergfried und Ringmauer (Schönburg RP, Salzburg BY). Bisweilen konnten G.en alleine oder als bauliche Einheit mit der Burgsiedlung stadtartigen Charakter haben (Burgsiedlung Lindheim / Wetterau HE: hier waren im 15. Jh. bis zu 56 Ganerben begütert). Oft führten Ganerbenschaften wegen andauernder Besitzstreitigkeiten zur Stagnation in der Entwicklung der den Burgen zugehörigen Siedlungen.J. F. /M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Gangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5302928a

1. schmaler Verkehrsraum zwischen den einzelnen Räumen eines Geschosses, im Gebäudeinneren Korridor oder Flur, an der Front gelegen und manchmal seitl. offen Laubeng. genannt. 2. Städtebaul. schmaler Verbindungsweg ohne Fahrverkehr. [Koepf / Binding 2016]
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Gang Johannes des Täufers in die Wüsteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8db71296

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Ganz junger Schuhni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_42d54615

Benötigt man einen noch kleineren Schuh zum »Reissen« (=Zeichnen), nimmt man einen Zoll aus dem alten Schuh und teilt ihn in 3 Teile. [Voelkle 2016]
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Ganz junger Zollni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d9aca59

Benötigt man einen noch kleineren Schuh zum »Reissen« (=Zeichnen),nimmt man einen Zoll aus dem [...] Schuh und teilt ihn in 3 Teile. Werden diese drei Teile ebenfalls durch 12 geteilt, so erhält man die ganz jungen Zoll. [Voelkle 2016]
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ganzer Windelbodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b8acf2c

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Ganzkörperreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ca3e75f

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Garageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_84a4af97

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Garnisonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_854dbd48

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Garnisonsburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b0bb314

Hochmittelalterliche Wehranlage, die im Zuge von Eroberungen systematisch und in großem Stil im »Feindesland« angelegt wurde, ohne dass man sie nur als reine Erobererarchitektur verstehen sollte. Sie war besonders stark befestigt und für eine große Besatzung vorgesehen. Dadurch unterschied sie sich ganz entscheidend von den üblichen Adelsburgen, die oft nur einer einzigen Familie als Wohnsitz und wirtschaftlich-administratives Zentrum dienten. O.en wurden nach einer Besetzung feindlichen Landes oft sehr rasch errichtet, um erst später zu überdurchschnittlich wehrhaften Anlagen ausgebaut zu werden, bei denen der militärische Aspekt eindeutig überwog. Dafür spricht vor allem die Möglichkeit, mehrere hundert Krieger in ihnen unterzubringen, die im Falle des Krac des Chevaliers SYR sogar auf 2000 Mann aufgestockt wurden. Für solche Burgen mit ständig anwesenden starken Truppeneinheiten (u. a. auch Castel Grande / Bellinzona CH) ist der Begriff »Garnisonsburg« geprägt worden. Als klassische O.en gelten die nach 1160 stark befestigten Kreuzritterburgen im Heiligen Land (Belvoir IL, Tortosa SYR, Krak des Chevaliers SYR), die anglonormannischen Burgen in Irland seit 1169 (Carrickfergus, Dublin, Trim) und die unter Eduard I. von England ab 1277/1282 erbauten gewaltigen Königsburgen in Wales (Caernarfon GB, Caerphilly GB, Conwy GB), doch kann ebenso der normannische Burgenbau in England nach der Eroberung von 1066 und jener des Deutschen Ordens nach 1231 in Preußen dieser Kategorie zugeordnet werden. H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Garnisonsstadtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d10634f4

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Gartenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3afe76f7

Der beengte Raum mittelalterlicher Burgen ließ meist wenig Platz für umfangreiche G.-Anlagen. Man kann jedoch bei dauerhaft bewohnten Anlagen vom Vorhandensein eines Kräuter- und Arznei-G.s innerhalb der geschützten Mauern und eines Obst- und Gemüse-G.s in der unmittelbaren Umgebung der Burg ausgehen. Auch außerhalb der Burgen waren die G. durch Zäune und Mauern umschlossen und damit vor Tieren geschützt und beanspruchten einen eigenen Rechtsraum. Die Landgüterordnung Karls des Großen aus dem Jahre 812 regelt die Bewirtschaftung der karolingischen Gutshöfe und Reichsburgen und enthält Angaben zu zahlreichen Nutzpflanzen. Originale Burg-G. sind nicht erhalten; mittelalterliche Darstellungen orientieren sich weniger an der Wirklichkeit als an der Vorstellung des Liebes-G.s, der im Mittelalter im Zusammenhang mit der höfischen Dichtung eine Verbindung von G. und Erotik entstehen lässt. Waren zuerst nur einheimische Pflanzen zu finden, so nahm durch Fernhandel und Kreuzzüge die Zahl der Blumen und Gewürze immer mehr zu. Das seit dem 15. Jh. wachsende Interesse an antiker Kultur führte auch zu einer Wiederbelebung des G.s als Kunstwerk. Zuerst in Italien (Belvedere/Rom I durch Bramante; Boboli-Gärten/Florenz I), dann in Frankreich (Blois F von J. A. Ducerceau, Fontainebleau F) und schließlich auch in Deutschland (Heidelberg BW) wurden regelmäßig angelegte G. geschaffen, deren geometrische Beete durch niedrige Hecken umfasst wurden. Das Heckenlabyrinth war charakteristischer Teil dieser G. Unter dem französischen König Ludwig XIV. wurden durch den G.-Architekten André Le Notre (1613–1700) die Merkmale des barocken Schloss-G.s entwickelt. Die gesamte Anlage orientierte sich zum Schloss als Zentrum. Sie wird durchzogen von strahlenförmigen und achsensymmetrischen Wegen und zugehörigen Parkabschnitten, von Wasserläufen, -becken und -spielen, künstlichen Geländepartien, Terrassierungen und Kleinarchitekturen und ist mit Vasen und G.-Skulpturen durchsetzt. Das Idealbild des barocken G.s stellte der von Versailles F dar, der an vielen Schlössern in Europa (Ludwigsburg BW) nachgeahmt wurde. Im Lauf des 18. Jh.s begann das Ideal des englischen G.s das des französischen abzulösen. Schloss-G. werden jetzt wie scheinbar natürliche Landschaften angelegt. Asymmetrische Baumgruppen, Seen mit natürlich geschwungenen Uferkonturen und schön geschwungene Wege durchziehen den englischen G. Staffagearchitekturen mit Anlehnung an klassische, gotische, orientalische und chinesische Vorbilder durchsetzen diese G. ebenso wie künstliche Ruinen und artifizielle Brücken und Stege. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Gartenhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f322ab2

Kleines Gebäude, das zunächst zur Unterbringung von Gartengeräten gedacht war, in einem Garten. Das G., das später auch als Gartensaal zum Schutz gegen die Witterung oder für einfache Wohnzwecke errichtet wurde, ist in der Barockzeit oft von differenzierter Gestalt und bedeutender Größe. Es kann dann als Belvedere, Aussichtstempel, als Teepavillon oder Lustschloss (Favorite, Mon Bijou, Eremitage, Fantaisie, Mon Repos, Bagatelle u.a.) am Abschluss einer Gartenanlage stehen. Sonderformen nehmen dem damaligen Zeitgeschmack entsprechend auch ostasiat. Formen an (Pagode, Chinesisches Haus). Größere Anlagen von G.ern, die oft noch mit Flügeln oder mit im Kreis geschlossenen Anbauten (>Zirkel<) versehen sein können, nennt man manchmal auch Orangerie (Chinoiserie). [Koepf / Binding 2016]
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Gartenkunstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_470aa971

Zwei Hauptformen: 1. der architektonisch-geometrisch gestaltete Garten. Seit den terrassenförmigen »hängenden Gärten« Babylons bekannt; in der griechischen und römischen Antike bereits mit Bildwerken ausgestattet. Vom bescheidenen mittelalterlichen Kloster-, Burg- und Wohnhausgarten um 1500 zu größeren Renaissance-Anlagen erweitert und mit Springbrunnen, Statuen, Gartenhäusern reich geschmückt (Italien, frz. Schlossgärten). Höchste Blüte im Barock-Park (seit Mitte 17. Jh.). Seine Hauptachse ist meist die verlängerte Mittelachse des Schlosses, den Gegenpol bildet oft ein weiteres Schlösschen bzw. ein Gartenpavillon (»Gloriette«) oder ein Gewächshaus (»Orangerie«). Dazwischen begleiten Alleen, Wasserkünste, Kanäle und Wälle mit Treppen, Brunnen und Statuen meist symmetrisch den Hauptweg. Der unmittelbar am Schloss gelegene ebene Gartenteil (Parterre) ist durch geschnittene Hecken (Bosketts, auch für: Lustwäldchen), Blumen und Kies als stickereiähnlicher Teppich (Broderie) gestaltet. Besondere Parkgebäude (Nymphenbad, Belvedere usw.) bilden abseits des Hauptweges eigene, selbständige architektonische Mittelpunkte von Parkteilen; der Englische (Landschafts-)Garten, so genannt, seit sich Anfang des 18. Jhs. von England aus der unregelmäßige, der freien Natur nachgebildete Gartentypus ausbreitete. Die scheinbare Zufälligkeit seiner Anlage wird von Bauten und Denkmälern belebt, die ganz bestimmte, oft sentimentale Gefühlswerte ausdrücken: künstliche Ruinen (Vergangenheit), neugotische Eremitagen (Einsamkeit), Bauernhaus (Schlichtheit), chinesische Brücken und Tempel (Feme) usw. Oft an bestehende Barockparks angegliedert. [Koch 2009]
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Gartenpavillonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_167776bc

Freistehender, kleinerer Bau, ganz oder teilweise offen (Gartenkunst). [Koch 2009]
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Gartenschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f96233c9

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Gartenstadtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ebe21de

»Eine planmäßig gestaltete Siedlung auf wohlfeilem Gelände, das dauernd in einer Art Obereigentum der Gemeinschaft erhalten wird, derart, dass jede Spekulation mit dem Grund und Boden dauernd unmöglich ist. Sie ist ein neuer Stadttypus, der eine durchgreifende Wohnungsreform ermöglicht für Industrie und Handwerk vorteilhafte Produktionsbedingungen gewährleistet und einen großen Teil seines Gebietes dauernd dem Garten- und Ackerbau sichert.« (Howard) Die internationale G.-Bewegung geht zurück auf Ebenezer Howard, Garden-Cities of tomorrow, London 1898; 1899 engl. G.-Gesellschaft gegründet, 1903 Gelände für Letchworth, 50km von London erworben für 30.000 Einwohner, 1928 wohnten jedoch nur 14.000 dort. In Deutschland wurde 1902 die >Deutsche Gartenstadt-Gesellschaft< gegründet, die ab 1907 Hellerau bei Dresden baute; 1914 bestanden 30 dt. G.e und Gartenwohnstädte. [Koepf / Binding 2016]
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Gartentheaterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e28c792

Gartentheater, Heckentheater, ein Naturtheater in barocken Gartenanlagen, dessen Bühne meist von kulissenartig angeordneten Hecken gebildet und mit allegorischen Figuren geschmückt ist, aber auch aus einer romantischen Ruine oder aus einer Grotte bestehen kann. [Koepf / Binding 2016]
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Gartentreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_984ed3ae

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Gartentürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_494919d9

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Gasheizungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_41a485b6

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Gasthausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_96b3b186

Gasthaus, Gasthof, Herberge, Hospiz, Hotel, Fremdenheim; Haus zur gewerbl. Beherbergung und Verpflegung von Gästen im Unterschied zur Gaststätte, wo Gäste nur verpflegt werden. Das G. besteht aus einem Gastraum mit Theke, auch zusätzl. weiteren Speiseräumen und zumeist im Obergeschoss Gästezimmern, mit mehr als 20 Betten heute als Hotel bezeichnet. Die Zunahme von Handel und Verkehr führte zur Bildung größerer G.er in Städten und an Landstraßen. So entstanden Seefahrtshäuser der Hanse, Posthalterstationen seit dem 16. Jh.; vereinzelte Beispiele sind seit dem .15. Jh. erhalten. Die Bautypen aind im 15./16. Jh. denen der Gilde- u. Innungshäuser ähnl. Im 17. /18. Jh. nahmen sie unter frz. Einfluss die Form von adeligen Stadtpalais an, bis sie im 19. Jh. einen eigenständigen Typ ausbildeten. Der jüngste Typ ist das Motel, ein häufig abgelegenes Hotel für Autofahrer. [Koepf / Binding 2016]
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Gastmahl des Herodesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4bb2ba39

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Gaststätteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_197873cd

Gaststätte, Gastwirtschaft, Wirtshaus, Restaurant; Räumlichkeiten zur gewerbmäßigen Bewirtung von Gästen, zu Geselligkeit und zur Unterhaltung im Unterschied zu dem auch teilweise fälschl. Gastwirtschaft genannten Gasthaus, das auch Gäste beherbergt. Die G. besteht in der Grundausstattung aus einer Küche und einem Gastraum. Erst ab dem späten MA entwickelten sich aus dem Gasthaus wieder Tavernen oder Weinstuben, Ausschanklokale der Brauereien, Ratskeller, Zunfthäuser, Schenken von Kirchen und Klöstern, Markt-, Hof- und Gerichtsschenken. Die Bevölkerungszunahme und die Verkehrsentwicklung führten im 19./20. Jh. zu einer Vielfalt neuartiger Betriebe im G.n-Gewerbe: Selbstbedienungsg., Automatenrestaurant, Snackbar mit einem hohen Grad von Rationalisierung; aber auch Spezialitäteng. [Koepf / Binding 2016]
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Gattersägeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d02a894e

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gebauchte Haubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_14e579d7

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gebeiltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_86697a5a

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Gebetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fddcfb20

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Gebet der Eltern im Tempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Gebet Katharinas vor dem Kruzifixni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04bf2775

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Gebetbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f557d03

Gebetbuch n: Sammlung von Gebetstexten für die private oder öffentliche Andacht. [Glossarium Artis]
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Gebetszettelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_481b7ccd

Gebetszettel m: kleine Zettel, die in das Gebetbuch eingelegt werden. Sie enthalten Gebetstexte und sind mit Heiligendarstellungen etc. verziert. [Glossarium Artis]
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Gebindeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be8e3b52

Gebinde, 1. Wandg.: konstruktive Einheit aus tragenden, sich gegenüberstehenden Ständern und sie verbindenden Querbalken (Binderbalken). 2. Dachg.: Binderbalken und Sparrenpaar einer Dachkonstruktion; beim Vollg. bzw. Dachbinder wird das zugehörige Sparrenpaar als Bindergespärre, beim Leer- bzw. Freigebinde als Leer-, Füll- oder Zwischengespärre bezeichnet. [Koepf / Binding 2016]
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gebrannter Kalkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09b393e6

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gebrannter Ziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1aa7935c

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gebundenes Gewölbesystemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55e56166

Ein auf das Vierungsquadrat bezogenes Schema des Grundrisses romanischer Kirchen, wobei einem quadratischen Joch im Mittelschiff je zwei quadratische Joche halber Länge in den Seitenschiffen entsprechen. [Glossarium Artis]
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Geburt Christi (Ikonographie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6defc7c8

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Geburt des Rochusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1346e4b3

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Geburt Johannes des Täufersni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b42c2a2f

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gebustni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ce4540b

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gebustes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d2e0bec

Gewölbe mit sphärisch überhöhten Gewölbekappen. [Glossarium Artis]
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gebustes Kreuzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0422b318

Kreuzgewölbe mit sphärisch überhöhten Gewölbekappen. Die Scheitellinien steigen zur Mitte hin segmentbogenförmig an. Das gebuste Kreuzgewölbe ist eigentlich kein aus der Verschneidung zweier Tonnen entstandenes Gewölbe mehr, sondern es wird aus acht in allen Richtungen gekrümmten Gewölbekappen gebildet. [Glossarium Artis]
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Gebälkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b72bc0fd

Gesamtheit der Balken einer Decken- (Balkenlage) oder einer Dachkonstruktion (Dachg.). In der antiken Architektur die Gesamtheit von Balken(Architrav, Epistylion), Fries (Dorische Ordnung, Ionische Ordnung, Korinthische Ordnung, Toskanische Ordnung) und Kranzgesims (Geison, Konsolgesims), urspr. eine Holzkonstruktion, die aber schon früh mit Terrakotten ummantelt (Antefixa) oder durch Steinbalken ersetzt wurde. [Koepf / Binding 2016]
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Gebälk (Kapitell)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_180074b1

Bei einzelnen Kapitelltypen das Bauglied zwischen Kapitell und Kämpfer. [Koch 2009]
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Gebälk (Tempel)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_419c73d0

Beim griechischen Tempel die Gesamtheit von Architrav, Fries und Kranzgesims. [Koch 2009]
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Gebälkelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3971ceb

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Gebäudeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6bbfbe49

allg. eine an einen festen Standort gebundene, dauerhafte Baukonstruktion, die unter Verwendung der Mittel der Bautechnik und in Kenntnis der Erfordernisse der Baukonstruktion aus verschiedenartigen Baumaterialien entstand. Unter B. versteht man nicht nur Leistungen des Hochbaus (Gebäude), sondern auch Ingenieurbauten (Brücken) und Tiefbau (Flussbau, Tunnel-, Straßenbau). [Koepf / Binding 2016]
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Gebäude römisches Castellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc632d15

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Gebäudeeigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_41f11757

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Gebäudeensembleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e11e1543

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Gebäudekomplexni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8fc667ec

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Gebäudenutzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7729c99

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Gebäudeteilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c0cce41

Größerer, in seiner Erscheinung vom Hauptbaukörper abgesetzter Teil eines Bauwerks, z.B. Treppenhaus, Flügel, Turm u. dergl. [Koepf / Binding 2016]
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Gebäudeteil des Tempelsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_daaafcf0

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Gebäudeteil des Theatersni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0552ce14

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Gebäudeteileigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_84a110d7

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geböschtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70db3069

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geböschter Strebepfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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gedeckter Giebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c1cdbff4

Vom Dach überragter Giebel. [BHVA]
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Gedeckter Wegni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_015dfa16

Ein auf der Kontereskarpe einer Festung verlaufender Weg, der durch eine Brustwehr dem Blick der Angreifer entzogen ist. Oft sägezahnartig ausgebildet, hatte er Traversen gegen Beschuss von der Seite und in den Winkeln Waffenplätze oder Unterstände. Dadurch, dass er auf der Grabenseite ungedeckt war, bot er eingedrungenen Feinden keinen Schutz (gut erhaltenes Bsp. Victoria/Gozo M, Zitadelle). Der g. W. bot die Möglichkeit zur Überwachung des nächsten Vorfeldes und zudem eine äußere Defensivlinie gegen Sturmangriffe, die primär durch Infanterie verteidigt wurde. Bisweilen gab es Geschützstellungen am g. W. Eine weitere Funktion des g. W.es war die, zurückkehrende Ausfalltruppen aufzunehmen und diesen eine vorbereitete Stellung zu bieten, aus welcher sie bei direkter Verfolgung den Gegner bekämpfen konnten. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Gedenkortni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3bd554bd

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gedoppeltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9f18594

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Gedrehtes Tauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0bfcc81f

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gedrücktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab452a25

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gedrücktes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3566296

Gewölbe, dessen Wölblinie flacher verläuft als diejenige der Grundform, z. B. die Klosterkappe und die Kreuzkappe. Bei einigen Autoren auch ein Gewölbe, dessen Stichhöhe geringer ist als die halbe Spann­weite. [Glossarium Artis]
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Gefachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d4d963a

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Gefachholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ee963a69

Brett- bis balkenstarkes Holz zur Stabilisierung einer Gefachausmauerung. [Eißing et al. 2012]
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Gefachregisterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_118b5317

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Gefachtravéeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02b4557e

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Gefangener Raumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e64ca7f8

Der letzte von hintereinanderliegenden (Wohn-)Räumen, der nur durch den vorletzten zu betreten ist. [Koch 2009]
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gefasstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03697a64

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gefestigtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_00f0192e

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gefälschtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95f58a36

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Gefängnisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4002dcd

Ein verschließbarer Raum im Rathaus oder Gerichtsgebäude, seit dem 19. Jh. eigene, z.T. mehrflügelige Anlagen mit abschließender Mauer. [Koepf / Binding 2016]
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Gefängnisanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2b446a1

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Gefäßni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f490a4dd

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gefäßförmiges Reliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2b4b7b1

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Gefügeuntersuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b74200eb

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gefüllte Eisentürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8aa9cb52

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gefüllter Bogenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_49600518

In seinen Bogenfeldern mit plastischem Dekor oder mit Malerei, Mosaik, Terrakottaplatten, farbiger Grundierung etc. ausgeschmückter Fries. [Glossarium Artis]
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Gegenburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1720aeee

Oft – wie Trutzburg – gleichbedeutend für Belagerungsburg verwendet; im engeren Sinne eine Wehranlage, die bewusst im Zuge expansiver Territorialpolitik ( Burgenpolitik) gegen Burgen anderer Besitzer oder Landesherren angelegt wurde, um diese politisch-militärisch zu beherrschen oder gar zu erobern. Die oft erst im Spätmittelalter errichteten G.en konnten mehrere Kilometer von ihrem »Gegenüber« liegen (1252 Frauenberg HE gegen Amöneburg, 1320 Balduinstein RP gegen Schaumburg, 1332 Rauschenberg RP gegen Schöneck, Waldeck und Ehrenburg, 1377 Hermannstein HE gegen Wetzlar). H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Gegensiegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9593ddb3

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Gegenstandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1818f4d

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gegliederte Tonneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_484fa015

Ein von Gurtbogen in Joche unterteiltes Tonnengewölbe. [Glossarium Artis]
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Gehflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c85d4d57

Ein Flügel einer zweiflügeligen Tür oder auch mehrflügeligen Tür, der im Gegensatz zum Stehflügel dem täglichen Gebrauch dient. [Schrader / Voigt 2003]
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Gehrungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e49c61f

Verbindung von zwei Balken, Bohlen oder Brettern (Rahmen), die (meist unter 45°) schräg aneinanderstoßen, so dass die Gehrlinie durch die Winkelhalbierende gebildet wird. Je nach der Profilierung des Rahmens spricht man von einer Grat- bzw. Winkelg. [Koepf / Binding 2016]
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Gehöftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f465973d

Gehöft, Gruppierung von verschiedenen Baukörpern, hauptsächl. bei landwirtschaftl. Gebäuden, die nach ihren Funktionen - Wohnhaus, Stall, Scheune - differenziert und meist U-förmig um einen Hof gruppiert sind. Die wichtigsten G.formen des Bauernhauses sind das mitteldt. und das fränk. G., die jedoch in verschiedenen Varianten vorkommen, wobei Wohnteil und Stall manchmal auch in einem Baukörper liegen können. An der Straßenfront ist meist ein kleineres Tor für die Bewohner neben einer größeren Wageneinfahrt angeordnet. Eine Sonderform des G.s ist der Vierkanthof (hauptsächl. in Österreich). [Koepf / Binding 2016]
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Geisipodesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dacae7cb

Zahnschnitt am Gebälk des antiken Tempels. [Koch 2009]
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geistliche Institutionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_29b67afc

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Geistlicher Ritterordenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea598910

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Geizni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46a612e8

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Geißelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_99dbbfad

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Geißelsäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_695dbca3

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Geißelungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0dae6b7b

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Geißelung Faustinasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_99e34bbf

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Geißelung Katharinasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c8d0596

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gekapptni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5cc47160

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gekapptes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80e57d45

Gewölbe mit abgeflachtem Gewölbehaupt [Glossarium Artis]
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gekehltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2229eacf

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gekerbtes Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b421a34a

Kreuz n, gekerbtes: ein Kreuz, dessen Balkenenden spitz eingeschnitten sind, z. B. das Malteserkreuz. Bei zwei Einschnitten spricht man von einem doppelt gekerbten Kreuz (n), bei mehreren Einschnitten von einem endgezahnten Kreuz (n). [Glossarium Artis]
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geknicktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d18edd28

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gekröneltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0a4566f

Eine vom Krönel bearbeitete Werksteinfläche. [BVHA]
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gekuppeltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ebdd6e17

Gekuppelt, gekoppelt heißen gleichartige Bauteile, die durch ein gemeinsames Glied verbunden sind, z.B. 2 Säulen mit gemeinsamer Basis oder Deckplatte, Rundbogenfenster mit gemeinsamer Mittelsäule. [Koch 2009]
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gekuppeltes Fensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_869fcd2d

Sdružené jsou stavební prvky jednoho druhu, které jsou spojeny společným článkem, např. 2 sloupy se společnou patkou nebo abakem, půlkruhová segmentová okna se společným středním sloupkem. [Koch 2008]
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gelbni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a7bb8a2f

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Gelbni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f860068d

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Gelb (verbotene liturgische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d01a0c39

Gelb n; lat. croceus: nur bis 1570 als liturgische Farbe zugelassen, seitdem, mit wenigen Ausnahmen, nur noch nicht-liturgisch. Im Mittelalter galt Gelb als Schandfarbe. [Glossarium Artis]
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gelbes Pigmentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_175776bc

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Geldstücke und Geldsäckchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1112130

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Gelenkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd691373

1. Verbindungselement zwischen zwei verschieden gerichteten Bau- oder Raumteilen. 2. Frei bewegl. Verbindung verschiedener Konstruktionsteile (im Unterschied zum starren Knoten). [Koepf / Binding 2016]
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Gelenkbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40f7ac79

Ein bogenförmig gekrümmtes Tragwerk mit je einem Gelenk an den beiden Kämpferpunkten. Der G. ist das einfachste, statisch unbestimmt gelagerte Fachwerksystem. Ein Tragwerk mit je einem Gelenk an den beiden Kämpferpunkten und einem dritten am Scheitel heißt Dreig. er ist statisch bestimmt und wird bei Brücken und großen Hallen verwendet. [Koepf / Binding 2016]
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Gelenkrahmenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36c694fc

Ein Rahmen mit eingespannten Auflagern, der durch den Einbau eines beliebig angeordneten Gelenks für jedes eingespannte Auflager wieder stat. bestimmbar wird. [Koepf / Binding 2016]
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geliehenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cde04ea3

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gelockertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7286c198

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Geländerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bba8b619

Abschluss in Brüstungshöhe (Brüstung) aus Stein, Holz oder Metall an Treppen, Terrassen, Balkonen, Altanen u. dergl., urspr. ein Stangen- oder Lattenzaun. Das G. kann massiv sein, ist aber gewöhnl. durchbrochen und in einzelne Pfosten, Stäbe, Baluster (Balustrade) unterteilt, die oben von einem G.holm (Handlauf) abgeschlossen werden. Bei längeren G.n werden die dünnen Stäbe oft in bestimmten Abständen durch einen Hauptpfosten verstärkt. [Koepf / Binding 2016]
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Geländerelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e49744f

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Geländestrukturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5e064e6

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gelöschter Kalkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67ab9aa5

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Gelöster Dienstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa3b2cfb

Ein Dienst, der dem Pfeiler nicht eingefügt ist, sondern frei um ihn herum angeordnet ist. [Glossarium Artis]
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Gemeindeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45be406b

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Gemeindehausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9cb15f5

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gemeines Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_341bf268

Kreuz n, gemeines: in der Wappenkunde Bezeichnung für ein bis zum Schildrand reichendes Kreuz. Es nimmt 2/7 der Schildbreite ein. Geringere Schildbreiten haben das Stabkreuz n mit 1/7 und das Fadenkreuz (n) mit 1/14 der Schildbreite. [Glossarium Artis]
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gemeißeltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66210ffb

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gemischter Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a95e9b52

Bogen, der aus Steinen gemauert ist, die nach Material, Form und Farbe unterschiedlich sind, z.B. ein Bogen aus Backsteinen und keilförmig zugehauenen Werksteinen. [Glossarium Artis]
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Gemmeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_52077c22

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Gemmenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be874dfa

Gemmenkreuz n; Iat. crux gemmata: ein Kreuz, das mit Edelsteinen oder Halbedelsteinen verziert ist. [Glossarium Artis]
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Gemusterte Abspitzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a025ffb

Die Steinmetze zerlegten [für die Bearbeitung] die Flächen [der Werksteinseiten] in kleine, unterteilte Bereiche mit verschiedenen Mustern von einfachen Dreiecken, Rauten, Fischgrat- und Schachbrettmustern; auch rund gearbeitete Musterungen kommen vor. [...] diese Spuren konnten nur mit dem Spitzeisen ausgeführt werden. [Voelkle 2016]
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Gemäldeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e3988c40

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Gemäldeepitaphni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c21fbebb

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genagelte Türni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e18e4d4c

Eine Bauart einer aufgedoppelten Brettertür, die von der Spätromanik bis zum Barock gefertigt wurde und dann von der gestemmten Füllungstür mit Rahmen und Füllung abgelöst wurde. Hierbei hat man die Querleisten zum Halt der Brettertür nicht mehr in Grate eingeschoben, sondern aufgenagelt und dann zur besseren Stabilität durch gleichfalls aufgenagelte Diagonalstreben und senkrechte Stützen ergänzt. Das ganze System breiter und schmalerer Friese und Kassetten erhielt durch Flachschnitzereien, eingestanztes Maßwerk und durch oft kunstvoll geschmiedete Köpfe, die in einem bestimmtem Rhythmus eingeschlagenen wurden, eine repräsentative Wirkung. [Schrader / Voigt 2003]
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Genesisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f5d762f

Genesis, Gen., erstes Buch Mose. [Glossarium Artis]
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Geniusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed7905d0

Genius (lat., Mz. Genien), persönlicher Schutzgeist eines Mannes oder eines Ortes (Genius loci) im antiken Rom. Er ist eine Allegorie der Zeugung und wird als Schlange, Jüngling oder nacktes geflügeltes Kind in der Art von Eroten (Bauplastik) dargestellt. Die Schutzgöttin einer Frau heißt Juno. [Koch 2009]
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Genius locini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8acb4a79

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Geographischer Ortni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cde0cd1a

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Geologeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69bab230

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Geometrische Figurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3da210e8

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geometrische Grundformni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af4d7cd8

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geopolitisch bedingte Lageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_49acf4cc

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Georgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_mzfyzx4f

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Georg bekehrt Kaiserin Alexandra, die zum Kerker kommtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg betet vor seinem Tod durch Enthauptungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg erhält den Giftbecherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg erweckt die verendeten Ochsenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg erweckt einen Totenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg im Heizkesselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg kämpft gegen den Drachenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg verteilt seine Habe an Armeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg werden glühende Eisenhandschuhe angelegtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg wird ausgepeitschtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg wird gerädertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg wird in ungelöschtem Kalk versenktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg wird mit dem Stein gemartertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg wird von Dadianos und Diokletian verhörtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg wird von Schergen mit Eisenhaken gemartertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georg wird zersägtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georgian styleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_86022011

Die englische Baukunst zur Regierungszeit der Hannoveraner Könige: Georg I. 1714-27; Georg II., 1727-60; Georg III., 1760-1820. Endphase zeitgleich mit dem Regency style. [Koch 2009]
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georgisch-orthodoxer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georgs-Legendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Georgskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Geradarmiges Tatzenkreuz ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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geradeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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gerade dreiarmige Treppe mit Eckpodestenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Gerade einarmige Treppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Gerade mehrläufige Treppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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gerade Treppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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gerade vierarmige Treppe mit Eckpodestenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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gerade zweiarmige Treppe mit Eckpodestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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gerade zweiarmige Treppe mit Längspodestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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gerade zweiarmige Treppen mit Wendepodestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_96fe216f

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gerader Chorschlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8067ebd9

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Gerader Stoßni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4107cb37

Dient zur waagerechten und senkrechten Verlängerung von Hölzern in einfachster Weise. Der Endquerschnitt verläuft senkrecht zur Längsachse. Gegen Verschieben sind g.S.e durch Klammern u.Ä. zu sichern. [Koepf / Binding 2016]
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gerades Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf342bb7

Gewölbe, dessen Achse rechtwinklig zur Horizontalprojektion seines Stirnbogens verläuft, z. B. die Rundtonne. [Glossarium Artis]
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gerahmtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66d7f0e1

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Gereonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_992b7c60

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Gerichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2e144d7

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Gericht über Jesus Christusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a9cfdf9

Die auch unter dem Titel „Das ungerechte Gericht“ bekannte Darstellung der Verurteilung Christi zeigt – abweichend von den biblischen Passionsberichten – eine Versammlung von zwanzig Mitgliedern des jüdischen Hohen Rates, darunter (meist in herausgehobener Position) den Hohepriester Kaiphas. Die Beratung findet in Anwesenheit des auf einem Thron sitzenden Pontius Pilatus statt. Zur Szene gehört ein Tisch mit (meist zwei) Schreibern. Der angeklagte Christus sitzt oder steht ihnen gegenüber. Oft sind Schrifttafeln mit den Voten der Ratsherren sowie weitere Texte, etwa ein Urteilsspruch des Pilatus, dem Bild beigefügt oder in dieses integriert. [Glossarium Artis]
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gerichtete Scharteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_720162b9

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Gerichtsgebäudeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e024470

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geringe Resteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1afe6678

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Germanisches Nationalmuseum (GNM)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_424e3b59

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Germanistikprofessorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60dab3f8

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Gertrautni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f3d4c3e

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Gerüstbauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d97b1d2d

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Gerüstelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7c5540b

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Gerüstergänzendes Elementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ef631db

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Gerüstlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_27722018

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Gerüstlochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55027891

1/2 Stein tiefe Aussparrung im Mauerwerk als Auflage für die Netzriegel des Gerüsts. [Koepf / Binding 2016]
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Gesamtplanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c01506da

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Gesangbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e6f17e4

Gesangbuch n: autorisierte Sammlung religiöser Lieder in der Landessprache. [Glossarium Artis]
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Geschichtsbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6100e74

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geschiedenes Jochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c6289be

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Geschlechterhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57009b31

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Geschlechterturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_63624db6

Im mittelalterlichen Stadtkern von Regensburg (BY) haben sich zwanzig von ursprünglich mehr als vierzig nachweisbaren G.en erhalten. Die auch als »Haustürme« bezeichneten Regensburger Turmbauten, die seit dem Anfang des 12. Jh.s entstanden, zeigen deutlich den Einfluss oberitalienischer G.e (Florenz, San Gimignano, Bologna, Siena). Im Unterschied zu ihren italienischen Vorbildern verdanken sie ihr Entstehen jedoch nicht innerstädtischen Konflikten verschiedener Parteien, sondern gelten vielmehr als Repräsentationsbauten. Als Auftraggeber der Regensburger G.e begegnen ausschließlich Fernhandelskaufleute, die Handelsbeziehungen nach Italien unterhielten, das Patriziat der Stadt Regensburg bildeten und im 12. Jh. Einfluss auf die städtische Verwaltung nahmen. Zahlreiche, mit den Regensburger Türmen verbundene repräsentative Wohnbauten weisen gewölbte Keller, als Kapellen genutzte gewölbte Erdgeschossräume, großzügige Festsäle und Bohlenstuben auf (Kappelmeyerturm, Goliathhaus). Die von der mächtigen Kaufmannschaft errichteten G.e von Regensburg sind von den in zahlreichen mittelalterlichen Städten entstandenen Wohntürmen der Ministerialen zu unterscheiden (Frankenturm in Trier RP, Nassauer Haus in Nürnberg BY, Haus zum goldenen Löwen in Konstanz BW). J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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geschliffenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8be1ca24

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geschlossenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a78232d4

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geschlossenes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f3cab11

Gewölbe mit durchgehenden Auflagern, z. B. das Klostergewölbe, das Spiegelgewölbe, das Muldengewölbe und die Kuppel. [Glossarium Artis]
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geschlossenes Jochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b468e8a5

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geschlossenes Klostergewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c65939f

Ein zylindrisches Gewölbe, das bei der rechtwinkligen, Durchdringung von zwei gleich hohen Tonnen mit horizontaler Scheitellinie entsteht, deren Auflager erhalten bleibt. [Glossarium Artis]
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geschnitztni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf995ff0

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Geschossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d498d507

Ein durch Decken begrenzter Ausschnitt eines Gebäudes. Bei der Zählung der G.e wird das Erdg. (Parterre) mitgerechnet, nicht dagegen das Keller- (Unterg.) und das Dachg. Im Sprachgebrauch wird auch der urspr. aus dem Holzbau stammende Begriff des Stockwerks (>Stock<) analog verwendet, wobei aber die Zählung der Stockwerke erst mit dem G. über dem Erdg. (1. Oberg. = 1. Stock) beginnt. Ein niedriges Zwischeng. heißt Entresol oder Mezzanin, das Hauptg. eines größeren Gebäudes Beletage oder Piano nobile. Die G.teilung wird auch an der Fassade sichtbar (Gesims). Oft wird das Erdg. durch seine Gestaltung (z.B. Rustika) zum Sockelg. bes. bei der Kolossalordnung. Attikag. heißt ein über dem Hauptgesims liegendes, niedrigeres Oberg. bes. an barocken Schlössern und mehrgeschossigen städt. Häusern. [Koepf / Binding 2016]
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Geschossbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23ef6484

Im Massivbau im Unterschied zum Flachbau ein mehrgeschossiger Bau, der ab zehn Geschossen als Hochhaus bezeichnet wird. [Koepf / Binding 2016]
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Geschossbau (Fachwerkbau)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dce60e4c

Im Fachwerkbau im Unterschied zum Stockwerkbau ein mehretagiges Gebäude, dessen Ständerkonstruktion von der Schwelle bis zur Traufe durchgeht und in das die einzelnen Etagen eingehängt bzw. eingespannt sind. [Koepf / Binding 2016]
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Geschossdeckenbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa282293

Die Geschossebene bildenden Balken innerhalb eines mehrgeschossigen Unterbaugerüstes oder eines Hochgerüstes, liegt auf Geschossriegeln auf. [Eißing et al. 2012]
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Geschossdeckenriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09ae6adc

Geschossdeckenriegel: Balken, der auf der Ebene des Gebälks und gleichgerichtet mit diesem verläuft, zwischen den Bundständern eingezapft ist und auch fassadensichtiger Teil der Balkenlage sein kann. (Eißing et al. 2012)
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Geschossgesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0773f3b6

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Geschossriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f4d97be

Geschossriegel: horizontaler, zwischen den Bundständern eines mehrgeschossigen Holzgerüstes verlaufender Riegel, auf dem die Geschossdeckenbalken aufgelegt sind. (Eißing et al. 2012)
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geschweiftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dae6fcfd

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geschwungene Haubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5a14f82

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Geschützstandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5b13698

Seit dem Aufkommen wirkungsvoller Geschütze im Verlauf des 15. Jhs. besonders zur Verteidigung angelegt. Bastion, Batterie, Geschützturm, Rondell, Schildmauer. R. F. . [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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gesegnete Ascheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b33569c7

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Gesellschaft Apostolischen Lebensni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18603948

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Gesetzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3f919e9

Gesetz n; Dekade f ; auch Zehner m: ein Abschnitt des Rosenkranzes, der von zehn Maria-Perlen und einer Vater-Unser-Perle gebildet wird. [Glossarium Artis]
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Gesetzestafelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_82726f84

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Gesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01e49620

Gesims, Sims, ein meist horizontales Bauelement, das eine Außenwand in einzelne Abschnitte gliedert. Die Grundform der G.e sind vorspringende Platten mit waagerechter Begrenzung, die aber auch schräge Abdeckflächen haben (Schrägg.) oder manchmal unterschnitten sind (Kaffg., Wasserschlag). G.e können an ihrer Unterseite durch wulstartige Zierformen (Kyma, Astragal) geschmückt oder durch Konsolen (Konsolgesims) unterstützt sein. Je nach Lage unterscheidet man Sockel- oder Fußg. an einem Unterbau, Gurt- bzw. Stockwerksg. (Kordong.), Fensterbankg. und das abschließende Dachg. (Hauptg., Schlussg.). Eine Sonderform des Dachgesimses ist das beim Tempel- und Palastbau vorkommende, stark ausladende Kranzgesims, das konstruktiv noch zur Außenwand gehört und meist als Konsolg. ausgebildet ist. Das Giebelg. läuft schräg entlang der Giebellinie. Als Kehlg. bezeichnet man das unterhalb einer Deckenkehle (Voute) verlaufende G., aber auch die gesimsartige Ausbildung des Dachbruchs eines Mansarddachs. Bei Verschalung vorstehender Balkenköpfe entsteht das Balkengesims. [Koepf / Binding 2016]
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gespaltenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54f5c055

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Gesprengeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9c95311

Feingliedriger, holzgeschnitzter Aufbau aus Baldachinen, Fialen und Laubwerk über dem Retabel eines Flügelaltars. Das G. ist charakterist. für spätgot. Altarschreine und übertrifft in vielen Fällen den Altarschrein an Höhe. Oft sind auch Skulpturen im G. zu finden. [Koepf / Binding 2016]
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gesprengtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73804113

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gesprengter Giebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_05d666b9

Giebel, dessen Mitte nicht geschlossen, sondern geöffnet ist. [BHVA]
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gestaffeltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cfa5ddd1

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Gestaltungseigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4ccd7999

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Gestasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa071882

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gestelztni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5196fac

Gestelzt, gefußt, ist ein Bogen oder Gewölbe, dessen Krümmung erst oberhalb einer über dem Kämpfergesims beginnenden Vertikalen aufsteigt. [Koepf / Binding 2016]
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Gestelzte Kuppel ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81470b6e

Kuppel, deren Tragwerk senkrecht über das Kämpfergesims hinaus bis zum Beginn der Gewölbelinie weitergeführt ist, z. B. durch einen Tambour. (Glossarium Artis)
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Gestelzter Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_126845b4

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gestelztes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6cb99610

Gewölbe, bei dem zwischen Kämpfergesims und Beginn der Gewölbekrümmung mit dem ersten Keilstein ein kurzes, vertikales Mauerstück eingefügt ist. Die Gewölbelinie beginnt also erst einige Steine oberhalb des Auflagers. [Glossarium Artis]
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gestemmte Füllungstürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_826f3942

Spezielle Türkonstruktion mit einem durch Schlitz- und Zapfentechnik verbundenem Rahmen und eingeschobenen oder auch überschobenen Füllungen, die baugeschichtlich die konstruktiv einfache Brettertür abgelöst hat. Dadurch läuft das Arbeiten des Holzes nicht mehr in der Gesamtbreite ab, sondern nur noch innerhalb der Füllungen. Aus der Füllungsaufteilung lassen sich Rückschlüsse auf Stil und Entstehung ziehen. [Schrader / Voigt 2003]
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gestemmtes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a9e3c16

Falsches Gewölbe, das von bogenförmigen oder geraden, gegeneinander gestemmten Stützbalken aus Stein gebildet wird. [Glossarium Artis]
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gestocktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_caa7efac

Eine mit dem Stockhammer ausgeführte Oberflächenbearbeitung. [BVHA]
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concept

gestreckter Windelbodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3fd52b6f

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concept

gestuftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89efed96

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concept

gestuftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b93da236

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concept

gestufter Kreuzpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed8dd6c6

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gestuftes Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb3a951a

Kreuz n, gestuftes; gestaffeltes auch Treppenkreuz n: ein Kreuz, dessen Arme sich in regelmäßigen Absätzen verbreitern. [Glossarium Artis]
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Geteilter Pfostenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bdd4abf3

Pfosten im Fenster mit zwei Querhölzern, der mit Höhenhölzern zwischen den durchlaufenden Querhölzern gebildet wird. [Noky 1996]
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Getreidegrubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ee8a0d7

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getrockneter Ziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26cead75

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Gewandhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6aee115e

Gewandhaus, Tuchhalle, seit dem MA in den Hauptorten der Tuchweberei errichtetes und oft reich ausgestaltetes Zunfthaus der Tuchmacher mit Stapel-, Verkaufs- und Gesellschaftsräumen, bes. in den flandr. Städten, aber auch in Braunschweig, Leipzig u.a. [Koepf / Binding 2016]
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geweihtes Ölni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eadab3cd

Öl n, geweihtes; heiliges Salböl n; gr. hagion eleion; lat. oleum sanctum; unguentum sanctum: das alljährlich am Gründonnerstag vom Bischof geweihte Öl, mit dem Weihen und Segnungen erteilt werden. [Glossarium Artis]
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gewendeltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_afc2d038

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gewendelte Treppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_894bc848

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Gewerbebauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa687e55

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gewinkeltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_510d9ffa

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concept

gewinkeltes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7663216b

Ein Gewölbe, dessen Achse abgewinkelt ist. [Glossarium Artis]
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gewundenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6cf52a52

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Gewächshausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b74ef5d3

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Gewändeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a80d827a

Die schräg geführte Mauerfläche (Laibung) seitl. eines Fensters (Fensterschräge) oder Portals. Das G. kann profiliert sein (Stab, Hohlkehle), manchmal stehen in den Abtreppungen des G.s auch Säulen oder Skulpturen (Stufenportal). [Koepf / Binding 2016]
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Gewässerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26560d51

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Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_049c4c22

Gewölbeformen. Die einfachsten G. sind die Tonnengewölbe mit halbkreisförmigem Querschnitt (Rundtonne), die Halbtonne mit Viertelkreisquerschnitt (Einhüftiges Gewölbe, Horng.), die Flachtonne mit segmentbogenförmigem Querschnitt, die Parabeltonne mit parabol. Querschnitt und die Spitztonne mit Spitzbogenquerschnitt. Die dem Kämpfer zugeordneten Teile der Gewölbeschale heißen beim Tonnengewölbe Wangen, die der Öffnung am nächsten gelegenen Kappen. Steigende Tonnen sind Tonnengewölbe mit steigendem Scheitel. Eine Ringtonne hat eine im Grundriss kreisförmig verlaufende Scheitellinie. Eine steigende Ringtonne wird als Spiral-, Spindel- oder Schnecken gewölbe bezeichnet (z.B. Unterbau von Wendeltreppen). Tonnengewölbe können oben und unten durch Gurtbogen verstärkt sein (Obergurt, Untergurt). Der Scheitel einer Längstonne läuft parallel zur Längsachse des Raums, der einer Quertonne im rechten Winkel dazu. Längs- und Quertonnen können auch beim selben Bauwerk vorkommen. Beim Verschnitt zweier gleich hoher Tonnengewölbe entsteht das Kreuzgewölbe (Kreuzkappengewölbe), das man sich auch aus der Verbindung von vier Kappen (Kreuzkappen, Gewölbekappen) entstanden denken kann. Die Gewölbeflächen eines Kreuzgewölbes (Kreuzgratgewölbe) verschneiden sich in Graten (Kreuzbogen, Diagonalbogen), deren Grundrissprojektion aus Diagonalen des Gewölbefelds besteht. Der Gurtbogen trennt die Gewölbefelder desselben Schiffs, während der Scheidbogen quer zum Gurtbogen verläuft und die nebeneinanderliegenden Gewölbefelder zwischen den einzelnen Schiffen abtrennt. Ist der Scheitelpunkt eines Kreuzgewölbes höher als die Scheitel der Gurt- und Wandbogen (Schildbogen), so entsteht eine Busung, die auch bei anderen G. vorkommen kann. Sind verschieden lange Seiten eines Rechtecks zu überwölben, so kann der Halbkreisbogen über der kürzeren Seite auch gestelzt werden (Stelzbogen), um die Scheitelhöhe des Halbkreisbogens über der längeren Seite zu erreichen. Drei Kappen über dreieckigem Grundriss ergeben ein Dreistrahlgewölbe. Das Klostergewölbe ist dagegen ausschließl. aus Wangen zusammengesetzt, die auf den Umfassungsmauern polygonaler Bauten aufruhen. Im Gegensatz zu der formal verwandten Kuppel sind die Wangen des Klostergewölbes durch Grate voneinander getrennt. Das Muldengewölbe kann man sich aus einem Tonnengewölbe entstanden vorstellen, dessen Schmalseiten durch Wangen geschlossen sind. Muldengewölbe mit einer ebenen Fläche anstelle des Scheitels heißen Spiegelgewölbe. Ein Kegelgewölbe entwickelt sich über einem kreisrunden Grundriss bei dreieckigem Querschnitt. Gewölbe, bei denen im Verlauf der Grate tragende Rippen angeordnet sind, heißen Rippengewölbe. Anstelle des Kreuzgratgewölbes entsteht so das Kreuzrippengewölbe, bei dem die Rippen die Gewölbeschale tragen. Ist ein Kreuzrippengewölbe in der Querrichtung durch ein vom Kämpfer zum Schlussstein gehendes Rippenpaar unterteilt, so entsteht ein sechsteiliges Gewölbe. Besitzt die Längsachse auch eine Scheitelrippe, so spricht man vom achtteiligen Gewölbe. Eine Sonderform des achtteiligen Gewölbes mit starker Busung ist das Domikalgewölbe, das jedoch meist kuppelförmig ausgebildet ist (auch Rippenkuppel). Ein Segelgewölbe (Schirmgewölbe) ist eine Rippenkuppel (Kuppel) mit segelartig geblähten Kappen zwischen den Rippen. Beim Fächergewölbe (Strahlengewölbe, Palmengewölbe) strahlen zahlr. Rippen von der Stütze bzw. vom Scheitel aus. Das Sterngewölbe setzt sich aus Dreistrahlgewölben oder Rauten zusammen, die zentral um einen Schlussstein gruppiert sind. Seltener ist eine Stütze der Mittelpunkt des sternförmigen Gewölbegefüges. Ein Netzgewölbe besteht aus mehreren parallel verlaufenden Rippen, teilweise aus Rippengabeln, so dass Quadrate, Rechtecke oder Rauten entstehen (Rautengewölbe), die aneinandergereiht sind. Ist die Reihung auch in der Grundrissprojektion kurviert, so entsteht die gewundene Reihung (Kurvatur). Die reichen Figurationen später Rippengewölbe haben im Allg. keine tragende Funktion mehr, sondern sind rein dekorativ der Gewölbeschale unterlegt (Stuckrippen). Zweischichtige Gewölbe haben unter der figurierten Gewölbeschale noch eine von dieser losgelöste, nichttragende Rippenfiguration. Sind die Gewölbeflächen beim Netz- bzw. Sterngewölbe prismat. vertieft und die Grate (ohne hervortretende Rippen) scharfkantig gebildet, so entsteht ein Zellengewölbe. Eine Sonderform ist das Tropfsteingebilden nachgebildete Stalaktitengewölbe der islam. Baukunst. [Koepf / Binding 2016]
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Gewölbe mit steigendem Rückenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3350971e

Eine Sonderform des steigenden Gewölbes, bei dem die Achse horizontal verläuft, die WiderIagsmauern parallel sind und die ScheitelIinie ansteigt. [Glossarium Artis]
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Gewölbeabdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5accc370

Eine Aufschüttung über dem Gewölberücken. [Glossarium Artis]
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Gewölbeachseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83fae99e

Eine gedachte, horizontale oder geneigte Linie, die in Höhe der Widerlager parallel zum Gewölbescheitel verläuft. [Glossarium Artis]
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Gewölbeanfängerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75a9cb3a

Der erste Wölbstein über dem Kämpfer. [Glossarium Artis]
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Gewölbeeigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87925bdd

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Gewölbeelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e25acca

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Gewölbeertüchtigungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7488c83f

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Gewölbefachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b1728ea

Der durch Rippen oder Grate begrenzte, kleinste Abschnitt der Leibung. Zu unterscheiden vom Gewölbefeld. [Glossarium Artis]
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Gewölbefeldni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06c72e3c

Ein größerer Abschnitt innerhalb eines überwölbten Raumes, der sich manchmal konstruktiv oder dekorativ von anderen Abschnitten unterscheidet. Beim Netzgewölbe werden je nach der Lage des Gewölbefeldes ( z . B. im Scheitel, am Widerlager oder am Übergang in ein anderes Gewölbe) präzisierende Termini verwendet, wie z. B. Kopfnetzfeld, offenes und geschlossenes Randnetzfeld, Scheitelnetzfeid, Strahlennetzfeld, Zwikelnetzfeld. Zu unterscheiden vom Gewölbefach. [Glossarium Artis]
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Gewölbefirstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f3d2b41

Der oberste Teil des Gewölberückens. [Glossarium Artis]
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Gewölbeflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a20517c5

Die sichtbare Innenseite eines Gewölbes; gelegentlich wird auch seine Außenseite so bezeichnet. [Glossarium Artis]
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Gewölbefußni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5bae6068

Die Anfangsschicht des Gewölbes. [Glossarium Artis]
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Gewölbefächerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b5c14e1

Beripptes Teilgewölbe mit konkaver Gewölbelinie, das von einer Stütze aufsteigt und dessen Rippen sich, den Stäben eines Fächers vergleichbar, zum Scheitel des Gewölbes hin entfalten. Der Grundriss des Fächers ist meist polygonal oder rund. > Fächergewölbe (Glossarium Artis, Bd.6)
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Gewölbegratni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17c026b7

Ein am Extrados vortretender Grat, z. B. bei der Spitztonne. [Glossarium Artis]
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Gewölbehauptni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3936be44

Der obere Teil des Gewölbes. Zu unterscheiden von Gewölbehaupt [dass die Gewölbestirn bezeichnet]. [Glossarium Artis]
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Gewölbejochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9d8858d

Der zwischen vier Stützen liegende bzw. durch Gurtbogen und Scheidbogen begrenzte Abschnitt eines Gewölbes, der sich mehrfach wiederholt, z . B. bei einem gegliederten Tonnengewölbe. Im Deutschen bezeichnet Travée vorzugsweise das querrechteckige, schmale Joch der Hochgotik, oft unter Einbeziehung der Gewölbefelder und des Strebesystems der Seitenschiffe. Die Anzahl der Joche wird in Längsrichtung des Raumes gezählt. [Glossarium Artis]
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Gewölbekappeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6cee77c1

Der Wölbabschnitt zwischen den zum Gewölbescheitel aufsteigenden Graten oder Rippen des Kreuzgewölbes. Nach der Form unterscheidet man horizontale gerade Kappen, gerade Kappen mit Stich, horizontale busige Kappen, busige Kappen mit Stich und sphärische Kappen (ihr Grat verliert sich im Gewölbehaupt). Nach der Lage unterscheidet man längsgerichtete Kappen (in Richtung der Gewölbeachse) und quergestellte Kappen (quer zur Gewölbeachse). Im Unterschied zu den Gewölbewangen haben die Kappen Stirnöffnungen. Als Kappen werden auch Segmente aus sehr flachen Tonnengewölben bezeichnet. [Glossarium Artis]
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Gewölbekranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57442c81

Ein Entlastungsbogen an der Nahtstelle zwischen dem Hauptgewölbe und einer Stichkappe, der als Widerlager dient. [Glossarium Artis]
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Gewölbelaibungsabschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd1905a3

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Gewölbeleibungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11bc0c49

Die innere, bzw. untere Gewölbefläche. [Glossarium Artis]
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Gewölberückenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aee3afb3

Die äußere, bzw. obere Gewölbefläche. [Glossarium Artis]
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Gewölbeschaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_51602642

Die aus Keilsteinen gemauerte, tragende Konstruktion eines Gewölbes. [Glossarium Artis]
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Gewölbeschenkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8970e9f3

Der Abschnitt zwischen Widerlager und Gewölbescheitel. [Glossarium Artis]
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Gewölbeschubni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3d31e3a

Die nach außen gerichtete Schubkraft eines Gewölbes. [BVHA]
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Gewölbestirnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2bc45707

Die vordere Ansichtsfläche eines halboffenen oder offenen Gewölbes. [Glossarium Artis]
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Gewölbesystemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da88954d

Die konstruktive Anordnung der Gewölbe eines Bauwerks. [Glossarium Artis]
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Gewölbetopfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b3ed32b

Ein aus Ton gefertigter, röhren- oder vasenförmiger Hohlkörper, der in die Gewölbeschale des Topfgewölbes eingegossen ist. [Glossarium Artis]
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Gewölbetragwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc89deaf

Alle tragenden Bauglieder, auf denen ein Gewölbe ruht, z. B. die WiderIagsmauern und Pfeiler. [Glossarium Artis]
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Gewölbeverankerungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_297805bf

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Gewölbeverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5de1856

Die Art und Weise, wie die Gewölbe-, bzw. die KuppeIschaIen gemauert sind. [Glossarium Artis]
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Gewölbewangeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_05cd53cd

Die dem Kämpfer zugeordneten Teile eines Tonnengewölbes, aus denen ein Klostergewölbe zusammengesetzt ist. [Koepf / Binding 2016]
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Gewölbezwickelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da303341

Gewölbezwickel, überleitende Elemente, die zwischen dem quadrat. Grundriss des Unterbaus und dem Fußkreis einer Kuppel, eines Domikalgewölbes oder dem Polygon eines Klostergewölbes vermitteln (Trompen, Pendentifs). [Koepf / Binding 2016]
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gewölbtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3c3413a

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gewölbt (überwölbt)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ecaab822

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Ghettoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01991d90

Straße oder Viertel als Stadtteil, der den Juden zugewiesen wurde, bis sie den Bürgern gleichgestellt waren. Der Name G. taucht 1526 erstmals in Venedig auf, wo die Juden in dem neben einer Kanonengießerei gelegenen Geto nuovo lebten. In Deutschland entstanden Judenviertel, die auch durch Mauern und Tore abgeschlossen waren, erst ab dem Ende des 13. Jhs. [Koepf / Binding 2016]
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Giebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d6e98810

Abschluss eines Satteldachs, auch Bekrönung eines Fensters (Fensterverdachung, Fensterg.), einer Ädikula oder eines anderen Bauteils. Der G. kann dreieckig, segmentbogenförmig, abgetreppt (Treppeng., Staffelg., Stufengiebel), der Dachform entsprechend in mehreren Winkeln gebrochen (Knickg.) oder kurvenförmig ausgebildet sein. In der Antike trägt das G.feld (Tympanon) bauplast. Schmuck und wird von Akroterien bekrönt. In der Gotik wird der G. durch Maßwerk oder Blenden gegliedert und von Wasserspeiern oder Fialen gerahmt. Seit der Renaissance werden G. mit Voluten geschmückt (Voluteng.). Die Mitte eines G.s ist (bes. in der Barockzeit) manchmal nicht geschlossen (>gesprengter< G„ Segmentg.). Der G. über dem Mittelrisalit eines Gebäudes heißt Frontg. oder Frontispiz. Als Blendg. oder Zierg. werden auch G. bezeichnet, denen kein Dachquerschnitt entspricht. [Koepf / Binding 2016]
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Giebelfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_121f9f30

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Giebelflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c77c957

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Giebelhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_49cfcbfa

Haus mit einem Satteldach, dessen Giebel die Hauptfront bildet (im Unterschied zum Traufenhaus). [Koepf / Binding 2016]
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Giebelkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f79b65f5

Ein Kreuz über einem Dachgiebel. [Glossarium Artis]
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Giebelreiterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c985def5

Dachreiter über einem Giebel. Der G. kommt hauptsächl. bei städt. Profanbauten (Rathäuser u. dergl.) vor. [Koepf / Binding 2016]
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Giebelstocksparrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cdbad89b

Als Giebelstocksparren stockhoch abgebunden im mehrstöckig abgebundenen Giebel. [Eißing et al. 2012]
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giebelständigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f49823bb

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Giebelwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e06e4ecb

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Gildeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64c0caea

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Gilgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd12509d

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Giornatani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_263ec86c

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Gipfelburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e8076f1

Die zu den Höhenburgen zählenden G.en im engeren Sinne sind auf einem markanten, oft steil aufragenden, z. T. felsigen Berggipfel angelegt worden, den sie meist ganz einnahmen (Desenberg NW, Münzenberg HE, Otzberg HE, Vetzberg HE, Marksburg RP, Hohenzollern BW), sich gelegentlich auch auf den Hang erstreckten (Nürburg RP). Burgen auf isolierten Bergkegeln wurden bereits seit dem 10./11. Jh. vom dynastischen Adel errichtet (Weißenstein HE, Schlössel RP, Stauf RP), die aber oft schon im 12./13. Jh. wieder verlassen wurden. Andere frühe G.en (Trifels RP, Henneberg TH) bestanden dagegen noch bis ins Spätmittelalter und darüber hinaus. Trotz der oft schwer zu erreichenden Höhe wählte man ausgeprägte Gipfellagen zum Bau von Burgen noch bis ins 14./15. Jh. (Hohenfreyberg BY, Freudenkoppe RP, Wernerseck RP, Steckelberg HE). H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Gipfellage an Bergkuppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6989556b

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Gipfellage an vorgeschobener Kuppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a5eafe8

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Gipsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b6prqhi5

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Gipsgrundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_lcm1myuu

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Girenalbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_551decb8

Girenalbe f: Albe mit seitlich eingesetzten Keilstücken. [Glossarium Artis]
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Gitterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b768083

Stabwerk aus Holz-, Eisen- oder Bronze-Stäben, die in einer Fläche liegen und sich entweder überkreuzen oder nebeneinander angeordnet sind. Gitter dienen als licht- und luftdurchlässige Abschlüsse vor Tür- und Fensteröffnungen, als Einfriedungen und Brüstungen. Die Form der Gitterstäbe ist mannigfaltig,besonders bei Schmiedeeisen-Gittern; Grundform sind Flach-, Rund- oder Vierkantstäbe. [Koepf / Binding 2016]
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Gitterbrückeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8e54ce1

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Gitterfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83a6e08e

Gitterfries, ein Fries, der im norddt. Backsteinbau des 12./.13. Jhs. aus sich kreuzenden, vorstehenden, schmalkantigen Backsteinfolgen gebildet ist. [Koepf / Binding 2016]
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Gitterrostni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb15c4e0

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Gittertürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d64a4389

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Glacisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3141ea0b

(frz.), Eine (meist flache) Erdschüttung vor dem äußeren Grabenrand bzw. vor dem gedeckten Weg einer (bastionären) Festung. Nach außen flach abgesenkt, kann das G. vom gedeckten Weg und anderen Feuerstellungen aus bestrichen werden. Das G. hatte neben der Deckung der Eskarpenmauer (Eskarpe) die Aufgabe, zusammen mit dem gedeckten Weg zur Überwachung des unmittelbaren Vorfeldes zu dienen; auch war es die Basis für Ausfälle. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Glanzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0fbe47d

Erscheinung an einer Oberfläche, welche ganz oder teilweise das Licht reflektiert. Die Oberfläche hat ein spiegelartiges Aussehen. [ICOMOS-ISCS]
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Glasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_atq9nmib

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Glasbausteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8ccc922

Hohle Gussglaskörper, die durch Mörtel miteinander verbunden werden. [Koepf / Binding 2016]
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Glasbearbeitungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8f9116d

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Glasbetonsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_42d55f1f

Glasbetonstein, Baustein, aus einem Betonrahmen mit meist fest eingekitteter Glasscheibe bestehend. [Koepf / Binding 2016]
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Glasdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b040ca6

Mit Glas eingedecktes und meist von einem Stahl- oder Stahlbetonskelett getragenes Dach. G.er können als Satteldächer, Kuppeln oder Tonnen ausgebildet sein und werden hauptsächl. für Ausstellungshallen, Fabrikhallen, Gewächshäuser u. dergl. verwendet. Eine Sonderform des G.s ist das Sheddach. [Koepf / Binding 2016]
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Glaserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f435466

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Glasereckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83466008

(ähnl. Drahstifte) kleine Blechdreiecke zum Fixieren der Scheibe im Glasfalz (vor dem Verkitten).
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Glasfalzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e1ba209

Falz eines Fenster- oder Flügelrahmens, in den die Glasscheibe (früher als Steckscheibe ohne Kitt) gestellt und fixiert wird. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Glasfeldni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3cf635a2

Aus einzelnen Glasscheiben, Glastafeln, aus zugeschnittenen kleinen Glasformaten (Raute, Viereck, Sechseck) oder Tellerglas zusammengesetzte Glasfläche, die durch das Fensterblei oder die Holzsprossen zusammengehalten und in Flügel- oder Fensterrahmen eingesetzt wird. [Noky 1996]
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Glasgemäldeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3odynhrg

Eine Bildkomposition, die zunächst aus farbigen Glasstücken mit Bleiruten zusammengesetzt war, während später die Farben aufgeschmolzen wurden. Durch die Entwicklung der got. Architektur wurde die G. oft bestimmend für Bauformen (Maßwerkfenster, Fensterrose). In der Renaissance wurde sie bedeutungslos und geriet in der durch Fresken geschmückten Barockbaukunst ganz in Vergessenheit. Im modernen Kirchenbau wird sie wieder eingesetzt. [Koepf / Binding 2016]
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Glashalteleisteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_993a4366

Dieses innere Befestigungsprofil gibt dem Fensterglas seinen Halt im Fensterrahmen bzw. Flügelrahmen. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Glashütteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_abdd2ce1

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glasierter Bauschmuckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_34d52f00

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Glasleisteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9405545

Holzleiste zum Befestigen des Fensterglases im Glasfalz anstelle von Kitt. [Noky 1996]
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Glasmalerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f339764

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Glasmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_hvqjmvb3

Der »Karton« (originalgroßer Künstlerentwurf) zeigt die hauptsächlichen Umrisse des Bildes an. Nach diesen Linien werden Glasstücke ausgeschnitten, die entweder in der Masse gefärbt (musivische Glasmalerei) oder mit einem dünnen, gefärbten Glas überfangen sind (Überfangglas). Heute werden Farbgläser fabrikmäßig hergestellt. Mit Schwarzlot, einer dunklen Deckfarbe aus Glaspulver und Metalloxiden, wird die Zeichnung aufgemalt und ins Glas eingeschmolzen.Bleiruten, die an den Berührungsstellen verlötet werden, verbinden die Glasstücke. Den Winddruck halten waagerechte Sturmstangen (Quereisen, Windeisen) ab. Sie sind über senkrecht laufende Windruten und Bleihaften (Drähte, die auf das Bleinetz aufgelötet und um die Windruten herumgeschlungen werden) mit dem Fenster verbunden. [Koch 2009]
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Glasnutni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_046d8d5e

Enge Nut eines Fenster- oder Flügelrahmens, in die die Glasscheibe gesteckt wird. Glasnuten werden meist bei Steckscheiben ohne Kittfase verwendet. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Glasschadenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9eb660e

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Glasscheibeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c4e380a

Technologisch bedingtes, kreisförmiges Flachglas. Butzen und unzerteiltes Mondglas treten in Scheibenform aus der Herstellung hervor. Heute ist der Begriff Scheibe für Fensterglas weithin gebräuchlich, was letztendlich auf die große Verbreitung der Butzenscheibe bis zum Barock zurückzuführen ist. [Noky 1996]
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Glasschreinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_38c0059e

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Glastürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b63bb61

Türflügel, dessen Holz- oder Stahlrahmen mit Glasscheiben gefüllt ist. Heute werden vielfach G.en verwendet, die ganz aus Glas bestehen. [Koepf / Binding 2016]
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Glasurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_kvpunsat

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Glasziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_541e0193

Glasziegel, Glaspfanne, Dachziegel aus Glas zur Belichtung eines Dachbodens. Der G. hat die Form normaler Dachziegel, um genau im Verband eingesetzt werden zu können. [Koepf / Binding 2016]
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glatt gebeiltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_954d8c63

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Glattflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59aebcc5

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Glattquaderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b5a3572

Quader, dessen Sichtseite glatt abgearbeitet ist, also keinen Buckel oder eine sonstige Erhebung aufweist. G. erscheinen ab dem 11. Jh. in Zusammenhang mit dem Handquader, finden sich aber noch im 13. und 14. Jh., gelegentlich zusammen mit Buckelquaderwänden ( Buckelquader). J. Z. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Gliederpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e6ed95ac

Gliederpfeiler, Rundpfeiler mit vier vorgelegten Diensten, umlaufendem Sockel und Kranzkapitell (Kämpferkapitell), um 1230 entstanden, Vorstufe zum Bündelpfeiler (fälschl. Kantonierter Pfeiler genannt). [Koepf / Binding 2016]
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Glockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_47v6axo2

Glocke f ; präzis. Kirchenglocke f; gr. kodon; lat. campana; clocca; signum; russ. kolokole in metallener, in frühchristlicher Zeit geschmiedeter, später überwiegend aus Bronze (Glockenspeise f) gegossener kelchförmiger Schallkörper mit einer ungleich starken Wandung. Es gibt bewegliche und unbewegliche Glocken. Sie können von außen durch einen Hammer oder von innen durch einen Klöppel angeschlagen werden. Eine schwingende Glocke hat zwei akustische Merkmale: den durch den Anschlag des Klöppels an die Glockenwandung erzeugten Schlagton (m) und die Innenharmonietöne (Teilton m). - Glocken gehören zu den "res sacrae" und Inschriften bezeichnen oft ihren liturgischen Gebrauch (z. B. vivos voco, mortuos plango, festa decoro, fulgura frango). - Während in Gallien Glocken seit dem 8. Jh. verwendet wurden, blieben sie in Rom lange unbekannt und wurden hier erst im Laufe des 12. Jh. eingeführt. Im Bereich der östlichen Kirchen riefen Glocken schon im 5./6. Jh. in den Klöstern zum Stundengebet. Ihr Gebrauch setzte sich jedoch nicht so allgemein durch wie im Westen. Zum einen, weil sie im byzantinischen Reich auch profanen Zwecken dienten und jede Instrumentalbegleitung der Chöre verboten war, zum anderen,weil in nachbyzantinischer Zeit der Islam ein Glockenverbot erlassen hatte. In der russ.-orthodoxen Kirche allerdings wurde kultisches Glockengeläut entwickelt und es entstanden mächtige Glockentürme, z. B. "Ivan der Große" im Moskauer Kreml. [Glossarium Artis]
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Glockenaufsatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b0b5e4e

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Glockenbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_808448c2

Rundbogen über geschweiften Kämpfersteinen. Durch den Übergang der Bogenlinie in die Begrenzung der Kämpfersteine entsteht die glockenartige Form. [Glossarium Artis]
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Glockendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea2b41ae

Turmdächer mit geschweifter Kontur werden Haubendach oder Kuppeldach genannt. Hierzu gehören die Welsche Haube, das Zwiebeldach und – bei kreisförmiger Grundfläche – das Glockendach. [Eißing et al. 2012]
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Glockenelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1ff7d44

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Glockenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e0b9bcce

Fries mit aneinandergereihten Glockenbogen oder ähnlichen, eine Glocke mit Klöppel imitierenden Formen. [Glossarium Artis]
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glockenförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5be215ea

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Glockengeläutni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ce2ceb2

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Glockengiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1cc647d7

Giebelaufbau mit einer oder mehreren Öffnungen, in denen Glocken aufgehängt sind. G. kommen an kleineren Kirchen und Kapellen vor und sind meist selbst mit einem Giebel abgeschlossen. [Koepf / Binding 2016]
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Glockenhammerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2ad5d5e

Glockenhammer m: ein hammerartiger Schläger, der von außen auf die Glocke trifft und den Ton erzeugt. [Glossarium Artis]
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Glockeninschriftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23d6e5db

Glockeninschrift f: eine Gravur an der Glocke, am Schlagring (Schlaginschrift f) oder am Hals (Schulterinschrift f ). [Glossarium Artis]
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Glockenjochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a40ba81

Glockenjoch n; Glockenbalken m; auch Glockenholm m: der Balken, an dem die Glocke hängt. [Glossarium Artis]
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Glockenkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c591c1ca

Kapitell, das wie eine Glocke oben konvex und unten konkav ist. Das G. kommt in der ägypt. Baukunst vor. [Koepf / Binding 2016]
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Glockenkaselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb7449d1

Glockenkasel f; rundherum gleich langer, weiter, ärmelloser, geschlossener Mantel mit Kopfdurchschlupf; die Naht auf der Vorderseite ist durch Vertikalbesatz (—> Kaselstab) verdeckt, den Rückenteil verziert bisweilen ein Kaselkreuz; bis etwa zum 13. Jh. war die Glockenkasel die übliche Form der Kasel. [Glossarium Artis]
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Glockenkroneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce619e60

Krone f: die Aufhängung der Glocke im Scheitel. [Glossarium Artis]
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Glockenkörperni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ebe41bba

Glockenkörper m: der ganze Schallgeber der Glocke vom Hals bis zum Schlagring. [Glossarium Artis]
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Glockenradni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_702ac87f

Glockenrad n; Schellenrad n; lat. rota cum tintinnabulis; rotanolarum; circulus nolarum:ein Rad, das mit kleinen Glöckchen besetzt ist, die durch Ziehen an einer Schnur zum Klingen gebracht werden. Es diente zum Signalisieren der Wandlung und war entweder an einer Stange befestigt oder in einem geschnitzten Gehäuse an der Chorwand angebracht. [Glossarium Artis]
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Glockenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_61d3ed64

Glockenreliquiar n; Glockenschrein m: eine Sonderform des Reliquienbehälters (irisch, 8. - 13. Jh.), die einer Handglocke ähnelt; ein leicht geschwungenes, sich nach oben zu verjüngendes und oft reich verziertes MetalIgehäuse mit einem bekrönenden Kamm für den Glockengriff. [Glossarium Artis]
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Glockenrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa0869f7

Glockenrippe f ; Glockenprofil n: der Flankenquerschnitt einer Glocke, von dem ihr Klang wesentlich bestimmt wird. [Glossarium Artis]
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Glockenschlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ff40d7aa

Glockenschlag m: das einmalige Anschlagen der Glocke; das Läuten erfolgt entweder durch einzelne Schläge, minutenweise als Zeichen der Trauer, oder im Rhythmus aller Glocken melodisch abgestimmt. Gelegentlich werden die Glocken auch in verkehrter Folge ("rückwärts") geschlagen. [Glossarium Artis]
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Glockenschläger-Figurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c91806a6

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Glockenschweifungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_948ab506

Glockenschweifung f ; auch Wolm m: die Krümmung der Flanke. [Glossarium Artis]
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Glockenspielni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c49a059b

Glockenspiel n: ein Klangkörper aus mehreren, mindestens aber vier chromatisch aufeinander abgestimmten Glocken, die durch Hämmer mit der Hand angeschlagen oder automatisch mit Stiftwalzen betätigt werden; in Europa seit dem 9. Jh. bekannt. Beispiel: das Glockenspiel von Dünkirchen mit 44 Glocken. [Glossarium Artis]
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Glockenstrangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_90f8501b

Glockenstrang m; Glockenseil n; auch Glockenzug m; Glockentau n: ein starkes Seil zum Läuten der Glocke. [Glossarium Artis]
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Glockenstuhlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20ecde3f

Gerüst mit starken Verstrebungen, an dem die Glocken in einem Turm aufgehängt sind. [Koepf / Binding 2016]
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Glockentonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f1a36eba

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Glockenturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd5e4ad9

Jeder Turm, in dem Glocken an einem Glockenstuhl aufgehängt sind, bes. der freistehende G. [Koepf / Binding 2016]
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Glockenweiheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c2805ece

Glockenweihe f: die nach dem Pontificale Romanum seit dem 8. Jh. gebräuchliche feierliche Benediktion der Glocken zum kirchlichen Gebrauch. Seit dem Ende des 10. Jh. ist es üblich, den Glocken Namen zu geben. [Glossarium Artis]
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Glockenwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46e45ba0

Glockenwerk n: die Gesamtheit der Glocken einer Kirche, eines Klosters etc. Jede Kirche sollte nach der Kirchenordnung wenigstens über drei Glocken verfügen. [Glossarium Artis]
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Glorietteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fef2f6a3

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Glorioleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9a284967

Gloriole (auch Nimbus, Glorie), Lichtscheibe oder -kreis um oder über dem Haupt von Heiligen und Engeln. [Koch 2009]
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gläsernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b36c813

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Glöckchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e3a9516

Glöckchen n; Klingel f; Schelle f; lat. campanula: eine kleine Handglocke oder eine klingende Zier, z. B. an Vortragekreuzen, Monstranzen und Klingelbeuteln. [Glossarium Artis]
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Glühbirneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4136908

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Gnadenbildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45f728ae

Gnadenbild n: ein Gemälde oder eine Plastik, denen wundertätige Kraft zugeschrieben wird, weil - auf die Fürbitte des Dargestellten hin - viele Gebetserhörungen stattgefunden haben. Gnadenbilder sind Ziel für Wallfahrten. [Glossarium Artis]
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Gnadenstuhlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a63420c9

Darstellung der Dreifaltigkeit seit dem 12. Jh.: Gottvater auf dem Thron hält mit beiden Händen das Kreuz mit Christus (oder im Schoß Christi Leichnam), der Heilige Geist wird durch eine schwebende Taube dargestellt. [Koch 2009]
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Gneisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_520e9891

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Gneisdachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6282e49e

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Gobelinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c2828222

Bildteppich m: mit farbigen Fäden gewirkter Wandteppich mit ornamentalen und figürlichen Darstellungen. Die von den Brüdern Gobelin erfundene Technik der Bildwirkerei f gibtden Erzeugnissen aus ihrer Manufaktur auch die Bezeichnung Gobelin m. [Glossarium Artis]
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Goldni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_sezhxbdi

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Gold (Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5130bc2

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Gold (heraldisches Metall)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_52c59e50

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Gold (liturgische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10f0f3ac

Gold n; lat. aureus: Gold ist als liturgische Farbe anstelle von Weiß, Rot oder Grün erlaubt und wird besonders für Paramente an Hochfesten verwendet. [Glossarium Artis]
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Goldbrokatni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_61d54c85

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goldenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c4a5e67

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Goldener Schnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4dabb583

Harmon. Teilung einer Strecke in einen kleineren und einen größeren Abschnitt, wobei sich der größere Teil zur Gesamtlänge wie der kleinere Teil zum größeren Teil verhält. b : a = c : b. Der G.S. wird oft zur harmon. Proportionierung von Bauwerken und deren Teilen angewandt. [Koepf / Binding 2016]
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Goldfolieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d908e463

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Goldplättchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10f2a74c

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Goldschmiedearbeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d76b5c2

Umělecké ztvárnění nástrojů nebo ozdobů ze zlata, stříbra, platiny, též ve spojení se smaltem nebo drahokamy. Techniky: 1. odlévání (zřídka) jako u bronzu (viz sochařství), 2. tepání (kovotepectví, toreutika): tenký plech z tažného houževnatého kovu se zpracovává za studena na zadní straně tepací paličkou, 3. povrch se zdobí: 1. gravírováním (čili rytím), nebo 2. cizelováním (tepání z vnější strany na stranu vnitřní) pomocí pilníku, rydla, dláta, puncu a razníku, nebo 3. granulováním, což je naletovávání jemných zrníček zlata. [Koch 2008]
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Goldschmiedehandwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ecfe12c

Künstlerische Gestaltung von Geräten oder Schmuck aus Gold, Silber, Platin, auch in Verbindung mit Email und Edelsteinen. Techniken: 1. Guss (selten) wie Bronze; 2. Treiben oder Hämmern (Treibarbeit, Toreutik): eine dünne Platte aus dehnbarem zähem Metall wird von der Rückseite her mit dem Treibhammer kalt bearbeitet; 3. die Oberfläche wird gern mit Feile Meißel, Stichel, Punze und Stempel durch Gravieren (eingraben) und Ziselieren (Treibarbeit von der Außen- zur Innenseite) verziert. Granulieren heißt das Auflöten von feinen Goldkörnchen. [Koch 2009]
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Goldstickereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ddc54b55

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Golgathakreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6b633a5

Golgathakreuz n; Golgothakreuz n; auch Kalvarienkreuz n (1); Stufenkreuz n: ein Kreuz über einer geschwungenen Linie oder über ein bis drei Stufen; das Zeichen soll an den Kalvarienberg erinnern. [Glossarium Artis]
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Gordischer Knotenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c953fc2

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Gotico floridoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4d34c2a

Vereinigung des Platero-Stils und des Isabell-Stils in der spanischen Spätgotik, bei der die Flächen mit üppigstem, spitzenartigem plastischen Schmuck bedeckt werden. [Koch 2009]
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Gotikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_depjwldn

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gotischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_935d2fc3

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Gotische Dreiklangrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea973b49

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Gotischer Schwungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0963b01a

Im Unterschied zum Kontrapost sind seit dem 13, Jh. bei vielen gotischen Figuren die waagerechten Achsen (Becken, Schultern) nicht gegen-, sondern gleichsinnig verschoben. Der Kopf ist der erhöhten Schulter zugeneigt. So ergibt sich eine S-Krümmung, die die steigende Körperbewegung (im Sinne des gotischen Bauwillens) betont. [Koch 2009]
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Gotischer Verbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_734de95b

Gotischer Verband, Mauerwerk aus Backsteinen, ähnlich dem Märkischen Verband, bei dem in jeder Schicht regelmäßig Läufer und Binder abwechseln, sodass die Binder mitten auf den Läufern der unteren Schicht liegen. [Koepf / Binding 2016]
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gotisches Kreuzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f832eac2

Kreuzgewölbe mit spitzbogenförmigen Randbogen und Kreuzbogen; letztere können auch halbkreisförmig sein. [Glossarium Artis]
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Gottni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1cd246d8

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Gottesdarstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b1e85cc

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Gottvaterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a9644a7

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Gouacheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f71639e

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Gouachemalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e966bbf

Gouache-Malerei (ital. guazzo = Lache, Wasser), wasserlösliche Deckfarben (mit Weiß), mit Gummi gebunden. [Koch 2009]
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Grabbeigabeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5fd64bc6

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Grabdenkmalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b5a6557d

Grabdenkmal, Kenotaph, im Gegensatz zum raumschaffenden Grabbau ist das G. lediglich ein Erinnerungsmal an einen Toten, doch sind die Übergänge fließend. Reicher geschmückte Formen sind einem Sarg (Sarkophag, ohne Bestattung: Kenotaph) oder der Liegestatt für einen Toten (Tumba) nachgebildet. Eine Sonderform ist das Heilige Grab. Das G. kann ferner in der Form einer Säule, einer aufrecht stehenden (Stele) oder liegenden Platte (Grabplatte) oder als eine in die Wand eingelassene Platte (Epitaph) ausgebildet sein. Die Tumben können wie die Sarkophage einen architekton. Überbau (Baldachin, Baldachingrabmal) haben und durch Plastik geschmückt sein. Griechen und Römer stellten ihre G.er oft an Straßen auf. Im MA finden wir G.er hauptsächl. im Inneren der Kirchen und Kapellen, manchmal auch in der Form eines Nischengrabes, das auch an der Außenwand einer Kirche vorkommen kann. In der Renaissance und in der Barockzeit wurden aufwendigere G.er mit zahlr. Skulpturen, Putten und allegor. Gestalten geschaffen. [Koepf / Binding 2016]
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Grabenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd0c58f6

Einfachste Form einer Befestigung. G. sind bereits seit der Jungsteinzeit und dann in allen Perioden nachgewiesen. Üblicherweise ist ein G. mit einem dahinter liegenden Wall oder einer Mauer kombiniert (Berme). G. können ein Areal komplett umschließen (Ring-G.) oder nur einen Abschnitt – üblicherweise einen Sporn – abriegeln (»Abschnitts-G.«). Daneben kommen z.T. kilometerlange G. und Wallkombinationen als befestigte Grenzlinie vor (römischer Limes, Landwehr). Im Mittelalter galt ein G., der tiefer war, als ein Mann noch einfach die Erde hinauszuschaufeln vermochte, als genehmigungspflichtige Befestigung. Man unterscheidet Trocken-G. und – im Gegensatz dazu – mit Wasser gefüllte Wasser-G. Letztere finden sich besonders bei Befestigungen in der Niederung. An Formen kennt man den Spitz-G., der unten in einer Spitze endet und bei römischen Kastellen obligatorisch, im Mittelalter aber eher selten anzutreffen ist. Davon zu unterscheiden ist der Sohl-G., der über eine breitere G.-Sohle verfügt und im Mittelalter die übliche Form eines G.s bildete. Auch am Hang konnte ein Hang-G. eine auf einem Sporn gelegene Burganlage vom Berg abtrennen. G. um mittelalterliche Burgen hatten unterschiedliche Tiefen und Breiten, je nach Bedarf und Mitteleinsatz. Dabei konnten besonders Hals-G. erhebliche Tiefen aufweisen. Ein Hals-G. ist eine besondere Form des Abschnitts-G.s und kommt üblicherweise bei Burgen in Spornlage, also recht häufig, vor. Dabei trennt er die am Spornende gelegene Burg vom Bergrücken ab wie der Hals den Kopf vom Rumpf. Er befindet sich somit an der von einer Überhöhung betroffenen, gefährdeten Seite. Gern wird er daher mit einer Schildmauer (Ehrenfels HE) oder einem Frontturm (Burg Schwalbach RP) kombiniert. Häufig verwendete man das bei Anlage des Hals-G.s herausgearbeitete Material zum Bau der Burg (Steinbruch, gut belegt z. B. bei der Ödenburg, CH). Manche G. sind halbkreisförmig um die Burg angelegt, besonders kurze G. werden als Stich-G. bezeichnet. Meist war die Vorburg von der Kernburg durch einen G. getrennt, besonders in flachem Gelände wurden häufig beide Teile nochmals von einem Ring-G. umschlossen. G. erforderten im Zugangsbereich eine Brücke. Auch konnten G. verschiedene Rechtsbereiche voneinander trennen. In der Neuzeit diente der G. immer noch der Sicherheit, in erster Linie jedoch der Begrenzung von Schlossarealen und Gärten.Auch den Festungen diente der G. als wichtiges Annäherungshindernis. Weil der Gegner sich nach der Einnahme des Glacis dem Feuer von den Bastionen und Kurtinen aussetzen musste, wurden Sturmangriffe ohne artilleristische Vorbereitung und erhebliche Zerstörung der Umwallung nicht vorgenommen. Nachdem in eine Bastion oder Kurtine eine Bresche geschossen wurde, war der G. mit dem Erdreich der Bastion schon zum Teil angefüllt, so dass die Überquerung auch eines Wasser-G.s möglich war. Der G.-Sohle am äußeren G.-Rand näherte sich der Belagerer öfters, indem er einen tunnelartigen Abstiegs-G. unter dem Glacis anlegte. Wasser-G. konnten bei starkem Frost für die Verteidiger kritisch werden, weshalb die Festungsbesatzung ständig angehalten wurde, die Eisdecke zu zerschlagen. R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Grabenanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c4fce86c

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Grabendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e0a5ba3e

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Grabhügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e97f8c8

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Grabkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_989fd4d2

Grabkapelle, Kapelle, meist in unmittelbarer Nähe einer Kirche, in der Bischöfe oder Adelige beigesetzt sind (im Gegensatz zum Karner, dem Beinhaus mit darüberliegender Kapelle). [Koepf / Binding 2016]
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Grabkelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_611d0338

Grabkelch m; Sepulkralkelch m; lat. calix sepulcralis; calix funerarius: ein kleiner, schlichter Kelch aus Holz, Blei oder Zinn, selten aus Edelmetall, der einem Geistlichen bei der Bestattung mitgegeben wird. [Glossarium Artis]
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Grabkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_963cca63

Grabkreuz n; lat. crux sepulcri: ein Kreuz oder Kruzifix auf einer Grabplatte, einem Epitaph oder einem Grabhügel. [Glossarium Artis]
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Grablegungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b7560d1

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Grablegung Faustinas durch Porphyriusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43ed6ade

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Grablegung Katharinasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b9d7014

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Grablegung Sebastiansni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70ef245e

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Grabpateneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_76f263a4

Grabpatene f: eine kleine Patene als Grabbeigabe für Geistliche. [Glossarium Artis]
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Grabplatteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e22e5f20

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Grabsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fea07b3b

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Grabtempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57032263

Grabtempel, Totentempel, ein Tempel im alten Ägypten, der dem Totenopferkult des Pharao diente. Im Alten Reich besteht der G. aus einem Taltempel, dem von diesem zum G. führenden Aufweg und dem eigentl. G. vor der Pyramide. Im Neuen Reich gleicht sich der G. den an deren Tempelanlagen an (Pylon, Hof, Vorhalle, Quersaal, Allerheiligstes mit Kammern). [Koepf / Binding 2016]
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Grabungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a50c145c

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Gradualeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f2735ad

Graduale n, Cancionale n: Buch mit den Messgesängen (--> Antiphonar); in der fränkischen Kirche das Buch, aus dem der Kantor von den Stufen (gradus) des Epistelambo aus den Stufengesang (aus den Gradual- oder Stufenpsalmen) vortrug. [Glossarium Artis]
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Gradualpsalmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8bae7427

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Graffitini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db1b6d2b

Einritzen, Kratzen, Schneiden oder Aufsprühen von Farbe, Tinte oder ähnlichem auf die Steinoberfläche.[ICOMOS-ISCS]
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Granatapfelmusterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_49d16938

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Granitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_gqorz8n4

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Granulierenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca9ef698

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Graphikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4b085468

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Graphische Sammlungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3a30e6c2

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Graphische Sammlung der Stadt Nürnbergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c959a539

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Graphitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b793f46

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Grassodendeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f0e7352

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Gratni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a8acd6c4

Die von zwei sich überschneidenden Flächen gebildete scharfe Kante, bei gewölbten Flächen bogenförmig. [Glossarium Artis]
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Gratbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca740619

Die Schnittkurve zwischen zwei einander überschneidenden Gewölbeflächen. [Koepf / Binding 2016]
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Gratgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9afe9adf

Ein Gewölbe, dessen Kappen in sichtbaren Graten zusammentreffen, z.B. das KreuzgratgewöIbe und das Zellengewölbe. [Glossarium Artis]
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gratigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fec96f7b

Mit Graten versehen. [Glossarium Artis]
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Gratleisteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7abab4e4

Leiste mit zwei spitzwinkligen Kanten, die in eine entsprechend ausgebildete Nut von Brettern quer zu deren Faserrichtung eingeschoben werden, um sie abzusperren, d.h. Verziehungen zu verhindern; sie wird nicht eingeleimt, damit die Bretter in der Querrichtung arbeiten, d.h. sich ausdehnen und schwinden können. [Koepf / Binding 2016]
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Gratrofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43872ad8

Gratsparren/Gratrofen: Sparren/Rofen, der an der Nahtstelle schräg aneinanderstoßender Dachflächen verläuft; der Sparren- bzw. Rofenquerschn itt kann rhombisch ausgeformt sein. (Eißing et al. 2012)
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Gratschifterrofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8edf5da

Gratschiftersparren/Gratschifterrofen: Sparren/ Rofen innerhalb eines Walms, der mit Gratsparren/ Gratrofen verbunden ist. (Eißing et al. 2012)
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Gratschiftersparrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e17b4532

Gratschiftersparren/Gratschifterrofen: Sparren/ Rofen innerhalb eines Walms, der mit Gratsparren/ Gratrofen verbunden ist. (Eißing et al. 2012)
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Gratschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0892a7ba

Die Art und Weise, in der die Gratsteine zugerichtet sind. [Glossarium Artis]
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Gratsparrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2947912

Der den Grat unterstützende, diagonal von der ausspringenden Ecke einer Traufe zum First verlaufende Sparren eines Walmdaches (Dachkonstruktion), dessen Oberfläche zwei, den beiden Dachflächen entsprechende, Neigungsflächen hat, deren Winkel nach außen weist (im Gegensatz dazu Kehlsparren). [Koepf / Binding 2016]
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Gratsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a1e3fc4

Ein winkelförmig behauener Wölbstein, der beim Gratgewölbe zwischen den zusammenstoßenden Gewölbekappen eingesetzt wird. [Glossarium Artis]
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Gratstichbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e1c4a8f7

Als Gratstichbalken mit dem Gratsparrenfuß verbunden. [Eißing et al. 2012]
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Gratverstärkungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c6b65da

Die Auflage von weiteren Steinen über den Graten zur besseren Aufnahme der Schubkräfte. [Glossarium Artis]
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Gratziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a022ec19

Gratziegel, Dachziegel, mit dem die Grate eines Daches gedeckt sind. [Koepf / Binding 2016]
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Grauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e69014b8

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grauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f82a4578

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Gravierenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67e19c00

Einschneiden von Zeichnungen in Stein und Metall mit Grabstichel, Punze, Meißel, Graviernadel, in Glas durch Schleifrädchen. [Koch 2009]
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graviertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8da306c

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Gregor der Großeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f35c5bb4

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Gregor von Nazianzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d0cea38

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Gregorsmesseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8ee2546

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Greifenaquamanileni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b5c6e5f7

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Gremialeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9d66a98

Gremiale n, auch Schoßtuch n, velum gremiale: Seiden- oder Leinentuch, das dem Bischof über die Knie gebreitet wird, wenn er bei bestimmten Pontifikalhandlungen auf seinem Thron sitzt; es unterliegt dem Farbenkanon. [Glossarium Artis]
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Grenzburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f6693ec8

Oft Burgen größerer Landesherren, die in entlegenem Grenzbereich den Besitz gegenüber mächtigen Nachbarn sichern sollten (1240/44 Lahneck RP: Mainz gegen Trier, 1402 Wernerseck RP: Trier gegen Köln und Virneburg). Wegen der territorialen Zersplitterung konnten G.en niemals lineare Verteidigungssysteme, etwa wie der römische Limes, ausbilden ( Landesburg). H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Grenzlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c0be941

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griechisch-orthodoxer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4345fc37

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griechischer Gottni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe09daef

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Griechisches Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2eac7071

Griechisches Kreuz, im Gegensatz zum lat. Kreuz eine Form des Kreuzes mit gleich langen Armen, die als Grundrissfigur vieler Zentralbauten erscheint. [Koepf / Binding 2016]
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Griechisches Theaterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da4a6b64

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Griffelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dce30845

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Griffringni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c4f800dd

Türen- und Fensterzubehör zum Öffnen beim einem Anschlag nach innen, und Schließen bei einem Anschlag nach außen, der vermutlich seit der Gotik bekannt ist. Er gilt als Standardbeschlag in der Renaissance und war noch bis in den Barock üblich. Danach wurde er vom Zugknauf abgelöst. [Schrader / Voigt 2003]
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Grisailleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a6636f8

Grisaille (frz. gris = grau), Malerei aus grauen Farbtönen, häufig zur raffiniert vorgetäuschten Darstellung von Plastiken und Stuck verwendet. [Koch 2009]
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grob bearbeitetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c1ef826

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Grobe Abspitzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_27f1971c

Eine Anordnung von Spitzhieben auf einer Werksteinoberfläche. Diese folgen, je nach Herstellungswerkzeug, Bahnen in gerader oder gebogener und manchmal auch einer wilden Form. [BVHA]
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Groteskeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9195e574

Ornament mit zartem Rankenwerk und phantasievollen Menschen-, Tier-, Fabelwesen, römisch-antiken Ursprungs. Um 1500 an grottenartigen Ausgrabungsstellen wiederentdeckt (Rom, Domus aurea des Nero), seit Raffael bis zum 19. Jh. oft verwendet. [Koch 2009]
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Grotteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_101c9261

Grotte (ital. grotta), künstl. errichtete Höhle, die in der Gartenarchitektur der Renaissance und der Barockzeit eine große Rolle spielt. Manchmal wurde auch die Sala terrena barocker Schlösser mit G.nwerk zur G. ausgestaltet. [Koepf / Binding 2016]
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Grottenburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_72003906

(Höhlenburg), wurde meist in einer jäh abfallenden Felswand angelegt, wobei man natürliche Felsüberhänge, Grotten oder Aushöhlungen geschickt für die oft mehrgeschossigen Einbauten ausnutzte und gelegentlich künstlich erweiterte. Die steinerne Außenmauer schloss die Burganlage entweder in einer Ebene mit dem Felsen nach außen ab oder trat, durch seitliche Flügelmauern geschützt, vor die Felswand vor. Die recht seltenen G.en oder Höhlenburgen, die z. T. schon im 11./12. Jh., aber auch noch im 14./15. Jh. erbaut wurden, sind vor allem im alpinen Bereich (Kropfenstein CH, Rappenstein CH, Riedfluh CH), gelegentlich auch in Süddeutschland (Schmeien BW, Weiler-Heidenlöcher BW, Stein a. d. Traun BY) bekannt. H.W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Großer Ratni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f24a1573

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Großer Rat Nürnbergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2472e1e8

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Großer Rosenkranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d388910

Großer Rosenkranz m: Gebetsschnur mit 150 kleinen und 15 großen Perlen. [Glossarium Artis]
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Großformatiges Brabanter Retabelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4c95fc0

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großformatiges Retabelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_82abd10e

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Großreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6dd959ea

Großreliquiar n: ein Reliquienbehälter von beachtlicher Größe, der auch bei Prozessionen mitgeführt werden kann. [Glossarium Artis]
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Großstadtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_82039029

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Grubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0501a8fc

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Grubenhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_369b937c

Eine Dachhütte, zumeist viereckig und einrähmig, deren Fußboden in die Erde eingetieft ist, in german. und frühma. Zeit als Wohn- und Wirtschaftsbau benutzt, selten größer als 4 x 4 m. [Koepf / Binding 2016]
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Gruftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3c006842

(mhd.) Kellerartiger und meist eingewölbter Raum. Solche Räume wurden im mittelalterlichen Burgenbau mehr zur Aufbewahrung wertvoller Güter denn als Verliese verwendet. Das gilt vor allem für die untersten, nur durch ein Deckenloch zugänglichen Räume der Bergfriede. Die G. als Grablege unterhalb einer Schlosskapelle tritt als Bautyp erst mit der Barockzeit im 17. Jh. auf (Schloss Neu-Augustusburg in Weißenfels SA). B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Gruft (Begräbnisstätte)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_63fd1223

Gruft, Grube und Grab, zumeist gemauerte in den Boden der Kirche oder eines Friedhofs eingetieftes Behältnis, um ein oder mehrere Särge aufzunehmen, bes. seit dem Barock ausgebildet. [Koepf / Binding 2016]
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Grundfarbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b7f2e3b

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Grundgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b65b2f15

Grundgewölbe (umgekehrte Erdbögen, umgekehrte Fundamentgewölbe) kamen meist zur Ausführung bei hochbelasteten Hochbauten auf gering tragfähigem Baugrund, wenn einfache Fundamentverbreiterungen nicht mehr ausreichten. Die Wand- und Pfeilerlasten werden dann auf die ganze Gewölbefläche verteilt. Die zweckmäßigsten Bogenformen waren der Halbkreis oder Segmentbogen. Die Gewölbe konnten als Streifengewölbe zwischen zwei Banketten oder als Grundplatte auf ganzer Bauwerksgrundfläche angeordnet werden. Die Aufnahme des Gewölbeschubes erfolgte durch die aufgehenden Bauteile. Bei Randgewölben ordnete man unter Umständen zusätzliche Zuganker an. Zum Schutz gegen Feuchtigkeit legte man unter dem Gewölbemauerwerk eine Sperrschicht aus Lehm oder Asphalt an. Nach 1900 kamen auch Grundgewölbe aus bewehrtem oder unbewehrtem Beton zur Ausführung. [Bargmann]
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Grundierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a10351c

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Grundmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_faf4dcc2

Auf dem Baugrund lagernder, in der Regel mittels linearer Baugrube in die Erdoberfläche oder die Sohle eines Kellergeschosses versenkter unterster, "gründender" Abschnitt eines Mauerzuges. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Grundpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f8a21ce

Gründung auf Grundpfeilern mit Sockelfundamenten, um Bauwerkslasten auf tiefer liegende tragfähige Bodenschichten hinunterzuführen. Gegenüber einer durchgehenden Grundmauer brachte die Auflösung der Wand in einzelne Pfeiler eine erhebliche Einsparung an Mauerwerk. Die einzelnen Pfeiler wurden durch Grundbogen miteinander verbunden, die das aufgehende Mauerwerk trugen. [Bargmann]
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Grundrissni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9fb68a61

Waagerechter Schnitt durch ein Bauwerk bzw. dessen Geschosse (Projektion) etwa in Brusthöhe. [Koepf / Binding 2016]
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Grundriss (Aspekt)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_62f4d29c

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Grundschwelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a64ee45

Grundschwelle, Grundbalken, auf Boden oder Sockelmauer liegende Schwelle bei Fachwerk- oder Blockbauwänden. [Koepf / Binding 2016]
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Gruppenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed75003e

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Gruppentriforiumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4f43f81

Triforium, bei dem die zumeist unter Blendbogen oder Blendgiebel gekuppelten Zwillings- oder Drillinisarkaden in die Mauer eingeschnitten sind, in der Normandie ausgebildet und mit der Kathedrale von Amiens um 1240 und deren Einfluss verbreitet. [Koepf / Binding 2016]
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Gräberfeldni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b2ed564c

Bezeichnung für ein antikes Gräberfeld, das vorwiegend zu Siedlungen gehörte, in der Regel aber abgesondert lag. Architekton. repräsentativ ausgestaltet waren die Königsn.n im altoriental. und ägypt. Bereich. In der gr. und röm. Antike lagen die N.n vor der Stadt an Ausfallstraßen, die von Grabbauten gesäumt waren. [Koepf/Binding 2016]
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Gräberstadtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce1ecabe

Gräberstadt, Totenstadt (gr. Nekropole), ist ein Friedhof mit architektonisch gestalteten Gräbern oder mit Grabbauten, die oft noch gruppiert oder um größere Grabbauten regelmäßig angeordnet sind. G.e kommen hauptsächl. bei den Ägyptern, aber auch bei den Moslems vor. Auch die Etrusker legten ihre Totenstädte um Straße und Wege geordnet an (Gräberstraße). [Koepf / Binding 2016]
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Gräberstraßeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b5cb460

Der alte etrusk. Brauch, Tote in Grabbauten bzw. unter Grabdenkmälern zu bestatten, die an beiden Seiten einer Straße aufgereiht sind, wurde später auch von den Römern in ähnl. Form übernommen. [Koepf / Binding 2016]
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Gräftenhofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a4489a0

Niederdeutsche, besonders in Nordrhein-Westfalen gebräuchliche Bezeichnung für einen von Wassergräben (Gräften, Wasserburg) umschlossenen und somit leicht befestigten Hof. R. F. . [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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grünni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ed5b9ec

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Grünni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ac2793c8

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Grün (heraldische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66bbe4f5

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Grün (liturgische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_99f9170c

Grün: an gewöhnlichen Sonn- und Werktagen. [Glossarium Artis]
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Gründachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c8a2fac

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Gründerstilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78a92730

Folge der Aufhebung der Zünfte im 19. Jh. mit wachsendem Neureichtum in Industrie und Handel durch zahlreiche florierende Firmengründungen in Deutschland, besonders nach dem Sieg von 1871. Sie sucht ihren künstlerischen Ausdruck in der Ablehnung des Klassizismus und in massiv-pompösem, missdeutendem Neubarock (Pariser Oper, Bankgebäude usw.). Der Gründerstil gehört zum Historismus des 19. Jhs. [Koch 2009]
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Gründonnerstagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b6de6c04

Gründonnerstag m. auch Großer Donnerstag m, dies viridium: der Donnerstag vor Ostern; Gedenken an das Abendmahl Jesu mit den Jüngern, an das Gebet am Ölberg und an den Verrat des Judas. [Glossarium Artis]
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Gründungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ed2950f

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Gründungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_849603be

Bei allen Betrachtungen der Bodenbearbeitung müssen zwei Gesichtspunktebeachtet werden:• Da es abgesehen von - aus heutiger Sicht einfachen - Schöpfwerken keine effizientenMethoden der Wasserhaltung gab, konnte man kaum direkt im Grundwasser-oder Wasserbereich bauen, es sein denn, durch Einsatz von Pfählenoder Schüttungen.• Da die wahren Bodenverhältnisse unter dem Gründungsniveau selten bekanntwaren und da nur begrenzte Methoden der Baugrunduntersuchung zur Verfügungstanden, richteten sich die Bauleute nach dem Boden, den sie sahen oderden sie aus den Setzungen beim Bau selbst oder bei Nachbarbauten schlussfolgerten. [Nodoushani]
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Gründungsebeneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d8b6779a

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grünes Pigmentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60b9ca7a

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Grünlingni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_39d9cb48

Grünling, ungebrannter, luftgetrockneter Backstein aus Lehm, auch Patze genannt. [Koepf / Binding 2016]
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Guarineskeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e984cc4b

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Gurtbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b32f219

Der quer zur Längsachse eines Gewölbes verlaufende konstruktive oder gliedernde Bogen. Er kommt hauptsächl. beim Tonnen- und beim Kreuzgewölbe vor und kann sichtbar an der Gewölbelaibung (Untergurt) oder am Gewölberücken (Obergurt) vortreten. [Koepf / Binding 2016]
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Gurtbogengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce0ef4f6

Gewölbe, das durch Gurtbogen in Joche gegliedert ist. Die Gurtbogen verbessern die Statik des Gewölbes und bewirken eine Rhythmisierung der Gewölbefläche. Zu unterscheiden vom Gurtengewölbe. [Glossarium Artis]
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Gurtbogenweiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80c78b5b

Der Abstand zweier aufeinanderfolgender Gurtbogen, von Bogenmitte zu Bogenmitte gemessen. Hieraus ergibt sich die Länge des Joches. [Glossarium Artis]
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Gurtengewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f63914df

Eine Sonderform des Gewölbes mit steigendem Rücken, bei welcher die Wölbung von stufenartig einander folgenden Bogen, den sogenannten Gurten oder Zonen gebildet wird. Es hat also eine gebrochen verlaufende Scheitellinie. Zu unterscheiden vom Gurtgewölbe. [Glossarium Artis]
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Gurtgesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31b0d1ec

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Gurtrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad231bbf

Gurtrippe, Rippen anstelle der Gurtbogen, im Unterschied zu den Kreuz- oder Diagonalrippen. [Koepf / Binding 2016]
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Gussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_91354c3d

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Guss mit verlorener Formni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4602b559

Das Lehmmodell wird durch Glühen gehärtet und bildet den Kern des Gusses. Er wird mit einer Wachsschicht von der Dicke des zukünftigen Bronzemantels überzogen. Mit einem Formmantel aus Lehm umschließt man Kern und Wachsschicht. Metallstäbchen werden bis in den Kern, Röhrchen bis in die Wachsschicht gesteckt. Durch Erwärmen der Form fließt das Wachs aus den Röhrchen ab, die Stäbchen verhindern Verschiebungen von Kern und Mantel, und in den Hohlraum fließt durch eine Eingussröhre die flüssige Bronze (9 Teile Kupfer, 1 Teil Zinn). Nach dem Erkalten wird der Formmantel zerschlagen und der Kern aus dem Bronzemantel herausgekratzt. [Koch 2009]
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Gussbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59b8ef4e

Aus Zement oder anderem Material gegossener oder gepresster Bogen. Beispiel: der Parabelbogen im Collegium delle Teresiane von Antonio Gaudi in Barcelona. [Glossarium Artis]
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Gusseisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cadde1f7

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Gusseisengeländerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb9677eb

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Gusseisentreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_175c52f6

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gusseisernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_213ac692

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Gussformni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f4f204c

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Gussgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a3d4b27

Auf Schalung gegossenes Gewölbe. [Koepf / Binding 2016]
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Gussglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_efeb2340

Die heiße Glasmasse wird in eine Form gebracht, geglättet und gekühlt, schon im antiken Rom bekannt. [Noky 1996]
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Gussmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bdd4cc1c

Gussmauerwerk; auch Brockenverband; lat. opus implectum; opus caementicium; opus fusile: Mauerwerk, bei dem zwischen zwei im Steinverband ausgeführten Mauerschalen ein durch Mörtelguss zusammengehaltenes Gemenge unregelmäßiger Steine oder Steinbrocken, der sogenannte Gussbruch m, eingebracht wird. Die Ecken beim Gussmauerwerk sind gemauert. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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gut erhalten ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0c734c7

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Gutshausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b85fa3c5

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Gutshofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c1bb648f

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Guttani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf68f381

Guttae (pl.; lat.), tropfenartige Gebilde der Dorischen Ordnung, die in drei Gruppen zu sechs Tropfen an den Mutuli (Dielenköpfen), außerdem sechs G. in einer Reihe unter den Regulae angebracht sind. [Koepf / Binding 2016]
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Gußmauergewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28f3262e

Gewölbe, das aus einer Gussmasse (Bruchstein in Mörtel eingebettet) besteht, die auf ein geschlossenes Lehrgerüst aufgebracht und dann durch eine Vormauerung verschalt wird. Bereits in römischer Kaiserzeit wurden weitgespannte Gewölbe dieser Art errichtet. [Glossarium Artis]
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Gwättkopfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0254dda9

Beim Blockbau mit vorstoßender Eck- oder Querverbindung erfolgen die Einschnitte etwa 15-20 cm vor dem Balkenende und bilden so einen unverschiebbaren Rahmen mit Vorstoß (regional: Gwättkopf). Vorstöße können mit Dollen gesichert sein. (Eißing et al.)
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Gymnasionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd7d3e1a

(gr. gymnos: nackt), Schule mit Laufbahnen, Bädern und Hörsälen, die auch mit einer Ringerschule (Palästra) verbunden sein kann, für die körperl. Ausbildung der Knaben, Epheben und Jünglinge. Ein G. mit mehreren, terrassenförmig angelegten Stadien lag z.B. am Stadtrand von Priene. Eine große G.anlage mit mehreren Auditorien ist z.T. noch neben dem Demeterbezirk in Pergamon erhalten. [Koepf / Binding 2016]
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Gynäkeionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d6e0f16

Gynäkeoin, Gynaikeion (gr.), Frauengemach des gr. Wohnhauses im Gegensatz zum Wohnteil der Männer (Andronitis). [Koepf / Binding 2016]
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Gänsekielni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e571f51a

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Gótico oceâniconi zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af94588b

»Ozeanische Gotik« in Portugal, um 1500. [Koch 2009]
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Götterattributni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78ea2933

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Götzensturz vor Katharinani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ddb28e20

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Gürtel-Reliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f38c1c22

Gürtel-Reliquie f; lat. Sancta Zona Beatae Virginis: eine Marienreliquie, die in der ChaIkopateiakirche (in Byzanz seit 5. Jh.), in Prato (seit 12. Jh.), in Aachen, in Puy-Notre-Dame, England und an anderen Orten verehrt wird. [Glossarium Artis]
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Gürtelfestungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5415d0a

(Stadt-)Festung mit einem Gürtel weit (vor die Stadt) vorgeschobener Einzelforts, die sich gegenseitig decken (alt- und neupreußische Manier). Die Forts stehen in einem so großen Abstand zur Umwallung, dass diese, solange der Fortgürtel vom Angreifer nicht durchbrochen ist, von dessen Artillerie nicht unter Beschuss genommen werden kann. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Haarrissni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6dd37a1d

Schmaler Riss mit einer Breite von < 0,1 mm. [ICOMOS-ISCS]
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Habakukni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57da4f8a

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Habischtswald-Lapillituffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1537174b

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Habitus pianusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d8d9a3e1

Habitus m pianus, lat.: Kleidung von Prälaten bei festlichen Anlässen: Kollar und schwarze Soutane, deren Futter, Saum, Nähte und Knöpfe violett sind bzw. violett abgesetzt sind. Dazu kommen Ferraiolo, Pileolus, Birett und Brustkreuz, für Bischöfe noch die Zimarra. Diese recht komplizierte Kleiderordnung ist seit 1969 vereinfacht. [Glossarium Artis]
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Hackspurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c3b6ecb7

Mechanischer Schaden, der durch den Schlag mit spitzen Werkzeugen auf die Oberfläche verursacht wird. Aufspitzen hat den Zweck, eine unregelmäßige Oberfläche herzustellen, um die Haftung eines aufgebrachten Materials, zum Beispiel eines Putzes, zu erhöhen. [ICOMOS-ISCS]
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Haggaini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ec829f4

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Hagioskopni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5d0f2e4

Hagioskop (gr.), kleine, fensterartige Öffnungen in der Südmauer des Kirchenschiffs oder Chors, die den Blick auf den Altar von außen erlauben. [Koepf / Binding 2016]
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Hahnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c3f768ad

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Haingrabenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_664737a0

Hindernis aus z. T. ineinander verflochtenen stacheligen Sträuchern, Hecken oder Hainbuchen, das entweder als Annäherungshindernis vor der Wehrmauer oder zusammen mit einem Wall (dann häufig auf diesem) bzw. Graben als einzige Befestigung angelegt war (auch als »Haingraben« bezeichnet). Das im 14. Jh. erstmals angelegte, etwa 36 km lange und 50 m breite Rheingauer Gebück HE gehört zu den größten Anlagen jener Art in Deutschland. G.e waren nicht nur Elemente von Landwehren (z. B. Harleshausen NI), sondern als Bestandteile von Ortsbefestigungen im Spätmittelalter und wohl noch in der Frühen Neuzeit häufig, u. a. in der Wetterau (Altenstadt HE). Eine Befestigung der Burg Ortenberg HE mit »gebücktem Hain« ist urkundlich belegt, jene der Burg Vetzberg HE ist über Flurnamen bekannt. Heckenpflanzungen im Sinne von G.en gab es verschiedentlich auf der Berme einer Festung. R. F. /M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Hakenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_267de801

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Hakenblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12e34719

Zimmermannsmäßige Holzverbindung von Kanthölzern, die in derselben Ebene liegen, bes. zwischen Strebe oder Band und Ständer im Fachwerkbau. Zu unterscheiden ist das gerade und das schräge H. je nach dem Winkel des Rücksprungs am Übergang der beiden Hölzer. [Koepf / Binding 2016]
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Hakenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_38f7356e

Hakenkreuz n; Swastika f; auch Pfötchenkreuz n; Halbkrückenkreuz n; Klammerkreuz n; Iat. crux gammata: ein altindisches Sonnen- und Fruchtbarkeitssymbol; ein Kreuz aus vier gleichlangen Balken, denen im rechten oder spitzen Winkel Haken angefügt sind. Man unterscheidet rechts- und IinksIäufiges Hakenkreuz. [Glossarium Artis]
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Hakensteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75921782

Meist fünf- oder sechseckiger Keilstein mit einem vereckten Teilstück, das ihn in das umgebende Mauerwerk einbindet. Bei Verwendung von Hakensteinen kann ein Bogen ohne Lehrgerüst errichtet werden, außerdem verhindern Hakensteine das Durchhängen der Bogenmitte beim scheitrechten Bogen. [Glossarium Artis]
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Hakensteinbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0add1e2b

Aus verkröpften Keilsteinen gemauerter Bogen. [Glossarium Artis]
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Halbbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17b85ed5

Bogen, bei dem nur ein Bogenschenkel ausgebildet ist, der vom Kämpfer bis zum Bogenscheitel reicht und z. B. gegen eine Mauer läuft. Zu unterscheiden vom einhüftigen Bogen. [Glossarium Artis]
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halber Windelbodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_25e12f47

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Halbgeschossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7fb1aeb

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halbiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4928d151

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Halbkreisausstichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab3262e9

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halbkreisförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3860cc41

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Halbkreishiebni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c75c441

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Halbkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_151d9517

Eine Kuppel mit viertelkreisförmigem Querschnitt über halbkreisförmigem Grundriss. Die H. wird oft zur Überwölbung von Apsiden oder halbrunden Nischen verwandt. [Koepf / Binding 2016]
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Halbmondkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0883d71

Halbmondkreuz n: ein Kreuz, dessen Arme sichelförmig enden. Es weist auf das Mysterium Lunae hin: Christus als die Sonne, die Ecclesia als der Mond. [Glossarium Artis]
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halboffenes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7d5bcb84

Gewölbe, bei dem zwei einander gegenüberliegende Widerlager geschlossen und die beiden anderen offen sind, z. B. das Tonnengewölbe. [Glossarium Artis]
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Halbpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5fc78037

Ein nur etwa zur Hälfte aus der Wand vortretender Pfeiler. [Glossarium Artis]
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Halbreliefni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e977007

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Halbrundschildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1269b7a6

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Halbrundstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_110d9426

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Halbsprosseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8fc063d3

Holzsprosse, die nur etwa die halbe Stärke der Schenkel aufweist. Sie kommt nur im Fensterrahmen eines Schiebefensters vor. Die Halbsprosse lässt dem Schiebeflügel freien Weg beim Öffnen, vgl. halbes Höhenholz. Es gibt waagerechte und senkrechte Halbsprossen, die Höhenhalbsprosse und die Querhalbsprosse. [Noky 1996]
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Halbsäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d429307b

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Halbtonneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_522bc4a3

Asymmetrisches, von einem Viertelkreis gebildetes Tonnengewölbe. Zu unterscheiden vom Horngewölbe. [Glossarium Artis]
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Halbwalmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7806fe86

Setzt der Walm oberhalb der Traufe auf einer Unterstützungskonstruktion auf, spricht man entsprechend der Überdeckungshöhe des Walmes im Verhältnis zur Dachhöhe von einem Zweidrittel-, Halb-, oder Drittelwalm. [Eißing et al. 2012]
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Halbwalmdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be647c48

Dach, das nur an einer Frontseite abgewalmt ist. [Koepf / Binding 2016]
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Halle (Raum)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3eb67821

Ein geräumiger, meist öffentl. Bau oder Raum. 1. Ein offener oder halboffener Bau, ursprüngl. zum Schutz vor Regen oder Sonne (Stoa, Wandelhalle, Vorh.), bisweilen auch geschlossen (Rathaush., Markth., Bahnhofsh.). 2. Eine weite Raumform, die nur über eingestellte Stützen gedeckt werden konnte und nur durch die Außenfronten belichtet wurde. [Koepf / Binding 2016]
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Hallenchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_add75970

Hallenchor, mehrschiffiger Chor mit gleicher oder annähernd gleicher Höhe der einzelnen Schiffe, jedoch ohne selbständige Belichtung des Mittelschiffs. [Koepf / Binding 2016]
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Hallenkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ebb4d1ae

Langbaukirche, deren Seitenschiffe die gleiche oder annähernd gleiche Höhe des Mittelschiffs haben (im Unterschied zur Basilika). Die Schiffe tragen entweder 1. ein hohes Einheitsdach, 2. parallele Dächer oder 3. Längsdach überm Mittelschiff, Querdächer über den Seitenschiffen. Der Obergaden entfällt, die hohen Seitenschifffenster belichten auch das Mittelschiff. Querschiff fehlt häufig. Blüte im 13. und 14. Jh. [Koch 2009]
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Hallenkryptani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_807f4964

Hallenkrypta, mehrschiffige Krypta mit gleich hohen Gewölben, urspr. ein kleiner Raum vor der Konfessio, der ausgeweitet häufig über vier Stützen (Vierstützenkrpta) eingewölbt wurde. Seit dem beginnenden 11. Jh. findet man dreischiffie, mehrjochige Säulenhallen. Die H. kann sich auch unter die Vierung, die Querhausarme oder ein Stück unter das Mittelschiff erstrecken. Kombinationen aus H. und Ringkrypta bilden vielfältige und teilweise komplizierte Raumfolgen. Die H. hatte ihren Höhepunkt im 11./12. Jh. [Koepf / Binding 2016]
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Hallenumgangschorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26178bf5

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Halsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_677dc853

Hals m; Schulter f: der Abschnitt zwischen Haube und Beginn der Glockenschweifung. [Glossarium Artis]
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Halsgrabenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4cb19a6

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Halskrauseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ecc4cab8

Halskrause f. auch Radkragen m, Mühlsteinkragen m: großer, runder, plissierter, weißer Kragen, von protestantischen Geistlichen besonders in Norddeutschland getragen. [Glossarium Artis]
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Halsringni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e45a354

Bei der Toskanischen Ordnung ein Ring am oberen Ende des Säulenschafts unter dem Säulenhals (Säulenordnungen). [Koepf / Binding 2016]
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Halteisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_452caf4a

In Sachsen Bankeisen genannt. Eisen, mitunter als Einreiber geformt, das den Fensterrahmen im inneren Falz der äußeren Werksteinrahmung oder im Anschlag des Mauerwerks hält. [Noky 1996]
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Hammerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b3aeeef

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Hammerglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b71a38d

Hammerglocke f: eine unbewegliche Glocke, deren Geläut durch den Anschlag eines Glockenhammers von außen auf den Glockenkörper bewirkt wird. Der Hammer wird manchmal von einer Glockenschläger-Figur (f) betätigt. Beispiel: die Mohren am Uhrturm der Piazza di San Marco in Venedig (1597). [Glossarium Artis]
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Hammerschmiedni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d73e838b

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Handelsstraßeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26e94d1c

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Handglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d4f2d1b

Handglocke f: eine kleine Glocke, die mit der Hand geläutet wird. [Glossarium Artis]
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Handhabeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ff863922

Bezeichnung für den Fenstergriff. [Noky 1996]
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Handkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a68e332b

Handkreuz n: ein kleines Kreuz, manchmal mit einem Griff als Handhabe. [Glossarium Artis]
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Handlaterneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e728b1d4

Handlaterne f: eine Laterne, die an einem Henkel getragen wird. [Glossarium Artis]
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Handlaufni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26ff2864

Handlauf, Griffleiste, Holm; der Hand angepasste Abschlussleiste eines Geländers. [Koepf / Binding 2016]
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Handleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_24399a1a

Handleuchter m; auch Tragleuchter m; gr. manoyalion; lat. fax: ein Kerzenleuchter mit einem langen Griff als Handhabe. Die Kerze ist oft in einer Klemme befestigt oder sie steckt in einer Metallhülse. [Glossarium Artis]
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Handquaderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a04114a3

Kleine Glattquader, die lediglich Längen von 20–40 cm und Höhen von 10–20 cm erreichen (max. 30 ─ 50 cm), d. h. handliche Formate. H. kennzeichnen das Mauerwerk an Burgen des 11. und 12. Jh.s (bis etwa 1180), wobei es auch später noch vereinzelt Mauerwerke mit H.n gibt. Manche Burgen des späten 12. und 13. Jh.s zeigen außen große Glattquader oder Buckelquader, innen dagegen H.; sie illustrieren dadurch den Übergang bzw. Wechsel in den Steinformaten. J. Z. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Handreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_355cb04f

Handreliquiar n; lat. manus: ein Reliquienbehälter in Gestalt einer Hand. Bei früheren Formen sind die Finger ausgestreckt, spätere Beispiele zeigen die Hand oft im Segensgestus. [Glossarium Artis]
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Handschriftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54c87cc4

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Handschuhni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a947dad3

Handschuhe m pl: zur Amtstracht in der passenden Rangfarbe getragen: rot für Kardinäle, violett für Bischöfe, schwarz für die übrigen Kleriker. Neuerdings nicht mehr vorgeschrieben. [Glossarium Artis]
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Handschuh (Reichskleinodie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_830eaf68

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Handvelumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_106c4830

Handvelum n: Schleier, der die Hände bei der Entgegennahme von Opfergaben bedeckt. [Glossarium Artis]
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Handwaschung des Pilatusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_069c2aa6

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Handwerkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_g56lwxhj

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Handwerkergemeinschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc4c53e2

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Handwerkerhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_91f2444f

Sonderform des Bürgerhauses, die den Bedürfnissen eines Handwerksbetriebs, v.a. der Lagerhaltung, angepasst ist. So sind die Häuser der Gerber und der Färber oft an einem Flusslauf zusammengefasst und haben diesem zugewandt offene Lauben bzw. einen Dachraum mit langgestreckten, mehrgeschossigen Schleppgaupen und breiten Öffnungen im Dachgiebel. [Koepf / Binding 2016]
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Handwerksgeselleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe869a11

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Handwerksknechtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Handwerkslehrlingni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Handwerksmeisterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e6c60cc

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Hanfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Hanfgewebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Hangburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eba854d2

Viele Burgen wurden nicht unmittelbar auf der Höhe eines Bergrückens oder Berggipfels ( Gipfelburg, Höhenburg) angelegt, sondern auf halbem Hang, so dass sie vom ansteigenden Gelände überhöht wurden. Häufig nutzte man als Bauplatz eine weniger steile Hangpartie oder eine natürliche Terrasse (Bergvorsprung), die dann oft künstlich erweitert wurde. Der stark eingeschränkte Baugrund zwang oft zu unregelmäßigen Architekturformen. Zur Bergseite hin sind H.en mehrfach durch Schildmauern (Ehrenfels HE, Burgschwalbach RP) oder durch einen Turm (Sooneck RP) geschützt. Mehrere Burgen an den Steilhängen von Flusstälern (Rhein, Mosel, Lahn, Neckar) oder an Gebirgszügen wurden während des Hoch- und Spätmittelalters als H.en gebaut, wobei die Unterscheidung von Spornburgen und Burgen auf Felsrippen oft nicht leicht fällt. H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Hanglageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Harmonische Proportionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_85e71dfd

Podle Pythagora aj. přenášení kmitových vztahů hudebních intervalů na proporce v architektuře, např. oktáva = 1 :2, kvinta = 2:3, kvarta 3:4 atd; v rané renesanci (Alberti) považovány za moduly krásy římského umění a harmonie sfér, dále rozvíjel Palladio. [Koch 2008]
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Hartdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b512037d

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Hartgesteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_811d545a

Steine, zu deren Bearbeitung mit dem Meißel der Stahlhammer (Fäustel) benützt werden muß. Dazu gehören u. a. Granit, Syenit, Porphyr, Basalt und Basaltlava. [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Harzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4ea40d4

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Harzer Dachschieferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ff16570f

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Haspeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb8131a1

Eisenteil, in den Werksteinrahmen mit einem Holzdübel eingesetzt, an den die Bänder des Fensterflügels eingehangen werden. Bei dieser Konstruktion gibt es keinen Fensterrahmen, die Flügel schlagen direkt an oder in einen Anschlagfalz des Werksteinrahmens. [Noky 1996]
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Hathorkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Haubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cab13be8

Haube f; Helm m; auch Scheitel m: der oberste Teil der Glocke mit den Henkeln, der einzige stumme Abschnitt einer Glocke. [Glossarium Artis]
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Haufendorfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5abc7848

Das Haufendorf, wenn um einen Hauptplatz gruppiert auch Platzdorf genannt, ist die lockerste der D. Die Gehöfte stehen ohne bestimmten Grundplan und ohne regelmäßige Frontstellung beieinander. Eine Abart oder auch Vorform ist der aus nur wenigen Gehöften bestehende Weiler. [Koepf / Binding 2016]
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Hauptaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e578e87b

Choraltar, der im Chorraum einer Bischofs-, Kloster- oder Pfarrkirche stehende Hauptaltar im Unterschied zu den in den Seitenkapellen, am Lettner, im Kirchenschiff usw. aufgestellten Nebenaltären. Er ist durch Größe und Ausschmückung hervorgehoben. [Koepf / Binding 2016]
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Hauptapsisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b6ac9cd

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Hauptbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Hauptbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b807d58

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Hauptchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b5025c0

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Hauptgewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80dac5bf

Gewölbe, das neben anderen eine dominierende Stellung einnimmt, z.B. das Mittelschiffsgewölbe im Unterschied zu den Seitenschiffsgewölben. [Glossarium Artis]
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Hauptkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54cc966e

Kuppel, die durch ihre Lage und Größe, manchmal auch durch ihre besondere Konstruktion und dekorative Ausgestaltung eine hervorragende Stellung im Gesamtplan eines Bauwerkes einnimmt, das auch noch andere Kuppeln besitzt, wie z. B. die Zentralkuppel einer Kreuzkuppelkirche oder die Vierungskuppel einer Kuppelbasilika. > Nebenkuppel (Glossarium Artis)
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Hauptlastni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ee54738

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Hauptmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6faf898d

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Hauptorgelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Hauptpfostenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4fa874b9

Tragender Pfosten einer Balustrade oder eines Geländers, auf dem meist der Handlauf ruht. [Koepf / Binding 2016]
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Hauptportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fb0ffd53

Wichtigstes Portal, meist in der Achse einer Fassade. [Koepf / Binding 2016]
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Hauptrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Hauptstadtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Haupttafelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Hauptteilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Hausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c8ef562

Ein Gebäude, das im Allg. Menschen als Wohnung (Wohnhaus, Bürgerhaus, Bauernhaus), aber auch anderen Aufgaben dient (Rathaus, Kaufhaus, warenhaus, Zeughaus, Zunfthaus, Gartenhaus, Gasthaus u. a.) und der Aufgabe entsprechend verschiedene Formen haben kann. Nach der Stellung der H.er zueinander und im Siedlungsraum unterscheidet man z.B. Reihenh., Doppelh., freistehendes H., nach seiner Höhe Flachbau, Geschossbau, Hochh., nach der Form des Baukörpers Rundh., Megaronh., Hofh., Terrassenh., Turmh., Punkth., Sternh., Giebelh., Traufenh., nach dem Material und der Konstruktion Holzh., Steinh., Fachwerkh. usw. [Koepf / Binding 2016]
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Hausaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dde83e46

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Hauskapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d7fd588

Hauskapelle, private Kapelle eines Bürger- oder Patrizierhauses, die meist in einem Obergeschoss liegt. Sie springt manchmal in einem polygonalen Chörlein (Kapellenerker) über die Außenwand vor. [Koepf / Binding 2016]
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Hausmarkeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d3e78f0

Auch Hauszeichen, Hofmarke, -zeichen, meist erstgeburtsrechtlich erbliches Eigentumszeichen an Haus oder Hof, oft rechtsverbindlich anstelle der Unterschrift. Die jüngeren Söhne fügen dem Stammzeichen je einen neuen Strich zu. Oft ins Wappen aufgenommen. [Koch 2009]
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Hausteingewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c876ba4d

Gewölbe, das aus sorgfältig behauenen Natursteinen gefügt ist. [Glossarium Artis]
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Hausteinmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36548dde

= opus siliceum: kyklopské zdivo, polygonální zdivo, a) režné, vyplněné drobnými kamínky, (tj. vlastně lomový kámen, resp. sbíraný kámen); b) lehce opracované, vyplněné; c) pravidelné polygonální bloky s hlazeným povrchem, bez mezer, uspořádané kolem centrálních kamenů jakoby do odlehčujících oblouků; d) trapézovitě opracované s posunutými vrstvami. [Koch 2008]
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Haustürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2675b9b4

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Hebefensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b5316a89

Fenstertyp, bei dem die gesamte untere Hälfte als Hebeflügel vor die obere geschoben werden kann. Die Form ist, von Holland kommend, vorwiegend in Norddeutschland zu finden. Sie tritt im 18. Jh. auf, aber aufgrund der aufwendigen Konstruktion nur in anspruchsvolleren Gebäuden. [Noky 1996]
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Hebeflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_350c9daf

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Hebeisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d43ede2

[W]ichtiges Hilfsmittel zum Bewegen der Steine [...]. [Voelkle 2016]
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Hebelschereni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a49bd38

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Hebewerkzeugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9303cab6

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Hebräerbrief und Katholischer Briefni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_abe94151

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heidnische Kultstätteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9fa0c44c

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Heidnisches Ritualni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5856a552

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Heilig-Geist-Ikonographieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44aa4ff8

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Heilig-Grab-Reliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa3670df

Heilig-Grab-Reliquiar n: ein Reliquienbehälter mit der Darstellung des Heiligen Grabes bzw. des Tuguriums zu Jerusalem und den vor ihm zum Gebet versammelten Gläubigen. Beispiel: das Reliquiar im Schatz der Kathedrale zu Pamplona (um 1290). [Glossarium Artis]
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Heilige (weiblich)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6700055b

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Heilige Dreifaltigkeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69d6210a

Dreifaltigkeit, Trinität. Gott Vater, Sohn ( = Christus) und Heiliger Geist (»in 3 Personen ein Einziger«) werden seit dem frühen Mittelalter verschieden dargestellt: als 3 nebeneinander sitzende Personen (seit 10. Jh.); als eine Gestalt mit 3 Köpfen oder 3 Gesichtern (seit 13. Jh.); später als 2 Personen mit Taube (= für den Heiligen Geist) oder symbolisch als 3 Kreise, die sich schneiden, oder als gleichseitiges Dreieck mit dem Auge in der Mitte (nach 15. Jh.). [Koch 2009]
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Heilige Gabeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73657b6d

Heilige Gaben f pl; ostk. Heilige Mysterien n pl; lat. offertorium; munera: die von Christus selbst eingesetzten materiellen Sakramente Brot und Wein. [Glossarium Artis]
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Heilige Lanze (Reliquie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3630782e

Heilige Lanze f; lat. capulus sanctus: die Lanze, die Longinus seitlich in den Leib des Gekreuzigten gestoßen haben soll und die nach der Legende zusammen mit dem Hl. Kreuz von der Kaiserin Helena aufgefunden worden sein soll. Die Lanzenspitze gelangte über Konstantinopel in die Sainte Chapelle zu Paris, wo sie während der französischen Revolution verloren ging. Den Lanzenschaft übergaben die Türken 1492 dem Papst und er wird in St. Peter zu Rom bei den großen Reliquien auf bewahrt. Eine "Heilige Lanze" zählte auch zu den Reichskleinodien des Heiligen Römischen Reiches. Nach Translationen von Nürnberg nach Prag und zurück nach Nürnberg befindet sie sich jetzt in der Wiener Hofburg. [Glossarium Artis]
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Heilige Sippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_232e7477

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Heiligenattributni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b7daa52

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Heiligenbildchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_414b6a3d

Heiligenbildchen n: die Darstellung eines Heiligen und von Szenen aus seinem Leben. [Glossarium Artis]
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Heiligenfestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9fd5f2ce

Heiligenfest n: Jahresfeier zum Gedenken an einen Heiligen, z. B. Fest des heiligen Martin (11. November), des heiligen Michael ( 29. September ), des heiligen Nicolaus (6. Dezember). [Glossarium Artis]
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Heiligengruppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c33eb7c8

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Heiligenlegendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08e3f95d

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Heiligenmedailleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_68626186

Heiligenmedaille f: eine Gedenkmünze zur Erinnerung an einen Heiligen, z. B. die Quirinuspfennige und die Leonhardsmedaille. [Glossarium Artis]
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Heiligenreliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_47d05be1

Heiligenreliquien f pl: Reliquien eines kanonisierten Heiligen. [Glossarium Artis]
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Heiligenscheinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89c5f502

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Heiligerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_gctathni

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Heiliger (männlich)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c534daa

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Heiliger Geistni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eef3ed7d

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Heiliger Leibni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b2d1eb06

Heiliger Leib m: Bezeichnung für die in Glasschreinen ruhenden Leichname kanonisierter Heiliger und Seliger, die in der Regel sehr kostbar gewandet und kunstvoll gefasst sind. [Glossarium Artis]
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Heiliger Rock Christi ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e53fb92

Heiliger (ungenähter) Rock Christi m; lat. tunica Christi: das aus braunem Gewebe gefertigte, nahtlose Leibgewand Christi, um das die Soldaten gewürfelt haben sollen. Diese Reliquie wird in mehreren HeiItumsverzeichnissen aufgeführt. Sie soll sich z. B. im Besitz der Basilika St. Denis in Argenteuil befinden, außerdem in der Schlosskirche zu Wittenberg, in S. Giovanni in Laterano und in der Heilig-Rock-Kapelle des Trierer Domes. Partikel vom hl. Rock werden in zahlreichen weiteren Kirchen verehrt. [Glossarium Artis]
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Heiliges Blutni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f27523e7

Heiliges Blut n; Kostbares auch Wundertätiges Blut, Heilig-Blut-Reliquie f ; lat. Sanguis Domini: Blut, das von Christus, von Märtyrern, von geschändeten Hostien oder Kruzifixen stammen soll und das in Ampullen auf bewahrt wird (seit 8. Jh.). Einigen dieser Reliquien wird ein Blutwunder zugeschrieben, d. h. die Entstehung neuer Blutstropfen oder die Verflüssigung eingetrockneter Blutsflecken. Kultstätten befinden sich u. a. auf der Insel Reichenau, in Brügge, Fecamp, Mantua, Weingarten, Rothenburg ob der Tauber (St. Jakob, HeiIig-BIut-AItar von Tilman Riemenschneider, 1501-04). [Glossarium Artis]
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heiliges Chrisamni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a469ccf4

Chrisam n / m, heiliges / r ; heiliges Chrisma n; ost. Myron n (gr.); gr. chrisma; lat. sanctum chrisma (s. c .); russ. miro: eine Mischung aus konsekriertem Olivenöl und Balsam, die vom Bischof bei feierlichen Weihen (Priester-, Kirch-, Altar- und Glockenweihe) verwendet wird. [Glossarium Artis]
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Heiliges Grab (Figurengruppe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bbdf34dc

Eine Tumba (Grabdenkmal) mit dem Leichnam Christi und den Frauen mit Salbgefäßen, manchmal auch mit Grabwächtern. [Koepf / Binding 2016]
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Heiliges Grab (Kapelle)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a7db0bd

Heiliges Grab, Kenotaph Christi, in zwei verschiedenen Formen vorkommend: eine Rotunde oder ein Polygon (v.a. in Frankreich) als Nachbildung der Grabeskirche in Jerusalem. [Koepf / Binding 2016]
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Heiliges Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_25baca03

Heiliges Kreuz n; Wahres Kreuz, auch Passionskreuz n; lat. vera crux: das historische Holzkreuz, an dem Christus hingerichtet worden ist. [Glossarium Artis]
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Heiliges Leinenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02fc3080

Heilige Leinen n pl: Tücher, die mit der Eucharistie in Berührung kommen, wie Palla, Korporale und Purifikatorium. [Glossarium Artis]
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Heilsspiegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b12fab8

Heilsspiegel m, Speculum humanae salvationis n: Buch mit Text und Bilderfolgen (Holzschnitten), in dem das Erlösungswerk Christi dem Alten Testament typologisch gegenübergestellt wird; im 14. und 15. Jh. sehr verbreitet. [Glossarium Artis]
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Heiltumsbesitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d23211dd

Heiltumsbesitz m; Reliquienschatz m; Heiligtümer n pl: der Bestand an Reliquien und Reliquiaren einer Kirche, der meist in einem Schatzverzeichnis aufgelistet ist. So besitzt z. B. der Dom in Aachen neben vielen kleineren Reliquien vier große Heiltümer: das Marienkleid, das Lendentuch Jesu, das Enthauptungstuch Johannes des Täufers und die Windeln Jesu. [Glossarium Artis]
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Heiltumsbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa67660d

Heiltumsbuch n, auch Heiltumstafel f, Heiligtumsbuch n: meist mit Abbildungen ausgestattetes Verzeichnis von Kirchen- und Reliquienschätzen. [Glossarium Artis]
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Heiltumsfestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2bd6fe46

Heiltumsfest n; lat. festum reliquiarum et armorum: die feierliche Verehrung des Schatzes von Reliquien und geweihten Gegenständen, die sich im Besitz einer Kirche befinden. Dieses am 5. November begangene Fest wurde bei der letzten KaIenderreform gestrichen. [Glossarium Artis]
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Heiltumsstuhlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ebd46d1c

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Heiltumsthronni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f5ec9fd

HeiItumsthron m: ein Gestell zur Exposition von Reliquien bzw. Reliquiaren. [Glossarium Artis]
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Heiltumsweisungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d81474cc

HeiItumsweisung f; auch Schaudevotion f; Reliquienzeigung f; Iat. ostentatio: die feierliche öffentliche Ausstellung eines Reliquienschatzes zur Verehrung durch die Gläubigen. Beispiele: die HeiItumsweisung der vier großen Reliquien in Aachen, welche seit 1236/38 alle sieben Jahre stattfindet sowie die Weisung der Reichskleinodien (Krönungsinsignien der deutschen Kaiser und der dazugehörigen Reliquien) in Nürnberg vor dem Schapperschen Hause am Markt (1424-1523). Im Mittelalter wurden die Heiligtümer oft in den Galerien eines vor der Kirche errichteten, überdachten und mit Behängen geschmückten Holzgerüstes ausgestellt, dem sogenannten HeiI(ig)tumsstuhl m (lat. altana). [Glossarium Artis]
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Heilung Marthas vom Blutflussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c7f9eeb

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Heinrichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_qwdh22x9

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Heizungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Wichtiger Aspekt der Lebensqualität auf Burgen. Neben den zum Kochen dienenden offenen Herdstellen waren in bewohnten Räumen offene Kamine allgemein üblich. Kamine, die vielleicht dem beheizten Raum, der so genannten Kemenate, ihren Namen gaben, sind in Plänen und archäologischen Befunden wohl seit dem 9. Jh. bekannt (Klosterplan St. Gallen; Burganlagen Broich NW, Elten NW), im sichtbaren Bestand aber erst seit etwa 1100 (Steinenschloß RP) nachzuweisen. Seit dem 12. Jh. haben sie sich auf vielen Burganlagen zumindest in Resten (Rauchabzug, Vorlagen für die Rauchhaube) erhalten. Nachteilig war hier allerdings die geringe Energieausnutzung, da der größte Teil der erwärmten Luft durch den Kamin abzog und nur die unmittelbare Umgebung erwärmt wurde. Große Räume konnten so kaum ausreichend beheizt werden. In entsprechenden Räumlichkeiten konnten Kamine äußerst aufwändig und somit repräsentativ gestaltet sein (Burg Münzenberg HE; Pfalz Gelnhausen HE mit in Flechtwerkornamentik verzierten Seitenplatten). Eine wichtige Neuerung des hohen Mittelalters war der wesentlich komfortablere Kachelofen. Beheizt wurde die aus Lehm und speziellen, dem Wärmeaustausch dienenden Kacheln aufgebaute Ofenkuppel von einem Nebenraum (Hinterlader) aus. Durch ihre rauchfreie und gleichmäßige Erwärmung des Raumes trugen sie erheblich zum Wohnkomfort bei. Allerdings sind sie überwiegend nur auf archäologischem Wege anhand der in den Abfall gelangten charakteristischen Ofenkacheln nachzuweisen. Erhaltene mittelalterliche Kachelöfen sind äußerst selten. In Ingelheim RP wurde 1997 einer der wenigen, weitgehend erhaltenen Kachelöfen des 13. oder 14. Jh.s in Deutschland entdeckt. Als früheste Ofenkacheln (»Becherkacheln«) gelten die bereits Ende des 10. Jh.s auf einer süddeutschen Burganlage (Runder Berg bei Urach BW) gebräuchlichen. Im süddeutschen und nordschweizerischen Raum häufen sich Belege für Kachelöfen im 11. Jh. (Frohburg CH), die sich dann im Laufe des 12. Jh.s in weiten Teilen Deutschlands durchsetzen. Seit der Mitte des 14. Jh.s kamen neue, dekorative Kachelformen auf. Die mittels Form in Serien hergestellten, so genannten Nischenkacheln waren kunstvoll gestaltet und außen mit einer gelben oder grünen, schmückenden Bleiglasur überzogen, so dass der Kachelofen ein Prunkstück des Raumes wurde. Anfang des 15. Jh.s kamen schließlich die ersten, aus gusseisernen Platten bestehenden Öfen auf. Sowohl Kamine als auch Kachelöfen entsorgten durch Rauchabzüge im Mauerwerk oder durch Schornsteine.Eine seltene, aber gehobene Form der Beheizung war die dem Klosterbau entlehnte Fußboden-H. (ab der 1. Hälfte des 10. Jh.s: Werla NI, Quedlinburg SA). Auch sie beheizte indirekt, d. h., von einem Heizraum aus wurde erhitzte Luft durch Heizkanäle unter dem Fußboden geleitet, von wo aus die erwärmte Luft durch verschließbare Deckelöffnungen in den Raum gelangte. Diese seltene Technik ist meist bei Burgen hochgestellter Personen nachzuweisen (Dankwarderode/Braunschweig NI; Kaiserhaus Goslar NI; Pfalz Eger CZ). Eine schnelle und flexible H.s-Möglichkeit war schließlich diejenige mittels Kohlebecken.In der Frühen Neuzeit gewannen Kamine an Bedeutung, die den praktischeren Ofen in Repräsentationsräumen zum Teil verdrängten. Sie wurden im Laufe der Zeit immer niedriger. Über ihnen befanden sich Spiegel oder Gemälde. Viele Schlösser wie Lust- und Jagdschlösser, die nur vorübergehend im Sommer aufgesucht wurden, verfügten über keine Heizmöglichkeit oder nur Kamine in den Sälen. Doch blieb der Ofen in Deutschland auch weiterhin verbreitet. Statt eines Gusseisenaufsatzes wie im 16. Jh. handelte es sich im 18. Jh. jedoch um künstlerische Porzellanöfen. Mitte des 19. Jh.s kamen erste moderne Fußbodenheizungen auf (Marienburg NI). R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Heißkalkmörtelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ed75490

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Helenani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Helige Lanze (Reichskleinodie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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helle Farbigkeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Hellenistische Kunstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Henkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80cb0aa9

Henkel m; auch Öhre f: der Griff, durch den die Glocke am Glockenjoch befestigt ist. [Glossarium Artis]
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Henkelkelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca412d33

Henkelkelch m; auch Doppelhenkelkelch m; lat. calix ansatus: ein Kelch, an dessen Schale zwei oft weit ausschwingende Henkel angebracht sind. In aItchristIicher Zeit und im frühen Mittelalter war dies die bevorzugte Form des Messkelches, seit dem 13. Jh. und dem Wegfall der Kelchkommunion ist er jedoch außer Gebrauch. [Glossarium Artis]
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Henkelkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da43c970

Henkelkreuz n; ägyptisches Kreuz n; auch N ilschlüssel n; lat. crux ansata: ein Tau-Kreuz, bekrönt von einem runden oder ovalen "Henkel" als Symbol für die Sonne. Es entspricht dem ägyptischen Zeichen ankh (in der ΗierogIyphenschrift = Leben), das auf Darstellungen ägyptischer Gottheiten erscheint. Das Henkelkreuz ist bei den Kopten bekannt, auch im Frühchristentum und bei den Byzantinern. [Glossarium Artis]
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Heortologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Herani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Heraldikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a4df887

Nauka o erbovních znacích se nazývá heraldika. Pravá a levá strana se rozlišuje z pohledu štítonošů, nikoliv z pohledu pozorovatele. [Koch 2008]
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heraldische Farbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f610032b

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heraldisches Metallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Herdni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Hermeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Herme (gr.), Bildwerk mit dem Kopf urspr. des Gottes Hermes oder auch dem ganzen Oberkörper, der sich nach unten in einen verjüngten Pfeiler fortsetzt. H.spfeiler wurden bes. in der Barockzeit gerne als figürl. Gebälkträger verwendet. [Koepf / Binding 2016]
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Hermelinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Hermesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Heroldsbildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_91ff2ab0

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Herrenfestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Herrenfest n: Jahresfeier zu Ehren der Person Christi und des Erlösungswerkes. [Glossarium Artis]
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Herrenhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Wohnsitz des Adeligen im Gegensatz zum Schloss des Landesherrn in der Frühen Neuzeit. Dieser Begriff hat sich noch im niederdeutschen H. erhalten; im ostelbischen Bereich werden H.er oft als Güter bezeichnet. H.er sind die repräsentativen oder gar schlossartigen Wohnbauten eines adeligen Gutsherren. Doch ist der Gutsbetrieb kein ausschließendes Kriterium des H.es, da auch landesherrliche Schlösser über Wirtschaftshöfe verfügen können. H.er und Gutshöfe haben neben Norddeutschland nur in Skandinavien eine vergleichbare Bedeutung und Qualität erlangt. Parallelen zu süddeutschen Herrensitzen lassen sich nicht finden. Qualitätvolle und teilweise weiträumige Gärten gehörten ebenso zu einem H. wie repräsentative Raumfolgen und aufwändige Ausstattungen. Wie bei Schlössern lassen sich auch bei H.ern die verschiedensten Formen und Typen finden. H. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Herrenreliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d15c6488

Herrenreliquien f pl; Christusreliquien f pl: Reliquien von besonderer Bedeutung, die mit der Person Jesu Christi verbunden sind. [Glossarium Artis]
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Herrensitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7eb6b40

Im Spätmittelalter repräsentative Wohnbauten von Mitgliedern der städtischen Oberschichten, deren Architektur (Türmchen, Zinnen, Erker) Bauformen der mittelalterlichen Adelsburg rezipierte. In der Schweizer Eidgenossenschaft waren es vornehmlich die aus den städtischen Führungsschichten stammenden Junker- und Kaufherrenfamilien, die als Inhaber von Gerichtsherrschaften zahlreiche H.e erbauten. Das Geschlecht der Zollikofer aus St. Gallen ließ 1587 anstelle einer älteren Burganlage das »neue Gerichtsherrenschloss« Altenklingen CH erbauen. Für die Familien Feer und Pfyffer aus Luzern entstand in Ettiswil CH unter Verwendung von Resten einer Wasserburg ab 1493 das Weiherhaus »Schloss Wyher«. Die z. T. von niedrigen, mit kleinen Ecktürmchen bewehrten Ringmauern und Gräben umgebenen Weiherhäuser standen in der Tradition der Wasserburgen. Dem Mauerring, der für adelige Lehen ganz allgemein ein bauliches Charakteristikum darstellte, kam bei diesen Anlagen kaum militärische, dafür aber rechtliche Bedeutung zu. Die Ringmauer kennzeichnete einen Immunitätsbereich, also eine Örtlichkeit mit besonderem Rechtsstatus. Im Umland von Nürnberg lassen sich bis zu 80 Herrenhäuser des städtischen Patriziats nachweisen. Die leicht befestigten burgartigen Wohnbauten vereinen wirtschaftliche, wehrtechnische und repräsentative Funktionen. Den in der Nähe der Reichsstadt Nürnberg gelegenen Herrensitzen fiel die Aufgabe zu, den Holzbestand in den Reichswäldern und die Fischteiche zu sichern (Pellerschloss in Fischbach BY, Schloss Neuenhof, BY). Darüber hinaus dienten sie zum Schutz von Hammerwerken und Saigerhütten. Die Ursprünge zahlreicher H.e gehen auf Ministerialenburgen zurück, die im Spätmittelalter von Nürnberger Bürgern und dem Stadtadel übernommen wurden. Als Offenhäuser bezog der Magistrat die Herrenhäuser in die reichsstädtische Territorialpolitik mit ein. Der militärische Wert der Anlagen war eher gering, da die schwachen Befestigungsanlagen keiner größeren Belagerung standhalten konnten. Sie dienten der Überwachung des Umlandes und als Stützpunkt für kleinere militärische Aktionen. In Venetien bildeten ummauerte H.e des Stadtadels und des vermögenden Bürgertums seit dem Spätmittelalter Mittelpunkte ausgedehnter Gutsbetriebe (Casa Querini Stampalia in Pressana, Provinz Verona, I). Seit dem 16. Jh. entfaltete sich in den repräsentativen Landhäusern (Villen) mit prächtigen Gartenanlagen (Villa Barbarigo in Valsazibo, Provinz Padua, I, Villa Barbaro in Maser, Provinz Treviso, I) insbesondere in den Sommer- und Herbstmonaten ein luxuriöses Villenleben (Villegiatura). Vgl. auch Herrenhaus. J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Herrera-Stilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7db6670b

Nach Juan de Herrera, 1530-97, benannter offizieller Baustil zur Regierungszeit Philipps II., eine strenge Version der italienischen Renaissance, der wegen seines sparsamen Dekors auch »Desornamentado-Stil« genannt wird. Hauptwerk: Escorial. [Koch 2009]
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Herrschaftenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b0d62b06

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Herz-Jesu-Bildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_559a45ba

Herz-Jesu-Bild n: eine Darstellung Christi mit einem brennenden Herzen auf der Brust, Symbol des liebenden und leidenden Heilandes; ein aus der deutschen Mystik hervorgegangenes Bild der Christusfrömmigkeit. [Glossarium Artis]
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Herz-Jesu-Brüder (SC)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_508a99c9

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Herz-Jesu-Festni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4acee817

Herz-Jesu-Fest n, festum sacratissimi Cordis Jesu: begangen am Freitag nach der Pfingstoktav. [Glossarium Artis]
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Herzkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a830b3e9

Herzkreuz n: ein Kreuz über einem Herzen, als dem Sitz des geistigen Lebens. [Glossarium Artis]
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Hiebni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4faa9c72

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Hiebwerkzeugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Hierarchisierungszeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bdbb2d13

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Hieronymiten (OSH)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23ea1f56

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Hieronymitinnen (OSH)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04bd44c6

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Hieronymusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4cdc9651

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Hildesheimer Rhätsandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_362ceced

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Hilfsschlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80a7098c

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Himmelfahrt Christini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d987d57

Himmelfahrt Christi f: gefeiert am 40.Tag nach Ostern. [Glossarium Artis]
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Himmelfahrt Christi (Ikonographie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fb48a50f

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Himmelsglobusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74d7becc

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Himmlische Liturgie ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d07fbe1

Himmlische Liturgie f; lat. liturgia caelestis: ein ikonographisches Thema im Bildprogramm der Ostkirchen: Christus als Hoherpriester beim Vollzug der Liturgie, assistiert von Engeln im Gewand von Diakonen. [Glossarium Artis]
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hinteres Hauptni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dfd418de

Die sichtbare Vorderfläche [eines Quaders] wird vorderes Haupt [...],die gegenüberliegende, im Mauerverband liegende, hinteres Haupt [genannt]. Diese kann im Steinverband auch nur grob bearbeitetoder bruchrau sein. [Voelkle 2016]
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Hinterfüllungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28af767f

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Hinterfüllung schalig abstehender Fugenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89d8b668

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Hinterhauptni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_38ba4828

Hintere Ansichtsfläche eines freistehenden Bogens. [Glossarium Artis]
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Hintermauerung (Gewölbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ff8b37b5

Die Ausmauerung der Hohlräume hinter einer vorgeblendeten Schale aus besserem Material, auch das Ausfüllen des Hohlraums zwischen der Gewölbeschale und dem aufgehenden Mauerwerk. [Koepf / Binding 2016]
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Hinterwölbung ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dfd847b1

Entlastendes Leibungsgewölbe, dessen innere und äußere Gewölbelinie unterschiedlich verläuft. (Glossarium Artis, Bd.6)
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Hippodamisches Systemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_596e3af7

Der nach dem gr. Städtebauer Hippodamos von Milet (5. Jh. v. Chr.) benannte, regelmäßige Stadtplan mit etwa gleich großen rechtwinkligen Baublöcken, die von regelmäßigen Parallelstraßen entgegen der alten regellosen Bauweise und im Unterschied zur röm. mit betonten Hauptachsen umgeben sind, vielleicht erstmalig bei dem nach 479 v. Chr. erfolgten Wiederaufbau von Milet angewandt und dann von großem Einfluss auf spätere Städtegründungen. [Koepf / Binding 2016]
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Hippodromni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_90b33f41

Hippodrom (gr.), für Pferde- und Wagenrennen in einem Tal oder am Fuß eines Hügels angelegte Rennbahn im antiken Griechenland. An den Langseiten und an einer abgerundeten Schmalseite zogen sich die stufenförmig ansteigenden, unüberdachten Zuschauerplätze hin, während die zweite, gerade, abgestufte Schmalseite von den Ablaufplätzen eingenommen wurde. In der Mittelachse der Rennbahn waren zwei Wendesäulen (metae) im Abstand von zwei Stadien (769 m) aufgestellt, die von den Gespannen oder Reitern mehrfach umkreist werden mussten. Im antiken Rom wurde eine Art Gartenanlage H. genannt, während der Zircus an die Stelle des gr. H.s trat. [Koepf / Binding 2016]
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Hippolytni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bef6ca1a

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Hirsauer Reformni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d860e2c

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Hirtenstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6cc4cec2

Hirtenstab m; Pastoralstab m; auch Pastorale n (lat.); Stab m; Iat. baculus pastoralis; virga; pedum; cambuta etc.: ein langer Stab als Amtsinsigne hoher kirchlicher Würdenträger (Bischöfe, Äbte und Äbtissinnen; seit 5. Jh.). Er bestand zunächst aus Holz, später aus Edelmetall, Elfenbein oder Fischbein (vom Bartenwal) und endigt entweder in einer einfachen Biegung oder volutenförmig (präzis. Krummstab m; lat. baculus ad volutam), manchmal auch mit einem Querholz (Taustab). [Glossarium Artis]
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Hirtenstabelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2bfa4b5f

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Hirtenstabknaufni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a5ce103

Knauf m; Nodus m (lat.); lat. manubrium; pomellum: die kugelförmige Verdickung im Schaft unter der Krümme. [Glossarium Artis]
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Hirtenstabschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f86eed0

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Historienbibelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_27a98fd6

Historienbibel f: reich illustrierte Bearbeitung der heiligen Schrift, welche nur die biblischen Geschichten, nicht die belehrenden und prophetischen Bücher enthält; vor allem zwischen dem 13. und 15. Jh. verbreitet. [Glossarium Artis]
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historischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83bb1293

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historischer Planni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e0243ad1

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historischer Standortni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b7a120b

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Historisches Ereignisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dec6f7ce

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Historismusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_qojdlphd

Rückgriff auf Stile und Künstler vorausgegangener Zeiten, besonders im 19. Jh. zwischen Klassizismus (der selber historisierende Absicht zeigt) und Jugendstil. Seit 1930 findet sich eine erneute Hinwendung zum Klassizismus (Neoklassizismus), nach dem 2. Weltkrieg zu den Stilen aus dem 1. Viertel des 20. Jhs. (Neojugendstil, Gaudi, Expressionismus, Bauhaus usw.). [Koch 2009]
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historistischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09e734ed

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Hobelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_984a3940

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Hochaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_edb5b0ad

Fronaltar (Altar des Herrn) vor oder in der Apsis. [Koch 2009]
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Hochbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4de7a5c2

Hochbau, jener Bereich des Bauwesens, der sich hauptsächl. mit der Herstellung von Gebäuden beschäftigt (Gegensatz: Tiefbau). Eine klare Scheidung in Hoch- und Tiefbau ist kaum möglich. [Koepf / Binding 2016]
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Hochbauwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd5489f6

Das sich über das Terrain erhebende Gesamtvolumen eines Bauwerks, bestimmt von Form, Struktur, Gruppierung und Material; spiegelt zumeist das innere Raumgefüge. [Koepf / Binding 2016]
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Hocheingangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03d55965

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Hochfirstständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7bde205

Hochfirstständer: Ständer, der in der Firstebene aufgestellt ist und vom Unterbau bis unter den First reicht. Trägt immer ein Firsträhm. (Eißing et al. 2012)
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Hochfirstständergerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ba89dcb

Hochfirstständergerüste (firstgebunden): Bei Hochfirstständergerüsten reichen die Hochfirstständer vom Unterbau bis zum First. Die Hochfirstständer tragen ein Firsträhm, auf welchem die Rofen aufliegen oder das die Sparren unterstützt. Das Hochfirstständergerüst wird im schweizerischen Mittelland auch als Hochstudgerüst, der Hochfirstständer als Hochstud bezeichnet. (Eißing et al. 2012)
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Hochgerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b2d9d575

Beim Hochgerüst schließt der Stock das Dach und den gesamten Unterbau oder einen Teil desselben ein, weil das Gerüst des Stockes vom Unterbau bis zur Firstverbindung reicht. [Eißing et al. 2012]
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Hochgotikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d0b3494

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Hochhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59bd3f09

Hochhaus, allg. ein Haus mit mehr als fünf Geschossen, in den 1880er Jahren in den USA entwickelt für Bürohäuser (House-Insurance-Gebäude in Chicago ab 1883 von W.L. Lenney gebaut); in Europa erst nach 1918 als Bürohaus, seltener für Wohnhäuser, Hotels und Krankenhäuser, diese vermehrt erst seit den 1950er Jahren. Stahlrahmen- und Stahlbetonkonstruktionen mit vertikaler Erschließung durch Fahrstühle. Das H. ist entweder als Turm- bzw. Punkth. auf annähernd quadrat. Grundriss oder als Scheibenh. bis zu 300 m Länge gestaltet. Durch H.bebauung wird die Stadtsilhouette geprägt. [Koepf / Binding 2016]
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Hochlochziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9763a0a2

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Hochmittelalterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9214e4e9

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Hochparterreni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7fd6d1f0

Ein Erdgeschoss, dessen Fußboden beträchtl. über dem Gelände liegt, zumeist über einem Souterrain. [Koepf / Binding 2016]
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hochrechteckigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59a208f1

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Hochreliefni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db78aa81

Im Gegensatz zum Flachrelief zeigt das H. eine nahezu vollplast. Ausbildung der Darstellung, die aber noch immer mit dem Hintergrund verbunden bleibt. [Koepf / Binding 2016]
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Hochschiffwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b11a03f

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Hochschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60764deb

Hochschloss, Anlage, bei der die Wohnlichkeit und der Anspruch auf Repräsentation schon dem Schlossbau entspricht, bei der aber die strategisch günstige Lage auf dem Berg, häufig oberhalb einer Stadt, beibehalten wurde. Fast immer entstehen H.er durch Umbauten mittelalterlicher Burgen (Weilburg a. d. Lahn RP, Heidelberg BW, Würzburg BY). B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Hochspitzständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_415a5032

Hochspitzständer: vom Unterbau bis unter den First reichender Ständer. Kann spitz auslaufend unter das Sparrenpaar stoßen oder die Sparren können in den Hochspitzständer eingezapft oder mit diesem verblattet sein. (Eißing et al. 2012)
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Hochspitzständergerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81fab51d

Hochspitzständergerüste (firstgebunden): Bei Hochspitzständergerüsten reichen die Hochspitzständer vom Unterbau bis zum First, wo sie im Gegensatz zum Hochfirstständer kein Rähm tragen, sondern direkt unter der von den Sparren gebildeten Firstverbindung spitz auslaufen oder selbst den Firstpunkt ausbilden. Im ersten Fall können, im letzten Fall müssen die Bindersparren mit dem Hochspitzständer verbunden sein. Zwischen den Querbünden sind selbsttragende Sparrenpaare ausgebildet. Wie beim Hochfirstständergerüst weisen die Hochspitzständergerüste in ihrer Grundform zwei Längszonen auf. (Eißing et al. 2012)
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Hochstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb5da714

Hochstrebe: Stuhlstrebe bei Hochgerüsten, die vom Unterbau bis in den Dachraum reicht. (Eißing et al. 2012)
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Hochständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3a1bdac4

Hochständer: Bundständer im Hochgerüst, der vom Unterbau in den Dachraum reicht. (Eißing et al. 2012)
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Hochständergerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_027e2f2e

Hochständergerüste (firstungebunden): Hochständergerüste besitzen eine oder mehrere, in der Firstebene oder parallel mit Abstand zum First aufgestellte Hochständerreihen. Die Hochständer steigen vom Unterbau bis unter die Rähme im Dachraum auf. Zu den Hochständergerüsten zählen auch die Hochunterfirstständergerüste, deren Hochunterfirstständer vom Unterbau bis zum Unterfirsträhm reicht, das mit Abstand unterhalb des Firstes verläuft. Das Unterfirsträhm trägt mithilfe der Rofenpaarbalken die Rofenpaare. Bei Sparrendächern bewirkt der Unterfirstkehlbalken eine zusätzliche Aussteifung der Gespärre. (Eißing et al. 2012)
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Hochunterfirstständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_77cfd346

Hochunterfirstständer: Ständer, der vom Unterbau bis zum Unterfirsträhm reicht, das mit Abstand unterhalb des Firstes verläuft. (Eißing et al. 2012)
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Hochwachtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95d1345e

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Hochzeitshausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0750748

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Hofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c2e5f00d

Ringsum oder an mehreren Seiten von Gebäuden, Gebäudeteilen oder Mauern umschlossener Freiraum. Der H. kann innerhalb (Innenh., Atrium), vor oder hinter einem größeren Gebäude liegen (Vorh., Hinterh.). Ist der Vorh. an der Eingangsseite offen, so spricht man von Straßenh., beim Barockschloss von Ehrenh. (Corps de Logis). Je nach Art der Gestaltung unterscheidet man den Arkaden- oder Laubenhof, den Säulenh. (Peristylhof), den Brunnen- oder Gartenh. Der Lichth. ist oft durch ein Glasdach geschlossen. Nach seiner Verwendung unterscheidet man Wohnh., Wirtschaftsh., Tournierh., Klosterh. [Koepf / Binding 2016]
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Hof (Fensterglas)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4ff976b

Ein Mangel bei Gläsern sind beispielsweise Einschlüsse im Glas. Diese Einschlüsse (oft Fremdkörper) werden in ihrer Größe genau definiert. Gelegentlich kommt es vor, dass ein Einschluss mit einem Durchmesser von 1 mm das Glas im Umkreis von bsp. 4 mm "verzerrt". Der eigentliche "Mangel" wirkt dadurch deutlich größer ist als der in der Richtlinie bezeichnete Einschluss. Das verzerrte Umfeld um einen Einschluss im Glas wird als "Hof" bezeichnet. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Hofmarkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36601b66

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hohe Weiheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3575f5f6

Die Angehörigen der höheren Weihen f pl, lat. ordines maiores, die sogenannten Majoristen m pl, sind Subdiakon (nur bis 1972), Diakon, Priester und Bischof. [Glossarium Artis]
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Hohelied Salomosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c1f53b0

Canticum Canticorum, Cant., das Hohelied Salomos (Hoheslied Salomonis) [Glossarium Artis]
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Hohlblocksteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c76a0778

Hohlblockstein, großformatiger Mauerstein aus einer Betonmischung mit Ziegelsplitt, Schlacke oder Bims, der zur Verringerung des Gewichts und zur Erhöhung der Wärmedämmung Hohlräume hat. In den 1920er Jahren entwickelt und nach 1945 verbreitet. [Koepf / Binding 2016]
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Hohleisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e6088ec

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Hohlfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b991a9cc

Hohlfuge, Fuge, bei der der Mörtel hinter die Vorderkante der Steine zurücktritt, so dass die einzelnen Steine in der Ansicht scharf hervortreten. [Koepf / Binding 2016]
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Hohlgalvanoplastikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c81f31c4

Zur Herstellung einer Hohlgalvanoplastik wird zunächst vom Original mit Hilfe von Gips, Guttapercha, Leim oder Silikon eine Abformung als Negativ angefertigt. War eine Künstlersignatur vorgesehen, ist diese spiegelverkehrt in den Gips geschnitten worden, so dass sie nach der Galvanisierung erhaben hervortrat. Die Form wird dann mit Graphitpulver elektrisch leitend gemacht und in das galvanische Bad gehängt, das in den meisten Fällen aus einer Mischung von Kupfersulfat und Schwefelsäure besteht. Hierzu gab Langbein verschiedene detailliertere Rezepte an. Mit Hilfe von Kupferschrauben, die an weniger sichtbaren Stellen der Figur angebracht wurden, sowie daran befestigten Kupferdrähten wird der Strom flächendeckend an der Graphitoberfläche angelegt. Der Graphit wird mit Hilfe einer Bürste oder mit entsprechenden Graphitiermaschinen so aufgebracht, dass er homogen auf der Formoberfläche verteilt ist und keine Lücken aufweist. Hohlgalvanoplastiken bestehen meist aus miteinander verlöteten Einzelteilen. Partiell wird bei besonders dünnwandigen Gegenständen durch ein Ausschwemmen mit Zinn oder Weichlot und durch das Einstreuen von Kupferspänen eine größere Stabilität erreicht. Die Lötnähte werden nachgearbeitet und die komplette Figur überpoliert. Dann kommt die ganze Figur zum „Übergalvanisieren“ erneut ins Bad, um die Bearbeitungsspuren mit einer dünnen Kupferschicht zu verdecken. Dabei muss die Figur allerdings vollständig abgedeckt werden, so dass nur die Lötnähte frei bleiben. Durch eine spezielle Technik wird erreicht, dass die Lötstellen keine Kanten bekommen, sondern sich an die übrige Kupferhaut optimal anpassen. [RDK Labor]
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Hohlkehleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ce6f846

Hohlkehle, Kehle, Konkaves, nach innen gerichtetes Profil, das z. B. als Viertel- oder Halbkreis oder als Winkelbereich entsteht, wenn zwei lineare Flächen aneinander stoßen, die nicht in einer Ebene liegen. [Koepf / Binding 2016]
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Hohlkörperkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2305e82

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Hohlmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ada19998

Mauerwerk mit Hohlräumen im Gegensatz zum Vollmauerwerk. [Koepf / Binding 2016]
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Hohlmaßni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f6cd7af9

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Hohlspindelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_526927f5

Der im Innern einer sich frei tragenden Wendeltreppe entstehende Zylinderhohlkörper. [Koepf / Binding 2016]
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Hohltreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e35c3b92

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Hohlwegni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d635a799

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Hohlziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_77d715fa

Hohlziegel, Hohlpfanne, 1. der Länge nach gebogene Dachziegel der Dachdeckung, also die halbzylindrischen First- und Gratziegel, die Mönch- und Nonne-Ziegel und die wellenförmigen Dachpfannen. 2. Falsche Bezeichnung für Gittersteine aus Ton. [Koepf / Binding 2016]
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Hohlziegelgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6523b530

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Holborn-Giebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e19de21

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Holländischer Verbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44e37dc9

Mauerwerk, bei dem auf jede Binderschicht eine Schicht folgt, bei der Läufer und Binder regelmäßig abwechseln. [Koepf / Binding 2016]
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Holmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18cbbb05

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Holzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_uzxwzzs1

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Holz-Erdeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a0f16d2

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Holzaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de0c6da3

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Holzbauelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f99ea647

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Holzbauelement (Fenster)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fbedadd4

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Holzbausystemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a848d10

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Holzbearbeitungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8298b504

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Holzbearbeitungswerkzeugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bcf81430

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Holzbildhauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_595f0bb0

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Holzburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b453ad6

Zu Beginn des Burgenbaues im Frühmittelalter (7.–10. Jh.) bestanden meist noch alle Teile dieser Wehranlagen aus Holz: Der Bering ( Ringmauer) war als Palisade oder als Mauer in Holz-Erde-Konstruktion angelegt (gelegentlich mit Trockenmauerverblendung) und die Gebäude im Innern in Pfosten- oder Stabbauweise errichtet worden (Höhbeck NI, Hünenburg bei Stöttinghausen NI, Elten NW, Roßtal BY). Trotz des seit dem 10. Jh. vermehrt aufkommenden Steinbaues, der sich oft jedoch nur auf die Umfassungsmauer und wenige repräsentative Gebäude beschränkte, hielt sich die Holzbauweise in vielen Landschaften noch bis ins 11./12. Jh. (Haus Meer NW, Romrod HE), z. T. auch noch bis ins 13./14. Jh. (Eschelbronn BW), besonders in Norddeutschland (Kleiner Schlichtenberg bei Futterkamp SH; Kemlade). Vor allem die seit dem 11. Jh. erbauten Motten besaßen auf dem Hügel und in der Vorburg überwiegend Holzbauten (Elmendorf NI, Hoverberg NW, Husterknupp NW). Für den Bau der Motte Hastings GB durch die Normannen 1066 sollen vorgefertigte Holzteile in Schiffen mitgeführt worden sein. Als H.en im engeren Sinn werden besonders Anlagen des 10.–14. Jh.s bezeichnet, die noch immer ganz oder weitgehend aus Holz erbaut wurden, als bereits gleichzeitig schon reine Steinburgen angelegt wurden (Sugny B, Nollig HE). Auch die oft in spezieller Holzkastenkonstruktion errichteten slawischen Burgen des 8.–12. Jh.s in Nord- und Ostdeutschland (Scharstorf SH, Starigard/Oldenburg SH, Behren-Lübchin MV, Teterow MV, Tornow BR) waren fast ausschließlich H.en. Der Bau einer reinen H. mit vermutlich zweigeschossigen Holzpfostengebäuden im Stil von Palastarchitektur um 1000 durch Verwandte der Herzöge der Normandie in Notre-Dame-de-Gravenchon F belegt den hohen Stellenwert dieser Bauweise im 10./11. Jh., die jedoch im Spätmittelalter überwiegend auf den Niederadel beschränkt blieb (Schlössle bei Stammheim BW, Dallau BW, Eschelbronn BW). H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Holzdachstuhlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b0b5fcfc

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Holzdübelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2f53317

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Holzfußbodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3893b13c

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Holzfällerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_221e6fb6

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Holzgebäudeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d6f572a5

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Holzgerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32a52cd0

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Holzgerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98f15e72

Das Gerüst ist eine sich selbst tragende Einheit, bestehend aus den statisch relevanten Hölzern, die in ihren Grundanordnungen die Standsicherheit gewährleisten. Zum Gerüst zählen die tragenden und die aussteifenden Gerüstelemente. [Eißing et al. 2012]
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Holzgerüstelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46f8305f

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Holzgesismni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83f9f216

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Holzgewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7d8c4dd

Gezimmertes Scheingewölbe, das den Eindruck eines echten Gewölbes erwecken soll. Man kann vor allem zwei Konstruktionsarten unterscheiden: Bei bogenförmiger Dachkonstruktion richtet sich die Gewölbeform nach dem Dachwerk oder aber das Gewölbe ist unabhängig von der Form des Dachwerks und wird in den Dachraum hochgezogen, dort eingehängt, gelattet und stuckiert. Das Holzgewölbe hat gegenüber dem Gewölbe aus Stein den Vorteil, dass auf der Lattendecke der Kalkputz zur Aufnahme der Freskogemälde besser haftet. [Glossarium Artis]
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Holzkastenkonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36b673c6

Für die Wehrmauern slawischer Burgen des 8.–12. Jh.s waren mächtige Holz-Erde-Konstruktionen kennzeichnend. Neben der Rostbauweise mit mehreren Lagen quer zueinander liegender, loser Holzstämme (Teterow MV) ist vor allem die kompliziertere H. ganz charakteristisch für den slawischen Burgenbau in Mitteleuropa. Dabei zimmerte man in Blockbautechnik feste Holzkästen aus Bohlen oder Rundhölzern von 2–4 m Seitenlänge, die übereinander gestapelt und aneinandergereiht den Wallkern bildeten. Diese Kästen wurden dann mit Erde, Lehm, Holz und Steinen gefüllt (Scharstorf SH, Behren-Lübchin MV). Viele dieser »Holzmauern« erhielten an Vor- und Rückseite noch zusätzlich schräg geböschte Anschüttungen. Für den Bau der Burg Behren-Lübchin MV sind im 11. Jh. fast 12 000 m3 Holz benötigt worden. H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Holzkonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d953dd94

Aus Holz errichtetes Gebäude, dessen Konstruktion von den Eigenschaften dieses Werkstoffes bestimmt wird. [Glossarium Artis]
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Holzkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10d5b064

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Holzkuppel ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d583a72a

Gezimmerte Pseudokuppel, die den Eindruck einer echten, mit Keilsteinen gewölbten Kuppel erwecken soll. Beispiel: Die stuckierte und bemalte HauptkuppeI der Wallfahrtskirche Wies/ Oberbayern, 1746. (Glossarium Artis)
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Holzmadener Posidonschieferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_458b7d39

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Holznagelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be091023

Der Holznagel ist das häufigste Verbindungsmittel. Er besteht aus einem langen, vierkantigen, am Ende zugespitzten Schaft und einem Kopf, der verdickt ausgebildet sein kann. Die häufigste Holzart bei Holznägeln ist Eiche. Die kraftschlüssige Verbindung des Holznagels wird durch das Verkeilen der Schaftkanten in dem kleiner gebohrten Loch des Gegenholzes hergestellt. Im Folgenden werden die Holznägel entsprechend ihrer Verwendung als Blatt-, Fugen-, Zapfen-, Hänge- oder Stütznagel angesprochen. (Eißing et al. 2012)
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Holzpfeifeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad23792b

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Holzschadenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_820d683d

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Holzschindelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ac056ff

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Holzschindeldeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f80ab58a

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Holzschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_239666df

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Holzschnitzereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aecf63ac

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Holzschwertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f969928

Das Holzschwert verbindet drei nicht in einer Ebene liegende Hölzer und ist häufig bei Hängebünden anzutreffen. Es besitzt einen verdickten Kopf, mit dem ein oder mehrere Hölzer gegen ein Gegenholz gezogen werden. Die kraft- und formschlüssige Ausbildung des Schwertschaftes in Form einer Verzahnung ermöglicht die Übertragung von Zugkräften in das Gegenholz. Ist der Schaft nicht formschlüssig mit dem Gegenholz verbunden, können die Zugkräfte über mehrere stark dimensionierte Holznägel übertragen werden. Wie nahezu alle hier aufgeführten Verbindungsmittel kann auch das Holzschwert in Metall ausgeführt werden. (Eißing et al. 2012)
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Holzskulpturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5794b7d2

Nach Zeichnung oder Modell (Gips, Ton) wird die Form aus einem grob vorgesägten oder gefrästen Holzblock mit Schnitzmessern oder Hammer und Holzmeißel herausgearbeitet. Bis zur Renaissance meist bemalt. [Koch 2009]
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Holzsprosseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf039840

Schmale Holzleiste (ab ca. 15mm aufwärts), die die Fensterfläche innerhalb des Flügel- oder Blendrahmens konstruktiv unterteilt. Holzsprossen sind meist in der gleichen Art wie die Flügelrahmenhölzer innen profiliert und werden als Quer- oder Längssprossen bezeichnet. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Holzstamm (Bestandteile)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_738fe76a

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Holzstützeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ce600d4

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Holztreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87e855dc

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Holztürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e93595cd

Konstruktion einer Tür aus Holz im Gegensatz zu anderen Werkstoffen wie Metall, Glas und neuerdings auch Kunststoff. Sie gilt als die traditionelle Haustür und Zimmertür und entwickelte sich von der einfachen Brettertür zur konstruktiv maßhaltigen gestemmten Füllungstür. [Schrader / Voigt 2003]
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Holzverbindungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_88b4f652

Die techn. Grundlage der Holzkonstruktion im Holzbau. H. dienen der zimmermannstechn. Verlängerung (Stoß, Blatt), Verbreiterung (Spundung, Nut und Feder), Verdickung (Verdübeln, Verzahnen, Verschränken), Winkelverbindung in einer Ebene (Stoß auf Gehrung, Blatt, Zapfen, Versatzung, Verzinkung) und Winkelverbindung nicht in einer Ebene (Kamm, Seitenzapfen, Klaue), auch mittels bes. Befestigungsmittel (Leim, Dübel, Metallelemente wie Schrauben, Nägel, Klammern). Im ingenieurmäßigen Holzbau werden die einzelnen Konstruktionsglieder an Knotenpunkten zusammengeführt und dort bei geringeren Belastungen durch berechnete Nagelungen oder einfache Bolzen mit breiten Unterlegscheiben verbunden. Bei weit gespannten Konstruktionen mit hohen Belastungen in den Verbindungsstellen wird die Sicherheit gegen Abscheren außer der Verbolzung durch eingepresste Dübel oder durch Verleimung der Verbindungsstellen erreicht. [Koepf / Binding 2016]
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Holzzierelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93258107

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Homiliarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f220b7a2

Homiliar n, homiliarium, homiliarius doctorum, liber homiliarius: 1. Buch mit Erläuterungen der Evangelien-Perikopen während der Matutin; 2. mittelalterliche Sammlung von Predigten der Kirchenväter zur Unterstützung der Geistlichen; 3. Sammlung gottesdienstlicher Reden. [Glossarium Artis]
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Horaglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6cd597b5

Horaglockef; lat. horarum campana: eine Glocke, deren Geläut zum Stundengebet ruft, z. B. zur Vesper (Vesperglocke f) oder zum "Salve, Regina"(Salveglocke f). [Glossarium Artis]
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Horizontalbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a26e50e3

Gerades, waagerechtes Band, oft mit Zierformen an den Enden. [Noky 1996]
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horizontale Erschließungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d433b262

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horizontales Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4ca148b

Ein Gewölbe mit waagerecht verlaufender Achse, der Normalfall einer Gewölbekonstruktion. [Glossarium Artis]
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Horizontalschubni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3291904

Horizontalschub, nach außen gerichteter Schub, horizontale Komponente des schräg nach unten gerichteten Kämpferdrucks eines Bogens, eines Gewölbes oder einer Dachkonstruktion, der durch anschließendes Mauerwerk, Zugbalken, oder Zuganker aufgenommen wird. [Koepf / Binding 2016]
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Horngewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e213415e

Ein Gewölbe, meist ein Tonnengewölbe, mit unterschiedlich hohen Widerlagern. Die Höhendifferenz wird auch als Hüfthöhe bezeichnet. Zu unterscheiden vom einschenkligen Gewölbe und vom steigenden Gewölbe. [Glossarium Artis]
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Hornkonsoleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c4139d7

Hornkonsole, Konsole, deren unteres Ende hornförmig umgebogen ist. Die H. kommt meist unter Diensten und Gewölberippen, bes. in Zisterzienserklöstern, vor. [Koepf / Binding 2016]
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Hornwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc1782cd

Hornwerk, hornförmiges Außenwerk der entwickelten Bastionärbefestigung ( Bastion), zusammengesetzt aus zwei Halbbastionen und einer Kurtine, öfter einem Tor vorgelegt (Festung Königshofen BY). Oft auch Grundform von Brückenköpfen (Jülich NW; Schaarenwald CH). M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Horologionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4cb83c8

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Hortusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5d0fdf5

Garten des römischen Wohnhauses. [Koch 2009]
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Hoseani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8d0ea067

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Hoseasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be2555ff

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Hosenscharteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1dd4ec45

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Hospitalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5234ce53

Hospital (lat. hospes: der Gast), Hospiz, Spital, Krankenhaus; Altersheim, auch Herberge in Städten und Klöstern, entweder als Herberge der Klöster und Stifte mit Infirmerie nur für Klosterinsassen, bürgerl. H. der Stadt oder privater Stifter, häufig als Pfründnerhaus bezeichnet, Pilger- und Fremdenh., Armen- und Seelhaus und schließl. Leprosien- und Pesthaus für ansteckende Kranke, zumeist vor der Stadt. Den Mittelpunkt bildete im MA zunächst eine große, nicht unterteilte Halle. Später wurden innerhalb der Halle oben offene Kojen eingebaut. [Koepf / Binding 2016]
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Hospitalordenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e902cae

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Hostieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b6b48d98

Hostie f; präzis. kleine Hostie, Abendmahlsbrot n; heiliges Brot n; geweihtes Brot n; Weihbrot n; eucharistisches Brot n; lat. sanctissima eucharistia; panis eucharisticus; hostia: das durch die Wandlungsworte in der Liturgie zur Realität gewordene corpus Christi; ein aus ungesäuertem Weizenmehl hergestelltes Brot in Form einer kleinen, dünnen Scheibe. Nach dem Dogma des Laterankonzils von 1215 enthält die konsekrierte Hostie die reale, vollständige und dauernde Gegenwart Christi. Die Hostie wirddurch das Hostieneisen geprägt, das früher oft ein reiches Bildprogramm zeigte. Heute sind nur noch die weißen Hostien mit einem einfachen Kreuz geprägt. Die etwas dickeren, bräunlichen Hostien mit echtem Brotgeschmack blieben immer ohne Prägung. Nach reformiertem (und ursprünglichem) Gebrauch wird gewöhnliches Brot verwendet. [Glossarium Artis]
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Hostiendoseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_250d21d5

Hostiendose f; auch Oblatenbüchse f; lat. Capsula hostiarum; capsa: ein Behälter für die noch nicht konsekrierten Hostien. Oft gehören zwei Dosen zusammen, die eine für die kleinen, die andere für die großen Hostien. [Glossarium Artis]
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Hostieneisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_251bed5a

Hostieneisen n; Oblateneisen n; auch Hostienbackeisen n; Oblatenform f; lat. ferrum characteratum; ferrum oblatorium; molle ferreum: ein zangenförmiges Eisengerät, in dessen Teller christliche Symbole (Kreuz, Lamm Gottes, Christusmonogramm etc.) oder Szenen aus dem Leben Jesu eingetieft sind, mit denen die Hostien geprägt wurden. Im frühen Mittelalter stellten die Kleriker das Weihbrot selbst her und benützten außer den Eisenformen auch Formen aus Terrakotta, Holz, Stein oder Bronze. Im späteren Mittelalter ging die Hostienbäckerei an Laien über. In den Ostkirchen werden die Hostien noch heute geprägt. [Glossarium Artis]
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Hostienmühleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b32be78d

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Hostiensiebni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_537a4197

Hostiensieb n: ein Sieb aus Porzellan oder Email, dessen Öffnungen so groß sind, dass noch eine Drittelhostie hindurchfällt. Das von der Sakramentenkongregation vorgeschriebene Gerät dient dazu, schadhafte Hostien auszusondern. [Glossarium Artis]
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Hostiensäckchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78334c83

Hostiensäckchen n, auch Hostienhäubchen n, bursula: aus Leinen gefertigtes Säckchen, das als Unterlage für die konsekrierten Hostien im Ziborium dient. [Glossarium Artis]
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Hostienverehrungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_50b11124

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Hotelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9a771c0

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Hufeisenbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26d03ba7

Rundbogen mit stark eingezogenen Bogenschenkeln, die an den Kämpferpunkten mit den senkrechten Stützen einen Winkel bilden, der größer ist als 180°. Der Mittelpunkt des Kreisbogens liegt über der Kämpferlinie. Diese Bogenform ist vor allem in der maurischen Baukunst verbreitet, jedoch wird sie schon als eine Spätform der römischen Kunst überliefert. Einige Autoren unterscheiden den normativen Hufeisenbogen (in der Form eines Pferdehufes) von dem runden, kreisförmigen Hufeisenbogen. [Glossarium Artis]
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hufeisenförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1baad81

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Hufeisenspitzbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a433590

Spitzbogen mit oft stark eingezogenen Bogenschenkeln. [Glossarium Artis]
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Hundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eff9b12e

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Hund brimgt Rochus Brot im Waldni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40fb802b

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Hundszahn (Ornament)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a8bdf785

Ornament der englischen Gotik. [Koch 2009]
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Hundszahn (Werkzeug)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f6c108c4

Eine Sonderform zwischen Spitzeisen und Zahneisen ist der zweizahnige »Hundszahn« zur Bearbeitung von weichem Sandstein. Seit wann dieses Eisen eingesetzt wurde, kann nicht nachgewiesen werden. [Voelkle 2016]
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Hurdenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f520395

Über die Ringmauer oder die Außenwand eines Burggebäudes balkonartig nach außen vorkragende, kürzere oder längere hölzerne Wehrgänge (Umlauf), von denen man durch Luken im Fußboden (bzw. in der Wand) direkt nach unten schießen oder Steine werfen konnte. Oft lassen horizontale Reihen von Balkenlöchern oder Kragsteinen an der Außenwand solche H. erschließen, die bereits seit dem 12. Jh. nachweisbar sind, vor allem aber für das Spätmittelalter bezeugt sind. Von den in Mitteleuropa erst spät auftretenden steinernen Maschikulis konnten die hölzernen H. nicht verdrängt werden. H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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hydraulischer Kalkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c939abe8

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hydraulisches Bindemittelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a93c42e

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hydrophobni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c3ebd9ca

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Hydroxypropylcelluloseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cff9b386

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Hygroskopizitätni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a82513a

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Hygrothermische Schadensursacheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2e37af3

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Hymnarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e454e295

Hymnar n, hymnare, hymnarium: Buch mit Hymnentexten für das Stundengebet. [Glossarium Artis]
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Hypokaustenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_763f693e

Hypokausten (griech. Heizung von unten), Warmluftheizung unter dem Fußboden von Wohn- und Baderäumen in der Antike, in mittelalterlichen Burgen und Klöstern. Ähnliche System weist die sogenannte » Kunst« im Schwarzwald und in der Schweiz auf. [Koch 2009]
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hypothetisch rekonstruiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f47cd349

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Hypäthraltempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd951a03

Hypäthraltempel (griech. hypaithros = unter freiem Himmel), antiker Tempel mit dachloser Cella. [Koch 2009]
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Hälblingni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bea40b31

Das Halbholz (Hälbling) entsteht durch Aufsägen oder Aufspalten eines vollholzigen Balkens. Viertelhölzer entstehen durch entsprechende Aufteilung der Halbhölzer. (Eißing et al. 2012)
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Hälblingsblockbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8663798

Im Unterschied [zum Rund- oder Vollholzblockbau] werden beim Hälblingsblockbau die Stämme der Länge nach gespalten oder gesägt und als halbrunde Blockhölzer oder als kantig beschlagene Halbhölzer verbaut. (Eißing et al. 2012)
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Hälblingsblockbauweiseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb5a5fa3

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Hängebodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ea8aa99

Ein Zwischenboden, der unterhalb der Deckenbalken angehängt wird und durch den in einem hohen Raum ein oberer niedrigerer Raum abgetrennt wird, als Schlafraum für Knechte oder als Ablage, bis ins 19. Jh. auch in Stadthäusern vorhanden. [Koepf / Binding 2016]
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Hängebrückeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de77e3f2

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Hängedachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_995ec809

Hängedach, Seildach, durchhängendes Dach, dessen Konstruktionsteile nur auf Zug beansprucht werden. Daher ist die stützenfreie Überdeckung großer Spannweiten mit geringem Aufwand möglich. Gleichzeitig entsteht darunter ein Raum mit von den Rändern zur Mitte abnehmender Höhe. [Koepf / Binding 2016]
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Hängegerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_090ef6f5

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Hängeknaufni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57546314

Frei hängendes Zierglied unter einer Hängesäule. [Koch 2009]
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Hängekreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1abf0e04

Hängekreuz n; lat. crux pensilis: ein an Ketten frei schwebendes Kreuz, wie es z. B. bei der Hängekrone vorkommt. [Glossarium Artis]
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Hängekroneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_27e66676

Hängekrone f; auch Altarkrone f; lat. corona (altari superposita); corona pendens: ein über dem Altar oder über dem Eingang zum Chor hängender, oft mit Perlen und Edelsteinen besetzter Zierreifen, manchmal mit einem Hängekreuz in der Mitte. Hängekronen wurden oft von weltlichen Herrschern gestiftet (Votivkrone f) als Zeichen der Unterwerfung weltlicher Macht unter die göttliche. [Glossarium Artis]
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Hängekuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5c29013

An den Seiten gestutzte Kugelkuppel, deren Anfänger auf den Ecken des ihrem Fußkreis eingeschriebenen Grundquadrates bzw. -rechteckes ruhen. Ihre Randbogen und Diagonalbogen sind halbkreisförmig, da alle Ebenen die Kugel in Halbkreislinien schneiden. Das Gewölbe wird beim Mauern der Wände Schicht um Schicht ausgekragt, sodass kein Auflager sichtbar ist und die Kuppel anscheinend hängt. Im Unterschied zur Pendentifkuppel haben die Pendentifs hier die gleiche Wölblinie wie die Kuppel selbst. Als angeschnittene Hängekuppel wird eine Hängekuppel bezeichnet, die sich mit einer breiten Aufstandsfläche über den Ecken ihrer Grundfläche erhebt, bei der also die unteren Wölbschichten weggenommen sind und die infolgedessen gleichsam eingezogen wirkt. (Glossarium Artis)
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Hängeleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe6ee255

Hängeleuchter m; lat. corona pendens; rota; pharus; pharus cantharus; lychnus pensilis: ein oft mehrarmiger Leuchter, der an Ketten frei von der Decke herabhängt. Zu unterscheiden von der Hängekrone. [Glossarium Artis]
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hängender Bogenanfallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b7fa495

Frei schwebender Bogenschenkel, der nicht auf einem Kämpfer ruht. [Glossarium Artis]
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Hängender Trichterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ea1071e

Ein an Quergurten und einer Zugstange verankertes, kegelformiges Teilgewölbe; oft, wie der Fächer, berippt und in Schichten gegliedert. Zu unterscheiden vom Abhängling. > Hängegewölbe. (Glossarium Artis, Bd.6)
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Hängepyxisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_241880a6

Hängepyxis f; Hängeziborium n: ein über dem Altar hängendes Hostiengefäß, das meist durch eine zeltartige Umhüllung dem Anblick entzogen ist. [Glossarium Artis]
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Hängesiegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44af87b8

Hängesiegel, Siegel dass an eine Urkunde angehängt wird. [Glossarium Artis]
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Hängetabernakelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_15e8d210

Hängetabernakel n; auch Hängeschrein m; lat. tabernaculum pensiIe: ein an Ketten über oder neben dem Altar befestigtes, schrein-, tempel- oder zeltähnliches Gehäuse für die Pyxis, das auf die Mensa herabgelassen werden konnte. Beispiel: im Domschatz zu Chur/ Schweiz, 7. Jh.). [Glossarium Artis]
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Hängewerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_529562ce

Tragwerk, bei dem ein Spannriegel von oben her durch eine in der Mitte aufgestellte Säule (Hängesäule) gehalten wird, die zu den beiden Auflagern durch Hängestreben abgestrebt ist (einfaches Hängewerk); das doppelte Hängewerk weist zwei, das mehrfache mehrere Hängesäulen auf, wobei jeweils zwischen zwei Hängesäulen ein Spannriegel angeordnet ist. [Koepf / Binding 2016]
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Häuserblockni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_469133b1

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Hôtelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09278e73

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Höhenburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5bdaba19

Bei der groben schematischen Einteilung von Burgen nach ihrer topografischen Lage unterscheidet man zwischen Niederungsburgen und H.en. Letztere lassen sich noch weiter in Gipfelburgen, Hangburgen und Spornburgen gliedern, ohne dass mit einer solchen formalen Unterteilung wesentliche Erkenntnisse über die Entwicklung und Funktion von Burgen zu gewinnen sind. Zu den H.en gehören als Sonderformen naturgemäß auch die Felsenburgen und die Grotten- bzw. Höhlenburgen. Zu den ältesten H.en gehörten bereits zahlreiche der großflächigen frühmittelalterlichen Ringwälle des 7.–10. Jh.s, die – vornehmlich vom König und den großen Magnaten errichtet – in erster Linie administrativen und militärischen Aufgaben dienten (Elten NW, Christenberg HE, Büraburg HE, Schloßböckelheim RP, Schwedenschanze bei Frickingen BW, Roßtal BY), aber auch Schutzfunktionen zu erfüllen hatten (Heidenlöcher bei Deidesheim RP). Mit dem Aufkommen adliger Wohnburgen im 10./11. Jh. wurde in starkem Maße die repräsentative Höhenlage bevorzugt, die anfangs nur dem dynastischen Hochadel vorbehalten war (Sulzbach-Rosenberg BY, Weißenstein HE, Stromberg-Pfarrköpfchen RP, Turmberg bei Durlach BW, Harburg BY). Erst seit dem 12. Jh. erbauten auch die vornehmsten Reichsministerialen landschaftsbeherrschende H.en (Münzenberg HE, Bolanden RP), denen seit dem 13. Jh. nun häufiger selbst niederadelige Familien folgten, wenngleich für sie die Niederungsburg vorherrschend blieb. H.W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Höhengratlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_763b73e1

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Höhenhalbsprosseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16cba33a

Senkrecht verlaufende Halbsprosse. [Noky 1996]
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Höhenholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3751f0ec

Senkrechtes Holz in der Innenkonstruktion des Fensterrahmens. Beim Fenster mit zwei Querhölzern bilden einzelne Höhenhölzer einen geteilten Pfosten. Das halbe Höhenholz gibt es nur beim Schiebefenster. Da, wo der Schiebeflügel am geteilten Pfosten vorbeiläuft, muss das Höhenholz halbiert sein, weil die Laufnuten etwa auf der Mitte der Querhölzer bzw. Ober- und/oder Unterschenkel angeordnet sind. [Noky 1996]
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Höhenlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_045858f6

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Höhenrandlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f616d9ff

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Höhenschenkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_47db91c5

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Höhensprosseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_585110dc

Senkrecht verlaufende Sprosse.
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Höhenstückni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_30b76c7d

Senkrechtes, schenkelstarkes Holz in der Innenkonstruktion des Fensterflügels, i. d. R. im Zusammenhang mit einem Lüftungsflügel und im Fenster mit zwei Querhölzern. [Noky 1996]
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Höhleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93d6ca6a

Ein natürlicher oder künstlich geschaffener Hohlraum in Felsen, der mit Zeichnungen, Malereien, Skulpturen und/oder eingeritzten Gravuren verziert sein kann. [EwaGlos]
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Höhlenburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95c8bea5

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Höllenschlundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_efe36368

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hölzernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_195060e7

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hölzerner Bildträgerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_pwctoqvi

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Höttinger Sandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5709bb3e

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Hügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4f0e25f

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HÜLDni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70650c2b

Der Wert HÜLD gibt die Mindesthöhe des Türblattabschnitts in mm an. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Hütteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8fd1b608

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Hüttenlehmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_37ceb9f7

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Hüttenofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16d7ec65

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Hüttenskulpturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_abbae577

Alles, was in den Bauhütten des Mittelalters für den Kathedralbau im Sinne der Bauplastik geschaffen wurde. Dazu muss man auch die Bauplastik seit der frühen Romanik zählen, die noch meist von Mönchen stammt. In Frankreich mehr auf Portal und Fassade, in Deutschland stärker in die Kirche hinein verlagert. [Koch 2009]
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Hüttenstuhlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0a2ed16

Um die Werkzeuge an tiefliegenden Werkstücken optimal einsetzen zu können, nutzten die Steinmetze gerne einen Hüttenstuhl. Dieser Schemel, mit vier bzw. drei Beinen oder auch nur einem Bein, ist auf zahlreichen Abbildungen ab dem 3. Viertel des 12. Jh. dargestellt. [Voelkle 2016]
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idealisiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4d4d8bd

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Ihrlersteiner Grünsandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d795af00

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ikonographische Themen aus dem Physiologusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6f37c6ca

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Ikonostaseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8c9a68f

lkonostasis (griech. Standplatz des Bildes), in orthodoxen Kirchen die mit Ikonen geschmückte Schranke zwischen Chor und Gemeinderaum. [Koch 2009]
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illusionistischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80e1a1bf

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im Stil der Renaissanceni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_24c1bee9

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Immersionstaufeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73b60023

Immersionstaufe f: Taufe durch Untertauchen des Täuflings. [Glossarium Artis]
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Impaktites Gesteineni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da76a3b2

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Impastoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_afccf351

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Impluviumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_85430700

Wasserbecken im Atrium des römischen Wohnhauses. [Koch 2009]
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in der Krankenpflege tätige Brüdergemeinschafteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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in Einzelteile zerlegtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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indirekt erwähntni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Indultni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8171fa06

Indult η; lat. indultum: 1. Übertragung kirchenamtlicher Gesetzgebungsrechte an einen kirchlichen Hoheitsträger; 2. (vorübergehende) Befreiung von einer kirchenrechtlichen Verpflichtung durch den Heiligen Stuhl. [Glossarium Artis]
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Infiltrationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Informationstafelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Infrastrukturelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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infulierter Abtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_952d41bc

Ein infulierter Abt m ist berechtigt, die Mitra zu tragen. [Glossarium Artis]
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Ingenieurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_rm2ekdlt

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Ingenieurbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_92cd2df3

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Injektionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4bf4989

Zum Verkleben von Putzschichten oder -fragmenten wird flüssiger und feinkorniger Injektionsmörtel in schmale Zwischenräume, Risse und Poren eingespritzt. (EwaGlos)
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Injektionsmörtelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d1124dc

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Inkrustation (Architekturoberfläche)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5ac1ba2

Bekleidung eines Mauerkörpers mit verschiedenfabigen Platten aus kostbareren Materialien wie Stein, Marmor und Ton, auch das Anbringen von Putz und Stuck. [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Inkrustation (Kunsthandwerk)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f7da97c

Inkrustation (lat. crusta = Rinde), Einlegearbeit von farbigen Steinen in Stein, bei der z.B. heller und dunkler Marmor wechseln (besonders in Wänden und Fußböden). Blütezeit: Antike, Byzantinische Kunst, Italien vom Mittelalter bis Barock. [Koch 2009]
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Inkrustation (Schaden)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59ca5b17

Kompakte, harte, mineralische Schicht auf der Oberfläche, die fest am Stein haftet. Oberflächenmorphologie und Farbe unterscheiden sich normalerweise von der des Gesteins. [ICOMOS-ISCS]
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Innenansichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31c42120

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Inneneigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03aa5dd2

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Innenhofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a5d144a

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Innenkonstruktion (Fenster)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ddac41d

Hölzer, die mit den Schenkeln die Konstruktion eines Rahmens bilden, im Fensterrahmen Pfosten, Querholz, Höhenholz und Setzholz und im Flügelrahmen Querstück und Höhenstück. [Noky 1996]
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Innenkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4fb9be65

Die den Innenraum überwölbende Kuppel einer mehrschaligen Kuppelkonstruktion. (Glossarium Artis)
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Innenmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c27325ec

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Innenputzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ddeb1cbb

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Innenraumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d93c3e7

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Innenraum des griechischen Tempelsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1fcd379

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Innenraum des griechischen Wohnhausesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a7484f12

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Innenraum des islamischen Hausesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b2625730

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Innenraum des römischen Wohnhausesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7123c6b1

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Innenraum des ägyptischen Tempelsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7693e673

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Innenseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cce8f700

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Innentreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9c0daae

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Innentürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e61e7d56

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Innenwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_62273ce0

Innenmauern, Innenwände, sind die Mauern im Inneren eines Bauwerks im Gegensatz zu den Außenmauern (Umfassungsmauern). Man unterscheidet Mittelmauer, Trennmauern und Zwischenwände. [Koepf / Binding 2016]
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Innenwandflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_52f1f724

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innersteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Innungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c94f4b4a

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Inschriftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Inschriftentafelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31659490

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inschriftlich datiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_610f087f

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Inselkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f359a92

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Insellageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Insignieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_86c8b719

Insignen; meist Insignien n pl; lat. insignia; signa: Kennzeichen für geistlichen oder weltlichen Stand, für Würde, Zugehörigkeit zu einer Korporation, Innung etc., auch ZeremoniaIgerät. Bei geistlichen Würdenträger können liturgische Insignien (z. B. Bischofsstab) von ständischen Insignien (z. B. Brustschild oder Amtswappen) unterschieden werden. Auch liturgisches Gerät kann Insigne sein, z. B. die bischöflichen Leuchter Dikerion und Trikerion. [Glossarium Artis]
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Instandsetzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17f1a9ec

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Institutionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Insulani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_631c0ecd

Insula (lat. Insel), 1. Häuserblock des Hippodamischen Systems. 2. römisch-antiker Miethausblock. [Koch 2009]
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Intarsieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5be6e69a

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Integrationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Interkolumnie ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8d9d8ae

Abstand zwischen den Säulenachsen. [Koepf / Binding 2016]
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intitulierter Klerikerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5270d2e2

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Intonaconi zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f6504380

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inversni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9361d65b

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Investiturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3991f857

Einkleidung f; Investitur; lat. investitura: feierliche Übergabe der liturgischen Kleidung an einen Kleriker bei der Ordination. [Glossarium Artis]
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invokative Segnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5de08329

Invokative Segnungen, lat. benedictiones invocativae, durch die Gottes Segen auf Dinge herabgefleht wird, die ihren natürlichen, profanen Charakter behalten, z. B. die Segnung eines Hauses oder einer Speise. [Glossarium Artis]
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Inzensationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fff0cce8

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ionischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_836e6402

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Ionische Ordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c130309

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ionische Säuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Ionisches Kapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_29b79864

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Ionisierendes Kapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Isaakni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0d87a9a

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Isabell-Stilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f54f3c5

»estilo Isabel«, üppiger spätgotischer Ornamentstil Spaniens, dessen Formen von textilen Spitzen abgeleitet scheinen. 1480-1510. [Koch 2009]
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Isolierglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c3d5e0cd

Fertige Verglasungseinheit bestehend aus zwei oder mehreren gleich oder verschiedenartigen Glasfeldern, die jeweils durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind. Der Raum zwischen den Scheiben ist entweder mit getrockneter Luft oder mit Spezialgasgemischen gefüllt. Die Einheiten sind am Rand luft- und feuchtigkeitsdicht durch spezielle Dichtmassen verbunden. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Jagdschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b0fd31ac

Im frühen und hohen Mittelalter betrieb man die Jagd meist in unmittelbarer Umgebung der Burg. Lediglich Pfalzen und Reichsburgen waren mit bedeutenden Forsten versehen, in denen auch gejagt wurde. In den Jagdgebieten befanden sich speziell für die Jagd errichtete Bauten (Mariannenaue RP). Die Pfalz Lautern (Kaiserslautern RP) war ihrer Funktion nach auch ein kaiserliches J. mit Fischteich und Tiergarten. Auch im Spätmittelalter errichteten sich die Könige J.er, nun aber auf eigenem Land (Den Haag NL; Zebrak CZ). Anfänglich verfügte nur der Kaiser bzw. König über J.er. Im Spätmittelalter kamen dann die Fürsten hinzu (Lochau SA). Seit dem 16. Jh. wurden außerhalb der mehr und mehr in Städten liegenden Residenzen in den Wäldern kleinere J.er gebaut, in denen Jagdgesellschaften einkehren konnten und in denen ein nicht so sehr von der Etikette bestimmter Aufenthalt möglich war. Zuweilen dienten die abgelegenen J.er auch als Ort für diplomatische Geheimtreffen. J.er waren zumeist kleinere, einflügelige Anlagen. Nicht selten wurde ihre Bestimmung durch eine besonders waldartige Gestaltung des Innern wie des Äußern hervorgehoben. Im Innern finden sich Ausstattungsstücke, die mit der Jagd in Zusammenhang stehen. Dazu gehören allegorische Figuren, Gemälde mit Jagddarstellungen und Jagdtrophäen wie Geweihe oder präparierte Tiere. B. Sch.-W. /H. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Jagdsternni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0aab0dec

Sonderform des barocken Jagdschlosses im Zentrum eines mehrstrahligen Schneisensystems. Blütezeit 1720-40. [Koch 2009]
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Jakobskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26a4d697

Jakobskreuz n; auch Jakobslilie f: ein Kreuz, dessen Stamm oben die Form eines Blattes oder einer halben Lilie (Gleve f ), unten die einer Lanzenspitze hat. Der Querbalken endet IiIienförmig. Als Ordenszeichen der Ritter des hl. Jakob von Compostela bisweilen mit einer Jakobsmuschel auf der Kreuzvierung verziert. [Glossarium Artis]
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Jakobsmuschelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_164531f2

PiIgermuschel f: eine gerippte Muschel, welche die Pilger bei ihrer Wallfahrt nach Santiago de Compostela/ Spanien am Hut trugen. Sie wurde nach dem dort verehrten Heiligen präzis. auch Jakobsmuschel (f) genannt. [Glossarium Artis]
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Jakobus der Jüngereni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d9ae3e6

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Jakobus der Ältereni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_oz2lbkze

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Jansenistenkruzifixni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a163d2b0

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Jeremiasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3ba16718

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Jerusalemer Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a68e078

Jerusalemskreuz n; Jerusalemer Kreuz n: ein griechisches Kreuz, das in seinen Winkeln je ein kleines griechisches Kreuz oder ein Andreaskreuz hat. Die fünf Kreuze symbolisieren die Wunden Christi. [Glossarium Artis]
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Jesajani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9307540

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Jesuiten (SJ)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Jesuitenstilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3c777f39

1. Stil der von Jesuiten in Lateinamerika gebauten Barockkirchen. Oft dekorativ überladen; 2. an das Muster von II Gesu in Rom angelehnter Barockstil der Jesuitenkirchen besonders des 17. Jhs. [Koch 2009]
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Jesus Christusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eieuwx7k

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Joachimni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_317c9410

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Jobstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dde39f3e

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Jochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9cd2be38

1. Gewölbeabschnitt (bzw. der einem Gewölbeabschnitt zugehörige Raum, auch: dessen Grundfläche), der durch Gurte und Stützen von den benachbarten Gewölbeabschnitten bzw. Raumteilen abgegrenzt ist. 2. Brückenabschnitt von einem Pfeiler zum andern. [Koch 2009]
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Jodokni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a265dac

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Joelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4f2be92a

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Johannes Baptistni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5eef75b6

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Johannes Baptist fordert Johannes Evangelist und Andreas zur Nachfolge Christi aufni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_50d27fbf

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Johannes Baptist wird von einem Engel aus der Wüste gerufenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a42f736

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Johannes begegnet Christusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e6456ed

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Johannes begnet als Kind in der Wüste Jesus ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_86abc737

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Johannes Chrysostomos ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae344362

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Johannes der Evangelist auf Patmosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c57be5e2

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Johannes der Täufer betet als Kind in der Wüsteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03668bd6

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Johannes der Täufer sendet aus dem Kerker die Jünger zu Jesusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6190bcdb

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Johannes der Täufer sitzt im Kerkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_749dc0c8

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Johannes Evangelist ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04173002

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Johannes tadelt Herodes Antipas wegen Herodiasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b35426c6

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Johannes tauft das Volk im Jordanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a8b164df

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Johannes-Baptist-Legendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_85e9de8f

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Johannes-Evangelist-Legendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ee5662b

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Johannesreliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b0f7ba00

Johannesreliquien f pl: Reliquien von Johannes dem Täufer, namentlich die Kopfreliquie von Amiens (seit 1206). [Glossarium Artis]
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Johannesschüsselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_799bd533

Verehrt werden auch die sogenannten Johannesschüsseln (f pl). Es handelt sich dabei um Schalen, die der seit dem 6. Jh. in der Grabeskirche zu Jerusalem aufbewahrten Schale nachgebildet wurden, auf der Salome das Haupt Johannes des Täufers ihrer Mutter Herodias überbracht haben soll (Mt 14,12). [Glossarium Artis]
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Johannistonsurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d49d1925

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Jonani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ba8481e

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Josef Barsabbasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b091d05

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Josef von Arimathäani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f14a05a5

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Judas Iskariotni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb9546a8

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Judas Thaddäusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_099b894c

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Judensauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_daa13d6c

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Jugendburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5eccfa48

Eine als Jugendherberge (JH) genutzte und dazu ausgebaute Burg oder der Neubau einer JH mit »Burgelementen« (Alpen NW: Turm, Rondell 20er-Jahre). J.en waren anfangs schlichte Unterkünfte für wandernde Jugendliche, initiiert von der um 1900 formierten Jugendbewegung, die der »erstarrten« bürgerlichen Gesellschaft neue Lebensgestaltungen, Gesellschaftskritik und Naturverbundenheit entgegensetzte (u. a. Wandervogel 1901; Freideutsche Jugend 1913). 1909 wurde die weltweit erste J. in Burg Altena NW eingerichtet. In den nächsten 25 Jahren folgten zahlreiche andere. In die 20er-Jahre fallen mehrere, nach Maßgaben des Heimatschutzes durchgeführte Ausbauten von Burgen zu J.en, bei denen sich der Architekt Ernst Stahl, Mitbegründer des Internationalen Burgen-Institutes, auszeichnete; denkmalpflegerisch mustergültig waren seine Ausbauten zur J. im Rheinland und in der Eifel (Burg Stahleck / Bacharach RP, Blankenheim NW, Monschau NW). Der 1919 in der Burgruine Freudenkoppe/Neroth RP gegründete Nerother Wandervogel sah als »erste Aufgabe« den »Bau einer J. als Zentrum für den Rheinischen Wandervogel«. Nach dem ersten Wandervogeltreffen auf Burg Waldeck / Hunsrück RP 1911 wurde diese im März 1920 zur Rheinischen J. bestimmt. 1922–1924 lebten 8–10 Mitglieder der Bauhütte in der Burgruine. Es folgten Auseinandersetzungen mit den Denkmalschutzbehörden, da die Pläne des Architekten Karl Buschhüter keine Rücksicht auf mittelalterliche Baureste nahmen, sondern die Errichtung eines Phantasiegebildes vorsahen. 1926 zerstörte ein Brand die Baracke auf Waldeck; mit ihr gingen zahlreiche Akten und Dokumente des Bundes verloren. An seiner Stelle entstand bis zum Juli ein neues Fachwerkhaus. 1930 konnte dann das eigentliche Wohngebäude eingeweiht werden. Erst 1970 war dann der Westflügel der Rheinischen J. Waldeck im Rohbau fertiggestellt. Silvester 1933 fand ein letztes Treffen des Bundes in der Nerother Höhle statt. 1935 löste Bundesführer Robert Oelbermann den Bund zur Errichtung der Rheinischen Jugendburg e.V. auf. Die Jugendbewegung war durch den Nationalsozialismus aus-, z. T. gleichgeschaltet worden. Die J.-Idee wurde in der NS-Zeit aufgegriffen (»Horst-Wessel-Burg« Spangenberg RP); s. dazu auch NS- »Ordensburgen«. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Jugendstilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_343b0dc5

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Julianani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2763593

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Junger Dienstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f6b7fa3d

Ein schwächer ausgebildeter Dienst. [Glossarium Artis]
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Junger Schuhni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e729de0

4 Zoll ergeben einen jungen (kleinen) Schuh. [Voelkle 2016]
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junger Stabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_525777c7

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Junger Zollni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18890b41

4 Zoll ergeben einen jungen (kleinen) Schuh, wenn dieser durch 12 geteilt wird, erhält man die jungen Zoll. [Voelkle 2016]
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Junoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8951c209

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Jupiterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_72f41ccd

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Jurasandstein (Lias, Dogger)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a8ead5c

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Juristni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be14be21

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Juristische Personni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4cc8de5

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Justinani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04ae8fd1

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Justitiani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fee7c2ab

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Justizgebäudeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5cca5640

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Jutegewebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_29f92a88

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Jägerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e995dc1

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Jüngstes Gerichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2901bcbd

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K-Wertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_330c1ff0

Der k-Wert ist eine frühere Bezeichnung für den Wärmedurchgangskoffizienten. Seit Einführung der DIN EN ISO 10077 ist der (deutsche) Begriff k-Wert durch den Begriff U-Wert ersetzt worden. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Kabinettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf6a64e7

Im Schlossbau ein kleines abgeschlossenes Nebenzimmer, das entweder zu intimen Besprechungen oder aber als Ort zur Aufbewahrung kleiner Kunstgegenstände (Porzellan – München Residenz BY; Medaillen, Miniaturen – Schloss Schönbrunn A) diente. Für die Innenauskleidung von K.en kann ein besonderes Material verwendet werden, z. B. Bernstein (Königsberg R), Lack (Bayreuth BY) oder Spiegel (Ansbach BY). B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kachelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2f5fc82

Gebrannte, meist glasierte Tonfliese als Wand-, Fußboden- oder Ofenbelag. Berühmt sind die kobaltblau bemalten Delfter Kacheln, die islamisch-spanischen Azulejos (span. azul = blau, arab. al zulaich = kleiner Stein) und die Kacheln des englischen Mittelalters. [Koch 2009]
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Kachelofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be2f78b7

Schon die ältesten erhaltenen, spätgotischen Kachelöfen zeigen die im allgemeinen bis zu den heutigen kubischen Formen gültige Grundform: 4-seitiger Grundbau mit Füßen, Oberteil mit kleinerem Durchmesser, oft mit Bekrönung. Die Renaissance bringt immer reichere Ausstattung und Farbigkeit (Majolikaöfen seit 16. Jh.). Delfter Kacheln kommen im nordischen Barock des 17. Jhs. in Mode. Das Rokoko liebt geschwungene, ornamentierte Formen in Weiß. Der Klassizismus formt den Oberteil zylindrisch und ziert mit Terrakottarelief die Ofenmitte. [Koch 2009]
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Kaffgesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8df08a3b

Kaff-, Kapp-Gesims (Gotik), abgeschrägtes (gekapptes) Gesims, läuft unter den Fenstern hin und wird um die Strebepfeiler herumgekröpft. [Koch 2009]
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Kaiserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kaiser Maxentius befiehlt die Verbrennung der Philosophenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kaiser Maxentius lässt Philosophen rufenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kaiserkrönungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a7760df9

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Kalasantiner (COp)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca3e1c86

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Kalathosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_53a256fd

Kalathos (gr.), Blattkelch des Kapitells der Korinthischen Ordnung. [Koepf / Binding 2016]
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Kalendariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da976061

Kalendarium n, auch christlicher Kalender m, Festkalender m, celendarium: mit Monatsbildern und anderen Darstellungen ausgestattetes, nach Monaten, Wochen und Tagen eines Jahres geordnetes Verzeichnis mit Angabe der kirchlichen Feste; es war im Mittelalter oft einem Brevier, Psalter, Stundenbuch usw. vorangestellt. [Glossarium Artis]
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Kaliopeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57c5fc72

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Kalkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75bb9612

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Kalkfarbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kalkgipsmörtelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9136af5c

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Kalkmilchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_368d4f2e

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Kalkmörtelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c7f7aaf

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Kalkplattendachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1647e374

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Kalkputzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kalksandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ingdjkaj

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Kalksinterhautni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7303a46f

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Kalksteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_al6der9y

Ablagerungsgestein aus organischer Kalksubstanz bzw. aus dem Niederschlag kalkhaltigen Wassers; umgebildet unter der Hitzeeinwirkung vulkanischer Vorgänge zum körnigen Kalkstein oder [kristalinen] Marmor. [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Kalotte (geometrische Figur)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3ccd48c7

Gekrümmte Fläche eines Kugelabschnitts, in der Architektur fälschlich auch eines Kugelsegments, z.B. die Halbkuppel einer Rundapsis. [Koch 2009]
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Kalottenpateneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb80258f

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Kaltdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be08d152

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Kalvarienbergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef7e48c4

Gemalte oder plastische Darstellung der Kreuzigung Christi mit vielen Figuren. Besonders bekannt sind die Kalvarienberge (Calvaire) in der Bretagne (Skulpturengruppen im Freien). [Koch 2009]
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Kalymatieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9771463d

Füllelement des griechischen Gebälks zum Zwecke der Kassettenbildung. [Koch 2009]
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Kamaldulenser (OSB Cam)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5bd9b67

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Kamilianer (MI)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4eec8a44

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Kaminni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58bef841

Offene Feuerstelle im Haus, architektonisch gerahmt, neuerdings auch auf Wohnhaus-Terrassen. Seit der Romanik künstlerisch gestaltet. Prächtig verzierte Marmor- und Sandstein-Kamine in der Renaissance. Im Barock und Rokoko auch als Zierkamin mit Spiegel. Zubehör: Bilder-Kachel, Feuerhunde für die Holzscheite, Feuerzange, -haken, -schaufel. Leuchter, Kaminuhr, Vasen usw. auf dem Sims (Sturz). [Koch 2009]
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Kammburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_71be5160

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Kammerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_824a0203

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Kammergrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16c12f49

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Kammertorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c8a03b3

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Kampfhäuschenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6f3ee6c6

Hausähnlicher, großer, weit vorspringender Erker, zumeist aus Holz, der einer Ringmauer, bisweilen auch einem Turm aufsitzt und der Bestreichung der Mauern diente. In hochmittelalterlichen Textquellen erscheint dieses Verteidigungswerk als »Wighaus« (Wichhaus), während es in den Bildquellen erst im Laufe des 14. Jh.s auftaucht (Codex Manesse, Wenzelsbibel). Die ältesten erhaltenen hölzernen Exemplare (Pfalzgrafenstein RP) stammen lediglich aus dem ausgehenden Mittelalter, die ältesten steinernen Exemplare noch aus dem 13. Jh. (Berneck BW). K. gehören zu den unzulänglich erforschten Baulichkeiten der Burgen J. Z. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kandelaberni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3664b4d9

Kandelaber (lat. candelabrum), Kerzenständer. Seit der Antike in zahlreichen Formen: als siebenarmiger Leuchter (hebräisch Menora, jüdischer Kultleuchter, in der christlichen Kirche als Symbol der Erfüllung des Alten Testaments); als achtarmiger Leuchter (hebräisch Chanukka = Tempelweihe, Symbol des Judentums; ein 9. Licht = Schames dient als Anzünder); mit einer menschlichen Gestalt als Kerzenträger; als Osterleuchter usw. [Koch 2009]
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Kannelurenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db36c673

Kannelierung (griech.-lat. canna = Rohr), Rillen = Kanneluren im antiken Säulen- oder Pfeilerschaft. Bei der dorischen Säule stoßen die Rillen in scharfen Graten aneinander, bei der ionischen und korinthischen sind sie durch Stege getrennt.[Koch 2009]
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Kannenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18135148

Kannenreliquiar n; lat. cannula; cantharus: eine aus Kristall oder Edelmetall gefertigte bauchige Kanne mit Henkel und Deckel, die als Reliquienbehältnis dient, oft ein umgewidmetes Messkännchen. Die Kanne hat meist eine Tülle, seltener eine Ausgussröhre und oft einen mäßig hohen, silbernen Fuß als Untersatz. [Glossarium Artis]
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Kanonikerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bca5c5f0

Kanoniker m; Chorherr m; auch Kanonikus m; Kapitular m; Stiftsherr m; Domherr m; lat. canonicus: Mitglied eines Stifts- oder Domkapitels. [Glossarium Artis]
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Kanonisierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26adef52

Kanonisation f; Kanonisierung f: die Heiligsprechung eines Märtyrers, später auch eines Bekenners usw. durch den Papst. Sie ist seit dem 10. Jh. üblich und für die gesamte kath. Kirche verbindlich. Im frühen Mittelalter war die Heiligsprechung noch durch den Bischof erfolgt und hatte zunächst nur Geltung für die betreffende Diözese. In der orthodoxen Kirche wird weiterhin die Kanonisation durch die Bischofssynode ausgeübt. [Glossarium Artis]
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Kanontafelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_279d4af1

Kanontafel f ; Canontafel f ; auch Sekretentafel f; Messgebetstafel f; lat. canon missae; tabella secretarum; carta cum secretis; tabellaorationum: eine Tafel oder ein gerahmtes Pergamentblatt mit bestimmten, gleichbleibenden Texten aus dem Messbuch. Sie steht auf dem Altar, sodass der Zelebrant die Texte ablesen kann. Im 17. Jh. wurde es üblich, bei der Messfeier drei Kanontafeln vor dem Tabernakel aufzustellen. Auf der mittleren Tafel sind Gloria und Credo, die Gebete beim Offertorium, die Konsekrationsworte und das Gebet vor der Benediktion verzeichnet. Auf der Evangelienseiite steht eine zweite Tafel mit dem Beginn des Johannes-Evangeliums und auf der Epistelseite steht eine dritte Tafel mit dem Gebet bei der Benediktion des Wassers und dem Lavabogebet. Die Kanotafel mit Texten für das Osterfest heißt Ostertafel ( f ). [Glossarium Artis]
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Kanontafel (Evangeliar)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04387f5b

Kanontafel f: Evangelienkonkordanz am Beginn mittelalterlicher Evangeliare, häufig von Arkaden mit architektonischen Aufbauten umrahmt; zu unterscheiden von der Kanontafel als einem Verzeichnis gleichbleibender Meßgebete. [Glossarium Artis]
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Kantholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2d7a3c9

Kanthölzer (regional: Fleckling) sind stärker dimensioniert als Latten und weisen quadratische oder leicht rechteckige Querschnitte auf. [Eißing et al. 2012]
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Kantholzblockbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_439d7c1b

Der Kantholzblockbau (regional Strickbau) besteht aus Balken mit hochrechteckigem Querschnitt, mit einer Breite zwischen 9 cm und 15 cm. Die Höhe der Kanthölzer schwankt zwischen 25 cm und 30 cm, zuweilen erreicht das Wurzelende (Stockende) bis zu 50 cm. Der Kantholzblockbau mit verzinkten Ecken wird als verzinkter Blockbau bezeichnet. (Eißing et al. 2012)
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Kantholzblockbauweiseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_05c2e78a

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kantoniertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_00f5862c

Kantoniert sind Pfeiler oder Mauern, deren abgefasten Kanten Halb- oder Dreiviertelsäulen vorgelegt sind. [Koch 2009]
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kantonierter Pfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cfd351d9

Ein Pfeiler, an dessen Ecken Dienste oder Halbsäulen etc. eingebunden sind. [Glossarium Artis]
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Kantorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa0d1c4c

Kantor m; lat. cantor: Vorsänger bzw. Chorleiter, ein Kleriker oder Laie. [Glossarium Artis]
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Kantorstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4b4e99f7

Kantorstab m; auch Chormeisterstab m; Vorsängerstab m; Praecentorstab m; lat. baculus cantoris; baculus praecentoris: das Insigne eines Kantors als Leiter der Kirchenmusik; ein Stab, der durch unterschiedliche Schmuckformen bekrönt tist, z. B. durch ein pflanzliches Motiv, eine Kugelform oder figürliche Darstellung. [Glossarium Artis]
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Kanzelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ssnnb9kq

Erhöhter, hervorragender und abgesonderter Standort besonders für den Prediger, den Lehrer oder den Richter [Koepf / Binding 2016].
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Kanzelaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0606be5

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Kanzelbehangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a6d4f2a

Kanzelbehang m: von der Brüstung der Kanzel herabhängender Zierbehang aus kostbarem Material. [Glossarium Artis]
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Kanzelbrüstungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12fa8459

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Kanzeldeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03e89c07

Kanzeldecke f: Auflage auf dem Deckbrett der Kanzel. [Glossarium Artis]
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Kanzelelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_562ac2b4

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Kanzelfußni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06b2f433

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Kanzelkorbni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_210ec3a9

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Kanzelkorbelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_171fb625

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Kanzeltreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c4c9967f

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Kapelle (Bauteil)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b5206255

Kapelle (lat. capa = Mantel), nach dem Mantel des heiligen Martin von Tours, dessen Aufbewahrungsort im Betraum der Königspfalz zu Paris (seit dem 7. Jh.) allein »Cappella« hieß. Später allgemeine Bezeichnung für kleinere selbständige (Taufkapelle, Totenkapelle, Karner; Pfalzkapelle, Burgkapelle, Schlosskapelle) und nicht selbständige christliche Beträume (Chorkapelle, Scheitelkapelle, Seitenschiffskapelle = Flankenkapelle, Einsatzkapelle zwischen den Strebepfeilern, Votivkapelle = kapellenartiges Memorial mit Altar). [Koch 2009]
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Kapelle (Gebäude)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a252a285

Kapelle (lat. capa = Mantel), nach dem Mantel des heiligen Martin von Tours, dessen Aufbewahrungsort im Betraum der Königspfalz zu Paris (seit dem 7. Jh.) allein »Cappella« hieß. Später allgemeine Bezeichnung für kleinere selbständige (Taufkapelle, Totenkapelle, Karner; Pfalzkapelle, Burgkapelle, Schlosskapelle) und nicht selbständige christliche Beträume (Chorkapelle, Scheitelkapelle, Seitenschiffskapelle = Flankenkapelle, Einsatzkapelle zwischen den Strebepfeilern, Votivkapelle = kapellenartiges Memorial mit Altar). [Koch 2009]
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Kapelle (Raum)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7aadbcbf

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Kapelle (Sammlungsbegriff kirchlicher Ausstattung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ed854bc

Kapelle f, Capella f: im engeren Sinn die beim Gottesdienst erforderlichen Paramente und liturgischen Geräte [...]. [Glossarium Artis]
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Kapellenkranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c9937a95

Kapellenkranz, radial auf einen Mittelpunkt bezogene Kapellen, an einem halbrunden oder polygonalen Chor bzw. Chorumgang. [Koepf / Binding 2016]
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Kapellenreiheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9d90171

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Kapellenschiffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0094d807

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Kapitelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ee455998

Körperschaft von Geistlichen. [Glossarium Artis]
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Kapitelhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3dffa19a

Chapterhouse (engl.), in England ein meist viereckiger oder polygonaler freistehender Bau, der außerhalb der Klausur liegt und mit dem Kreuzgang oder auch mit dem Querhaus der Kirche unmittelbar durch einen Gang verbunden ist. Er dient dem Konvent als repräsentativer Raum oder dem Domkapitel zu Sitzungen. 1. Hälfte 12.-15. Jh. [Koepf / Binding 2016]
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Kapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_utiejxdh

Das ausladende Kopfstück einer Säule, eines Pfeilers oder Pilasters, vermittelndes Bauglied zwischen der Stütze und der auf ihr ruhenden Last, dem Gebälk, einem Bogen oder Gewölbe etc. Es wird in den verschiedensten Formen gestaltet und ausgeschmückt. [Glossarium Artis]
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Kapitell (Fenster)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9706aee

Meist verziertes Kopfstück, das am oberen Ende der (oft einer Säule vergleichbaren) Schlagleiste sitzt. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Kapitellelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_381f9e69

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Kapitellzoneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e87d5fc

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Kapitelsaalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_97c7dd32

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Kaplanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ebda2b36

Kaplan m; lat. capellanus: ursprünglich der Geistliche an der Kapelle des fränkischen Königshofes, später allgemein der Priester in einer Kapelle, schließlich ein Priester, der eine kleinere Gemeinschaft betreut bzw. der Hilfspriester für einen anderen Pfarrer. Neuerdings auch Geistlicher, der beim Militär Dienst tut. [Glossarium Artis]
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Kaponniereni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a254d5c5

Ein ein- oder mehrstöckiger, schusssicherer und verteidigungsfähiger Hohlbau im Graben einer Festung, senkrecht zum Verlauf des Grabens errichtet und zur Grabenbestreichung dienend. Seine Entwicklung setzte um 1500 ein, als sich herausstellte, dass die Sohle des Grabens von den Rondellen aus nicht ausreichend gesichert werden konnte. Eine K. kann kofferartig sein (Rhodos GR, 1514) oder rund (Munot/Schaffhausen BW), im 19. Jh. auch u-förmig (Germersheim RP). Die K. ist entweder an den Hauptwall bzw. das Hauptwerk angelehnt oder liegt frei im Graben, durch eine Poterne mit dem Hauptwall verbunden. Bei Forts gibt es, je nach ihrer Lage, K. an der Spitze (auch als Doppel-K.), in der Kehle, an den Schultern und an der Kontereskarpe. E. B. / M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kappengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7e07db2

Ein Tonnengewölbe mit besonders flachem Segmentbogenprofi I (nur 1/6 bis 1/12 der Spannweite). Es dient vor allem zur Überdachung von Kellerräumen und Durchf ahrten. Die Kappen werden durch Mauerbogen getragen oder sind zwischen StahIschienen eingespannt, so daß auf die raumbeengenden Mauerbogen verzichtet werden kann. Zu unterscheiden von der sphärisch gewölbten Böhmischen Kappe. [Glossarium Artis]
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Kapselreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a41055e4

Kapselreliquiar n; auch Reliquienkapsel f; Phylakterium n; gr. phylaterion; lat. bulla; phyIacterium; theca; capsella: eine kleine, oft runde oder ovale Kapsel aus Edelmetall oder Kristallal Reliquienbehältnis, das wie ein Amulett um den Hals getragen wird und den Träger vor Gefahr schützen soll. [Glossarium Artis]
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Kapuzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8fee6082

Kapuze f: an der Mönchskutte befestigte Kopfbedeckung. [Glossarium Artis]
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Kapuziner (OFMCap)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_15a798fd

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Karbonatisierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4d7166e

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Kardinalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e718832

Kardinal m; lat. cardinalis: Vorsteher einer Hauptkirche, höchster kath. Würdenträger nach dem Papst, von dem er ernannt wird und zu dessen engsten Ratgebern er gehört. Seine Rangfarbe ist Rot bzw. Purpur. Das Kollegium der Kardinäle wählt seit 1059 den Papst. [Glossarium Artis]
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Kardinalsbirettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d48e86c5

Kardinalsbirett n: Birett aus rotem Seidenmoire. [Glossarium Artis]
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Kardinalshutni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17e3df46

Kardinalshut m; lat. galerus cardinalitius: breitrandiger roter Filzhut; als Wappenhut mit je fünfzehn Quasten auf jeder Seite, die in fünf Reihen angeordnet sind. [Glossarium Artis]
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Kardinalskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ccce6c07

Kardinalskreuz n; auch Patriarchenkreuz n; Erzbischofskreuz n: ein Kreuz mit zwei Querbalken, die im oberen Drittel des Kreuzstammes liegen. Der obere Querbalken ist kürzer als der untere und deutet den Titulus an. Das Patriarchenkreuz hat manchmal noch einen waagerechten Querbalken im unteren Drittel. Es ist päpstliches bzw. bischöfliches Insigne und wird dem Papst allerorten, Patriarchen und Erzbischöfen jedoch nur innerhalb ihrer Provinz vorangetragen. [Glossarium Artis]
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Kardinalsornatni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_97eb3f17

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Kardinaltugendenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_85c2fef0

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Karfreitagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5188a98

Karfreitag m, auch Großer Freitag m: der Freitag vor dem Ostersonntag, Gedächtnis der Kreuzigung Christi. [Glossarium Artis]
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Karfreitagskreuzkissenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_14e5aa91

Karfreitagskreuzkissen n: mit Samt und Seide bezogenes und mit Goldstickerei geschmücktes Kissen. Unterlage für das am Karfreitag auf den Boden gelegte Adorationskruzifix. [Glossarium Artis]
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Karmeliten (OCarm)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8135d7a7

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Karmelitinnen (OCarm)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_daf20381

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Karnatfassungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d155fa8f

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Karnerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b59d776

Kerner, Gerner (lat. carnarium = Beinhaus), meist zweigeschossige Friedhofskapelle, deren Untergeschoss ausgegrabene Gebeine, deren Obergeschoss den Altarraum enthält. In der Romanik Zentralbau mit Ostapsis, in der Gotik auch als langgestreckte (Michaels-)Kapelle. [Koch 2009]
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Karniesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af5d3dcb

Karnies (ital. cornice = Fries, Rahmen), »Glockenleiste«. S-förmiges, also konkav-konvex profiliertes Bauglied. Nach seiner Funktion am Baukörper tragendes Karnies (als Zwischenglied) oder bekrönendes Karnies (als oberer Abschluss, etwa bei Gesimsen). Nach der Anordnung des konvexen Profilteils steigend wenn er oben (z.B. bei Säulenkapitellen), fallend wenn er unten angebracht ist. [Koch 2009]
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Karniesbleini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_77d8eb21

Als Fensterblei gilt auch Karniesblei, als Ersatz für Windeisen eine besonders feste Verbleiung, da die Bleistreifen um eine oder mehrere Metalldrähte geformt werden. Die Bezeichnung Karniesblei erklärt sich durch die Profilierung der Bleistreifen (Karnies: Bauw. Leiste oder Gesims mit S-förmigem Querschnitt). [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Karniesbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca4b8b72

Bogen mit S-förmiger Bogenlinie. Im Bogenscheitel verläuft sie konvex, im Bogenanfall konkav. [Glossarium Artis]
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Karsamstagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3ba05f61

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Kartauseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83f9287f

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Karteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e8eff93

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Kartierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef621da7

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Kartierungsbereichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c2ea5148

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Kartierungselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c6d7a91

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Kartographni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a68fa392

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Kartonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_sgzjfzrz

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Kartuscheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c19decc0

Zierrahmen, oft um Wappen. Renaissance, Barock. [Koch 2009]
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Kartuschenschildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_025a003b

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Kartäuser (OCart)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0397194b

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Karwoche ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf4dca97

Karwoche f, auch Stille Woche f, Große Woche f: die Woche vor dem Osterfest. [Glossarium Artis]
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Karyatideni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f560c31c

Das langgewandete weibliche Gegenstück zum Atlas. Wegen der verräterischen HaItung des Dorfes Karyai im Perserkrieg wurden die Dorfmädchen in die Sklaverei geführt. Daher: Karyatide = Sklavin. Karyatide ist dasselbe wie Kore. Antike und seit Renaissance. [Koch 2009]
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Kaseinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ae64bd0

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Kaselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1a705c6

Kasel f, Messgewand n, auch Planeta f, casula, (in vorkarolingischer Zeit auch) amphibalus: aus der römischen Paenula entstandener Mantel, bis zum 13. Jh. weit und lang und vorwiegend aus einfarbigem Stoff gefertigt (—> Glockenkasel); danach zunehmend schmaler geschnitten und im Ganzen verkürzt; etwa vom 16. Jh. an ein knielanger, seitlich offener Überwurf über Brust und Rücken, präzisierend auch als Skapulierkasel f bezeichnet; als Material werden meist Seide und andere kostbare Stoffe verwendet, daneben auch, vor allem in vorkarolingischer Zeit, Wolle und Leinen, im 18. Jh. vereinzelt Leder; die Kasel ist das eigentliche Messgewand und unterliegt dem Farbenkanon. [Glossarium Artis]
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Kaselelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c751b179

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Kaselkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de34551a

Kaselkreuz n: meist auf dem Rückenteil der Kasel angebrachter kreuzförmiger Bordürenbesatz. [Glossarium Artis]
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Kaselstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c08338d7

Stab m. auch Kaselstab m: vertikaler Bordürenbesatz auf dem Vorderteil der Kasel, oben oft mit kleinem Querstück. [Glossarium Artis]
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Kasematteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a019ea6

(frz.-ital.), Verschiedene, in der Regel gemauerte, mit einer bombensicheren Decke versehene Hohlbauten/-räume. Ab dem 16. Jh. aufkommende Verteidigungs-K.n dienten zur gesicherten Gefechtsaufstellung von Infanterie oder Artillerie, Wohn-K.n zur Unterkunft der Besatzung, Bereitschafts-K.n zum Aufenthalt in Bereitschaft befindlicher Mannschaften, Vorrats-K.n als Depots. Im 19. Jh. kam es zu weiteren Differenzierungen von K.n. Bildet eine Eskarpenmauer (Eskarpe) die Stirnseite, so dient die K. auch zu ihrer Entlastung vom Bodendruck (Dechargen-K.) und zur frontalen Verteidigung des Grabens. Bei den so genannten K.-Korps (z. B. Kriegskasernen nach 1870 erbauter detachierter Werke / Forts) erhielten die K.n an der Außenwand Fenster (mit Stahlblechläden); rückseitig lag ein Verbindungskorridor, der, da eingemantelt künstlich beleuchtet und ventiliert, den Anschluss an weitere Kommunikationswege herstellte (Treppenhäuser bei mehrstöckigen K.n-Korps: Kehlkasernements bei Forts, Kasernen in Kavalieren der Stadtbefestigung). Bei der Marine des 19. und frühen 20. Jh.s bezeichnete K. einen durch Panzerwände geschützten Raum zur Aufstellung von Geschützen, mit denen durch Pforten oder über Bank gefeuert wurde. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kassetteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_543fbf08

Ein vertieftes, gerahmtes Feld in der Decke oder in der Leibung eines Gewölbes oder Bogens. [Glossarium Artis]
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Kassettendeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce04cb0a

Decke, in Felder eingeteilte Deckengestaltung eines Raumes, die durch profilierte Stege voneinander getrennt sind und durch Füllungen geschlossen werden. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kassettenelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4de0216a

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Kassettenfeld ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0cd201b1

Die eingetiefte Innenfläche der Kassette kann rechteckig, quadratisch, rautenförmig, polygonal oder rund sein und ist oft, ebenso wie die Rahmung durch Rosetten, figürlichen Schmuck oder Bemalung verziert . [Glossarium Artis]
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Kassettengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b424873f

Gewölbe, dessen Leibung durch vertiefte und häufig gerahmte Felder von quadratischer, rechteckiger, polygonaler oder runder Form gegliedert ist. [Glossarium Artis]
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Kassettenkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3a72ab2e

Kuppel, deren Leibung durch vertiefte Felder gegliedert ist. Beispiel: Rom, Pantheon. (Glossarium Artis)
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Kassettensteg ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_878ba5e8

Die Rahmung eines Kassettenfeldes. [BVHA]
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Kastellanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c10ac9cf

(lat. castellanus) In den deutschsprachigen Schriftquellen des Mittelalters auch als Burggraf oder Burgvogt bezeichnet, zählt zu den Reichs- oder landesherrlichen Beamten. Im Zusammenhang mit der Verwaltungsreform Kaiser Friedrichs II. in Süditalien wird das Amt des K.s bereits 1231 in den Konstitutionen von Melfi erwähnt. Die Hauptaufgabe des K.s bestand in der militärischen Bewachung der Kastelle und der Aufsicht über die Besatzungen. Ferner wurde ihnen die Obhut über Weinberge, Baumgärten, Mühlen, Obstgärten und andere Ländereien, die zur Verproviantierung der Kastelle bestimmt waren, anvertraut. In Teilen des Reiches fungierte der Burggraf als Verwalter eines Burgbezirkes, der umfangreichen Grundbesitz sowie mehrere Orte umfassen konnte (Burggrafenamt). Die Bezeichnung »Drachenfelser Ländchen« für neun links- und rechtsrheinisch gelegene Orte im heutigen Rhein-Sieg-Kreis (NW) verweist auf den Herrschaftsbereich der Burggrafen von Drachenfels, die in diesem Distrikt für das Erzstift Köln die Verwaltung wahrnahmen. Sofern der Landesherr sich das Amt des Burggrafen nicht vorbehielt, wurde es innerhalb der Adelsfamilien weitervererbt (Burggrafen von Drachenfels NW, Burggrafen von Rheineck RP, Burggrafen von Hammerstein RP). J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kastellburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1374e77f

Bezeichnet einen ursprünglich hochadeligen Bautyp über regelmäßigem Grundriss mit runden Ecken oder Flankierungstürmen, der während der Regierungszeit König Philipps II. Auguste (1180–1224) in Frankreich verbreitet war (so genannter französischer Kastelltyp) und bald vom Hochadel der Ile de France übernommen wurde. Ein wichtiger Vorläufer der neuen Burgenform unter König Philipp II. Auguste stellt die um 1170–1180 errichtete K. Druyes-les-Belles-Fontaines F dar. Meist wurde der französische Kastelltyp nicht übertragen, sondern regionalen Traditionen sowie Bedürfnissen und Möglichkeiten des Bauherrn angepasst. Zu den bedeutendsten Anlagen zählen die K.en Kaiser Friedrichs II. in Süditalien und Sizilien (Catania I, Syracus I) und die im letzten Viertel des 13. Jh.s errichteten walisischen Königsburgen (Beaumaris GB, Harlech GB, Caerphilly GB). In Savoyen ist der Typus seit der Mitte des 13. Jh.s verbreitet (Champvent CH). Zu den frühen Beispielen in Deutschland zählen Lahr BW (um 1218/25) und Neuleiningen RP (1238–1241). Am Niederrhein entsteht seit dem 14. Jh. eine Vielzahl von K.en (Bad Münstereifel NW, Lechenich NW, Zülpich NW, Uda NW). Zahlreiche K.en finden sich in den Gebieten des Deutschen Ordens (Rehden PL, Mewe PL, Schwetz PL) sowie in Böhmen (Konopiste CZ, Tyrov CZ). In Hessen wurden im ausgehenden 15. Jh. frühe Festungen als rechteckige Kastelle mit runden Ecktürmen/ Rondellen errichtet (Friedewald, Herzberg, Ockstadt). In weiterentwickelten Formen (Eckpavillons) bestimmt der Bautyp in entscheidendem Maße die Entwicklung des Schlossbaus in der Renaissance und im Barock (Horst NW, Westerwinkel NW, Crottorf RP). J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kastenaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6488b329

Der Kastenaltar ist ein Altar mit großem Hohlraum im Innern des Stipes, der durch eine Türe oder sonst eine Öffnung von außen zugänglich ist. [RDK Labor].
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Kastenrätscheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a54c4c4

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Kastenschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_278f0834

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Kasualieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dihjrxws

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Katakombeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9cb3d277

Katakomben f pI: unterirdische Grabanlagen aus der römischen Antike, die auch in frühchristlicher Zeit und bis ins frühe Mittelalter hinein besonders in Rom und Umgebung, aber auch auf dem Balkan und im Orient gebaut wurden Die Toten waren in Nischengräbern, den Loculi (m pl), beigesetzt. [Glossarium Artis]
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Katechumenölni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_495e693d

Katechumenenöl n; lat. oleum catechumenorum (o. c .): reines, konsekriertes Olivenöl, das zur Segnung der Katechumenen und manchmal auch bei der Taufe verwendet wird. [Glossarium Artis]
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Katharina am Sterbebett ihres Vatersni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6b2630c

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Katharina besucht einen Eremiten und erhält Unterrichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3a7c307

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Katharina ein weiteres Mal vor Kaiser Maxentiusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3da54d2a

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Katharina spricht zum Volkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5adbbe2e

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Katharina von Alexandrienni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_gpnlvgva

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Katharina vor Kaiser Maxentius und ihre Weigerung den Götzen zu opfernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57bccbda

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Katharina werden die Brüste abgeschnittenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fda0185e

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Katharina wird gerädertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_97108471

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Katharinas Erziehungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c7f203f

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Katharinas Geburtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0754e5d8

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Katharinen-Legendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ff5ae73d

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Kathedrani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e02169da

Kathedra (griech. Sitz), Bischofsstuhl in der Kirche. In altchristlicher Zeit im Scheitel der Apsis hinter dem Altar, seit dem Mittelalter erhöht auf der Evangelienseite im Chor, meist prächtig verziert und mit Baldachin. »Ex cathedra (Petri)« (lat. vom Stuhle Petri herab) werden die irreforrnablen und unfehlbaren päpstlichen Dogmen verkündet. [Koch 2009]
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Kathedralglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0dddacf

Gegossenes Flachglas (Gussglas) mit eingewalztem Ornament (Ornamentglas). Die Oberfläche ist unregelmäßig klein- oder großgehämmert. Es wird häufig für Kirchen- und Badezimmerfenster sowie als Füllung für Zimmer- und Möbeltüren verwendet. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Katholische Kircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d45568a

Katholische Kirche f; präzis, römisch-katholische die unter des Leitung des Papstes als des Nachfolgers des Urapostels Petrus stehende Kirche. Vor allem die abendländische Kirche, bzw. Westkirche, nach ihrer Trennung von der Ostkirche (1054) und die kath. Kirche nach der Trennung von den prot. Kirchen im 16. Jh. [Glossarium Artis]
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katholischer Klerikerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a09cd233

Kleriker m; Geistlicher m; lat. clericus: Angehöriger des geistlichen Standes. Mit einem festen kirchlichen Amt ist er intitulierter Kleriker m im Unterschied zum Wanderpriester m, lat. clericus vagans, aus früherer Zeit. [Glossarium Artis]
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Kaufni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e078cd1

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Kaufmannni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d9ecfddc

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Kavalierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_07c962e0

(frz. cavalier ) Eine den Wall oder die Ringmauer überhöhende Stellung innerhalb einer Befestigung oder eines Werkes, selten in die Kern-umwallung einbezogen (Festung Lichtenau BY, 16. Jh.), häufiger auf einer Bastion oder separiert hinter der Hauptumwallung (Stadtbefestigung Valletta M, ab 1566); dient der besseren Übersicht über das Vorfeld und zu dessen Beherrschung. Der K. (vereinzelt auch »Katze«) hat seine Wurzeln u. a. in Türmen von Frontturmburgen und Geschützschildmauern (ein Bindeglied zu Letzterer: Burg St. Angelo / Birgu M), findet sich aber primär bei (systematisch) bastionierten Befestigungen. Bisweilen war der K. in frühneuzeitlichen Befestigungen mit einem Graben umgeben. In der neupreußischen Manier wurde »eine mehr bonnetartige Hebung des Walles in den Saillants, auch wohl auf Mitte der Front« und die »Ausstattung dieser Theile mit kurzen Flanken« K. genannt (Frobenius 1901, S. 379). M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Keepni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c4424ca

Nach der Eroberung Englands 1066 durch den Normannen Wilhelm eingeführt, häufig auf einer Motte. Zumeist über rechteckigem Grundriss mit dicken Mauern, in die Wehrnischen, Treppen und Abtritte eingefügt sind. Die Außenmauern werden durch Lisenen oder halbrunde Vorlagen gegliedert oder die Ecken risaliartig betont. Im Innern wird der Keep durch Längsmauern zweigeteilt und durch Zu- oder Einbau einer Kapelle bereichert. Im Untergeschoss, das nur vom 1. Obergeschoss zugängl. ist, befinden sich Lager- und Mannschaftsräume. Über einen hochgelegenen Eingang erreicht man durch einen Wachraum, häufig in einem Anbau, das 1. Obergeschoss mit dem großen, beheizbaren Saal. [Koepf / Binding 2016]
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Kegeldachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f4d60d3

Dach über kreisförmiger Grundfläche. (Eißing et al. 2012)
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Kegelfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_29313bc4

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Kegelgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_976fbca4

Ein konisch geformtes Scheingewölbe. Es ähnelt dem Pyramidengewölbe. [Glossarium Artis]
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Kegelladeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b42a4b2

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Kegelpendentifni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9facc41f

Pendentif mit der Wölblinie eines konischen Gewölbes. (Glossarium Artis, Bd.6)
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Kegelstichkappeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9727d385

Stichkappe mit konischer Wölblinie. > Gewölbe, konisches. (Glossarium Artis, Bd.6)
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Kehlbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4c25291a

Gratbalken, Kehlbalken, der diagonal auf die Ecke zulaufende Balken einer Balkenlage, in den die übrigen Balken eingezapft werden, vorrangig bei Dachbalkenlagen; besser ist die Anordnung eines Gratstichbalkens. [Koepf / Binding 2016]
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Kehlbalkendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4b6209f

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Kehlbalkendach mit stehendem Stuhlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_261cf9e2

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Kehleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cabd02f8

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Kehle (Gewölbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ee8d0d5f

Die rinnenartige Einziehung zwischen zwei sich überschneidenden gewölbten Flächen, z. B. in der Leibung des Klostergewölbes und im Rücken des Kreuzgewölbes. [Glossarium Artis]
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Kehle (Wehranlage)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6afe68bf

Die Rückseite einer Bastion oder eines Forts. Sie ist entweder offen oder durch eine Mauer, einen Graben und Wall oder durch eine Palisade geschlossen. Die K. ist im Bastionärsystem oft eingeschnürt, und zwar durch zurückgezogene Flanken, in denen durch vorstehende »Ohren« gegen direkten Beschuss gesicherte Geschützstellungen untergebracht sind (um 1534 in Italien erfunden und ständig weiterentwickelt). In der K. eines Forts steht eine Verteidigungsanlage, ein Kehlwerk ( Reduit). E. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kehlriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_166e8d32

Kehlriegel: Riegel im Querbund zwischen den geschossunterteilenden Balken, zu den Sparren verlaufend. (Eißing et al. 2012)
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Kehlrofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3c76f533

Kehlsparren/Kehlrofen: Sparren/Rofen, der die Dachkehle bei zwei aneinanderstoßenden Dachflächen bildet. (Eißing et al. 2012)
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Kehlschifterrofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc100c10

Kehlschiftersparren/Kehlschifterrofen: Sparren/ Rofen, der gegen einen Kehlsparren/Kehlrofen anläuft. (Eißing et al. 2012)
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Kehlschiftersparrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17ce4ddf

Kehlschiftersparren/Kehlschifterrofen: Sparren/ Rofen, der gegen einen Kehlsparren/Kehlrofen anläuft. (Eißing et al. 2012)
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Kehlsparrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b5bd7a7

Kehlsparren: Sparren, der die Dachkehle bei zwei aneinanderstoßenden Dachflächen bildet. (Eißing et al. 2012)
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Kehlungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3fbdefbc

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Keilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4dbea960

Ein Keil ist ein schräg angeschnittenes Holz. Im Gegensatz zum Spaltkeil dient er zum Verpressen zweier Hölzer. Beim Eintreiben wird eine Querkraft erzeugt. [Eißing et al. 2012]
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Keilfugenbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6fa80313

Mit Backsteinen oder rechteckigen Werksteinen gemauerter Bogen. Die Bogenspannung wird durch dreieckige, mit Mörtel ausgefüllte Fugen erzielt, die auf das Bogenzentrum hin ausgerichtet sind. [Glossarium Artis]
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Keilschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e678f84c

Keilschnitt, Kerbschnitt, ornamentale Holzschnitzerei als versenktes Relief. [Koch 2009]
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Keilsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6096f4c9

Ein keilförmig bearbeiteter Stein, der einen sich selbst tragenden Steinverband zu bilden vermag. Er wird für die Aufmauerung von Bogen und Gewölben verwendet, wobei dann auch seine Leibungsflächen, also die Ober- und Unterseite eine der Gewölbelinie entsprechende Krümmung haben müssen. Seine Form muß je nach den Erfordernissen der Schicht, in der er verlegt wird, variabel sein. [Glossarium Artis]
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Keilsteinbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45ceb9d1

Aus konisch geformten Werksteinen gemauerter Bogen. Die Fugen zwischen den Steinen sind gleich breit und auf das Bogenzentrum hin ausgerichtet. [Glossarium Artis]
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Keiltascheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bfe84c57

Die typischen Spuren des Abkeilens [von Steinblöcken] vom Untergrund [im Steinbruch]. [Voelkle 2016]
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keine Resteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9fb689e

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Kelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2253fcbb

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Kelch (Heiligenattribut)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6dfe6e5b

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Kelchblockkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ccd1b8b9

Kelchblockkapitell, Kelchwürfelkapitell, eine aus Kelchkapitell und Würfelkapitell kombinierte Form, die bes. in stauf. Zeit allg. verbreitet war (Kapitell). Beim K. wird zumeist der Kapitellkörper vollständig von Ornamenten überdeckt. [Koepf / Binding 2016]
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Kelchelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ecfe6614

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Kelchfußni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_293f84ec

Fuß m; lat. pes: die Standfläche des Kelches. [Glossarium Artis]
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Kelchglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_447a17e9

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Kelchkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea7f6ea5

Kapitell von kelchartiger Form, bes. häufig in der Gotik, teilweise mit vegetabilen Ornamenten geschmückt, die aber den Kapitellkörper teilweise sichtbar lassen (Kapitell). [Koepf / Binding 2016]
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Kelchlöffelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0d83a5e

Kelchlöffelchen n; heiliger Löffel m; Cochlearium n (lat.): ein langstieliger, meist siIbervergoldeter Löffel, mit dem bei der Messe dem Messwein einige Tropfen Wasser beigefügt werden. [Glossarium Artis]
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Kelchpateneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ccf9385e

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Kelchreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b9276e5

Kelchreliquiar n; Reliquienkelch m: ein ehemals eucharistischer Kelch mit Deckel, dessen Kuppa eine Reliquie birgt. [Glossarium Artis]
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Kelchschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_88f581c7

Schaft m; auch Ständer m; lat. stilus: das längliche Verbindungsstück zwischen Fuß und Kuppa. [Glossarium Artis]
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Kelchvelumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a40cff13

Kelchvelum n, velum calicis, mappula, palla, sindon: Seidentuch, mit dem der Kelch bis zur Opferung und nach der Kommunion verhüllt wird; es unterliegt dem Farbenkanon. [Glossarium Artis]
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Kellergeschossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9993da96

Geschoss unter dem Erdgeschoss. [Koepf / Binding 2016]
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Kellergewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_038fd648

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Kellerraumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2422c2e

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Kellertreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e0ec234

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Kellertürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20754793

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Kemenate (Innenraum)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ebb7a04e

(lat. caminata), Ein mit Kamin versehener Raum. In den Schriftquellen des 14. und 15. Jh.s wird der Terminus häufig auf einen mehrgeschossigen wohnturmartigen Baukörper innerhalb der Burg übertragen (Berneburg HE, Tannenberg bei Nentershausen HE, Orlamünde TH). Ferner begegnet die »K.« als Bautyp in zahlreichen Städten Norddeutschlands. Dort handelt es sich um kleine, etwa quadratische Gebäude, die z. T. über ein gewölbtes Unter- und ein beheizbares Obergeschoss verfügen. Aufgrund der Beheizbarkeit wird sie seit der Burgenforschung des 19. Jh.s unhistorisch auch mit Frauenhaus gleichgesetzt. J. F. /R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kemenate (Wohnbau)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4be833fb

(lat. caminata), Ein mit Kamin versehener Raum. In den Schriftquellen des 14. und 15. Jh.s wird der Terminus häufig auf einen mehrgeschossigen wohnturmartigen Baukörper innerhalb der Burg übertragen (Berneburg HE, Tannenberg bei Nentershausen HE, Orlamünde TH). Ferner begegnet die »K.« als Bautyp in zahlreichen Städten Norddeutschlands. Dort handelt es sich um kleine, etwa quadratische Gebäude, die z. T. über ein gewölbtes Unter- und ein beheizbares Obergeschoss verfügen. Aufgrund der Beheizbarkeit wird sie seit der Burgenforschung des 19. Jh.s unhistorisch auch mit Frauenhaus gleichgesetzt. J. F. /R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kemladeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e9f3fc3

Mittelalterliche Bezeichnung für eine kleine Burg. Das von Kemenate entlehnte Wort wurde sprachlich über Kemnade zu K. abgeschliffen. Es handelt sich meist um eine künstlich aufgeschüttete Insel im See oder Moor, auf der ein hölzerner Turm oder ein turmartiger Bau – als Ersatz für einen Wohnturm oder Bergfried aus Stein – stand, der auf einem mächtigen Pfahlrost ruhte. Der zugehörige Wirtschaftshof lag häufig auf dem nahen Uferrand. K.n sind vor allem in den ehemaligen Herzogtümern Schleswig, Holstein und Mecklenburg verbreitet, erscheinen dort zeitgleich mit den ähnlich konstruierten Motten erstmals im 13. Jh., sind jedoch vor allem im 14. Jh. angelegt worden. Bauherren waren vornehmlich fehdelustige Niederadelige, die mit dem Bau von K.n »zu ebener Erde ohne Graben« einschneidende landesherrliche Beschränkungen des Burgenbaues zu umgehen versuchten. Oft wurden sie erst nach der Zerstörung einer älteren stark befestigten Burg errichtet. H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Keramikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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keramischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04ad266c

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keramische Arbeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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keramischer Bildträgerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_rdvjbi5t

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Kerbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_39f2d79d

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Kerkidesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a710c522

Von Treppen begrenzte Segmente der Cavea (Theatron) im antiken Theater. [Koch 2009]
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Kernburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1f488a96

Bei mehrteiligen Burgen Hauptburg (innere Burg) neben der bzw. den äußeren Vorburgen. Die meist architektonisch besonders hervorgehobene, oft sehr kompakte und wehrtechnisch besser ausgestattete K. umfasste (mit oder ohne Innenhof) häufig die wichtigsten Wohn- und Wehrbauten wie Saal oder Palas, Wohnturm oder Bergfried. Sie bildete mehrheitlich einen besonderen Rechtsbezirk. H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kerngalvanoplastikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e926068c

Bei einer Kerngalvanoplastik wird eine Gipskopie des Originalmodells angefertigt. Die zunächst hergestellte Negativform wird mit Gips ausgegossen und zur zusätzlichen Stabilisierung mit einem Eisengerüst versehen. Hierzu werden einzelne, nicht miteinander verbundene Rund- oder Vierkantschmiedeeisen in den noch weichen Gips gesteckt. Eine eventuelle Künstlersignatur wird direkt in den Gips hineingeschnitten, nach der Galvanisierung liegt sie dann geringfügig unter dem Oberflächenniveau. Die erhärtete Gipsfigur wird anschließend imprägniert, um sie gegen den Angriff des säurehaltigen Bades zu schützen. Ist die Imprägnierung erfolgt (meist durch bloße Tränkung in einer Mischung aus Kolophonium und Wachs), kann der Prozess im galvanischen Bad mit der graphitierten Gipsfigur als Kathode beginnen. An der Figur werden nun wie bei der Hohlgalvanoplastik mittels Kupferschrauben mehrere Kupferdrähte befestigt, die als Stromleitung dienen. Der imprägnierte und graphitierte Gipskern wird durch die angeschlossene Stromquelle negativ aufgeladen. In der Badlösung befindet sich das Kupfersulfat in dissoziierter Form, also in Form von zwei unterschiedlich geladenen Ionen – dem negativen Sulfat- und dem positiven Kupfer-Ion. Das Kupfer-Ion wird nun von der negativ geladenen Kathode angezogen, nimmt dort die überschüssigen Elektronen auf und scheidet sich als elementares Kupfer auf dem Gipskern ab. Als Anodenmaterial dienen ein oder mehrere Kupferbleche, welche die Gipsfigur von allen Seiten in möglichst gleichmäßigem Abstand von 10–15 cm umgeben sollten. Die Anode löst sich im Verlauf der Galvanisierung auf und liefert so einen Nachschub für die verbrauchten Kupfer-Ionen aus dem Bad. Die sich bildende Kupferschicht kann sehr viel dünner ausfallen als bei Hohlgalvanoplastiken, da der innenliegende Gipskern mit Eisenarmierung der Figur zusätzliche Stabilität verleiht. Die Schichtdicken bei Kerngalvanoplastiken betragen je nach Größe der Figur 0,3-3 mm, während die Stärke der Kupferschicht bei größeren Hohlgalvanoplastiken zwischen 4 und 8 mm liegen sollte. Typische, bei Grabfiguren häufig gefundene Schichtdicken betragen bei Kerngalvanoplastiken etwa 0,7 mm. Bei eingehenden Untersuchungen der verschiedenen Teile einzelner Grabfiguren im Rahmen eines Forschungsprojektes konnte festgestellt werden, dass es tatsächlich üblich war, die Figuren erst in Einzelteilen herzustellen und dann nach Bedarf zusammenzulöten. Alle Teile, die zu einer Figur gehören, tragen den Namen des Gipsgießers als Kürzel und eine Nummer, die das Auffinden der richtigen Teile im Lagerregal erleichterte. Das Verbinden der Teile geschah mit Hilfe eines Zapfensystems, so dass beispielsweise am Rumpf einer Figur die Kupferhaut über den Gipskern hinausreichte und beim anzusetzenden Arm der umgekehrte Fall existierte. Durch die Lötung wurden dann die beiden Teile fixiert, die Gipskerne aber vorher nicht „zusammengeklebt“. Für die Montage wurde ein entsprechendes Passgerüst gebaut, damit der Gürtler zum einen die schweren Teile nicht halten musste und zum anderen die Lage der Einzelteile für ihn eindeutig war. [RDK Labor]
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Kernholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_346a1e40

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Kerzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_65b847bf

Kerze f ; präzis. Wachskerze f ; auch Wachslicht n; lat. cereus; candela: ein aus naturfarbenem oder gebleichtem Bienenwachs gefertigter zylindrischer oder konischer Beleuchtungskörper mit einem Docht aus geflochtener Baumwolle (seit 4. Jh.). Bereits der hl . Hieronymus erwähnt die Kerzen, deren Brennen an Christus als das wahre Licht der Welt erinnern soll. In der kath. Kirche darf nur bei brennenden Kerzen zelebriert werden. [Glossarium Artis]
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Kerzenanzünderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e43c202

Kerzenanzünder m: eine Stange, an der oben eine brennende Kerze befestigt ist, mit der man die Kerzen auf den Leuchtern anzünden kann. [Glossarium Artis]
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Kerzenwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c57d0d1b

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Ketschhobelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c1c3419

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Kette (Passionswerkzeug)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5c2e421

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Kettelhakenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4b29125

Haken innen an den Höhenschenkeln des Futterrahmens oder außen an den Höhen der Laibung bzw. des Werksteinrahmens, der in eine Öse am Fensterrahmen gesteckt wird und dem Fenster als Befestigung in der Fensteröffnung dient. I. d. R. wird ein Fenster mit vier Kettelhaken befestigt. Winterfenster werden nur mit Kettelhaken befestigt, da es eine leicht lösbare Befestigung ist. Der Haken läuft konisch in der Spitze aus und zieht so das Fenster relativ dicht in die Öffnung. [Noky 1996]
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Keuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa436865

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Keupersandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kiefernholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kielbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e92b96ae

Bogen, der im oberen Teil konkav, im unteren Teil konvex geschwungen ist. [Glossarium Artis]
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Kielbogenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c39bc66

Die Form des Eselsrückens wiederholender Fries. [Glossarium Artis]
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kielbogenförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01354d71

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Kielbogenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kiesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kieselstein ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f5c1093

Lockere, durch Wassereinwirkung gerundete Gesteinsstücke, meist für Füllmauerwerk verwendet. [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Kieselsäureesterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kiesschüttfundamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kindermord in Bethlehemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kindheitsgeschichte Christini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kippflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e76780c7

Um die Waagerechte drehbarer Flügel, entweder als Oberlicht oder als Flügel, größtenteils moderne Form. [Noky 1996]
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Kircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kirche (Institution)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kirchenbezirkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kirchenbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_806eb1d1

Kirchenbuch n, liber parochialis: vom Pfarrer, Pfarrverwalter oder Missionar geführtes Buch, in dem alle die Gemeinde betreffenden Daten niedergelegt sind. [Glossarium Artis]
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Kirchenburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Burgartig befestigter Kirchhof, der evtl. durch eine eigenbefestigte Kirche (Wehrkirche) ergänzt wird. Als Befestigungselemente benötigt eine K. eine hohe Ummauerung mit Schießscharten und Wehrgang, evtl. ergänzt durch ein wehrhaftes Torhaus, Flankierungstürme ( Turm) und einen Graben. Es finden sich aber auch zahlreiche Beispiele, bei denen lediglich die Kirche mit Schießscharten oder Wurferkern wehrhaft ausgestaltet wurde; in diesem Fall spricht man von einer Wehrkirche. Auch Klöster waren zumeist befestigt (Lorch HE, Kastl BY, Maulbronn BW), zogen die in ihnen aufbewahrten Schätze doch immer wieder Räuber an. Der mittelalterliche Mensch sah in der Militarisierung eines Sakralbaues keinen Konflikt, weil Gott im theologischen Sinn stets mit einer Burg, einem festen Zufluchtsort verglichen wurde, sein Haus daher durchaus wehrhaft sein durfte. Sehr viele Kirchhöfe wurden aufgrund ihrer hohen Ummauerung irrtümlich als K. klassifiziert, desgleichen unzählige dicke Kirchtürme mit Lichtschlitzen als Wehrkirchen. Tatsächlich aber fehlen beiden Baukörpern zumeist eindeutige Fortifikationselemente.Wehrkirchen und K.en dienten der Dorf- und Landbevölkerung als Schutz und Zufluchtsort in Kriegszeiten; dementsprechend fällt ihre Entstehung in die Zeiten größter sozialer Unruhe: Viele Wehrkirchen und K.en wurden in den Jahren der Hussiteneinfälle (1420er-, 1430er-Jahre) gegründet, die meisten allerdings in den Jahren nach 1460, als mit dem Fall von Konstantinopel (1453) die Türkenangst eminent wuchs. Dafür spricht die Massierung von K.en in Franken, Thüringen, Niederösterreich und vor allem in Siebenbürgen, d. h. im östlichen und südöstlichen Europa, aber auch noch im östlichen Hessen. Auch lokale oder regionale Kriege mögen als zusätzlicher Impuls gedient haben. Herausragende Beispiele von K.en sind Ostheim vor der Rhön BY (Unterfranken), Effeltrich BY (Oberfranken), Großcomburg BW, Walldorf TH. J. Z. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kirchendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c920c3c2

Dach über einer Kirche. [BVHA]
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Kirchenfahne ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kirchenfahne f, Prozessionsfahne f, vexillum, fano: bei feierlichen Umzügen mitgeführte oder als Schmuck des Kirchenraumes dienende Fahne, meist eine Kreuzfahne. [Glossarium Artis]
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Kirchenfestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d44c730a

Kirchenfeste unter Einbeziehung einiger Termine des christlichen Kalendariums und Begriffe aus dem Bereich geistlicher Spiele. [Glossarium Artis]
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Kirchengestühlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7457eda

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Kirchenjahrni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae5f00f6

Kirchenjahr n; liturgisches Jahr n; Jahr n des Heils; lat. annus liturgicus; proprium de tempore: die von den Kirchen vorgenommene Einteilung des Jahres mit der Abfolgeder christlichen Feiern . Die vom Monats - bzw. Mondzyklus abhängigenFeste heißen bewegliche Feste (n pl ), z. B. Ostern und Pfingsten, diedavon unabhängigen heißen unbewegliche Feste (n pl), z. B. Weihnachtenund Epiphanias. Die Lehre von den kirchlichen Festen wird als Heortologie(f) bezeichnet.In den westlichen Kirchen beginnt das Kirchenjahr mit dem 1 . Sonntagim Advent, in der griechischen und koptischen Kirche im September, inder syrischen Kirche im Oktober, in der armenischen Kirche mit Epiphanias. [Glossarium Artis]
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Kirchenmobiliarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1529f46b

Kirchenmobiliar n; auch Kircheneinrichtung f; lat. institutio ecclesiastica:alle Möbel und Ausstattungsgegenstände eines Kirchenraumes, die oftauch im Dienste der Liturgie stehen; z. B. Altar , Kathedra, Ambo,Kanzel, Orgel, Chorgestühl, Taufstein, Lesepult, Opferstock und Weihwasserbecken. [Glossarium Artis]
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Kirchenmodellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b14cd72f

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Kirchenmöbelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kirchenraumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kirchenschatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kirchenschatz m; lat. thesaurus ecclesiae; ornamenta ecclesiae: der Besitz einer Kirche an wertvollem liturgischen Gerät und Paramenten sowie an Reliquien und Reliquiaren. [Glossarium Artis]
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Kirchenvaterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kirchenwappenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be1d8178

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Kirchenwappenelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Wappenhut m: Hut im bzw. über dem Wappen der höheren Geistlichkeit. An der Hutschnur sind je nach dem Rang des Trägers unterschiedlich viele Quasten befestigt. [Glossarium Artis]
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Kirchenweiheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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kirchliche Normni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kirchmeisterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kirchmeisterrechnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kirchturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Im Frühchristentum oft als frei neben der Kirche stehender, nicht sehr hoher Campanile (ital. Campana = Glocke). Im 5. Jh. erste Fassadentürme in Syrien; in Nordeuropa Westturm seit dem 9. Jh. Die französische und deutsche Romanik zieht Vieltürmigkeit vor, die Gotik reduziert die Anzahl auf 1-2 Türme. Die Fassadentürme in Renaissance und Barock greifen bei durchaus eigener Dekoration doch oft auf gotische Turmvorstellungen zurück. [Koch 2009]
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Kirchweihfestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_27f3bd2a

Kirchweihfest n: Jahresfeier der Weihe einer Kirche. [Glossarium Artis]
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Kirschholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_gyjpdtye

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Kissenbuckelquaderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_604a31da

Buckelquader mit einer kissenförmig bearbeiteten Oberfläche, die nur gering vorspringt und eine aufwändige Steinbearbeitung erfordert. Bedeutendes Beispiel einer Burg mit K. ist der Trifels RP; wird mitunter auch als Polsterbuckelquader bezeichnet. J. Z. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6db938d1

Plastische Masse zum Abdichten des mit Drahtstiften im Kittfalz des Fenster- oder Flügelrahmens befestigten Fensterglases. Seit der ersten Hälfte des 18. Jh. wird er aus Kreide und Leinölfirnis, teilweise unter Beigabe von Bleiweiß hergestellt. [Noky 1996]
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Kittungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4fb09a31

Zur Wiederherstellung der strukturellen und asthetischen Eigenschaften und des Schichtenzusammenhangs kann eine Fehlstelle mit einer Mischung aus Füllstoff und Bindemittel gefüllt werden. (EwaGlos)
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Kittung mit Kalkmörtelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10bab1ca

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Klagelieder des Jeremiasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7dc55a87

Lamentationes, (Threni), Lam., die Klagelieder Jeremias. [Glossarium Artis]
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Klammerholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_412b56ae

Das Klammerholz ist ein kurzes, mit zwei Schwalbenschwänzen zugfest ausgebildetes Holz, das zwei in geringem Abstand übereinandergeführte Hölzer verbindet. Das Klammerholz wird häufig bei abgesprengten Quer- und Längsbünden zwischen Druckriegel und Kehlbalken ausgeführt. (Eißing et al. 2012)
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Klapperbrettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Klarissen (OSCI)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Klassizismusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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klassizistischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Klastisches Sedimentgesteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Klauseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Klausurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kleeblattbogenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kleeblattfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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kleeblattförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kleeblattkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kleeblattkreuz n; Lazaruskreuz n; auch Dreipasskreuz n; Mauritiuskreuz n; Brabanter Kreuz n: ein Kreuz, dessen Arme in einer Dreipassform enden. [Glossarium Artis]
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Kleidung des weltlichen Klerus ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kleiner Ratni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kleiner Rat Nürnbergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f004bcc

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Kleiner Rosenkranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13603a28

Kleiner Rosenkranz m: Gebetsschnur mit 33 kleinen Perlen (nach der Zahl der Lebensjahre Christi) und 5 großen Perlen (nach der Zahl der Wunden Christi). [Glossarium Artis]
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kleinformatiges Retabelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e3fea21

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Kleinstadtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d738ceb1

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Klemmfalzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_760c8dff

Profilierung im Einschlagfalz der Höhenschenkel des Flügels und des Fensterrahmens nur an der Seite, wo der Flügel an den Fensterrahmen gehangen ist. Da der Flügel an dieser Seite nicht in den Fensterrahmen einschlägt, sondern hineingedreht wird, kann er hier anders profiliert sein. Schon seit dem ausgehenden 17. Jh. werden bei aufwendigeren Fenstern die beiden Teile so geformt. [Noky 1996]
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Kleophasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_72af7b4f

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klerikale Amtstrachtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_42c67dc9

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klerikale Kleidung ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78fe7e3b

Kleidung, klerikale f, geistliche Tracht f: die außerliturgische Gewandung der Geistlichen. [Glossarium Artis]
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Klerikale Kongregationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b742c7e

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klerikale Kopfbedeckung ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a8bba9ff

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Klerikerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_m2hsosyy

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Klerusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae8fb0a9

Klerus m; Geistlichkeit f; lat. clerus: zur Dienstleisung an der Gemeinde verpflichtete, beamtete Kirchendiener, im Gegensatz zu den Laien. [Glossarium Artis]
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Klingelbeutelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8d03eb49

Klingelbeutel m: ein Beutel, der an einer langen Stange befestigt ist und an dem unten ein Glöckchen hängt. Er dient zum Einsammeln der Kollekte (Opfergeld) beim Gottesdienst. [Glossarium Artis]
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Klinkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_541c2a1f

Bis zur beginnenden Sinterung (d.h. Verfestigung bei hoher Temperatur) gebrannter Backstein von hoher Druckfestigkeit mit glasiger Oberfläche von dunkelroter bis blau-schwarzer Färbung (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Klioni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_05acef64

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Klobenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_39fa2838

Beschlag an den Höhenschenkeln der Fensterrahmen oder an den Höhenstücken der Fensterflügel (für Lüftungsflügel), in dessen Dorn die Rolle des Bandes am Fensterflügel gehangen wird. [Noky 1996]
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Klosteranlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83e770d8

Kloster (lat. claustrum = das Verschlossene). Die Kloster-Anlage wird verständlich aus dem Bestreben Benedikts von Nursia (519 in Monte Cassino) und anderer Ordensgründer, die mönchische Einsiedelei durch die Gemeinschaft der Mönche unter einer strengen Regel zu ersetzen. Um einen viereckigen, offenen Hof, den Kreuzgang (Anlehnung an das Peristyl des hellenistischen Wohnhauses; der Name »Kreuzgang« von der um den Hof führenden Kreuzprozession), mit Brunnenhaus (Tonsur) gruppieren sich die übrigen Räume: die Kirche, meist an Nord- oder Süd-Seite, der Kapitelsaal (Versammlungsraum, oft neben der Kirche), das Refektorium (Speisesaal, bei den Deutschordensrittern Remter genannt), das Parlatorium (Sprechzimmer) und im Obergeschoss das Dormitorium (Schlafsaal) oder die Klausuren (Mönchszellen). Vgl. auch St. Gallener Idealplan. Während die Benediktiner gern auf Bergen, die Zisterzienser (seit 1100) in Tallage bauen, siedeln sich die Bettelorden (seit 13. Jh.) gern in oder bei Städten an, weil sie ihre Aufgabe weniger in der Beschaulichkeit als in der Seelsorge sehen. Die Kartäuser (seit 12. Jh.) leben in Einzelhäuschen, die sich um einen großen Kreuzgang reihen. Ihre Klöster heißen Kartause. Die Ordensburgen der Deutschordensritter (seit 13. Jh.) waren zugleich deren Klöster (Marienburg). Die Barockklöster nähern sich in der großzügigen Gesamtplanung dem Schlossbau. [Koch 2009]
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Klosterarbeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5cfd80a5

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Klosterdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4ed7511e

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Klostergebäudeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0e6748a

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Klostergewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b1efaf3

Das Klostergewölbe besteht aus 4 oder mehr Wangen einer Tonne. Es belastet die Mauern allseitig. Oft über polygonalem Grundriss. [Koch 2009]
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Klosterkapitelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_15c67c5a

Körperschaft der Angehörigen eines geistlichen Ordens, präzis. Klosterkapitel n. [Glossarium Artis]
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Klosterkappeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d46e4748

Ein gedrücktes Klostergewölbe. [Glossarium Artis]
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Klosterkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7dee71a1

Die im Gegensatz zur gr. K. (Katholikon) meist langgestreckte Kirche eines Klosters, die in der Regel an der Nordseite des Kreuzgangs liegt. Sie folgt den jeweiligen Stiltendenzen, fällt aber auch bei manchen Orden durch Besonderheiten auf. So verwenden Hirsauer und Cluniazenser manchmal einen rechteckigen Schluss des Chors und vermeiden Westchöre und Krypten. Die Zisterzienser verwenden ebenfalls manchmal einen Rechteckschluss, den sie in einigen Fällen durch Kapellen (Bußkapellen) erweitern, die in der Regel auch am Ostende des Querhauses liegen. Der Mönchschor ist in vielen K.n durch einen Lettner vom Laienschiff getrennt. Die Zisterzienserkirchen sind ebenso wie die Kirchen der Bettelorden (Franziskaner, Dominikaner) bis auf kleine hölzerne Dachreiter turmlos, die Bettelordenskirchen auch meist ohne Querhaus und im Langhaus oft flach gedeckt. In der Barockzeit unterscheidet sich der Typ der K. nicht mehr wesentlich von der Erscheinungsform anderer Kirchenbauten. [Koepf / Binding 2016]
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Klosterkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_85769239

Geschlossenes oder offenes, kuppelähnliches Klostergewölbe mit spitzbogiger Wölblinie über einem vieleckigen Raum (vier-, fünf-, sechs- oder achteckig etc.). [Glossarium Artis]
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Klosterraumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_419fa770

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Klosterziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6994e438

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Klotzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45556ad6

Auch Quader, Würfel oder Mittelklotz genannt. Eine spätbarocke Lösung des Schnittpunktes von Pfostenzierholz und Querzierholz in der Fensteraußenansicht. [Noky 1996]
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Kluge & Törichte Jungfrauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48455876

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Klíčový křížni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7919894

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Klöppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e760d92

Klöppel m; auch Glockenschlägel m; Glockenschwengel m: ein freischwingender, unten verdickter Metallstab (Klöppelschaft m mit Klöppelballen m) im Inneren der Glocke, der beim Auftreffen auf die Wandung (Schlagring) den Glockenton erzeugt. [Glossarium Artis]
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Klöppelballenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46307055

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Klöppelschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a190533

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Knabenchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_19d62568

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Knaggeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_168737f1

Knagge: vorkragendes Auflager, das den Winkel zwischen Trägerholz und aufzunehmendem Holz ausfüllt; im Gegensatz zur Vollholzkonsole mit dem Trägerholz als separates Holz konstruktiv verbunden. (Eißing et al. 2012)
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Knickbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3805658

Bogen, dessen Bogenlinie ein stumpfwinkliges Vieleck ausbildet. [Glossarium Artis]
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Knickgiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1fca1413

V renesanci a baroku se objevoval pološtít. [Koch 2008]
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Knickrippengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6593135

Gewölbe mit abgewinkelten Kreuzrippen. [Glossarium Artis]
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Kniekissenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02b63c91

Kniekissen n: Auflage auf dem Betschemel oder auf der Altarstufe. [Glossarium Artis]
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Knopfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6dfd6e14

Form des Fenstergriffes, zeitlich nach dem Griffring. Auf einem Schaft, oft mit Zierform, wird ein Eisenring mit dem Querschnitt einer Ellipse geschmiedet. [Noky 1996]
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Knorpelwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7cf1ccbe

Ornament des niederländischen Manierismus. [Koch 2009]
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Knospenkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3a948897

Knospenkapitell, Knollenkapitell, ein Kelch- oder Kelchblockkapitell, das mit plast. volutenartigen Knospenstengel geziert ist, bes. in der Spätromanik und Frühgotik häufig (Kapitell). [Koepf / Binding 2016]
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Knospenkonsoleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_841edb00

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Knotenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9ae7f41

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Knotenstrickni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc1fe3fc

Knotenstrick m: der weiße, mit Knoten versehene Strick, mit dem die Kutte der Franziskaner und ihrer Zweigorden gegürtet wird. [Glossarium Artis]
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Knotensäule ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_62f04112

Gekoppelte Säulen, deren Schäfte in der Mitte miteinander verschlungen sind. [Glossarium Artis]
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Knüpfelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a7b9748b

Es können grundsätzlich zwei verschiedene Typen unterschiedenwerden: Zum einen gab es den halbkugelförmigen Knüpfel. [...] In Nordfrankreich [...] [a]b dem 13. Jahrhundert gibt es zahlreiche Abbildungen, die rund-prismatisch geformte Knüpfel zeigen, manchmal auch zusätzlich in Schlagrichtung gebogen. [Voelkle 2016]
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Kochsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe314405

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Kohleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af4n2mby

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Kokosnussreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_39ff5719

Kokosnussreliquiar n: die Schale einer Kokosnuss als Reliquienbehälter. [Glossarium Artis]
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Kollarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5367da34

Kollar n; Ideal-Kollar n: Hemdbrust mit Piuskragen, die über dem Zivilhemd des klerikalen Anzugs getragen wird. [Glossarium Artis]
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Kollarhemdni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed10e313

Kollarhemd n: dunkelfarbiges Hemd mit Piuskragen. [Glossarium Artis]
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Kollegiatkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9a164150

Kirche eines Kollegiums, einer Klerikergemeinschaft, die sich auf wenigen Stiftspfründen neben der Seelsorge bes. der Ausbildung des Klerikernachwuchses widmete. [Koepf / Binding 2016]
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Kollegiatsstiftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d7c4c202

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Kollektarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f6322de4

Kollektar n, collectarius liber, collectarium, collectaneum, orationarius: Sammlung der priesterlichen Tages- und Festgebete, oft auch mit Antiphonen, Hymnen usw. [Glossarium Artis]
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Kollektentellerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e3f44f4

Kollektenteller m; Opferteller m; auch Almosenteller m: ein Teller oder eine Schale zum Einsammeln von Geldspenden beim Gottesdienst. [Glossarium Artis]
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koloriertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b999aefc

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Kolossalordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f45c8063

Gliederung einer Fassade mit Pilastern oder Säulen der antiken Ordnungen, die über mehrere Stockwerke reicht. Michelangelo hat in der Spätrenaissance das geschossweise Aufeinandersetzen der Fassaden aufgegeben und die K. entwickelt. Besondere Bedeutung hat die K. im Schlossbau der Barockzeit, weil mit ihr besondere Gebäudeteile hervorgehoben werden konnten (Schloss Weißenfels / Pommersfelden BY). B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kolossalpilasterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87ce9dac

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komische Maskeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87795bc8

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Kommendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3bcfd3a0

(von lat. commendare ›anvertrauen‹), Niederlassung eines Ritterordens, v. a. des Deutschen Ordens und des Johanniter-/Malteser-Ordens, unter der Leitung eines Komturs (lat. ›Verwalter‹; Komturei). Mehrere Komtureien bilden eine Ordensprovinz. Die K.n unterschieden sich meist nicht von Burgen, Festungen (Deutschordens-K. Mainau / Bodensee BW: im letzten Ausbauzustand mit Bastionärbefestigung) und Schlössern (Mainau; Johanniter-K. Adenau RP, 1743 schlossartig ausgebaut), doch gehört meist eine Kirche zu den Bauten. Einige K.n gingen aus dem jeweiligen Orden geschenkten Adelssitzen hervor (Adenau, 1160er-Jahre, Hof der Grafen von Are), deren Bauten sie übernahmen. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kommunionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b61960cd

Kommunion f; Abendmahl n; gr. metalepsis; lat. communio: das Gemeinschaftsmahl der Gläubigen mit Christus durch den Empfang der im Messopfer nach der Wandlung ausgeteilten Hostie. [Glossarium Artis]
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Kommunion unter beiden Gestaltenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c9dbc494

Kommunion f unter beiden Gestalten; lat. communio sub utraque: die Gabe von Brot und Wein bei der Eucharistie, bis zum 12.Jh. die übliche Form der Kommunion (Doppelkommunion f). In den prot. Kirchen und in den Ostkirchen wird das Abendmahl immer unter beiderlei Gestalt, Brotgestalt (f) und Weingestalt (f), gespendet. [Glossarium Artis]
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Kommunion unter einer Gestalt ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f6abb92

Kommunion f unter einer Gestalt; lat. communio sub una: die Gabe nur von Brot, wie sie durch das Konzil von Konstanz 1415 festgelegt wurde. Das Zweite Vatikanische Konzil lockerte diese Bestimmung im Jahre 1963. [Glossarium Artis]
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Kommunionbankni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed5ef050

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Kommuniongerätni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11a3e1f0

Kommuniongeräte n pl; Messgeräte n pl; auch Messgarnitur f ; Abendmahlsgeräte n pl: die zur Feier der Eucharistie verwendeten Geräte und Gefäße. [Glossarium Artis]
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Kommuniongitterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2bcfd130

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Kommunionpateneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5141c0ca

Kommunionpatene f; Kommunionteller m: eine meist ovale oder halbrunde, nicht konsekrierte, wohl aber benedizierte Patene, die von den Gläubigen unter das Kinn gehalten wird, während der Priester die Kommunion austeilt. Sie dient dazu, gegebenenfalls eine fallende Hostie aufzunehmen. Dort, wo überwiegend die Handkommunion praktiziert wird, ist sie nicht mehr in Gebrauch. [Glossarium Artis]
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Kommunizierender Nebenchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa0a0fd0

Nebenchöre mit durchbrochenen Trennwänden zum Hauptchor. [Koch 2009]
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Komplementärfarbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2569a733

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Komponentenverlustni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17f0d74f

Partielles oder selektives Auswittern von weichen Komponenten (Tonlinsen, Limonitnester, etc.) oder kompakten Komponenten (Kieselsteine, Fossilfragmente, geologische Konkretionen, Lavatrümmer). [ICOMOS-ISCS]
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Kompositbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b9c7fc0

Aus alternierenden Formen, z.B. geraden und geschwungenen Teilen, gebildeter Bogen. [Glossarium Artis]
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Kompositenkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67267638

Aus mehreren Schnitzornamenten zusammengesetztes Aus mehreren Schnitzornamenten zusammengesetztes Kapitell. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Kompositkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b583b21

Ein Kapitell, das eine Verbindung des ionischen Volutenkapitells mit dem korinthischen Blätterkapitell darstellt. [Glossarium Artis]
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Kompressenanwendungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e716258d

Anwendung einer dichten Masse (als absorbierende Auflage) aus inerten Materialien (Zellulosefasern, Tonerden etc.), gemischt mit einer Flüssigkeit, üblicherweise Wasser. Das System erlaubt die Migration von Flüssigkeiten in die Oberfläche und einen längeren Kontakt mit ihr. (EwaGlos)
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Koncheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_63b3e5f7

Koncha (griech. konche, lat. concha = Muschel), im Grundriss halbrunde Nische, Apsis, genauer: deren halbkuppelige Kalotte. [Koch 2009]
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Konchentrompeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8cef4eee

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Kondensationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67f00cd6

Abscheiden einer Flüssigkeit (oder eines Feststoffes) aus seinem Dampf, in der Regel auf einer Oberfläche, die kälter ist als das angrenzende Gas. [EwaGlos]
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Kongregationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed754086

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konischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1fa2f732

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Konischer Bohrerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd130528

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konisches Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a3caba3

Ein Gewölbe, meist eine Tonne, mit konvergierend oder divergierend verlaufenden WiderIagsmauern und abfallender ScheitelIinie. Zu unterscheiden vom konoidischen Gewölbe und vom Gewölbe mit steigendem Rücken. [Glossarium Artis]
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konkavni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2f2f13b

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Konkretionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28780163

Stellt eine Art von Inkrustation mit besonderer Form dar: knotenförmig/kugelig, traubenförmig, himbeerförmig. Konkretionen können auch konische Formen wie faltenreiche Vorhänge haben. Stalagmiten und Stalaktiten werden ebenfalls zu den Konkretionen gezählt. Im Allgemeinen fließt die Form von Konkretionen nicht aus, sie zeichnet die Gesteinsoberfläche nach und ist von begrenzter Größe. [ICOMOS-ISCS]
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konoideni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e608938e

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konoidisches Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b240563

Gewölbe, meist eine Tonne, mit konvergierend oder divergierend verlaufenden Widerlagermauern und horizontaler Scheitellinie. Zu unterscheiden vom konischen Gewölbe. [Glossarium Artis]
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Konradni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e40facc

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Konsekrationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6fd46e6e

Konsekration f; Weihe f; lat. consecratio: von einem dazu ermächtigten Geistlichen durch Salbung an Personen und Sachen vorgenommene rituelle Handlung, durch die Personen zum kultischen Dienst an Gott bestimmt werden und Objekte, z. B. Kirchen, Altäre, Paramente und liturgische Geräte dem profanen Gebrauch entzogen und ausschließlich dem kultischen bzw. liturgischen Gebrauch zugeführt werden. In der kath. Kirche werden Amikt, Albe, Manipel, Stola, meist auch Zingulum, Korporale, Palla und Altartücher geweiht. [Glossarium Artis]
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Konsoleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_nskxcexd

(frz. console aus consolateur ›Tröster, Helfer‹, auch ›Stützpfeiler‹) Vorkragender oder einem Dienst aufgelegter Tragstein. K.n können entweder Friese (Rundbogenfries, K.n-Fries) oder auch einzelne Standfiguren tragen. Im Burgenbau kommen sie besonders häufig an den steinernen Kaminen der Wohn- und Repräsentationsräume vor (Burg Neipperg BW). Als auffallendes Konstruktionsglied war die K. ähnlich wie das Kapitell Träger von baukünstlerischem Schmuck (Chambord F). B. Sch.-W. . [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Konsolfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_849726ae

Auf Konsolen ruhender Bogenfries. [Glossarium Artis]
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Konstantinani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_77671d1a

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Konstantinisches Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6676525

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Konstanzer Konzilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4875764f

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konstitutive Segnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca69a45b

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Konstruktionsartni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16f51c9b

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Konstruktionselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d1689d0

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Konstruktionshilfeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7fb7e0c8

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konstruktive Gliederungseinheitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c1f6db1

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Konstruktive Schadensursacheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a37cbf12

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Kontaktreliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_72795bce

Kontaktreliquie f; auch Berühr(ungs)reliquie f; lat. reliquia a contactu: ein Gegenstand, der mit einer anerkannten Reliquie in Berührung gekommen und dadurch selbst zu einer Reliquie geworden ist; z. B. das Brandeum (n), ein Tüchlein, das einige Zeit eine primäre Reliquie umhüllt oder auf einem Altargrab gelegen hat. Kontaktreliquien ersetzen vielfach die echten Reliquien. [Glossarium Artis]
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Kontereskarpeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9fddff72

(frz.), Äußere Grabenwand. Im Festungsbau anfangs oft in Erdböschung, bisweilen flach geböscht, um den Verteidigern einen Ausfall aus dem Graben heraus zu erleichtern. Seit der Verbesserung der Steilfeuergeschütze wurde die K. mehr als Grabenhindernis ausgebildet. Dies galt auch für die altpreußische Manier, in der die sturmfreie Mauer an die K. verlegt wurde. Bei Festungen des späten 19. Jh.s gehörte die adäquate Gestaltung der K. zu den kostenintensivsten Maßnahmen, da die Bekleidungsmauern im Hinblick auf von Angreifern eingesetzte Sprenggranaten sehr stark (aus Beton) errichtet wurden. Unter der K. lagen bei (früh-)neuzeitlichen Festungen vielfach die Minenvorhäuser der Konterminensysteme (Mine). K.n-Galerien (Rinella M, E. 19. Jh.) und Reverskaponnieren dienten der Grabenverteidigung. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kontrapostni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c4c56103

Kontrapost (ital. contrapposto = Gegensatz), Gestaltung des Gleichgewichts des stehenden menschlichen Körpers, der steigenden und sinkenden Kräfte. Stellung und Bewegung der Glieder werden durch die Stellung von Stand- und Spielbein bestimmt. Die waagerechten Achsen sind gegensinnig verschoben (z.B. ist das Becken über dem Standbein erhöht, die Schulter darüber gesenkt) und heben die Körperbewegung zu spannungsvoller Ruhe auf. Der Kontrapost ist eine Sonderform der Ponderation, der harmonischen Verteilung von Massen. Vgl. Gotischer Schwung. [Koch 2009]
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Kontraschabloneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d980ca2a

Bei dieser Schablone handelt es sich um ein Hilfsmittel, um eingesetzte (totlaufende) Profile bearbeiten zu können. [Voelkle 2016]
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Konturschaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bc1004ab

Hier verläuft die Trennfläche zwischen Schale und gesundem Gestein parallel zur Gesteinsoberfläche. Im Fall von ebenen Oberflächen kann die Konturschale auch als „Abplatzung“ bezeichnet werden. [ICOMOS-ISCS]
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Konvergenzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c951c18e

Konvergenz (lat. zusammenlaufend), Gegensatz zur Divergenz. Die Begrenzungen eines Raumes, eines Platzes oder einer Straße nähern sich einander in Wirklichkeit (ähnlich der Perspektive in der opt. Erscheinung) und verstärken die Wirkung der Perspektive, wodurch Gegenstände und Gebäude im Zielpunkt einer K. weiter entfernt erscheinen. Die K. wird oft bei Barockbauten (Rom, Vatikan, Scala Regia), im Städtebau und in der Gartenkunst angewandt. [Koepf / Binding 2016]
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konvexni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd1111e5

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konzentrische Anordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40fc436c

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Kopfbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_242d332c

Kopfband: den oberen Winkel zwischen zwei Gerüsthölzern aussteifendes, maximal geschosshohes Holz. [Eißing et al. 2012]
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Kopfbedeckung ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d0e6da4

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Kopfbedeckung mit klerikalem Bezug ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e96d40d

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Kopfblattstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_432cea1c

Kopfblattstrebe: den oberen Winkel zwischen zwei Gerüsthölzern aussteifendes, maximal geschosshohes Holz. [Eißing et al. 2012]
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Kopfreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83f353c5

Kopfreliquiar n; auch Hauptreliquiar n; Schädelreliquiar n; lat. caput; capitum: ein Reliquienbehälter in Gestalt des Hauptes eines Heiligen, oft nahezu in Lebensgröße, manchmal aber auch als Miniatur. Beispiel: die Häupter von 29 hl. Jungfrauen in St. Andreas zu Basel. [Glossarium Artis]
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Kopfstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e653b37

Den oberen Winkel zwischen zwei Gerüsthölzern aussteifendes, maximal geschosshohes Holz. [Eißing et al. 2012]
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Kopfwinkelholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d850d2bd

Eingezapftes, den Winkel zwischen vertikalen und horizontalen Gerüsthölzern vollständig ausfüllendes Holz, in der Ansicht dreieckig. [Eißing et al. 2012]
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kopiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4165e49

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koptischer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1396a4bd

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Koptisches Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e29b2ba

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Koralle (Schmuckstein)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dfef1f2f

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Korbni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dea45b07

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Korb (Kuppaelement)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a55f5e0b

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Korbbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e57164da

Gedrückter Bogen, dessen Bogenlinie von drei Kreisbogen mit unterschiedlichem Radius gebildet wird. [Glossarium Artis]
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Korbbogentonne ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7e215cb

Ein Tonnengewölbe mit einem Korbbogenprofil als Gewölbelinie. [BVHA]
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korbbogigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_598ccd30

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Korbkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d7e67944

Form des Kapitells, die korb- bzw. kesselartig vom runden Säulenauflager zum quadrat. Abakus überleitet. Das K. kommt hauptsächl. in der frühbyzantinischen Baukunst vor. Es ist meist mit Flechtwerk, seltener mit figürl. Darstellungen versehen. [Koepf / Binding 2016]
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Kordelbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6abebb28

In der Regel ein Rundbogen, auf dessen Stirn eine Schmuckform gelegt ist, die an ein gedrehtes Tau erinnert. [Glossarium Artis]
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Kordonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_796f6992

(frz. cordon ›Schnur, Band, Gürtel‹), Beim Befestigungsbau als halbrund vortretendes Gesims der Brustwehr verlaufend, trennendes Element zwischen dem dossierten (Dossierung) und dem senkrechten Teil der Eskarpe. Geeignet zur besseren Bekämpfung von Angreifern mit Sturmleitern. Im Festungsbau des späten 18. und des 19. Jh.s die Linie der auskragenden Abdeckungssteine von Bekleidungsmauern oder mit Erdschüttung versehener Bauten. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Koreni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c011d44a

Kore (griech. Jungfrau), Kanephore, Karyatide. [Koch 2009]
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korinthischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf814fcf

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Korinthische Ordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4056813

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korinthische Säuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f97428d7

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Kornhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_413edd23

Kornhaus, städt. Speicherhaus für Korn; außer den eigentl. Lager- und Speicherräumen muss ein K. noch einen Saal zur Abhaltung der Getreidebörse, einige Kontore und Verwaltungsräume enthalten. [Koepf / Binding 2016]
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Korrekturmesserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e81a927

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korrigierende Fugenmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1affb0ba

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Korrosionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_iye5j8si

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Kotierte Projektionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4fc7bde7

Kotierte Projektion, graph. Darstellung eines Objekts, wobei die Höhenentwicklung über dem Grundriss durch in diesen eingetragene Höhenkoten (Maßzahlen) festgehalten wird, z. B. bei Landkarten. Eine Art der K.n P. liegt den Plandarstellungen der Gotik zugrunde. [Koepf / Binding 2016]
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Krabbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7dc5f8aa

Krabbe, Kantenblume, Knolle, got. Kriechblume an den Kanten von Fialen, Wimperggiebeln, Turmpyramiden u. dergl. [Koepf / Binding 2016]
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Kraftsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_964b67ec

Kraftstein, Not- oder Balkenstein, ein Kragstein als Auflager für Mauerlatte oder Balken. [Koepf / Binding 2016]
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Kragbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da0504c3

Aus vorkragenden Steinschichten gemauerter Bogen, man spricht auch von einem Bogen mit horizontalen Fugen. Kragbogen sind charakteristisch für die Baukunst der Maya in Mittelamerika. [Glossarium Artis]
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Kragdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d2503fe

Kragdach, Konsoldach, auskragendes und nur an einer Seite eingespanntes Dach, hauptsächl. über Rampen, Freitreppen u. dergleichen. [Koepf / Binding 2016]
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Kragenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d24d6488

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Kraggewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4ac7d139

Ein aus Kragsteinen errichtetes Scheingewölbe. Da die Aufstandsflächen horizontal sind, entsteht kein Seitenschub. Teilweise werden die Steine verzahnt oder erhalten einen Aufguss von Zement. Der Gewölbescheitel wird durch Auflage eines Kragsturzes abgesichert. [Glossarium Artis]
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Kragkuppel ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46710a61

Mit Kragsteinen gemauerte Pseudokuppel, wie das Tholosgewölbe, die etruskische Kuppel, die Trulli, Talaioten, Nuraghen und Kuppelgräber. Beispiel: die Trullo-Gruppe in Albarello/ Apulien und die Bienenkorbhäuser auf Zypern. [Glossarium Artis]
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Kragsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_baad22f3

(mhd.) Ein in die Mauer oder einen Pfeiler eingemauerter Stein, der als Auflager dient. Im Gegensatz zur Konsole bleibt er meist ohne Schmuck und hat mehr bautechnische Aufgaben. K.e dienen den Deckenbalken, teilweise auch den Dachsparren als Auflager oder tragen den Hocheingang eines Bergfrieds. Häufig sind auch Aborterker auf K.e aufgesetzt. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kragsturzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2fce538c

Ein scheitrechter Steinbalken, der ein Kraggewölbe oder eine Kragkuppel abdeckt. [Glossarium Artis]
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Krakeleeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c299d5b5

auch Rissnetz genannt, ist ein Netzwerk von kleineren Rissen. [ICOMOS-ISCS]
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Kranni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_05c5335a

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Krankenkelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_63ed1a1b

Krankenkelch m; lat. calix ad communicandos infirmos; Versehkelchm; lat. calix viaticus: der Kelch zur Spendung des konsekrierten Weines an Kranke (in der Devotions-Kommunion) oder an Sterbende (Viaticum) bei einer Kommunion unter beiderlei Gestalt. [Glossarium Artis]
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Krankenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3866550a

Krankenkreuz n: Versehkreuz n: ein kleines Kreuz mit einem Hohlraum, in den zwei vergoldete Kapseln eingefügt sind, eine größere für die Hostien, eine kleinere für das Heilige Öl. (Gegen dieses Kreuz wurden Bedenken erhoben, weil die kirchliche Vorschrift nicht eingehalten wird, wonach die Gefäße für das Öl und die Hostien getrennt zu halten sind und sogar von zwei Personen getragen werden sollen). [Glossarium Artis]
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Krankenpateneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5889e16e

Krankenpatene f; auch Versehpatene f; Iat. patenellus: ein silber vergoldetes Tellerchen von 66 mm Durchmesser mit einer kreisrunden, durch einen Deckel verschlossenen Vertiefung in der Mitte zur Aufnahme einiger kleiner Hostien. Die Krankenpatene wird in ein Corporale gehüllt, in eine Bursa gelegt und vom Priester bei Versehgängen mitgeführt. [Glossarium Artis]
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Krankensalbung ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12027007

Krankensalbung f; auch Krankensakrament n; Heilige Ölung f; gr. hagion euchelaion; lat. unctio infirmorum; russ. eleosvjascenie: das zum übernatürIichen und natürlichen Heil erkrankter Christen eingesetzte Sakrament, das von einem Priester gespendet wird. Es bestand im Mittelalter aus der Salbung der fünf Sinne und der Füße des Kranken, heute werden nur noch Stirne und Hände gesalbt. Oft ist mit der Krankensalbung die Erteilung der Sterbesakramente (n pl) verbunden, wobei die Hostie dem Kranken als Wegzehrung, Viaticum (n), gespendet wird. [Glossarium Artis]
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Krankenziboriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e3078c3a

Krankenziborium n; Versehziborium n lat. ciborium itinerarium: ein kleines Ziborium für nur wenige Hostien. [Glossarium Artis]
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Krankenölni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd8c12f8

Krankenöl n; lat. oleum infirmorum (o. i .): das konsekrierte Salböl zur Erteilung des Krankensakraments. [Glossarium Artis]
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Kranzgesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_013436da

Geison (gr.), Corona, eigentl. Schutzdach, Wetterdach, Saum, bes. das Kranzgesims (corona) des Gebälks antiker Tempel entlang der Traufe; das die Giebelschräge (Ortgang) begleitende G. wird Schrägg. oder Ortganggesims genannt. Das G. kragt über das Triglyphen am dor. Tempel und über den Fries oder den Zahnschnitt (Geisipodes) des ion. Tempels vor, ist meist profiliert und bildet mit der Sima den oberen Abschluss des Gebälks. Das dor. G. zeigt an der Unterseite in regelmäßigen Abständen Hängeplättchen (Mutuli), die mit Tropfen (Guttae) besetzt sind. Das ion. G. ist ein konkav unterschnittenes Gesims mit einer flachen Wassernase, im Übrigen glatt belassen. [Koepf / Binding 2016]
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Kranzkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5063ecfd

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Kranzstück ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f300ea9

Der oberste Teil eines Lehrgerüstes, der das Gewölbehaupt abstützt. In einem Kreuzgewölbe über rechteckigem Grundriß hat es die Form des Andreaskreuzes. [Glossarium Artis]
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Kratzerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66d4f810

Manuell erzeugter, oberflächlicher und linienförmiger Materialverlust, verursacht durch einen spitzen Gegenstand. Ein Kratzer kann absichtlich oder unabsichtlich erzeugt worden sein. Gewöhnlich erscheint ein Kratzer in der Form einer mehr oder weniger langen Rille. Werkzeugspuren können auch wie Kratzer aussehen, aber sollten nicht als Schadensformen angesehen werden. [ICOMOS-ISCS]
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concept

Kratzputzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4ba459b4

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Kredenztischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd6ed2b9

Auf diesem kleinen Tisch auf der Epistelseite des Altares stehen Brot, Wein und Wasser für die Messe bereit, ebenso wie andere für den Gottesdienst erforderlicher liturgischer Geräte. [Glossarium Artis]
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concept

Kredenztischdeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d545435b

Tuch aus weißem Leinen, das den Kredenztisch auf allen Seiten bis zum Boden bedeckt. Auf diesem kleinen Tisch auf der Epistelseite des Altares stehen Brot, Wein und Wasser für die Messe bereit, ebenso wie andere für den Gottesdienst erforderlicher liturgischer Geräte. [Glossarium Artis]
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Kreideni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_chdws1iv

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Kreidesandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5ecf07c

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Kreisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c1e96b9

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Kreisfreie Stadtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_72f21d75

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kreisförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57b202cf

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Krempziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_880bfe4a

Andere Bezeichnung für Krempziegel. [Schrader / Voigt 2003]
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Krepisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8f2d26a

Krepidoma, der oberirdische Teil des Stereobats = meist 3-stufiger Unterbau des griechischen Tempels. [Koch 2009]
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kretische Säuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a791a35

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Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c10d78d5

Kreuz (lat. crux), seit ältesten Zeiten in vielen Kulturen vorkommende Symbol- oder Zierform, im Christentum Sinnbild des Leidens bzw. der Person Christi. Bei der Darstellung seiner Kreuzigung (Kruzifix) wird der Kreuzstamm mit der Inschrifttafel (INRI = Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum) und oft mit dem Suppedaneum (Fußstütze) versehen. [Koch 2009]
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Kreuz (Symbol)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_19ce0a27

Kreuz (lat. crux), seit ältesten Zeiten in vielen Kulturen vorkommende Symbol- oder Zierform, im Christentum Sinnbild des Leidens bzw. der Person Christi. Bei der Darstellung seiner Kreuzigung (Kruzifix) wird der Kreuzstamm mit der Inschrifttafel (INRI = Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum) und oft mit dem Suppedaneum (Fußstütze) versehen. [Koch 2009]
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Kreuz des Christusordensni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_872bba47

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Kreuz des Ordens vom Heiligen Geistni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6fdfad71

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Kreuz mit geschweiften Endenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ba4ccb7e

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Kreuz, Herz, Ankerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c4b4c967

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Kreuz-Zepterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09e80b33

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Kreuzabnahme ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9aa105dc

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Kreuzallegorieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4ce2a780

Kreuzallegorie f; auch (soteriologische) Kreuzallegorese f: eine gleichnishaft sinnbildliche Darstellung des Kreuzes und der Kreuzigung, z. B. die Baumkreuz-Allegorie, das lebende Kreuz oder die Kreuzigung Christi durch Tugenden und Engel. [Glossarium Artis]
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Kreuzankerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78fce774

Anker mit kreuzförmigem Ankersplint. [Glossarium Artis]
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Kreuzarmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7359eade

Kreuzarm m; Arm m; lat. cornu crucis: der von der Kreuzvierung ausgehende Teil der Geraden bzw. der Balken, aus denen das Kreuz gebildet ist. [Glossarium Artis]
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Kreuzauffindungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28c07fbe

Kreuzauffindung f; lat. inventio crucis: die legendäre Schilderung von der hl. Helena, welche die drei Kreuze, an denen Christus und die beiden Schacher gestorben waren, wieder gefunden haben soll. In der kath. Kirche wurde die Kreuzauffindung (bis 1960) am 3. Mai gefeiert. [Glossarium Artis]
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concept

Kreuzauffindungsfestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4651607f

Kreuzauffindungsfest n: begangen am 3. Mai. [Glossarium Artis]
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Kreuzaxtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf6e35ae

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Kreuzband (Beschlag)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36853be0

Winkelband mit einem waagerechten und einem senkrechten Zierende. [Noky 1996]
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Kreuzband (Holzbauelement)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f9fc176

Kreuzband: sich überkreuzende Hölzer, die über und unter dem Kreuzungspunkt annähernd gleich lange Schenkel besitzen. [Eißing et al. 2012]
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Kreuzbesteigung ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ec32da8

Kreuzbesteigung f: ein Bildthema in Passionszyklen; es zeigt Christus auf einer Leiter, wie er das bereits aufgerichtete Kreuz ersteigt. [Glossarium Artis]
gehört zu
concept

Kreuzblattstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a830ffdc

Kreuzblattstrebe: sich überkreuzende Hölzer, die über und unter dem Kreuzungspunkt annähernd gleich lange Schenkel besitzen. [Eißing et al. 2012]
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Kreuzblumeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db9a8cdc

Giebelblume, Firstblume, pflanzl. Ornament, das den oberen Abschluss got. Fialen, Wimperge und Turmpyramiden bildet. [Koepf / Binding 2016]
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Kreuzbogenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_845c6f69

Fries aus einander überschneidenden Bogen. [Glossarium Artis]
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Kreuzdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dee888ca

Kreuzdach, Kreuzgiebeldach, Dach, das aus einander rechtwinklig überkreuzenden Satteldächern über quadrat. Grundriss besteht, bes. auf Türmen. [Koepf / Binding 2016]
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kreuzdiagonale Anordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3145bb9e

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Kreuzeinsatzzapfenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2b3693f

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Kreuzeisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b6cfa49f

Kreuzförmiges Gebilde aus flachen Eisenstreifen. Das Kreuzeisen kann aus einem Stück oder zwei sich kreuzenden, einzelnen Streifen bestehen. An den Enden befinden sich i. d. R. Zierformen. Es dient der Aussteifung des Kreuzstockes. [Noky 1996]
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Kreuzelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f6f4d68

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Kreuzendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0fe1d6d6

Kreuzende n: das Ende des Kreuzarmes, nach dessen Form oft das ganze Kreuz benannt wird, z. B. Kleeblattkreuz, Spitzkreuz. Analog spricht man von Endquaderkreuz (n), Endrautenkreuz (n), Endwürfelkreuz (n). [Glossarium Artis]
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Kreuzerhöhungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2086cea

Kreuzerhöhung f; lat. exaltatio crucis: die Wiederaufrichtung des Kreuzes am 14. September 335 nach der Weihe der byzantinischen Doppelkirche und die dritte Aufrichtung durch den Kaiser Heraklios III. von Byzanz am 14. September 628. Gelegentlich auch Bezeichnung für die Kreuzauffindung. [Glossarium Artis]
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Kreuzerhöhungsfestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70c8c72e

Kreuzerhöhungsfest n: begangen am 14 . September. [Glossarium Artis]
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Kreuzfahneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8339847

Kreuzfahne f : Fahne, deren Fahnentuch an einer beweglichen Querstange befestigt ist und unten entweder gerade, bogenförmig oder gezackt endet; das Fahnentuch ist meist aus schwerer Seide und reich bestickt; die Fahnenstange ist von einem Kreuz bekrönt. [Glossarium Artis]
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Kreuzformni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46483b7b

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Kreuzfußni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6927ec1d

Kreuzfuß m: das untere Ende des Kreuzstammes. [Glossarium Artis]
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kreuzförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66a8e9e4

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Kreuzgangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e374f89

Kreuzgang (Ambitus), um den Rechteckhof einer Klausur angelegter, flach gedeckter oder gewölbter Gang, in dem Prozessionen mit einem Kreuz abgehalten wurden. Der K. bildet mit der Kirche das Kernstück eines Klosters. [Koepf / Binding 2016]
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Kreuzgangsarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a07e515f

Den Innenhof eines Klosters umschließender Bogengang. [Glossarium Artis]
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Kreuzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f9418c5

Ein Gewölbe, bei dem sich zwei Gewölbeschalen mit gleichem Querschnitt – rund- oder spitzbogig – rechtwinklig durchdringen. Es entsteht eine kreuzförmige Linie der Durchdringungsgrate. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kreuzgratgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0300093

Das Kreuzgratgewölbe entsteht, wenn 2 Tonnengewölbe gleicher Höhe sich rechtwinklig schneiden, d.h. es setzt sich aus 4 Tonnenkappen zusammen. Die Schnittstellen heißen Grate. Den Druck fangen die Stützen auf, den Seitenschub die Widerlagsmauern bzw. die Strebepfeiler. [Koch 2009]
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Kreuzgratgewölbe mit Kalotteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56df9f05

Kreuzgewölbe mit Graten im Gewölbeanfall, die sich im Übergang zur bekrönenden Kalotte verlieren. [Glossarium Artis]
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Kreuzhackeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb506705

Bei der [Kreuzhacke] handelt es sich um eine Sonderform der Fläche, bei der eine Schneide [...] quer ausgerichtet [ist]. [Voelkle 2016]
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Kreuzigungsdarstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5eb81f8

Kreuzigung f; gr. staurosis tu Christu; lat. crucifixio: die Annagelung Christi an das Kreuz sowie die Darstellung des Gekreuzigten, manchmal mit den beiden Schächern, zu seiner Rechten Dismas, zu seiner Linken Gestas. [Glossarium Artis]
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Kreuzigungsgruppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be3a4ea7

Kreuzigungsgruppe f; auch Triumphkreuzgruppe f: ein Kruzifix mit Maria und Johannes dem Täufer als Fürbittern. Als plastische Gruppe im hohen Mittelalter oft auf dem Triumphbalken aufgestellt. [Glossarium Artis]
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Kreuzkappengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3b6edc5

Gedrücktes Kreuzgewölbe, gelegentlich mit Stich, Busung und Stichkappen. Zu unterscheiden von der Kreuzkappe als Abschnitt eines Kreuzgewölbes. [Glossarium Artis]
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Kreuzkuppel ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_330b515e

Eine über der Vierung errichtete Kuppel. > Hauptkuppel, Zentralkuppel (Glossarium Artis)
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Kreuzlegendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3946715

Kreuzlegenden f pl: Erzählungen, die sich um das Kreuz Christi ranken und die in großer Zahl verbreitet wurden (seit 4. Jh.), insbesondere über die Kreuzauffindung, die Kreuzerhöhung, die Überführung des hl. Kreuzes, die Prüfung des Wahren Kreuzes sowie den Traum und Sieg Kaiser Konstantins. [Glossarium Artis]
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Kreuzmonstranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8bb2d8be

Kreuzmonstranz f: eine kreuzförmige Monstranz. Beispiel: im Domschatz zu Mainz. [Glossarium Artis]
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Kreuznagelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e23ba4eb

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Kreuznimbusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_175c47b9

Kreuznimbus, Gloriole mit Kreuz um das Haupt Gottvaters, Christi oder der Taube des HI. Geistes. [Koch 2009]
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Kreuzpartikel (Reichskleinodie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0fd57412

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Kreuzpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4dae2053

Kreuzpfeiler, Pfeiler von kreuzförmigem Grundriss, meist an Knotenpunkten von Mauern (Vierungspfeiler u. dergl.). [Koepf / Binding 2016]
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Kreuzreliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_803ce10b

Kreuzreliquie f ; Kreuzpartikel n; auch Kreuzesholz n; lat. Lignum Sanctae Crucis (LSC); Lignum Domini; particulae sive reliquiae Sanctae Crucis: ein Splitter vom Kreuze Christi, der (seit 4. Jh.) als Reliquie verehrt wird. Zentrum der Verehrung war zunächst Jerusalem (im Golgotha-Bau der Gedächtniskirche), später Konstantinopel. Kirchen, die eine Kreuzreliquie besitzen, dürfen auf ihrem Dach ein Doppelkreuz haben. [Glossarium Artis]
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Kreuzrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_914c7dbc

Kreuzrippe, Diagonalrippe eines Kreuzrippengewölbes im Unterschied zu den Gurtrippen bzw. Gurtbogen. [Koepf / Binding 2016]
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Kreuzrippengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b6aea59

Beim Kreuzrippengewölbe werden zunächst an der Stelle der Grate Rippen gespannt, die in den verschiedenen Stilepochen unterschiedliche Profile zeigen. Sie tragen die Last und führen sie in die Pfeiler ab. Die Kappen bestehen aus leichtem Mauerwerk (z.B. Lohstein). [Koch 2009]
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Kreuzritterburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cad6a69f

(Kreuzfahrerburg), Bezeichnung für die während der Kreuzzüge in den eroberten Gebieten im Nahen Osten, auf Zypern, in Kleinasien und in Teilen Griechenlands von den Europäern errichteten oder eroberten und umgestalteten Burgen. Auch die Burgen der so genannten »Kreuzfahrer-Nachfolgestaaten« (Johanniter-Staat in der Ägäis, 1307–1522) werden oft als K.en bezeichnet ( Ordensburg). M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kreuzscharteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_956c5b0a

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Kreuzsprosseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e375fe62

Höhensprosse und Quersprosse bilden die Kreuzsprosse. [Noky 1996]
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Kreuzstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7715254c

Kreuzstab m: ein langschäftiger, in einem Kreuz endender Stab aus Edelmetall, den der Papst bei allen Zeremonien trug, bei denen für Bischöfe der Bischofsstab vorgeschrieben war. Im Mittelalter hatte das Kreuz manchmal zwei oder drei Querbalken. [Glossarium Artis]
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Kreuzstakungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ff5dad9

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Kreuzstammni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5505b243

Kreuzstamm m; Kreuzbalken m; präzis. Längsbalken m; Standbalken m; lat. stipes: der senkrechte Balken eines Kreuzes. [Glossarium Artis]
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Kreuzstockni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e5c0176

Die von Setz- und Querholz gebildete Teilung eines Fensters, Kreuzstock. [Koepf / Binding 2016]
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Kreuzstockfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f1739492

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Kreuzstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d9cfe229

Sich überkreuzende Hölzer, die über und unter dem Kreuzungspunkt annähernd gleich lange Schenkel besitzen. [Eißing et al. 2012]
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Kreuztragungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36cc7b01

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Kreuzungsbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_789f7de8

Bogen, der sich mit einem anderen überschneidet, wobei jeweils eine Stütze übersprungen wird. Die Bogen kreuzen sich entweder auf gleicher Ebene oder ein Bogen tritt hinter den nächsten zurück. Kreuzungsbogen sind meist rundbogig, bei ihrer Überschneidung entstehen schmale Spitzbogenformen. Das ursprünglich islamische Motiv wurde besonders im südlichen Italien und in Spanien übernommen. Zu unterscheiden vom Kreuzbogen. [Glossarium Artis]
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Kreuzungsbogenarakadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_71bd3efa

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Kreuzverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32fc185c

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Kreuzverehrungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aca15b23

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Kreuzvierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_315a3b53

Kreuzvierung f ; Kreuzüberschneidung f : die Stelle, an der Kreuzstamm und Querbalken übereinander liegen. [Glossarium Artis]
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Kreuzwegni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5692da32

Darstellung des Leidensweges Christi von der Verurteilung durch Pilatus bis zur Grablegung in 14 Einzelbildern (Stationen). In katholischen Kirchen an den Wänden umlaufend, auch im freien in 14 einzelnen Häuschen. [Koch 2009]
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Kreuzwegstationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10840daa

Kreuzwegstationen f pl: die Ereignisse des Leidensweges Christi in malerischer oder plastischer Darstellung. [Glossarium Artis]
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Kreuzwegstation (Ort)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1f87ea8

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Kreuzzeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48d50659

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Kriegerischer Vorgangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b0bfbc7

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Kriegszerstörungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d947252

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Krippe Christini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_53b8ae97

Krippe f; auch Präsepie f ; lat. praesepium: der hölzerne Trog, in den der neugeborene Jesus zu Bethlehem gelegt wurde. Die hl. Helena verwahrte die Krippe in der Geburtkirche, später wurde sie nach Rom in die Basilika S. Maria Maggiore gebracht, wo s ie alljährlich am 24. Dezember auf dem Hochaltar aufgestellt und als Reliquie verehrt wird. [Glossarium Artis]
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kristallinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e100fac

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Kronenbesetztes Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e00018f6

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Kronendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9eb9006f

Beim Kronendach (Ritterdach) trägt jede Dachlatte zwei Reihen versetzter Biberschwänze. [Koepf / Binding 2016]
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Kronleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_19f2b5e4

Kronleuchter m; gr. polykandelon; lat. corona lucis; coronapharaIis: ein runder, vielarmiger Hängeleuchter, manchmal mit mehreren Lichterreihen übereinander, deren oberste Panasch (m) genannt wird. Ein Kronleuchter mit der Figur der Jungfrau Maria heißt Marienleuchter (m) oder Muttergottesleuchter (m). [Glossarium Artis]
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Kronleuchterelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8f98864

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Kronreifni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6349a16d

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Krugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f91fca5e

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Krummstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7b76b93

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Krummstab (Mythologie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_849c3c81

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Krusteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b71e4f3

Allgemein formuliert ist eine Kruste eine zusammenhängende Ansammlung von Stoffen auf der Oberfläche. Eine Kruste kann exogene Ablagerungen in Verbindung mit Stoffen aus dem Stein verbinden. Krusten sind häufig schwarz gefärbt („Schwarze Kruste“), aber es finden sich auch helle Krusten. Krusten können eine gleichmäßige Dicke aufweisen und die Steinoberfläche nachzeichnen; sie können aber auch eine unregelmäßige Dicke haben, weshalb Details der Gesteinsoberfläche dann schwerer zu erkennen sind. [ICOMOS-ISCS]
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Kruzifixni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ne734chh

Kruzifix (lat. crucifixus = der Gekreuzigte), gemalte oder plastische Darstellung Jesu am Kreuz. Crux = Kreuz ohne den Leib Christi. [Koch 2009]
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Kruzifixelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e6f0e40

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Kryptani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73f409e3

Krypta (gr. überdeckter Gang), Gruft, gewölbter Raum unter dem Chor der Kirche, aus unterird. Grab- und Reliquienkapellen, über denen der Altar errichtet war, hervorgegangen; zunächst ein gewölbter Gang, der Apsis folgend auch ringförmig, später mehrschiffig; auch außerhalb des Kirchengrundrisses als Außenk. Im MA wird auch ein Neben- oder Eingangsraum, bes. das gewölbte Untergeschoss von Westwerken, oder ein Nebenchor als K. bezeichnet. Die K. bildet in der Regel einen Bestandteil der Kirchenanlage; sie ist als Raum unter dem Ort der Eucharistie ein wichtiger Bedeutungsträger der zentralen Idee von Tod und Auferstehung. Die K. ist eine Synthese von verschiedenartigen vor- und frühchristl. Kult- und Bautraditionen, die seit dem frühen MA durch den Märtyrer-, Reliquien- und Grabkult der röm. Kirche vorwiegend in Mitteleuropa zustande kam. Die Überbauung der Heiligengräber durch Kirchen seit konstantin. Zeit erbrachte in vielfältiger Weise räuml. und kult. Zusammenhänge von Gemeindegottesdienst, Märtyrerverehrung und Pilgerverkehr. Die im späten 6. Jh. auftretenden Bauformen und ihre Entwicklung - die Anfänge liegen im 5. Jh. in Nordafrika und Spanien - sind nördl. und südl. der Alpen ähnl. [Koepf / Binding 2016]
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Kräfteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6f5a8542

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Kräfteverlaufni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_599e37f7

Die Verteilung des beim Gewölbe auftretenden Druckes und Schubes. [Glossarium Artis]
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Krönelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a0e9676

Der Krönel kann als eine Weiterentwicklung der Zahnflächegesehen werden. Durch sein hohes Gewicht von bis zu über 5 kg und einer Schneidebreite von etwa 8 cm [...] ist er aber wesentlich effektiver im Abtragen von Material. Die Spitzen sind meist sehr schlank ausgeschmiedet.Heute werden etwa 14 - 20 Einzelspitzen in einerlänglichen Öffnung verkeilt. [...] Als Besonderheit hat der Kröne! einen Griff aus Eisen,[...]. Die etwas gröbere Variante mit dickeren, etwa 10 - 12 Einzelspitzen nennt man heute Spitzer. [Voelkle 2016]
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Krönelnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4ca725f

Eine Werksteinfläche mit dem Krönel bearbeiten. [BVHA]
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Krönungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7684b4ce

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Krönungsmantelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1753d02c

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Krückenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6628bcb3

Krückenkreuz n; Kruckenkreuz n: ein Kreuz mit einem Querstab auf jedem Balkenende. Tragen diese Querstäbe ebenfalls Querhölzer, spricht man von Doppelkrückenkreuz (n). [Glossarium Artis]
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Krümmlingni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6f16eb6

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Krüppelwalmdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b6388f2f

Der Giebel wird nur im unteren oder oberen Teil durch Dachflächen ersetzt (z. B. Schwarzwaldhaus). [Koch 2009]
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KSE-Mörtelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_845fdd97

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Kufverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_641d43db

Ein Mauerverband, bei dem die Steinschichten parallel zur Gewölbeachse bzw. zu den Widerlagern verlaufen. Die Lagerfugen sind durchgehend, die Stoßfugen sind versetzt. Mit der Wölbung auf Kuf beginnt man über dem Widerlager und man benötigt eine Vollschalung auf einem Lehrgerüst. [Glossarium Artis]
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Kugelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_218af759

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Kugelfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ec49199

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Kugelkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca8abbe5

Kugelkreuz n: ein aus wenigen großen Kugeln oder Kreisformen gebildetes Kreuz; bei mittelgroßen Kugeln spricht man präzis., von Münzenkreuz (n). [Glossarium Artis]
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Kugelkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_966a5d5e

Kuppel über kreisrundem Grundrissmit der Wölblinie des Rundbogens. (Glossarium Artis)
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Kugelpendentifni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ac3ab8f4

Pendentif mit der Wölblinie einer Kugelkuppel. (Glossarium Artis, Bd.6)
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Kugelsegmentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da496dbe

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Kugelstichkappeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_798994e3

Stichkappe mit halbkreisförmiger Wölblinie. (Glossarium Artis, Bd.6)
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Kukulleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a00f4c9

Kukulle f, Kukulla f, cuculla: ursprünglich eine Wetterhaube, jetzt zur Tracht einiger Orden gehörende, tütenförmige Kapuze mit Schulterkragen. [Glossarium Artis]
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Kultur- und Religionsausübungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0v3vvfra

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Kulturschichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e3ebaf9

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Kultusgegenstand ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e073b8b

Kultusgegenstand m: ein Objekt, das den festen Regeln einer gebundenen Religionsausübung dient. [Glossarium Artis]
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Kunigundeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_smz1hurn

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Kunst- & Handwerkserzeugnisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d997b1c2

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Kunst- und Handwerkstechnikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1df9f722

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Kunst- und Wunderkammerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e948ab0

Sammlungstyp der frühen Neuzeit, der sich aus kirchlichen und fürstlichen Schätzen entwickelte, die auch Reliquien enthielten. Die Universalität des Sammelns umfasste Kostbarkeiten, Kunstwerke und Naturalien (Pflanzen, Tiere, Steine, Muscheln und Kunsthandwerk). Während für kleinere Sammlungen Kunstkammerschränke ausreichten, wurden für die größeren eigene Räume eingerichtet, die häufig wegen des kostbaren Inhalts besonders geschützt lagen, z. B. in Türmen. Später entwickelten sich daraus Kunst-Kabinette. Besondere K.- u. W.n legten Kaiser Ferdinand II. in Schloss Ambras und Kaiser Rudolf II. in Prag an. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kunstburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c4e19c4

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Kunstgeschichteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_383fa384

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Kunsthandwerkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kunststeinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kunststeinkonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kunststilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kunststoffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kunststoffdispersionsfarbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kupferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kupferarbeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kupferdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kupferdachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kupferlegierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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kupfernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kupferstecherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e69f3b6f

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Kuppani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cde59bca

Kuppa f; Becher m; lat. vas; cuppa: die innen meist vergoldete, außen oft reich verzierte Schale des Kelches, häufig mit einer umlaufenden Inschrift. Manchmal ist die Stelle, an der die Lippen angesetzt werden sollen (Labialstelle f), eigens markiert. Ein bIütenkelchähnIicher Dekor am unteren Teil der Kuppa heißt Korb (m). [Glossarium Artis]
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Kuppaelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_420fb9c1

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Kuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad800342

Sphärisches Gewölbe mit durchgehenden Auflagern über kreisförmiger, ovaler oder polygonaler Grundfläche. Die Wölbfläche entsteht durch die Drehung des Wölbprofils (Halbkreis oder Kreisabschnitt, Ellipse, Spitz­ bogen oder andere Bogenformen) um eine Vertikalachse, woraus sich dann die Bezeichnungen Kugelkuppel, Spitzkuppel, Ellipsenkuppel etc. ergeben. Ruht die Grundfigur auf einem Quadrat, Rechteck oder Polygon, so wird der Übergang mittels staffelartig vortretender Bogen (z. B. S. Lorenzo in Mailand), Pendentifs oder Trompen hergestellt. Die Wölbung erfolgt in horizontal gelagerten Keilsteinschichten (Ringschichten), wobei die Stoßfugen zum Mittelpunkt der Kuppel ausgerichtet sind. Häufig wird die Kuppel durch eine kreisrunde Öffnung im Scheitel belichtet (Kuppel­ auge). Die Kuppeln sind entweder auch als Dach von außen sichtbar oder aber sie schließen nur den Innenraum und haben eine andersartige Dachkonstruktion, wie z. B. die Langhauskuppeln der Kathedrale von Angouleme im Unterschied zu ihrer Vierungskuppel. Im Aussehen ähnliche Bauten werden ebenfalls als Kuppeln bezeichnet, wie z.B. Klostergewölbe (S. Maria del Fiore in Florenz oder die Pfalzkapelle in Aachen), Pseudokuppeln aus Holz, Stahl oder Stahlbeton, Kuppeldächer und Schalen. Die von den Römern seit Beginn der Augusteischen Periode konstruierten, echten Kuppeln über weiten Räumen wurden in der christlichen Baukunst übernommen und ohne wesentliche zeitliche Unterbrechung weiterhin über Zentralbauten errichtet (5. Costanza in Rom, S. Vitale in Ravenna). Auch auf die Einwölbung längs gerichteter Basiliken hatte dieses Grundmodell entscheidenden Einfluss (z. B. Hagia Sophia und S. Irene in Istanbul und die Kirchen von Souliac, Angouleme und Fontevrault. - Meist werden vier Hauptformen unterschieden: Die Kuppel über geschlossenem Widerlager, oft eine Tambourkuppel, die Hängekuppel, die Pendentifkuppel und die Trompenkuppel. (Glossarium Artis, Bd.6)
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Kuppelachseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d11fb9cf

Die senkrechte Mittelachse einer Kuppel. [Glossarium Artis]
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Kuppelaugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7c35178

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Kuppelelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e14684ea

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Kuppelfußni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b18a8fa

Die Anfangsschicht der Kuppel. Sie ruht auf Pendentifs oder Trompen, auf Schwibbogen oder auf einem Tambour. [Glossarium Artis]
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Kuppelkappeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0567861e

Der zwischen zwei Rippen liegende Teil der Kuppelschale. [Glossarium Artis]
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Kuppellaterneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75e04fda

Ein mit Lichtöffnungen versehenes, kleineres Türmchen oder eine kleine Kuppel über dem offenen Scheitel einer Kuppel oder eines Klostergewölbes. [Glossarium Artis]
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Kuppelreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16727c46

Kuppelreliquiar n: ein Reliquienbehälter, der als Modell eines kuppelüberwölbten Zentralbaus gestaltetist. Beispiel: das Anastasiusreliquiar (Antiochien, 10. Jh.) im Aachener Domschatz. [Glossarium Artis]
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Kuppelsaalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55f9c711

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Kuppelschaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_76b830cf

Die massive (gemauerte) Konstruktion einer Kuppel. [Glossarium Artis]
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Kuppeltragwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4f130a12

Alle Bauglieder, auf denen eine Kuppel ruht. Pendentif, Trompe,Tambour. [Glossarium Artis]
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Kuppelverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_213c2236

Die Art und Weise, wie die Gewölbe-, bzw. die KuppeIschaIen gemauert sind. [Glossarium Artis]
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Kurieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_713b9cc5

Römischer Ratssaal. [Koch 2009]
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Kurienkardinalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9424fbb1

Kurienkardinal m: Mitglied des päpstlichen Hofes in Rom. [Glossarium Artis]
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Kurtineni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_907a8b38

(frz. courtine ›Zwischenfassade‹), Das zwischen zwei Türmen, Rondellen oder Bastionen gelegene Teilstück der Mauer bzw. des Walles. Da lange gerade Mauerstrecken ohne flankierende Werke relativ schlecht zu verteidigen und zudem gegen Beschuss vergleichsweise schwer zu sichern waren, versuchten die Befestigungstheoretiker und Ingenieure in der Frühen Neuzeit oft, die K. zu verkürzen (Manier). M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Kusstafelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_19442209

Gerät zur Erteilung des Friedenskusses. [RDK Labor]
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Kutteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cebdba0e

Kutte f, auch Habit n und m, colobium: knöchellanges, gegürtetes, langärmeliges Gewand, meist mit Kapuze; sie wird von Mönchen und Nonnen getragen und ist je nach der Ordensregel von verschiedener Farbe. [Glossarium Artis]
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Kuttenelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d80aa254

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Kyrialeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e6c25e9

Kyriale n, kyriale seu ordinarium missae: Auszug aus dem Graduale, der die ständig wiederkehrenden Gesänge des Messordinariums enthält; die Bezeichnung ist abgeleitet von dem ersten Gesang, dem Kyrie eleison. [Glossarium Artis]
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Kyrieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_05160f1b

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Kämpfer (Fenster)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af1eb3a9

Querstab aus Holz oder Stein, der Fenster (oder Tür) unterteilt, bildet mit dem senkrecht teilenden Setzholz das Fensterkreuz. [Koch 2009]
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Kämpfer (Kapitellaufsatz)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d40b837

Aufsatz über frühchristlichen und karolingischen Kapitellen als Pyramidenstumpf. [Koch 2009]
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Kämpfer (Tragplatte)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bc441b2c

Vorspringende Tragplatte zwischen Stütze (Mauer, Pfeiler, Säule, Kapitell) und Bogen oder Gewölbe. [Koch 2009]
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Kämpferblockni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2f718ad

Würfel- oder trapezförmiger Aufsatz auf einem Kapitell, durch den die Aufstandsfläche für den Bogen vergrößert wird. [Glossarium Artis]
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Kämpferdruckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c978cecf

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Kämpferfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_515a87ba

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Kämpfergesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0d35670

Ein Gesims in der Zone eines Kämpfers. [Glossarium Artis]
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Kästchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6655d194

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Königni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ecc70054

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Königsgalerieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_76555515

Eine Reihe von Königsfiguren, wahrscheinlich Vorfahren Christi, die quer über die Westfassade einiger französischer und englischer Kathdralen verläuft. [Koch 2009]
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Königskrönungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75d1139b

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körniger Zerfallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e66c7c6

Kommt bei körnig aufgebauten Sedimentgesteinen (z.B. Sandstein) und kristallinen Gesteinen (z.B. Granit) vor. Körniger Zerfall erzeugt einen sandigen Schutt, der auch als „Grobgesteinsmehl“ bezeichnet wird. Er sammelt sich am Fuß von Mauern an, die aktiv verwittern. Wenn der Stein eine Höhlung bildet, kann sich das abgelöste Gesteinsmaterial durch die Schwerkraft an der Unterseite der Höhlung ansammeln. [ICOMOS-ISCS]
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Körper (Kapitell)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_68223333

Der zwischen Abakus und Hals liegende Hauptteil des Kapitells, an dem sich die Dekoration entfaltet. [Glossarium Artis]
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Körperbestattungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_138a7c7c

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Körperreliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_49320237

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Körperteilreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e3d5fc3

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Kücheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_41be85fd

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Küchenbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb1e4c9e

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Künstlerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Künstler hat als "Gott der Götter" ein Kruzifix gegossenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5af1b3d3

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Labarumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59b73bf6

Labarum n (lat.); auch unbesiegtes Kreuz n; lat. crux invicta: die von Kaiser Konstantin d. Gr. 312 n. C. eingeführte spätrömische Kaiserstandarte mit dem Christusmonogramm im Lorbeerkranz (corona triumphalis). Das Insigne erscheint auf Münzen Konstantins, auf Sarkophagen und an den Wänden der Katakomben, oft zwischen zwei Grabwächtern oder zwei am Lorbeer pickenden Tauben (Hinweis auf die Auferstehung), auf Bildern byzantinischer Kaiser als Herrscherattribut und auf byzantinischen Kaiserbullen. [Glossarium Artis]
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Labialpfeifeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_288f3a18

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Labialstelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eade170c

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Labyrinth (Ausstattung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c394961

Labyrinth (griech. labyrinthos, von labrys = Doppelaxt, kretisch-minoisches Kultsymbol; der Palast von Knossos mit seinem unübersichtlichen Grundriss hieß » Haus der Doppelaxt« und gilt als ein Urbild aller Labyrinthe), Jerusalemsweg, in den Fußboden mancher gotischer Kathedralen eingelegte geometrische Figur aus hellen und dunklen Steinen. Diesen Weg durchrutschten die Gläubigen als Bußübung auf den Knien von der Peripherie bis zur Mitte. Labyrinthe mit ausweglosen Weggabelungen gibt es erst seit dem Manierismus, z.B. bei labyrinthischen Gartenbosketts. [Koch 2009]
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Lackmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc121fad

Lackmalerei (Lack: indisch lakh = 100.000, gemeint ist die Vielzahl der Lackschildläuse, die Bäume zur Schellackabsonderung veranlassen), Lösung von harzigen Bindemitteln (Kolophonium, Kopal, Kunstharze) und Öl (bei Öllack) in flüchtigen Ölen (Terpentinöl) oder Ersatzstoffen. Trocknet ähnlich wie Ölfarbe. In China seit 1. Jahrtausend v. Chr., in Europa seit 17. Jh. nachgeahmt. Viele Techniken. [Koch 2009]
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Laconicumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_620bbb0d

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Ladenbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c7ee3ca

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Ladislausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0005c226

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Lady Chapelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01f6e5c1

Lady Chapel (engl. Kapelle Unserer Lieben Frau), Marienkapelle in englischen Kathedralen, meist mit rechteckigem Grundriss und meist an den Scheitel des Ostchores angesetzt (Scheitelkapelle). [Koch 2009]
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Lageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af73ec81

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Lageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e307d3a6

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Lagerfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc6898df

Die zum Gewölbemittelpunkt hin gerichtete Fuge, die sich zwischen den einzelnen Steinschichten ergibt. [Glossarium Artis]
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Lagerhaftes Bruchsteinmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_edb17f5f

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Laibungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4badff1b

Leibung, Schnittfläche, die entsteht, wenn eine Öffnung senkrecht in die Mauer geschnitten wird. [Koch 2009]
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Laieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1bbaea0

Laie m; lat. laicus: im kirchlichen Verständnis ein getaufter Christ, der kein Geistlicher ist, dem der Bischof aber die Ausübung bestimmter Funktionen übertragen kann, z. B. die Durchführung eines Wortgottesdienstes. [Glossarium Artis]
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Laienkongregationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1bc27f2f

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Laienschwesterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b6e3041

Laienschwester f: Nonne, die keine Weihen empfangen hat. [Glossarium Artis]
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Lambrequinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_559aaa4e

Lambrequin (frz. Bogenbehang), oberer Abschluss eines Fensters, Betthimmels, einer Tür in Form eines Behangs mit Spitzen oder Quasten (Barock). Der Lambrequin wird auch oft aus Stuck oder Stein nachgebildet. [Koch 2009]
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Lambrequinbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7593782e

Bogen, dessen Leibung wie eine Stoffbordüre gestaltet ist. [Glossarium Artis]
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Lampeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_268de52b

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Lampertusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eeb4caf9

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Landesamtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7aa5769

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Landesamt für Vermessung und Geoinformationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec6ff736

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Landesamt für Vermessung und Geoinformation Münchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_edd710b7

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Landesbischofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f946492

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Landesburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc365d32

Seit dem Spätmittelalter spricht man wieder von L.en, häufiger jedoch von landesherrlichen Burgen (Territorialburg), wenn man die zentralen Burgen der großen Landesherrschaften meint (Zülpich NW für Kurköln). Bei der herrschaftlichen Durchdringung einer Region stand dem Territorialherrn im Rahmen der Burgenpolitik ein breit gefächertes Instrumentarium zur Verfügung. Die Einflussnahme auf Fremdburgen, d. h. nicht landesherrliche Burgen, erfolgte durch Öffnungsrecht, Pfandnahme, Kauf oder Lehensbindung ( Lehensburg). Darüber hinaus traten die Fürsten, Bischöfe und Grafen selbst als Initiatoren von Burg- und Stadtgründungen in Erscheinung. Die landesherrlichen Burgen (Territorialburgen) dienten der militärischen Herrschaftsausübung und bildeten insbesondere im Spätmittelalter administrative Mittelpunkte neu entstandener Amtsbezirke (Amtsburgen). Zahlreiche Landesburgen wurden in das Befestigungssystem bereits bestehender Städte miteinbezogen (Andernach RP, Rheinbach NW, Münstereifel NW, Zülpich NW, Kempen NW) oder fungierten als Keimzelle städtischer Siedlungen (Blankenberg NW, Nideggen NW, Freusburg RP). Jene L.en, die häufig von den Territorialherren aufgesucht und mit entsprechenden Baulichkeiten (Saalgeschossbau, Palas, Wohnturm) ausgestattet waren, erlangten vielfach Bedeutung als Residenzburgen. Anschauliche Beispiele bieten die repräsentativ ausgestatteten L.en der Kölner Erzbischöfe (Godesburg NW, Zons NW, Lechenich NW) oder der Grafen von Berg (Bensberg NW, Windeck NW, Angermund NW, Burg a. d. Wupper NW). J. F. / H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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landesherrliche Burgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d042a1fb

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landesherrliches Schlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e68256e

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Landhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ec8e38d

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Landkapitelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_53924ae9

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Landkreisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06d07a7a

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Landmarkeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c597fe44

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Landpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a55e184

Landpfeiler, Landfeste, bei Bogenbrücken der am Ufer stehende Endpfeiler einer Brücke. [Koepf / Binding 2016]
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Landschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2312ad4

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Landschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e27a2339

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Landvermesserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_992e4be4

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landwirtschaftlicher Hofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1094d45

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Lang- und Kurzwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f375b47f

Wechsel von waagerechten und senkrechten (Bossen-)Steinen, besonders in der sächsischen Baukunst Englands. [Koch 2009]
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Langband (Beschlag)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8036099

Schmales, längliches Band, i.d.R. mit Zierform am Ende gegenüber der Rolle, nur in Verbindung mit einem Brettflügel, Laden, Tür oder Tor. [Noky 1996]
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Langband (Holzbauelement)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2733eac

Langband: schräg verlaufendes, geschossübergreifendes Holz, entweder fußzonig, kopfzonig oder ständerübergreifend angeordnet. [Eißing et al. 2012]
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Langblattstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_217e8c81

Langblattstrebe: schräg verlaufendes, geschossübergreifendes Holz, entweder fußzonig, kopfzonig oder ständerübergreifend angeordnet. [Eißing et al. 2012]
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Langchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f13b1ca

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Langhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5269749

Der Teil der (Langbau-)Kirche zwischen Fassade und Chor bzw. Querhaus. [Koch 2009]
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Langhauskapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f718198

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Langlochziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2d393b9

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Langriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e1b54cb0

Langriegel: Riegel, der Feld- oder Bundständer überblattet oder verschränkt; unterer, mittlerer, oberer Feldriegel: Riegel, die das Feld in der Höhe unterteilen. (Eißing et al. 2012)
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Langstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10e1955f

Schräg verlaufendes, geschossübergreifendes Holz, entweder fußzonig, kopfzonig oder ständerübergreifend angeordnet. [Eißing et al. 2012]
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Lanzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ccb0476

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Lanzettbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8423ee2b

Schmaler, hoher Spitzbogen, bei dem die Kreismittelpunkte auf der über die Kämpferpunkte hinaus verlängerten Kämpferlinie liegen. [Glossarium Artis]
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Lanzettfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ffdb389

Lancetové okno, většinou uspořádané do skupin, dlouhé úzké okno anglické rané gotiky. [Koch 2008]
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Lapidarium (Buch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26ba1dc1

Lapidarium n: christliches Lehrbuch über die symbolische Bedeutung der Steine. [Glossarium Artis]
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lasierende Ergänzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_531d58e2

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Lastni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de42b256

Das auf Stützen, Trägern und Widerlagern ruhende Gewicht eines Baukörpers, das Druck und Schub ausübt. [Glossarium Artis]
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Lastfallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f331bfd9

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Lasurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_630e3a08

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Lateinische Kircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b36b369

Lateinische Kirche f: der Teil der kath. Kirche, der den lateinischen Ritus befolgt. Von den Riten der Ostkirche unterscheidet sie sich insbesondere durch die Veränderlichkeit der Priestergebete. [Glossarium Artis]
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Lateinisches Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_82512264

Lateinisches Kreuz (crux immissa), im abendländischen Sakralbau des Mittelalters vorherrschende Grundrissform.[Koch 2009]
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Laterneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0330300

Laterne f; lat. laterna: ein verglastes MetaIIgehäuse, in dem sich eine vor Zugluft geschützte Lichtquelle befindet. [Glossarium Artis]
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Laternenkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8eab56f5

Kuppel, die von einer Laterne bekrönt und belichtet wird. (Glossarium Artis)
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Laternenmonstranz ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d6a66cdc

Laternenmonstranz f: eine Monstranz, die einer Laterne nachgebildet ist. [Glossarium Artis]
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Laternenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b298409

Laternenreliquiar n: ein Reliquienbehälter, der als durchbrochenes Metallgehäuse mit glas- oder pergamentverkleideten Öffnungen gestaltet ist. [Glossarium Artis]
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Latteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_796831e7

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Laube (Erschließung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e58d562a

Ein langer, an der Gebäudefront unter einem vorkragenden Obergeschoss verlaufender, durch Arkaden geöffneter, oft gewölbter Gang. [Glossarium Artis]
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Laubenkonsoleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_922cfdf7

Blockkonsolen, auf denen die Bohlen der Lauben ruhen. [BVHA]
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Laubhauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11fce300

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Laubholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a8ned6wn

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Laubkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56e42355

Laubkapitell, got. Kelchkapitell mit Laub- oder Blattwerk. [Koepf / Binding 2016]
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Laubkonsoleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f718d208

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Lauchheimer Eisensandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5beaa7f

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Laufbrettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66febd5b

Am Schiebefenster an der Innenseite des unteren Querholzes befindliche Leiste, auf der der Schiebeflügel beim Verschieben entlangläuft. I. d. R. ist das untere Querholz und das Laufbrett aus einem Holz gefertigt. In Sachsen ist das Laufbrett selten zu finden, in Thüringen aber verbreitet. [Noky 1996]
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Laufbrunnenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_097639c0

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Laufender Hundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_333f635c

Griechisches Mäander-Ornament in der Form sich überschlagender Wellen. [Koch 2009]
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Laufnutni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b42ea22e

Auch Schiebenut genannt. Eingehobelte Nut in die jeweils waagerecht gegenüber liegenden Hölzer des Fensterrahmens eines Schiebefensters, zwischen denen der Schiebeflügel beim Verschieben geführt wird. Der Schiebeladen läuft meist in einer Winkelleiste, die an den Fachwerkriegel angenagelt ist und mit diesem die Laufnut bildet. [Noky 1996]
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Laufspurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d42c613

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Laurentiusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_yxbuguaa

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Laurentius sammelt innerhalb von drei Tagen Arme und Krüppel und sagt Valerian, sie seien der Schatz der Kircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d97deb46

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Laurentius tauft im Gefängnis Hippolytus, Lucillus und andereni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_79994208

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Laurentius verteilt den Kirchenschatz unter den Armen ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e7ca69d

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Laurentius wird gemartertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_770daa89

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Laurentius wird von Papst Sixtus II. zum Diakon geweihtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8f3a6415

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Laurentius wird vor Valerian geführt, der ihm befiehlt, den Kirchenschatz auszuliefernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04134e1f

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Laurentius-Legendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9060e1fa

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Laurentius\' Begräbnisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec1e0055

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Laurentius\' Hinrichtung auf dem glühenden Rostni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_79bdecea

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Laurentius\' Seele wird von Engeln in den Himmel getragenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b77e634

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Lavaboni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_096b9b72

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Lavabobeckenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cde38761

Lavabobecken n; Ablutionsbecken n; lat. pelvis (ad abluendam manum bacinum; concha; bacile: eine meist aus Metall gefertigte Schale zum Auffangen des Ablutionswassers, das dem Zelebranten während der Messe beim Lavabo über die Finger gegossen wird. [Glossarium Artis]
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Lavabokanneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18ab94f7

Lavabokanne f; Ablutionskanne f; lat. urceus; effusorium; vas fusorium; aquafusiIis: eine meist aus Metall gefertigte Kanne oder auch ein Krug für das AbIutionswasser. [Glossarium Artis]
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Lavabotüchleinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8075339

Lavabotüchlein n: kleines Leinentüchlein, das der Zelebrant nach der liturgischen Handwaschung benutzt, die der Gabenbereitung folgt. [Glossarium Artis]
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Lazarusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4d0480e

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Leben Mosesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_07d10902

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Lebensbaumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1827f04a

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Lederni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0817696c

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Legenda Aureani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a34f76f0

Legenda aurea f: von Jacobus de Voragine zwischen 1263 und 1273 verfasste Sammlung von Heiligenlegenden, die weite Verbreitung fand. [Glossarium Artis]
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Legendarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed68fcb9

Legendär n, legendarium: Sammlung von Berichten über das Leben der Heiligen, die an den entsprechenden Festtagen beim Chorgebet verlesen wurden. [Glossarium Artis]
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Legierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_012bce2c

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Legionäre Christi (LC)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_456abcc7

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Legschindeldachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_568bd8d7

Legschindel werden nur durch Steine beschwert und wie die Hohlziegel durch Windbretter an den Giebelseiten (Stirnbrett) gegen Windstöße gesichert. [Koepf / Binding 2016]
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Lehensburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4234c3cc

Im Mittelalter stellt das Lehenswesen als Rechtsbindung des adeligen Vasallen an seinen Herrn die beherrschende Gesellschaftsform dar. Grundbesitz, Rechte, Einkünfte und Burgen stellen die Objekte des zwischen beiden Parteien geschlossenen Lehensvertrages dar. Der Vasall verpflichtet sich zu Gehorsam und Dienst (Waffendienst), während der Lehensherr ihm Schutz und Unterhalt zusichert. Zumeist genügte der Herr seiner Unterhaltspflicht, indem er seinem adeligen Vasallen Grundbesitz (z. B. eine Herrschaft mit Burg) samt den dazugehörigen Rechten und Einkünften als Lehen übereignete. Bei den L.en behielt sich der Lehensherr als zusätzliche Leistung das Öffnungsrecht an der Burg vor. Vielfach trugen Adelige freiwillig oder im Kontext der Ausweitung landesherrlicher Herrschaftsinteressen freien (allodialen) Besitz (Güter, Burgen, Höfe, Herrschaften) einem Territorialherrn zu Lehen auf und begaben sich in dessen Lehensverband. J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Lehenseinzugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7034631c

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Lehmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ec946b1

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Lehmbodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66ad4f97

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Lehmmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1408fe35

Lehmmauerwerk n: aus Lehm errichtetes Mauerwerk, namentlich bei frühen Bauten (9./10. Jh.) und bei Fundamentmauern. Aus gestampften Lehm- und Erdmassen bestehendes Mauerwerk, das besonders bei landwirtschaftlichen Bauten vorkommt, heißt Pisebau m. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Lehmputzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e6002b33

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Lehmwickelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_421824f3

Lehmwickel: um einen Stecken gewickelte lehmgetränkte Stroh-, Riedgras- oder Schilfhalme. [Eißing et al. 2012]
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Lehmziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04e48803

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Lehmziegelmauerwerk ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d5a6c23

Mauerwerk aus getrockneten, ungebrannten, handgefertigten Lehmziegeln, die aus einer Mischung aus Lehm, Sand, Schluff und kleinen Mengen Stroh (oder anderen Fasermaterialien) sowie Wasser angefertigt werden. Das Rohmaterial kann auch als Verputzmaterial benutzt werden. [EwaGlos]
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Lehrbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7912792c

Hilfskonstruktion zur Aufmauerung von Bogen; ein vom Zimmermann gefertigtes Gestell aus übereinandergelegten, durch Spreizen abgestützten hölzernen Wölbscheiben in den Abmessungen der gewünschten Bogenlinie. An ihren Enden ist die Konstruktion durch Doppelkeile unterstützt, damit das Abrüsten durch langsames und vorsichtiges Entfernen der Keile erschütterungsfrei erfolgen kann. Die Römer errichteten Lehrbogen manchmal auf vorkragenden Kämpfergesimsen. [Glossarium Artis]
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Lehrbücher und poetische Bücher ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd92826b

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Lehreni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4f112a9a

Ein Gestell mit Form- und Maßangaben (Wölblinie etc.), das beim freihändigen Einwölben benützt wird. [Glossarium Artis]
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Lehrerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1e539e5

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Lehrgebäudeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1762b997

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Lehrgerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1563945

Ein nach der vorgesehenen Wölblinie gezimmertes und mit Schalbrettern belegtes Gerüst, das ein Gewölbe (z.B. eine Tonne) während der Aufmauerung abstützt. Das Lehrgerüst bietet eine Vollschalung, wie sie z.B. für die Mauerung auf Kuf benötigt wird. [Glossarium Artis]
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Leibni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_589cc97a

Leib, bei Säulen der senkrechte Schaft und bei Fialen der untere Teil. [Koepf / Binding 2016]
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Leibungsgewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09a12988

Bezeichnung für die gewölbte Leibung einer Türe oder eines Fensters mit [i.d.R.] symmetrischer innerer und äußerer Gewölbelinie. [Glossarium Artis]
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Leichtgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2623d3ff

Gewölbe von geringem Gewicht, z.B. aus porösem Naturstein. [Glossarium Artis]
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Leierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40fbd22b

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Leimni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4791fcf6

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Leimfarbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9527f9c

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Leinenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e3ddd266

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Leinwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_usfxvuxo

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Leisteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b0a1aab

Schenkel und Innenkonstruktion in Fenster- oder Flügelrahmen, die alle einen nahezu gleichen querrechteckigen Querschnitt haben. [Noky 1996]
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Leistenziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5307e97d

Andere Bezeichnung für den römischen Leistenziegel. [Schrader / Voigt 2003]
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Leistungsphase nach HOAIni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b7c3aa1

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Leiter für die Kreuzabnahmeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ab857b3

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Lektionarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b79b03d8

Lektionar n, Lektionarium n, veraltet Comes m, lectionarium, lectionarius liber, liber comitis, liber comicus: Buch mit sämtlichen Schriftlesungen (-> Perikope) für die Messe in der Ordnung des Kirchenjahres; im Mittelalter enthielt der Comes oft nur die Anfangsworte der Lesungen. [Glossarium Artis]
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Lektorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_39b2b180

Lektor m; lat. lector; epistolarius: Kleriker, der im Gottesdienst Texte vorliest. Früher und auch heute wieder kann auch ein Laie Lektor sein. [Glossarium Artis]
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Lektoriumdeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_efafd2f4

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Lendenschurzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b03e349

Lendenschurz m; lat. perizoma: das Tuch, das um die Hüften des Gekreuzigten geschlungen ist. [Glossarium Artis]
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concept

Leonhardni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f330128b

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Leopoldskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56e01077

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Lesefundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7cc954f3

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Lesesteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a8e5d9bb

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Lettnerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e53d8c1

Lettner (lat. lectionarium = Lesepult), Scheidewand zwischen dem Chor (für die Kleriker) und dem Mittelschiff (für die Laien). Seit dem 13. Jh. üblich. Der Lettner hat einen oder mehrere Durchgänge und eine über Treppen zugängliche Bühne (für die Sänger) mit einer Brüstung. Auf dieser steht das Lesepult, das der Anlage den Namen gab und von dem aus Epistel und Evangelium verlesen werden. Die meisten Lettner wurden nach dem Mittelalter zerstört, weil sie den Blick auf das Messopfer verwehrten. [Koch 2009]
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Letzimauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f559d5e

im Alpenraum, besonders in einigen Schweizer Kantonen (Uri, Schwyz, Unterwalden), steinerne Sperrmauern (Talsperren) als Sonderform der Landwehren an engen Talstellen oder auf Pässen. Die älteste L. – in Verbindung mit einer Burg – stammt wohl noch aus dem 12. Jh. (Mülenen CH), die meisten wurden erst im 14. Jh. angelegt (Näfels CH). H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Letzte Ölungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e2380a7

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Letztes Abendmahlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54606f62

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Leuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f8a3523

Blaker (niederdeutsch blaken = rußen, glühen), Wandleuchter mit reflektierender Rückplatte. [Koch 2009]
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Leuchterbankni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b395ea26

Leuchterbank f; Lichterbank f; auch Leuchterstaffel f: ein stufenförmiges Gestell für die Altarleuchter. [Glossarium Artis]
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Leuchterelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e152817

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Leuchterengelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7e9ea9a

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Leuchterfußni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_405ee069

Fuß m: die Standfläche des Leuchters. [Glossarium Artis]
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Leuchternischeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9cfb3d37

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Leuchterschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7bd56ab7

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Leuchterweibchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c4b6def

Leuchterweibchen sind die weltliche Spielart von Muttergottesleuchtern, wobei eine weibliche Halbfigur, oft mit Fischschwanz, die Muttergottes ersetzt. Bes. im 16. Jh. [Koch 2009]
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Leuchtmittelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e83b999a

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Levinusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1cd392e5

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Levinus-Legendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c095da9e

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Levitengewandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3dc28fc5

Levitengeuänder n pl, auch Levitenröcke m pl, Diakonatsgewänder n pl, vestes diaconatus: auszeichnende Amtstracht des Diakons und Subdiakons, wie Dalmatik, Manipel, Tunicella und Diakonalstola. [Glossarium Artis]
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concept

Leviticusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc9ac723

Leviticus, Lev., drittes Buch Mose. [Glossarium Artis]
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Liber pontificalisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40c1f31b

Liber pontificalis m, Papstbuch n: Sammlung von Lebensbeschreibungen der Päpste, die bis in das 6. Jh. zurückreicht; zu unterscheiden vom Pontifikale. [Glossarium Artis]
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concept

Lichtdornni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aedda11d

Lichtdorn m; Dorn m; auch Kerzenstachel m; Einsteckdorn m: die Metallspitze auf dem Leuchter, auf den die Kerze gesteckt wird. [Glossarium Artis]
gehört zu
concept

Lichterrechenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd29dedb

Licht(er)rechen m; auch Kerzenrechen; Lichtspaliern; Leuchterbarre f; lat. hersia; rastella; rastrum: ursprünglich ein Querbalken mit vielen Kerzen; später ein Standleuchter mit mehreren Lichtdornen in einer Ebene. [Glossarium Artis]
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Lichtfaseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bc58b851

Eigentliche Funktion der Fase an einem Fenster, den Einfallwinkel des Lichtes über die Schenkel und Holzsprossen zu vergrößern. Die Lichtfase kann in einem Winkel von etwa 45° glatt gehobelt sein, aber auch mit Zierform (Viertelstab etc.) ausgeführt sein. Sie tritt innen und außen auf. [Noky 1996]
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Lichtmessni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7484c59

Lichtmess f, auch Mariae Lichtmess f, Mariae Reinigung f: Feier der Darstellung Jesu im Tempel; begangen am 2. Februar; ursprünglich wurde Lichtmess zu den Marienfesten gezählt. [Glossarium Artis]
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Lichtschachtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lichtschlitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lichtspindelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lichttellerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lichtteller m; Leuchterschale f ; Kerzenteller m; auch Traufschale f; Tropfschale f ; Wachsteller m: eine kleine Schale unter dem Lichtdorn zur Aufnahme herabtropfenden Wachses. [Glossarium Artis]
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Liegefigurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liegendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liegender Achtpassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liegender Dreipassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liegender Fünfpassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liegender Sechspassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liegender Siebenpassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liegender Vierpassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liegendes Achtblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Liegendes Dachfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liegendes Dreiblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liegendes Fünfblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liegendes Sechsblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liegendes Siebenblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liegendes Vierblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lierneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lierne (frz.), Zwischenrippe im Fächer- und Netzgewölbe, die weder von einem Kämpfer noch von einem zentralen Schlussstein ausgeht. [Koepf / Binding 2016]
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Lilieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lilie (Heiligenattribut)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lilienfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lilienkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lilienkreuz n; auch Alkantarakreuz n: ein Kreuz, dessen Arme lilienförmig enden. [Glossarium Artis]
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Lilienzepterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lindenholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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lineare Gliederungseinheitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lingualpfeifeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Linkes Hauptni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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[Die] zwei sichtbaren Flächen [eines Eckquaders] werden linkes bzw. rechtes Haupt [genannt] [Voelkle 2016]
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linksläufiges Hakenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Linkstürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Eine ein- oder mehrflügelige Tür, die einen Linksflügel (DIN links) besitzt. [Schrader / Voigt 2003]
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Lippenrandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Liseneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Auch Lesene, senkrechter, pilasterähnlicher Mauerstreifen, aber ohne Basis und Kapitell, häufig durch Rundbogenfriese mit den benachbarten Lisenen verbunden (Romanik). Gliedernde und stützende Funktionen. [Koch 2009]
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Literaturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Liturgikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Liturgik f; Liturgiewissenschaft f: die Theorie und Geschichte der Liturgie und ihre wissenschaftliche Bearbeitung. [Glossarium Artis]
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liturgische Farbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c01eb518

Farbe f, liturgische; präzis, liturgische Tagesfarbe f; auch Kirchenfarbe f: die Farben der im Gottesdienst verwendeten Paramente, die einen hohen Symbolwert haben. Sie richten sich nach den Sonntagen und Festen im Kirchenjahr und wurden erstmals durch Innozenz III. (1198-1216) festgesetzt. Allgemein verbindlich geregelt wurden sie für die kath. Kirche durch das Missale von Pius V. im Jahre 1570. Liturgische Farben sind danach Weiß, Rot, Grün, Violett, Rosa und Schwarz. Gold und Silber und können ersatzweise gewählt werden. Verboten sind Gelb, Braun, Grau, Orange und, mit gewissen Ausnahmen, Blau. Abweichungen von diesen Vorschriften sind aber überall und zu fast allen Festen möglich. So dürfen z. B. die wertvollsten Paramente, welche eine Kirche besitzt, an hohen Feiertagen gezeigt werden, auch wenn sie nicht die für diesen Tag vorgeschriebene Farbe haben. Im Protestantismus sind die liturgischen Farben im wesentlichen auf die Behänge von Altar, Kanzel, Lesepult und Taufstein beschränkt. Die Kleidung der Pfarrer ist schwarz. [Glossarium Artis]
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liturgische Formelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Formel f, liturgische ; lat. formula liturgica: Worte und Wortfolgen, die in der Liturgie immer wiederkehren, z. B. "Amen", "Halleluja" und das apostolische Glaubensbekenntnis. [Glossarium Artis]
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liturgische Gesteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liturgische Kopfbedeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Liturgische Musikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liturgischer Gürtelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liturgischer Kammni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kamm m, liturgischer; lat. pecten (eburneus): ein kunstvoll gearbeiteter Kamm aus Edelmetall oder Elfenbeinschnitzerei, den der Priester beim Ankleiden zur Messe benützt. Die Verwendung bei der Bischofsweihe (dann auch Konsekrationskamm m genannt) ist nicht eindeutig belegt. [Glossarium Artis]
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liturgischer Seiherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c95b4c24

Seiher m, liturgischer; Colatorium n (lat.); lat. colum (vinarium); catia; sia; cochlear; infusorium: ein Sieb mit Handhabe, durch das der Opferwein aus den Krügen in die Kelche gegossen wurde (seit 5. Jh.); seit dem 12. Jh. nur noch vereinzelt in Gebrauch. [Glossarium Artis]
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liturgisches Buchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Buch, liturgisches n, auch Ritualbuch n, liber de divinis officiis, liber de ritibus ecclesiasticis, liber ritualis: Buch mit den Lesungen, Gebeten, Gesängen und rituellen Anweisungen für den Gottesdienst; oft reich illuminiert und mit kostbarem Bucheinband versehen. [Glossarium Artis]
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liturgisches Buch im lateinischen Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liturgisches Gerätni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liturgisches Gewandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Gewand, liturgisches n, liturgische Kleidung f, vestis sacra, vestimentum sacerdotalia, indumentum sacerdotalia: nur zur Verrichtung gottesdienstlicher Handlungen angelegte Kleidung. [Glossarium Artis]
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liturgisches Gewand im lateinischen Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liturgisches Obergewandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liturgisches Objektni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liturgisches Untergewandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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liturgisches Waschbeckenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Purifikatorium n; liturgisches (Wasch)Becken n; lat. purificatorium: eine aus Silber, Kristall oder Porzellan bestehende Schale mit Deckel für das Wasser, in das der Priester seine Finger taucht, nachdem er extra missam die heiligen Gaben berührt hat. [Glossarium Artis]
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Liviniusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lobgesang des Zachariasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lochfraßkorrosionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2363212

Punktförmige, millimeter- bis submillimetergroße Aushöhlungen. Die Gruben haben allgemein zylindrische oder konische Formen und sind nicht miteinander verbunden, obwohl Übergangsformen zu mitein - ander verbundenen Gruben beobachtet werden können. [ICOMOS-ISCS]
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Lochziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_imrbnvf1

Durch Einfügen von Hohlräumen in sein Gefüge leichter gemachter Backstein. Liegen die Hohlräume parallel zur Lagerfläche, wird er als Langlochziegel bezeichnet; stehen sie senkrecht zur Lagerfläche, heißt er Hochlochziegel oder Querlochziegel. Hohlziegel wurden bereits bei den Römern zur Installation von Heißluftheizungen verwendet. [Glossarium Artis]
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lockere Blockbauweiseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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lockerer Blockbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_84aedafe

Beim sogenannten lockeren oder offenen Blockbau sind Kant- oder Rundhölzer mit deutlichen Abständen aufgesetzt. Die lockere Schichtung erlaubt eine Belüftung, weshalb der offene Blockbau vor allem bei landwirtschaftlich genutzten Gebäuden wie Scheunen und Heustadeln zu finden ist. Die Abstände werden durch die Ausbildung der Eckverbindung vorgegeben und durch Distanzhölzer im Wandverlauf gestützt. (Eißing et al. 2012)
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Lockerung des Materialsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Logeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Loggiani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d7b6162a

1. Offene Bogenhalle, besonders in der ialienischen Renaissance; 2. Offener Raum im Obergeschoss, der innerhalb der Bauflucht liegt (im Unterschied zum vorspringenden Balkon). [Koch 2009]
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Lohsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e8b5931

Durch Beimengung von Gerberlohe, die beim Brennen Hohlräume hinterlässt, bes. leichter Backstein, in der Gotik für Gewölbe verwendet. [Koch 2009]
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Lombardische Bänderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3617bdab

Rundbogenfries zwischen hohen Lisenen zur Wandgliederung. [Glossarium Artis]
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Longitudinalbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5aba94a

Langbau, Longitudinalbau, im Gegensatz zum Zentralbau ein Bauwerk, bei dem die Längsachse dominiert. [Koepf / Binding 2016]
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Loreto-Kapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_606476eb

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Lotni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lothringer Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lothringer Kreuz n: ein Kreuz mit zwei gleich langen Querbalken, die den Standbalken in drei gleiche Abschnitte gliedern. [Glossarium Artis]
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Lotosknospenkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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lotrechtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Louis-quatorzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3119c451

Der frz. Barock (Klassik) zur Zeit des Sonnenkönigs Ludwig XIV., 1643-1715. [Koch 2009]
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Louis-quinzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d70e3b3

Der zur Regierungszeit König Ludwigs XV., 1723-74, in Frankreich herrschende Stil, Rokoko. [Koch 2009]
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Louis-seizeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f72d07e

Der Übergang vom Rokoko zum Klassizismus in Frankreich während der Regierungszeit Ludwigs XVI., aber auch schon der voraufgehenden 15 Jahre (»Louis XVI sous Louis XV«). In Deutschland Zopfstil genannt. [Koch 2009]
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Luciani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Luftbildarchäologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Luftlochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a1154b2

Eine Öffnung zur Belüftung eines Raumes; im Gewölbe- oder Kuppelscheitel auch Scheitelloch genannt. [Glossarium Artis]
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Luftschachtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_823a4038

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Luftverschmutzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_edc95f19

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Luftvolumenströme nach DIN 18017-3ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b42fa269

Diese Luftvolumenströme gelten nach DIN 18017-3 für Bäder und WCs mit einem Sanitärlüfter: 60/0 m³/h – Die Ansteuerung erfolgt meist über den Lichtschalter. Im Betrieb werden 60 m³/h gefördert, in Zeiten geringen Luftbedarfs ist der Lüfter ausgeschaltet; 60/15 m³/h – Die Ansteuerung erfolgt über einen Feuchtefühler. Im Betrieb werden 60 m³/h gefördert, in Zeiten geringen Luftbedarfs im Mittel 15 m³/h; 40/20 m³/h – Die Ansteuerung erfolgt manuell durch den Nutzer. Im Betrieb werden 40 m³/h gefördert, in Zeiten geringen Luftbedarfs im Mittel 20 m³/h. Für WCs können diese Werte halbiert werden. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Lukarne (Erker)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f70f0624

Geschosshoher Dacherker in der Hausflucht (Zwerchhaus), meist reich dekoriert. Besonders im Schlossbau der französischen Spätgotik und Renaissance. [Koch 2009]
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Lukas Evangelistni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lunula ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d483041

Lunula f (lat.): zwei meist halbmondförmige, seltener runde oder dreieckige Zwingen, Augen (n pl), welche die Hostie im Schaugehäuse der Monstranz halten. Die Basis der Lunula, Lunulaschlitten (m), wird auf eine Schiene am Boden des Schaugehäuses geschoben. [Glossarium Artis]
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Lunulaaugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12b71b06

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Lunulaelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lunulaschlitten ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lustschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f73a6c97

Lustschloss, ein Landschloss – meist mit einem Park –, dessen Funktion durch den zeitweiligen (meist sommerlichen) Aufenthalt des Besitzers bestimmt wird. Während bereits die Antike L.er kannte und im Mittelmeergebiet eine ungebrochene Tradition zu beobachten ist (Palermo I), kommen L.er im Norden erst im 16. Jh. auf, nachdem die Bauaufgabe Villa im 15. Jh. in Italien wiederentdeckt worden war. Im Gegensatz zur Villa und zum Residenzschloss hat das L. ein eingeschränktes Raumprogramm und eine engere Verbindung zum Garten oder Park. Der hier gesuchte Verzicht auf zeremonielles Hofle-ben ermöglichte den Wegfall vieler Nebenräume und Kammern. Bei sehr unterschiedli-cher Größe gruppieren sich wenige Raumgruppen um Vestibül und Hauptsaal (Amalien-burg/München BY, Falkenlust/Brühl NW). B. Sch.-W. /H. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Lutherroseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f29a61a0

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Lyrani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d65833d

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Lyra-Rätscheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_889c2505

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Längenmaßni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bac07f36

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länglich-ovalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_402184a1

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Längsbundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Längsfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2909416

Bei der gestemmten Füllungstür jedes aufrechte Rahmenholz. [Schrader / Voigt 2003]
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längsgebundenes Sparrendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4cda8b2a

Es sind zwei Varianten der Schubkrafteinleitung zu unterscheiden, die die Differenzierung in zwei Arten von Sparrendachkonstruktionen erlauben. Die am Sparrenfuß wirkenden Kräfte können entweder in ein quer oder in ein parallel zum First verlaufendes Holz eingeleitet werden. Leiten die Sparrenpaare ihre Schubkräfte in ein firstparallel verlaufendes Auflagerholz (Sparrenschwelle) ein, so handelt es sich um ein längs eingebundenes Sparrendach. Erfolgt die konstruktive Schubkraftübertragung am Fußpunkt, müssen die Horizontalkräfte durch einzelne, mit den Schwellen verbundene Zug-, meist Ankerbalken aufgenommen werden. Sie können unabhängig von der Sparrenpaarebene angeordnet sein. (Eißing et al. 2012)
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Längspodestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Längsschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d7594ee9

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Längssägeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Längstonneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d8ee92a4

Tonnengewölbe, dessen Achse parallel zur Längsachse des Bauwerkes verläuft. [Glossarium Artis]
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Längsverbindung (Stoß)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa915a14

Längsverbindungen (Stöße) fügen zwei Hölzer in gleicher Richtung kraftschlüssig aneinander. Abhängig von der Lage im Gefüge müssen diese Verbindungen Druck-, Zug- oder Biegekräfte aufnehmen können und gegen seitliches Ausweichen oder Abscheren gesichert sein. (Eißing et al. 2012)
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Längszoneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lärchenholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8006dff5

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Läufer ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9eedfc28

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Läufer (Stein)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_027faf1b

Läufer, im Mauerwerk der mit seiner Langseite parallel zur Mauerflucht liegende Stein, im Gegensatz zum Binder, dessen kurze Seite (Stirn, Haupt) in der Mauerfläche liegt. [Koepf / Binding 2016]
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Läufer-Binderschichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06720484

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Läuferschichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f43d231

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Läuferverband ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44d47567

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Läutehebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b661931

Läutehebel m: der Hebel am Glockenbalken [gemeint ist: Glockenjoch], an dem das Glockenseil befestigt ist. [Glossarium Artis]
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Läutewerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e89d8cc8

Läutewerk n: eine mechanische Vorrichtung zur Auslösung des Glockengeläutes. [Glossarium Artis]
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Löffelbohrerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_526ec8eb

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Löschhörnleinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f92f3e5

Löschhörnlein n; auch Löschspieß m: ein metallenes Hütchen an einer längeren Stange, mit dessen Hilfe die Kerzen gelöscht werden. [Glossarium Artis]
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Lösemittelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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lösliche Salzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Löwe (christliches Symbol)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Löwenaquamanileni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Löwenleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Löwin mit ihren drei Jungenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Lückeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11485907

Eine Hohlstelle in der Steinoberfläche. [ICOMOS-ISCS]
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Lüftlmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0662f356

Fassadenmalerei am barocken Bürgerbau in Süddeutschland, Österreich, Schweiz. [Koch 2009]
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Lüftungsflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87272d02

Auch Schößchen oder Gucklein genannt. Flügel im Fensterflügel, der kleiner ist und eigene Beschläge besitzt. Er verkleinert die Lüftungsfläche des Fensters und diente als Ausguck. Seine Abmessungen sind i. d. R. so bemessen, dass ein Kopf durch die Öffnung gesteckt werden kann. [Noky 1996]
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Lünette (Bogenfeld)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3f996e4

Kleineres, gerahmtes, teilweise dekoriertes Bogenfeld über Türen und Fenstern, das im Unterschied zum Tympanon nicht eingetieft, sondern auf die Rahmung aufgesetzt ist, bes. in der Renaissance und im Barock angewandt. [Glossarium Artis]
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Lüstertechnikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2882bcb6

Lüstertechnik:Malen mit durchscheinenden Farben und Goldimitation mit Hilfe von Goldlacken über Zinn schildern Theophilus [2] I, 27 und Heraclius III, 13 [1, S. 221] für die Malerei. Außenlüsterung beschreibt Watin: „Ist das Gold oder das Silber auf die Mixtion (das Goldanlegeöl) getragen, und trocken geworden, so koloriere man den Gegenstand ... mit solchen Farben, die eine Lasur gewähren. Also (roter) Lack für Rosenfarbe, Berlinerblau für Blau, Schüttgelb, Berlinerblau und Grünspan für das Grün, Schüttgelb und Kölner Erde (van Dyckbraun) für die Fugen, Schatten etc. Alle diese Farben haben keinen Bestand, sie lasieren folglich Gold und Silber und beides in ihrer Grundfarbe transparent. Man reibe sie mit Nußöl ab und vermische sie dann mit gutem fettem Leinöl und Terpentinessenz(öl).“ Die Technik ist unter Verwendung von Gold und Silber als Unterlage sowohl in Poliment- als in Öltechnik bis ins 19. Jh. gleich geblieben mit zarten rosa Lüsterungen. Vom MA bis zum Barock dominierten Lüsterungen in den einfachen Grundfarben Lackrot und Kupfergrün (das Blau ist stets vergrünt), mit der Entdeckung des Berlinerblau zu Beginn des 18. Jh. kamen leuchtend blaue und vielfach nuancierte Lüsterungen auf. Mitunter trennte man korrespondierende Metallpartien, indem silberne Teile zartblau, goldene dagegen grün konturiert wurden. Typisch für die 1. H. 18. Jh. sind blau gelüsterte Säulen im Farbton des Lapis Lazuli; Hochaltarretabel in der Klosterkirche Rheinau, 1723). [RDK Labor]
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Madonnani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Madonnenkleidni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Madonnenmantelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Madonnenornatni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Madonnenornat m: Bezeichnung für die gesamte Bekleidung einer Marienstatue, also Madonnenmantel, Madonnenschleier, Madonnenkleid, auch Unterwäsche und Insignien wie Marienkrone etc. Die Gewänder sind oft aus kostbaren Stoffen genäht, die der Kirche gestiftet worden waren. Wegen ihrer geringen Größe hielt man diese Kleider manchmal für Kinderkleidung. Sie unterscheiden sich aber von diesen z. B. durch die Art ihrer Verschlüsse, auch sind die Ärmel durch Haken und Ösen mit dem Gewand verbunden. [Glossarium Artis]
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Madonnenschleierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Magenta (Rangfarbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Magenta η, it.: blauroter Farbton, der von kath. Prälaten sowie von den Zeremonienmeistern einer Kathedrale oder Basilika getragen wird. Kardinäle tragen Magenta als Zeichen der Trauer. [Glossarium Artis]
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Magmatisches Gesteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Maiandachtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Majolikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Majolika (vermutlich nach der Insel Mallorca): ital. Name für Fayence. [Koch 2009]
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Makkabäische-Brüder-Reliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ffbb0543

Makkabäische-Brüder Reliquien f pl: die Überreste der sieben Brüder und ihrer Mutter, die sich geweigert hatten, die jüdischen Speisegesetze zu brechen und unter König Antiochus IV Epiphanes das Martyrium erlitten haben. Die Kirchenväter verehrten sie als Protomärtyrer, in der Ostkirche sind sie heiliggesprochen. Reliquientranslationen erfolgten aus Antiochien nach Rom und Konstantinopel und von Mailand 1164 nach Köln (Makkabäerschrein in St. Andreas). [Glossarium Artis]
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Malerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Malereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Malerei auf Holzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Malereitechnikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Die malerischen Techniken werden unterschieden: nach ihren Untergründen in Wandmalerei, Sgraffito, Mosaik, Glas-, Tafel-, Fass-, Buchmalerei, nach den Lösungsmitteln, mit denen die Farbpigmente streichfähig gemacht werden, bzw. nach den Bindemitteln, mit denen die Farbpigmente untereinander und auf ihren Untergrund gebunden werden. [Koch 2009]
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malerisches Reliefni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Malermeisterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Malfarbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Malgrundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Malmittelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Malpapierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Malpappeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Malstoffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Malteserkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Malteserkreuz n; als Emblem des Johanniterordens Johanniterkreuz n: ein einfach gekerbtes griechisches Kreuz, dessen Arme sich zur Mitte hin stark verschmäIern, manchmal auch in der Kreuzvierung spitz zusammenIaufen. [Glossarium Artis]
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Mandorlani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Manierismusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Manierismus (ital. manierismo = Künstelei), im weiteren Sinne die unecht empfundene Nachahmung eines Stils. Der Manierismus steht meist am Ende einer Stilepoche, bedient sich mit Virtuosität deren formaler und technischer Mittel, jedoch ohne innere Bindung an deren geistige Grundhaltung. Im engen Sinn meint Manierismus die bildende Kunst und Literatur der Zeit zwischen Spätrenaissance und Barock, etwa 1525-1620. [Koch 2009]
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Manipelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_364933bc

Manipel m und f, mappa, mappula, manipulus, fano: aus einem gefalteten römischen Etikettetuch entstandenes Ornatstück; ein schmaler Stoffstreifen (meist Seide) mit einem Kreuz in der Mitte und oft auch auf den verzierten Enden. Der Manipel wurde ursprünglich in der linken Hand, später um den linken Unterarm geschnürt getragen; er unterlag dem Farbenkanon und war liturgische Insignie der Geistlichen vom Subdiakon an; aufgrund der neueren Liturgie-Reform abgeschafft --> Stola. [Glossarium Artis]
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Mannlochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Schlupfloch neben dem Burgtor. [Koch 2009]
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Mansarddachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mansarddach (frz.), gebrochenes Dach, ein Sattel-, Walm-, Pult- oder Zeltdach mit gebrochenen Dachflächen (Dachbruch), so dass im Querschnitt jede Dachfläche einen nach außen gehenden Knick aufweist. Diese Dachform, die nach dem frz. Architekten François Mansart benannt ist, aber schon vor ihm durch de Clagny ausgeführt wurde, war entwickelt worden, um im unteren Teil des Dachs noch Wohnräume einrichten zu können. Für die Ausführung des M.s gibt es verschiedene Konstruktionsformen: Kehlbalken- und Pfettendach mit stehendem oder liegendem Stuhl. Das M. hat sich im Laufe des 17. Jhs. in Frankreich verbreitet, da es im Gegensatz zu dem bis dahin üblichen Dachausbau durch Lukarnen eine bessere Ausnutzung des Dachraums ermöglicht, im 18./19. Jh. allg. beim Mietshaus im Interesse größerer Rentabilität verwandt. [Koepf / Binding 2016]
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Mansarddach mit Fußwalmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mansarddach mit Schopfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mansardgiebeldachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mansardwalmdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mantelletani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mantelleta f, auch Flantelletta f, Mantelett n: von Bischöfen und Kardinälen über dem Rochett getragener, knielanger, vorne offener und ärmelloser Mantel mit Schlitzen zum Durchstecken der Arme. [Glossarium Artis]
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Mantelmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e6ae4e7

Mantelmauer (auch Hoher Mantel), nach neuerer Terminologie besonders hoch ausgeführte Ringmauer, die die gesamte oder einen Großteil der Kernburg z. T. überragt und wie ein Mantel schützend umhüllt (Lindenfels HE). Im Gegensatz zur Schildmauer ist die M. in der Regel jedoch nicht deutlich verstärkt. M.n kommen im mitteleuropäischen Burgenbau seit dem 13. Jh. vor. Zuweilen wurden Ringmauern erst im Laufe der Zeit durch Aufmauern zu M.n erhöht. Sowohl die formale Abgrenzung zur Ringmauer üblicher Höhe als auch zur Schildmauer ist oft schwierig. Letzteres ist der Fall, wenn die M. nur einen Abschnitt der Ringmauer ausmacht, wie bei der Schönburg RP, oder wenn sie nur an der Angriffsseite die Burg schiffsbugförmig umfasst (Ortenberg/Elsass F; Gräfenstein RP). R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Mantelmauerburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mantelstielni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e175a99

Mantelstiele umfassen in der Regel einseitig Balken oder Balkenköpfe im Bereich von Tür- und Fensteröffnungen (bei Türöffnungen regional als Mantelstud bezeichnet). [Eißing et al. 2012]
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Mantelständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Der Mantel-/Schalenständer ist ein wandhohes, vertikal in die Block- oder Bohlenwand eingestelltes Holz, welches beidseitig mit Mantelschalen die Balken- oder Bohlenköpfe umfasst. Seine Funktion entspricht entweder jener der Blockzange oder der eines Verbindungselementes bei der nachträglichen Verlängerung oder Reparatur einer Blockwand. [Eißing et al. 2012]
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Mantumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mantum n, lat.; auch Papstmantel m; lat. chlamys purpurea; cappa; pluviale; mantus pontificalis: vorne offener, roter Mantel, ähnlich dem Pluviale, aber weiter geschnitten als dieses und mit langer Schleppe. Das Mantum ist Zeichen päpstlicher Würde. Die Bekleidung des Papstes nach seiner Wahl mit dem Mantum, lat. immantatio, galt zwischen dem 11. und 14. Jh. als Sinnbild der Investitur. [Glossarium Artis]
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Manualwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Manufakturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Margaretani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mariani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Maria Geburtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Maria Kleophasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Maria Magdalenani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Maria Salomeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Maria Tempelgangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Maria-Perleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Maria-Perle f; Ave-Maria-Perle f; lat. granula: eine kleine Perle am Rosenkranz, die ein Ave Maria anzeigt. [Glossarium Artis]
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Maria-Theresien-Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mariae Geburtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3ef3477e

Marias Geburt f: gefeiert am 8. September. [Glossarium Artis]
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Mariae Heimsuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marias Heimsuchung n: gefeiert am 2. Juli oder am 31. Mai. [Glossarium Artis]
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Mariae Heimsuchung (Ikonographie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mariae Himmelfahrtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mariae Himmelfahrt f: gefeiert am 15. August. [Glossarium Artis]
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Mariae Himmelfahrt (Ikonographie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mariae Unbepfleckte Empfängnis ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mariae Unbefleckte Empfängnis n: gefeiert am 8. Dezember. [Glossarium Artis]
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Mariae Verkündigungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mariae Verkündigung f: gefeiert am 25. März. [Glossarium Artis]
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Mariae Verkündigung (Ikonographie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marianer (MIC)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marien-Psalterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marien-Psalter m, Psalterium Beatae Mariae Virqinis n: Umdichtung der Psalmen zu Ehren der Maria. [Glossarium Artis]
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Marienfestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marienfest n: Jahresfeier zu Ehren der Mutter Gottes. [Glossarium Artis]
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Marienikonographieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marienkleidni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marienkleid n; Marienhemd n; lat. camisia Mariae; Sancta Camisia: ein aus orientalischer Baumwolle gefertigtes Gewand der Mutter Gottes, das im Marienschrein des Aachener Domes bewahrt wird. Albrecht Dürer berichtet, dass er 1520 in Aachen "unser Frauen Hemd und Gürtel" gesehen habe. Weitere Stätten der Verehrung sind u. a. Chartres, Sens und Rom (seit 9. Jh.). [Glossarium Artis]
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Marienkroneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marienkrönungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marienleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Ein Kronleuchter mit der Figur der Jungfrau Maria heißt Marienleuchter (m) oder Muttergottesleuchter (m). [Glossarium Artis]
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Marienreliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marienreliquien n pl: Reliquien, die von der Mutter Gottes stammen. [Glossarium Artis]
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Marientodni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Maristen-Schulbrüder (FMS)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marketerieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marketerie ist die Inkrustation von Möbeln und Holzgegenständen mit Holz, Perlmutter, Elfenbein, Schildpatt, Metall (bes. im Barock). [Koch 2009]
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Markierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Markierung durch Schlagschnurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Eine Methode, gerade Linien auf Putzmörtel aufzubringen (kann farbig oder farblos sein), indem eine Schnur gespannt, leicht abgehoben und wieder losgelassen wird, sodass sie auf den Putz zurückschnellt und dabei eine Spur hinterlässt. [EwaGlos]
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Markierungsmittelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Markt (Ort)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marktgemeindeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marktkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marktkreuz n: ein Kreuz als Zeichen des Marktrechtes. [Glossarium Artis]
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Marktplatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Markus Evangelistni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marmorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marmor (griech. marmareos = schimmernd; griech. marmaros = Stein), kristalliner Kalkstein, seit der Antike im Mittelmeerraum, im Norden erst seit der Renaissance häufiger in Baukunst und Plastik verwendet. In England wird für gotische Säulen und Dienste gern der sogenannte Purbeck-Marmor verwendet, der aus Dorset stammt und eigentlich ein polierfähiger dunkelgrauer, brauner bis schwarzer Kalkstein ist. Der Barock imitiert den Marmor oft durch Stuck (stucco lustro) oder indem er Holz oder Stein mit Farben »marmoriert«. Marmor kommt in vielen europäischen Gebirgen und in Hunderten von Farbtönungen vor. Seit dem Klassizismus wird der weiße Marmor bevorzugt. Die moderne Plastik verwendet ihn nur noch selten. Berühmt wurden die griechischen Sorten: pentelischer (bläulich) und parischer (blauweiß) Marmor sowie der italienische Marmor aus Carrara, den Michelangelo verwandte. [Koch 2009]
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marmoriertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marmorierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Sie spielt eine Rolle bei der F. von Retabeln (vor allem im Barock) und konnte lokalfarbig bunt, doch auch in sehr differenzierten Tonabstufungen ausgeführt sein. In Rücksichtnahme auf den Aufstellungsort der Bildwerke wurde sie unterschiedlich aufgebaut. Cröker S. 136–38 schildert folgende Techniken: Leim-F.: 1. Leimtränke, 2. Kreidegrund, für blauen Marmor 3. eine Kreide-Indigo-Mischung, 4. darüber weißer Anstrich, 5. wie 3., 6. Durchschaben der weißen Adern mit einem Messer, 7. Glättung mit Schachtelhalm, 8. Politur mit einem Zahn, 9. buntere Marmorierung sollte mit rotem Kugellack und Schüttgelb schattiert werden; Öl-F. für „nasse Orte“: 1. Tränkung mit warmem Leinöl und Firnis, zwei- bis dreimal, 2. Ölfarbengrundierung, 3. F. in Ölfarbe. – Ähnliche Arbeitsvorgänge gelten weißer Marmor-F. Die Marmorierung von Lackarbeiten schildert Cröker S. 269. Ein eigenartiges Rezept für Danziger grüne Koffer und Schatullen gibt er S. 110: auf einen Anstrich von Leim und Schwarz wird mit dem Pinsel eine Mischung von Leim, Kreide und Schwefel aufgespritzt und diese nach dem Trocknen mit Grünspan und Leinölfirnis lackiert. Genau diese Effekte zeigen Retabel Ivo Strigels. [RDK Labor]
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Marmorimitationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marmormehlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marmorstuckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marmorimitationen, besonders des Barock: Marmorstuck wird mit Marmorstaub gefärbt und mit Marmoradern bemalt. [Koch 2009]
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Marsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marstallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Marstall m (ahd. marahstal), der zu einem Schloss gehörende Bau für die Pferdeställe. Bei mittelalterlichen Burgen lagen die in der Regel nicht erhaltenen Stallungen zumeist in der Vorburg. Im französischen Schlossbau der Renaissance entwickelte sich der Stall für die Pferde zu einem eigenständigen Baukörper, der in die Gesamtkomposition des Schlosses einbezogen wurde. In der barocken Baukunst kann der M. zum Gegenpol des Hauptschlosses werden (Schloss Weißenfels / Pommersfelden BY). B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Marthani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dvo36365

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Martha bekehrt Maria Magdalenani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40f05df9

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Martha berührt das Gewand Christini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7eb70369

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Martha zähmt den Drachen Tarasqueni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_267a91d9

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Martha-Legendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56d1b06d

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Marthas Mahl in Betanienni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e724daae

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Martinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e383586

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Martyrium der hl. Katharinani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56ee53da

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Martyrium des Georgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e665ea32

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Martyrium des hl. Levinusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ce311dd

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Martyrium Johannes des Täufersni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0fe515e7

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Martyrium Sebastiansni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3cdd3408

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Martyrologiumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df427506

Martyrologium n, auch Kalendarium n: Verzeichnis der Todes- und Gedächtnistage der Heiligen mit kurzer Lebensbeschreibung. [Glossarium Artis]
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Maschennetzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_099681fe

Netzgewölbe mit besonders engem, regelmäßigen Rippenwerk und sehr kleinen Fachen. [Glossarium Artis]
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Maschikulisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b72be1f5

f (Machikouli, frz.), Wurfschachtreihen, teils synonym zu Wehrerker/Pechnase verwendet. M.s dienten zur Vertikalverteidigung, d. h. zur Bekämpfung von Angreifern von oben (Stadtbefestigung Rhódos GR: Thalassintor). Meist gab es M.s über Toren (Líndos / Insel Rhódos GR) oder besonders gefährdeten Stellen, in Deutschland jedoch nur selten (Burg Boppard RP: Wohnturm). In Griechenland erschienen im Spätmittelalter Übergangsformen zwischen M. und Pechnasen (Mandráki / Insel Nísyros, Burg). In (früh-)neuzeitlichen Festungen fanden M.s nur noch vereinzelt Anwendung (Marienburg/Würzburg BY: M.-Turm nach Entwurf von Balthasar Neumann), denn nach Verbreitung der Feuerwaffen wurde senkrechtes Mauerwerk wegen seiner Gefährdung gegen Beschuss möglichst vermieden. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Maskaronni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f24aeef3

Maske als Dekoration. [Koch 2009]
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Massivmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc82637f

Massiver Mauerkörper im Unterschied zur Hohlmauer. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Mastabani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c6b2b51

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Materialni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7hgs39ux

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Materialbearbeitungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a37370a2

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Materialeigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc1209f5

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materialimmanente Schadensursacheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_25b71ee6

Zerfall aufgrund von inneren Eigenschaften eines Materials, wie die chemische Zusammensetzung und/oder die physikalischen Eigenschaften. [EwaGlos]
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Materialitätni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69811824

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Materialschichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_68b2748a

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Materialuntersuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69ea170d

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materielles Sakramentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_743c908d

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Mathematikerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46b683ee

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Mathematikprofessorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0029ca37

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Matriculani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_711754e4

Matricula f: Verzeichnis der amtierenden Geistlichen einer Kirche. [Glossarium Artis]
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Matrixverlustni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64dcd352

Partielles oder selektives Auswittern der Gesteinsmatrix mit der Folge, dass kompakte Gesteinskomponenten herausstehen. [ICOMOS-ISCS]
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Matthiasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_304251a7

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Matthäus Evangelistni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09221812

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Matutinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d7472011

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Matutinaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ebdfa941

Matutinale n, veraltet Nocturnale n, matutinalis liber, nocturnalis liber: mittelalterliches Buch mit den Psalmen, Lesungen und Gebeten für den Frühgottesdienst und das Nachtoffizium. [Glossarium Artis]
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Mauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b828b5f

Eines der wichtigsten Elemente der Befestigungstechnik. Schon in der Vorgeschichte kannte man so genannte Holz-Erde-M.n, also Erdwälle, die durch Einzüge von Holzbalken verstärkt bzw. Holzkonstruktionen, die mit Erdanschüttungen verstärkt wurden. Häufig war die vordere Front ganz aus Holz, gelegentlich auch aus Stein ohne Mörtelbindung als so genannte Trocken-M. aufgeführt. Die Abgrenzung zu dem im vor- und frühgeschichtlichen Befestigungsbau gebräuchlichen Wall ist hierbei fließend. Im Laufe des 9./10. Jh.s wurden bei großen Befestigungen auch die schon zur Römerzeit üblichen gemörtelten M.n häufiger (Rennenburg NW), um schließlich ab dem 11. Jh. geläufig zu sein. Nach dem Sachsenspiegel, einer Aufzeichnung mittelalterlicher Rechte, galt eine M. als Befestigung, wenn sie so hoch war, dass ein Reiter mit seinem Schwert nicht mehr die M.-Oberkante erreichen konnte. Die nunmehr gemörtelten M.n waren meist aus dem in der Region anstehenden Stein ausgeführt (Bruchstein, Buntsandstein, Basalt usw.). In steinarmen Gegenden Norddeutschlands setzte sich im 13. Jh. der Backstein durch. Am Niederrhein wurde ab dem 13. Jh. besonders im Unterbau oft eine Mischung aus Basalt und Backstein verwendet. Die üblicherweise etwa 1,5–2,5 m starken M.n wurden nach Möglichkeit als so genannte Zweischalen-M. errichtet, d. h., außen und innen wurde eine aus Quadern bestehende M.-Wand aufgeführt, während der Zwischenraum mit einer Mischung aus Gesteinsgruß und Mörtel gefüllt wurde. Die Außenseite konnte dabei durchaus repräsentativ gestaltet sein, beispielsweise mit Buckelquaderung (Münzenberg HE). Besonders bei Bruchsteinmauerwerk verwendete man häufig Eckquader, um die Stabilität der M.-Ecken zu erhöhen. Im 14. Jh. wurden diese oft abgerundet ausgeführt. Zur Verbesserung der statischen Situation konnten hölzerne oder metallene M.-Anker eingelassen sein (Fürstenberg RP, Oberwesel RP). Auf der M. befand sich innen der häufig leicht vorkragende Wehrgang, der nach außen durch eine gelegentlich hölzerne, meist steinerne Brustwehr mit Zinnen und Schießscharten gesichert war.Die Ring-M. umschloss die Kernburg (daher auch Bering), also das innere Burgareal von allen Seiten und kennzeichnete zugleich einen Bereich mit besonderem Rechtsstatus. Sie konnte dabei sowohl rund (gelegentlich nahezu kreisrund: Bommersheim HE) als auch polygonal oder unregelmäßig ausgeführt sein; bei Höhenburgen war sie meist an die topografischen Gegebenheiten angepasst. Auch die Vorburg war meist durch eine (Ring-)M. geschützt. Eine Quer-, Trenn- oder Abschnitts-M. (Thurandt RP) trennte einen Burgbereich ab. In die Ring-M. eingefügt bzw. an diese angesetzt waren weitere grundlegende Befestigungseinrichtungen wie Tore, Türme (M.-Turm), gelegentlich auch der Bergfried (Frontturmburg). Häufig entstand ein geschlossener Bering erst durch die Verbindung verschiedener im Randbereich angeordneter Burggebäude (Montfort RP). Der Teilabschnitt einer M. zwischen zwei Türmen wird auch als Kurtine bezeichnet. Eine besonders hoch und stark ausgeführte M. an einer besonders gefährdeten Seite konnte als Schild-M. ( Mantel-M.) dienen. Häufig lehnten sich weitere Gebäude innen an die Ring-M. an. Während im 11./12. Jh. Ring-M.n meist noch relativ niedrig waren, wurden sie im Laufe der Zeit durch Aufstockungen oft beträchtlich erhöht, wodurch sich der ältere Bestand oft deutlich ablesen lässt (Münzenberg HE; Oberwesel RP). Die Zwinger-M. war eine weitere, der gesamten Kernburg oder nur einem Teil (Ring-M., Schild-M., Tor, Bergfried) in geringem Abstand vorgelagerte Umfassungs-M. Sie wies dabei eine geringere Stärke und Höhe auf und sollte als vorgelagertes Hindernis die Annäherung an die eigentliche Ring-M. erschweren oder verhindern. Der meist recht schmale Bereich zwischen Ring- und Zwinger-M., in dem ein eingedrungener Feind eingezwängt war, wird Zwinger genannt. Schon bei der Stadt-M. von Konstantinopel lässt sich im 6. Jh. eine derartige ausgeklügelte Staffelung von kleineren zu höheren M.n nachweisen. Im mittelalterlichen Burgenbau sind Zwinger-M.n im späten 12. Jh. zunächst bei Kreuzritterburgen nachzuweisen, im 13. Jh. zunächst vereinzelt in Mitteleuropa, um dann im spätmittelalterlichen Burgenbau eine schon fast obligatorisch vorhandene Vorbefestigung zu werden. Eine Burg konnte durchaus von mehreren gestaffelten Zwinger-M.n umgeben sein (innere und äußere Zwinger-M.). Zwinger-M.n konnten verschiedene Höhen aufweisen und waren ebenfalls mit Wehrgängen, Brustwehren und Schießscharten in unterschiedlicher Zahl und Qualität ausgestattet. Gelegentlich wurden ebenerdige Schartenreihen und ein höher gelegener Wehrgang miteinander kombiniert (Linn NW). Zudem waren sie häufig, besonders seit Aufkommen der Feuerwaffen, mit Flankierungstürmen ausgestattet, die oft als Schalenturm (Halb- oder Dreiviertelrund) ausgeführt waren. Besonders der Torbereich wurde durch Zwinger-M.n geschützt (Barbakane). Trotz der nur geringen Innenhöhe konnten sie nach außen in Verbindung mit einem Graben oder Steilhang eine beachtliche Höhenwirkung erzielen. In der Frühen Neuzeit verliert die M. ihren Verteidigungsaspekt. Sie dient nur noch zur Abgrenzung, etwa von Schlossarealen oder Gärten. R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Mauerankerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8593586c

Stählernes Zugband zur Verbindung einander gegenüberstehender Mauern. [Glossarium Artis]
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Mauerfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a637fa3d

Der mit Mörtel gefüllte Raum zwischen zwei Bausteinen wird als Fuge bezeichnet. Bei unverputzten Oberflächen tragen Mörtelfugen zum Erscheinungsbild der Architekturoberfläche bei. (EwaGlos)
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Mauerkroneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3722325b

Der obere, abschließende Teil, auch die obere Fläche einer Mauer. [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Mauerritzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_328238b5

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Mauerschwelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb136870

Schwelle auf Massivbauten mit darüber aufgesetztem Unterbaugerüst oder Hochgerüst. [Eißing et al. 2012]
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Mauersteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c69c39b

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Mauertechnikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6602a510

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Mauertreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c37a5a15

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Mauerturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1102bafb

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Mauerverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c518257a

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Mauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_k1vkpmvw

Konstruktion aus natürlichen oder künstlichen Steinen entweder ohne Bindemittel (Trocken-Mauerwerk) oder mit Bindemittel aus Lehm (Lehm-Mauerwerk) bzw. Kalk, Trass (Mörtel-Mauerwerk). Die römisch-antiken Techniken werden unter der Bezeichnung Opus zusammengefasst. [Koch 2009]
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Mauerwerksbewegungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_077e5a9c

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Mauerwerkselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_24f6ab7f

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Mauerwerksschaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eefbce99

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Mauerziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0cb8deb1

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Mauerzungeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a424a156

Von einer Hauptmauer ausgehendes und vor die Mauerflucht vorspringendes, kurzes Mauerstück. [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Maulscharteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_afc68123

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Maurerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed888401

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Maurergeselleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d480c77

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Maurerkelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8176ab9

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Maurermeisterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db256462

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Maureskeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d272114

Ornament aus streng stilisierten Pflanzen, islamisch nach hellenistischen Vorbildern, seit der Renaissance wieder angewandt. Vgl. Arabeske. [Koch 2009]
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Mausoleumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_15027a32

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Maßnahmeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_zynvte6n

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Maßnahmenbereichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_011a126a

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Maßnahmenkartierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_341911df

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Maßnahmenorientierte Schadenskartierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e0fb72a6

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Maßnahmenzeitpunktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4fa0103b

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Maßstab (Konstruktionshilfe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8f2420df

Ein Maßstab wurde an einem öffentlichen Gebäude angebracht und zeigte die ortsüblichen Maßeinheiten für das Bauwesen an. [BVHA]
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Maßwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ghjjnlc5

Bauornament aus geometrischen Grundformen, besonders aus Kreis, Pass, Blatt, Schneuß, Wabe und in deren Öffnungen einspringenden Nasen. Ursprünglich als Lochformen im steinernen Bogenfeld über zwei, von einem gemeinsamen Bogen überfangenen Fenstern (»negatives« Maßwerk) oder als Radfenster, schon seit der Spätromanik. Seit der Hochgotik aus gebogenen, besonders in der (engl.) Spätgotik auch geraden Profilsteinen. Diese sind gleich dick oder dünner als das Stabwerk im unteren Fensterteil. Maßwerk dient auch der Gliederung von Rundfenstern, Rosenfenstern, Giebeln, Wimpergen, Brüstungen. [Koch 2009]
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Maßwerk (Schreinelement)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_34a1980c

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Maßwerkbaldachinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10acd996

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Maßwerkbrüstungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6813f346

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Maßwerkeigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4971f9d0

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Maßwerkelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9a214939

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Maßwerkfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81999c36

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Maßwerkformni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f651ce64

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Maßwerkgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08a962e0

Ziergewölbe mit Rippen, die in den verschiedenen Maßwerkformen profiliert sind. [Glossarium Artis]
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Maßwerksonderformni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_816c98db

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mechanische Registertrakturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af6007cc

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Mechanische Schadensursacheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d7a0b51a

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mechanische Spieltrakturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b508c5ca

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mechanischer Schadenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0380427d

Verlust von Steinmaterial, eindeutig verursacht durch mechanische Einwirkung. [ICOMOS-ISCS]
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Mechelener Schemani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_adf814f2

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Medaillonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c7d5814

Medaillon (frz. große Medaille), Bild oder Relief in rundem oder elliptischem Rahmen. [Koch 2009]
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Mediatisierung (1806)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dl5bae0w

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Meerfahrt nach Marseilleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f44aa7ce

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Megalithni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d404e87

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Megalith-Mauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48aaf862

Das aus M.-Steinen gefügte Mauerwerk wirkt in seiner Grobheit, Dynamik und Schlichtheit archaisch und wurde lange Zeit für sehr alt (»heidnisch« oder »frühmittelalterlich«) gehalten. Es kommt vor allem an Burgtürmen im Bodenseeraum und in der deutschsprachigen Schweiz (Mammertshofen, Frauenfeld, Rickensee, Hallwil) vor sowie an einigen Burgen des Oberrheins (Alt-Eberstein BW, Badenweiler BW). Die meisten der erhaltenen Exemplare datieren in die Jahrzehnte zwischen 1230 und 1250 und weisen stark gebuckelte Oberflächen auf, wobei bereits um 1200 Bauten mit M.-Mauerwerk entstanden. Analog zum Buckelquader war auch das M.-Mauerwerk ein bewusst eingesetztes Gestaltungsmittel zur Visualisierung adeliger Eigenschaften. Darüber hinaus sollte es den Bauten einen Eindruck erhabener Altertümlichkeit und Macht verleihen. J. Z. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Megalithgrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7927be8a

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Megaronni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7d44c553

Megaron (griech. das Geräumige), 1. Hauptraum des griechischen Wohnhauses mit Herd und Vorhalle; 2. Thronsaal der kretisch-mykenischen Burg. Das Megaron ist Vorform des griechischen Tempels. Steinzeitliche Herkunft (Ost- und Mitteleuropa). [Koch 2009]
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mehrarmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ded18d3d

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mehrbogigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_920cd9bf

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Mehrfachbestattungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_536d8c46

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Mehrflügelanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4ba8c795

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mehrgeschossigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e81ed130

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mehrläufigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_522a7698

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Mehrläufige Treppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_485c3e62

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mehrschaliges Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_332f7a93

Gewölbe, meist eine Tonne, das aus mehreren übereinander liegenden Wölbschichten besteht. [Glossarium Artis]
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mehrschiffigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18e78d49

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mehrstrahliges Rippengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a3e643f

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mehrstöckigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6307b90b

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mehrstöckiges Unterbaugerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78e438b8

Mehrstöckige Unterbaugerüste: Werden zwei oder mehr Stöcke aufeinandergesetzt, spricht man von mehrstöckigen Unterbaugerüsten. Die Stöcke selbst können ein- oder mehrgeschossig ausgeführt sein. Bekannt sind zwei- bis dreistöckige, äußerst selten vierstöckige Unterbaugerüste. Das mehrstöckige Unterbaugerüst ermöglicht eine große Variabilität der Grundrissgliederung in den einzelnen Stöcken und zudem allseitige Auskragungen. Bei mehrseitig auskragenden Unterbaugerüsten können Stockrähme mit darunter angeordneten Rähmriegeln ausgebildet werden. Während die Rähmriegel in die Ständer eingezapft sind, sind die oberen Rähme zu einem Kranz verbunden. Es können auch zwei Rähmkränze übereinanderliegen. Diese Gerüstvariante wird als Rähmbau bezeichnet, ist jedoch kein eigenständiges Grundsystem. Ein- und mehrgeschossige Stöcke können beliebig gestapelt sein. Zur besseren Ansprache der Stöcke ist je nach ihrer Lage eine Unterscheidung in Erdstock und Oberstock möglich. (Eißing et al. 2012)
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Mehrzentrenbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1cf0c7ce

Von mehreren Kreismittelpunkten aus konstruierter Bogen, z.B. Korbbogen, Tudorbogen und Vorhangbogen. [Glossarium Artis]
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Meierhofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Meisterknechtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Meisterzeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Oft in einen Schild eingehauenes Zeichen, das den führenden Baumeister kennzeichnet und an einer gut sichtbaren Stelle des Bauwerks angebracht wird. Seit dem 14. Jh. [Koch 2009]
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Meißelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Melchiorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Meleachini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Melpomeneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Membranladeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Memorialkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mendikantenordenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6169fd8b

Bettelorden m: Orden, dessen Angehörige auf jeglichen Besitz verzichten, z. B. Franziskaner, Dominikaner, Karmeliter und Augustiner-Eremiten. [Glossarium Artis]
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Mennigeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Menorani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mensani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Die Mensa ist die obere Platte des Altars.
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Mensagrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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menschliche Teufelsdarstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mercedarierorden (OdeM)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Merkmalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Merkurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mesnerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7d9cb69c

Mesner m; Küster m; Sakristan m; lat. mansionarius; custos: Kirchendiener, dem die Sorge für Kirchengebäude, Paramente und Kirchengerät, auch für das Glockenläuten etc. obliegt. [Glossarium Artis]
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Messbecherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a196e79

Messbecher m: ein Becher mit Stiften oder anderen Markierungen, welche die Menge des jeweils erlaubten Getränkes anzeigen. Er wurde im Mittelalter bei liturgischen Handlungen verwendet. [Glossarium Artis]
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Messerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Messgebetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Messgesangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Messhandtuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Messhandtuch n, Handtuch n, manutergium: bei den liturgischen Händewaschungen verwendetes Leinentuch. [Glossarium Artis]
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Messhostieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6f7181ac

Hostie f (2); präzis, große Meßhostie f; Zelebrationshostie f; Konzelebrationshostie f; lat. hostia: eine Hostie mit einem Durchmesser von 10-14 cm. Sie ist für mehrere, gemeinsam zelebrierende Priester oder zur Spendung bei einer Gruppenmesse gedacht. [Glossarium Artis]
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Messingni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Messingarbeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Messinglegierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Messinstrumentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Messkelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kelch m; eucharistischer Messkelch m; Konsekrationskelch m; prot.Abendmahlskelch m; Altarkelch m; auch Becher m; lat. calix; calix sanctus; scyphus; vas dominicum; poculum; fons: ein geweihtes Trinkgefäß, in dem der Wein bei der Messfeier konsekriert wird. Die klassische Kelchform zeigt eine kräftig ausladende Kuppa übertrichterförmigem Fuß, meist mit Nodus. In früher Zeit (5. Jh.) war der Kelch oft aus einfachem Material, aus Metall, Hartholz, Glas, Horn, Elfenbein, Stein oder Ton. Seit dem 9. Jh. ist es jedoch ausdrücklich verboten, den zum Messopfer bestimmten Kelch aus unedlen Materialien zu fertigen (Sacrorum Rituum Congregatio) . Er besteht daher aus Edelmetall, vorzugsweise aus vergoldetem Silber. Der Messkelch ist stets henkellos, seine Kuppa ist meist kleiner als die des Spendekelches, weshalb er auch calix minor genannt wird. Manche Kelche tragen Widmungsinschriften (calix literatus), andere ein Bildprogramm (calix imaginatus). [Glossarium Artis]
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Messkofferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Messkännchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Messkännchen für den zu konsekrierenden Wein und das diesem beizumischende Wasser. [RDK Labor]
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Messkännchenständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dce89a1e

Messkännchenständer m: ein kleiner Untersatz mit Halterungen für die Messkännchen. [Glossarium Artis]
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Messkännchentellerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_07107e8d

Messkännchentel ler m; Messkännchenschüssel f; auch Kännchenschüssel f; lat. pelvicula; bacile; scutella; bei Bischofsmessen lanx: ein Tablett als Untersatz für die Messkännchen. [Glossarium Artis]
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Messordinariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Messpultreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Messpultreliquiar n; auch Reliquienpult n: ein Reliquienbehälter in Form eines kleinen Lesepultes. Beispiel: in der Pfarrkirche zu Küssnacht/ Schweiz. [Glossarium Artis]
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Messweinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Meßwein m; Abendmahlswein m; lat. sanguis dominicus; vinum Eucharisticum: das Symbol des Blutes Christi; unverfälschter Wein (vinum de vita), vom Priester in der Messe geweiht und im eucharistischen Kelch gereicht. In den Westkirchen wird weißer, in den Ostkirchen roter Wein bevorzugt. [Glossarium Artis]
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Metallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Metallbauelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Metallbearbeitungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Metalldachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Metalldachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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metallener Bildträgerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Metallfärbungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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(1) Auftragen eines Lacküberzuges. (2) Direktes Einfärben in geeigneten Färbelösungen nach festgelegten Rezepturen. Besonders Kupfer und Kupferlegierungen, aber auch Stahl, Aluminium, Zink und Zinn werden zum Färben herangezogen. Einige wichtige Verfahren sind die Altsilberfärbung, Barbediennefärbung und das Brünieren. [Schrader / Voigt 2003]
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Metallgewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8fdb50da

Eine unter Verwendung von Gußeisen, später von Schmiedeeisen, Stahl und Stahlbeton errichtete gewölbte Decke. Vorläufer waren Brückenbauten. [Glossarium Artis]
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metallischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Metalllegierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Metallpfeifeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Metallschadenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Metalltürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Metallzierelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Metamorphes Gesteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Methodeneigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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methodistischer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Metropolitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Metropolit m: Erzbischof, der seinen Sitz in der Hauptstadt, der Metropole, hat. [Glossarium Artis]
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Mezzaninni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e9fe67d

Mezzanin (ital.), -geschoss, ein niedriges Halb- oder Zwischengeschoss unterm Dach oder überm Erdgeschoss. Renaissance, Barock, Klassizismus. [Koch 2009]
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Michani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Michael ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Michelauer Schlackenagglomeratni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mietshausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aaa209b5

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Mihrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_591ed7e5

Gebetsnische der Moschee. [Koch 2009]
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mikrochemische Untersuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e1043547

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Mikrokarstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9ad6225

Definition: Netzwerk von kleinen, millimeter- bis zentimetergroßen Vertiefungen, die manchmal wie ein Flusssystem aussehen. Mikrokarstformen entstehen durch partielle und/oder selektive Auflösung von Kalkstein durch fließendes Wasser. [ICOMOS-ISCS]
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Millimeterpapierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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mimetische Ergänzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Minarettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Gebetsturm der Moschee. [Koch 2009]
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Minarettbestandteilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mineralni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mineralfarbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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mineralischer Bildträgerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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mineralogische Untersuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Minervani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Ministerialenburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Ministerialenburg, Burgen des Adels ministerialischer Herkunft. Die Ministerialen entstammen ursprünglich aus einer Gruppe von »Unfreien«, die sich durch besondere Dienste in der Verwaltung, bei Krieg oder am Hofe ihres Herrn qualifiziert hatten und schließlich im 11. Jh. ihre Unfreiheit abschütteln und in den Adel aufsteigen konnten. Ungeachtet der Tatsache, dass die Ministerialen in der mittelalterlichen Gesellschaftspyramide Edelfreien sowie dem Hochadel (Grafen, Fürsten, Bischöfe) unter- bzw. nachgeordnet waren (Niederadel, Ritterschaft), gelten sie im Hochmittelalter als eigentliche Schöpfer und Träger der ritterlich-höfischen Kultur. Besonderes Ansehen genossen die in königlichen Diensten stehenden Reichsministerialen. Hinsichtlich der repräsentativen Ausgestaltung konnten sich insbesondere die Burgen bedeutender Ministerialenfamilien in der Stauferzeit durchaus mit Dynastenburgen und Pfalzen messen (Münzenberg HE, Wildenburg BY, Treffurt TH). Für eine Vielzahl von M.en sind jedoch relativ einfache Bauformen ( Wohntürme in Arloff NW und Kirspenich NW) charakteristisch. J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Ministerialensitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Ministrantni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Ministrant m; Messdiener m; auch Altardiener m; lat. minister; missae inserviens; ministrans: Helfer und Begleiter des Zelebranten bei der Messe. [Glossarium Artis]
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Ministrantenkleidungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Ministrantenkleidung f: Gewandung der Messdiener, meist ein Talar oder ein Rock mit Superpelliceum und Kragen. [Glossarium Artis]
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Minoritenkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mirakelbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d3e4189

Mirakelbuch n: im späten Mittelalter entstandene Aufzeichnungen von Wundern (Krankenheilungen u.ä.) die sich an Wallfahrtsorten ereignet hatten. [Glossarium Artis]
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Mischfarbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mischgewebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cda172dd

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Mischmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3f740e6

Mauerwerk aus unterschiedlichen Steinen, sei es in der Ansichtsfläche, sei es in der Tiefe der Mauer. Der Wechsel kann in der Farbe oder im Material erfolgen, auch formal innerhalb einer Schicht oder zwischen den verschiedenen Schichten, z. B. wechselnde Quader- und Backsteinlagen. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Mischtechnikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f687386b

Mischfarben-Technik, Kombination von Öl- und Tempera-Malerei. [Koch 2009]
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Misericordie ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8cfab630

Verbreiterung am vorderen Rand des Sitzes im Chorgestühl, dient als Gesäßstütze beim Stehen. [Koepf / Binding]
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Missa cantatani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_820f8d81

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Missa solemnisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Missaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8358e420

Missale n, auch Messbuch n, Agenda f: Buch für den zelebrierenden Priester, worin sämtliche Rubriken, alle Gebetstexte, Lesungen und Gesänge für die Messfeier verzeichnet sind; das Missale entstand aus der Zusammenfassung von Sakramentar, Lektionar und Graduale. [Glossarium Artis]
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Missalpultdeckchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Missalpultdeckchen η: kleine, längliche Decke auf dem Altarpult für das Meßbuch. [Glossarium Artis]
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Missalumschlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc441b49

Missalumschlag m; auch Messbuchhülle f: seidene Hülle in der liturgischen Tagesfarbe für das Missale. [Glossarium Artis]
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Missionarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Missionsbrüderordenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Missionskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Missionsschwesternni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Misthaufenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mitrani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mitra f, Inful f, auch Bischofsmütze f, Infel f, infula: aus dem Phrygium entstandene pontifikale Kopfbedeckung; zunächst eine kegelförmige oder runde Haube mit Infulae und Zierbesatz am unteren Rand (mitra cum aurifrisio in circulo); im Laufe des 12. Jh. wird sie eingebuchtet, so dass sich zwei zunächst höckerartige, später hörnerähnliche Seitenteile ausbilden, wobei die Vertiefung oft durch eine von vorn nach hinten verlaufende Zierborte betont wird (mitra cum aurifrisio in titulo); in der Folge wird die Mitra größer und so aufgesetzt, daß sich die zunächst dreieckigen, später schildförmigen Teile über der Stirn und dem Hinterkopf des Trägers erheben. [Glossarium Artis]
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Mitra auriphrygiatani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e019cf31

Mitra auriphrygiata f: aus Goldbrokat oder bestickter weißer Seide gefertigte, mit Goldborte gezierte Mitra. [Glossarium Artis]
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Mitra cum aufrisio in circuloni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8248b61

Kegelförmige oder runde Haube mit Infulae und Zierbesatz am unteren Rand (mitra cum aurifrisio in circulo). [Glossarium Artis]
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Mitra cum aufrisio in titulo ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mitra pretiosani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d96146d9

Mitra pretiosa f: mit Edelsteinen, Perlen, Gold- und Silberplättchen verzierte Mitra. [Glossarium Artis]
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Mitra simplexni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_262f7dbe

Mitra simplex f: aus Leinen oder Seide gefertigte, weiße, schmucklose Mitra mit roten Fransen an den Infulae. [Glossarium Artis]
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Mitrabandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ca546f2

Infulae f pl, Fanones m pl, Vittae f pl : die beiden Zierbehänge am hinteren Teil der Mitra. [Glossarium Artis]
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Mitraelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b22a4b85

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Mitrahornni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_feb461a5

Hörner n pl, cornua: Bezeichnung für die Spitzen der Mitra. [Glossarium Artis]
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Mitrareliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0502b606

Mitrareliquiar n: Reliquienbehälter in Form einer Mitra. [Glossarium Artis]
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Mittagsglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7983f12

Morgenglocke f; lat. matutinalis campana: eine kleinere Turmglocke, die am frühen Morgen geläutet wurde; auch die zum Wecken der Mönche im Kloster geläutete Glocke. [Glossarium Artis]
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Mittelalterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mittelalterarchäologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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mittelalterlichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mittelbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mittlerer Baukörper zwischen zwei Türmen einer mittelalterlichen Doppelturmfront bzw. eines Westwerks. [BVHA]
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Mittelflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mittelflügel (Türflügel)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75ac5e09

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Mittelfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e41e3fe

Bei der gestemmten Füllungstür das mittlere Querfries. [Schrader / Voigt 2003]
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Mittelrisalitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mittelschiffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_51280541

Der mittlere Raum eines mehrschiffigen Langhauses. [Koch 2009]
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Mittelschiffdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a64842b

Dach über dem Mittelschiff einer Kirche. [BVHA]
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Mittelschiffsarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56b6ddd6

Bogenstellungen auf Pfeilern oder Säulen, welche das Mittelschiff einer Kirche von den Seitenschiffen trennen. [Glossarium Artis]
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Mittelschiffsgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mittelstückni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mittelstück n, substratorium: als Unterlage für das Korporale dienendes, reich verziertes Tuch, das oft mit einer Darstellung der Kreuzigung oder des Lammes Gottes bestickt ist; früher in einigen Gegenden Deutschlands gebräuchlich. [Glossarium Artis]
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mittigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mittlerer Rosenkranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mittlerer Rosenkranz m: Gebetsschnur mit 63 kleinen Perlen (nach der Zahl der Lebensjahre Mariae) und 7 großen Perlen. [Glossarium Artis]
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Mobiliarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Modellgipsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Moderneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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modernistischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Modulni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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1. Model, Modul (lat. modulus = kleines Maß), der halbe untere Säulendurchmesser antiker Säulen als Einheit für die Maßverhältnisse der Säulenordnung (Interkolumnium). Bei Teilung durch 30 ergeben sich die Minuten (Partes); 2. Ausgangseinheit verschiedener Proportionslehren, z.B. Le Corbusiers »Modulor «; 3. Durchmesser einer Münze oder einer Medaille. [Koch 2009]
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Modulorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mohren, Goldeneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Monastischer Ordenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mondni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mondglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Durch Drehen wird, ähnlich wie bei der Herstellung der Butze, heiße Glasmasse aufgeschleudert, jedoch weit über die Größe der Butze hinaus. Es wird von Scheiben bis 90cm Durchmesser berichtet. Beim Drehen geht das Glas auf wie ein Mond. Diese Scheiben wurden dann zu Viereck-, Rauten- oder Sechseckgläsern geschnitten und mit Bleisprossen oder -ruten zu Glasfeldern zusammengesetzt. Der Ansatz des Hefteisens in der Mitte wurde wieder eingeschmolzen. Butzen- und Mondglasherstellung sind zwar ähnlich, beruhen aber auf unterschiedlichen Verfahren. Die Butze ist für den Glaser einbaufertig, das Mondglas muss noch in den Zuschnitt. [Noky 1996]
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Monitoringni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Monitoringflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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monochromni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Monografieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Monolithkuppel ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kuppelförmige Bedachung, die aus einer einzigen mächtigen Steinplatte gehauen ist. Beispiel: Die Kuppel über dem Grabmal des Theoderich zu Ravenna in Form einer Flachkuppel bzw. einer Kalotte. (Glossarium Artis)
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Monolithsäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Eine Säule, deren Schaft aus einem einzigen Stein besteht. [Glossarium Artis]
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Monopterosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Gedeckter Rundbau mit Säulenkranz, ohne Innenraum. Kein Tempel. [Koch 2009]
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Monstranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Monstranzelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Monstranzvelumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Monstranzvelum n, schlichtes, weißes Tuch aus weichem Stoff, mit dem die Monstranz vor und nach der Exposition verhüllt wird; bei der Aussetzung im Heiligen Grab wird die Monstranz von einem durchsichtigen, weißen Velum bedeckt. [Glossarium Artis]
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Montanarchäologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Moosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Pflanzlicher Organismus, der kleine, weiche grüne Kissen von Zentimetergröße bildet. Moose sehen allgemein wie dichte Mikroblätter (Sub - bis Millimetergröße) aus, die dicht zusammen gepackt sind. Moose wachsen oft auf der Steinoberfläche in offenen Aushöhlungen, Rissen oder an anderen Stellen, die andauernd oder häufig feucht (Mauerwerksfugen) und gewöhnlich schattig sind. [ICOMOS-ISCS]
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Moritzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mosaikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mosaikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mosaik aus sehr kleinen Glasstäbenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mosaikverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Moscheeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Moschee, Mesdjid, Masdschid, Mesqita (arab.), ursprünglich nur ein Betsaal mit anschließendem Hof. Der als Quersaal errichtete Raum (Haram) ist meist als Pfeiler- oder Säulenhalle (Hypostyl) ausgebildet. Das in der kürzeren Achse liegende Mittelschiff ist oft breiter und von einer oder mehreren Kuppeln überdeckt. Es weist in die Mekka-Richtung (Kibla, Qibla), die durch eine flache Gebetsnische (Mihrab) in der abschließenden Qiblawand gekennzeichnet ist. Davor kann der umschrankte Betplatz des Kalifen (Maqsura) liegen. Neben dem Mihrab steht der Predigtstuhl (Mimbar). Der Vorhof ist von Arkaden (Riwaqs) umgeben. In seiner Mitte steht der Reinigungsbrunnen. Die M. hat einen Turm (manchmal auch mehrere) für den Gebetsrufer (Minar, Minarett). Der monumentale Toreingang pers. M.n heißt Pischtak. Die frühen Formen der M. sind analog den Feldlagern abgeordnet und heißen deshalb auch Lager- bzw. Soldatenm.n. Später kommt nach dem Hauptgebetstag (Freitag) auch der Name der Freitagsm. auf. Die Grabm. ist bei einem Kalifen-, Sultans- oder Fürstengrab errichtet, doch ist das Mausoleum (türk. Türbe) nie direkt in der M., sondern in einem eigenen Gebäude untergebracht. In der türk.-osman. Baukunst wurden die M.n in Weiterentwicklung älterer byzantin. Vorbilder als kostbare Kuppelbauten ausgeführt. An die türk. M. sind meist noch Stiftungen (Wakif) mit Armenküchen, Spitälern u. dergl. angeschlossen. Dadurch wird der Gesamtkomplex beträchtl. erweitert. Eine Sonderform der M. ist die Medrese. [Koepf / Binding 2016]
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Mosesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Moses und der brennende Dornbuschni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Motteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Motte f (afrz.), in der Burgenterminologie eine Sonderform der Turmburg, deren wesentliches Element ein meist künstlich aufgeschütteter Hügel ist. Auf dem engräumigen Plateau befand sich ein meist hölzerner, seltener steinerner Hauptturm oder gelegentlich auch nur ein Festes Haus. Dazu konnten ggf. weitere Elemente wie eine einfache hölzerne Palisade am Plateaurand (Abinger GB) oder wenige Nebengebäude (Hoverberg NW: Grubenhaus und Brunnen) errichtet werden. Nicht selten war auch zunächst ein (Wohn-)Turm zu ebener Erde erbaut worden, der dann anschließend mit einer Hügelanschüttung umgeben wurde (»Einmottung«; Lürken NW). M.n sind eine typische Befestigungsform für eher steinarme und siedlungsfeindliche Niederungsgebiete (Niederrhein, Norddeutschland), deren natürlichen Schutz sie nutzten. Zumeist sind sie daher von einem Wassergraben umgeben, so dass sie eine Frühform der Wasserburg sind. Häufig gehören noch eine bis gelegentlich mehrere Vorburgen dazu. Es gibt jedoch nicht wenig Fälle von M.n, die in Höhenlagen errichtet wurden, sei es am Hang oder in Gipfellage, wobei sie durchaus einen natürlichen Kern haben können. M.n waren in ganz Europa verbreitet. Trotz ihrer einfachen Holz-Erde-Konstruktion sind sie nicht als eine karolingisch-ottonische Frühform der Burg anzusprechen, wie gelegentlich angenommen. Denn die frühesten M.n sind erst Ende des 10. Jh.s offenbar in Nordfrankreich nachzuweisen; in Deutschland treten sie gegen 1000 auf. Ihren Höhepunkt haben sie vom fortgeschrittenen 11. bis zum 13. Jh., also zeitgleich mit den anspruchsvoller aus Stein errichteten Höhenburgen. Selbst im 14. Jh. wurden gelegentlich noch M.n errichtet (Obermaubach NW). Eine der bekanntesten M.n-Grabungen wurde am Husterknupp NW, der Stammburg der Hochstadener, durchgeführt. Besonders in Österreich ist für diese Burgenform die Bezeichnung Hausberg(e) gebräuchlich. R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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mozarabischer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mozarabischer Stilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mozettani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mozetta f, Mozzetta f: vorne durchgeknöpfter Schulterumhang, ursprünglich mit kleiner Zierkapuze; sie wird in der jeweiligen Rangfarbe getragen und gehört zur Chorkleidung der höheren Geistlichkeit; --> Almucia, --> Camail. [Glossarium Artis]
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Mudéjarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mudejar (aus arab. mudaggin = wohnen bleiben [der Araber unter den Christen]), spanischer Dekorationsstil aus maurischen, gotischen und (später) Renaissanceformen. [Koch 2009]
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Muldengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Muldengewölbe sind als Tonnengewölbe mit gewölbten Enden oder als Klostergewölbe mit zwischengefügtem Tonnenstück erklärbar. [Koch 2009]
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Muschelkalkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Muscheltrompeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Muse (griechisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Řec. músa. Řecké bohyně ochraňující umění a vědy, v Aténách se původně uctívala pouze jedna Múza: Mnemosyne, bohyně paměti, později bylo devět Múz, které bývaly od dob helénismu zobrazovány se svými atributy: Erato (vážná milostná lyrika): kithara - Euterpe (hudba, lyrika): flétna - Kalliope (epika): kniha a svitek - Kleio (historie, filozofie, epika): svitek - Melpomene (tragédie): tragická maska - Polymnia (též Polyhymnia, píseň): bez atributu - Terpsichore (tanec): lyra -Thalia (též Thalie, komedie): komická maska - Urania (astronomie): glóbus. [Koch 2008]
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Museumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Museum (Institution)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Musikerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Musivische Arbeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Musivische Arbeit, Einlegearbeit aus Steinen oder Glasstücken oder aus zurechtgeschnittenen und eingefassten Glasscherben. [Koepf / Binding 2016]
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Musterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Musterbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Musterflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Musterungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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"[Die] Quaderflächen [wurden] mit der diagonal geführten Fläche nach dem Abspitzen in Dreiecke zerlegt." [Voelkle 2016]
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Myrrheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Myrrhe f: ein Harz aus nordafrikanischen Bäumen, das bei der Glockenweihe als Räuchermittel verbrannt wird (seit 11. Jh.). [Glossarium Artis]
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Mystagogieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mystagogie f; gr . mystagogia: bei den Kirchenvätern Bezeichnung für den Vollzug einer liturgischen Handlung und zugleich die Deutung eines in der Hl. Schrift oder der Liturgie enthaltenen Glaubenssatzes oder Geheimnisses. [Glossarium Artis]
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Mäanderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mäander (gr. nach dem vielgewundenen kleinasiat. Fluss Maiandros), fortlaufendes Ornament mit rechtwinkliger Richtungsänderung. Der M. ist hauptsächl. Bestandteil antiker Friese. Falls die Höhenteilung zwischen den waagerechten Linien eine gerade Zahl von Zwischenräumen ergibt, spricht man von einem att., bei ungerader Zahl von einem kleinasiat. M. Eine kurvierte Sonderform des M.s ist der Laufende Hund. [Koepf / Binding 2016]
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Mächteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Märtyrerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Märtyrerfestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Märtyrerfest n: Jahresfeier zum Gedenken an einen Märtyrer. [Glossarium Artis]
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Märtyrerreliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Märtyrerreliquien f pl: Reliquien von Gläubigen, die das Martyrium erlitten haben. [Glossarium Artis]
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Möbelstilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mönchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mönch m; auch Ordensmann m; lat. monachus: Angehöriger eines religiösen Männerordens. Er hat die Gelübde (Armut, Keuschheit, Gehorsam) abgelegt und lebt nach festen Regeln der Gemeinschaft. [Glossarium Artis]
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Mönch (Ziegel)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mönchstrachtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mörtelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Bindemittel für das Mauerwerk, ein Gemisch aus Sand als Zuschlagstoff und Puteolanerde (bei den Römern) bzw. Kalk, Zement oder Lehm und Wasser. [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Mörtelbettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Die Mörtelschicht, in welche die Bausteine verlegt werden.
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Mörtelfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mörtelmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mühleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mühleisenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mühlsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Mündliche Quelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Münzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Münzenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Münzsiegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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n50-Wertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf0216e8

Die Luftdichtheitsmessung von Gebäuden (BlowerDoor-Test) erfolgt bei einem Differenzdruck zwischen innen und außen von 50 Pa. Die gemessenen Gebäudeundichtheiten (Infiltration) werden mit dem n50-Wert ausgewiesen. Wurde keine Luftdichtheitsmessung für das betrachtete Gebäude erstellt, gibt die DIN 1946-6 folgende Werte vor: 2,0 1/h – mehrgeschossige Nutzungseinheit im Bestand, 1,5 1/h – Neubau oder eingeschossige Nutzungseinheit im Bestand, 1,0 1/h – Nutzungseinheit mit einer ventilatorgestützten Lüftungsanlage. Je nach gewählten Gebäudedaten wird der entsprechende Wert automatisch gesetzt. Wenn Sie einen Vorgabewert manuell eintragen, wird dieser für alle folgenden Variantenberechnungen verwendet. Liegt der n50-Wert aus einer Luftdichtheitsmessung vor, tragen Sie diesen bitte als Vorgabe ein. Um eher sicherere Ergebnisse zu erhalten, geben Sie im Zweifel einen kleineren Wert ein. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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nach Analogie rekonstruiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f552b91c

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nach archäologischem Befundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83c7b3c1

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nach Baubefundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4cc68e4a

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nach Bildquelle rekonstruiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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nach formaler Analogie datiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46d3254a

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nach konstruktiver Analogie datiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_42ddc655

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nachreformatorischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Nadelholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_glpgzucc

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Nagelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Nagel des Herrnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55bf8422

Nagel m des Herrn; auch Passionsnagel m; lat. clavus Domini: einer der Nägel, mit denen Jesus ans Kreuz geschlagen worden sein soll. Eine Herrenreliquie, deren erste bekannte Weisung in Modena um 1100 stattgefunden haben soll. [Glossarium Artis]
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Nagelkopfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_579e2120

Verzierung mit Diamantierung, hauptsächl. in der roman. Ornamentik. [Koepf/Binding 2016]
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Nagelreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ee0cd2b

Nagelreliquiar n; HeiIignagelreliquiar n: ein meist aus Edelmetall gefertigter Behälter für einen Nagel vom Kreuz Christi; z. B. die Hülse des Trierer hl. Nagels. [Glossarium Artis]
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Nahtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b49343d

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Nahumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Naiskosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Kleiner Tempel, meist ein Antentempel oder Prostylos, als Kultbildschrein im nicht überdeckten Sekos von Hypäthraltempeln oder als sog. Schatzhaus. [Koepf/Binding 2016]
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Namen-Jesu-Festni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cbdd3709

Namen-Jesu-Fest n: begangen am zweiten Sonntag nach der Epiphanie. [Glossarium Artis]
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Namensgebung Johannes des Täufers durch Zachariasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_61376743

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Namensänderungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9818c03e

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Naosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d9a3eb8

Cella eines gr.Tempels. [Koepf/Binding 2016]
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Narthexni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca9978af

Atrium, auch Galiläa, Paradies (griech. paradeisos = Park), 1. das Atrium der altchristlichen und mittelalterlichen Basilika: von Säulenhallen umgebener Vorhof; 2. Vorhalle der Kirche, oft reich mit Bauplastik geschmückt. Früher wurden hier die Leichen niedergesetzt und gesegnet, bevor sie in die Kirche gebracht wurden. Der Narthex wird im byzantinischen Kirchenbau »Litai« genannt. [Koch 2009]
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Naseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6cf89213

In die Öffnung eines (gotischen) Maßwerks vorspringende Spitze. [Koch 2009]
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Nase (Dachziegel)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_536a39fd

Vorsprung an der Unterseite des Dachziegels, mit dem der Ziegel an die Dachlatten gehängt wird. [Koepf/Binding 2016]
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Nass-Trocken-Wechselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Natursteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_rgyubxnj

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Natursteindachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75351344

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Natursteinergänzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Natursteinkonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_965748d5

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Natursteinmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80695e85

Konstruktion aus Steinen, die aufgesammelt oder abgebaut wurden. Sie kann selbsttragend oder mit Setzmörtel gemauert sein. [EwaGlos]
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Natursteinrestaurierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c1ca6be

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Natursteinschadenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec4abd50

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naturwissenschaftliche Untersuchung ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_84c3d82b

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Navikularni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4b34be9f

Ministrant, der den Weihrauchbehälter trägt.
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Nebenapsisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f59ac590

Eine als Abschluss der Seitenschiffe neben der Hauptapsis bestehende, zumeist kleinere Apsis. [Koepf/Binding 2016]
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Nebenbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10fe1036

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Nebenchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d724ccd1

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Nebengewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1443df3

Gewölbe von untergeordneter Bedeutung, z.B. das Entlastungsgewölbe. [Glossarium Artis]
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Nebenkuppel ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e9f4fc4

Eine Kuppel von untergeordneter Bedeutung oder geringerer Abmessung, wie z. B. die Kuppeln über dem Querschiff einer Kreuzkuppelkirche oder die Kuppeln über dem Langhaus gegenüber der Vierungskuppel bei einer Kuppelbasilika. (Glossarium Artis)
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Nebenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b406fde4

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Nebenrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a75b100

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Nebenseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bfe36cab

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Neidni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0daf933a

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Neidkopfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4af80e17

Meist als Fratze ausgebildet, aus Holz oder Stein an Giebel, Mauer oder Tür eines Hauses oder Tores als Abwehrzauber angebracht. [Koepf/Binding 2016]
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Nekrologiumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd4eff78

Nekrologium n, auch Totenbuch n, necrologium, obituarium, liber obituum, liber defunctorum, liber anniversariorum, anniversarium: Verzeichnis des Todestages der Mitglieder und Wohltäter einer Kirche, eines Klosters oder eines Stiftes, derer fürbittend gedacht werden sollte. [Glossarium Artis]
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Neptunni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_952fb2fc

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Netzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f7d8a02

Gewölbe, das von zahlreichen Rippen netzartig überzogen wird, wobei die Jocheinteilung verschwindet. Die Rippen sind der Leibung oft nur aufgelegt und haben also vorwiegend ornamentalen Charakter. Je nach der Dichte des Rippennetzes und nach der Form der aus gebildeten Fache spricht man präzisierend auch von Maschengewölbe, Rautengewölbe, Sternnetzgewölbe oder Netzfeld. [Glossarium Artis]
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Netzverband (opus reticularum)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5099cb5

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neuni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_on1hmhwa

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neu zusammengesetztni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13ce2b06

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Neubarockni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f50f0892

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Neubauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_25bf669d

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Neubrunner Sandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a54f5003

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Neues Testamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1bxfwcqt

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Neugotikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e717d45d

Neugotik, Neogotik, der Gotik nachempfundene Baugestaltung, in England um 1720 beginnend, seit 1750 als »Rokoko-Gotik« = 1. Phase des Gothic Revival in Mode, seit dem späten 18. Jh. als Bestandteil des Historismus in Europa verbreitet und vereinzelt bis in die jüngste Zeit fortlebend. [Koch 2009]
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Neujahrstagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93140a84

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Neuneckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_00e30f8e

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neungeschossigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb2d492b

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Neunzehneckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ef69e86

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Neurenaissanceni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_619cf6c7

Neurenaissance, Neorenaissance, Wiederaufnahme von Bau- und Möbelformen der Renaissance im letzten Drittel des 19. Jhs. [Koch 2009]
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Neuverfugungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ac93701

Masnahme, um die Mörtel-Verfugung zwischen Mauersteinen (aus Stein, Ziegel oder anderen Materialien) zu füllen oder zu erneuern.. (EwaGlos)
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neuzeitlicher Neubauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d01c6f6

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nicht bündige Anordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80d4655b

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nicht eingebetteter Frontturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_152e09bb

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nicht erhaltenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fhdsomje

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nicht lokalisierte Anlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09fa8d6f

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Nicht-Farbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_39e2b830

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nicht-invasive Untersuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5545f6af

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Nichtbündiger Abbundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf29ba95

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nichtpigmentierter Malstoffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c9ea27b

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niederdeutsches Hallenhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b69fcff2

Altsächsisches Bauernhaus: Unsachgemäße Bezeichnung für Niederdeutsches Hallenhaus, von dem man fälschlicherweise bis in das 20. Jahrhundert angenommen hatte, dass es der Haustyp der sächsischen und niedersächsischen Bevölkerung sei. [Schrader / Voigt 2003]
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niedere Weiheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4c65dafc

Die Angehörigen der niederen Weihen f pl, lat. ordines minores, die sogenannten Minoristen m pl, versehen vor allem Hilfsdienste. Zu ihnen gehören Ostiarier, Lektoren, Exorzisten und Akolythen. Durch motu proprio Pauls VI. "ministeria quaedam" vom 10.8.1972 wurden die niederen Weihen als Weihen abgeschafft, als "Dienste", zu denen jedoch auch Laien beauftragt werden können, wurden sie teilweise beibehalten. [Glossarium Artis]
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niedersächsischer Stützenwechselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5279a090

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Niederungsburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e99436e1

Burg in der Ebene, meist Wasserburg. [Koepf/Binding 2016]
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Niederungslageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_71d4f6b4

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Niederwallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a93451a9

Zwischen den Fuß des Hauptwalles und den Graben gelegte Linie zur niederen Grabenverteidigung. Bei nicht kasemattierten Werken diente der N. als Aktionsraum für Verteidiger, v. a. für Schützen, um damit die Verteidigung der Facen und Flanken zu erhöhen. Eine Übergangsform zwischen spätmittelalterlicher Zwingermauer und N. bietet die Stadtbefestigung von Rhódos GR (15./16. Jh.). Die erste systematische Ausformung fand der N. im 16./17. Jh. Gegenüber dem Zwinger oder dem Rondengang/-weg hatte der N. den Vorteil, Deckung durch einen eigenen Erdwall zu erhalten, der v. a. gegen Artilleriebeschuss bessere Deckung als steinerne Zwingermauern bot. Zudem war der N. in Erdausführung in der Erbauung billiger und schneller zu erstellen als kasemattierte Wälle. Ein umlaufender N. gehörte zu Festungen der altniederländischen Manier; in der neuniederländischen Manier war der N. meist durch einen Graben vom Hauptwall getrennt. Den Zweck, Kasematten zu ersetzen, konnte der N. nicht erfüllen. Ein auf dem Glacis stehender Angreifer konnte eine wirkungsvolle Verteidigung aus dem N. verhältnismäßig leicht unterbinden, da er mühelos längs bestrichen werden konnte. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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niedrig gebranntni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5dc92fd

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Nielloni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12fa4eac

Niello heißt eine Metallgravur, die mit erhitztem Schwefelsilber, Kupfer oder Blei ausgefüllt wird. [Koch 2009]
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Nielloni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75a3dde2

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Nieteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_758c45e1

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Nikolausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4abe6491

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nimbiertes Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93629af4

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Nischeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bfa40c59

Einseitig offene, halbrunde, rechteckige oder polygonale Aussparung in einer Mauer, die durch einen Bogen (Nischenbogen) überdeckt sein kann. Sie kann techn. bedingt sein (Fenstern., Türn.) und ist meist sehr flach, manchmal aber auch eine Ausweitung des Raums. [Koepf/Binding 2016]
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Nischenattributni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9a1f67de

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Nischengrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a3310d78

Ein in einer Nische liegendes Wandgrab, bes. in unterird. Grabanlagen (Katakomben). Das in einer rechteckigen Nische liegende N. heißt Mensagrab, das N. in einer Bogennische Arcosolium (Arkosol). [Koepf/Binding 2016]
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Nodusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf51c946

Knauf m; Nodus m (lat.); auch Schaftknauf m; lat. pomum; pomelIum: eine kugel- oder linsenförmige Verdickung am Schaft als Handhabe. [Glosssarium Artis]
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Nonneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db46ff11

Nonne f; auch Ordensfrau f; Klosterschwester f; Klosterfrau f; lat. monacha: Angehörige eines religiösen Frauenordens. Sie hat die Gelübde (Armut, Keuschheit, Gehorsam) abgelegt und lebt nach festen Regeln der Gemeinschaft. [Glossarium Artis]
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Nonne (Dachziegel)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1a8660a

Klosterziegel am Mönch- und Nonnendach. [Koepf/Binding 2016]
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Nonnenchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_230e1e22

Emporenraum; Empore in Damenstifts- und Nonnenklosterkirchen, die der Abschirmung der Nonnen von den übrigen Teilnehmern am Gottesdienst diente, meist mit Altar, Orgel und Chorgestühl. Die N. lag meist im W, seltener auch über den Seitenschiffen oder in einem Querhausarm. Sie kann bühnenartig über Säulenstellungen weit in das Mittelschiff hineingezogen werden oder auf den Westbau beschränkt bleiben. [Koepf/Binding 2016]
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Nonnenkopfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_127f81eb

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Nonnentrachtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef9f925d

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nordischer Gottni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_710a13d6

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Nordostseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_768f5be0

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Nordportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73c9af0e

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Nordseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e6d78f4

gehört zu
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Nordwestseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78cc51b4

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Normni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8d49edd

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Normani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b866b08

Ein rechtwinkliges Dreieck nach Pythagoras mit dem Seitenverhältnis 3: 4: 5. [Koepf/Binding 2016]
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normaler, gleichseitiger Spitzbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_71195c59

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Normalprojektionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89e65871

Winkel- und längentreue Darstellung (Projektion) eines Objekts. Zur vollständigen Darstellung sind mindestens drei Normalrisse notwendig (Grundriss, Aufriss, Seitenriss, Kreuzriss). [Koepf/Binding 2016]
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normannisches Kreuzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c22f863d

Sonderform des sechsteiligen Kreuzgewölbes, bei der anstelle der Transversalrippe ein kleiner gerippter Schwibbogen eingefügt ist. [Glossarium Artis]
gehört zu
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Normbegriffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e37477e

gehört zu
concept

Normbegriff (Fenster)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f0b53b4

gehört zu
concept

Normbegriff (Gefüge)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b51bc052

gehört zu
concept

Normbegriff (Tür)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d31f7a11

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concept

Notarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e6c99ee

gehört zu
concept

Notbleini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57bbe500

Zum Schließen eines Glasfeldes wurden aus Sparsamkeitsgründen Flachglasreste ohne System mit Bleiruten verbunden. Die Glasreste wurden gerade geschnitten, deshalb ist das Notblei im Gegensatz zum Sprungblei i. d. R. gerade. Es wird auch dann verwendet, wenn ein Teil des gesprungenen Glases nicht mehr zu verwenden ist und durch ein neues ersetzt werden muss. Dann werden wie bei der Reparatursprosse beide Ränder gerade geschnitten und mit dem Notblei verbunden. [Noky 1996]
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Notfallmaßnahmenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c56398cd

gehört zu
concept

Nothelferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_379fe041

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concept

Nottreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd181945

Eine Treppe, oft aus Eisen, die nur im Notfall benutzt wird und innerhalb oder außerhalb des Baukörpers liegen kann. [Koepf/Binding 2016]
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concept

Novizeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d72fe2d

Novize m; lat. novitius; conversus: ein Mann, der in einem Kloster eine Probezeit verbringt, bevor er die Gelübde ablegt. [Glossarium Artis]
gehört zu
concept

Novizinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4027e0d3

Novizin f; lat. novitia; conversa: eine Frau, die in einem Kloster eine Probezeit verbringt, bevor sie die Gelübde ablegt. [Glossarium Artis]
gehört zu
concept

Numerini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0842ca34

Numeri, Num., viertes Buch Mose. [Glossarium Artis]
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Nuntiusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e55457e

Nuntius m, lat.: ständiger diplomatischer Vertreter des Papstes bei den Regierungen im Ausland. Erträgt die bischöflichen Gewänder, die aus Seidenmoiré gefertigt sind. [Glossarium Artis]
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nur Fundamente erhaltenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5c3074a

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Nuragheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5be8f6ec

Mehrgeschossiger Steinbau in Kegelform aus vorgeschichtlicher Zeit (unechtes Gewölbe), hauptsächl. in Sardinien vorkommend. Eine Sonderform sind die Talayoten auf den Balearen. Ähnl. bis heute in Süditalien errichtete Wohnbauten heißen Trulli. [Koepf/Binding 2016]
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Nutni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_52e560f6

Eine rillenartige Vertiefung. Als Holzverbindung (Nut und Feder) eine Aussparung am Stoß eines Bretts, die meist ein Drittel der Brettdicke breit ist und in die die Feder eingreift. [Koepf/Binding 2016]
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Nuthobelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89023b54

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Nutzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1dbe71ab

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Nutzung als Hotelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eae0ef2f

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Nutzung als Standesamtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_51580734

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Nymphaeumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11282dd4

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Nymphäumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e67d2031

Kultplatz der Nymphen, urspr. über einer Quelle, später aber hauptsächl. an der Mündung einer Wasserleitung in der Stadt. In der hellenist. und röm. Kunst sind Nymphaeen mehrgeschossige Säulenarchitekturen, vor denen Wasserbassins liegen, auch tempelähnl. Anlagen oder Zentralbauten, Blickfang an wichtigen Plätzen oder Straßenecken. Im 16. Jh. in Rom wiederaufgenommen und über Europa verbreitet, als Nymphenbäder in die dt. Lustschlossparks übernommen, in der 2. Hälfte des 18. Jhs. im Landschaftsgarten von bes. Bedeutung. [Koepf/Binding 2016]
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Nürnberger Burgsandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c7451b3

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Obadjani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e328bc5

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Obeliskni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4acf3fab

(gr. kleiner Spieß) Quadrat., nach oben leicht verjüngter und von einer kleinen Pyramide abgeschlossener Steinpfeiler (Monolith), oft mit Hieroglyphen beschriftet. Der 0. der Ägypter ist Kultsymbol des Sonnengottes und kommt in Sonnenheiligtümern und zu beiden Seiten des Tempeltors, des Pylons, vor. Die O.en haben oft beachtl. Ausmaße (bis 30 m Höhe) und waren auch bei den Römern und Byzantinern beliebt, die echte 0.en aus Ägypten holten. Der Baukunst des Barock und des Klassizismus war der 0. ebenfalls bekannt. [Koepf/Binding 2016]
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oberer Querfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c398d192

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Oberes Lagerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06776218

Die beiden horizontalen Lagerflächen- bei Sedimentgesteinen also die natürlichen Schichtflächen-werden heute als oberes und unteres Lager bezeichnet. [Voelkle 2016]
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Oberflächenbearbeitungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a9d776d

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Oberflächensicherungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b905eda

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Obergaden (Wehrelement)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74da827d

Nach allen Seiten ausladender, hölzerner Aufbau auf Bergfriedenmit der Wohnung des Türmers. [Koepf/Binding 2016]
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Obergadenwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dca4fc02

Der über die Seitenschiffdächer erhöhte, obere Teil (O.wand) des Mittelschiffs einer Basilika, in dem die Hochschifffenster (O.fenster) liegen. [Koepf/Binding 2016]
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concept

Obergadenzoneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a43c73e

gehört zu
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Obergeschossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01c1dfdd

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Obergurtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7720183

Verstärkender Gurtbogen am Gewölberücken (im Gegensatz zum Untergurt, der an der Gewölbelaibung vortritt). [Koepf/Binding 2016]
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Oberkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a789bd5c

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Oberlichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3063aeac

Bei Fenstern mit mehreren Etagen, bei denen die oberste Etage nicht wie die unteren geteilt ist, heißt diese Oberlicht. Es gibt das feststehende, nicht zu öffnende Oberlicht und das bewegliche. Von Oberlicht spricht man vorwiegend beim Galgenfenster. [Noky 1996]
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Oberschenkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f6d98b0

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Oberseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2dd28d9

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Oberzugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c582540

Im Gegensatz zum Unterzug eines Gebälks bzw. einer Massivdecke ein Träger, der über der Decke liegt, bes. bei Ausstellungs-, Sport- und Werkhallen. [Koepf/Binding 2016]
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Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria (OMI)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f80a79a7

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Oblaten des Hl. Franz von Sales (OSFS)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb20d5e2

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Oblationsvelumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c8035ef

Offertorium n, Oblationsvelum n, velum offertorii, velum subdiaconale: zunächst ein weißes Tuch, in dem die Gläubigen ihre Gaben zum Altar brachten; etwa seit dem 13. Jh. das Tuch, mit dem die Patene verhüllt und vom Subdiakon von der Kredenz zum Altar getragen wird. [Glossarium Artis]
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Obsequialeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_beed1065

Obsequiale n: Buch mit dem Ritual der Totenmesse. [Glossarium Artis]
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Ochsenaugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c46dbfb4

Kreis- oder ellipsenförmiges Fenster, besonders des Barock. [Koch 2009]
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Ockerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8436e759

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Odeumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9fbfa195

Konzerthaus v. a. der gr. und röm. Antike. In der Grundanlage dem röm. Theater verwandt, jedoch manchmal ganz oder teilweise überdeckt. Im 19. Jh. in Anspielung auf das gr. Theater Bezeichnung für einen Konzertsaal. [Koepf/Binding 2016]
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Ofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_808e8e8b

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Offenbarung des Johannesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a0ca630

Apocalypsis Beati Joannis, Apoc., die Offenbarung des Johannes (die Apokalypse, Geheime Offenbarung)
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Offene Bauweiseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8f7593b5

Bauweise mit einzelnen, durch Bauwiche voneinander getrennten Baukörpern. [Koepf/Binding 2016]
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Offene Kuppel ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce22829c

Kuppel mit Scheitelöffnung (Kuppelauge), über der oft eine Laterne oder aber eine weitere Kuppelschale liegt. (Glossarium Artis)
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offener Dachstuhlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_baae88fe

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offenes Gewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8d428540

Gewölbe mit geteilten Auflagern, das auf Stützen (Pfeilern etc.) ruht, z. B. das Kreuzgewölbe. [Glossarium Artis]
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offenes Jochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_619aff51

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offenes Klostergewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4baddbfe

Ein zylindrisches Gewölbe, das bei der rechtwinkligen, Durchdringung von zwei gleich hohen Tonnen mit horizontaler Scheitellinie entsteht, [...].Sind die Auflager durchbrochen, z.B. durch die Anlage von Stichkappen, so entsteht das offene Klostergewölbe. [Glossarium Artis]
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ohne Überhöhungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0afd7f20

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Ohrni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e33e0834

Oben seitl. überstehender Teil von Tür- und Fensterumrahmungen. [Koepf/Binding 2016]
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Ohrenbastionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32e8de95

Zur Deckung der Flanken mit Ohren (2) versehene Bastion. [Koepf/Binding 2016]
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Ohrmuschelstilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e004f61

(Ohrmuschelstil), im 17. Jh. hauptsächl. in den german. Ländern vorkommende, pflanzenähnl. Dekoration, die an Knorpel (Knorpelwerk) bzw. Ohrmuscheln erinnert. [Koepf/Binding 2016]
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Oktastylosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7195e7a4

Tempel mit acht Säulen an der Front. [Koepf/Binding 2016]
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Oktogon (Gebäude)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b1ce8d2

Das regelmäßige A. (gr. Oktogon) ist eine wichtige geometr. Figur und wurde bei Zentralbauten als Grundrissfigur verwendet. [Koepf / Binding 2016]
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Okulusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad5cd38c

Kleines Rundfenster; als ovales Fenster Ochsenauge. [Koepf/Binding 2016]
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Oliveni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8030b9c8

Bezeichnung für den Drehgriff der Basküle. Die Griffe haben oftmals die Form einer Olive, daher der Name. [Noky 1996]
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Olympieionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_241a4547

Eine dem Zeus (Olympios; Jupiter) geweihte Tempelanlage. [Koepf/Binding 2016]
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Opferkelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_235442ef

Opferkelch m; Sammelkelch m; auch Offertorium n; lat. calix offertorius; vas ad sacrificium offerendum: ein Kelch mit großer Kuppa für den zur Konsekration bestimmten Wein meist ein Henkelkelch. [Glossarium Artis]
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Opferkerzenständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ceccab18

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Opferplatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ffdbb8fd

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Opferputzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_314c85d5

Reparaturmörtel mit sehr hoher Porositat, der zur langen Aufnahme von löslichen Salzen benutzt wird. (EwaGlos)
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Opferstockni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_810dd644

Unter Almosenstock versteht man einen verschlossenen hölzernen (seltener: steinernen) Behälter, der zum Aufnehmen von Geldspenden für Zwecke der kirchlichen Wohlfahrt bestimmt ist. [RDK Labor]
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Opisthodomosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_41fa33ae

Die der Vorhalle (Pronaos) entsprechende Halle zwischen den Anten der Cellarückseite des Doppelantentempels. [Koepf/Binding 2016]
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Oppidumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98e086f4

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Optische Ergänzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d95de30

Eigenart des Rokoko, bei der paarige Kunstwerke (z.B. Seitenaltäre) nicht - wie etwa noch im Barock - in sich symmetrisch sind, sondern erst miteinander eine Symmetrie ergeben. Die Symmetrieachse verläuft also außerhalb des Einzelstücks und fällt mit der Achse des Gesamtraumes zusammen. [Koch 2009]
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orangeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_14a54819

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Orangeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef34a550

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Orangerieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1f5fe269

Eigentl. Gewächshaus für nicht winterharte Pflanzen (Palmenhaus) in barocken Parkanlagen, allg. ebenerdiges, barockes Gartenhaus mit großen Fenstertüren, meist am Ende der Mittelachse eines Parks. [Koepf/Binding 2016]
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Oransni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fcb98df0

1. in der altchristlichen Kunst eine Gestalt mit langem Gewand und erhobenen Händen als Verkörperung des Gebets; 2. Adorant. [Koch 2009]
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Oratorianer (CO)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_edfbe6f6

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Oratoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fef435f6

Im Gegensatz zu Burgkapellen nur sakrale Annexräume, die an einen Saal oder ein Wohngemach angefügt sind. Oft finden sie in der Mauerstärke Platz oder treten nach außen als Erker vor (Burg Eltz RP). Viele O.en können wie Schränke verschlossen und nur zur individuellen oder gemeinschaftlichen Andacht geöffnet werden. In diesem Fall kann der sonst profane Saal zum Kirchenraum werden (Burg Lauf BY). Im Schlossbau der Renaissance sind den Appartements O.en zugeordnet (Chambord F); man findet sie aber kaum noch in Schlössern des 18. Jh.s. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Orchestrani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_964fa13c

Der kreisförmige Tanzplatz im Zentrum des gr. Theaters (Theaterbau), später auch der vor der Bühnenwand (Scene) gelegene Platz für den Chor. [Koepf/Binding 2016]
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Ordenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0c5e76f

Orden m, geistlicher; religiöser lat. ordo religiosus: von der Kirche gebilligte, dauernde Vereinigung von Gläubigen, die an die lebenslange Beachtung der drei Gelübde Armut, Keuschheit und Gehorsam gebunden sind und unter einer gemeinschaftlichen Ordensregel leben. [Glossarium Artis]
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Ordensburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59bd6b27

Bezeichnung für die von den drei großen Ritterorden errichteten bzw. übernommenen und ausgebauten Burgen. Mit dem Begriff O. werden aber vielfach nur Burgen des Deutschen Ordens im Osten assoziiert. Während erste Burgen jenes Ordens in Preußen z. T. in älteren Ringwällen errichtet wurden, trat ein entscheidender Wandel in der Struktur der Burgen ein, als die herrschaftliche Durchdringung des Gebietes begann. Die Anforderung an die Burgen waren vom Wesen des Ordens bestimmt, das mönchische und ritterliche Lebensformen verband (Elemente: Dormitorium, Remter, Firmarie, Kirche/Kapelle, Vorburg mit Wirtschaftsbauten, Karwan [Zeughaus], Marstall, Werkstätten, Gesindewohnungen, Brauerei). Die Zusammenfassung großer Gebäudemassen gab den O.en die charakteristische, breit gelagerte Form. Oft waren es Vierflügelanlagen mit Elementen von Kastellburgen. Als idealtypisch gilt die Hochmeisterburg Marienburg (heute Malbork) / Nogat PL. Der Johanniter-Orden prägte im ägäischen Ordensstaat (1307–1522) keinen verbindlichen Burgentypus aus; erst im Johanniter-Ordensstaat Malta (1530–1798) entstanden in der 1. Hälfte des 17. Jhs. Küstenforts, die das Motiv der Kastellburg mit Ecktürmen tradieren.In der Zeit der Nazidiktatur entstanden so genannte NS-O.en als Bildungsstätten der Jugendelite der NSDAP. Als Neubauten entstanden die NS-O.en Crössinsee, Sonthofen/Allgäu BY und Vogelsang/Eifel NW; bis auf Vogelsang, mit burgartiger Fernwirkung und beherrschendem Turm, übernahmen sie kaum Elemente mittelalterlicher Burgen. Neben dem Bau neuer »Burgen« wurden entsprechend auch vereinzelt historische Burgen und Festungen im Sinne des Systems umgestaltet und umgewidmet, so die Wewelsburg NW zur »Reichsführerschule der SS«. Sie sollte, wie die Marienburg/Nogat PL, für die neuen Funktionen umfangreich erweitert werden. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Ordensfahneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f4bee9c

Ordensfahne f: Fahne mit den heraldischen Zeichen eines geistlichen Ordens. [Glossarium Artis]
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Ordensfrauenringni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9153724

Ordensfrauenring m: der Ring, den die Angehörigen weiblicher Orden als Zeichen ihrer geistlichen Vermählung mit Christus tragen. [Glossarium Artis]
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Ordensklerusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_146492b6

Ordensklerus m; Ordensgeistlichkeit f; lat. clerus regularis: die Angehörigen eines religiösen Ordens, welche die höheren oder niederen Weihen erhalten haben. Im Unterschied zum weltlichen Klerus leben sie in einer Gemeinschaft nach festen Regeln und haben die Gelübde abgelegt. [Glossarium Artis]
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Ordenstrachtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d661e186

Ordenstracht f, Ordensgewand n: durch Regeln vorgeschriebene Kleidung der Angehörigen katholischer Orden und religiöser Gemeinschaften. [Glossarium Artis]
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Ordenstrachtelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08178fa2

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Ordinarius liberni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81c56447

Ordinarius liber m, ordo officiorum, Ordinarius, ordinarium, liber consuetudinaris, consetudinarium, consuetudines: Buch, das in mittelalterlichen Kathedralen, Stifts- und Klosterkirchen geführt wurde und worin die Gottesdienstordnung für das Kirchenjahr und seine Feste sowie besondere gottesdienstliche Gewohnheiten der entsprechenden Kirche verzeichnet waren. [Glossarium Artis]
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Ordination (evangelisch-lutherisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02e2bdf6

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Ordinesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d71490f

Ordines m pl : schriftliche Anweisungen für die Ausführung liturgischer Handlungen. [Glossarium Artis]
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Ordines Romanini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7055464

Ordines romani m pl : Bezeichnung der Bücher, in denen die Riten, Zeremonien und der Beginn aller für die gottesdienstlichen Handlungen bestimmten Texte niedergelegt sind; die Ordines romani entstanden zwischen dem 7. und 14. Jh. [Glossarium Artis]
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Ordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eea86d94

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organischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7efbe95

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Organisches Bindemittelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4f3228a9

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Organistni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Orgelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Orgelbauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Orgelelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed000bbf

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Orgelemporeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dcf65a9c

Empore für die Orgel, urspr. nicht über dem Westeingang, sondern an den Hochschiffwänden des Langhauses angebracht. Erst in der Barockzeit, als die Orgel monumental in das Langhaus eingefügt wurde (Orgelprospekt), wurden eigens O.n (Orgelchor) erbaut. Sie wurden später allg. und auch in ältere Kirchen ohne ursprüngl. Westempore eingefügt. [Koepf/Binding 2016]
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Orgelgehäuseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2f8bc94

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Orgelmusikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16e0817c

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Orgelpfeifeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b81217a8

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Orgelprospektni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de3d0514

Schauseite der Orgel. In der Gotik ähnlich dem Flügelaltar oft mit Gesprenge und bemalten Flügeltafeln versehen, im Barock zu gewaltigen Ausmaßen gesteigert, mit marmoriertem Holzgehäuse, Schmiedeeisen, Zimbelstern ( = sternförmiges, drehbares Glockenspielwerk) und Figurenschmuck ausgestattet. Die überreiche Ornamentik, Putten u. ä. des Rokoko lösen die architektonische Klarheit auf. Heute setzt sich der »offene« Orgelprospekt durch, der allein durch die harmonische Anordnung der Pfeifen wirkt. [Koch 2009]
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Orgelregisterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43a4cc7d

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Orientierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e30844d

Auch Ostung, Ausrichtung der Längsachse christlicher Kirchen von Westen nach Osten, so dass Chor und Altar nach Osten (d.h. zum Heiligen Land im Orient bzw. zur aufgehenden Sonne) weisen. Bei Bestattungen in der Kirche (Grablege) zeigen Füße und Gesicht des Toten gewöhnlich nach Osten. Auch nicht-christliche Kultbauten werden oft »orientiert« (griech.Tempel; Moschee; Synagoge). [Koch 2009]
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originalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_37628648

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Orillonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b81a479b

(auch Ohr) Das abgerundete äußere Ende der Flanke einer Bastion der altitalienischen Manier, das bei eingezogenen Flanken besonders markant in Erscheinung tritt und bisweilen spätmittelalterlichen Tourellen gleicht (z. B. Stadtbefestigung Forchheim BY, 16. Jh.). M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Ornamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_298d4e12

(lat. ornare: ordnen, rüsten, schmücken) Das einzelne Motiv einer Verzierung. Die Funktion des O.s ist es, einen Gegenstand zu schmücken und zu gliedern sowie seine Teile opt. gegeneinander abzusetzen. Es greift dabei im Allg. nicht in den Aufbau des zu schmückenden Objekts ein, sondern begleitet ihn nur. Das 0. hat die Tendenz, sich auf alle Werke der gleichen Zeit im ganzen Kulturbereich auszudehnen, obwohl es ursprüngl. nur für eine bestimmte Kunstgattung (z.B. Bauornament) gedacht war. Hauptformen des O.s sind das konstruierbare geometr. O. und das vegetabil. oder Pflanzeno., das alle Grade von naturgetreuer Nachbildung bis zur völligen Abstraktion aufweisen kann. Eine Sonderform ist das Tiero. Das 0. ist eine Urform künstler. Ausdrucks, doch ist die Fähigkeit, O.e zu erfinden, in manchen Epochen schwächer. [Koepf/Binding 2016]
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Ornamentgeländerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d2b6314

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Ornamentglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c16593b

Gussglas mit ein oder beidseitiger Oberflächenprägung (durchscheinend bis Durchsicht sperrend). Ornamentglas ist oft farbig. Wegen seiner verzierten Oberfläche wirkt es sehr dekorativ. Besondere Ornamentgläser sind zum Beispiel Kathedralglas, Drahtornamentglas oder Antikglas. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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ornamentiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74acba7a

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Ornatni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c526930e

Ornat m: feierliche Amtstracht der Geistlichen. [Glossarium Artis]
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Ortni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95cc3681

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Ortbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_865b5efa

Balken, der unmittelbar an die Giebelmauer anschließt. [Koepf/Binding 2016]
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Ortgangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c9b4be74

Als Abschluss der Dachdeckung am Giebel in der Ebene eines Giebelsparrens verlaufendes Brett. [Koepf/Binding 2016]
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Orthostatni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c96cb38

Unterste Schicht des aufgehenden Mauerwerks eines Gebäudes, die aus größeren und manchmal hochkant gestellten Steinen besteht, beim gr. Tempelbau die Schicht über dem Mauerfuß, die den Sockel der Cella bildet und von einer Abdeckplatte abgeschlossen ist. In der Baukunst Mesopotamiens und der Hethiter war nur das 0. aus Stein und meist mit Reliefs geschmückt. [Koepf/Binding 2016]
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Ortrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ca43ff0

Rippe, die zu beiden Seiten dem Verlauf des Gewölbegurtes bzw. der Scheidarkade folgt oder als Schildrippe den Schildbogen markiert. [Koch 2009]
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Ortsteilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9438274b

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Ortziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d24b8990

Dachziegel am Giebel. [Koepf/Binding 2016]
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Osirispfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3cc6bcc7

Osirispfeiler, Pfeiler, an dessen Stirnseite Osiris plast. dargestellt war. O. kommen im Neuen Reich Ägyptens vor (Totentempel Ramses\' II. >Ramesseum< und Totentempel Ramses\' III. in Theben-Medinet Habu). Sie stehen meist an der dem Königspalast gegenüberliegenden Seite des ersten Tempelhofs. [Koepf / Binding 2016]
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Ostchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3991bf21

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Ostensoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44be141b

Ein Ostensorium ist ein Schaugefäß, in dem ein Gegenstand zur religiösen Verehrung gezeigt oder bei einer Prozession mitgeführt werden kann.
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Osterkerzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_237462c0

Osterkerze f; lat. cereus paschalis: eine große, reich verzierte und mit fünf Weihrauchkörnern (Symbol der Wunden Christi) besteckte Wachskerze (seit 5. Jh.). Sie steht in der Osterzeit beim Hochaltar und brennt während der Messe. Früher wurde sie am Himmelfahrtsfest nach der Lesung aus dem Evangelium gelöscht und entfernt; jetzt geschieht dies erst am Abend des Pfingstfestes als dem Ende der Osterzeit. [Glossarium Artis]
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Osterleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f592f958

Osterleuchter m; lat. cereostatum: ein mannshoher Boden leuchter aus Edelmetall, Kupfer, Bronze oder Stein für die Osterkerze. [Glossarium Artis]
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Osternni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_50b90d6b

Ostern f, Osterfest n, Dominica Resurrectionis, Dominica Sancta, Dominicum Pascha: Gedächtnis der Auferstehung Christi. [Glossarium Artis]
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Ostertafelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_77f38d96

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Ostertuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_42b9a976

Ostertuch n, Palmtuch n: roter Vorhang, der am Ostertag an Stelle des Fastenvelums aufgehängt wird. [Glossarium Artis]
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Ostiarierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0d01b1b

Ostiarier m; lat. ostiarius; aedituus: Kleriker, der früher die Glocken läutete und den Dienst des Türhüters versah. Heute erfüllt der Mesner diese Funktionen. [Glossarium Artis]
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Ostportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a361e8a

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Ostseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3cef93c

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Ostungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_557cee40

Orientierung; Ausrichtung der Bauachse einer Kirche nach 0. Kultbauten wurden vielfach nach allg. Regeln ausgerichtet: Gr. Tempel haben Portal und Vorhalle im 0. (Morgensonne beleuchtet das Götterbild), christl. Kirchen sind nach dem hl. Land oder meist nach 0. (Sonnenaufgang), Moscheen nach Mekka gerichtet. In späteren Zeiten wurden diese Regeln meist von Standorteigenschaften oder anderen Bezugssystemen (Städtebau) verdrängt. [Koepf/Binding 2016]
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Oswaldni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d566c16

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Otmarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1e2bbb9

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Ottiliani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fdee3dff

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Otto II. (Bischof Bamberg)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d861a08e

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ovalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1091ff5f

Eirund, oft unrichtig für ellipt. verwendet. [Koepf/Binding 2016]
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Ovalkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80c1a73c

Kuppel mit der Wölblinie eines halben Ovals. (Glossarium Artis)
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Ovalschildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_443109f2

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Oxalatpatinani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_33d8c043

Orangefarbene bis braune, dünne Schicht, angereichert an Calciumoxalat. Diese Art Patina wird auch im Freien angetroffen, besonders auf Marmor und Kalkstein. [ICOMOS-ISCS]
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Padiglioneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_29fed5f3

Padiglione n, it.; auch Basilikaschirm m; Conopeum n der Basiliken: schirmähnliches Holzgestell, das mit gelb-weiß oder rot-gold gestreifter Seide bezogen ist und an den Seiten gleichartige Behänge hat. Auf der Spitze des Tragschaftes befindet sich eine Kugel oder ein Kreuz. Es wird im Chor der Basiliken aufgestellt. [Glossarium Artis]
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Paenulani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_445c64fa

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Pagodeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ff77b7dd

(prakrit.) Aus dem Stupa der buddhist. Baukunst Ostasiens weiterentwickelter Stockwerksbau auf quadrat. oder polygonalem Grundriss. Die meist ungerade Zahl der Stockwerke beträgt zwischen drei und neun. Die oft geschwungenen und manchmal auch mit Glocken besetzten Dächer springen weit vor. Die P. ist ein umschreitbares Heiligtum und kann isoliert, aber auch in Verbindung mit anderen Bauten einer buddhist. Tempelanlage stehen. Der Begriff P. wird auch für turmähnl. Bauten ind. bzw. hinterind. Tempel verwandt. [Koepf/Binding 2016]
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Palani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_828bc2e9

Pala is an Italian word for a large altapiece, and is used only for a single picture in which the action, the figures, and scene are treated as being in one consistent space, and occuring in a single pictorial continuum. It is described as a \'pala of a unified type\' in contrast to an ancona (Retabel), which usually consists of several pictures united in a singel frame, but not necessarily consistent between themselves; or a polyptych, which consists normally of a central picture with a number of smaller pictures - usually figures of saints - grouped round it. [Oxford Dictionary of Christian Art & Architecture 2004].
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Palaisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f97ac254

Palais n (frz.), leitet sich wie das Wort Palast vom römischen Palatin her. In der Architektur sind damit die Stadthäuser des französischen Adels gemeint. Das Wort wird meist im Zusammenhang mit dem Familiennamen benutzt (Palais du Luxembourg / Paris F). Mit der Übernahme der französischen Mode im 17. und 18. Jh. wird der Begriff P. im gesamten mitteleuropäischen Sprachraum verwendet (Palais Waldstein / Prag CZ, 1623–1628; Taschenberg-Palais/Dresden S, 1744). B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Palasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4363f50a

Herrenhaus einer Burg. [Koch 2009]
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Palastanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b41be637

(lat. palatium) Der Begriff wird heute allg. für Königs- oder Fürstensitze, aber auch für öffentl. Gebäude oder für monumentale städt. Wohnhäuser, die nur von einer Familie bewohnt werden (Palais, Palazzo), verwandt. Der Name ist von den röm. Kaiserbauten abgeleitet, die auf dem Palatin standen. [Koepf/Binding 2016]
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Palastbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e141b1e8

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Palastkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fbce3742

Kapelle in einem Palast, hauptsächl. in den Pfalzen (Pfalzkapelle), Königsschlössern und Renaissancepalästen. [Koepf/Binding 2016]
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Palimpsestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8d51703e

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Palisadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95217a72

Befestigung aus nebeneinander eingeschlagenen Pfählen (Schanzpfahlreihe), die oben zugespitzt sind. Schon bei röm. Standlagern, Fliehburgen, Motten usw. verwandt und dann bei ma. Burgen und Stadtbefestigungen längs der Böschungsoberkante der Umwallung angebracht. [Koepf/Binding 2016]
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Palisadenbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_abec9f5f

Wandkonstruktion aus nebeneinander eingegrabenen Hölzern, die zugleich das Dach tragen; die Hölzer sind häufig Spaltbohlen. Eine frühgeschichtl. Konstruktionsweise, die sich in Nordeuropa bis ins MA erhalten hat. [Koepf/Binding 2016]
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Pallani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_062fbb61

Palla f, auch Kelchpalla f, Animetta f, palla calicis: ursprünglich ein zusammengefaltetes Korporale; seit dem ausgehenden Mittelalter ein quadratisches, gestärktes oder durch einen eingelegten Karton versteiftes weißes Leinentuch zur Bedeckung des Kelches; die Palla ist meist mit einem Kreuz bezeichnet und bisweilen durch Stickerei verziert; zu unterscheiden vom Kelchvelum. [Glossarium Artis]
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Palladianismusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d6b0a09

Auf den italienischen Baumeister Andrea Palladio (1508-80) zurückgehende Architektur der Spätrenaissance und des Barock. Schließt sich besonders eng an die römische Antike an, reduziert darum die Fassadendekoration und sucht klare, strenge Proportionen. Zu seinen Eigenarten gehören u.a. Kolossalordnung und Palladio-Motiv. Der Palladianismus beherrscht seit Anfang 17. Jh. die englische Baukunst und übt seit etwa 1650 starke Einflüsse auf Frankreich und das übrige Europa aus. [Koch 2009]
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Palladio-Motivni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0515f73a

Auch Venezianisches Fenster, in England - weil auf Serlios »Architettura« zurückgehend - Serliomotiv oder Serliana genannte Wandöffnung, bei der eine auf Säulen oder Pfeilern stehende Bogenöffnung von 2 schmalrechteckigen Öffnungen flankiert wird, deren Gebälk in Höhe des Bogenkämpfers verläuft. Von Palladio und seinen Nachfolgern oft verwendet. [Koch 2009]
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Palliumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd3a4921

Pallium n; ursprünglich ein etwa handbreites, langes Band aus weißer Wolle, mit zwei schwarzen (seltener roten) Kreuzen bestickt; später verkürzt, mit Nadeln gesteckt und mit mehreren Kreuzen verziert; heute ringförmig zusammengenäht und mit sechs schwarzen Kreuzen versehen. Das Pallium wird um die Schultern gelegt getragen, wobei die kurzen, bleibeschwerten und oft mit schwarzer Seide bezogenen Endstücke auf Brust und Rücken herabhängen; es gehört zur erzbischöflichen Pontifikalkleidung. [Glossarium Artis]
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Palliumnadelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_915fda25

Nadel f: zum Befestigen des Palliums dienend, im Mittelalter oft mit Gemmen verziert. Heute nur noch dekorativ verwendet. Der Nadelkopf ist manchmal mit Edelsteinen besetzt. [Glossarium Artis]
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Pallottinerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c69fccfb

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Palmenhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f1319b79

Gewächshaus für nicht winterharte Pflanzen einer Parkanlage. [Koepf/Binding 2016]
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Palmenkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6af7b460

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Palmensäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6be8943

Säule der ägypt. Baukunst mit einem Palmblattkapitell. [Koepf/Binding 2016]
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Palmeselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2df3b013

Fahrgestell mit einem hölzernen Esel, auf dem eine lebensgroße Christusfigur mit segnender Gebärde sitzt. Wird seit dem Mittelalter in der Palmsonntagsprozession mitgeführt zur Erinnerung an Christi Einzug in Jerusalem (Matthäus, 21,1-11). [Koch 2009]
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Palmetteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f4fa479

Pflanzenornament aus gefächerten palmenähnlichen Blättern. Zusammen mit Lotosblüten = Anthemion. Antike und abhängige Stile. [Koch 2009]
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Palmettenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc87de5a

Fries aus fortlaufend gereihten Palmetten. [Koepf/Binding 2016]
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Palmgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_114ce8fa

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Palmsonntagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4d282b1

Palmsonntag m: der Sonntag vor Ostern. [Glossarium Artis]
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Palmsonntagsprozessionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7610a868

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Panaschni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78d9ff86

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Paneelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28a4bada

Hölzerne Wandbekleidung, die aus einzelnen Feldern zusammengesetzt sein kann und meist in Brusthöhe abschließt. [Koepf/Binding 2016]
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Pankrazni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_94c4c717

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Pannisellusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b059e4e2

Pannisellus m, lat.; sudarium: kleines, fahnenähnliches Tüchlein am Knauf des -> Abtsstabes, wohl vom 13. Jh. an gebräuchlich. Der Pannisellus war bis zum 16. Jh. unterscheidendes Merkmal zum Bischofsstab, obgleich er auch manchmal an diesem angebracht war. Er diente dazu, das Metall gegen das Anlaufen zu schützen, wenn man es berührte. Nach Einführung der Pontifikalhandschuhe wurde er überflüssig. [Glossarium Artis]
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Pantaleonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_77097046

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Pantheonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d155b53d

Gemeinschaftl. Tempel für alle zwölf olymp. Götter, bes. in der röm. Antike. [Koepf/Binding 2016]
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Pantokratorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b4be197

Pantokrator (griech. Allmächtiger), Christus als Weltherrscher, in der Linken das Buch des Lebens, die Rechte erhoben. Seit dem 4. Jh. ein bedeutendes Thema der christlichen Kunst, besonders häufig in der Kalotte der Apsis und inmitten der Evangelisten oder deren Symbole als Maestas Domini = Herrlichkeit des Herrn dargestellt. [Koch 2009]
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Panzerschrankni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc59c7d0

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Panzerschranktürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4ddb53ed

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Papierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2wwltoe7

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Pappeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b244b422

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Pappelholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fqykmnpn

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Papstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2b7a17b

Papst m; Heiliger Vater m; lat. papa; pontifex maximus; apostolicus pater: geistliches Oberhaupt der kath. Kirche. Er ist in Personalunion Bischof von Rom, Metropolit und Erzbischof der römischen Kirchenprovinz, Primas von Italien, Patriarch des Abendlandes, Nachfolger des Apostels Petrus, souveräner Pontifex der Weltkirche und Staatsoberhaupt des Vatikanstaates. Seine Rangfarbe ist Weiß. [Glossarium Artis]
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Papst Sixtus II. übergibt vor seiner Enthauptung Laurentius den Kirchenschatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5d673c7

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Papstkelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be6adc64

Papstkelch m: ein nur bei Papstmessen benutzter Kelch mit einem großen, kunstvoll gearbeiteten Deckel. [Glossarium Artis]
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Papstkrönungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6954b8d8

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Papstornatni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa790c5e

Papstgewänder n pl; lat. vestimenta papalia: als Bischof von Rom trägt der Papst die bischöflichen bzw. erzbischöflichen Gewänder. Dazu kommen als auszeichnende Kleidungsstücke Mantum, Falda, Fano, Subcinctorium, Camauro und Tiara, früher auch Phrygium. Für die päpstlichen Gewänder sind bestimmte Stoffe, z. B. Samt, reserviert. Die päpstliche Rangfarbe ist Weiß. [Glossarium Artis]
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Papstringni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4fe9fec

Papstring m; Pontifikalring m; lat. anulus pontificalis: ein kostbarer Ring, den der Papst beim Pontifiikalamt trägt, wenn für die Bischöfe der Bischofsring vorgeschrieben ist. [Glossarium Artis]
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Papstwappenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e840b9ec

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Papyrusbündelsäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c4a41c4

Ägypt. Säule, die aus gebündelten Stengeln der Papyruspflanze entstanden zu denken ist. [Koepf/Binding 2016]
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Papyrusknospenkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2964a96c

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Papyrusrolleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8d748ce6

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Papyrussäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4b8e94d7

Ägypt. Säule, die nach dem Vorbild der Papyruspflanze ausgebildet wurde. Ihr Schaft ist unten eingezogen und wächst aus Kelchblättern heraus. [Koepf/Binding 2016]
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concept

Parabelbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b547b4e

Bogen in Parabelform (Bogenformen). Der dem stat. Kräfteverlauf genau entsprechende P. wird v. a. in neuerer Zeit häufig verwendet. [Koepf/Binding 2016]
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Parabeltonneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81829ad5

Ein Tonnengewölbe mit einem Parabelbogenprofil als Gewölbelinie. [BVHA]
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Paradezimmerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d10a6a5c

Das Paradezimmer, befindet sich im Paradeappartement (Appartement) eines Schlosses und nimmt das Paradebett auf, das im Allgemeinen nicht zum Schlafen dient, sondern zum Repräsentieren. Der Schlossherr empfängt hier besonders ausgewählte Gäste, die nicht im Audienzgemach bleiben müssen ( Zeremoniell). H. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Paradies (Garten)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a3bce74

Bezeichnung für den Gottesgarten Eden und die Ziergärten oriental. Fürsten.
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Paradiesflüsseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a938ac1

Euphrat, Tigris, Gihon und Physon (I. Moses 2,10ff.), in der frühchristlichen Kunst als Bäche, im Mittelalter als Männer mit Gefäßen dargestellt, denen Wasser entströmt. [Koch 2009]
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Paradromani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_631de340

Gang, Durchgang, auch an der Palästra angebauter Wandelgang; großer Eingang eines gr. Theaters. [Koepf/Binding 2016]
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concept

Paraflancni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18c01335

Im Festungsbau Schulterwehr, Seitentraverse, Flankenwehr, im Graben oder an den Schultern einer offenen Schanze. [Koepf/Binding 2016]
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concept

Paralleldachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0483960

Paralleldach, mehrere nebeneinander angeordnete Satteldächer über einem einzigen Baukörper. [Koepf / Binding 2016]
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parallele Anordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1928a9c7

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Parallelgewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8072c8d1

Im Festungsbau Bezeichnung für ein Gewölbe, dessen Widerlagsmauern zugleich die Umfassungsmauern sind. [Glossarium Artis]
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Parallelogrammni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_317b1e66

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Parallelrippengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb677c47

Gewölbe mit paarweise gleichlaufenden Rippen (Parallelrippen), gehört als Untergruppe zu den Netzgewölben. [Koepf/Binding 2016]
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Parallelverbindungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4d7d18c

Eine Verbindung zweier richtungsgleich aneinandergefügter Hölzer bezeichnet man als Parallelverbindung. Die Unverschiebbarkeit wird entweder durch Verbindungsmittel oder durch eine formschlüssige Anpassung der Hölzer erreicht, wie Sägezahn- oder Rechteckausschnitte. Stark auf Biegung beanspruchte Bauteile, wie Unterzüge, können durch Doppelung oder Vervielfachung mittels Parallelverbindung verstärkt werden. In vertikaler Ausrichtung wird mit der Verdoppelung die Funktion einer Zange erreicht. Die Formschlüssigkeit der Verzahnung wird durch eine speziell ausgerichtete Folge von Versätzen hergestellt. Am Punkt der größten Beanspruchung, zwischen den Auflagern, ist ihre Ausrichtung gegenläufig. Bei Durchlaufträgern mit mehreren Auflagern ändert sich die Versatzungsrichtung auch über den Auflagern. Gesichert wird diese Verbindung durch Holznägel, verschraubte Bolzen, eiserne Klammern oder Schrauben. (Eißing et al. 2012)
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Paramentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a916dc2a

Paramente n pl, paramenta: Bezeichnung für die liturgische Gewandung des Geistlichen, für die textile Ausstattung des Altares, des liturgischen Gerätes, des Kirchenmobiliares und des Kirchenraumes sowie für Textilien, die bei besonderen liturgischen Verrichtungen, z.B. Prozessionen, verwendet werden. [Glossarium Artis]
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Paramentenkundeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8f195530

Die Lehre vom Gebrauch der Paramente. [Glossarium Artis]
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Paramentenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9bd00c8

Paramentenreliquiar n: liturgisches Parament, das eine Reliquie birgt. [Glossarium Artis]
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Paramentenstoffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58ce5d69

Paramentenstoffe m pl:Gewebe, aus denen Paramente angefertigt werden, z. B. Leinen oder Hanf, Baumwolle, Seide, Brokat und Samt etc. Die kath. Kirche hat für das Material einiger Paramenteverbindliche Vorschriften erlassen. Amikt, Albe, Palla, Purifikatorium und Korporale müssenaus Leinen sein, Kasel, Schultervelum, Stola, Manipel, Kelchvelum, Bursa und Conopeumaus Seide. Die Institutio generalis missalis romani von 1969 erlaubt die Verarbeitung vonlandesüblichen Naturfasern. Neuerdings dürfen auch bestimmte Kunstfasern verarbeitetwerden, vorausgesetzt, sie entsprechen der Würde der heiligen Handlung und demgeistlichen Rang des Zelebrierenden. [Glossarium Artis]
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Paramentenweiheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8bf9818

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Paramentikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_72dcc1be

Die Kunst der Herstellung der Paramente. [Glossarium Artis]
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Paraskeneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13bb8440

hinterer Teil der Bühne im gr. Theaterbau, auch die Seitentüren der Bühnenrückwand (Skene) oder die Eingänge in die Orchestra rechts und links unmittelbar vor der Bühne, damit im röm.Theaterbau zugleich die seitl. Begrenzung der Bühne. [Koepf/Binding 2016]
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Paraskenionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de934dcd

Seitenrisalit der antiken Bühne. [Koch 2009]
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Parkanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9dd3d4b

Ein eingezäuntes, weiträumiges und gestaltetes Gebiet, das nicht oder nur in geringem Umfang landwirtschaftlich genutzt wird. Eine genaue Abgrenzung zum Garten gibt es nicht. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Parkettbodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_76e9238b

Fußboden, der mit Holztafeln belegt ist. Auf einem Blindboden der aus rauen Brettern besteht und auf Balken oder auf ein Fußbodenlager aufgenagelt ist (heute Estrich), wird der eigentl. P.boden verlegt, der aus Tafeln (Tafelp.) oder aus Riemen (Riemenp. oder Schiffsp.) besteht; werden nur Stäbe aneinandergefügt, spricht man von Stabfußboden, nicht von P.; nach dem Verlegen wird die Oberfläche geschliffen (abgezogen) und gewachst, heute mit Kunstharzlacken versiegelt. P. findet sich hauptsächl. in barocken Schlössern, seit dem späten 19. Jh. auch in Bürgerwohnungen. [Koepf/Binding 2016]
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Parlatoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d206f895

Sprechraum in einem Zisterzienserkloster. [Koepf/Binding 2016]
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Parlierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73b07ed5

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Parodosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_beb193cf

Mz. Parodoi, seitlicher Zugang zum antiken Theater. [Koch 2009]
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Parterre (Garten)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_88ce97fa

Broderiep., ebene Gartenfläche mit Teppichbeeten im Barockgarten (Garten), häufig mit geometr. Figuren vor der Gartenseite des Schlosses. [Koepf/Binding 2016]
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partielle Festigung mit KSEni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ec5efa8

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Parurani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_106b1464

Parura f, auch Parure f: Zierbesatz an Paramenten, namentlich an Albe, Amikt und Altartuch, meist eine Stickerei oder eine Aufnäharbeit. [Glossarium Artis]
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Passni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_952784aa

Kreisteil des gotischen Maßwerks; nach der Anzahl der zusammengehörigen, durch Nasen getrennten Kreisbögen Drei-, Vier- bis Vielpass. [Koch 2009]
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Pass-/Sperrburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f994133b

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Passageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b595c2f9

Durchgang zwischen Höfen oder zwischen bzw. unter Bauwerken (Unterführung), der mit Läden ausgestattet sein kann. [Koepf/Binding 2016]
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Passbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7884b506

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Passfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40e4eeaa

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Passionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d92b9c9

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Passionarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2c549d8

Passionar n, Passionale n, liber passionarius: Buch mit den aus dem Legendar entnommenen Lebensbeschreibungen von Heiligen, derer an ihrem Festtag in einer Lesung und im Gebet gedacht wird. [Glossarium Artis]
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Passionsreliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16d20867

Passionsreliquien f pl : Gegenstände, die mit dem Leiden Christi verbunden sind und als Herrenreliquien besondere Verehrung genießen. Passionsreliquien werden z. B. in S. Croce in Gerusalemme zu Rom und in der Sainte Chapelle zu Paris aufbewahrt. [Glossarium Artis]
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Passionsvelumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d93f2c91

Passionsvelum n, velum crucifixi et imaginis: violettes Tuch, mit dem Kreuze und Bildwerke während der Passionszeit verhüllt werden; zu unterscheiden vom Fastenvelum. [Glossarium Artis]
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Passionswerkzeugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_77d69949

Die Leidenswerkzeuge, die bei der Passion Christi angewendet wurden: Nägel, Ruten, Geißel, Dornenkrone, Lanze, Essigschwamm auf einem Rohrstock usw., bis zu 30 verschiedene Teile, darunter auch solche, die nur zum Randgeschehen gehören, wie Zange, Schweißtuch, Würfel. Sie werden seit dem Mittelalter oft als Symbole des Leidens Christi dargestellt, so auf dem Fastentuch und der Martersäule. [Koch 2009]
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Passionszeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b6fa4613

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Pastasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_338ae31c

Schmale Halle zur Erschließung der Haupträume mancher antiken Wohnhäuser, öffnet sich zum Hof mit Säulen- oder Pfeilerstellungen. Pastashaus: Olynth; Prostashaus mit Pastas: Priene. [Koch 2009]
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Pastellmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c24d03f

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Pastophoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e58fbb73

Im frühchristlichen und byzantinischen Kirchenbau die Räume am Ostende der Seitenschiffe: Prothesis (Sakristei) und Diakonikon (für Diakone und Geräte), ergeben zusammen mit dem Chor oft einen Zellenquerbau. [Koch 2009]
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Pastorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_irknn4wt

Pastor m, lat.; Pfarrer m: der Seelsorger einer Gemeinde; heute unterschiedliche Verwendung im kath. und prot. Sprachgebrauch. [Glossarium Artis]
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Patena ministerialisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b60bae93

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Pateneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c22ee248

Patene f; auch Hostienteller m; Hostienschale f; Brotteller m; prot. Abendmahlsbrotschüssel f; Abendmahlsteller m; lat. patena; discus: ein Teller oder eine flache Schüssel für das eucharistische Brot, oft mit einem breitem Rand mit Inschrift. Die Patene ist aus Gold oder Silber bzw. vergoldet oder versilbert und kommt in unterschiedlichen Formen vor, z. B. als Tellerpatene (f), Kalottenpatene (f) oder Ringfußpatene (f) etc. Meist hat sie kreisrunde Form, selten sind Rechteck, Achteck oder Vielpass. Bis zur Einführung der vorgeformten Hostien im 11. Jh. war die Patene beachtlich groß, weil auf ihr das Brot gebrochen wurde (lat. patena ministerialis; patena communicalis). Als der Ritus des Brotbrechens entfiel, wurden die Patenen kleiner, noch ausreichend für 10-12 Oblaten. Ihren reichen Dekor verlor die Patene seit dem 16. Jh. und man verwendete dann für die zur Kommunion bestimmten Hostien immer öfter ein Ziborium. Heute bevorzugt man wieder die schalenförmige Patene, auf der alle benötigten Partikel Platz haben. Die Patene wird nicht mehr als Deckel auf den Kelch gelegt (Kelchpatene f), wie dies früher teilweise üblich war. [Glossarium Artis]
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Paterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e9094e8

Pater m, lat.; auch Klerikermönch m; Klosterpriester m: Mönch, der die Priesterweihe empfangen hat. [Glossarium Artis]
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Paternosterkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_159cee71

Paternosterkreuz n; auch Perlenkreuz n: ein aus vielen kleinen Perlen oder Kreisformen gebildetes Kreuz. [Glossarium Artis]
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Patinani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_oskyixgn

Auch Edelrost, die äußere Schicht auf Kupfer und Bronze, die mit der Zeit durch Oxidation entsteht, aber auch oft künstlich erzeugt oder imitiert wird. Ihre grüne, braune oder schwarze Farbe gilt als Zeichen ehrwürdigen Alters. [Koch 2009]
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Patriarchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_134351e7

Patriarch m; lat. patriarcha: Ehrentitel der Bischöfe auf einem der großen apostolischen Stühle von Rom, Konstantinopel, Alexandria, Antiochia und Jerusalem sowie einiger Erzbischöfe. [Glossarium Artis]
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Patriarchenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c1605bb

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Patrizierhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_579e9f79

Wohnhaus von urspr. dem niederen Adel zugehörigen Patriziern, später auch das von Kaufleuten oder Ratsherren einer Stadt. Das P. war meist ein Steinhaus (Burg) und zeichnete sich gegenüber den Bürgerhäusern durch differenziertere Gestaltung und reichere Ausbildung aus. [Koepf/Binding 2016]
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Patrizierturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c23b2c00

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Patronatslogeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ee0333c

Kirchstuhl oder Gestühl (Herrschaftsstuhl, Herrenbank) als Platz für die Vertreter der weltl. Gewalt in protestant. Kirchen, in Funktion und Bedeutung den ma. Herrschaftsemporen verwandt. Bevorzugt wird die Anordnung gegenüber dem Altar oder der Kanzel oder in deren Nähe, zumeist als eigener Anbau, der sich im Obergeschoss zum Kirchenraum öffnet, oder als hölzerner Einbau im Kirchenschiff bzw. als Teil einer Empore. Die Anordnung ist sowohl bei nachträgl. Einbau als auch bei Gesamtplanungen gleich. Im 17. bis Anfang des 19. Jhs. wurde die P. künstler. gestaltet, v. a. in den Dorfkirchen. [Koepf/Binding 2016]
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Paulusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69vhvftq

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Paulusbriefni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b83875a

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Pauspapierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_uhyoay1z

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Pavillon (Gebäude)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f504cf53

Kleiner, freistehender (Gartenp.) oder mit einem Schloss durch eine Galerie oder unmittelbar verbundener Baukörper. Der P. ist vom Gesamtbaukörper eines Barockschlosses durch ein eigenes Dach klarer abgetrennt als der Risalit, doch sind die Begriffe (Eckp., Eckrisalit) nicht immer klar zu trennen. [Koepf/Binding 2016]
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Pavillonsystemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_688d0ce5

Ein Anlagesystem aus mehreren isolierten oder nur lose verbundenen Baukörpern, bes. bei Schulen oder Krankenhäusern häufig angewandt. [Koepf/Binding 2016]
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Pavimentumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1fafa36b

Antiker Fußbodenbelag aus bunten Platten (opus alexandrinum). [Koepf/Binding 2016]
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Pazifikalkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_27cbfb89

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Pechnaseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9e0a442

Kleiner, erkerartiger Vorbau mit Bodenöffnung an den Außenseiten von Burg- oder Stadtmauern, an Torbauten, selten an Wohnbauten und an Bergfrieden, wie bei Gusslöchern (Wurfscharten) zum Ausgießen von heißen Flüssigkeiten (Wasser, Öl, Pech, Teer) gegen angreifende Feinde. Häufig werden Abtritte mit P.n verwechselt, deren Einbauten und Bodenöffnung aber ihre Nutzung erkennen lassen. Die P. ist wahrscheinl. vom Orient über Südfrankreich im 13. Jh. allg. in Europa verbreitet worden. Die frz. Wehrbauten bevorzugten eme fortlaufende und zusammenhängende Anordnung als vorspringende Galerie auf Konsolen (Maschikuli). [Koepf/Binding 2016]
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Pedalwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e206f669

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Pelikan (christliches Symbol)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad1eda51

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Pelikan, sich die Brust aufreißendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_491cee73

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Pelzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3ab3f3d7

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Pendelstützeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3578e38

Pendelstütze, Pendelpfeiler, Stützglied mit Kopf- und Fußgelenk, das entsprechend den Bewegungen des getragenen Bauteils pendelt, in moderner Konstruktion mit Kugelzapfen- oder Walzenlager, in historischer Konstruktion als Ständer ohne Verstrebung auf den Boden gestellt. [Koepf / Binding 2016]
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Pendentifni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d79317de

Dreieckiges, sphärisches Teilgewölbe, Ausschnitt aus einem Rotationskörper mit vertikaler Achse. Es ist das vermittelnde Bauglied zwischen den Ecken eines polygonalen Raumes und dem Fußkreis einer Kuppel. Das Pendentif wird von drei Viertelkreisbogen begrenzt, von denen der obere, waagerecht liegende, Teil des Fußkreises der Kuppel ist. Zu unterscheiden vom Gewölbezwickel. > Pendentifkuppel > Trompe (Glossarium Artis, Bd.6)
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Pendentifkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c81faecc

Byzantinische Kuppel, geschlossene Kugelkuppel oder Kalotte über abgekappter Hängekuppel bzw. flachen Pendentifs. [Koepf / Binding 2016]
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Pendentifleibungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b176d74b

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Penetraleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc289325

Selten gebrauchter Begriff für den hinteren Teil eines Tempels mit dem Götterbild, auch für Fürstengruft. [Koepf/Binding 2016]
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Penetraliani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d798079

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Pentastylosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8979fdf3

Seltene Tempelform mit fünf Säulen an der Frontseite. [Koepf/Binding 2016]
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Pentimentoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3736436c

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Perforationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ede9c13

Ein einzelnes Loch oder eine Reihe von Löchern oder Lücken, die durch ein scharfes Werkzeug oder durch Lebewesen verursacht werden. Die Größe ist allgemein im Bereich von Millimetern bis Zentimetern. Perforationen sind tiefer als breit und erstrecken sich in das Innere des Gesteins. [ICOMOS-ISCS]
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Pergamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_iyznvop1

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Pergolani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b06c1468

Rankgerüst, nicht überdeckter Laubengang in einer Gartenanlage. Die auf Stützen liegenden Unterzüge tragen ein Gebälk, das von Pflanzen umrankt ist. [Koepf/Binding 2016]
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Periaktenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d8882bf6

Drehkulissen des antiken Theaters. [Koch 2009]
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Peridromosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43a03ef7

Bodenfläche zwischen Cella und Säulenkranz des antiken Tempels. [Koch 2009]
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Perikopeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ad3efc1

Perikope f, pericopa: Abschnitt eines biblischen Buches, namentlich die zur Lesung im Gottesdienst bestimmten Evangelien- und Episteltexte. [Glossarium Artis]
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Perikopenbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_033112e9

Perikopenbuch n: Sammelbezeichnung für Lektionar, Epistolar und Evangelistar. [Glossarium Artis]
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Peripterosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d06b6d3

Peripteraltempel, Tempel mit einer von einem Umgang (Pteron) umgebenen Cella. [Koepf/Binding 2016]
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Peristylni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_49d6297f

Die einen Hof umgebende Säulenhalle. Das P. kann den Hof eines Wohnhauses, aber auch einen Tempelhof (Peribolos) oder den Vorhof (Atrium) einer altchristl. Basilika rahmen. [Koepf/Binding 2016]
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Peristylhofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_607cb425

Von einem Peristyl umgebener Hof. [Koepf/Binding 2016]
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Perleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0278a1c2

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Perlmuttni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_024a9b32

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Perpendicular styleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_41e92672

(Engl., von lat. perpendiculum = Richtlot), Sonderform der englischen Hoch- und Spätgotik, beginnend England 1. Drittel 14. Jh. und um 1500 im Tudor style aufgehend, der die Schlussphase der englischen Gotik bildet. Der Name bezieht sich auf die vorherrschend senkrechten Linien des Stabwerks, mit dem die breiten, hohen Fenster und Wände gegliedert sind. Typisch auch das Fächergewölbe. [Koch 2009]
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Perpendikulargewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5110f6f

Im Festungsbau Bezeichnung für ein Gewölbe, dessen Widerlagsmauern senkrecht zu den Umfassungsmauern verlaufen. [Glossarium Artis]
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Perpendikulärgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80bc5273

Gewölbe, dessen Widerlagsmauern senkrecht zu den Außenmauern des Gebäudes anlaufen. Beim Bau von Kasematten das bevorzugte Gewölbe, weil die Zerstörung der Umfassungsmauern nicht den Einsturz des Gebäudes zur Folge hat, anders als beim Parallelgewölbe, dessen Widerlagsmauern mit den Außenmauern identisch sind. [Koepf/Binding 2016]
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Perronni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d04555fe

Langgestreckte, niedrige Terrasse, Beischlag vor einem erhöhten Parterre, auch entlang von Eisenbahnschienen auf Bahnhöfen (Bahnsteig). [Koepf/Binding 2016]
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Persische Säuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ad04967

Säule der altpers. (achämenid.) Baukunst mit glockenförmiger, von einem Blattkranz umgebener Basis, hohem kannelierten Schaft und einem Kapitell mit Stierköpfen über Blattkränzen und vier ansteigenden Volutenpaaren. [Koepf/Binding 2016]
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Persisches Kapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64b3c3bb

Kapitell mit Stierköpfen über Blattkränzen und vier ansteigenden Volutenpaaren. [Koepf / Binding 2016]
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Personni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11cf0063

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Personalbenediktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dda5d84b

Personalbenediktionen f pl, Segnungen von Menschen. [Glossarium Artis]
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Personenattributni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_abaa7069

Attribut (lat. attributum = das Hinzugefügte), Gegenstand, der einer figürlich dargestellten Person als Kennzeichen beigegeben ist und sich auf deren Stellung, auf Wunder oder auf besondere Ereignisse in ihrem Leben bezieht, z.B. Dreizack des Neptun, Schlüssel des hl. Petrus. [Koch 2009]
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Personengruppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89ece051

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Personenweiheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81532091

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Perspektiveni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b61e4876

Bes. bildwirksame, zeichner. Darstellung eines aus endl. Entfernung betrachteten Objekts aufgrund der seit der Renaissance entwickelten und wissenschaftl. begründeten Beobachtung. Alle in die Tiefe laufenden, horizontalen Parallelen treffen sich in einem Fluchtpunkt in der Höhe des betrachtenden Auges (Horizont). Die Fluchtpunkte aller geneigten Parallelen liegen darunter, oder darüber. Eine P. mit hochliegendem Horizont bezeichnet man als Vogelp. (Vogelschau, eine P. mit tiefliegendem Horizont als Froschp. Ist die Blickrichtung nicht wie gewöhnl. waagerecht, sondern gegen die Horizontale geneigt, so laufen auch die Vertikalen zu einem Fluchtpunkt zusammen. Auch in solchen Fällen spricht man von Vogel- (Vogelschau) oder Froschp., wenn das betrachtende Auge hoch bzw. tief angenommen wird. Eine häufig verwandte P. ist die Frontalp., bei der nur ein Fluchtpunkt dem betrachtenden Auge gegenüber in der Bildmitte liegt. Alle diese Arten der P. sind Zentralprojektionen und werden auch Zentralp. genannt, im Unterschied zur auch Parallelp. genannten Parallelprojektion (Axonometrie, Projektion). Sie entsprechen nur annähernd der opt. Wahrnehmung, der die Binokularp. und perspektiv. Darstellungen auf gekrümmten Bildflächen näher zu kommen versuchen. In der Baukunst zeigt sich die bewusste Anwendung der P. im konvergenten und divergenten Verlauf gewöhnl. paralleler Linien. Angestrebt wird die Verstärkung der perspektiv. Wirkung durch Konvergenz und ihre Aufhebung durch Divergenz. Die Theaterp. versucht, die räuml. Wirkung eines verhältnismäßig flachen Bühnenbildes zu verstärken, wobei von möglichst allen Blickrichtungen ein ähnl. Eindruck gewahrt bleiben soll. [Koepf/Binding 2016]
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Pestbeuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_585292d2

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Pestblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bbbf2b23

Pestblatt n: ein Einblattholzschnitt (seit 15. Jh.) mit der Darstellung eines Pestheiligen und mit Gebeten um Schutz gegen die Krankheit. [Glossarium Artis]
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Pestkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3b6e3fa

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Petrus geht über das Wasserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c819e343

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Petrus-Legendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_caf9d80d

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Petruskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a8e4c4be

Petrus-Kreuz, Petrus wurde kopfunter gekreuzigt. [Koch 2009]
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Petrusstabreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d1d40d8

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Pfaffenmützeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80c625c3

Klostergewölbe mit Kehlen im Gewölbeanfall, die sich im Übergang zur bekrönenden Kalotte verlieren. [Glossarium Artis]
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Pfaffenmütze (Verteidigungswerk)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad740429

Tenailliertes Außenwerk, d.h. Doppelscheren mit Flügeln. [Koepf/Binding 2016]
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Pfahlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ee88b67f

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Pfahlbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e550edf7

1. Auf Pfählen gegründete Bauten (Pfahlgründung) bei schlechtem Baugrund. 2. Der P. kommt bereits in vorgeschichtl. Zeit und bei Naturvölkern der Gegenwart vor und wurde sowohl bei Vorrats- als auch bei Wohngebäuden angewandt, um diese vor Tieren zu schützen vielleicht auch zur Verteidigung. P.ten stehen daher auch oft in flachen Ufergewässern. [Koepf/Binding 2016]
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Pfahlgrubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b6bda25

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Pfahlgründungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dbb21014

Das Gründen auf Pfählen ist eine der ältesten Methoden zur Gründung auf schwierigem Baugrund, d.h. in der Regel auf weichem Baugrund.Fischreichtum in Seen, Wasservorräte, Transportmöglichkeit über Flöße und Boote sowie der Schutz vor feindlichen Angriffen führte früh zur Besiedlung sumpfiger Uferzonen. Genannt seien hier die Pfahlbauten im Alpenraum, die bis in die Zeit 3000 bis 2000 Jahre v. Chr. zu datieren sind, aber auch Venedig, das im 6. Jahrhundert n. Chr. gegründet wurde. Hier findet man 20.000 auf Holzpfählen gegründete Bauten. Genannt seien auch Wasserburgen, historische Hafenanlagen, Brücken und Wehranlagen, die auf Holzpfähle gegründet wurden.Während der Holzpfähle für die Gründung neuer dauerhafter Bauwerke heute keine Bedeutung mehr haben, waren sie bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts das überwiegende Mittel zur Pfahlgründung.[Nodoushani]
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Pfalzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36e1f8d7

Königl. oder bischöfl. Verwaltungssitz, zumeist befestigt. Die P. hat im frühen und hohen MA mehrere Aufgaben: Sie besorgt als Wirtschaftshof die Hofhaltung des in seinem weiten Reich herumziehenden, nicht in einer festen Residenz herrschenden fränk. Königs, ist Mittelpunkt der Verwaltung für den umliegenden Reichsbesitz und dient als Stätte der Jurisdiktion; hier werden auf Synoden und Reichsversammlungen Gesetze erlassen und Privilegien ausgesprochen. Nicht zuletzt ist die P. eine symbol. und baukünstler. Darstellung der dt. Königsmacht. Seit otton. Zeit wird diese Bauform zugleich mit einem Teil der P.-Funktionen auch von Bischöfen übernommen. Mit den von Karl dem Großen errichteten P.en beginnt der künstler. Ausbau. Seit der Mitte des 13. Jhs. bilden sich für den König feste Residenzen aus. Die P.en werden veräußert, meist an die Bürger der benachbarten Städte. Nur die Bischofsp.en bleiben in ihrer Funktion bestehen, werden aber den gewandelten Wohnansprüchen angepasst. Für das Bauprogramm der P. gibt es keine Grundregeln; je nach Ort, Zeit und Bauherr werden sehr unterschiedl. Anlagen geschaffen. Sie besteht gewöhnl. aus einem mehrschiffigen, ein- bis dreigeschossigen Saalbau (aula regia), einem oder mehreren Wohnbauten, einer Toranlage, zuweilen auch einem Bergfried und Wirtschaftsgebäuden, die auch getrennt liegen können (curtis). Zu jeder P. gehört eine Kapelle, zumeist freistehend im Hof, seltener an den Palas angebaut oder über der Torhalle eingerichtet; in der Nachfolge der Aachener P.kapelle erscheint sie als oktogonaler Zentralbau oder als Saalkirche, aber auch als Doppelkapelle, die noch zusätzl. mit Westempore im Obergeschoss ausgestattet sein kann. Die Gesamtanlage ist von Mauern und Gräben geschützt. Die P. gleicht weitgehend den größeren Burgen von Grafen oder Ministerialen, bes. in stauf. Zeit, anfangs in Streulage oder in achsialer Anordnung, dann als Randhausburg. Eine gesonderte Gruppe bilden nach 1233 die königl. P.en und Burgen Friedrichs II. in Süditalien, die eine Synthese von röm. Kastelltyp und zisterziens. Wölbungstechnik darstellen und Sonderformen entwickeln. [Koepf/Binding 2016]
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Pfalzkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_52b61750

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Pfandburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_25eb2b75

Im Spätmittelalter bildete die Pfandnahme von Burgen, Städten und Ämtern ein wichtiges Element landesherrlicher Finanz- und Burgenpolitik. In Pfandverschreibungen übereigneten Landesherren eine Burg oder einen Amtsbezirk einem Kapitalgeber, der die mit dem Pfandobjekt verbundenen Einkünfte und Dienste so lange als Zinsen behalten durfte, bis die Schuld zurückbezahlt war. Die verpfändete Burg verblieb während der Pfandschaft in der Obhut und Sorgfalt des Pfandnehmers. Vielfach finden sich in den Pfandurkunden exakte Angaben zu den finanziellen Aufwendungen der Pfandnehmer für die bauliche Unterhaltung der Burg. Dieser Betrag wurde auf die Pfandsumme aufgeschlagen. Als Kreditgeber und Pfandnehmer treten häufig Verbündete und Ministerialen der jeweiligen Territorialherren in Erscheinung. Das Beispiel der Hansestadt Lüneburg belegt, dass auch Städte als Inhaber von P.en in Erscheinung treten (Bleckede NI, Dannenberg NI). Einen Höhepunkt erreichten die Pfandverschreibungen im Spätmittelalter. Sie dienten vornehmlich der Kapitalbeschaffung, um die hohen Kosten für zahlreiche Fehden zu bestreiten. J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Pfannendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75bf8b1a

Dachdeckung mit S-förmig gekrümmten Dachziegeln (Dachpfannen). [Koepf / Binding 2016]
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Pfarrkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8d09ff45

Kirche für die Seelsorge eines zugeordneten Sprengels mit dem Recht, die Sakramente zu spenden: Taufe, Abendmahl, Firmung, Beichte, Ehe, letzte Ölung und Bestattung auf dem um die Kirche gelegenen Friedhof. Die P. ist gekennzeichnet durch vereinfachte Raumwirkung und geringe Raumvielfalt und künstl. Gestaltung, wenn auch örtl. und zeitl. verschieden bewusste Rezeptionen von Bischofs-, Kloster- und Stiftskirchen zu beobachten sind. [Koepf / Binding 2016]
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Pfarrverwalterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28fd2453

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Pfauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95db9031

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Pfeifeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e68dea8

Verstäbung, kleiner Rundstab, hauptsächl. am Säulenschaft, aber auch am Kapitell (P.kapitell) vorkommend und manchmal den unteren Teil der Kanneluren einer Säule füllend. [Koepf/Binding 2016]
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Pfeifenkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87c351cc

Seltene Form des Kapitells, bestehend aus gebündelten und unten verjüngten Kegelstümpfen (Pfeifen). [Koepf / Binding 2016]
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Pfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc7a1644

Eine gemauerte oder aus massiven Steinblöcken bestehende Stütze mit rechteckigem oder polygonalem, seltener rundem Querschnitt, mit Kämpfer, gelegentlich auch mit Basis und Kapitell. Der Pfeiler kann Säulenvorlagen haben, er kann frei stehen oder an eine Mauer angelehnt bzw. in ein Strebewerk eingebunden sein. [Glossarium Artis]
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Pfeiler mit gelösten Dienstenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55d117a4

Ein Pfeiler mit freistehend beigestellten Säulen oder Diensten. [BVHA]
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Pfeiler mit Kantendienstenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9d90a4b

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Pfeilerabschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_79695dcf

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Pfeilerarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9eb85f29

Auf Pfeilern ruhende Bogenstellung. Je nach dem Grundriss der Pfeiler unterscheidet man Bündelpfeilerarkade, Achteckpfeilerarkade, Rundpfeilerarkade etc. [Glossarium Artis]
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Pfeilerattributni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_189aad73

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Pfeilerbasilikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e91a52c6

Basilika, deren Hochschiffwände von Pfeilern getragen werden (im Gegensatz zur Säulenbasilika). [Koepf/Binding 2016]
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Pfeilerelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a0d89ef

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Pfeilerflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8df0cc0

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Pfeilerflächenabschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26355301

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Pfeilerkernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ae16deb

Bezeichnung für den Schaft eines Bündelpfeilers, dem die Viertel oder Halbsäulen etc. vorgelegt bzw. eingebunden sind. [Glossarium Artis]
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Pfeilerschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_50278a76

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Pfeilervorlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f415b5e9

Pfeilervorlage, Halbsäule, Halbpfeiler (Wandpfeiler), Pilaster u. dergl.; einem Pfeiler zur Verstärkung oder Gliederung vorgelegt. [Koepf / Binding 2016]
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Pfeilkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d9c56e3a

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Pferdeköpfeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da3d3428

Zierrat an der Giebelspitzedes niedersächs. Bauernhauses.
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Pfetteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c495fe17

Dachpfette, Pfette, horizontal verlaufender Balken, der die Dachhaut trägt. [Koepf / Binding 2016]
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Pfettendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2222f747

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Pfettendach mit Drempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a9698d8

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Pfettenkonsoleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8153b86

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Pfettensparrendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_823cd977

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Pfettensparrendach mit liegendem Stuhlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4908599a

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Pfettensparrendach mit stehendem Stuhlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b4055af

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Pfingstenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d0613b3

Pfingsten n oder f, Pfingstfest n, veraltet Pentecoste f: Feier der Ausgießung des Heiligen Geistes am 50. Tag nach Ostern. [Glossarium Artis]
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Pflanzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b5c999a

Pflanzliches Lebewesen, welches voll ausgebildete Wurzel, Stamm und Blätter besitzt, obwohl es manchmal nur aus einem einzigen begrünten Austrieb besteht (z. B. Baum, Farn, Kraut). [ICOMOS-ISCS]
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Pflasterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df6704f9

Befestigung der Erdoberfläche oder des Fußbodens mit im Verband verlegten Platten, Steinen (P.steine), Backsteinen (Klinker), Holzstöcken oder Betonsteinen. [Koepf/Binding 2016]
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Pfleghofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9fde71d

Stadthaus eines auswärtigen Klosters, das als Absteigequartier für Abt und Mönche, hauptsächl. aber als Stapelplatz für Handelsgüter des Klosters diente. [Koepf/Binding 2016]
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Pforteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc91b689

Kleines Tor, meist für den Klostereingang gebrauchte Bezeichnung. [Koepf/Binding 2016]
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Pfostenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4efa6c7

(Pfahl), eine in den Boden (P.loch) eingelassene und gegen Seitendruck verankerte Stütze aus Holz oder Metall, Hauptkonstruktionselement des frühgeschichtl. Hauses, dessen Wände aus Flechtwerk zwischen P. bestanden. Auch bei Fenstern und Türen werden die senkrechten Seitenbegrenzungshölzer P. genannt. Falsch ist es jedoch, Ständer, Stiele oder Säulen im Fachwerkbau als P. zu bezeichnen, da ihnen die Bodeneinspannung fehlt.[Koepf/Binding 2016]
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Pfostenbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f29241aa

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Pfostenbohlenbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a03a28b9

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Pfostenlochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43feebcd

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Pfostenzierholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73d36ab3

Auf den Pfosten von außen i. d. R. aufgesetzter profilierter Zierstab, mitunter auch mit dem Pfosten aus einem Stück gefertigt. [Noky 1996]
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Pfrondorfer Sandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2bb84cf7

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Pfründeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e9028b4

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Phantasiekapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_47ead182

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Phase 1: Grundlagenermittlungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_489c6613

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Phase 2: Vorplanungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a88ec285

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Phase 3: Entwurfsplanungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d7986ad7

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Phase 4: Genehmigungsplanungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ccfedfd6

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Phase 5: Ausführungsplanungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7d89134

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Phase 6: Vorbereitung der Vergabeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c018044

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Phase 7: Mitwirkung bei der Vergabeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Phase 8: Objektüberwachungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3272293

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Phase 9: Objektbetreuung und Dokumentationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_894dc5b0

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Philippusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Philippuskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fddb0e57

PhiIippuskreuz n: ein waagerecht liegendes lateinisches Kreuz. [Glossarium Artis]
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Photogrammetrieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_813ed136

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Phrygiumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_444992fe

Phrygium n, Camelaucum n, pileus phrygius: weiße, kegelförmige Mütze, zunächst schmucklos, später mit einem Goldreif verziert; vom 8. Jh. an die außerliturgische Kopfbedeckung des Papstes. [Glossarium Artis]
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Physikerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e12cdba5

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Physiologusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d82994b

Physiologus m, auch Physiolog m: Sammlung christlich-symbolischer Tiergeschichten auf der Grundlage antiker Fabeldichtung. [Glossarium Artis]
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Phänomenologische Untersuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Phönixni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_247c5f6d

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Piano nobileni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_24a51a7d

Beletage (frz. schönes Geschoss), Piano nobile, Geschoss, in dem sich die Repräsentationsräume befinden, meist 1. Obergeschoss. Seit Barock. [Koch 2009]
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Piaristen (SP)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_275537b7

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Pietra Rasani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_24c2199e

Eine historische Technik, in der Verfugen mit Verputzen kombiniert wird und die sich durch den besonderen Mörtelauftrag auf Feld- und Bruchsteinmauern auszeichnet: Der überschüssige Setzmörtel wird so verteilt, dass eine ebene Fläche um die hervorstehenden Steinoberflächen des Mauerwerks entsteht. Danach wird eine Verputztechnik (Verfugen, Kellenzug) angewandt, mit der man eine gesteigerte optische Wirkung erzielt, und die hilft, dass die Steinköpfe unbedeckt und sichtbar sind. [EwaGlos]
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Pigmentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Pigmentanalyseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Pigmentveränderungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Pilasterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0b5ca7b

Ein nur geringfügig aus der Wand vortretender Pfeiler mit Basis und Kapitell, meist auch mit Kämpfer. Der rechteckige Schaft ist oft kanneIiert. [Glossarium Artis]
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Pilasterkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26a6213e

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Pileolusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_465873a0

Pileolus m, Kalotte f, auch Soli-Deo m, Zuccheto m, submitrale, subbiretum: kleines, rundes Scheitelkäppchen, das ursprünglich haubenähnlich auch den Hinterkopf und die Schläfen bedeckte und zur Schonung der Mitra diente; er wird in der jeweiligen Rangfarbe getragen. [Glossarium Artis]
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Pilgerkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_532b268f

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Pilgerstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_717b1912

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Pilgerzeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b76cb227

PiIgerzeichen n: ein Abzeichen, das am Hut oder Mantel anhaftet oder als Anhänger getragen wird und das den Träger als Pilger ausweist. [Glossarium Artis]
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Piloteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d959096

Mz. Piloten; Stützen, die anstelle eines Erdgeschosses ein Bauwerk tragen. [Koch 2009]
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Pilzdeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_891789ec

Stahlbetonplatte ohne Unterzüge, die mit ihren oben pilzförmig verbreiterten Stützen (Pilzsäulen) biegesteif verbunden ist. [Koepf/Binding 2016]
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Pilzkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_977efc1d

Eine otton. Sonderform des frühma. Kapitells, einer umgedrehten Basis ähnelnder Rotationskörper, der als Bossenform (Bosse) des korinth. Kapitells gedeutet werden kann, 950 bis 2. Hälfte des 11. Jhs. in Sachsen und im Niederrhein-Maasgebiet auftretend.[Koepf/Binding 2016]
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Pilzstützeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb130123

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Pinakothekni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ac2cfd3c

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Pinienzapfenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16e17bed

Bekrönendes Schmuckelement, hauptsächl. als Knauf über dem Zeltdach eines Rundtempels. [Koepf/Binding 2016]
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Pinselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f761c5df

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Pisaner Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ac74246

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Piscinani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_24332fc9

Piscina (lat. Fischbecken), Schwimmbecken in römischen Thermen [Koch 2009]
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Piscina (Taufbecken)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dvgkx4kh

Piscina (lat. Fischbecken), das Taufbecken im Baptisterium [Koch 2009]
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Piscina (Wasserbecken)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2c456cb

Becken mit Ausguss für liturg. Waschungen, meist an der südl. Chor-oder Sakristeiwand. [Koepf/Binding 2016]
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Pisébauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd0c77c3

Piseebau, Lehmstampfbau, Aufführung von Mauern und ganzen Gebäuden aus Erde oder Lehm. [Koepf/Binding 2016]
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Pisésteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0665a627

In Holzkisten luftgetrockneter Baustein aus gestampftem Lehm.
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Piuskragenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_971929f0

Piuskragen m; Oratorianerkragen m; auch Vatikan-Kollar n; römisches Kollar n: steifer, weißer Kragen aus Tuch oder Synthetic, wie z. B. Azetatseide, der hinten mit einem Knopf geschlossen und zu einem kragenlosen Hemd getragen wird. Anglikanische Geistliche tragen den Piuskragen über dem Hemdkragen. [Glossarium Artis]
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Plafondni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_079522fc

Flache Decke. [Koepf/Binding 2016]
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Planni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b15bec57

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Plandarstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_194b08ce

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Planeta plicatani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eece1baa

Planeta plicata f: vor der Brust aufgerollte oder bis zur Brust verkürzte Kasel, auch gefaltet und schärpenartig über die Schulter gelegt; ehemals von Diakonen und Subdiakonen zu bestimmten Anlässen anstelle von Dalmatik und Tunicella getragen. [Glossarium Artis]
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Planetariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ddd5c3cc

Mechan. Modell des Sonnensystems, vielfach Bestandteil astronom. Kunstuhren, seit dem späten 17. Jh. in bedeutender Größe geschaffen und auch in repräsentativen Gebäuden untergebracht, häufig in Verbindung mit einem Observatorium. Das P. enthält in der Regel neben dem Kuppelsaal als Hauptraum und Nebenanlagen einen Vortragssaal und Arbeitsräume. [Koepf/Binding 2016]
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Planschrankni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c873cdb6

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Planungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e0f29e70

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Planungsmittelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb9726ec

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Plastikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9410786c

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Platereskeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_686cfb48

(span.). Dem Kunstgewerbe (bes. der Goldschmiedekunst) entspringende Schmuckform der span. Baukunst, maur. und got. beeinflusst und zeit. zwischen Gotik und Renaissance liegend. [Koepf/Binding 2016]
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Platero-Stilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_899721a9

Platero-Stil (span. platero = Silberschmied), spanischer Dekorationsstil der Spätgotik und Frührenaissance. [Koch 2009]
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Plattbollwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b6d802a

Bastion vor einer geraden Courtine. [Koepf/Binding 2016]
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Platteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c0d72b2

Tafelförmiges, meist rechteckiges Bauelement geringer Dicke, in der Baukunst formal als Zwischenglied (Plinthe, Abakus), Hängep. (Mutulus), Abdeckp., als Wand- oder Fußbodenbekleidung (Wand- oder Fußbodenp.), in der Baukeramik Fliese genannt (Azulejos), oder im Stahlbetonbau konstruktiv als Fundamentp., Decken- oder Dachp., Wandp. (Scheibe). [Koepf/Binding 2016]
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Plattenbalkendeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55d76ca9

Massivdecke aus Stahlbeton. Die an der Untersicht vortretenden Balken und die quer darüber verlegte Deckenplatte bilden eine stat. Einheit. Werden schlankere Balken (Rippen) in geringeren Abständen angeordnet, spricht man von Rippendecke. [Koepf/Binding 2016]
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Plattenbauweiseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bfdb567d

Industrielle Montagebauweise, serienmäßige Herstellung von Gebäuden aus großformatigen Wand-, Decken-, Treppen- und Dachfertigteilen, vornehml. im Wohnungsbau. Die Elemente werden mit fertigen Sichtflächen, eingebauten Türen und Fenstern sowie Installationen in der Fabrik vorgefertigt, zur Baustelle transportiert und montiert. Als Werkstoffe dienen alle am Bau verwendeten Materialien, bes. Holz und Beton als Voll-, Hohlraum-, Rippen- und Kassettenplatten mit wärmedämmenden Schichten. Um 1850 wurden in England gusseiserne Häuser aus großformatigen Elementen geschaffen, in Deutschland seit den 1890er Jahren aus Holz, zu Anfang des 20. Jhs. in den USA voll ausgebildet, hat die P. in den 1920er Jahren weite Verbreitung gefunden. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die P. wieder aufgenommen, bes. seit der Mitte der 5Oer Jahre in der DDR. [Koepf/Binding 2016]
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Plattendeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c78859a1

Massivdecke ohne Unterzüge (Plattenbalkendecke, Deckenplatte). [Koepf/Binding 2016]
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Plattenfries, Felderfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b9a8a53

Fries, der aus einer Folge von Platten besteht, bes. unter niederrhein. Zwerggalerien der Romanik. [Koepf/Binding 2016]
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Plattengründungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da476ca7

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Plattenmaßwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2470f7cd

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Plattformni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b330531

Plattform (oft auch Wehrplattform, -platte oder Verteidigungsplattform), waagerechte, mit einer Brustwehr gesicherte Fläche zur Verteidigung, entweder als obere Anlage auf einem gegenüber dem Angreifer überhöhten Niveau, etwa auf einem Turm, bzw. im 19. Jh. auf der zur Verteidigung eingerichteten Krone der Erdbeschüttung von Mauerbauten, oder als niedere Anlage auf ungefährem Angreiferniveau, etwa am Fuß eines Turmes. Als Geschütz-P. (ital. piatta forma) ein wichtiges Element nach Einführung der Feuerwaffen, bei mangelndem Platz z. B. hinter der Ringmauer aufgeschüttet, oft auch ähnlich einer Bastion (Freusburg NW). Der französische Begriff »plateforme« ist spätestens im 19., frühen 20. Jh. identisch mit ›Geschützbettung‹. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Platzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2a5d877

Wichtigstes Raumelement der Stadtbaukunst. Der P. dient entweder wirtschaftl. Zwecken (Marktp.), Volksversammlungen oder festl. Aufzügen (Rathausp., Corso) oder reiner Repräsentation und dem Zweck, Monumentalbauten besser in Erscheinung treten zu lassen. Die geschlossenen P.e der Antike und des MAs waren nie Verkehrsflächen im heutigen Sinne, sie lagen abseits des Verkehrs (Agora, Forum). Seit der Renaissance und dem Barock wird der P. immer häufiger in den Dienst repräsentativer und monumentaler Aufgaben gestellt. P.e werden vor den wichtigsten Bauwerken der Stadt, um diese aus angemessener Entfernung betrachten zu können, oder an durch Denkmäler betonten Schnittpunkten weitläufiger Achsen angelegt. Mit der Zunahme des modernen Individualverkehrs entstand der Verkehrsp. (Verkehrsknotenpunkt) und mit der aufgelockerten Bebauung ging der Sinn für den geschlossenen P.raum weitgehend verloren. [Koepf/Binding 2016]
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Platzdorfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3e3169b

Dorf, das sich um einen Platz gruppiert. Sonderfälle sind der Rundling und das Angerdorf. [Koepf/Binding 2016]
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Plektrumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78427206

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Plenariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_023ba6a4

Plenarium n, Plenar n, liber plenarius: mittelalterliche Bezeichnung für ein Buch, namentlich ein liturgisches Buch, in dem vorher getrennt auftretende Texte zusammengefaßt sind, z. B. das Missale und das Lektionar; im späten Mittelalter Bezeichnung für eine Sammlung liturgischer Texte (Episteln und Evangelien), die aus dem Missale ins Deutsche übersetzt waren. [Glossarium Artis]
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Pliestergeflechtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_50c7bdfe

Als Putzträger für Holz- und Eisenteile, die mit Strohlehm beworfen und mit einem verzinkten Drahtgeflecht so überspannt werden, dass auch die Fugen überdeckt sind. Urspr. aus dünnen, schmalen oder breiteren, auf Grat kannelierten Latten (Pliesterlatten) bestehend und anstelle von Rohr beim Deckenputz verwandt. [Koepf/Binding 2016]
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Plintheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_65582ef4

Quadrat. Unterlagsplatte als Teil der Basis eines Stützglieds. [Koepf/Binding 2016]
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Pluvialeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48f83942

Pluviale n. Cappa f, Chormantel m, auch Rauchmantel m, Vespermantel m, Chorkappe f: halbkreisförmig geschnittener, langer, vorne offener, ärmelloser Mantel aus Seide, häufig mit breitem, vertikalem Zierbesatz (--> Stab), ursprünglich (und neuerdings wieder oft) mit Kapuze, später nur noch mit Zierbehang (--> Schild); das Pallium wird bei feierlichen Anlässen außerhalb der Messe getragen und unterliegt dem Farbenkanon. [Glossarium Artis]
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Pluvialeelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6397f79b

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Pluvialschildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43d756e7

Schild m, auch Pluvialschild m, Rückenschild m, clipeus: ornamentaler, meist schildförmiger Stoffbehang, zu dem sich die Kapuze am Pluviale zurückbildete. [Glossarium Artis]
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Pluvialstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3c003cd1

Pluvialstab m:breite, senkrecht aufgenähte Zierborte an der Vorderseite des Pluviale. [Glossarium Artis]
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Plänerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17b77f1a

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Plänermauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_776e0b0a

Mauerwerk aus sehr flachen, plattenartigen Bruchsteinen
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pneumatische Registertrakturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd3931b5

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pneumatische Spieltrakturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4c7d577

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Podest (Erhöhung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31f69a89

1. Odpočívadlo na schodišti. 2. Též označení pro estrádu. [Koch 2008]
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Podest (Treppe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_77dd565e

Ein zwischen zwei Läufen einer Treppe eingefügtes Podest. [Koepf / Binding 2016]
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Podesttreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8437eeb

Treppe mit einem oder mehreren Podesten. [Koepf/Binding 2016]
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Podiumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8694d6fc

Erhöhter Unterbau (z.B. für Bauwerke, Schaustellungen etc.). [Koepf/Binding 2016]
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Podiumtempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ecb26c46

Tempel auf einem hohen Unterbau (Podium) mit einer Freitreppe an der Front. Der P. kommt hauptsächl. in der röm. Baukunst vor. [Koepf/Binding 2016]
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POIni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab7579c3

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Pokalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06dbae66

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Polierenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0740d077

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poliertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_768b1bf7

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Polimentglanz-Vergoldungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6183b177

Glanzvergoldungen wurden stets in gleicher Technik hergestellt: ein elastischer Leim- oder Eiweißgrund, mit Kreide oder Gips versetzt, wurde in der Regel mit einem polierbaren Vergolderpoliment überzogen, die dann angeschossenen Goldblättchen wurden mit Hilfe von Steinen oder Zähnen poliert (Theophilus [2] I, 23; Cennini [6] Kap. 134f.). Das Poliment ist ein weiches, fettes Tonerdepigment, oftmals noch künstlich mit Talg und Seifen gefettet (Watin [22] S. 145; Cröker [21] S. 125f.), das schwach geleimt in einer oder in mehreren Lagen auf die Grundierung aufgetragen wurde. Seine Farbe war rot („armenischer“ Bolus schon früh im Süden, im Norden rotes Poliment seit M. 14. Jh.), gelb (im Süden vielleicht vereinzelt in roman. Zeit, im Norden erst etwa seit 1300), weiß (im Norden: Halberstädter Triumphkreuz, um 1220: [95] S. 239; Marienfigur, Mittelrhein, A. 14. Jh.: [135] Nr. 173; als Goldunterlage im 15. Jh.: Reliquienbüste, um 1400: Abb. 19; Hans Multscher, Marienfigur der Stadtpfarrkirche Landsberg a. L., um 1435–40: M. Tripps a.a.O. [Sp. 756] Abb. 61f., Farbtaf. II); in seltenen Fällen benützte man schwarzes Poliment (Schreinmaria, Westpreußen, E. 14. Jh.: [128] Nr. 199; H. Multscher, Thronende Maria mit Kind, um 1435: Tripps Abb. 48; Deocarus-Altar, um 1436 bis 1437: Johs. Viebig u. a., Die Lorenzkirche in Nürnberg, Königstein 1. T. 1971, Abb. S. 41). – Kontrastierende Wirkungen konnten durch entsprechende Poliment-Unterlagen verstärkt werden. So liegen bei den Figuren aus Cazis (um 1320: [134] Nr. 10; Abb. 13) die Glanzgoldpartien auf weißer, die Mattgoldteile auf gelber Unterlage; die goldenen Teile an einer Georgsfigur ([128] Nr. 171; Abb. 18) sind auf rotbraunem Poliment ausgeführt, die Silberpartien des Panzers liegen auf weißer Unterlage; an einer Wiener Gestühlwange um 1770 (Nürnberg, Germ. Nat.mus., Inv.Nr. A 3302) liegt Glanzgold auf rotem, Glanzsilber auf dünnem, gelblich-rötlichem Poliment, das Silber ist durch Schwarzabdeckungen als Hermelinfell gestaltet. [RDK Labor]
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Polimentmatt-Vergoldungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81477d2c

Polimentmatt-Technik. Das hochglänzend auspolierte Gold konnte durch Überstreichen mit einer Lösung aus Fisch- oder Hautleim, Eiweiß oder wasserlöslichen Gummisorten partiell gedämpft werden. Das Verfahren nannte man musieren, florieren oder gemused gold. Die Technik eignete sich ausschließlich für Bildwerke, die in Innenräumen aufgestellt wurden; man gebrauchte sie besonders für dekorative Elemente wie Bordüren (mit Buchstaben. [RDK Labor]
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Polimentvergoldungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5732828f

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Pollenanalyseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_863dcc02

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Polsterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f69c5cd5

Echinus des dor. Kapitells, auch das dem Echinus vergleichbare Element unter dem Volutenkörper des ion. Kapitells. [Koepf/Binding 2016]
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Polsterquaderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_258840c4

Quader mit polsterförmig ausgebildeter Bosse. [Koepf/Binding 2016]
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Polsterquadermauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_831298e5

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polychromni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4cf8fa7

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polygonalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03e0e846

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polygonaler Chorschlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_812a3cb2

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Polygonalkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70649e82

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Polygonalsystemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d9bcb756

Befestigungssystem mit Trennung von Fern- und Nahverteidigung. Das P. verzichtet auf die Längsflankierung entlang des Walls und die Brechung der Walllinien und ist auf die niedrige Flankierung aus Kasematten und Grabenwehren angewiesen. [Koepf/Binding 2016]
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Polygonchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f45f85d

Besteht aus mehreren Seiten eines beliebigen Vielecks und wird bestimmt durch das Verhältnis der Seitenzahl zum jeweiligen zu ergänzenden Polygon: z.B. 5/10-Schluss; häufig schließt der P. an einen mehrjochigen Vorchor an. Der P. kann auch zentralisierenden Charakter erhalten, recht zahlr. an got. Kirchen, bes. in Spanien im späten 15. und 16. Jh., im süd-dt. und frz. Barock und schließl. vereinzelt im 19. Jh. [Koepf/Binding 2016]
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Polyhymniani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_abedfb8f

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Polyptychonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fda29c7e

Polyptychon (griech. polys = viel; ptyx, Genitiv ptychos = Falte; polyptychos = faltenreich), Flügelaltar (Altar) oder Gemälde mit mehr als 2 Flügeln. [Koch 2009]
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polystylni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a7ac920b

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Ponderationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d53bc17

Ponderation (lat.), bei Statuen die ausgeglichene Verteilung des Körpergewichts auf die Beine. Sonderformen: Kontrapost; Gotischer Schwung. [Koch 2009]
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Pontatani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d8ed0f8f

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Pontifikalamtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5687e4ac

Pontifikalamt n; lat. missa pontificalis: von einem Diözesanbischof zusammen mit seinem Klerus bzw. seinem Domkapitel oder auch durch einen anderen Bischof oder Prälaten mit dem Recht der Pontifikalien gefeierte Messe, die älteste und feierlichste Form der Messe. Im Unterschied zur Priestermesse konzelebrieren beim Bischofsgottesdienst die versammelten Priester, ein Diakon und Subdiakon (seit 1972 nicht mehr), auch ein Presbyter assistens und zwei Ehrendiakone. [Glossarium Artis]
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Pontifikaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9845cfb

Pontifikale n, Pontificale romanum n, liber pontificalis, liber episcopalis, liber ministerialis, ordinarium episcopi: Buch mit den Texten und rituellen Anweisungen für alle den Bischöfen obliegenden liturgischen Funktionen (Firmung und Ordination, Weihe und Benediktion von Personen und Sachen, Visitationen usw.); zu unterscheiden vom Liber pontificalis als der Lebensbeschreibung von Päpsten. [Glossarium Artis]
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Pontifikalhandschuhni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73a34358

Pontifikalhandschuhe m pl, Bischofshandschuhe m pl, auch Chirotecae f pl: ursprünglich aus Leinen, etwa vom 12. Jh. an aus Seide gefertigte Fingerhandschuhe, häufig mit weiten, verzierten Stulpen (manicalia); sie unterliegen dem Farbenkanon, sind jedoch nie schwarz. [Glossarium Artis]
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Pontifikalhutni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8698541

Pontifikalhut m; lat. capellus: von allen Prälaten mit der Cappa magna getragener runder, breitkrempiger Filzhut mit flachem Kopf. Er hat die Rangfarbe des Trägers oder ist schwarz mit einem Seidenfutter in der entsprechenden Rangfarbe. [Glossarium Artis]
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Pontifikalinsignieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64dd3656

Pontifikalinsignien n pi; Iat. pontificalia: dem Bischof und der höheren Geistlichkeit zustehende Rangabzeichen. Außer den Pontifikalgewändern sind dies der Bischofsring, der Bischofsstab bzw. die päpstliche Ferula, das Brustkreuz, die Kathedra (Bischofsthron) mit Baldachin sowie das Faldistorium (Faltstuhl). [Glossarium Artis]
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Pontifikalkelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_564a8f11

Pontifikalkelch m: ein prächtiger, bei bischöflichen Messen verwendeter Kelch. [Glossarium Artis]
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Pontifikalleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_344f2b0d

Pontifikalleuchter m; auch Bugia f (lat.); Palmatoria f (lat.); lat. lumen fidei: ein silberner Handleuchter mit einem großen Lichtteller. Er wird mit einer brennenden Kerze als zusätzlicher Lichtquelle vom Messdiener während der Lesungen beim PontifikaIamt gehalten. [Glossarium Artis]
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Pontifikalschuhni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de98fc61

Pontifikalschuhe m pl, campagi, sandalia: zunächst sandalenartige, später geschlossene, oft mit Seide verarbeitete und mit einem Kreuz bestickte, pantoffelartige Schuhe des Bischofs; sie unterliegen dem Farbenkanon. [Glossarium Artis]
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Pontifikalsegenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4db243d0

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Pontifikalstrumpfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a39853a

Pontifikalstrümpfe m pl, caligae, tibilia, udones: bis zum 12.Jh. aus weißem Leinen, später aus farbiger Seide gefertigte Strümpfe des Bischofs; sie unterliegen dem Farbenkanon. [Glossarium Artis]
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Portani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3542e39e

Bezeichnung für die Torbauten des röm. Kastells (Castrum). Diese befanden sich jeweils an den beiden Endpunkten der sich kreuzenden Hauptstraßen des Lagers (castrum), der via praetoria und der via principalis: p. praetoria an der dem Feind zugekehrten Front, p. decumana an der Rückseite des Castrums, p. (principalis) sinistra links (von der Feindseite gesehen) und p. (principalis) dextra rechts an der querverlaufenden Achse, dem Cardo. In der Regel waren es zweiflügelige Tore, entweder aus der Mauerflucht nach innen gezogen oder durch zwei vorspringende Türme flankiert, auch als Doppeltore mit außen Fallgatter und innen Flügeltor, dazwischen lag das Propugnaculum. [Koepf/Binding 2016]
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Porta Praetoriani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c66526ee

Porta Praetoria (lat.), dem Praetorium gegenüber liegendes Tor eines röm. Castrums. [Koepf / Binding 2016]
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Porta sanctani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_937c4934

Eine nur in Jubeljahren geöffnete heilige Tür. Das Vorbild von Babylon (Etemenanki) wurde später in Rom (St. Peter) übernommen. [Koepf/Binding 2016]
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Portalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a7d7ddc

Künstlerisch gestalteter Eingang. Vorbild des abendländischen Portals ist der römische Triumphbogen. Hauptteile am Portal: 1. Türsturz; 2. Bogenfeld = Tympanon; 3. Türpfeiler; 4. Türpfosten; 5. Gewände; 6. Bogenlaibung; 7. Giebel; 8. Portalrahmung, z.B. mit Säulen, Pfeilern, Pilastern, Figuren. [Koch 2009]
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Portalelement ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09462c92

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Portalgewändeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d7e4f14

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Portallaibungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_38ce0695

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Portalvorhalleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_38740a17

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Portalzoneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6da1da7f

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Portikusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d71a2dfa

Eine von Säulen (Säulenp.), seltener von Pfeilern getragene Vorhalle vor der Hauptfront eines Gebäudes. Bes. häufig kommt die P. in der klassizist. Architektur vor. Auch eine Säulenhalle mit geschlossener Rückwand (ähnlich der Stoa). [Koepf/Binding 2016]
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Portraitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_236551a3

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Porträtsiegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d336298e

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Portugiesische Gotikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd4d9c72

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Porzellanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_451a03d3

Porzellan (ital. porcellana = Porzellanschnecke von lat. porcellus = Schweinchen) aus Kaolin und Feldspat und einer Glasur aus ähnlicher Masse. Häufig bemalt: 1. Unterglasurrnalerei vor dem zweiten Brand (haltbarer, aber nur mit den wenigen Scharffeuerfarben möglich, z.B. Kobalt [Zwiebelmuster!]); 2. Aufglasurmalerei durch schwachen dritten Brand eingebrannt (weniger haltbar, aber reichere Palette). [Koch 2009]
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Posaunenengelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a6d62a6

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Poseidonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ccd3740d

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Positivni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e9bd969

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Postaer Sandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8e38a74

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Postamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4855bca8

Piedestal, Sockel eines Stützgliedes oder einer Statue. [Koch 2009]
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Poterneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a7689473

(lat.-frz.) Eine meist dem Blick von außen entzogene Tür oder Pforte, durch welche eine Befestigung auch im Belagerungsfalle ungesehen zu betreten ist und die Ausfällen (daher auch Ausfallpforte; gedeckter Weg) der belagerten Besatzung gegen die Angreifer dienen kann. Als P. wurde im neuzeitlichen Festungsbau jeder Verbindungsgang innerhalb einer Festung bezeichnet, von der hohen und geräumigen Tor-P. bis zur Verbindungs-P. einer Kaponniere in der Kontereskarpe. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Prachteinbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e02ff43

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Praefurniumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_21656a81

Heizraum bei Hypokausten. [Koepf/Binding 2016]
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Prallbuckelquaderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_24be091e

Variante des Buckelquaders, die einen 20–30 cm stark vorspringenden Buckel ausbildet, dadurch besonders kraftvoll wirkt. Prallbuckel können vereinzelt in ein Buckelquadermauerwerk eingestreut sein oder ganze Mauerflächen bilden. Ihre frühesten Exemplare datieren ins 2. Drittel des 13. Jhs. J. Z. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Predellani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae0ee61b

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Predellaflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e4d0649

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Predigerkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48d60f98

1. Kirche der Reform- und Bettelorden; 2. evangelischer Kirchentyp. [Koch 2009]
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Predigtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1150265e

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Predigt Marthasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_94844bf1

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Predigtstolani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca36b91a

Predigtstola f: bei der Predigt angelegte, etwas breitere Stola. [Glossarium Artis]
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Prellholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12738af1

Ein in die seitlichen Wände einer Schießscharte eingelassenes waagerechtes Holz, vor dem der Haken der Hakenbüchse lag, um den Rückstoß aufzunehmen. Das P. war 6 x 6 bis 12 x 12 cm stark und konnte manchmal auch in der Höhe verstellt werden. E. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Prellsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58453364

Stein zum Schutz der Hausecken oder Portallaibungen gegen Beschädigung durch Fahrzeuge. [Koepf / Binding 2016]
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Presbyterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8d9ab8a

Presbyter m: Gemeindevertreter, Mitglied in einem prot. Kirchenvorstand. [Glossarium Artis]
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Presbyteriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b253c65

Presbyterium (gr.), den Priestern vorbehaltener Raumteil der Kirche im Bereich des Hauptaltars, in Kosterkirchen durch Chorschranken, Lettner oder Chorgitter vom Laienraum geschieden. Auf der Nordseite des P.s befand sich das Sakramentshaus, auf der Südseite der Levitenstuhl. [Koepf / Binding 2016]
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Pressbrokatni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a068411

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Priependachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3a4425c0

Auch Mönch-und-Nonnen-Dach, besonders in Süd-Europa übliche Anordnung halbrunder Dachziegel. Die unteren Ziegel heißen Nonnen, sind breit und liegen eng, die Fuge wird von einem schmaleren »Mönch« bedeckt. Mönch und Nonne in einem Stück gebacken ergeben die Klosterpfanne. [Koch 2009]
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Priesterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e289f1fb

Priester m; auch Presbyter m, lat.; sacerdos: als Mittler zwischen Gott und Mensch auftretender Träger eines religiösen Amtes, der eine rituelle Weihe, die Priesterweihe, empfangen hat und zu besonderen kultischen Handlungen berechtigt ist. Seine Rangfarbe ist Schwarz. [Glossarium Artis]
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Priestergewandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_581497e3

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Priestermesseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_858e0e38

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Priesterstolani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a805b939

Priesterstola f vom Priester getragene Stola. [Glossarium Artis]
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Priesterweihe (katholisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7696bb60

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Priesterwesteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d457ab0f

Priesterweste f; Talarweste f; Kollarweste f: durchgeknöpfte Weste mit Stehkragen, in den ein Piuskragen eingeknöpft werden kann. [Glossarium Artis]
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Primasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a70a7c33

Primas m, lat.: ranghöchster Erzbischof eines Landes. [Glossarium Artis]
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primäre Reliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bc977321

Reliquie f , primäre; lat. reliquia primaria: der leibliche Überrest eines Heiligen, präzis. auch Körperreliquie (f) genannt. [Glossarium Artis]
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Principiani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ace954fd

Im röm. Lager der Standort der Zelte des Feldherrn, Legaten und Tribunen, dann das feste Hauptgebäude eines röm. Castrums. [Koepf/Binding 2016]
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Prinzipalbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e73a008

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Priorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f71f8ec8

Prior m, lat.: Klostervorsteher, Stellvertreter des Abtes. [Glossarium Artis]
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Prioratni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f544f3a6

Priorat (lat.), Kloster unter Leitung eines Priors, abhängig vom Mutterkloster. [Koepf / Binding 2016]
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Priorinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad8bfec2

Priorin f: Klostervorsteherin, Stellvertreterin der Äbtissin. [Glossarium Artis]
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private Nutzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_574b825f

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privater Bauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5235b095

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Privatkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0898c21a

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Privatkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_270cf3fb

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Probeaufbereitungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c06c2183

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Probenahmeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4f76a7bf

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Probsteini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e33742a5

Wohnsitz eines Propstes, Kloster unter der Leitung eines Propstes, abhängig vom Mutterkloster. [Koepf/Binding 2016]
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Processionaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dbf4b79a

Processionale n: Buch mit den Prozessionsriten, -gesängen und -gebeten. [Glossarium Artis]
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Prodomusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ac6ebdcf

Vorhaus, Vorhalle des röm. Hauses. [Koepf/Binding 2016]
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Profanbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dcd7c492

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Professorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c73a0ad6

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Profil (Schnitt)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce71e6f4

1. Querschnitt eines Bauelements (Gewände, Rippe, Gesims u. dergl.), zusammengesetzt aus Vor- oder Rücksprung, Hohlkehle, Stab oder dergl. 2. Längs- (Längsp.) bzw. Querschnitt (Querp.) einer Straße oder eines Geländes. [Koepf/Binding 2016]
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Profilabschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8e39ce2

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Profilformni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78eff904

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Profilform (Tür)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7ca4aa0

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Profilhobelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd91550b

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profiliertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d6de14c9

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Profilschablonenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d687ff5

Wenn mehrere gleich profilierte Werkstücke angefertigt werden - dies betrifft insbesondere Profilsteine von Maßwerken, Gewölberippen oder Diensten - kann die Verwendung von Profilschablonen den Fertigungsprozess wesentlich beschleunigen. Darüber hinaus erhöht sich natürlich die Genauigkeit, was insbesondere in der Hoch- und Spätgotik die Bearbeitung der kompliziertenProfile wesentlich vereinfachte. [Voelkle 2016]
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Profilträgerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2026cb46

Profilträger, ein aus Steg und Flanschen als T-, Doppel-T- oder U-Profil gebildeter Metallträger, dessen Ausbildung die bei freier Raumüberspannung auftretenden Zug- und Druckkräfte materialsparend aufnimmt. [Koepf / Binding 2016]
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Profilträgerelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cbf32e5b

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Projektni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d080000

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Projektionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aafe30f6

Riss, Darstellung; Ansicht eines Objekts durch Projizieren auf eine Bildebene (Zeichenfläche). Die einfachste P. ist der Normalriss (Normalp.). Um ein Objekt vollständig darzustellen, sind mindestens drei Normalrisse erforderlich (Grundriss, Aufriss, Seitenriss). Normalrisse sind winkeltreu und längentreu, geben aber keine so anschaul. Bilder wie Parallelrisse (Parallelp„ Axonometrien). Die normale Axonometrie ist im Allg. nicht winkeltreu und wird zur Verbesserung der Bildwirkung häufig mit verkürzten Tiefenmaßen gezeichnet. Der Einheitswürfel, der im Normalriss als Quadrat erscheint, erscheint in der normalen Axonometrie schiefwinklig, jedoch mit parallelen Kanten. Sind alle seine Kanten gleich lang (isometr.) dargestellt und ist sein scheinbarer Umriss ein regelmäßiges Sechseck, so nennt man die Darstellung Isometrie. Ist eine nach hinten weisende Kante des Einheitswürfels verkürzt (dimetr.) dargestellt, heißt die Darstellung allg. dimetr. Axonometrie, bei der bes. bildwirksame Annahmen genormt sind (genormte dimetr. Axonometrie). Die schiefe Axonometrie entsteht aus Grund- oder Aufriss bei frei angenommener Blickrichtung (Schrägriss oder frontale Axonometrie): Die Tiefenmaße des Kavalierrisses werden vor dem Aufriss aufgetragen, die Höhenmaße des Militärrisses werden über dem Grundriss aufgetragen. Allg. schiefe Axonometrien und normale Axonometrien können auch trimetr. angenommen werden, d.h. alle Richtungen erscheinen in einem besonderen Verkürzungsmaßstab. Die Parallelp. wird oft zur Unterscheidung von der Zentralp. (Zentralperspektive, Perspektive) Parallelperspektive genannt. Hinsichtl. der für die eindeutige Darstellung notwendigen Anzahl von Bildern spricht man von Eintafelp.en (Perspektiven, Parallelrisse, Kotierte P.), Zweitafelp.en und Dreitafelp.en (Normalrisse). Die kotierte P. ist eine durch Höhenmaße ergänzte Grundrissdarstellung und wird hauptsächl. bei Geländedarstellungen (Landkarten) angewandt. Eine Sonderform der kotierten P. sind die Baurisse der Gotik, bei denen Grundrisse aus verschiedenen Höhenlagen in einer P. vereinigt werden. [Koepf/Binding 2016]
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Pronaosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b91c2e7

Offene Vorhalle, Vorraum der Cella = Naos des griechischen Tempels. [Koch 2009]
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Prophetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9091dd50

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Prophet (Heiliger)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_22a3e012

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Prophetenbücherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b243856a

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Proportionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_724c5e68

Proportion (lat.), Vergleich der Maßverhältnisse (Höhe : Breite : Tiefe) von Bauteilen in Bezug auf das Ganze. In Antike und Renaissance ging man vom unteren Säulenhalbmesser (Modul) aus und brachte alle Bauteile einer Säulenordnung in ein Verhältnis von Vielfachen bzw. Bruchteilen desselben. Doch ließ sich nie eine feste Norm (Kanon) bilden, weil sich die Verhältnisse im Laufe der Entwicklung veränderten. Im MA ging man auf Zahlenverhältnisse (musikal. Harmonien) oder einfache Grundfiguren, Kreis, Quadrat (Quadratur), Dreieick (Triangulation), zurück, d.h. P.ssysteme, die auch vermessungstechn. bedingt waren. Auch der Goldene Schnitt bildet eine Grundlage für die P., doch wurde seine Bedeutung oft überschätzt. Immer wieder galten auch die Verhältnisse des menschl. Körpers vorbildl., zuletzt im Modulor. [Koepf / Binding 2016]
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Proportionslehreni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2830f7b

Summe der Gesetze, nach denen die Verhältnisse der Teile eines Kunstwerkes untereinander als harmonisch gelten. Von relativer Bedeutung, da sich die Gültigkeit solcher Gesetze mit dem Zeitgeschmack ändert. Von besonderer Wichtigkeit sind: 1. der Kanon (griech. Richtmaß) für die Proportionen der menschlichen Gestalt. Maßeinheit ist meist der Kopf im Verhältnis zum Körper (1 :7 bis 1: 10); 2. der Goldene Schnitt, Teilung einer Strecke C ( = Summa) in einen kleineren Teil A ( = Minor) und einen größeren Teil B ( = Major), so dass sich A: B = B: C verhält. Als Faustregel gelten die Werte der Laméschen Reihe: 2:3 = 3:5 = 5:8 = 8:13 usw. Er wird in der Kunst weit seltener angewendet als allgemein angenommen wird; 3. die Quadratur, das Quadrat als Maßeinheit. 4. die Triangulation, Verwendung des gleichseitigen Dreiecks zur Festlegung konstruktiv wichtiger Punkte, vermutlich schon in der Gotik, sicher aber in Renaissance und Barock (»borrominische Dreiecke«, vgl. Rom, St. Ivo); 5. Harmonische Proportion, nach Pythagoras u.a., Übertragung der Schwingungsverhältnisse musikalischer Intervalle auf Maßverhältnisse der Architektur, z.B. Oktave = 1:2, Quinte = 2:3, Quart = 3:4 usw. In der Frührenaissance (Alberti) als Moduln für die Schönheit römischer Kunst und der Sphärenharmonie gehalten, von Palladio weiterentwickelt; 6. Modulor. [Koch 2009]
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Propst (katholisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_71c1feaf

Propst m: in der kath. Kirche Leiter der äußeren Angelegenheiten eines Kapitels oder Stiftes. [Glossarium Artis]
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Propst (protestantisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12fbad93

Propst m: in der prot. Kirche Leiter mehrerer Superintendenturen. [Glossarium Artis]
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Propugnaculumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d826258

Vorgeschobenes Verteidigungswerk auch der Raum zwischen innerem Flügeltor und äußerem Fallgatter bei röm. Kammertoren. Im MA Fanghof (Torzwinger). [Koepf/Binding 2016]
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Propylonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d594d5fa

Propylon (gr.), Propyläen, Torbau eines meist von hohen Mauern umschlossenen gr. Tempelbezirks. Das P. hat meist eine oder mehrere Türen, eine größere äußere und eine kleinere innere Vorhalle. Ähnl. Formen wurden in der Renaissance und bes. im Klassizismus aufgegriffen. Bei frühchristl. Basiliken wird auch der Anteportikus P., bei antiken Chalcidikum genannt. [Koepf / Binding 2016]
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Prosceniumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31688127

Erhöhte Bühne vor der Scenae frons und zwischen den Paraskenien beim röm. Theaterbau. [Koepf/Binding 2016]
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Proskenionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c343903

Proskenion (griech.; lat. proscenium), antike Theaterbühne. [Koch 2009]
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Prospektionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_42978c77

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Prostasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ceae970

Vorhalle des gr. Wohnhauses, dem Pronaos des Tempels vergleichbar, der manchmal ebenfalls P. genannt wird. [Koepf/Binding 2016]
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prostorová analýzani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c125d50

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Prostylosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ca91d01

(Anten-)Tempel mit Säulenvorhalle an der Frontseite. [Koch 2009]
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Protestant Episcopal Church of the United Statesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8d0d7a0

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Protestantische Kircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c1de9e31

Protestantische Kirchen f pl: Glaubensgemeinschaften, die aus der Reformation hervorgegangen sind; im weiteren Sinne alle Kirchen, die nicht zur katholischen Kirche und zur Ostkirche gehören. [Glossarium Artis]
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protestantischer Klerikerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4d0075f

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Prothesisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1fae3f8

Urspr. ein Tisch neben dem Altar für die Opfergaben, dann auch kleiner Raum auf der Evangelienseite nördl. neben dem Chor zur Vorbereitung des Messopfers (Diakonikon), bes. in orthodoxen Kirchen mit reichen Ausmalungen versehen. [Koepf/Binding 2016]
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protodorische Säuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80ba1410

Stütze über regelmäßig vieleckigem Grundriss mit Abakus als Kapitell (Abakussäule). Sie tritt im Neuen Reich Ägyptens auf und gilt formal als Vorstufe der dor. Säule. [Koepf/Binding 2016]
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Prozessionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_043fca8d

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Prozessionsfahneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4b7eb23

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Prozessionsglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b0348e9

Prozessionsglocke f ; Prozessionsschelle f ; lat. tintinnabulum: ein Glockeninsigne, meist ein Satz von kleinen Glöckchen, der dem Klerus von Basiliken bei einer Prozession vorangetragen wird. [Glossarium Artis]
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Prozessionskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0fcf667

Prozessionskreuz n; auch Stabkreuz n; Umzugskreuz n; gr. staurophoria; lat. crux processionaIis; crux stationalis; crux gestatoria: ein Tragkreuz, das bei Prozessionen mitgeführt wird und das oft Reliquien enthält. [Glossarium Artis]
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Prozessionslaterneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad998e03

ProzessionsIaterne f: eine Laterne, die auf einer langen Stange montiert ist und bei feierlichen Umzügen mitgeführt wird. Sie wird präzis. auch Stablaterne (f) oder Stocklaterne (f) genannt. Bei theophorischen Prozessionen sollen vier Laternen auf zwei Meter langen Stangen getragen werden. [Glossarium Artis]
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Prudentiani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3bb7026b

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Prytaneionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57d4fb17

Amtshaus einer gr. Stadt. [Koepf/Binding 2016]
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Prädikant ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2552c9f4

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Prälat (katholisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7674b8b2

Prälat m; lat. praelatus: in der kath. Kirche Titel eines hohen geistlichen Würdenträgers, z. B. Bischof oder Abt, Inhaber eines hohen Ehrenamtes der römischen Kurie oder Träger eines vom Papst verliehenen Ehrentitels. Seine Rangfarbe ist Violett bzw. Magenta. [Glossarium Artis]
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Prälat (protestantisch) ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc57306b

Prälat m; in der prot. Kirche, vor allem in Süddeutschland, Amtsträger in leitender Funktion. [Glossarium Artis]
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Prälatenhutni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_830db3c3

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Prälatenwappenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74c9b41c

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Prälaturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_013bb1c5

Amtswohnung eines Prälaten (höherer geistl. Würdenträger). [Koepf/Binding 2016]
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Prämonstratenser-Chorherren (OPraem)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_062b55f3

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Prämonstratenserinnen (OPraem)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_729c765f

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Prätoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5d7d179

Haus des Praetors in einem röm. Castrum. [Koepf/Binding 2016]
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Präventive Konservierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_290c8d10

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Prüfung des Wahren Kreuzesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54c4083b

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Psalmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d26d142a

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Psalteriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60e1a1f3

Psalterium n, Psalter m: Buch mit den Psalmen für das kirchliche Stundengebet. [Glossarium Artis]
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Pseudobasilikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_001d75b6

Hallenkirche mit basilikal überhöhtem Mittelschiff, das aber keine eigene Belichtung hat; basilikale oder Einheits-Dachbildung. [Koch 2009]
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Pseudodipterosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ccc7d5e7

(gr. falscher Dipteros), 1. Tempel mit Wandsäulen (Pseudoperipteros) und umgebendem Säulenkranz. 2. Tempel mit doppeltbreitem Pteron, jedoch ohne die innere Stützenreihe eines Dipteros. [Koepf/Binding 2016]
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Pseudoperipterosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_51ee4840

(gr. falscher Peripteros), Tempel mit Wandsäulen anstelle eines Säulenkranzes. [Koepf/Binding 2016]
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Pseudoprostylosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7d397ba

(gr. falscher Prostylos), Tempel mit Wandsäulen anstelle der Säulen an den Stirnseiten. [Koepf/Binding 2016]
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Pteronni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_63135755

Fläche zwischen Cella und Säulenkranz des gr. Tempels. [Koepf/Binding 2016]
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Publikationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b5e05849

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Pulpitumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_914e4b37

Mittelteil des Prosceniums eines antiken Theaters. [Koepf/Binding 2016]
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Pultni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10499337

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Pultdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a70aac0e

Pultdach, Halbdach, halbes Satteldach, das manchmal an eine höhere Mauer anschließt. [Koepf / Binding 2016]
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Pulvinusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c910653d

Kissen, Seitenrolle des ion. Kapitells, deren vordere Ansicht die Volute bildet. [Koepf/Binding 2016]
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Punktretuscheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08015ac6

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Punktspitzenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df4418fd

Die Punktspitzung ist eine recht einfache Bearbeitungsart: Nach der vorbereitenden Abspitzung oder groben Abflächung wird der [...] Quader mit dem senkrecht geführten Zweispitz vorsichtig aufgepickt. [Voelkle 2016]
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Punktspitzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c5f4d79

[Bei der Punktspitzung] handelte sich [...] um eine Bearbeitung, bei der die vorher grob abgespitzte oder geflächte Oberfläche mit dem Zweispitz fein aufgepickt wurde. Dabei wurde das Werkzeug senkrecht zur Oberfläche geführt, was die sehr feinen, punktförmigen Spuren ergab. [Voelkle 2016]
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punziertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_defa9bbd

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Purifikatoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c9d648c8

Purifikatorium n, Kelchtüchlein n, purificatorium: Leinentuch zum Reinigen und Trocknen des Kelches. [Glossarium Artis]
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Purismusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_775b8a30

Das engherzige Bestreben nach absoluter Stilreinheit. Richtete besonders im 19. Jh. große Schäden an, als z.B. in gotischen Kirchen zahlreiche kostbare Ausstattungsstücke aus späteren Stilepochen zerstört und durch Werke der Neugotik ersetzt wurden. Heute maßvoll oder gar verpönt. [Koch 2009]
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Purpur (herladische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_94f3d4f2

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Purpur (Rangfarbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a780c8d0

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Purpurmantel Christini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c503d2b

Purpurmantel m Christi; auch Spottmantel m; lat. purpura Domini: der Mantel, den man Christus umgelegt hatte, um ihn zu verhöhnen. [Glossarium Artis]
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Puttoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c16919e8

Putte (it. putto = kleines Kind, Mz. putti), nackte kleine Knaben mit oder ohne Flügel, sind eine Umformung der gotischen Kinderengel und bevölkern seit der Frührenaissance, besonders aber im Barock Altäre, Bilder, Orgeln, Wände, Decken und Galerien der Kirchen. Ihre Tätigkeiten sind meist symbolische Wiederholungen des Hauptthemas, dem sie beigesellt sind. [Koch 2009]
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Putzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_wdriolje

Ein in mehreren Schichten aufgetragener Mörtelüberzug auf einer Mauer. Man unterscheidet den auf einer nicht wetterfesten Mauer aufgebrachten Außenputz m (z. B. Kalkmörtel oder Zementmörtel) und den zum Ausgleich von Unregelmäßigkeiten auf den Innenwänden aufgebrachten Innenputz m (z. B. Kalkmörtel oder Gips). [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Putzoberflächengestaltungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e6f0e9cc

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Puzzolanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c28d15ee

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Pyknostylosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b91f199

(gr. dichtsäulig), enge Säulenstellung, bei der das Interkolumnium 1,5 unteren Säulendurchmessern entspricht. [Koepf/Binding 2016]
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Pylon (Pfeiler)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6b9a191

Pfeilertürme einer Hängebrücke, an denen das Tragwerk aufgehängt wird. [Koepf / Binding 2016]
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Pylon (Tempel)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_432b8028

Pylon (gr.), Torbau des ägypt. Tempels mit zwei turmähnl., geböschten Bauten, in deren Schlitzen Fahnenmasten aufgestellt werden. Im Innern des P.s sind Treppen, die Fronten waren oft mit Reliefs geschmückt. [Koepf / Binding 2016]
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Pyramideni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31f07b04

Grabbauten ägypt. Pharaonen. Über quadrat. Grundfläche errichteter Baukörper mit unter einem Neigungswinkel von rund 50° allseitig geböschten Oberflächen. Die P. ist wohl aus der Mastaba, Stufenmastaba und Stufenp. entstanden. Die Abtreppung einer Stufenp. ist jedoch nicht durch Aufstockung, sondern durch Ummantelung zu erklären. Eine Sonderform ist die Knickp. mit gebrochenem Neigungswinkel. In Ägypten sind alle Formen der P. Pharaonengräber. Dagegen tragen die Stufenp.n Babyloniens (Zikkurat, Stufenberg) Hochtempel, die wie die Tempel auf den Stufenbergen Altamerikas meist zur Beobachtung von Himmelskörpern (Sonnenp., Mondp.) dienten. Auf Stufenbergen stehen auch einige Tempel (Prang) in Hinterindien. [Koepf/Binding 2016]
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Pyramidendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04d502d8

Pyramidendach, die allseitigen Walmflächen treffen sich in einem Firstpunkt; quadratischer, rechteckiger, vieleckiger Grundriss. Bei großer Höhe im Verhältnis zur Traufenlänge heißt es Turmdach. [Koch 2009]
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pyramidenförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_62ef894f

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Pyramidengewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_37f74dbd

Spitz zulaufendes Kraggewölbe über mehreckiger Grundfläche. [Glossarium Artis]
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Pyxisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_14a349f2

Pyxis f (gr.); präzis. Hostienpyxis f; gr. artophorion; lat. area; capsa; ciborium; theca; custodia: ein runder, ovaler oder polygonaler Behälter mit kuppel- oder pyramidenförmigern Deckel zur Aufbewahrung des eucharistischen Brotes bzw. der konsekrierten großen Hostie im Tabernakel. Die Pyxis ist aus Buchsbaumholz, Elfenbein oder Edelmetall gearbeitet und häufig mit Emailschmuck dekoriert. Um sie von der Reliquienpyxis unterscheiden zu können, trug sie oft die Aufschrift "pro sacramento". Vom 13. Jh. an wurde das Behältnis kelchförmig und hieß etwa vom 16. Jh. an nur noch Ziborium. [Glossarium Artis]
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Pädagogeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e1e98d82

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päpstliche Bulleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e072ab9

Bulle f , päpstliche; lat. bulla: das gewöhnliche päpstliche Siegel aus Blei (lat. bulla plumbea), selten aus Gold (lat. bulla aurea). Es ist rund, hat einen Durchmesser von etwa 4 cm und i s t etwa 0,5 cm dick und mittels einer Siegelzange (Bulloterionn) beidseitig geprägt. Die Siegel zeigten Namen und Titel der Päpste, Apostelfiguren, gelegentlich auch Heiligenbilder, Monogramme, HerrscherbiIder und ChristusdarstelIungen . Die Schrötlinge erhielten einen Kanal zur Aufnahme der Siegelschnur (Hanf- oder Seidenfäden). Im späten Mittelalter kam der Fischerring als Siegelstempel in Gebrauch. - Etwa vom 13. Jh. an bezeichnete man auch die päpstlichen Urkunden selbst als Bullen. [Glossarium Artis]
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Päpstliches Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e51f96d8

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päpstliches Siegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e61fe97f

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Qiblani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b2e611c

Gebetsrichtung nach Mekka. [Koch 2009]
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Qiblawandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1dd0d29d

Qiblawand, flache Abschlusswand gegenüber dem Haupteingang einer Moschee. [Koepf / Binding 2016]
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Quaderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a02c60b

Hau- oder Werkstein in regelmäßiger Form mit meist glatten, parallelen Flächen, deren Spiegel (Fläche) von einem 1,5 - 4,0 cm breiten Randschlag umgeben ist. Sonderformen mit unebener Sichtfläche sind Bossenq. oder Rustika (Spiegel weitgehend unbehauen, Randschlag meist vorhanden, opus rusticum), Buckelq. (Spiegel roh behauen, buckelförmig vorstehend), Diamantq. (Spiegel einem Facettenschliff ähnl. vorstehend) (Steinbearbeitung, Steinmetzzeichen, Mauerwerk). [Koepf/Binding 2016]
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Quadermauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1514fd0f

Konstruktion aus natürlichen, groben Steinen, selbsttragend (Trockenmauerwerk) oder mit Mörtel zusammengefügt (als Schichtenmauerwerk oder in wildem Mauerwerksverband) (EwaGlos)
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Quadratni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d8bad43d

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quadratischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_25f38989

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Quadratischer Nimbusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e71411d

Quadratischer Nimbus für noch lebende Personen mit besonderer priesterlicher oder aristokratischer Würde (6. Jh. bis zur Gotik). [Koch 2009]
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quadratisches Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d286114c

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Quadratur (Malschicht)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6760875

Ein Raster oder Muster von gitterartig, vertikal und horizontal (parallel) verlaufenden Linien zur Übertragung einer Komposition von der Skizze auf einen anderen Träger. [EwaGlos]
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Quadratur (Proportion)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c438aa37

Proportionsschlüssel zur Bestimmung der Maßverhältnisse von Bauteilen untereinander und in Bezug auf das Ganze. [Koepf/Binding 2016]
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quadriertes Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35f0e64c

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Quadrierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11561872

Nachahmung des Aussehens eines Quaderbaus durch Ziehen von Scheinfugen im Putz (Quaderputz) oder durch Bemalung. [Koepf/Binding 2016]
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Quadrifonsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8adc806e

Ein vierseitiger Triumphbogen. [Koepf/Binding 2016]
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Quadrigani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bbb9e89b

Quadriga (lat. quadrigae = Viergespann), von vier nebeneinander gespannten Pferden gezogener, nach hinten offener Streitwagen der Griechen. In Rom als Renn- und Triumphwagen verwendet. Seit dem 4. Jh. v. Chr. (Mausoleum von Halikarnassos) als dekorative Bekrönung auf Bauwerken. [Koch 2009]
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Quadriportikusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8604e637

Ein auf vier Seiten von einer Portikus umgebenes Atrium. [Koepf/Binding 2016]
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Quartierscheibenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a3280435

Art der Verglasung. Um ein rundes Glas in der Mitte eines rechteckigen Glasfeldes (i. d. R. eine Butze, aber auch runde Gläser aus Mond- oder Zylinderglas ausgeschnitten) gruppieren sich vier Glasviertel, die zum runden Glas entsprechend ausgeschnitten sind. Die einzelnen Gläser sind mit Bleiruten verbunden. [Noky 1996]
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Quarzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df203efb

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Quarzitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dk7wxclt

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Quasteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18002351

Quaste f: an einem Ende zusammengebundenes Büschel von Fäden, Fransen, dünnen Schnüren usw. [Glossarium Artis]
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Quattrocentoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3deebb25

Kunst des 15. Jhs. in Italien. [Koch 2009]
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Queen Anne styleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ba5763a

Englischer Stil zu den Regierungszeiten des Königs Wilhelm von Oranien, 1689-1702, und der Königin Anne, 1702-14. [Koch 2009]
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Quelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f98f9074

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Quelle (Gewässer)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43c81383

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Quellennachweis Confédération International de la Bijouterie, Joaillerie, Orfèvrerie des Diamantes, Perles et Pierres (CIBJO)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_122038dc

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Quellennachweis Dictionary of Islamic Architecture [Petersen 1996]ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_75a1f753

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Quellennachweis Eißing et al. 2012ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_19d56a39

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Quellennachweis EwaGlosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_ec8c77bf

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Quellennachweis Gliesmann 2011ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_9fcb19ed

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Quellennachweis Glossarium Artisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_1f14b4dd

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Quellennachweis ICOMOS-ISCSni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_34ca6582

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Quellennachweis Koch 2008ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_37522b74

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Quellennachweis Koch 2009ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_8c0441f9

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Quellennachweis Koepf / Binding 2016ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_84fc24e6

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concept scheme

Quellennachweis LCI ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_4b0fc1fe

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concept scheme

Quellennachweis Léxico de arte [Lajo 1990]ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_08ba96ad

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Quellennachweis Noky 1996ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_b41bd73a

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Quellennachweis Oxford Dictionary of Christian Art and Architecture ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_6018174b

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Quellennachweis Pax - Fenster & Türen Fachbegriffeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_c7b144d0

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Quellennachweis RDK Laborni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_cf792a3c

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Quellennachweis Schrader / Voigt 2003ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_5bf6bcac

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Quellennachweis Voelkle 2016ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_f10222e0

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Quellennachweis Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_1d7ba54b

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Quellennachweis Šefců 2013ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_3baf11f2

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Quellenrechercheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6f16d0e9

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Quellmuldenbereichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_940f49d1

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Querachseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_62f18be3

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Querbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13392952

Querbalken m; lat. patibulum: der waagerechte Kreuzbalken. [Glossarium Artis]
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Querbundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98c8a066

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querdiagonale Anordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1945b550

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Querfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e25a572

Bei der gestemmten Füllungstür jedes quer liegende Rahmenholz, wobei man je nach Füllungsaufteilung von oberem und unterem Querfries und vom Mittelfries spricht. [Schrader / Voigt 2003]
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quergebundenes Sparrendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_822478f0

Es sind zwei Varianten der Schubkrafteinleitung zu unterscheiden, die die Differenzierung in zwei Arten von Sparrendachkonstruktionen erlauben. Die am Sparrenfuß wirkenden Kräfte können entweder in ein quer oder in ein parallel zum First verlaufendes Holz eingeleitet werden. Im erstgenannten Fall handelt es sich um quer eingebundene Sparrendächer, bei denen entweder durchlaufende Dachbalken oder kurze Dachfußbalken die Sparrenfüße fixieren. Die so entstehenden Dreiecke werden in Verbindung mit Dachbalken als geschlossene Sparrenpaare, in Verbindung mit Dachfußbalken oder Stichbalken als offene Sparrenpaare angesprochen. Bei den offenen Sparrenpaaren werden die aus den Schubkräften resultierenden Vertikalkräfte über Dachfuß- bzw. Stichbalken in die Mauerschwellen eingeleitet und der Horizonalkräfteanteil in geschlossene Sparrenpaare bzw. separate Ankerbalken übertragen. Diese Funktion können auch Eisenstäbe übernehmen. (Eißing et al. 2012)
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Querhalbsprosseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d189402d

Waagrechte Halbsprosse. [Noky 1996]
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Querhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_956c614a

Durch Schranken abgeteilter, nördl. Querhausflügel, im Plural auch für das ganze Querhaus gebraucht. [Koepf / Binding 2016]
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Querhausapsideni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_85ed2113

Apsis an den Ostseiten der Querhausarme. Sie können auch gestaffelt sein, wobei der Chor mit der Hauptapsis am weitesten nach 0. vorstößt. Bei Zisterzienserbauten sind die Q.n meist kleine Rechtecknischen, die unmittelbar nebeneinander liegen. [Koepf/Binding 2016]
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Querhausarmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4411e0d

Teil des Querhauses seitl. des Vierungsquadrats. Beim Quadratischen Schema hat der Q. die Größe des Vierungsquadrats, so dass das Querhaus drei Quadrate umschließt. [Koepf/Binding 2016]
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Querhausfrontni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df848254

Stirnfläche eines Querhausarms. Bei dreischiffigen Querhausanlagen werden v. a. in der frz.Gotik reiche Fassaden ausgebildet, die ähnl. der Westfassade gegliedert sind. [Koepf/Binding 2016]
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Querhausportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9cc08ce6

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Querhausturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_792efc21

Runder oder polygonaler Turm an der nördl. und südl. Stirnmauer des Querhauses. [Koepf/Binding 2016]
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Querhauswinkelturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a672e5d2

Turm über dem östl. oder westl. Joch des Seitenschiffs vor dem östl. oder westl. Querhaus. [Koepf/Binding 2016]
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Querholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d707f14

Waagerechtes Holz bei Fenstern mit Oberlicht als waagerechter Anschlag für die Flügel. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Querleisteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ca631c8

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Querlochziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4b80959c

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Querriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_71b285aa

Bes. betont ausgebildetes Querschiff roman. Kirchen in der Auvergne (auvergnat. Querriegel). [Koepf/Binding 2016]
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Quersaalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_242f9f1a

Saal, dessen längere Achse quer zur Hauptachse verläuft, z.B. die Säulensäle ägypt. Tempel (Tempelbau) und islam. Moscheen, german. Königshallen, Thermen u. dergl. [Koepf/Binding 2016]
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Querschiffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_418863be

Querhaus, dessen Decke die gleiche Höhe wie das Mittelschiff hat. [Koepf/Binding 2016]
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Querschliffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b07f1ec0

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Querschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e64ed2e

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Quersprosseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4ffd4552

Waagrechte Sprosse. [Noky 1996]
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Querstückni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b40ca8cf

Waagerechtes, schenkelstarkes Holz in der Innenkonstruktion des Flügelrahmens. Es kommt nur in Verbindung mit einem Lüftungsflügel vor, dann als oberes oder unteres Querstück. Das Querstück gibt es nur im Flügel, das Querholz dagegen nur im Fensterrahmen. [Noky 1996]
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Quersägeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09314bef

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Quertonneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67db5a9d

Tonnengewölbe, dessen Scheitellinie im Gegensatz zur Längstonne quer zur Hauptachse eines Raums verläuft. [Koepf/Binding 2016]
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Querverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_663f2690

Konstruktion des Dachgerüsts zwischen jedem Sparrenpaar. [Koepf/Binding 2016]
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Querverbindungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32609f91

Eine Querverbindung besteht aus zwei orthogonal, in einer Ebene zusammengeführten Hölzern. Bei Queranschlüssen in der horizontalen Ebene werden Zapfen oder Blatt senkrecht zur Faserrichtung stark belastet. Die Lastübertragung kann durch eine zusätzlich abgetreppte Brust oder eine keilförmige Einlassung an der Unterseite des anzuschließenden Holzes verbessert werden. Bei Anschlüssen von horizontalen Hölzern an vertikale tritt ein ähnliches Problem auf. Auch hier müssen Blatt oder Zapfen Kräfte senkrecht zur Holzfaser aufnehmen. Zusätzlich kann eine Versatzung unterseitig eingebracht werden. Einige Verbindungen kommen auch in umgekehrter Ausrichtung - mit dem Anschlussholz von unten eingreifend - vor. Schalen am oberen oder unteren Ende einer Stütze dienen zur Aufnahme eines waagrechten, im vollen Querschnitt belassenen Holzes. Bei im Querschnitt reduzierten Hölzern spricht man von einer Einhälsung. Eine eigene Gruppe stellen die variantenreichen Einlassungen der Stuhlrähme in die schräg stehenden Stuhlstreben dar. Überkämmte Querverbindungen werden bei den Überkreuzverbindungen dargestellt. (Eißing et al. 2012)
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Querwallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_909ddc07

Wall, meist mit Brustwehr, quer über den Wallgang oder den gedeckten Weg zur Bekämpfung von Angreifern, welche bereits auf den gedeckten Weg oder den Wall vorgedrungen waren. Traverse. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Querzierholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dfaaade3

Auf das Querholz meist aufgesetzte, seltener mit diesem aus einem Stück gefertigter äußerer Zierstab mit einem Zierprofil. Bei entsprechender Gestaltung ist eine Wirkung als Wetterbrett, vergleichbar mit dem Wetterschenkel, beabsichtigt. [Noky 1996]
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Querzoneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59ebfdd6

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Quirinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f1600d2e

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Radfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad9c88fc

Rundfenster mit speichenartiger Unterteilung, die als Vorform des Maßwerks bezeichnet werden kann. [Koepf/Binding 2016]
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radial abschwenkende Anordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b8bb970

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radiale Anordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f33cee76

Von einem Zentrum ausgehend, z.B. Kapellen eines Kapellenkranzes (Chor) oder Straßensystem einer Idealstadt. [Koepf/Binding 2016]
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Radialfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c59681c

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Radialkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60999343

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Radialrippengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_930ad2e3

Gewölbe, in dem die Rippen strahlenförmig vom SchIussstein oder auch vom offenen Scheitelring ausgehen bzw. auf ihn hinführen. [Glossarium Artis]
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Radialstadtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b369f019

Eine Stadt, der ein System radial von einem Zentrum ausstrahlender Straßen zugrundeliegt (Idealstadt). Seit dem Ende des 19. Jhs. ist die durch Ring- und Gürtelstraßen ergänzte R. Modell einer funktionellen Gliederung des Stadtkörpers. [Koepf/Binding 2016]
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Radkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11e731eb

Radkreuz n: ein griechisches Kreuz in einem Kreis. Es erinnert an das Martergerät der hl. Katharina, ein vierspeichiges Rad, und heißt deshalb auch Katharinenkreuz (n). [Glossarium Artis]
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Radleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_397b5b94

Radleuchter m; Reifenkrone f; auch Radkrone f; Lichtkrone f; lat. rota; corona: ein kreisförmiger Hängeleuchter, Vorläufer des KronIeuchters. Er war meist aus Bronze, seltener aus vergoldetem Kupfer gefertigt und mit Zinnen, Türmen und Toren verziert. Er sollte die Heilige Stadt symbolisieren (Apk 21, 10-21) und wurde deshalb auch Himmlisches Jerusalem (n) genannt. [Glossarium Artis]
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Rahmenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46817081

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Rahmen (Tragwerk)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_723a0fe7

1. Rahmenförmig geknicktes Tragwerk aus Holz, Stahl oder Stahlbeton, dessen Knickpunkte biegesteif ausgebildet sind. R. mit eingespannten Auflagern können durch den Einbau von Gelenken stat. bestimmbar werden; 2. R. und Füllung. [Koepf/Binding 2016]
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Rahmen (Türflügel)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0da4ff83

Umlaufender Holzrahmen mit Friesen einer gestemmten Füllungstür. [Schrader / Voigt 2003]
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Rahmenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e975dfa

Bei der gestemmten Füllungstür die Rahmenhölzer, die man in Längsfries, Querfries und Mittelfries unterteilen kann. [Schrader / Voigt 2003]
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Rahmensägeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b67f7e40

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Rampeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df30c1bf

Schräg ansteigende Zufahrt oder Zugang (schiefe Ebene) zu einem erhöhten Platz, einer Terrasse oder einem Bauwerk. Monumentale R.n kommen bei ägypt. Terrassentempeln, bei assyr. Palästen und Zikkurats vor. Beim Bau der Pyramiden verwendete man R.n zum Materialtransport. R.n mit gewendeltem Lauf nennt man Wendelr.n (Wendeltürme: Samarra, Spiralturm, Minar). [Koepf/Binding 2016]
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Randhausburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da5b32d9

Bei zahlreichen Adelsburgen des Hoch- und Spätmittelalters lehnten sich die Gebäude der Kernburg unmittelbar an die Ringmauer an, so dass ein mehr oder weniger großer Innenhof entstand. Diese Randhausbebauung – meist das Ergebnis einer längeren Bauentwicklung – konnte fast geschlossen (Eltz RP, Büdingen HE, Lindenfels HE, Amerang BY) oder unterbrochen bzw. unvollständig sein (Vischering NW, Münzenberg HE, Breuberg HE, Alzey RP). Der Innenhof blieb entweder unbebaut (Seinsfeld RP, Krautheim BW, Eisenberg BY, Heldburg TH, Rochlitz S) oder wurde von einem Bergfried eingenommen (Marksburg RP, Otzberg HE, Steinsberg BW). Viele Kastellburgen bzw. Ordensburgen gehören zu den R.en (Dieburg HE, Lahr BW, Biebelried BY, Gatersleben SA, Rehden PL, Heilsberg PL). Häufig wies auch die Vorburg eine Randhausbebauung auf (Schwanenburg in Kleve NW, Büdingen HE, Rötteln BW, Egeln SA, Colditz S, Pürglitz/Krivoklát CZ). H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Randkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7d68ed0

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Randschlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_29a75199

Beim Randschlag handelt es sich um einen ersten Arbeitsgang [bei der Herstellung von Werksteinen], bei dem die Umrandung der jeweils zu bearbeitenden Fläche eingefasst wird. [...] Der Randschlag ist ein rein technischer Vorgang, um die Kanten zu sichern, und eine plane Fläche anzulegen. [Voelkle 2016]
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Rangfarbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0adf1e8

Rangfarbe f; Würdefarbe f: für bestimmte Kleidungsstücke, z. B. Soutane, Talar, Rochett, Birett und Pileolus vorgeschriebene Farbe, die dem geistlichen Rang des Trägers entspricht. Die Rangfarbe des Papstes ist Weiß, Kardinäle tragen Rot bzw. Purpur, Erzbischöfe und Bischöfe Violett, Generaläbte und Prälaten Violett, regierende Regularäbte Schwarz, Äbte und Prälaten mit dem usus pontificalium Schwarz, Priester Schwarz. In manchen Diözesen hat der Pileolus bei zelebrierenden Erzbischöfen die gleiche Farbe wie die Paramente. Bei den Rangfarben gibt es viele Privilegien. [Glossarium Artis]
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Rankenschleierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4bf6b32a

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Raphael ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3950b12f

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Rapportni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55d8b86d

Regelmäßige Wiederkehr derselben Form eines Musters, z.B. bei Friesen, Tapeten oder Geweben. [Koepf/Binding 2016]
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Rappputzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae71d54e

Einmaliges Bewerfen der Wandfläche mit Mörtel mittels einer Kelle (Kellenputz), mit welcher der R. auch notdürftig geglättet wird. R. wird in Kellern und Dachräumen, aber auch zweilagig am Außenbau verwandt. [Koepf/Binding 2016]
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Rathausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9fbb4e9

Städt. Verwaltungsgebäude; im Obergeschoss Ratssitzungszimmer mit den Sektionszimmern (Engen) und einigen Schreibstübchen, außerdem ein großer Festsaal; im Erdgeschoss geräumige, häufig gewölbte Hallen für Verkaufstische und Lohnschreiber, dazu Wach- und Arrestlokale; seit dem 19. Jh. Vermehrung der Räume bis hin zu modernen Bürogebäuden. [Koepf/Binding 2016]
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Rathausplatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eea5b2fa

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Rathausturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4270b3f

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Rationaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca605999

Rationale n, rationale episcoporum: dem Pallium entsprechender, verschiedenen Diözesen (z.B. Paderborn, Eichstätt, Krakau und Toul) eigens verliehener bischöflicher Schulterschmuck, der über dem Meßgewand getragen wird. Die Bezeichnung Rationale leitet sich vom Schulterschmuck des alttestamentlichen Hohepriesters ab. Es hat verschiedene Formen, erscheint häufig in der Art eines y-förmigen Palliums mit schildähnlicher Goldschmiedearbeit auf Brust, Rücken und auch Schultern oder als eine Art Schulterkragen. [Glossarium Artis]
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Ratscheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_baf2e677

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Ratskapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_38e6de6f

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Rauchabzugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae314d57

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Rauchfangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c388715

Kutte, Schurz, Herdmantel; untere, trichterförmige Ausweitung des Schornsteins über offenen Herden, Kaminen usw. Der R. überdeckt den ganzen Herd, damit der Rauch vollständig abgeführt wird. Als Rauchmantel ist der R. fester Bestandteil des Kamins. Mit dem offenen Herdfeuer ist auch der R. im 19. Jh. aus den Wohnhäusern verschwunden. Ein Nachklang ist die Dunstabzugshaube über dem Herd moderner Einbauküchen. [Koepf/Binding 2016]
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Rauchfangholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8627f5b

Mantelbaum, Schurzholz; das zum Tragen eines gemauerten Rauchfangs bestimmte horizontale Holz, entweder in mächtige Mauern eingespannt oder durch bes. hierzu ausgeführte massive Pfeiler, auch durch Knaggen (Rauchfangträger, Mantelknagge) unterstützt. Das R. ist in der Regel gegen die Steigungslinie des Rauchfangs abgeschrägt. [Koepf/Binding 2016]
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Rauchfassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4ecacc8f

Rauchfass n; Weihrauchfass n; auch Räucherfass n; veraltet Weihrauchbecken m; lat. incensorium; fumigatorium; thuribulum; turiferarium; thymiaterium; suffitorium: ein an drei Tragketten hängendes, schwenkbares Becken aus Kupfer, Bronze, Messing oder Eisen, gelegentlich auch aus Edelmetall, mit einem niedrigen Standfuß und einem an einer Kette aufziehbaren, durchbrochen gearbeiteten Deckel. Es kommt in vielen unterschiedlichen Formen vor, häufig in architektonischer Gestaltung. Bei den liturgischen Inzensationen werden Weihrauchkörner verbrannt, wobei Weihrauch entsteht. Das Rauchfass wird entweder kreuzförmig (lat. in modum crucis) oder kreisförmig (lat. in modum circuli) geschwenkt. [Glossarium Artis]
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Rauchlochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_afa26dce

In einfachen Wohnhütten und Rauchhäusern eine Öffnung im Dach, die zum Abziehen des Rauchs über der offenen Feuerstelle dient. [Koepf/Binding 2016]
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Raumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a01edf9f

In der Baukunst ein von Baukörpern oder von Oberflächen raumbildender Konstruktionen (z.B. von Wänden) begrenzter und dadurch sinnl. wahrnehmbarer Teil im Innern eines Baukörpers oder umgrenzt von verschiedenen Baukörpern eines städtebaul. Gefüges. Der R. wird in seiner Wirkung durch die Eigenschaften seiner Begrenzungen und durch deren Verhältnis zueinander und zum Menschen wesentl. bestimmt und seine Gestaltung ist neben der des Baukörpers das eigentl. Thema allen baukünstler. Schaffens. Der geschlossene R. (Innenr.) kann durch Durchlöchern oder Entfernen einer oder mehrerer seiner Umschließungen in den offenen R. übergehen (Hof, Platz; R. mit Glaswand). Dem uralten Bestreben, den geschlossenen R. durch Entmaterialisierung seiner Begrenzungen (Mosaik, Malerei, Glasmalerei) zu erweitern, steht die moderne Tendenz zum unbegrenzten R. gegenüber (Ausklei­dung mit Spiegeln, Glaswände). [Koepf/Binding 2016]
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Raumabfolgeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95a02ab0

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Raumklimauntersuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ebbe9248

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Raumnutzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_464a8449

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Raumschaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_411ed726

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Rauputzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60639975

Dekorative Oberfläche und Schutzschicht mit einer sehr rauen Oberfläche, hauptsächlich für Außenwände. [EwaGlos]
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Rauteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_762898d3

Geometr. Figur in Form eines schiefwinkligen Parallelogramms mit gleichen Seitenlän­gen. Die R. tritt als Dekoration in Reihung als Band (Rautenfries) oder flächenfüllend auf. [Koepf/Binding 2016]
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Rautenarmierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_29c56556

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Rautenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c997b26

Fries von abstrakt geometr. Bildung, deren Grundelement Rauten sind. Bes. in der normann. und roman. Baukunst. [Koepf/Binding 2016]
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rautenförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3ee064b

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Rautennetzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc18082e

Netzgewölbe der spätgot. Baukunst, dessen Parallelrippen in der Grundrissprojektion Rauten bilden (Gewölbeformen). [Koepf/Binding 2016]
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Rautentürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b6f87526

Eine Form der aufgedoppelten Brettertür mit profilierten Brettern in Rauten- oder Sternform. Sie gilt als häufige Haustür im Barock. [Schrader / Voigt 2003]
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Rautenverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7a0154e

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Ravelinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b910a867

Früher auch Halbmond oder Demi lune genannt; ein vor der Kurtine einer Festung liegendes, von Gräben umgebenes drei- oder fünfeckiges Werk. Es hatte sich aus einem frei vor die Front gestellten halben Rondell (ähnlich einer Barbakane) entwickelt (Hanau HE, 1523–1540). Das R. diente zunächst der Sicherung der Brücke, dann nur zur Deckung des Hauptwalls, wurde später aber auch zur Verteidigung eingerichtet und mit eigenem Reduit versehen. Beim neudeutschen System (Manier) wird damit auch das vor der Grabenwehr gelegene Werk bezeichnet. E. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Rayonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4918ee98

(frz.) Das Vorgelände vor einer Festung. Es durfte nach den jeweiligen R.-Gesetzen nicht bebaut, sondern musste freigehalten werden. Das betreffende Gebiet war oft in mehrere unterschiedliche Stufen der Freihaltung gegliedert, je näher an der Festung, desto eingeschränkter war die Nutzung; in der am weitesten entfernten Zone konnten auch leicht demontierbare Bauten errichtet werden. Im R.-Gesetz des Deutschen Reichs von 1871 wurden drei Zonen mit einer gesamten Distanz von 2250 m festgelegt. E. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Realbenediktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bea90830

Realbenediktionen f pl, Segnungen von Dingen. [Glossarium Artis]
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Rechnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_864509aa

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Rechteckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83b3ae0f

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Rechteck-Anlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a59a7f0d

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Rechteckburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5668d5f1

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Rechteckchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de0d4536

Ein quadrat. oder rechteckiger Raum, der gegenüber dem Kirchensaal zumeist um Mauerdicke oder mehr eingezogen und entweder voll geöffnet oder mittels Mauerzungen abgeschnürt ist. Hinsichtl. seiner Funktion ist er ident. mit der Apsis. Er findet ihn vornehml. bei einfachen Saalkirchen, seltener bei großen Kirchen; später wählen häufig die Reformorden den R„ der auch von rechteckigen Nebenchören begleitet sein kann wie bei Zisterzienserkirchen. [Koepf/Binding 2016]
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Rechteckfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_573dee6c

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rechteckigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c97472c1

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Rechteckpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d45f1141

Ein Pfeiler mit rechteckigem Querschnitt. [BVHA]
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Rechteckschildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_462d424f

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Rechtes Hauptni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_805f21b4

[Die] zwei sichtbaren Flächen [eines Eckquaders] werden linkes bzw. rechtes Haupt [genannt] [Voelkle 2016]
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rechtsläufiges Hakenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6794005

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Rechtstürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0edd9dd2

Rechtsflügel (DIN rechts), Rechtstür Richtungsbezeichnung für den Anschlag einer Tür im Gegensatz zum Linksflügel (DIN links). Als Linksflügel wird der Flügel bezeichnet, bei dem die Bänder von der Öffnungsfläche her gesehen rechts liegen. Nach der DIN gehört zu einer Rechtstür ein rechtes Einstemmschloss. [Schrader / Voigt 2003]
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Redanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fbddc406

Offenes Werk als ausspringender Winkel in der Form der Contregarde, jedoch nicht wie diese an ein anderes Werk gebunden (Ravelin). [Koepf/Binding 2016]
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Redemptoristen (CSsR)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9237912

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redendes Reliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0095e4ea

Reliquiar n, redendes: ein Reliquienbehälter, dessen Form auf den in ihm enthaltenen Körperteil oder Gegenstand hinweist, z. B. Armreliquiar, Fußreliquiar und Rippenreliquiar. [Glossarium Artis]
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Redouteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_86855809

Kleines, trapezförmiges oder polygonales Vorwerk einer Festung aus geraden Linien und ausspringenden Winkeln bestehend. [Koepf/Binding 2016]
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Reduitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89c6884c

(frz.), Rückzugswerk, besonders gesicherter und rundum verteidigungsfähiger Abschnitt innerhalb einer Befestigung, oft deren »Kernwerk«, das auch im Falle der Eroberung einer Festung gehalten werden kann und so die Rückeroberung erleichtert. Verbreitet in der neupreußischen Manier, später aber infolge der Verbesserung der Artillerie durch diese aus der Ferne zu zerstören und daher nicht mehr gebaut. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Reduteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8d17ed6

Kleines, meist viereckiges Werk der Vorfeldbefestigung einer Festung, im Zuge einer befestigten Linie, zur Deckung eines Verkehrsweges (Straße, Fluss), aber auch zur Sicherung von Approchen sowie eines Feldlagers oder sonstiger Angriffsbauten der Belagerer während einer Festungsbelagerung. Geschlossene Feldschanzen hießen R.n, offene Halb-R. Zur Eppinger Linie (1695–97) zwischen Neckargemünd und Pforzheim BW gehörten in unregelmäßigen Abständen vor, in oder hinter den Wällen R.n in Form von Erdschanzen (etwa 40 x 40 m) mit Gräben, Palisaden und einem bedeckten Wachhaus. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Reetdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_623e501a

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Reetdachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc5ef94b

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Refektoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93ed38cb

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Reformation (1525)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ocrgmb3c

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Reformbewegungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_286ed75b

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regellose Anordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6773a89a

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regelmäßigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ede4983d

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concept

regelmäßige Anlage ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b295c0bd

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regelmäßiges Schichtenmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36c13f23

Mauerwerk, bei dem die einzelne Schicht aus gleich hohen Steinen besteht. Die Schichten selbst können unterschiedlich hoch sein und auch die Länge der Steine kann variieren. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Regencyni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_94a8a468

Stilphase der englischen Architektur zwischen dem Georgian und Victorian style von 1790-1830, im zeitlichen Umkreis der Regentschaft des Prince of Wales (später George IV.) von 1811-20. [Koch 2009]
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Regensburger Hüttentageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ba78211

Ein Treffen der wichtigsten Bauhütten im deutschsprachigen Raum im Jahre 1459. [BVHA]
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Regierungsgebäudeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0c72e24

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Regierungssitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87698810

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Regionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_daeabf04

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Registertrakturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0bd3cc6

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Regulani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73a40648

Regula f: Buch mit den Ordensregeln. [Glossarium Artis]
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Regulae (Gebälk)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7987b532

Kleine Plättchen mit sechs Tropfen (Guttae) unter der vorspringenden Leiste (Taenia) des Architravs der Dorischen Ordnung. Die Anzahl der R. entspricht den Triglyphen und den Metopen. [Koepf/Binding 2016]
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Regularfestungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9fcabf18

(Früh-)neuzeitliche Festung mit regelmäßig polygonalem Grundriss. R.en entstanden in der Regel als Neubauten, möglichst in ebenem Gelände (Palmanova I), da bei erforderlicher Rücksichtnahme auf die Topografie (Gebirge: Valletta M, ab 1566) und auf bestehende, einzubeziehende ältere Bauteile (z. B. Zitadelle Spandau BE) eine R. nur schwer zu realisieren war. Zu den markantesten R.en gehört das »königliche Sechseck« Vaubanscher Festungen (Saarlouis SL, ab 1680). M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Regularkanonikerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_63eb4d75

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Regularklerikerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ca9eefa

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regulierter Kanonikerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d60513a3

Kanoniker m, regulierter; regulierter Chorherr m:nach mönchischem Vorbild in der Gemeinschaft eines Stifts- oder Domkapitelslebender Kleriker. [Glossarium Artis]
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Reiberni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18b9aa69

(Halbvorreiber oder Doppelvorreiber) aufgeschraubter oder genagelter Drehriegel, der die Flügel am Blendrahmen über einen Streichdraht oder ein Streichblech festriegelt. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Reichsapfelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed1b62c8

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Reichsburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8059d9fa

Bezeichnung für die im Auftrag des Reichsoberhauptes angelegten Burgen, deren Verwaltung Burgmannen bzw. Reichsministerialen oblag. Zahlreiche urkundliche Königsaufenthalte auf R.en (Trifels RP, Nürnberg BY, Eger CZ) erschweren die eindeutige Abgrenzung dieses Burgentyps von den Pfalzen (Gelnhausen HE, Kaiserslautern RP, Wimpfen BW), so dass man von einer »Reichsburg mit Pfalzfunktion« spricht. Insbesondere in jenen Landschaften, in denen das Königtum im 12./13. Jh. noch über umfangreichen Reichslandbesitz verfügte (Elsass, Pfalz, Schwaben, Wetterau, Franken), finden sich zahlreiche R.en. Bedeutende R.en wie der Trifels (RP), ab 1118 für 150 Jahre Aufbewahrungsort der Reichsinsignien, waren von einer Kette weiterer R.en umgeben (Anebos RP, Scharfenberg RP, Berwartstein RP, Lindelbrunn RP, Neukastel RP). Häufig findet sich die Kombination von R. und Reichsstadt, sowohl als topografische Einheit (Friedberg HE, Nürnberg BY, Rothenburg o. d. T. BY) als auch im unmittelbaren Umfeld, wie z. B. die außerhalb der Stadtmauern Wetzlars gelegene Burg Kalsmunt HE. J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Reichsevangeliar ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ec6c354

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Reichskleinodieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28ff7541

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Reichskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f34b4089

Reichskreuz n; präzis. Reich-Christi-Kreuz n: ein Kreuz auf einem Kreis bzw. einer Kugel; Symbol der Herrschaft Christi über die Welt. [Glossarium Artis]
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Reichskreuz (Reichskleinodie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a463a6b3

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Reichskroneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9eef4747

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Reichsschwertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7427e962

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Reiheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_448368b7

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Reihendorfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af320429

Reihendörfer (Kettendörfer) sind: a) in Marschgebieten das Marschhufendorf, dessen Häuser an der Innenseite eines Deiches aufgereiht sind, während die zu den einzelnen Höfen gehörigen Hufen sich senkrecht zum Deich hinter den Häusern erstrecken, b) das Waldhufendorf, meist in Gebirgsgegenden oder -tälern, bei dem die Gehöfte längs eines Bachs oder einer Talstraße liegen, die Hufen in langen, parallelen Streifen bis in den Gebirgswald hinaufreichen. [Koepf / Binding 2016]
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Reihentriforiumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6311d660

Triforium, dessen Öffnungen in einheitl. Ausbildung und Folge von Dienst zu Dienst reichen, in Burgund aus antiken Motiven entwickelt und auf der Ile-de-France verbreitet. [Koepf/Binding 2016]
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Reinigungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5be854ee

Maßnahme, mit der Schmutzablagerungen, Fremdmaterial und Verwitterungsprodukte, die Schaden verursachen oder ästhetisch stören können, von einer Oberflache entfernt werden. (EwaGlos)
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Reinigungsprobeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a5fb4af

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Reise nach Bethlehemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_22b5ff1a

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Reisekapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1655dbba

Reisekapelle f: ein Satz kleiner, teilweise zerlegbarer liturgischer Geräte zur Abhaltung einer Messe außerhalb der Kirche. Zur Reisekapelle gehören Reisekelch, Reisepatene, Messkännchen, Ziborium, Glöckchen, Aspergill sowie eine Garnitur leichter Messgewänder. Die Reisekapelle ist in einem sogenannten Messkoffer (m) untergebracht, in dessen Deckel sich oft ein Andachtsbild befindet. [Glossarium Artis]
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Reisekelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0d6b25d

Reisekelch m; lat. calix viaticus: ein kleinerer, in der Regel zerlegbarer Kelch, der z. B. auf Missionsreisen mitgeführt werden kann. [Glossarium Artis]
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Reisepateneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5523ca6e

Reisepatene f: eine kleine Patene, die auf Missionsreisen und PiIgerfahrten mitgenommen werden kann. [Glossarium Artis]
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Reiterstandbildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_470666ec

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Reithalleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81a62a56

Rechteckiger Hallenbau; weit gespannte, freitragende, hölzerne Dachkonstruktionen mit seitl. Emporen. Seit dem 17./18. Jh. häufig in fürstl. Residenzstädten für die Ausbildung der Reiter in stehenden Heeren, aber auch für Reiterspiele und Wettkämpfe des Hofadels. Seit dem 19. Jh. ausschließl. als Exerzierhäuser für berittene Truppenteile genutzt, in der Modeme für Sportzwecke. [Koepf/Binding 2016]
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Reittreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef0efc52

Reittreppe, Treppe, deren Stufen so flach und tief gestaltet sind, dass man sie mit einem Pferd begehen kann. R.n wurden vor allem im Zusammenhang mit hochgelegenen Festsälen im Schlossbau der Renaissance errichtet (Wladislawsaal auf der Burg / Prag CZ, Altes Schloss / Stuttgart BW). B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Reißahleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0eb8d903

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Reißbodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b5b62918

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Reißbrettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ee96fc5

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Reißfederni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9a1fcad

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Reißhakenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b6ac9723

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Reißnadelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9457d088

Reißnadeln benötigte man zum Anreißen von Kanten, Mittelrissen oder Schablonenumrissen. [...] Vermutlich waren sie schlank und spitz ausgeschmiedet, ähnlich einem dünnen Spitzeisen. [Voelkle 2016]
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Reißschieneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec7f3a3b

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Reißwerkzeugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_741d351f

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Reißzirkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c958f0d

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Reißzirkel mit auswechselbarer Spitzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8e305fd

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Rekognitionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d3826a1

Rekognition f; Iat. recognitio: die Prüfung von Reliquien auf ihre Echtheit, bzw. die Untersuchung des Inhaltes eines Reliquiares. [Glossarium Artis]
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Rekonditionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c9bc5b1

Rekondition f; lat. reconditio: die feierliche Einschließung von Reliquien in das Altargrab bei der Altarweihe durch den Bischof (vorgeschrieben im Ordo der Konsekration, jedoch nicht für die orthodoxen Kirchen, deren Altäre keine Reliquien enthalten müssen). [Glossarium Artis]
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rekonstruiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ec5b24d

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rekonstruiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ijxo9lj1

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Rekonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_703140dc

Versuch der Wiederherstellung des urspr. Aussehens eines abgebrochenen oder durch Umbau stark veränderten Bauwerks. Die R. kann durch eine R.szeichnung oder durch Instandsetzung bzw. Wiederaufbau erfolgen, doch ist eine zu weitgehende R. dann nicht zu empfehlen, wenn sie nicht ganz gesichert ist oder nur noch unbedeutende originale Reste erhalten sind. [Koepf/Binding 2016]
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relative Chronologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e277210

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Reliefni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_v04spf8z

Relief (frz. erhabene Arbeit), Plastik, die aus einer Fläche heraus entwickelt wurde und noch spürbare Beziehung zu ihr hat. Hauptformen nach dem Grad des Hervortretens der Figuren. [Koch 2009]
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Relief (Technik)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a3070567

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reliefiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be92cd86

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Reliefierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3791769a

Reliefierung: Bearbeitung einer Oberfläche; je nach Art der Herausarbeitung in Flach-, Hoch- oder Tiefrelief zu unterscheiden. (Eißing et al. 2012)
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Reliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9eb688f

Reliquiar (lat. reliquia = Rest), Behälter, in dem Überreste des Leichnams eines Heiligen oder von bewahrt werden. Hauptform ist der Reliquienschrein, dessen klar gegliederte Felder oft mit getriebenen Gold- oder Silberfiguren, Email und Edelsteinen reich geschmückt sind (besonders 12.-15. Jh.). Figurierte Reliquiare sind das Büsten-, Kopf-, Fuß-, Arm-, Handreliquiar, jeweils der Form des Körperteils nachgebildet, von dem der Inhalt stammt. Auch in Form einer Tasche (Burse) oder Kuppelkirche (Kuppel-Reliquiar). Staurothek (griech. Kreuzbehälter) nennt man den Behälter einer Reliquie vom Kreuze Christi. [Koch 2009]
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Reliquiar mit dem Armbein der Heiligen Annani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_96736ea1

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Reliquiar mit einem Spahn der Krippe Christini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a44d96f

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Reliquiar mit einem Zahn Johannes des Täufersni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c9a06eb2

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Reliquiar mit Gewandstücken des Evangelisten Johannesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e5e1cfa

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Reliquiar mit Gliedern der Kette Petrini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_316067f3

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Reliquiarvelumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_147e3782

Reliquiarvelum n: Hülle oder Vorhang für ein Reliquiar. [Glossarium Artis]
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Reliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45fded98

Reliquie f; auch Heiligtum n; Heiltum n; gr. leipsano; konis; lat. reliquia \'\'Überbleibsel\'; fervillum sanctum; beneficium sanctorum; sanctuarium; russ. mochtchi: im eigentlichen Sinne der religiös verehrte leibliche Überrest eines kanonisierten Heiligen oder Seligen, auch eines Märtyrers, im weiteren Sinne materielle Gegenstände, die an dessen Leben erinnern (Kleidung, Gebrauchsgegenstände, Marterwerkzeuge etc.). Reliquien können eingeteilt werden nach ihrer Herkunft (--> Herrenreliquien; --> Marienreliquien; --> Heiligenreliquien etc.) und nach ihrer Beschaffenheit (--> primäre Reliquien; sekundäre Reliquien; --> Kontaktreliquien). Nach ihrer durch die Ritenkommission festgelegten Bedeutung unterscheidet man: Reliquiae insigries: Reliquien von "hervorragender Bedeutung" (--> Herrenreliquien; Marienreliquien, außerdem unversehrte Körperreliquien von Heiligen) und Reliquiae non insignes: Reliquien von "nicht hervorragender Bedeutung". Zu dieser Kategorie gehören die Reliquiae notabiles (leibliche Überreste von bescheidenerer Größe, die aber noch als "bemerkenswerte Reliquien" eingestuft worden sind) und die Reliquiae exiguae (leibliche Überreste von bescheidenem Ausmaß, die als "kleine Reliquien" bezeichnet wurden, z . B. ein Finger oder ein Zahn). Bei der Bestattung eines Märtyrers wurden in der altchristlichen Kirche alle irdischen Überreste zusammengeholt. Auf einer Richtstätte sammelte man alle Glieder des Toten, auch das Blut wurde mit Tüchern aufgenommen und die blutgetränkte Erde dem Grab beigegeben. Alle Gegenstände, die mit dem Grab in Berührung gekommen waren, galten für heilig und wunderkräftig und wurden damit zu Reliquien. In den östlichen Kirchen werden nur Objekte als Reliquien anerkannt, die mit dem Märtyrer zu seinen Lebzeiten bzw. während seines Martyriums in Kontakt gekommen waren. Der Begriff Corpus wird in den Quellen unterschiedlich definiert. In frühchristIicher Zeit verstand man darunter den ganzen Leib des Toten, z . B. eines Katakombenheiligen. Als später Teile des Leichnams dem Grab entnommen und an anderen Orten bestattet wurden (--> Erhebung; --> Reliquientranslation), bezeichnete und verehrte man auch diese einzelnen Teile als Corpus. Seither vertritt auch die kleinste primäre Reliquie den ganzen Corpus. Es können also z. B. mehrere Kopf- oder Armreliquiare von derselben Person existieren und verehrt werden, weil die Reliquiare nur ein Partikel des betreffenden Körperteiles enthalten. In jüngster Zeit wurden viele Reliquien erneut einer kritischen Prüfung durch den Heiligen Stuhl in Rom unterzogen und einige wurden danach von der Liste der anerkannten Reliquien gestrichen, so z. B. im Jahre 1988 das Turiner Grabtuch. Anzahl und Art der Reliquien in einer Kirche variieren. Man war allerdings der Meinung, dass einer Kirche ein umso größerer Segen beschert sei, je umfangreicher ihr Reliquienschatz war. In einem Altar zu Schaffhausen/ Schweiz lagen z. B. 30 verschiedene Reliquien und der Dom zu Halle besaß im Jahre 1520 insgesamt 42 ganze Leiber und 8133 Partikel. Die erste datierte Summierung von Reliquien erfolgte 359 zu Tixter in Nordafrika. [Glossarium Artis]
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Reliquienaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57226acf

Reliquienaltar m: ein Altar, der durch seine enge Verbindung mit einem Reliquiar, besonders einem Reliquienschrein ausgezeichnet ist. Durch Papst Leo IV (847- 855) und das Konzil von Reims 867 wurde die Aufstellung von Reliquiaren auf oder nahe bei dem Altar ausdrücklich sanktioniert. [Glossarium Artis]
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Reliquienarmariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9bee4cc2

Reliquienarmarium n; auch Reliquienschrank m: ein Schrank in der Sakristei, in dem Reliqien bzw. Reliquiare sicher aufbewahrt werden, manchmal auch ein vom Bischof bestätigtes Verzeichnis der Reliquien mit der Vita der Heiligen. [Glossarium Artis]
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Reliquienauffindungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cea62c8f

Reliquienauffindung f: die Entdeckung von Reliquien eines Heiligen. Der Tag der Auffindung wird oft im Kalendarium aufgenommen. [Glossarium Artis]
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Reliquienfassungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7a6172a

Fassung f: das Einbetten körperlicher Reliquien in reinen thecae. [Glossarium Artis]
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Reliquienglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d802a14

Reliquienglas n: ein mit Deckel verschlossenes Glasgefäß verschiedener Form als Reliquienbehälter (ab 14. Jh.). [Glossarium Artis]
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Reliquienhornni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3a4cd422

Reliquienhorn n; Hornreliquiar n; auch Olifant m; lat. cornu eburneum: ein aus Elfenbein gefertigtes Horn, ehemals ein Jagd- oder Signalhorn, das mit Beschlägen reich verziert ist und Reliquien birgt. Es steht oft auf einem Ständer oder hängt an Ketten. [Glossarium Artis]
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Reliquienkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb9fb596

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Reliquienkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_22bd97df

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Reliquienkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dcec1fc0

Reliquienkreuz n; lat. crux reliquiarum: ein plastisches Kreuz, vielfach ein Kruzifix, das Reliquien birgt. Zu unterscheiden von der Staurothek. [Glossarium Artis]
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Reliquienkultni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2dc7eed

Reliquienverehrung f; Reliquienkult m: die seit frühchristIicher Zeit geübte religiöse Verehrung der Überreste großer Heiliger und Märtyrer (PiIgerbericht von Bordeaux, 333). Über ihren Gräbern wurden Kirchen oder Kapellen erbaut, in denen die als Unterpfand himmlischen Schutzes geltenden Reliquien aufgenommen und verehrt wurden. Beispiele solcher Reliquienkirchen (f pl) bzw. Reliquienkapellen (f pl) sind das von Gregor III (731-741) erbaute Oratorium in San Pietro zu Rom; die Sainte Chapelle in Paris (1243-48), in der die Dornenkrone Christi aufbewahrt wurde und die Kirche S. Croce in Gerusalemme zu Rom mit einer Partikel vom Heiligen Kreuz, dem wichtigsten Heiltum des Abendlandes. Die Reliquienverehrung entwickelte sich zu einem der stärksten Motive für Wallfahrten und HeiItumsfeste. Seit dem 13. Jh. wurden für den Besuch von Heiltümern päpstliche Ablässe gewährt. Der Reliquienkult durchlief mehrere Phasen: bereits in vorkonstantinischer Zeit das Stadium der Intimation (f), einer nahezu privaten Verehrung im kleinen Kreis am Katakombengrab; dann folgte die Zeit der Invention (f), kirchlicher Aktivitäten zum Auffinden und zum Schutz der Reliquien (Erhebung; Translation; Deposition) und schließlich die Phase der Multiplikation (f), der erlaubten Aufteilung von Körperreliquien (ohne Gefährdung des Auferstehungsleibes) und der Anerkennung von Kontaktreliquien. In dieser letzten Phase (6.-7. Jh.) wurden viele Reliquien aus den Zentren des Christentums, vor allem aus Rom, Konstantinopel und Jerusalem in ganz Europa verbreitet. [Glossarium Artis]
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Reliquienkästchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6d72230

Reliquienkästchen n; Kästchenreliquiar n; gr. pyxis; theke; lat. ladula; bursa; cista; cistula: ein kastenförmiger Reliquienbehälter, meist aus Eichenholz gefertigt und mit Elfenbeinplatten belegt. [Glossarium Artis]
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Reliquienmedaillonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5eca485

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Reliquienmonstranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4deefc3

Reliquienmonstranz f ; Reliquienostensorium n; auch Monstranzreliquiar n; Ostensoriumreliquiar n; lat. monstrantia reliquiarum; ostensorium reliquiarum: ein Reliquienbehälter, in dem die Partikel in einem Schaugefäß enthalten sind, oft in einer durch eine metallene Wand zweigeteilten Kapsel, in deren verglaster Vorderseite sich die Reliquie befindet, während die Rückseite die gefaltete Authentiken thält. Reliquienmonstranzen sind sehr verbreitet (seit 13. Jh.) und zeigen eine große Formenvielfalt. [Glossarium Artis]
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Reliquienostensoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8a55fa4

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Reliquienprozessionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_21bb6e8f

Reliquienprozession f: eine feierliche Prozession, bei der Reliquien mitgeführt werden. [Glossarium Artis]
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Reliquienpyxisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67faa0fb

Reliquienpyxis f; Büchsenreliquiar n; auch Pyxisreliquiar n; Reliquienbüchse f ; gr. pyxis ; lat. capsa, busta: eine runde oder eckige Dose zur Aufnahme von Reliquien. Die ältesten Reliquienpyxiden stammen aus Altargräbern des 4. Jh. [Glossarium Artis]
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Reliquiensargni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57765de4

Reliquiensarg m; Sargreliquiar n; lat. tumba, feretrum: ein rechteckiger Kasten aus Stein mit einem meist satteldachförmigem Deckel; die älteste Form des Reliquiars. Reliquiensärge wurden in einem Gewölbe unter dem Altar oder unmittelbar hinter dem Altar aufgestellt. Sie sind die frühen Vorläufer der barocken Glasschreine (m pI ), in denen ein Heiliger Leib ruht. [Glossarium Artis]
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Reliquienschreinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb2e4d21

Reliquienschrein m; auch Schrein(chen)reliquiar n; Heiligenschrein m; lat. scrin(i)um; area (cum reliquiis); capsa; feretrum: bis etwa zum 12. Jh. ein kleinerer, tragbarer Reliquienbehälter mit einem sattel- oder walmdachförmigen Deckel, später meist ein ortsfester Schrein aus Holz oder Metall, der mit Edelsteinen verziert und oft auch architektonisch gestaltet ist. Die bevorzugte Form des Reliquiars. [Glossarium Artis]
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Reliquienstatueni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f2e2699

Statuenreliquiar n; auch Reliquienstatue f: eine Ganzkörperfigur, in der sich Reliquien befinden; in der Regel die Relikte des Dargestellten. [Glossarium Artis]
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Reliquientranslationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03c233d0

Reliquientranslation f; Reliquienübertragung f; Translation f; lat. translatio reliquiarum; translatio cadaveris ad ecclesiam : die feierliche Überführung von Reliquien eines Heiligen nach ihrer Erhebung aus dem ursprünglichen Grab an einen anderen Ort zum Zwecke der Umbettung in ein Altargrab, einen ReliquienaItar oder ein Ehrengrab (seit 4. Jh.). Erhebung und Translation waren aus mehreren Gründen notwendig: zunächst mußten die Reliquien vor Überfällen, Raub und Diebstahl geschützt werden, denn sie galten als begehrte Kriegsbeute; außerdem brachte die Vorschrift, dass in jedem geweihten Altar eine Reliquie ruhen müsse, einen großen Bedarf an Reliquien bzw. Reliquiaren mit sich. Die erste datierte Überführung eines Heiligen, die des ungeteilten Leibes des hl. Babylos, erfolgte im Jahre 354 von Antiocheia nach Daphne. Die feierliche Translation eines Leichnams oder einer Reliquie von einem Begräbnisort zum anderen wird als Fest gefeiert, gleich den Natales, den Todestagen der Märtyrer. [Glossarium Artis]
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Reliquientuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6db85b9e

Reliquientuch n: geweihtes Tuch, in das Reliquien eingenäht sind. [Glossarium Artis]
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Reliquienzettelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ba67ac2

Reliquienzettel m; Cedula f (lat.): ein der Reliquie beigefügter schmaler Pergament- oder Papierstreifen mit näheren Angaben über Herkunft und Art der Reliquie. [Glossarium Artis]
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Reliquienziboriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1409bb4a

Reliquienziborium n; Ziboriumreliquiar n: eine Deckelgefäß auf einem Fuß als Reliquienbehältnis. [Glossarium Artis]
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Remiseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fcd952af

Geräteschuppen, im Zusammenhang mit Schlossanlagen bes. für Wagen und Kutschen. [Koepf/Binding 2016]
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Rempartni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9636b746

An der Innenseite der Ringmauer angeschütteter Wall. [Koepf/Binding 2016]
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Renaissanceni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7qkhf86

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Renaissancekapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c3660820

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Rennspindelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ba1162d

[...] die sogenannte Rennspindel - ein einfaches, aber sehr effektives Werkzeug: Eine senkrechte Welle mit einem eingesetzten »Bohrer« drehte sich in einem horizontalen Holzgriff, aufgehängt über zwei Schnüre. Beim Ansetzen des Bohrers wurde dieser einige Male um die eigene Achse gedreht um die Schnüre aufzuwickeln. Durch das Herabdrücken des Holzgriffs rotierte die Welle, drehte sich durch die Fliehkraft des Gewichts weiter und wickelte dabei die Schnur wieder auf. [Voelkle 2016]
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Reparaturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c32ccbf

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Reparaturbleini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e1ba7b5

Oberbegriff für Sprungblei und Notblei. [Noky 1996]
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Reparatursprosseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09a35bc7

Eine auf den Schmalseiten mit einer Glasnut versehene schmale Holzleiste, mit der einzelne Glastafeln repariert wurden. Dazu wurde der von der Zerstörung verschont gebliebene Teil der Glastafel, nachdem er aus dem Fenster genommen wurde, gerade geschnitten und mit einem anderen Stück Glas auf das erforderliche Format mit Hilfe einer Reparatursprosse ergänzt und wieder eingebaut. Eine Reparatursprosse hat i. d. R. nicht die Stärke der Schenkel des Flügels. Während ein Sprungblei gebogen werden kann, muss für die Reparatursprosse das Glas immer gerade geschnitten werden. Sie wurde bis nach dem Zweiten Weltkrieg verwendet und ist heute noch zu finden. [Noky 1996]
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repariertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0064e0e7

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Repräsentationsbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5b28b60

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Repräsentationsturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da943b7b

Findet sich besonders an Rathäusern und als Brückentorturm mittelalterlicher und Renaissance-Städte, oft als Waffenkammer benutzt. [Koch 2009]
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Residenzburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f769bac

Residenzburg. In Anlehnung an den Begriff Residenzschloss wird gelegentlich im übertragenen Sinn von hochmittelalterlichen R.en gesprochen, wenn man den Haupt-wohnsitz und das wirtschaftliche oder kulturelle Zentrum einer großen Dynastenfamilie meint (Wartburg TH für die Ludowinger, Dankwarderode in Braunschweig NI für die Welfen). Die für Burgen des 11.–13. Jh.s nicht glücklich gewählte Bezeichnung trifft dagegen auf viele Herrschersitze des Spätmittelalters zu (Trausnitz in Landshut BY für Niederbayern, Albrechtsburg in Meißen S für die Wettiner, Marburg HE für die hessi-schen Landgrafen, Karlstein CZ für den König von Böhmen, Marienburg/Malbork PL für den Deutschordenshochmeister), da diese im Rahmen der sich ausbildenden Territorial-staaten eindeutige Mittelpunktsfunktionen mit Residenzcharakter (häufiger Aufenthalt des Landesherrn mit z. T. ortsfesten Zentralbehörden, landesherrliche Feste u. a.) aufwei-sen. Oft konnte ein großer Landesherr mehrere R.en besitzen (Nürnberg BY, Cadolzburg BY, Plassenburg BY, Ansbach BY für die Zollerschen Burggrafen von Nürnberg). H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Residenzschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df06dbb1

Residenzschloss, landesherrliches Schloss. Es beherbergt nicht nur die herrschaftlichen Wohn- und Repräsentationsräume, sondern im Idealfall auch alle Institutionen, die zur Landesverwaltung notwendig sind. Es handelt sich also um eine staatliche und keine private Bauaufgabe. Das R. entsteht im Zuge der Residenzbildung im Spätmittelalter und setzt sich im 16. Jh. endgültig durch. Es bestand keine Residenzpflicht für den Landesherrn. Teilweise erlangten Gesetze aber nur Gültigkeit, wenn sie in der Residenz ausgestellt worden waren. Das Areal des R.es war wie das eines jeden Schlosses gegenüber seinem Umfeld bzw. der Residenzstadt abgegrenzt. Hierzu dienten Befestigungen (Burgschloss), Mauern und Gräben sowie Gitter. Das Hauptgebäude des R.es wird im Allgemeinen als Schloss bezeichnet. Es ist das ideelle Zentrum, dem die anderen Bauten, die Stadt und das ganze Land zugeordnet sind. Im Zentrum des Schlosses wiederum steht der Landesherr. Neben den landesherrlichen Appartements, den Gemächern für Personal und Gäste gehören meist eine Kapelle, Vorrats- und Wirtschaftsräume sowie ein Garten zum R. Weitere notwendige Funktionen sind Marställe für Pferde und Remisen für Kutschen. Hinzu kommen Zeughäuser, Küche, Brau-, Back- und Waschhäuser sowie weitere Wirtschaftsbereiche. Für die Administration benötigte man ein Archiv, Räume für die Kanzlei, die Ratssitzungen und bei Protestanten auch für das Konsistorium. Für höfische Lustbarkeiten können Bibliotheken, Konzert- und Theatersäle und Ballhäuser hinzukommen. Besonders wichtig ist die Schlosswache, aber auch Gefängnisse und Krankenstuben oder sogar Münzgießereien sind manchmal im R. zu finden. Meistens sind nicht alle Funktionen in einem Gebäude untergebracht. Es können Nebengebäude hinzutreten. Während bis in das 18. Jh. eine Vereinigung aller Funktionsbereiche im Schlossareal angestrebt wird (Würzburg BY; Gotha TH), entstehen bereits früh Trabanten. Außerhalb des Schlosses stehen Bauten der Administration wie Gefängnisse oder Münzgießereien. Aber auch Marställe und Zeughäuser führt man früh außerhalb des Hauptgebäudes auf (Dresden S). Im 18. und besonders im 19. Jh. werden immer mehr Funktionen aus dem R. ausgelagert, so dass zuletzt nur die landesherrlichen Wohn- und staatlichen Repräsentationsräume im Schloss verbleiben. Auch im nach außen abgegrenzten Schlossareal (Burgfrieden; Mauer) sind sie nicht immer zu finden, sondern können auch in der Residenzstadt errichtet werden. H. L. . [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Restaurantni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe6a523d

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Restauratorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_uqoxq9kq

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Restaurator im Handwerk ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60411e95

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restauriertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4d0302e

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Restaurierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_effad513

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Restaurierungsberichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cfd3c007

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Restaurierungsdokumentationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5f52a8d

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Restaurierungsmaterialni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9jb9am2u

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Restaurierungswissenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a1e8a03

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Retabelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9806b99

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Retabelflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e13d7f1f

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Retabelflügelelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b568b1f

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Retabelflügelregisterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81115993

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Retabelreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9eb36631

Retabelreliquiar n: Reliquienbehältnis in Form eines kleinen Altares oder FIügelaltares mit Retabel, in der Regel auf einem Ständer montiert. [Glossarium Artis]
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Retiradeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_37a25541

Abschnittswall, auch kleines Verteidigungswerk auf der Contrescarpe. [Koepf/Binding 2016]
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Retrochorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57248370

(Engl. retro-choir), in England ein den Seitenschiffen des Langhauses entsprechender Chorumgang hinter den Chorgestühlen. [Koepf/Binding 2016]
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Retrofrontaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_abc1732e

Retrofrontale n, häufig durch Stickerei verzierter Behang anstelle eines Retabels; im späten Mittelalter vor allem in Frankreich, England und den Niederlanden vorkommend. [Glossarium Artis]
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Retuscheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_42515440

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Reversni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_27bc40f6

Kehrseite, die dem Verteidiger Deckung bietende Seite einer Festungsanlage, z.B. die Innenböschung des Walls oder die äußere Grabenwand. [Koepf/Binding 2016]
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Revolutionsarchitekturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_689e21b0

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rheinischer Stützenwechselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe045bb8

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Rhombendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6de4ace6

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Rhythmusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c378a56

In der Baukunst Aufeinanderfolge immer wiederkehrender Gruppen von Grundelementen, gleicher oder unterschiedl. Länge bzw. Art (Joche, Travee, Haupt- und Nebenstützen, Stützenwechsel). [Koepf/Binding 2016]
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Rhytmische Travéeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5a863b3

Rhythmische Travée heißt ein z.B. durch Wechsel von Pfeiler und Säule (Stützenwechsel) in sich rhythmisch gegliedertes Joch. Gebust oder busig ist ein Gewölbe, wenn seine Kappen leicht ansteigen, so dass der Scheitelpunkt des Kreuzgewölbes höher liegt als die Scheitel der Längs- und Quergurte. [Koch 2009]
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Rhätsandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_695cfa0a

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Richardni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6a6f803

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Richterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7d8d8cd4

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Richterschwertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08b46e1b

Richterschwert n; auch Gerichtsschwert n; lat. gladius: ein Schwert als Insigne eines kirchlichen Würdenträgers, dem weltliche Gerichtsbarkeit übertragen worden ist, der also profane juristische Befugnisse besitzt. [Glossarium Artis]
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Richtscheitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_969ef358

Das Richtscheit diente zum Zeichnen von geraden Linien, die Länge variierte je nach Größe der Zeichnung. Eher selten, insbesondere auf Abbildungen der Spätgotik, sind deutliche Maßeintragungen zu erkennen. [Voelkle 2016]
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Riedener Tuffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_96ed5a36

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Riefelungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d5336e6

Parallel geführte, vertikale Rillen oder Kerben (z. B. Kanneluren). [Koepf/Binding 2016]
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Riegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45590240

Riegel: horizontal zwischen vertikalen oder schräg verlaufenden Hölzern eingespanntes Holz. (Eißing et al. 2012)
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Riegel (Beschlag)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_611acba3

Im konstruktiven Fenster- und Türenbau Teil des Schließmechanismus aus Holz oder Metall. Nach der Bewegungsart kann sich um einen Schieberiegel, Drehriegel, Schwenkriegel, aber auch um einen Vorreiber oder ein Ruder handeln. [Schrader / Voigt 2003]
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Riegel (Türverschluss)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ce2af4f

Ein dreh-oder schiebbarer (Schubr.) Element aus Holz oder Metall, um die eine Öffnung verschließende Klappe oder Tür festzuhalten. [Koepf/Binding 2016]
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Riegelbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc3476fc

Ein in einen Mauerkanal einschiebbarer Balken, der bei geschlossenem Tor auf der Innenseite über dieses hinweg in eine entsprechende Maueraussparung geschoben wird und dadurch die Torflügel auch gegen kräftigen Druck sichert. [Koepf/Binding 2016]
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Riegelketteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf8e6b56

Riegelkette: innerhalb eines Bundes in gleicher Höhe angeordnete Riegel. (Eißing et al. 2012)
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Riemchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7664081

Riemchen, Riemenstein, der Länge nach gespaltener Backstein, der am Beginn bzw. Ende einer Mauer als Ausgleichsstein in den Verband eingefügt wird. [Koepf / Binding 2016]
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Riemchendeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4f5d0dfb

Raumüberdeckung aus Kreuzhölzern (Riemchen), in die die Bohlen eingenutet sind, ein außerordentl. dichter Abschluss, bes. in süddt. Fachwerkhäusern bis ins 18./19. Jh. üblich. [Koepf/Binding 2016]
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Riemchenfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bc6be96d

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Riemchenfußbodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ff3b1df

Holzfußboden aus schmalen Latten, die dicht aneinandergefügt sind,heute häufig zu quadrat. Platten zusammengeklebt als Parkettersatz dienend. [Koepf/Binding 2016]
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Riemensteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_101205c7

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Rieseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b93c18ec

Riese, mhdt. \'Ryse\', pyramidenförmiger, krabbenbesetzter und in einer Kreuzblume endender Helm einer Fiale. [Koepf / Binding 2016]
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Rikoschettscharteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab2dccb8

Haubitzenscharte, Schießscharte mit nach außen ansteigender Überwölbung. [Koepf/Binding 2016]
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Rindeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4ab6da5a

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Ringni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd2f1d31

Ring m; präzis. Fingerring m; gr. daktylos; lat. anulus; orbiculum: ein Reifen aus Edelmetall, der meist am Ringfinger getragen wird . Er symbolisiert die Treue und ist ein Insigne der hohen Geistlichkeit, als solches oft mit christlichen Symbolen geschmückt, z. B. mit Taube, Adler, Fisch, Anker, einer Engelsfigur oder einem Christusmonogramm. Die Bischöfe der orthodoxen Kirche tragen keinen Ring. [Glossarium Artis]
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Ringabschnittswallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8fe395d4

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Ringankerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a3f1d1df

Kreisförmige oder auch polygonale Eisen- oder Holz einlagen, die in Schlitze gefügt und mit Blei vergossen werden. Sie dienen zur Absicherung gegen die z.B. am Fuße von Kuppeln und Klostergewölben auftretenden Ringspannungen . [Glossarium Artis]
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Ringbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea53ad5d

Einen vollen Kreis bzw. ein Oval ausbildender Bogen, wie er z. B. von den Römern beim Kanalbau verwendet wurde. [Glossarium Artis]
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Ringfußpateneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b991dc0

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Ringgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f531cd5b

Gewölbe, meist eine Tonne, dessen Achse ein Kreissegment oder einen vollen Kreis beschreibt, z.B. in einem Chorumgang. [Glossarium Artis]
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Ringgrabenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a82e739

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Ringkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d990ffd

Ringkreuz n; irisches Hochkreuz n; auch keltisches Kreuz n: ein Kreuz, dem ein Kreis einbeschrieben ist, der die Kreuzvierung und die Balkenenden frei läßt. Steinerne Ringkreuze, die oft höher waren als 1.50 m, wurden in Irland im 8. - 12. Jh. auf Gräbern errichtet. [Glossarium Artis]
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Ringkryptani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8674fa21

Halbkreisförmiger Gang, Grabkammer im Bogenscheitel. [Koch 2009]
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Ringmauerburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4cf668c

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Ringpultdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a406a77

Ringpultdach, Pultdach, das sich ringförmig um einen höheren, zentralen Baukörper, z.B. um einen Chor, schließt. [Koepf / Binding 2016]
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Ringstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_490559b9

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Ringsäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_25e6c03c

Säule mit durch ringförmige Zwischenglieder (Schaftring, Bund, Wirtel) unterteiltem Schaft. [Koepf/Binding 2016]
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Ringtonneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4d69139

Ein Tonnengewölbe, dessen ScheitelIinie ein Kreissegment oder einen vollen Kreis beschreibt. [Glossarium Artis]
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Ringwallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fda1365c

Er gehört zu den seit der Vorgeschichte üblichen und gebräuchlichsten Befestigungsformen (gelegentlich auch als »Wallburg« bezeichnet). Im Gegensatz zum Abschnittswall wird vom R. eine Innenfläche komplett umschlossen. Meist sind R.e dem Gelände angepasst und haben eine unregelmäßig runde Form, ihre Größe kann stark variieren. Sie waren mit einem umgebenden, aus Holz-Erde- oder Trockenmauer errichteten Wall befestigt, dem häufig ein Graben vorgelagert wurde. Aufgrund dieses einfachen Konstruktionsprinzips wurden R.e noch in der Spätantike und in der Karolinger- und Ottonenzeit häufig angelegt. Wie Ausgrabungen zeigten, nimmt ab dem 10. Jh. die Befestigung durch eine Mörtelmauer zu. Gelegentlich sind nun auch vorgelagerte, turmartige Elemente in die Ringmauer integriert (Büraburg HE, Christenberg HE, Rennenburg NW). Wie Funde belegen, wurden frühmittelalterliche R.e gelegentlich noch bis ins 11. oder 12. Jh. genutzt. Ihre Funktionen sind vielfältig. Außer als Militärlager (Büraburg HE) galt früher als häufigste Funktion die der Fluchtburg (Heidenlöcher/Deidesheim RP). Es zeigt sich jedoch zunehmend, dass sie auch mit Verwaltungsaufgaben und der Durchdringung von Herrschaft in Rodungsgebieten (Eifgenburg NW) in Verbindung gebracht werden können, neben der Schutz- also die Mittelpunktsfunktion mehr in den Vordergrund rückt. Dies gilt insbesondere für eine Gruppe überdurchschnittlich großer und aufwändig ausgestatteter Anlagen des Frühmittelalters (8.–10. Jh.), die offenbar vom König oder in dessen Auftrag von Herzögen bzw. Grafen zur Sicherung des Territoriums und für den künftigen Landesausbau angelegt wurden und als Zentren der Verwaltung, der Gerichtsbarkeit und der Kirchenorganisation dienten (Christenberg HE, Büraburg HE, Bamberg BY, Roßtal BY, Cham BY). Diese nicht »privaten« frühmittelalterlichen Großburgen mit eindeutiger Mittelpunktsfunktion werden neuerdings in Hessen und Bayern oft als »Landesburgen« bezeichnet. Im 11. Jh. haben sie ihre ursprünglichen Aufgaben verloren. Nicht selten finden sich in ehemaligen frühmittelalterlichen R.en frühe Adelssitze (Limburg a. d. Haadt, Schlössel RP). R. F. / H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Rinneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c4cdfaeb

Offene Leitung mit Gefälle aus Holz, Metall oder Stein zur Ableitung von Flüssigkeiten. In der Baukunst hauptsächl. die Dachrinne, beim antiken Tempelbau die Rinnleiste (Sima). [Koepf/Binding 2016]
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Rinneisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a7b81e15

Zum Tragen der Dachrinne bestimmter eiserner Haken, der auf die Sparren genagelt wird. [Koepf/Binding 2016]
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Rinnenfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_896ba3e3

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Rinnleisteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_260c6309

Eine in Karniesform aufgebogene Traufleiste (Sima) über dem Kranzgesims des antiken Tempels. Die R. war zunächst aus Terrakotta, später meist aus Stein. Da Ablaufrohre nicht bekannt waren, floss das Dachwasser durch Wasserspeier, meist Löwenköpfe ab. [Koepf/Binding 2016]
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Rippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1f9411d

Ogive, stabartiges, unterschiedlich profiliertes Konstruktionselement des Skelettbaus, z.B. zur Verstärkung von Flachdecken oder Gewölben; auch nichttragend (Spätgotik). [Koch 2009]
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Rippenansatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9453840

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Rippenbemalungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a88e848

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Rippendeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd3792f1

Massivdecke aus Stahlbeton. Die an der Untersicht in kurzen Abständen vortretenden schlanken Rippen und die quer darüber verlegte Deckenplatte bilden eine stat. Einheit. [Koepf/Binding 2016]
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Rippenelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f571e83

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Rippengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b505b3b9

Ein von Rippen getragenes Gewölbe, z. B. Kreuzr., Sterngewölbe, Netzgewölbe, Fächergewölbe, Domikalgewölbe u. dergl. (Gewölbeformen). In der Spätzeit der Gotik gibt es auch Gewölbe mit nichttragenden Stuckrippen, die nur formal als R. bezeichnet werden können; Zweischichtengewölbe, deren Rippen frei unter der selbsttragenden Gewölbeschale verlaufen, ferner frei nach unten durchhängende R. (Abhängling 1) und R. mit gewundener Reihung. [Koepf/Binding 2016]
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Rippenkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_416f0d5f

Eine Kuppel aus tragenden Rippen und nichttragenden Füllflächen. Die Rippen treten oft nicht aus der Gewölbeschale hervor. Sind die füllenden Gewölbekappen segelförmig gebläht, so dass die Rippen zwischen ihnen als scharfe Grate erscheinen, spricht man von Segel- oder Schirmgewölbe. [Koepf/Binding 2016]
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Rippenpendentifni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17e353d6

In der Baukunst des Islam gebräuchl. Sonderform der Gewölbezwickel (Pendentifs) mit gekreuzten Rippen, die Rautenformen umschließen. [Koepf/Binding 2016]
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Rippenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_251c85ef

Rippenreliquiar n: ein halbkreisförmiger Reliquienbehälter, der auf einem meist reich verzierten Ständer aus Edelmetall montiert ist. [Glossarium Artis]
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Rippensteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_07ffae54

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Risalitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e3dd49ef

Vor die Flucht des Hauptbaukörpers vorspringender Bauteil, der auch höher sein kann und oft ein eigenes Dach hat. R.e kommen hauptsächl. bei Profanbauten der Barockzeit vor. Je nach der Lage des R.s unterscheidet man Mittelr. (mit Giebel auch Frontispiz), Seitenr. bzw. Eckr. Ein nicht durch alle Geschosse reichender, vorgezogener Teil der Fassade heißt Vorbau, weiter vorgezogene Eckbauten nennt man Flügel. Einen vom Hauptbaukörper stärker abgehobenen Eckr. mit besonderer Dachform nennt man auch Pavillon. [Koepf/Binding 2016]
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Rispeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_189b869b

Eine schräg zurTrauflinie verlaufende Latte, die als Windverband (Längsverband) eines Sparrendachs dient (Dachkonstruktion). [Koepf / Binding 2016]
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Rissni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_jfpkvat1

Eine Unterbrechung in einer Architekturoberfläche oder Wandmalerei, die sich in einer optischen Trennung von zwei Bereichen zeigt, und eine oder mehrere Schichten durchziehen kann. [EwaGlos]
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Riss (Darstellung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_53f83efc

Zeichner. Darstellung eines Objekts (Projektion). Man unterscheidet Normalr. (Grundr., Seitenr., Aufr., Kreuzr.), Parallelr. (Axonometrie) und Perspektive. Als Schrägr. bezeichnet man die frontale Axonometrie mit den Sonderformen Kavalierr. und Militärr. Die Baurisse der Gotik sind Sonderfälle der Kotierten Projektion. [Koepf/Binding 2016]
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Rissreparaturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa3dbc5b

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Risszoneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a7e6106

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Ritterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_209b29f2

(mhd.) Schwer gerüsteter Kämpfer zu Pferd, der im Kampf von einigen leichter bewaffneten Knechten unterstützt wird und die Kriegsführung im Mittelalter bis zum Aufkommen von Söldnerheeren im Spätmittelalter bestimmte. Das mittelhochdeutsche Wort taucht erstmals in deutschen Schriftquellen im 11. Jh. auf; neben dem beruflich ausgerichteten Bedeutungsaspekt beschreibt der Terminus einen adeligen Vasallen, der ein Lehen von einem König oder Fürsten innehatte und seinem Lehensherrn Heerfolge leistete. Insbesondere im Hochmittelalter schloss der miles- bzw. R.-Begriff neben den Mitgliedern des niederen Adels (Ministerialität) auch Grafen, Fürsten und Könige mit ein. Im Spätmittelalter beschreibt der Begriff R. als Standesterminus innerhalb der Adelshierarchie die Gruppe des vielfach aus der Ministerialität hervorgegangenen niederen Adels. Die »ritterliche Herkunft« diente der gesellschaftlichen Abgrenzung von R.n und Edelknechten (ohne Schwertleite oder Ritterschlag) von Personen von nicht vornehmer Herkunft (nicht ritterlicher Geburt). Als Initiationsritus lässt sich seit dem 12. Jh. die Schwertleite nachweisen, die an hohen kirchlichen Feiertagen durchgeführt wurde. Im 14. Jh. wurde die Schwertleite zunehmend von dem in Frankreich seit dem Anfang des 13. Jh.s nachweisbaren R.-Schlag abgelöst. Wirtschaftliche Krisenerscheinungen (Agrarkrise), die Ausbildung zusammenhängender Territorien auf Kosten kleiner niederadeliger Herrschaften sowie der Einfluss aufkommender Söldnerheere auf die Kampftechnik führten im Spätmittelalter zu einer Krise des R.tums. Die schwierige Finanzierung des Lebensstils veranlasste zahlreiche R. zu gewalttätigen Übergriffen auf städtische Kaufleute. Um eigene Rechtsansprüche durchzusetzen, bediente sich der niedere Adel (R.schaft) häufig der Fehde. Eine Möglichkeit, Verschuldung, Verarmung und gesellschaftliche Deklassierung abzuwenden, bot die Übernahme von Verwaltungsaufgaben in landesherrlichen Diensten und auswärtiger Solddienste. Ein Beispiel bietet der R. Nikolaus von Dollendorf NW, der für die Stadt Pisa in den Jahren 1374–1387 als Bannerherr ein Kontingent von 15–60 Bewaffneten anführte. Der im 19. Jh. von einer an »bürgerlichen Maßstäben« orientierten Geschichtsschreibung geprägte Begriff des Raub-R.s zeichnet ein düsteres, von der Romantik geprägtes Bild der R.schaft. J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Ritterburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_21ce3ac3

Idealtypische, unhistorische, zudem irreführende und falsche Bezeichnung für nahezu jede mittelalterliche Adelsburg. Sie kam erst – zusammen mit dem »Rittersaal« (z. B. in Schloss Erbach HE) – im Zuge romantischer Verklärung des Mittelalters Ende des 18. / Anfang des 19. Jhs. auf, so z. B. bei Friedrich Gottschalck (Die Ritterbur-gen und Bergschlösser Deutschlands, 1815–1835) oder bei Georg Landau (Die hessischen Ritterburgen und ihre Besitzer, 1832–1839). Verbunden war mit dieser idealisierten Sicht die Vorstellung von einer hoch aufragenden, türmereichen Burg auf einem Berggipfel oder an einem exponierten Hang, so wie sich viele Burgen am Mittelrhein nach den Neuaufbauten des 19. Jhs. präsentierten. Angeregt von diesen »R.en«, wurden im Geiste aufkommender »Ruinenromantik« seit dem ausgehenden 18. Jh. zahlreiche R.en als Kunstruinen errichtet (Wilhelmsbad bei Hanau HE, Mosburg in Wiesbaden-Biebrich HE, Eberhardsburg im Eulbacher Park HE). Nur selten wurden schon vor dieser Zeit die in der Vorburg untergebrachten Burgmannensitze als »R.«, im Gegensatz zur »Grafenburg« in der Kernburg, bezeichnet (Lichtenberg bei Kusel RP). Auf solche Behausungen von Ministerialen im Vorburgbereich weist heute noch gelegentlich der Name Ritterstraße hin (Marburg HE). H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a81d6a53

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Rittersaalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c3192268

Der Saal, in dem die Ritter angeblich zusammenkamen. Tatsächlich ist dies keine mittelalterliche Bezeichnung, und fast kein mittelalterlicher Saal wird so genannt (Wartburg bei Eisenach TH). Der R. hat aber einen festen Platz in der historistischen Schlossbaukunst des 19. Jh.s. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Ritualeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_05f49e3c

Rituale n, agenda, manuale, pastorale, sacerdotale: für den Priester bestimmtes Buch mit den Texten und rituellen Anweisungen für die ihm obliegende Spendung der Sakramente und Sakramentalien, für Prozessionen, Begräbnisse und Exorzismen; --> Pontifikale. Die Anweisungen für Prozessionen (--> Processionale ), Totenmesse und Beerdigungen (--> Obsequiale), Exorzismen (--> Exorcismorum liber) usw. kommen bisweilen auch in getrennten Büchern vor. [Glossarium Artis]
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Ritus westlicher Kirchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d4c870f

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Ritus östlicher Kirchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_835f2a42

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Ritzlinieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6huwhlol

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Ritzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a9eb4ed

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Ritzzeichnung auf Steinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0762d6c

Ritzzeichnungen auf Stein sind aufgrund ihrer Dauerhaftigkeit noch in größerer Anzahl erhalten und treten ab dem 13. Jahrhundertauf. Es sind weit über 40 Beispiele bekannt, wobei sie in horizontalen und vertikalen Ausführungen vorkommen. In den meisten Fällen wurden sie als 1 :1-Entwürfe direkt auf Steinquader gezeichnet. Die Einritzungen sind bis zu 2 mm tief. Zum Teil wurden diese Zeichnungen als Grundlage für die Herstellung der Schablonen verwendet (die Details gingen teilweise bis zum Eintrag des Fugenschnitts). Es sind aber auch einige Beispiele für Entwürfe bekannt, die als Vorstudien gedient haben mögen. Es ist davon auszugehen, dass zunächst ein Entwurf mit Kreide oder Rötel auf der Steinoberfläche gemacht wurde, bevor man die Zeichnung einritzte. [Voelkle 2016]
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Rocailleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c997baa1

1. Muschelwerk in künstl. Grotten. 2. Muschelformen ähnl., asymmetr. Dekorationselement der Spätbarockzeit, nach dem der ganze Stil auch Rokoko genannt wurde. [Koepf/Binding 2016]
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Rochettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0a4128c

Rochett n, rochettum, sarcotium: etwa bis zum 15. Jh. ein knöchellanges, später verkürztes und vom 18. Jh. an nur noch hüftlanges, weißes Leinengewand mit engen Ärmeln und reichem Spitzenbesatz; Bestandteil der Chorkleidung der höheren Geistlichkeit; bei den regulierten Chorherren wird es im 17. Jh. zu einem langen, schmalen, weißen Band mit der Bezeichnung Sarrozium n; --> Superpelliceum, --> Augustiner-Chorherren. [Glossarium Artis]
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Rochlitzer Porphyrtuffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7327e431

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Rochusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_xysmxtwr

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Rochus heilt einen an der Pest erkrankten Kardinalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c72ead4

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Rochus in Cesenani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54ed7e54

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Rochus verteilt Almosen ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2b3d95d

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Rochus wird bei seiner Rückkehr in Piacenza von der Pest befallen ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_07006365

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Rochus wird durch den Engel geheilt ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cfb36220

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Rochus wird durch Papst Urban V. gesegnetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4ba5d24

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Rochus wird Pilgerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_514e7a76

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Rochus zieht sich in den Wald zurückni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Rochus-Legendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_79b4a0dc

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Rochus\' Ankunft in Aquapendenteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36d90e13

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Rochus\' Einkerkerung als Spionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_22049011

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Rochus\' Rückkehr nach Montpellierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4012a688

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Rochus\' Tod im Gefängnisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Rofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ac93c02d

Dachhauttragendes Holz, das firstparallele Gerüsthölzer als Auflager benötigt und am Fußpunkt keine Horizontalkräfte erzeugt; ist der Rofen am Fußpunkt auf ein Schwellholz gestellt und liegt er auf dem firstparallelen Gerüstholz ohne Verbindung mit einem Gegenrofen auf, handelt es sich um einen Standrofen. [Eißing et al. 2012]
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Rofendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d101c46

Bei diesem Grundsystem wird die Dachhaut von winklig zum First verlaufenden Rofen getragen. Im einfachsten Fall reichen sie ohne innere Unterstützung vom First bis zum Dachfuß. Rofen sind die typischen Dachhölzer bei Pultdächern, kommen aber im erhaltenen Bestand weitaus häufiger bei Satteldächern vor. Sind die Rofen am Fußpunkt auf ein Sehwellholz aufgestellt und liegen auf der Firstpfette ohne gegenseitige Verbindung auf, handelt es sich um Standrofen. Bei der paarweisen Verbindung am First (Rofenpaar) sind sie nur dann als Rofen anzusprechen, wenn sie am Fußpunkt keine horizontalen Zugkräfte erzeugen. Gleiches gilt auch, wenn die Rofen wenig unterhalb des Firstes durch einen kurzen Balken (Rofenpaarbalken) verbunden sind. In diesem Fall ist das System aus Rofen und Rofenpaarbalken dem Unterfirsträhm aufgesattelt. Mit dem Einbau eines Rofenpaarbalkens kann sich ein differenziertes Tragverhalten ergeben, das der Funktionsweise eines Rofendaches nicht mehr eindeutig zuzuordnen ist. Rofen sind prinzipiell von den Sparren zu unterscheiden. Einzeln oder auch paarweise verbaut wirken sie wie ein Balken auf zwei Stützen und erzeugen wie oben erwähnt im Gegensatz zu den Sparren am Dachfuß keine Horizontalkräfte. Hinsichtlich der Frage, ob in dem zu beurteilenden Dachgerüst nun Sparren oder Rofen verbaut sind, lässt sich folgendes Unterscheidungsmerkmal heranziehen: Bedürfen die die Dachhaut tragenden Hölzer einer Unterstützung, würde ihr Tragverhalten also ohne diese verloren gehen, so handelt es sich um Rofen. Kommen diese Dachhölzer ohne eine Unterstützung aus, sind sie also selbsttragend, so handelt es sich um Sparren. Liegt ein Standrofen gleitend auf der Firstpfette auf, werden am Fußpunkt Horizontalkräfte wirksam. Da aber der Standrofen ohne Firstpfette herunterfallen würde, er also nicht selbstragend ist, handelt es sich auch in diesem Fall um einen Rofen. (Eißing et al. 2012)
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Rofenpaarbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c701cde2

Horizontales Holz, eingespannt zwischen zwei gegenständigen Rofen. [Eißing et al. 2012]
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Rofenschwelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd0d6673

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Rohrfederni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0490732e

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Rohrstockni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31407bba

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Rokokoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bec61545

Die letzte Stilphase des Barock, Name von Rocaille abgeleitet. [Koch 2009]
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Rolandsäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_569be6c1

Rolandsäule, vom 14. bis 18. Jh. etwa zwischen Weser und Prag, südlich bis Dubrovnik verbreitete Bildsäule aus Holz oder Stein auf dem städtischen Hauptplatz. Stellt einen Ritter, im Barock einen römischen Krieger mit aufrecht gehaltenem Schwert dar. Vermutlich Symbol der städtischen Gerechtsame. [Koch 2009]
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Rollenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d349f25

Fries aus waagerechten zylindr. Rollen, in mehreren, übereinanderliegenden Lagen mit Hohlräumen abwechselnd. [Koepf / Binding 2016]
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Rollladenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad7db136

Fensterladen, der aus einzelnen Holzlatten oder aus Wellblech besteht und auf einer Welle aufgerollt werden kann. An beiden Seiten ist eine U-Schiene zur Führung angebracht, die Welle mit dem aufgerollten Laden ist im Rollladenkasten untergebracht. [Koepf / Binding 2016]
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Rollscharni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32caa11f

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Rollschichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f1b83cd3

Rollschicht, gemauerte Schicht aus hochkant gestellten Bindern. [Koepf / Binding 2016]
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Rollwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa66e1d7

Hauptsächl. in der dt. Renaissance vorkommende Dekoration mit verschlungenen und aufgerollten Bandformen, v. a. bei Wappen und Kartuschen, ähnl. dem Beschlagwerk. [Koepf / Binding 2016]
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Romanikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_obbnm01i

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romanischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b96dc2e7

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romanisches Kreuzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d437393

Kreuzgewölbe mit halbkreisförmigen Rand- und Kreuzbogen. Dem höheren Kreuzbogen entspricht die Anhebung des Gewölbescheitels durch einen Stich und die Ausbildung sphärischer Wölbflächen. [Glossarium Artis]
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Romantikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2da6bd0

Die geistige Haltung in den germanischen Ländern in der 1. Hälfte des 19. Jhs., die dem rational gerichteten Klassizismus eine oft schwärmerische Natur- und Gefühlsbetonung entgegensetzt. Sie bringt keinen eigenen umfassenden Kunststil zustande. Ihre Begeisterung für die Geschichte versucht ohne Glück, vergangene Architektur-Stile neu zu beleben (Historismus). [Koch 2009]
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rombenförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc41039d

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Rombusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bece9dee

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Rondellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ac6594e

Etwa um 1500 begann man zunehmend, statt der Geschütztürme niedrigere, meist gerundete (Hohenneuffen BW, 16. Jh., Ziegenhain HE) oder zungenförmige (Mürlenbach RP, 1519 und um 1589), seltener polygonale (Neuerburg/Eifel RP, 16. Jh.) Bauten zu errichten, die der Aufstellung von Geschützen dienten. Gegenüber Geschütztürmen zeigten sie größere Mauerstärken und ein gedrungeneres Erscheinungsbild (Kassel HE, 1523; Burg Münzenberg HE). Um weniger Angriffsfläche zu bieten, ragten sie nicht oder wenig über die Mauerkrone hinaus. Sie konnten bis zu 30 m Durchmesser und bis zu 9 m Mauerstärke aufweisen und waren vereinzelt mit bis zu 20 Geschützen bestückt. Die größeren Durchmesser hatten ihren Grund in größeren Bestückungen und der besseren Handhabbarkeit der Geschütze, die – fast durchweg Vorderlader – zum Laden aus der Schießkammer zurückgezogen werden mussten. Die Geschützstände fanden sich im Turminneren und bei zunehmender Mauerstärke auch als Geschützkammern innerhalb der Mauern. Problematisch war oft die ungenügende Entlüftung, die vielfach über Rauchabzugsschächte erfolgte, deren Öffnungen teils an den Außenwänden über den Scharten zu erkennen sind. In feuchten Gebieten entstanden bald auch massive Erd-R.e (Ziegenhain HE) mit einer von einer Brustwehr geschützten Verteidigungsplattform. Die Stadtbefestigung von Büdingen HE bietet interessante Beispiele für Übergangsformen zwischen Geschützturm und R. auf. Vereinzelt wurden Burgen mit einem den gesamten Bau dominierenden R. versehen, dem neben der realen Wehrfunktion zeichenhafter Charakter zukam. Dies mag, ohne dass es bisher untersucht worden wäre, für das (»großer Turm« genannte) R. Augusta der Festung Hohentwiel BW zutreffen. Wann es entstand, ist unbekannt, doch wurde vermutet, es sei während der Regierung Herzog Ludwigs (reg. 1568–93) erbaut worden (vergleichbar den R.en der württembergischen Festung Hohenneuffen); möglicherweise bot die als riesiges R. konzipierte Zirkularfestung Munot in Schaffhausen CH (1564–89) Impulse. In diesen Kontext der »Bedeutungsträger« gehört sicher auch die Aufstockung des R.s neben dem Tor der Burg Mägdeberg BW. Zu korrigieren ist damit die alte These von der linearen Entwicklung, weg von »hoch aufragenden« Geschütztürmen über R.e bzw. »Basteien« hin zu Bastionen: Geschütztürme und selbst R.e wurden vereinzelt sogar noch erhöht, d. h. aus R.en wurden Geschütztürme (Mägdeberg BW). Die Bezeichnung R. findet sich im 16./17. Jh. auch für Rundtürme an Burgen (Rosenegg/Hegau BW: Rondel, 1617), Stadtbefestigungen (Hillesheim/Eifel RP: 1659 Erlaubnis, die »verfallenen Schantz und daran stehenden unnöthigen Rondelen« abzubrechen) und Schlössern (Hegne/Bodensee BW, Herrenhaus: Rundel, 1593). M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Rondengangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_92db6572

Ein in der Regel schmaler, dem Einblick des Feindes durch eine Deckung (Mauer, Glacisschüttung [Glacis]) entzogener Gang für Patrouillen und Wachtposten, im Kriegsfall auch für Schützen. Der R. gehört zur niederen Grabenverteidigung (erwähnt als »Zwinger« bei A. Dürer) und besteht aus einem dem Hauptwall vorgelagerten, durch eine Mauer gedeckten Infanterie-Weg. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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rosani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1d71549

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Rosani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a80a9c20

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Rosa (liturgische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8416b515

Rosa: am dritten Advents- und am vierten Fastensonntag. [Glossarium Artis]
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Roseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1912c77

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Rose (Heiligenattribut)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_878e4bf0

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Rosenkranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0eea2334

Rosenkranz m; auch Gebetskranz m; Gebetsschnur f ; Paternoster n; Iat. rosarium; corona: eine Kette mit großen und kleinen Perlen oder Kugeln, die in einer festgelegten Abfolge aufgereiht und denen bestimmte Gebete zugeordnet sind. Der Rosenkranz wird bei der Marienandacht benützt. [Glossarium Artis]
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Rosenkranzelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b52c299

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Rosenkranzgebetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d215e80

Rosenkranz m; Rosenkranzpsalter m; Marienpsalter m; marianischer Psalter m; lat. psalterium BMV; rosarium marianum:eine der Marienverehrung dienende, mit Ablässen verbundene Andachtsübung, zu deren Durchführung der Rosenkranz benützt wird und die meist aus drei Abteilungen besteht: den freudenreichen, den schmerzensreichen und den glorreichen Geheimnissen des Lebens Jesu. Jede Abteilung besteht aus fünf Teilen (Gesetzen). [Glossarium Artis]
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Rosenkranzgebetelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cdc23551

Fünf glorreiche Geheimnisse n pl: die dritte Abteilung des Rosenkranzes. [Glossatium Artis]
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Rosette (Beschlag)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_414c74d7

Zierbeschlag in der Form einer Rose oder auch Blume. Die Rosette dient u. a. der Zier unter Griffringen und Knäufen und kann auch auf dem Kreuzeisen erscheinen. [Noky 1996]
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Rosette (Ornament)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66851976

Stilisiertes Blütenornament, z.B. in Fries oder Kassette. [Koch 2009]
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Rostni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b85bea41

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Rostgründungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_976d51e4

Liegende Rostkonstruktionen wurden ausgeführt bei Baugrund mit geringer Tragfähigkeit und erforderlichen großen Fundamentbreiten oder zur Vermeidung unterschiedlicher Setzungen bei ungleichem Baugrund oder zur Verteilung ungleicher Lasten. Die Roste fertigte man aus sich kreuzenden horizontalen Hölzern, die unter dem niedrigsten Wasserstand liegen mussten. Man bezeichnet sie auch als gestreckte, fliegende oder schwimmende Roste. Aus diese hölzerne Rostkonstruktion wurden dann die Grundmauern direkt aufgemauert. Man unterschied je nach verwendeten Hölzern Bohlen oder Schwellroste. [Bargmann]
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Rostsprengungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_badbbe3d

Die Risse haben das Aussehen von einem Stern. [ICOMOS-ISCS]
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Rotni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0806a8b1

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rotni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7a04379

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Rot (heraldische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f834877

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Rot (liturgische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c54352d

rot : bei Pfingstgottesdiensten, Apostel- und Märtyrerfesten; im Mittelalter auch bei Totengottesdiensten und in neuerer Zeit auch am Palmsonntag und Karfreitag. [Glossarium Artis]
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Rot (Rangfarbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5a841ba

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rotes Pigmentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d757dba

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Rotundeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98f7d492

Rotunde (lat. rund), Zentralbau mit kreisförmigem Grundriss, oft als Teil eines größeren Bauwerks, z.B. als Chorscheitelrotunde. [Koch 2009]
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Rubrik (Gesetz)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_412735f3

Im liturgischen Sprachgebrauch bezeichnet Rubrik ein von der kirchlichen Autorität vorgeschriebenes Gesetz, welches den Vollzug einer liturgischen Handlung regelt; die Rubrik ist weiterhin meist rot geschrieben und entweder in den Text der Gebete eingeschoben (rubrica specialis, rubrica propria, rubrica particularis) oder zu Anfang des Textes niedergelegt (rubrica generalis). [Glossarium Artis]
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Ruderverriegelungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3244cac9

Ein am rechten Flügel angebrachter, drehbarer Riegel wird zum Verschließen in das am linken Flügel befindliche Winkelstück gelegt, welches am senkrechten Teil nach unten stärker wird. Dadurch werden beide Flügel aneinander gezogen. Die Ruderverriegelung tritt nur mit dem aufgehenden Pfosten auf. Der rechte Flügel wird am linken gehalten, der mit Schubriegeln oder Einreibern am Unterschenkel des Fensterrahmens und am Querholz arretiert wird. [Noky 1996]
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Ruineni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46e470d7

Bauwerk im Zustand des Verfalls. In früheren Epochen wurden R.n als Steinbrüche ausgebeutet oder aber für neue Zwecke (meist Wohnbauten) adaptiert. Seit dem Spätbarock wurden in den Parkanlagen künstl. R.n errichtet und in der Zeit der Romantik setzte eine sentimentale R.nbegeisterung ein. [Koepf / Binding 2016]
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Rumpf (Fialelement)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a1b43d1

Bei Fialen der Leib. [Koepf / Binding 2016]
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rumänisch-orthodoxer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f8afd7c

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Rundbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_046fbf6d

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Rundblockbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c0e060d

Der Rund- oder Vollholzblockbau aus ganzen Baumstämmen ist die bearbeitungstechnisch einfachste Art des Blockbaus. (Eißing et al. 2012)
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Rundblockbauweiseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_437ba507

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Rundbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d4472bc

Bogen mit einer genau halbkreisförmigen Bogenlinie. Sein Kreismittelpunkt liegt auf der Mitte der Kämpferlinie, der Stich entspricht dem Radius. Diese Form ist charakteristisch für die von den Römern erbauten Bogen, weshalb man manchmal auch vom römischen Bogen spricht. [Glossarium Artis]
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Rundbogenfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59f67fe4

Fenster mit halbkreisförmigem Bogenabschluss. [Koepf / Binding 2016]
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Rundbogenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dee2aeac

Fries aus kleinen, aneinandergereihten Rundbogen, die auch von Konsolen getragen werden können. R.e kommen v. a. an Gesimsen roman. Bauten vor, als Rahmung von Wandflächen zwischen Lisenen, auch als steigender R. unter Giebelschrägen. [Koepf / Binding 2016]
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Rundbogenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02cc4595

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Rundbogenstilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ff1ad3c

Erscheinungsform des deutschen Historismus mit byzantinischen Bauformen und Elementen der italienischen Romanik und Renaissance. Ursprünge bei K. F. Schinkel, L. Persius (Berlin); besonders verbreitet in München (Ludwigskirche, F. v. Gärtner; Bahnhof, F. Bürklein), Karlsruhe (H. Hübsch, F. Eisenlohr), Hannover (C. W. Hase). Nachwirkungen bis zum Stuttgarter Bahnhof, 1912-31, P. Bonatz. [Koch 2009]
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rundbogigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c16e700a

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runder Chorschlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f39033a

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runder Dreipassbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_76b8ad5e

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Rundglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f74db145

Aus einem Tafelglas herausgeschnittenes, kreisförmiges Glas. Das Tellerglas kann aufgrund seiner Herstellung als Rundglas bezeichnet werden. [Noky 1996]
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Rundkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d040de90

Kirche mit kreisförmigem Grundriss, oft mit Umgang. Hauptsächl. in Dänemark (Bornholm) und Schweden (Gotland) vorkommend. [Koepf / Binding 2016]
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Rundkopfnagelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_97ab5350

Nagel mit einem runden Kopf, welcher zur Zierde bei der Befestigung von Bändern, Kreuzeisen und Reibern verwendet wird. [Noky 1996]
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Rundlaufgöpelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b2877b88

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Rundlingni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e7089f1

Die geschlossenste der D. ist der aus dem Wehr- und Schutzbedürfnis der Siedler entstandene Rundling (Runddorf), urspr. von einer Hecke umgeben, bei dem die Häuser mit der Giebelseite um einen runden, nur an einer Seite zugängl. Platz stehen. [Koepf / Binding 2016]
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Rundpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b286d33

Rundpfeiler, Pfeiler mit kreisförmigem Querschnitt. [Koepf / Binding 2016]
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Rundpfeilerarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55e686e4

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Rundschildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d7c33c0

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Rundstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_528a88fc

Stabförmiger, zylindr. Bauteil, hauptsächl. bei Profilen, Rippen, Fenster- und Portalgewänden der Gotik (Stab). Ein Dreiviertelstab ist ein R. mit Dreiviertelkreisquerschnitt.[Koepf / Binding 2016]
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Rundstabfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_996ae092

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Rundstabrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11f6afbb

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Rundtonneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d2f62e9

Tonne mit halbkreisförmiger Gewölbelinie, die Grundform des TonnengewöIbes. [Glossarium Artis]
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Rundturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb18964d

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Rupertuskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0523a71b

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russisch-orthodoxer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_33090c12

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Russisches Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1cdb1bd0

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Ruteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c9fada74

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Rute (Passionswerkzeug)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f1819df

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Rutschbogen ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02064fdc

Ein zur Wölbung in Ringschichten benötigtes, auf einem Gerüst verschiebbares Gestell, das die Breite mehrerer Mauerringe, manchmal auch nur eines Mauerringes, hat. Es bietet eine Teilschalung oder Gleitschalung. [Glossarium Artis]
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Rähmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb8ab152

Bundbalken, Binderbalken, Bundtram; durchgehender Deckenbalken einer Dachbalkenlage, der mit den Sparren einen festen Verband bildet. [Koepf / Binding 2016]
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Rähmriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75163f7e

Rähmriegel: anstelle eines durchlaufenden Rähms oder als zusätzliches, unterhalb eines Rähms mit Ständern oder Streben verbundenes Holz. (Eißing et al. 2012)
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Räucherofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f78831f3

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räumliche Gliederungseinheitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e21afc8d

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räumlicher Aspektni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73f6375a

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Räumliches Tragwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57cb750d

Konstruktion aus Holz oder Stahl, deren Tragelemente sich entsprechend dem Kräfteverlauf räuml. in der Längs-, Quer- und Diagonalrichtung erstrecken. [Koepf/Binding 2016]
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Régenceni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d61c8f3

Stilphase des französischen Barock. [Koch 2009]
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Röhrenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ff1964fa

Röhrenreliquiar n; auch Zylinderreliquiar n: ein liegender oder stehender, meist auf einem Gestell montierter KristallzyIinder, in dem sich Reliquien befinden. [Glossarium Artis]
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Römer-Tuffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8df1467

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Römisch Dorische Ordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2b9a729

Modifizierte gr. Dorische Ordnung, deren Säulen eine Basis und unter dem Echinus einen Halsring haben. Der R.-d. 0. ist die toskan. Ordnung ähnlich. [Koepf / Binding 2016]
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Römisch Ionische Ordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb71751c

Ziemlich schemat. Abwandlung der gr. Ionischen Ordnung. [Koepf / Binding 2016]
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Römisch-dorische Ordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75c10708

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Römisch-dorisches Kapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_22a0f791

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Römisch-ionisches Kapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_250a4bb8

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römisch-katholischer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7be16cd3

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Römisch-korinthisches Kapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e23cc446

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römische Bekleidungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c144fbd9

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römische Kurieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5e19558

Kurie f, römische; päpstlicher Hof m; lat. curia: Gesamtheit der päpstlichen Behörden. [Glossarium Artis]
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Römische Mythologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aad089b8

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Römische Ordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_191bc569

Sloupový(é) řád(y) římské antiky. [Koch 2008]
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römische Zifferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0957af71

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römischer Gottni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c390fe6

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römisches Kreuzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f35d6de3

Kreuzgewölbe mit gleich hohen Rand­ und Kreuzbogen sowie horizontaler Scheitellinie; über quadratischer Grundfläche sind alle Randbogen halbkreisförmig, die Kreuzbogen ellipsenförmig. [Glossarium Artis]
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Römisches Theaterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_baa30369

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Röntgenaufnahmeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e85d4140

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Röntgenfluoreszenz Analyzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_27df42ad

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Rötelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f97f40ca

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Röthelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e00de48

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Rückenbestattungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3e0316e

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rückengleicher Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9101e93a

Bogen, bei dem innere und äußere Bogenlinie parallel verlaufen. [Glossarium Artis]
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Rückseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_240c9ce7

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rückwärtigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4929a16

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S-Bandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c4758fa5

Speziell geformtes Band mit Bandrolle in geschweifter S-Form, das ähnlich wie das Langband in einen wandseitigen Kloben eingehängt wird. Es gilt als das typische Türband des Barocks. Einsatz an Tür, Fenster und Fensterladen. [Schrader / Voigt 2003]
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S-Falzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_638e4f46

Umlaufende, s-förmige Profilierung im Einschlagfalz des Blendrahmens und an den Schmalseiten im doppelten Überschlag der Flügel. [Noky 1996]
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Saalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b659a9d

Ein großer, oft monumentaler Raum in Schlössern, Burgen, Palästen, Rathäusern oder öffentl. Gebäuden. [Koepf / Binding 2016]
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Saal (Querschnitt)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa6cdc67

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Saalbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5dba7e0

Die sich erst in jüngerer Zeit einbürgernde Bezeichnung für ein Bauwerk, das im Wesentlichen durch einen oder mehrere übereinanderliegende Säle bestimmt wird, die jeweils die gesamte Geschossfläche einnehmen. Reine S.ten traten eher selten auf. Früheste Beispiele begegnen unter Karl dem Großen in den Pfalzen Aachen NW und Ingelheim RP. Niedrig unterkellert war der karolingische Saal der Pfalz Paderborn NW. Der dort unter Bischof Meinwerk (Anfang 11. Jh.) vollwertig zweigeschossig errichtete S. wurde im hohen Mittelalter zu einem Regeltypus (Goslar NI, Dankwarderode/Braunschweig NI, Wildenberg BY, Ulrichsburg F: im 13. Jh. mit drittem Saalgeschoss aufgestockt, Dürnitz Burghausen BY), um im 14. Jh. auszulaufen (Landgrafenschloss Marburg HE, Nideggen NW). C. M. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Saalgeschossbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6f2f92f2

Bauwerk, das in seinem Erdgeschoss häufig mehrere, primär der Alltagstätigkeit dienende Räume und im Obergeschoss einen repräsentativ ausgestatteten, meist nur temporär genutzten Saal besitzt. In dieser räumlich-funktionalen Bedeutung wird der Begriff in jüngster Zeit dem Palas gleichgesetzt, dessen vergleichbare Aufgaben er sachlicher zu kennzeichnen in der Lage ist. Aufgrund seiner vertikalhierarchischen Struktur kann der S. weithin auch als Oberbegriff zum Festen Haus, Wohnturm und Saalbau verstanden werden. Der S. stellte den Regeltypus des Wohn- und Repräsentationsbaus einer Burg dar. Die einzelnen Geschossebenen waren räumlich entsprechend der unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche burglicher Lebenswelt, damit verknüpft im Hinblick auf die unterschiedlichen Rangstellungen innerhalb der familia des Burgherrn (einschließlich seines Burggesindes) ausdifferenziert. Bereits im Hochmittelalter treffen wir auf mehrteilige Raumsysteme unterschiedlicher Einzelausprägung (Steinenschloss RP, Gelnhausen HE, Wartburg TH, ›Runneburg‹ Weißensee TH, Kaiserswerth NW), ohne dass bislang über deren Funktion genauere Vorstellung vorliegt. Wahrscheinlich ist in einzelnen Räumen bereits früh die dann im Spätmittelalter geläufige Hofstube bzw. Dürnitz als Aufenthalts- und Speiseort des Hofgesindes, das an rangmäßig streng geschiedenen Tischen Platz nahm, zu fassen. C. M. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Saalkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1fdef545

Eine Kirche, deren Innenraum ein (mit Ausnahme der Emporenpfeiler) nicht durch Stützen unterteilter Saal ist, im O. zumeist mit eingezogener Apsis oder einem Chor. [Koepf / Binding 2016]
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Sacharjani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eef2da78

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concept

Sachreliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b55b09a2

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Sacrariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c9e20fdd

Grube oder Behälter südl. neben dem Altar oder in der südl. Sakristei zur Aufnahme unbrauchbar gewordener geweihter Gegenstände (Baumwolle, Kerzen, Asche) sowie des zu liturg. Waschungen (Lavabo) verwendeten Wassers. Das S. ist häufig mit durchlochter Steinplatte oder kleinem Puteal (Eingussbecken) abgedeckt. Auch neben oder unter dem Taufstein soll ein S. sein. Verbreitet im frühen MA, in der weiteren Entwicklung des 13./ 14. Jhs. als Piscina in der Südwand des Chors oder der Sakristei. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Sahnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf053e46

Geräumiger Innenhof im Wohnhaus Muhameds in Medina, dann seit frühislam. Zeit der offene, von ein- oder mehrschiffigen Umgängen begrenzte Hof einer Moschee, in dessen Mitte der Reinigungsbrunnen steht. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Sakomarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_217642aa

Rundgiebel an Fassaden, meist der Form der inneren Wölbungen entsprechend, aber auch rein dekorativ aufgesetzt. Neben den Lisenen (Lopatki) Hauptbestandteil des dekorativen Fassadenschmucks altruss. Kirchen. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Sakralbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ceec0c04

Sakralbau, ein im Gegensatz zum Profanbau Kultzwecken dienendes Bauwerk. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Sakramentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_41977c10

Sakrament n; ostk. Mysterion n (gr.); lat. sacramentum; sacrum; russ. tajna: eine von Christus selbst eingesetzte, göttliche Gnaden vermittelnde Handlung (ex opere operatum) . In der kath. Kirche und in den Ostkirchen sind sieben Handlungen als Sakramente festgelegt (diese seit dem 12. Jh. bestehende Beschränkung wurde vom Tridentinischen Konzil, 1543-1563, bestätigt): Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße, Krankenölung, Weihe und Ehe. In den prot. Kirchen gelten meistens nur Taufe und Abendmahl als Sakramente, teilweise auch die Buße. [Glossarium Artis]
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Sakrament (evangelisch-lutherisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1f3057e

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Sakrament (katholisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5c22822

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Sakramentaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a8786541

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sakramentaler Segenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dbf6e75a

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Sakramentalieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eef9e25b

Sakramentalien n pl; lat. sacramentalia: Gesten und Handlungen, die von der Kirche selbst kraft der ihr von Christus verliehenen Macht (ex opere operantis) angeordnet sind und die als Zeichen der GnadenvermittIung gelten. Hierzu gehören liturgische Gebete und Handlungen bei der Spendung der Sakramente, Segnungen und Weihen von Gegenständen und deren darauffolgender Gebrauch, auch die geweihten Gegenstände selbst, schließlich noch die Exorzismen . Als Sakramentalien gelten auch die bei den liturgischen Handlungen verwendeten Materialien wie Weihrauch, geweihte Öle, Weihwasser und gesegnete Asche. Man unterscheidet nach der Art Personal-, Lokal- und Realsakramentalien, nach der handelnden Person priesterliche, bischöfliche und päpstliche Sakramentalien, nach dem Ritus Weihen, Segnungen, Prozessionen und Exorzismen. [Glossarium Artis]
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Sakramentarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8afdf99c

Sakramentar n, Sakramentarium n, sacramentarium, liber sacramentorum, liber mysteriorum: für Bischof und Priester bestimmtes Buch mit Gebetstexten für die Messe, die Sakramentenspendung und andere liturgische Handlungen; Vorläufer des Missale. [Glossarium Artis]
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Sakramentshausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_xh1ezgu0

Sakramentshaus, ein turmartiges Bauwerk, das aus einem Fuß, einem Überleitungselement (Korb), dem Gehäuse und einem bekrönenden Baldachin besteht, seltener nur eine Wandnische (Sakramentsnische) an der Nordwand des Chorraums. Das S. diente zur Aufbewahrung der Hostien, Kelche und liturg. Gefäße und wurde in spätgot. Zeit bes. prunkvoll ausgebildet. [Koepf / Binding 2016]
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Sakramentskapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4a35dd8

Sakramentskapelle, Kapellenanbau, in der das Sakrament (Hostie, Kelch usw.) aufbewahrt wird, stiller Andachtsraum, zumeist in einer Seitenkapelle auf der Nordseite großer, vielbesuchter Kirchen. [Koepf / Binding 2016]
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Sakramentsnischeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_028abf0f

Sakramentsnische, mit Gitter oder Tür verschlossene Mauernische in der Nordwand des Chors in der Nähe des Hauptaltars zur Aufbewahrung der Hostien, Kelche und liturg. Gefäße anstelle des Sakramenthauses. [Koepf / Binding 2016]
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Sakramentsvelumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f28b95ab

Sakramentsvelum n, Segensvelum n: bei theophorischen Prozessionen, bei der sakramentalen Segensspendung und bei Versehgängen getragenes weißes Schultervelum. [Glossarium Artis]
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Sakristeini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b96422c

Raum zur Aufbewahrung der liturgischen Geräte und Gewänder, zugleich Ankleideraum für Geistliche und Ministranten, mit Zugang zum Chor; hervorgegangen aus den Pastophorien. [Koch 2009]
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Sakristeischrankni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d781787

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Sala terrenani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f33a298f

(Offener) Gartensaal eines Schlosses. [Koch 2009]
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Salesianer Don Boscos (SDB)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17059597

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Salomasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aeb7accf

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Salomoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_96e7332e

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Salonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ccec84a

Empfangszimmer oder Salon, ein zum Gäste-Empfang bestimmtes Zimmer in größeren Wohnungen, bes. im 19. Jh., nach dem 1. Weltkrieg seltener oder in größeren Wohnungen als Musikzimmer genutzt. [Koepf / Binding 2016]
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Salvatorianer (SDS)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06fafc52

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Salveglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8d8645c3

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Salzausblühungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0273b0d2

Im Allgemeinen weißliche, pulvrige oder nadelförmige Kristalle auf der Oberfläche. Ausblühungen sind meist wenig kompakt und bestehen aus löslichen Salzen. [ICOMOS-ISCS]
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Salzbelastungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de17226e

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Salzkrusteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f408aaa

Salzkrusten setzen sich aus löslichen Salzen zusammen und bilden sich in Gegenwart hoher Salzkonzentrationen durch Feucht-Trocken-Zyklen. [ICOMOS-ISCS]
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Salzminderungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_473676c3

Reduzierung des Salzgehaltes eines Materials durch den Einsatz verschiedener Extrahierungsverfahren. (EwaGlos)
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Salzschadenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cbe4df8d

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Sammelbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a070b231

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Sammlungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a43a72ba

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Samtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4af9e2a9

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Sanctusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b3e97a3

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Sanctuskerzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8406be5d

Sanctuskerze f; auch Wandlungskerze f: eine Kerze, die nach dem Sanctus angezündet wird und bis nach der Kommunion brennen soll; heute weithin außer Gebrauch. [Glossarium Artis]
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Sanctusleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b319462

Sanctusleuchter m; Wandlungsleuchter m: ein Standleuchter an der Epistelseite des Altares für die Sanctuskerze. [Glossarium Artis]
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Sandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18c8a9dc

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Sandaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d9531676

Sandale f: nur aus einer Sohle und Riemen bestehende Fußbekleidung mancher Orden, namentlich der Franziskaner. [Glossarium Artis]
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Sandformverfahrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e6e80f46

Beim Sandformverfahren wird der Formmantel aus Gips nach dem Guss nicht zerschlagen, sondern in Teilstücken abgenommen,die als Negativform erhalten bleiben. Modeme Verfahren verwenden auch flexible Kunststoffmäntel, die sich auch aus Hinterschneidungen herauslösen lassen. [Koch 2009]
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Sandschüttfundamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f218c787

Die Sandschüttungen dienten bei gering tragfähigem Baugrund als Verbreiterung der Fundamente und zur Verteilung der Bauwerkslast auf eine größere Fläche. Weiterhin wurden sie angeordnet, wenn der tragfähige Baugrund in größerer Tiefe lag als die geplante Gebäudesohle. Der Sand wurde lagenweise eingebracht und verdichtet. Neben Sand- und Kiesschüttungen wurden auch Steinschüttungen ausgeführt. [Bargmann]
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Sandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_l1nveave

Ehemals loser Quarzsand, dessen Körner durch ein Bindemittel verbunden sind.[Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Sandstein der Oberkreideni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a885c8b1

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Sandstein der Unterkreideni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31965f81

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Sandstein des Doggerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5b529db

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Sandstein des oberen Keuperni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb0ad3c9

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Sandsteindachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_040f11b9

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Sanierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_99e2d6f6

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Sanitäranlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_vwuaqyoh

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Sanktuariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_05127c72

Der Raum mit dem Heiligtum, bei christl. Kirchen der Chor mit dem Hochaltar, aber auch der ganze der Messhandlung vorbehaltene Raum, der mittels Schranken, Gitter oder eines Lettners vom Laienraum abgetrennt ist, also Chor, Querhaus mit Vierung und auch vereinzelt das erste Langhausjoch. [Koepf / Binding 2016]
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Sanstein des mittleren Keuperni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_987f0765

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Sappeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28db0764

(frz., ›Laufgraben‹) Ein weitgehend gedeckter Weg durch das Vorfeld, den Angreifer im Festungskrieg beim förmlichen Angriff auf eine Festung von Approchen aus durch das Glacis und den gedeckten Weg in den Graben und gegebenenfalls bis zur Bresche vortrieben (Sappeurwesen). Je nach Entfernung von der Festung konnten S.n nach Form und Ausführung sehr verschieden sein: Die einfachste, die »flüchtige Erd-S.« entstand durch Ausheben eines Grabens und die Anschüttung der Erde vor diesem bei der »1. Parallele«; die »flüchtige Korb-S.« bei der »2. Parallele« unterschied sich von jener dadurch, dass an einer (mit einem weißen Band markierten) Trace eine Korbreihe als Deckung für die Arbeiter aufgestellt wurde und dass zu ihrer Anlage mehr Mannschaft benötigt wurde, »da jeder Mann nur 1 Korb tragen konnte und die halbe Anzahl nach Stellung der Korbreihe entbehrlich wurde« (Frobenius 1901, S. 759). Alle anderen S.n entstanden, indem der vorderste Arbeiter einen sehr schmalen Graben vortrieb, den die hinter ihm tätigen Sappeure erweiterten. Zur Deckung dieser so genannten Sappeurtête dienten ein Wälzkorb aus Stangen und Flechtwerk, der mit langen Haken vor der S.n-Spitze bewegt wurde, feindseitig aufgestellte Körbe und die aus dem Grabenaushub hergestellte Erddeckung. So entstand die »einfache völlige S.«; sie wurde zur »doppelten völligen S.«, wenn 2 Têten nebeneinander vorstießen und eine beiderseitige Deckung schufen. Die »Schlangen-S.« (auch »Traversen-S.«) erhielt ihren Namen aus ihrer Form des Vortriebes bzw. den abwechselnd links und rechts zu umgehenden Traversen. War je eine Traverse um die andere mit einem Umgang auf der anderen Seite versehen, so war dies eine »Würfel-S.«. Nachdem der Wälzkorb als Schutz gegen Geschützfeuer nicht mehr genügte, musste die Têten-Deckung aus Erde erstellt werden, die immer weiter vorgewälzt werden musste (Erdwalze). Im Bereich des Grabenniederganges war eine bedeckte S. nötig, »ähnlich einem fallenden Stollen im Getriebsholz des Mineurs« (ebd.), mit Blendrahmen (2,40 m breit, 2 m hoch), »bei nothwendig werdender Eindeckung waagerechter S.n aber aus Stützblenden (beiderseits aufgestellte Holzrahmen) und einer darauf gelegten Decke aus Holz, Faschinen und Erde gebildet wurde« (ebd.). M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Sarazenenbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_53fa9601

Gespitzter islamischer Bogen, der von vier Zentren aus konstruiert ist und dem späteren Tudorbogen ähnl. ist, teilweise jedoch mehr gebust. [Koepf / Binding 2016]
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Sargni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_837e89e0

Ein sichtbares, nicht wie ein Sarg mit Erde überdecktes Grabdenkmal aus Holz, Stein, Metall oder Ton in Form einer einfachen Kiste, in Ägypten auch in Formen, die dem menschl. Körper bzw. der Mumie angepasst sind. Bei den Griechen und Römern, häufig auch im MA, nimmt der S. hausähnl. Formen an und erhält meist ein Giebel-, seltener ein Walmdach. Es kommen sogar Analogien zum Tempel- und Kirchenbau mit Querschiffen und bei der Sonderform der Reliquiare sogar mit Kuppeln vor, die Wände zeigen Architekturgliederung (Portale, Säulenarkaden u. dergl.), das Dach Ziegel und Dachbekrönungen (Akroterien). [Koepf / Binding 2016]
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Sargtuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b641aad9

Bahrtuch n, Tumbatuch n, auch Leichentuch n, veraltet Funeraltuch n, Pallium funerale, pallium mortuorum: mit einem weißen Kreuz bezeichnetes schwarzes oder violettes Tuch, das während der Exequien den Sarg oder die Tumba bedeckt. [Glossarium Artis]
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Sargwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d3449a0

Sargwand, süddt. Bezeichnung für die längsseitigen Umfassungsmauern eines Gebäudes im Gegensatz zu den Giebelwänden, auch die über den Seitenschiffarkaden aufgehende Mauer. [Koepf / Binding 2016]
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Sarkophagaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4b9f4b0

Altar mit sarkophagartigem Unterbau. [Koepf / Binding 2016]
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Sarkophagreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0771773d

Sarkophagreliquiar n; l a t . sarcophagus; tumba: ein Reliquienbehälter, der die Form eines kleinen Sarkophages hat; vor allem in der Renaissance und im Barock gebräuchlich. [Glossarium Artis]
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Sarroziumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_938c441a

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Sasseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea2aea7b

Bei Holzverbindungen der Einschnitt eines Holzes, in den sich der Ausschnitt des anderen einfügt, z.B. Blattsasse. [Koepf / Binding 2016]
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Sattelbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a7d7cff

Balkenstück im Dachwerk, das der Mauerschwelle aufgekämmt und mittels einer Fußstrebe (als senkrechtes Holz Sparrenknecht) mit den Sparren im Dreieck verbunden ist. [Koepf / Binding 2016]
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Satteldachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e13ab288

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Sattelholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7f0b018

Ein waagerechtes Holz zur Verbreiterung des Auflagers über einem Ständer und zur Unterstützung eines Unterzugs. Durch Anordnung von einem oder mehreren S.ern kann die freie Spannweite von Unterzügen wie durch Kopfbüge (Büge) oder Streben verringert werden. Das S. hat auch die Aufgabe, das Hirnholz des Ständers vor dem Aufsplittern zu schützen. Formal sind auch verschiedene Kapitelle z.B. das ion. dem S. verwandt. [Koepf / Binding 2016]
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Sattelschwelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9afb96c

Sattelschwelle: fußzoniges Holz unter frei stehendem Ständer auf Unterzug bzw. Deckenbalken zur besseren Lastaufnahme. (Eißing et al. 2012)
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Satteltreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f3998af

Aufgesattelte Treppe, deren Stufen auf ausgeschnittenen oder profilierten Wangen (Sattelwange) ruhen oder deren Trittstufen mittels Knaggen auf dem Tragholm befestigt sind. Die Stufenstirn liegt frei. [Koepf / Binding 2016]
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Sattelturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae69bd02

Turm mit einem Satteldach. [Koepf / Binding 2016]
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Saumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9be4bf6

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Saumlatteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_648bf039

Latte, auf der die unterste Dachziegelreihe, die Traufschar, befestigt ist. [Glossarium Artis]
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Saumleisteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67a93b16

Obere oder untere Abschlussleiste an einem Türflügel oder Fensterladen zum Schutz des Hirnholzes gegen eindringende Feuchtigkeit.. [Koepf / Binding 2016]
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Scagliolani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f66e21eb

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Scala sanctani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_666015ca

Heilige Stiege, Pilatusstiege; als Aufgang zu einer Kapelle dienende Treppe mit drei Armen zu je 28 Stufen, in die Reliquien eingelassen sein können. Den breiteren mittleren Arm begleiten zwei schmalere Arme. Sie ist eine Nachbildung der Treppe am Haus des Pilatus, die Christus erstiegen haben soll, bzw. der S.s. in Rom. Im Barock bei Wallfahrtsanlagen verbreitet. [Koepf / Binding 2016]
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Scamillusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_52c920be

1. Einschnitt unterhalb des Säulenhalses; 2. keilförmiges Ausgleichselement zwischen dem leichten Gefälle des Stylobats und der waagerechten Standfläche der Säule. [Koch 2009]
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Scenae fronsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_174cfdc7

Rückwand der römischen Theaterbühne. [Koch 2009]
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Schabeisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c95f54cd

[...] glatte oder gezahnte Schneiden mit abgekröpften Enden, entweder beidseitig ausgeschmiedet oder mit einem Holzgriff versehen.Die Schneidebreite beträgt etwa 10 - 30 mm und besitzt 3 - 8 Zähne. Die Besonderheit bei diesem Werkzeug ist, dass es bei der Handhabung mit einer Hand auf die Steinoberflächegedrückt und mit der anderen gezogen wird. Dadurch entstehendie charakteristischen langgezogenen Spuren, die sich vom Einsatz des mit dem Knüpfel vorwärts getriebenen Zahneisens deutlich unterscheiden. [Voelkle 2016]
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Schabloneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_77f02e97

Um [eine] Zeichnung auf das Werkstück zu übertragen, verwendete man vermutlich ab dem 13. Jahrhundert Schablonen. [Voelkle 2016]
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Schablonenmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_30d1288a

Reproduktionstechnik für ein ornamentales Muster, bei der man eine Schablone als Vorlage verwendet. [EwaGlos]
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Schachbrettverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_508337bc

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Schachtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e0c58595

In der Baukunst eine senkrechte Aussparung von meist geringem Querschnitt, aber größerer Höhe (Lichts., Aufzugss„ Lufts.). [Koepf / Binding 2016]
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Schachtgrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c5fae73

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Schadenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6571a691

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Schaden der Architekturoberflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed43f447

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Schadensbereichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b84ebc9

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Schadenskartierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_027aa64d

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Schadensphänomen der Betonkonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d9b234a

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Schadensursacheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43ba4a89

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Schaftringni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_444d2286

Bund, Zungenstein; ringförmige Verstärkung am Schaft einer Säule. [Koepf / Binding 2016]
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Schaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1ded8aa

Eine massive, krummflächige Tragkonstruktion mit geringer Dicke und größerer Spannweite, z.B. die Gewölbes. (Gewölbe), bei modernen Ingenieurkonstruktionen eine Spannbetons. mit stark geschwungener Kontur. [Koepf / Binding 2016]
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Schalenbildungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b20ce52

Das Ablösen der oberen Schichten vom Stein parallel zu dessen Oberfläche (wie Fischschuppen). Schalen sind größer als Schuppen. [EwaGlos]
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Schalenbrunnenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ebd5956

Brunnen mit einer oder mehreren Brunnenschalen. [Koepf / Binding 2016]
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Schalendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c102102

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Schalenkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dbc1e529

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Schalenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35d2d8d6

Schalenreliquiar n: ein flaches, meist rundes Reliquiengefäß mit einem Deckel, ähnlich einer Trinkschale. [Glossarium Artis]
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Schalenturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c49b5cbd

Halbturm, aus der Wehrmauer (Ringmauer) einer Burg oder Stadtbefestigung vorspringender, nach innen offener oder mit Holz geschlossener Turm. [Koepf / Binding 2016]
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Schallarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_277bb521

Durch Arkaden gegliederte Maueröffnung in der Höhe des Glockenstuhles von Türmen, vielfach als Zwillings- oder Drillingsarkade. Häufig schützen hölzerne Läden, Schalldächer oder Schallbretter die Öffnungen gegen Regen und Wind. [Glossarium Artis]
gehört zu
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Schalldeckelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1074f3b0

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Schallladenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f65ceafa

Schirmbrett, Schallladen; schräg gestellter Holzladen zum Abdecken der Schallöffnung an einem Glockenturm. [Koepf / Binding 2016]
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Schalungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3167f3d0

Verbretterung einer Fläche (Wands„ Dachs.) [Koepf / Binding 2016]
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Schanzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e353aa12

Eine ganz oder hauptsächlich aus aufgeworfener Erde bestehende Verteidigungsanlage, meist mit Brustwehr, umgeben von Wall und Graben. Schon in der Vorgeschichte gebräuchliche, einfache Form der Befestigung (vgl. Ringwall). Sch.n gab es als selbständige Anlagen, zur Verteidigung eines begrenzten Geländeabschnittes, im Kontext einer Feldbefestigung oder – in der Frühen Neuzeit – auch als Teil einer Festung. Nach ihrem Grundriss unterscheidet man (nach hinten) offene oder geschlossene Sch.n (u. a. Redoute). Die Grundrissformen von Sch.n variierten (z. B. Pentagonal-Sch.: Hausach BW, 17. Jh.; Stern-Sch., ehemals auch in Festungen, bei denen aus- und einspringende Winkel abwechseln: fünfeckig in Belchen/Schwarzwald, BW; viereckig in Intenbohl bei Hilzingen BW, 17. Jh.). Nur selten wurde aus einer Sch. eine permanente Befestigung, wie in Klotten/Mosel RP. Der Flurname »Schanz/e« ist häufig, auch als Namensbestandteil (»Schweden-Sch.«), doch ist oft unklar, ob es sich tatsächlich um frühneuzeitliche Befestigungen handelt, solange keine archäologische Untersuchung vorliegt (Weiterdingen BW, »Schanz«: Burg des 12./13. Jhs. oder frühneuzeitliche Fünfeck-Sch.). Zudem wurden anscheinend viele viereckige Befestigungen des 17./18. Jhs. für frühgeschichtlich gehalten. R.F. / M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Scharni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab6fe16c

Gleichhohe Schicht eines Mauerwerks bzw. Folge von Dachziegeln, die in derselben Reihe liegen. [Koepf / Binding 2016]
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Scharlachrot (Rangfarbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5026efbb

Scharlachrot n; lat. coccinum: Farbe der Kleidung der Mitglieder des Hl. Kollegiums der Kardinäle für Birett, Mozzetta, Superpelliceum, Ferraiolo, Pileolus und Schärpe. [Glossarium Artis]
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Scharnierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_76813609

Aus zwei um ein Gelenk drehbaren Metallplatten, von denen die eine am Rahmen, die andere am bewegl. Teil (Tür, Flügel) eines Möbelstücks angebracht ist. Ein S. in ganzer Länge des beweg. Teils heißt Klavierband. [Koepf / Binding 2016]
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Scharnierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae6a3c2b

Beschlag, der der Aufhängung und Bewegung eines Fensterflügels am Fensterrahmen dient. Das Scharnier besteht aus zwei flachen Eisenteilen mit Rollen an den Enden, die ineinander gesteckt und mit einem Dorn zusammengehalten werden. [Noky 1996]
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Scharriereisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95302611

Eine weitere Entwicklung Ende des 15. Jh. war das »Scharriereisen«. Dabei handelte es sich lediglich um ein etwas breiteres Schlageisen mit etwa 5 cm Schneidebreite. Heute spricht man bei einer Schneidebreite von 4 - 6 cm von »Vierteleisen«. Das klassische Scharriereisen hat eine Breite von10 -15 cm und kam erst ab der Mitte des 17. Jh. zum Einsatz. [Voelkle 2016]
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Scharrierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6193f765

[Man überarbeitete] die Sichtfläche [des Werksteins] nach dem Abflächen mit dem etwa 4 - 5 cm breiten Breit- oder Scharriereisen, [...], das man mit einem Holzknüpfel schlug. [...] Durch die Hieb-an-Hieb-Führung entstanden oft deutlich sichtbare Bahnen, fast immer in einem Winkel von etwa 45 - 60° geführt. Die Hiebe waren, natürlich abhängig vom Material, meist recht breit und gleichmäßig und gaben damit der Oberfläche ein einheitliches Bild. [Voelkle 2016]
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Schartenbackeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08fca837

Die Seitenwand der Schießscharte. [Koepf / Binding 2016]
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Schartenladenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c2761113

Ein vor oder in Schießscharten angebrachter, häufig mit Blech beschlagener Holzladen, der sich nach außen öffnet; er wird zumeist von Zapfen, die in Klauen liegen, gehalten und schwingt um die obere horizontale Achse. Er dient zur Deckung der Schützen. [Koepf / Binding 2016]
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Schartenmaulni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1f23302

Feindseitige Öffnung der Schießscharte. [Koepf / Binding 2016]
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Scharwachtturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d51ad471

(auch Scharwachthäuschen, Echaugette; Pfefferbüchse) Auf eine Bastionsspitze, Mauer- oder Gebäudeecke gesetztes Erkertürmchen, meist über einer Konsole auskragend. Es diente der Beobachtung des Vorfeldes, war aber oft auch Bedeutungsträger. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Schaubildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e9a3d05

Übersicht über ein Bauwerk, meist in Form einer Perspektive oder Vogelperspektive. [Koepf / Binding 2016]
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Schaufassadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_422f7097

Hauptansichtsseite eines Gebäudes, die bes. reich ausgebildet ist und den Gebäudequerschnitt verdecken kann. [Koepf / Binding 2016]
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Schaufelmanipelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ed0c8e1

Schaufelmanipel m, auch Taschenmanipel m: Manipel mit stark trapezförmig verbreiterten Enden; --> Schaufelstola. [Glossarium Artis]
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Schaufelstolani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e44edb45

Schaufelstola f: Stola mit stark trapezförmig erweiterten Enden; --> Schaufelmanipel. [Glossarium Artis]
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Schaugehäuseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43017a1b

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Schaugiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ecc44fc

Bes. reich ausgebildeter Giebel an der Hauptansichts-Fassade eines Gebäudes. [Koepf / Binding 2016]
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Scheibenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20567dfc

Ein meist in der normann. Baukunst vorkommender Fries aus runden Scheiben. [Koepf / Binding 2016]
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Scheibenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5f8994f

Scheibenkreuz (n; lat. crux rotonda; flabellum), ein Trag- oder Altarkreuz, bei dem das Kreuz von einer oft durchbrochen gearbeiteten Scheibe aus Edelmetall umgeben ist. [Glossarium Artis]
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Scheibenmonstranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c37b7a0

Scheibenmonstranz f: eine Monstranz mit rundem oder ovalem Schaugehäuse. [Glossarium Artis]
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Scheibenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae7d443e

Scheibenreliquiar n: 1. eine dünne, oft als Vierpass geformte und mit Blattgold bekleidete Holzscheibe mit einem Behälter für die Reliquie in der Mitte (seit 12. Jh.). Beispiel: das Reliquiar des hl. Franz von Assisi in Limoges, um 1228. 2. eine Reliquienmonstranz mit rundem Schaugefäß. [Glossarium Artis]
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Scheibenwürfelkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ec965cc

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Scheidbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a92b62b

Bogen zwischen Mittel- und Seitenschiff oder zwischen benachbarten Seitenschiffen. [Koch 2009]
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Scheidbogenrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_495694db

An einem Scheidbogen angebrachte oder ihn ersetzende Rippe (Langrippe). [Koepf / Binding 2016]
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Scheidewandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_47681729

Scheidewand, eine nichttragende Zwischenwand, die einen Raum von einem anderen trennt. [Koepf / Binding 2016]
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Scheidmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0fafd7a2

Mauer über Scheidbögen oder Architrav des basilikalen Mittelschiffs. [Koch 2009]
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Scheinarchitekturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_325ec138

Durch Malerei oder Relief vorgetäuschte Architekturteile an Wänden oder Decken, die den Innenraum meist illusionistisch erweitern. Besonders pompejanische Architektur und Barock. [Koch 2009]
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Scheinarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0596a3fc

Eine Mischform von echter Arkade und Blendarkade; es kann sich um eine in nur sehr geringem Abstand vor eine Mauer gesetzte Bogenstellung handeln oder auch um die Nachbildung einer echten Arkade ohne voll ausgebildete Stützen, etwa unter Verwendung von Blendbogen mit hängendem Bogenanfall. [Glossarium Artis]
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Scheinemporeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35952657

Eine emporeähnl. Maueröffnung zwischen Seitenschiffarkade und Fensterzone, hinter der sich kein begehbarer Raum befindet. S.n führen meist in den oberen Teil der Seitenschiffe oder in den Dachraum. [Koepf / Binding 2016]
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Scheinfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2822a5d4

Eine durch Zeichnung im Putz, durch Bemalung oder durch in den Stein gehauene Rillen lediglich vorgetäuschte Fuge (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Scheingewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_053d8697

Ein Gewölbe, das nur aus vorkragenden Steinen mit horizontalen Parallelfugen gemauert ist. [Koepf / Binding 2016]
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Scheinkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da875175

Ein formal der Kuppel gleichender, jedoch nicht mit Keilsteinen errichteter Bau. Die frühesten Beispiele falscher Kuppeln, eher mit parabelförmiger als mit sphärischer Gewölbelinie, stammen vom Anfang des 2. Jahrtausends aus Mesopotamien und Ägypten. Sie wurden nicht nur über kreisrunder Grundfläche erbaut, sondern auch - teils mit Pendentifs oder Trompen - über rechteckiger Grundfläche. Beispiel: Das Kuppelgrab und Schatzhaus des Atreus zu Mykene. (Glossarium Artis)
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Scheinscharteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c374e47

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Scheintriforiumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_307446d8

Zwischen Arkaden und Obergadenfenstern einer dreischiffigen Basilika in den Dachraum der Seitenschiffe geöffnete Arkaden. [Koepf / Binding 2016]
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Scheintürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c1e821b

Eine Blendtür im letzten Raum einer Mastaba, meist mit der Statue des Toten geschmückt. Hinter der S. führt ein Schacht in die eigentl. Grabkammer. [Koepf / Binding 2016]
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Scheitelfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b27698e1

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Scheitelkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5f0b363

Scheitelkapelle, eine meist der Gottesmutter geweihte und im O. vorstehende Kapelle in der Mittelachse eines Chors; in England Lady Chapel genannt. [Koepf / Binding 2016]
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Scheitelrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f268134

Rippe, die entlang der Scheitellinie eines Gewölbes verläuft. Die S. kommt meistens beim Fächer-, Strahlen- und Palmengewölbe der engl. Baukunst vor. [Koepf / Binding 2016]
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Scheitelrippengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4c8f5392

Gewölbe mit einer durchlaufenden, häufig besonders akzentuierten Rippe unter dem Gewölbescheitel. [Glossarium Artis]
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Scheitelsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_88683da4

Am höchsten Punkt eines Bogens oder Gewölbes (Schlussstein) bzw. ein Stein im Verlauf der Scheitellinien eines Gewölbes. [Koepf / Binding 2016]
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Scheitrechter Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c72547db

Aus Keilsteinen bzw. aus Backsteinen mit Keilfugen gespannter, waagerechter Abschluss einer Maueröffnung. Trotz horizontal verlaufender Untersicht bzw. innerer Leibung handelt es sich konstruktiv um einen Bogen, weil die Fugen zwischen den Wölbsteinen auf das Bogenzentrum hin ausgerichtet sind. Da dieser Bogen nicht sehr belastbar ist, wird oft ein Entlastungsbogen über ihm gespannt. [Glossarium Artis]
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scheitrechtes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e64402f

Ebene, jedoch aus Keilsteinen gebildete Decke, vorwiegend über Fenstern oder Türen vorkommt. Es werden die für das echte Gewölbe üblichen Mauerverbände ausgeführt. [Glossarium Artis]
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Schenkungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b65a019e

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Scherbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2874cded

Scherband: sich überkreuzende Langbänder in Dachgerüsten, die über und unter dem Kreuzungspunkt ungleiche Länge aufweisen; auch Schere genannt. [Eißing et al. 2012]
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Scherblattstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a89d0a9

Scherblattstrebe: sich überkreuzende Langblattstreben in Dachgerüsten, die über und unter dem Kreuzungspunkt ungleiche Länge aufweisen; auch Schere genannt. [Eißing et al. 2012]
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Schereni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_630f07c7

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Scherendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44aa7a74

Untergruppe des Pfettendachs (Dachkonstruktion), bei der die Firstpfette in einer "Schere", zwei Hölzer parallel zu den Sparren, ruht und auch eventuelle Mittelpfetten an dieser Schere befestigt sind (Scherenbinder). 2. Untergruppe des Sparrendachs (Dachkonstruktion), bei dem die Schersparren in der Regel am First miteinander verkämmt bzw. überblattet sind, während echte Sparren dagegen mit Scherzapfen bündig verschlitzt sind. Da bei Schersparren der Scher(en)binder auf Zug beansprucht ist, wird er mit Versatz an die Sparren angeblattet. [Koepf / Binding 2016]
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Scherengittertürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4615e3c

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Schergeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a400bd7

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Scherstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_84661dee

Sich überkreuzende Langstreben in Dachgerüsten, die über und unter dem Kreuzungspunkt ungleiche Länge aufweisen; auch Schere genannt. [Eißing et al. 2012]
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Scherwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4f0e400d

Scherwand, eine leicht konstruierte, versetzbare Scheidewand aus Holz oder dergl., zur Raumunterteilung, bes. in Ausstellungsräumen. [Koepf / Binding 2016]
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Scherzapfenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c74a6017

Eine Holzverbindung am Dachfirst, bestehend aus dem mittleren Drittel eines Sparrens (Zapfen), den die beiden äußeren Drittel des anderen Sparrens umschließen. [Koepf / Binding 2016]
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Scheuneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a1a886e

Scheuer, Stadel; landwirtschaftl. Gebäude zum Lagern von Stroh und Heu. [Koepf /Binding 2016]
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Schichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c4eed245

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Schichtenwechselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89290deb

Wechsel von verschiedenfarbigen Steinschichten oder von Mauerschichten aus unregelmäßigen und regelmäßigen Steinen. [Koch 2009]
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Schichtmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6cd8e8d8

Ein Mauerwerk aus unregelmäßigen Bausteinen, bei dem Ausgleichsschichten aus regelmäßigem Material eingefügt sind, auch Wechsel von verschiedenartigem oder verschiedenfarbigem Material (z.B. Backstein-Werkstein, Polychromie). [Koepf /Binding 2016]
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concept

Schiebefensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d48cec6

Ein Fenster, bei dem ein Flügel seitl. verschoben werden kann. Der Begriff S. wird heute aber auch für Fenster verwendet, deren unterer Flügel nach oben gegen einen feststehenden oder sich herabsenkenden Flügel bewegt wird (Hebefenster). Beim Senkfenster wird hingegen der untere Flügel in die Zone der Fensterbrüstung bzw. des Fußbodens versenkt. [Koepf /Binding 2016]
gehört zu
concept

Schiebeflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f1bea293

Horizontal oder vertikal in Laufnuten meist auf der Fensterinnenseite verschiebbarer Flügel. Es sind keine Beschläge notwendig. [Noky 1996]
gehört zu
concept

Schiebeladenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5dab8651

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Schiebetürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b6adb7d

Tür mit horizontal zur Seite schiebbarem Türblatt. [Koepf /Binding 2016]
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concept

Schieblehreni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de2451b3

gehört zu
concept

Schieferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ocajjkxk

gehört zu
concept

Schieferdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf3322dd

Beim Schieferdach werden die Schieferplatten (Decksteine) auf einer Dachschalung aus Brettern angenagelt. [Koepf / Binding 2016]
gehört zu
concept

Schieferdachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bca65034

gehört zu
concept

Schieferdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_71e7bf57

gehört zu
concept

schiefes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_657a510f

Ein Gewölbe, meist eine Tonne, dessen Achse nicht rechtwinklig zur HörizontaIprojektion des Stirnbogens verläuft. Die Grundfläche des überwölbten Raumes ist meist rautenförmig. Das schiefe Gewölbe verlangt Keilsteine mit einem besonderen, schrägen Fugenschnitt. [Glossarium Artis]
gehört zu
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Schießerkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d9b780a

Erkerartiger, gemauerter oder hölzerner Vorbau mit Schießscharten, auch mit Senkscharten, ähnl. dem auf der Ecke angebrachten und zumeist höheren Scharwachtturm [Koepf /Binding 2016].
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Schießkammerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66f6a686

Raumartige, nach hinten offene Ausnehmung im Mauerwerk, die einzig der sinnvollen Bedienung einer Schießscharte diente. Diese Sch.n waren ebenerdig oder bodennah leicht betretbar, zumeist überwölbt und erlaubten dem Schützen eine freie Handhabung seiner Waffe. Sie finden sich vor allem im 13. und 14. Jh. an etlichen Burgen, werden dann bei den Handfeuerwaffen-Scharten aber im Laufe des 15. und 16. Jhs. von den nischenartigen Öffnungen verdrängt ( Schießnische). Im Festungsbau werden die Sch.n durch die Geschützkammern ersetzt. Die Höhe einer Sch. betrug in der Regel 3 m, die Breite mindestens 2 m. J. Z. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Schießnischeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_613740bf

Im Gegensatz zur Schießkammer ist hier die einer Schießscharte zugehörige Innenöffnung lediglich als nischenartige, sich zumeist zur Schussöffnung hin stark verengende Ausnehmung im Mauerwerk ausgebildet. Größere Sch.n finden sich schon an den allerfrühesten hochmittelalterlichen Schießscharten (Belvoir IL). Da Sch.n eine sinnvolle Handhabung der Schusswaffen aufgrund ihrer Enge zumeist behinderten, wurden sie an gut funktionierenden Schießscharten durch Schießkammern ersetzt. J. Z. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Schießscharteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d22b940

Die Schießscharte unterscheidet sich von Lichtschlitzen darin, dass sie eine speziell für den Gebrauch von Schusswaffen konzipierte Öffnung ist. Die Sch. musste vor allem innen so konzipiert sein, dass der Schütze zum einen mit seiner Waffe sinnvoll und bequem operieren, zum anderen Vorfeld und Mauern effizient bestreichen konnte. Dies trifft auf den Großteil unserer vermeintlichen Sch.n nicht zu. Viele Sch.n waren tatsächlich derart eingeschränkt funktionsfähig, dass man auch der Sch. analog zur Zinne einen sehr hohen Symbolwert zugestehen muss. Sch.n waren schon in der Antike bekannt und erscheinen auch früh an arabisch-orientalen Wehrbauten. Nach Europa wurden sie durch die Kreuzzüge neu vermittelt. Die frühesten gesichert nachweisbaren Sch.n finden sich ab 1170/1180 an Burgen in Nordwestfrankreich (Gisors F) und Südengland (Dover GB) sowie an einigen französischen Kreuzritterburgen in Syrien und Israel (Krak des Chevaliers SYR, Belvoir IL). Erst ab 1220 erreichen die ersten Bogen- und Armbrustscharten den deutschsprachigen Raum. Sie sind gekennzeichnet durch sehr enge und bis zu 3 m lange Schlitzöffnungen (Schlitzscharten), die zur besseren Bestreichung der Mauerfüße unten oft stark abgesenkt sind (Senkscharte) und bisweilen fischschwanzartig enden. Bisweilen erscheint im oberen Bereich ein kurzer Querschlitz (»Kreuzschlitzscharte«), der bessere Sicht ermöglichte, aber auch die Armbrust sinnvoller einsetzen ließ. Die extreme Länge der Schlitze und Höhe der Schießkammern lassen auf die Verwendung von Langbögen schließen. Bis Anfang des 15. Jhs. werden diese Schlitze immer breiter (10–15 cm) und kürzer (0,6–1,2 m), verbunden mit der Reduzierung der Schießkammern zu Schießnischen. Um 1430 tauchen dann die ersten Geschütz- oder Artilleriescharten auf, die sich durch stark abgesenkte Füße auszeichnen, mitunter aber auch schon zu Schlüsselscharten – eine Sch. in der Form eines Kopf stehenden Schlüsselloches – ausgebildet sind. Wichtiges Erkennungsmerkmal der Artilleriescharten sind seitliche Löcher für das Prellholz, ein quer liegendes Holz, in das man die Hakenbüchse einhängte. Ab 1480 werden Schlüsselscharte und Maulscharte – eine länglich ovale oder rechteckige Schussöffnung – zu den gängigen Artillerieschartenformen. Zugleich nimmt die Formenvielfalt der Sch.n ab etwa 1480 extrem zu und führt zu zahlreichen, durchaus auch dekorativen Sonderformen. Manche Maulscharten werden dabei als groteske Gesichtsmasken oder sogar Attrappen gestaltet. Eine interessante Variante sind die so genannten Spindelscharten, deren Vorkommen sich auf die Jahrzehnte um 1500 beschränkt; hier wurde die Hakenbüchse durch einen Schlitz in eine drehbare hölzerne oder steinerne Spindel geschoben. Alternativ gab es auch drehbare hölzerne oder steinerne drehbare Kugeln mit Schlitzen. Während sich im Festungsbau die Maulscharten zu monströsen Gebilden entwickelten, verkümmerte die Artilleriescharte an den Schlössern und Herrensitzen des 16. und 17. Jhs. zu repräsentativen Kleinformen, die nur noch das Befestigungsrecht des Schlossherrn illustrierten. J. Z. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Schießschartenbestandteilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_517345ef

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Schiffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5121bd1

Kirchenschiff, Innenraum in Langbauten, sprachl. mit dem Naos des gr. und dem Navis (Cella) des röm. Tempels ident. Während man von einschiffigen Kirchen (Saalkirchen) sprechen kann, gibt es den Begriff des einschiffigen Raums im Profanbau nicht. Dagegen kann man von mehrschiffigen Sälen auch bei profanen Räumen sprechen. Bei mehrschiffigen Anlagen heißt der mittlere Raum Mittels. (Haupts.), die seitl., meist paarweise angeordneten und oft niedrigeren Räume Seitens.e (Abseiten). Der obere Teil eines Mittels.s heißt bei Basiliken Hochs. Das südl. Seitens. wird manchmal Männers., das nördl. Frauens., die Langhauss.e, im Gegensatz zum Chor Laiens.e genannt. Die einzelnen S.e werden durch Stützglieder (Säule, Pfeiler, manchmal Stützenwechsel) getrennt und können gleich (Halle) oder verschieden hoch sein (Basilika, Pseudobasilika, Staffelhalle). Ein S. quer zum Haupts. heißt Quers. (Querhaus). [Koepf /Binding 2016]
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Schiffbrückeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8073bca1

Pontonbrücke, eine Brücke, die statt auf Pfeilern auf Schwimmkörpern oder Booten (Pontons) aufruht. Die S. wird hauptsächl. bei militär. Unternehmungen verwendet, da sie bes. rasch montiert bzw. demontiert werden kann. Die erste große S. wurde von Harpalos im Auftrag des Perserkönigs Xerxes über den Hellespont gelegt. [Koepf /Binding 2016]
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Schiffskanzelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ad1873c

Zvláštní typ, od r. 1725, rozšířila se z Francie až do Polska. [Koch 2008]
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Schiffskehleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef620146

Hohlkehle deren Enden spitz zusammenlaufen, bes. an den Unterzügen von Balkendecken in der Gotik, Renaissance und Barock. [Koepf /Binding 2016]
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Schiffsreliquiar ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_059578ce

Schiffsreliquiar n; lat. liburum: ein Reliquienbehälter in Form eines kleinen Schiffsmodells, meist eines Segelschiffes. [Glossarium Artis]
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Schiftsparrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b960cda

Kurzes Sparrenstück, das sich mit einem oder beiden Enden gegen einen Grat bzw. Kehlsparren lehnt. [Koepf /Binding 2016]
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Schikaneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_880746e5

Durch feste oder bewegl. Hindernisse, abgewinkelte oder verengte Führung des Wegs behinderter Zugang zu einer Befestigung. [Koepf /Binding 2016]
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Schildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6fe6d5ff

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Schild (Türbeschlag)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b8d1358

Ein das Schlüsselloch (Runds.) umgebender oder Schlüsselloch und Türschnalle (Langs.) zusammenfassender Beschlag. [Koepf /Binding 2016]
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Schildbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a8c2ebd6

Der Bogen am Anschluss eines Gewölbes an die Mauer (Schildwand). [Koepf /Binding 2016]
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Schilderhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5292e6ee

Kleines, dem Posten als Wetterschutz dienendes Holzgebäude, häufig neben dem Tor oder auf Brücken. [Koepf /Binding 2016]
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Schildgiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45724110

Die Front giebelständiger Häuser, die über das Giebeldreieck hinausgehen. [BHVA]
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Schildhalterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ddc1b5c

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Schildmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fcac3492

1. Mauer unter einem Schildbogen (Gewölbe). 2. Hohe Schutzmauer einer Burg, die an der Stelle angeordnet ist, an der das Gelände höher ansteigt. [Koepf /Binding 2016]
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Schildmauerburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_61658fcc

Eine Burg mit einer Schildmauer als wesentlichem, markantem Bauteil; meist eine Sonderform der Spornburg. Kleinere Sporn- und Hangburgen weisen statt einer Schildmauer oft nur eine zum überhöhten Gelände verstärkte Ringmauer oder Gebäudewand (Ramberg RP, Alt-Bodman BW: Wohnbau) auf. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Schildrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89e20398

Eine Wandrippe an der Schildmauer eines Gewölbes. [Koepf /Binding 2016]
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Schildwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_217b3234

Schildmauer, Stirnmauer, Mauer unter einem Schildbogen. [Koepf / Binding 2016]
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Schilfkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ce3e9b5

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Schimmelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e1d2abad

Mikroskopische, Kolonien bildende Pilze, die bei bloßem Auge wie ein flaumiger Film oder wie ein Netzwerk, oder wie sternenförmige, Millimeter große Flecken, bestehend aus Fäden verschiedener Farbe (weiß, grau, schwarz), aussehen. [ICOMOS-ISCS]
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Schindelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa8f0279

Schindel: dünnes Brettchen in einer Länge bis zu etwa 40 cm, in der Regel durch Spaltung hergestellt; als Brettschindel in einer Länge von bis zu 1-2 m; meist dachhautbildend, kann aber auch zur Verschalung von Wänden eingesetzt werden. [Eißing et al. 2012]
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Schindeldachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df5779c4

Dachdeckung aus gespaltenen Holzschindeln. Ein. S. wird auf Schalung verlegt. Schindeln, die nicht genagelt, sondern bei flacher Dachneigung nur durch Steine beschwert sind, werden Legschindeln genannt. [Koepf /Binding 2016]
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Schippenbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3f447a5

Gegenüber dem S-Band ein deutlich kürzeres geschmiedetes Band, das aus einem rund-ovalen Lappen mit Bandrolle besteht. Die oft verzierte Platte dient der Schraubenbefestigung am Holz, das Gegenstück ist der Kloben, meist in Form eines Stützklobens. Es entwickelte sich aus Platzgründen mit dem Aufkommen der gestemmten Füllungstür mit schmalem Rahmen im Anschluss an die Brettertür und ähnelt formal dem Kreuzband. Es verdankt seinen Namen wohl der an eine Schaufel erinnernde Form seines Lappens und ist im 18. Jahrhundert und in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts weit verbreitet. Der sichtbare, meist auf das Holz aufgelegte Bandlappen, hat entweder glatte oder gebrochene Kanten und kann auch Herz- oder andere Formen annehmen. [Schrader / Voigt 2003]
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Schirmbaldachinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b690211b

Schirmbaldachin m, Umbella f: ähnlich wie ein Schirm konstruierter Tragbaldachin aus weißer Seide, der namentlich in südlichen Ländern bei Versehgängen und feierlichem Geleit mitgeführt wird. [Glossarium Artis]
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Schirmkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_895f38ab

Rippenkuppel mit mehr oder wenig stark gebusten Kappen, die den Eindruck geblähter Segel vermitteln. Am Kuppelfuß befinden sich oft Lichtöffnungen, deren Begrenzung als Kappenstirn (f) bezeichnet wird. (Glossarium Artis)
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Schlageisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e40768cc

Das Schlageisen wird in der Regel mit dem Knüpfel angetrieben und in erster Linie für das Ziehen des Schlags eingesetzt. Doch auch zum Abglätten zuvor gespitzter oder gezahnter Bereiche kommt es zum Einsatz. […] Die Länge betrug wahrscheinlich etwa 18- 25 cm, der Durchmesser 1,0 - 2,0 cm. Die Schneidebreite variierte je nach Einsatzzweck und Materialhärte, lag aber im Bereich von 1,5 - 4,0 cm. satz waren. [Voelkle 2016]
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Schlagglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3463a3ea

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Schlaginschriftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_823ee3cf

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Schlagladenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a8fc75f7

Fensterladen mit türähnl., senkrecht in Angeln gefassten Flügeln, die außen oder innen gegen den Fensterrahmen oder in einen entsprechenden Falz schlagen, seit dem 12. Jh. nachgewiesen, zunächst nur nach innen zu klappen, als Außenläden selten, erst im 19. Jh. wird der äußere S. üblich. [Koepf /Binding 2016]
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Schlagleisteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2685745

Mittlere Deckleiste bei zweiflügeligen Fenstern oder Türen [Koepf /Binding 2016]
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Schlagmetallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa2b238b

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Schlagringni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ddb230b

Schlagring m; Glockenanschlag m; auch Kranz m; Schlag m: der verdickte untere Rand der Glocke, wo der Klöppel anschlägt. [Glossarium Artis]
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Schlagtonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_52207daf

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Schlagwerkzeugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ffc581ab

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Schlangensäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dcbae069

Eine aus mehreren, miteinander verschlungenen Schäften bzw. Leibern bestehende Säule. [Koepf /Binding 2016]
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Schlauderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb55b4b0

Zur festen, meist waagerechten Verbindung von Mauerteilen bzw. zur Absicherung gegen Zugspannungen dienende, in der Regel in der Lagerfuge vermauerte Eisenstange von unterschiedlicher Form, bis in die Renaissance häufig auch aus Holz hergestellt. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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schlecht erhaltenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae26db7f

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Schleierwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e9cca0e

Freistehendes, offenes Maßwerk vor einer Wand oder Nische. [Koch 2009]
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Schleifensterngewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a9bb66f

Sterngewölbe mit bogenförmiger Rippenführung. [Glossarium Artis]
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Schleifladeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_630c8475

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Schleifungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c8faea4

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Schleifzapfenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eaa3b6a8

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Schleppdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6810a1cb

Schleppdach, eine Dachform, die die Dachfläche des Hauptdachs über einem Anbau oder über einer Vorfahrt fortsetzt. [Koepf / Binding 2016]
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Schleppgaupeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bc3a6329

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Schlichthobelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e6b16a3

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Schließbohleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08cf2739

Boden- bzw. Deckenbohlen werden entweder fassadensichtig auf die Deckenblockkränze verlegt oder in Nuten derselben eingeschoben. Bei Letzterem wird eine keilförmige Bohle (Schließbohle, Keilladen) von außen durch eine Öffnung im Deckenblockholz eingetrieben und verspannt die bereits verlegten Deckenbohlen. Das Ende der Schließbohle kann außen aus der Wand vorstehend belassen werden oder es wird abgesägt und die Öffnung im Blockholz verschlossen oder sichtbar gelassen. [Eißing et al. 2012]
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schließendes Holzbauelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f59d9141

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Schließzylinderschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_110e9119

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Schlitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ab7e15f

Mittige, etwa ein Drittel der Stärke der Schenkel umfassende Ausnehmungen an den oberen und unteren Enden der Höhenschenkel. Sie sind das Gegenstück für die Zapfen an Ober- und Unterschenkel. Schlitze und Zapfen ergeben immer eine Eckverbindung, die Schlitzzapfen genannt und mit einem Holznagel gesichert wird, für Blendrahmen übliche Eckverbindung. [Noky 1996]
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Schlitzfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_513fa822

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Schlitzscharteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a539cd1a

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Schlitzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e76ecb4

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Schlitzwangenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78ab2451

Verbleibendes Holz beiderseits eines Schlitzes. [Noky 1996]
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Schlitzzapfenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e1580f3

Eckverbindung eines Blendrahmens. [Noky 1996]
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Schlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_373f581b

Gebäude eines Landesherrn in nachmittelalterlicher Zeit. Die Bauten des Adels heißen Haus (Herrenhaus); jedoch werden bis auf den niederdeutschen Bereich auch die Häuser des Adels als Sch. bezeichnet. Der Begriff Sch. ersetzt den der Burg, eine inhaltliche oder formale Abgrenzung ist nur bedingt möglich. Auch die früher vertretene Meinung, dass das Sch. keine Wehrelemente aufweist, ist nicht mehr zu halten. Bis in das 19. Jh. finden sich befestigte Sch.-Bauten. Weit über das Spätmittelalter hinaus ist Sch.-Architektur ohne Fortifikation nicht denkbar (Schütte). Die Trennung der Bauaufgabe Burg in Festung und Sch. im Spätmittelalter ermöglichte es, die Baumassen aufzulösen und zu einer die Fläche und den Raum betonenden Architektur zu gelangen. Ein größer werdendes Maß an Symmetrie in der Gestaltung, eine höhere Wohnqualität, etwa die Einführung des Appartements, und ein künstlerischer Ausbau des Hauptgebäudes führten zum neuzeitlichen Sch.-Bau, der sich optisch stark von dem der mittelalterlichen Burg unterscheidet. Erst das 19. Jh. errichtete wieder Sch.er, die formal wie Burgen aussahen (Romantisches Sch.). B. Sch.-W. /H. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Schlossbohleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_055744a7

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Schlosserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4a68c15

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Schlossgartenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6067f200

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Schlossinselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_adeb5778

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Schlosskapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eac6894f

Schlosskapelle, die Kapelle eines Schlosses. [Koepf / Binding 2016]
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Schlosskircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6eccc793

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Schlossparkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a931d7c

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Schlossraumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e329150d

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Schlosstheaterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c078bea

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Schluffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7274108

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Schlupfpforteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6010316

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Schlupftürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_94f3e3b5

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Schlusssteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_zafa5lop

1. Der im Scheitel eines Bogens oder Knotenpunkts von Rippen sitzende Stein, auch als Knauf ausgebildet; 2. Abhängling, Hängeknauf, spätgotische Form des Schlusssteins: herabhängender Knauf. [Koch 2009]
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Schlussstein mit offenem Scheitellochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c9eb50a0

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Schlämmputzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_048e0537

Historische Putzart, mit der zunächst breite -> Fugen eines -> Mauerwerks aus Ziegel- oder Natursteinen gefüllt und danach mit einer Deckenbürste in beiden Richtungen mit einer dünnen Sumpfkalk-Sand-Schlämme überstrichen wurden. Danach war der ->Mauerverband noch sichtbar. Der Fugenverband konnte in einem weiteren Arbeitsschritt durch Ritztechnik oder farblich optisch wieder betont werden. [Schrader/Voigt]
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Schlüsselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b7793a3

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Schlüssellochfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_497291e9

Fensterform mit reich bewegtem, einem Schlüsselloch ähnl. Umriss, hauptsächl. in der rhein. Spätromanik vorkommend. [Koepf / Binding 2016]
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Schlüssellochscharteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74f9e51e

Eine vertikale Schießscharte mit einer runden Öffnung, bes. für Handfeuerwaffen. [Koepf / Binding 2016]
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schmalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c81df09

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Schmelzenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc160688

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Schmerzensmannni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7b6dda5

Christus als Schmerzensmann, mit Dornenkrone, Wundmalen, Lendenschurz, oft mit Mantel und Handfesseln. Seit 14. Jh. besonders in Deutschland. [Koch 2009]
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Schmiedni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0af5eae

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Schmiedeeisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64ce9e26

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schmiedeeisernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f4a140d

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Schmiedekunstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d44a416f

Kunsthandwerkliche Verarbeitung von Eisen, aus Mittelalter und Renaissance besonders als Tür- und Truhenbeschläge, Standleuchter, Kaminböcke, Laternen, Gitter erhalten. Die Waffenschmiedekunst wendet zur Verzierung auch das Gravieren und Ätzen an. Hauptleistungen der sakralen Schmiedekunst sind die barocken Chorgitter (Doxale - Chor) des 17. und 18. Jhs. [Koch 2009]
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Schmuckportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b5549a7

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Schmucksteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c076c72

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Schmuckstückni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d96402bc

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Schnabelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44c689ea

An der Angriffsseite eines Turms angebaute, keilförmige Mauerverdickung als Abprallschräge für Geschosse. [Koepf / Binding 2016]
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Schnabelkopffriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_576c76c6

Englisch-normannisches Ornament. [Koch 2009]
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Schnabelturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf086dcb

Wehrturm, der an der Angriffsseite durch einen Schnabel verstärkt ist. [Koepf / Binding 2016]
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Schneckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_41f8c985

Spiralförmig gewundenes Ornament, bes. die Voluten eines ion. oder korinth. Kapitells, häufig mit einer Scheibe im Zentrum (S.nauge). [Koepf / Binding 2016]
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Schneckenaugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ee3f03a

Kleine, runde Scheibe im Zentrum der Volute des ion. Kapitells. [Koepf / Binding 2016]
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Schneckenbohrerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd9cc14c

gehört zu
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Schneckengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1bcb967b

Eine spiralförmig ansteigende Ringtonne, meist als Unterbau einer Wendeltreppe. [Koepf / Binding 2016]
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Schneckenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1952f5c0

Schneckenkreuz n; auch Volutenkreuz n: ein Ankerkreuz mit volutenförmig eingerollten, gespreizten Enden. [Glossarium Artis]
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Schneefangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_61c26469

Vorrichtung, die das lawinenartige Abrutschen von Schnee auf den Dächern verhindern soll, entweder als Latte oder als Gitter traufenparallel an Schneehaken befestigt. [Koepf / Binding 2016]
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Schneelastni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_127434d6

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Schneppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5510cb03

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Schneppenbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dbcb450f

Rundbogen, gelegentlich auch ein Korbbogen, der am Bogenrücken in eine leicht geschweifte Spitze, die sogenannte Schneppe, ausläuft. Ist der Bogenscheitel an Leibung und Rücken mit dieser Anhebung versehen, spricht man von einem im Lichten geschneppten Bogen. [Glossarium Artis]
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Schneußni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6dac28ef

Fischblase, Element des gotischen Maßwerks, einer Fischblase ähnlich (seit 14. Jh.) oder flammenartig gelängt (Flamboyant). [Koch 2009]
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Schnitt (Aspekt)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5ee19d9

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Schnitt (Plandarstellung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4dc5681

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Schnitt (Schaden)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5d84108

Verlust von Steinmaterial durch ein scharfkantiges Werkzeug. Ein Einschnitt kann die Form einer ausgearbeiteten Aushöhlung, einer Einritzung, einer fehlenden Kante etc. haben. Werkzeugspuren können als eine besondere Form von Einschnitten angesehen werden, sollten aber nicht zu den Schäden gezählt werden. [ICOMOS-ISCS]
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Schnitzereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3fd1dc51

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Schnurzirkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f825529d

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Schnürbodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df439cb0

Ebener, waagerechter, zumeist hölzerner Boden, der zum Aufschnüren von Zimmermanns- und Schreinerarbeiten in natürl. Größe dient. [Koepf / Binding 2016]
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Schollenbildungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b58f9cbc

Absondern, Abfallen oder teilweise Ablösung einer oberflächlichen Schicht (Schichtdicke weniger als ein Millimeter oder im Millimeterbereich), welche das Aussehen eines Films oder Überzugs hat, der auf die Oberfläche aufgebracht wurde. [ICOMOS-ISCS]
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Schopfwalmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a87fd279

Abgewalmte Giebelspitze, bei der der kleine Walm nicht in die Dachkonstruktion eingreift, sondern vor der Giebelfläche auskragt. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Schornsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce264b64

Gemauerter Rauchabzugsschacht (Schornstein), speziell bei Fabrikanlagen. [Koepf / Binding 2016]
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Schornsteinaufsatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dcf608fe

Aufsatz, meist eine Röhre, über dem Schornsteinkopf, um die Zugwirkung des Schornsteins zu verbessern, in früherer Zeit oft architekton. reich gegliedert. [Koepf / Binding 2016]
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Schottsägeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8aac7358

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Schrankni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b00090c3

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Schrankelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_53375842

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Schranktürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b6bd415

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Schranneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb92d311

Mit Schranken oder Gittern eingefasster Ort, bes. Markthalle. [Koepf / Binding 2016]
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Schraubverbindungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5063a391

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Schrebergartenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad1d2f54

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Schreibgerätni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da671f5f

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Schreibtafelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_328cf4b4

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Schreinfigurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58574aef

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Schriftquelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d635f239

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Schriftsiegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b5a0097

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Schrotaxtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ded9fc4

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Schrotenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d847b271

Die abgekeilten Steinblöcke wurden [...] mit Keilen weiter zerkleinert.Dies wird,[...] mit Eisenkeilen durchgeführt,wobei man heute beim Trennen der Blöcke parallel zur natürlichen Schichtrichtung vom Spalten und rechtwinklig zur Schichtrichtung vom Stoßen spricht. Vor allem das Stoßen ist etwas heikel, da hier immer die Gefahr besteht, dass der Stein nicht sauber bricht, sondern frühzeitig seitlich ausreißt. Um das zu verhindern, kann man an drei Seiten sogenannte Schrote anbringen - keilförmige Rillen, die zum einen als Sollbruchstelle und zum andern zur Aufnahme der Keile dienen. Hier ist es wichtig, dass die Winkel von Keil und Schrot exakt zusammenpassen. Nach dem Ansetzen der Keile wird mit dem Schlägel vorsichtig Keil für Keil angetrieben, bis der Block an der vorgesehenen Stelle auseinanderbricht. [Voelkle 2016]
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Schrotgrabenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b60e8f39

[..] durch das Aushauen mit einem Zweispitz entstandenen Schrotgräben [..]. Die Abbautechnik ist typisch für Sandsteinbrüche,in denen die Schrotgräben zwischen den Abbaureihen in ca. 10 - 15 cm Breite ausgebildet sind. [Voelkle 2016]
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Schrotrilleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c84f245c

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Schrotsägeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb972b38

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Schrupphobelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc2e7bed

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schrägni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e310c46a

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schräger Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4baf157f

Bogen, der aus der Senkrechten heraus vor- oder zurückgeneigt ist, z. B. in einer anlaufenden Mauer oder bei Stichkappen. [Glossarium Artis]
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Schrägrissni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c6855c7

Frontale Axonometrie, aus Grund- oder Aufriss entwickelte, schiefaxonometr. Darstellung eines Objekts bei beliebiger Blickrichtung. Der Kavalierriss entsteht durch Auftragen derTiefenmaße vor dem Aufriss, der Militärriss durch Auftragen der Höhenmaße über dem Grundriss. [Koepf / Binding 2016]
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Schrägscharni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1fb83d0f

Eine Reihe schräg liegender Backsteine bei gewissen Mauer- oder Gewölbeverbänden. [Koepf / Binding 2016]
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Schrägständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7aeb5e70

Schrägständer: stockhoher Ständer innerhalb eines geneigten Bundes oder innerhalb einer leicht schräg gestellten Wand. (Eißing et al. 2012)
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Schrägverbindungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_941e3efe

Eine Schrägverbindung liegt vor, wenn ein Anschlussholz im schrägen Winkel auf ein senkrecht oder waagrecht verlaufendes Gegenholz stößt. Dazu zählen Verbindungen mit schräg verlaufenden tragenden Gerüsthölzern und mit aussteifenden Gerüsthölzern. Eine Besonderheit der Schrägverbindung ist die Schiftung. Dies ist ein Schräganschluss von jeweils in zwei Raumrichtungen geneigten Hölzern, die in Dachwerken bei Walmkonstruktionen und Dachanschlüssen von Aufbauten, wie Querhäusern, anzutreffen ist. Es werden Grat- und Kehlschifter entsprechend dem unterschiedlichen Anschluss der Dachflächen unterschieden. Der Schifterschnitt wird durch eine schräge Schnittebene an der Stirnseite des Anschlussholzes, des Gratschiftersparrens oder -rofens, ausgeführt und schließt stumpf oder selten mit Schifterzapfen oder Schifterblatt an das Gegenholz an. Der stumpfe Anschluss macht eine Sicherung durch einen Holz- bzw. Metallnagel oder einen Einsatzzapfen notwendig. Die Schwierigkeit bei der Herstellung der Schiftung besteht darin, die Ausrichtung der Schnittfläche zu ermitteln. Dies kann im einfachsten Fall durch Ausprobieren vor Ort oder durch Austragung auf dem Abbundplatz erfolgen. Die Austragung ist ein geometrisches Verfahren, um die Position des Schrägschnittes am Holz zu ermitteln. (Eißing et al. 2012)
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Schrämeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7cee1fe4

Mit einem langstieligen, schlanken Zweispitz (Schrämhacke oder Sehrotpickel genannt) wurden etwa 10 - 15 cm breite Schlitze, die sogenannten Schräme, in den Sandstein gehauen. Die Tiefe dieser Schräme und damit die Blockgröße hing neben der nutzbaren Abbauhöhe auch vom handwerklichen Können des Steinbrechers ab. [Voelkle 2016]
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Schubni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_79461992

Schub, Seitenschub, horizontale Komponente eines Kraftverlaufs innerhalb des Mauerwerks, der durch Gewölbe oder Dachkonstruktionen hervorgerufen wird. Man begegnet dem S. durch Verstärkung des Mauerwerks oder im Innenraum durch Anordnen von Ankern. [Koepf / Binding 2016]
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Schubkarrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd9d3c91

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Schubriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93b9ef28

Beschlag zum Feststellen des v. i. linken Flügels bei Fenstern mit aufgehendem Pfosten und Reibern oder Ruderverriegelung. Am oberen und unteren Ende des v. i. rechten Höhenschenkel des linken Flügels sind sie auf das Holz aufgesetzt oder in das Holz eingelassen und werden in Ausnehmungen im Querholz und an Ober- und / oder Unterschenkel des Fensterrahmens geschoben. [Noky 1996]
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Schubverteilungsbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd18a907

Schubverteilungsband: am Sparrenfuß die Schubkräfte aufteilendes Holz, das steiler als der Sparren geneigt ist und zwischen Dachbalken bzw. Dachfußbalken verläuft. [Eißing et al. 2012]
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Schubverteilungsblattstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d95a367

Schubverteilungsblattstrebe: am Sparrenfuß die Schubkräfte aufteilendes Holz, das steiler als der Sparren geneigt ist und zwischen Dachbalken bzw. Dachfußbalken verläuft. [Eißing et al. 2012]
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Schubverteilungsstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73bb7731

Am Sparrenfuß die Schubkräfte aufteilendes Holz, das steiler als der Sparren geneigt ist und zwischen Dachbalken bzw. Dachfußbalken verläuft. [Eißing et al. 2012]
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Schuhni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a6e078a

Unten angesetzter Teil eines stehenden Holzes oder dessen Metallfassung. [Koepf / Binding 2016]
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Schuh (Reichskleinodie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_102d4819

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Schulbrüderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d734812e

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Schule von Fontainebleauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02629eac

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Schulschwesternni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_92670e81

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Schulterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f75f00d8

Im Festungsbau die von Face und Flanke gebildete Spitze (Schulterwehr). [Koepf / Binding 2016]
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Schulterbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_34d32ef3

Konsolbogen, Kragsturzbogen; Bogenform, bei der der mittlere Kreisbogen durch einen waagerechten Sturz ersetzt ist und die beiden seitl. auskragende Konsolsteine sind. [Koepf / Binding 2016]
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Schulterbogenfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1901ce9f

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Schulterbogenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06223bd5

Die Form des Schulterbogens nachahmender Bogenfries. [Glossarium Artis]
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Schulterbogenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6f7039e2

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Schulterinschriftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b373b8f

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Schultervelumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea59b5fa

Schultervelum n, velum humerale: langes, aus dem Offertorium entstandenes, streifenförmiges Seidentuch, das um die Schultern gelegt wird und mit dessen Enden die Hände zur Berührung der Vasa sacra verhüllt werden. [Glossarium Artis]
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Schultheißni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1039b2f8

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Schuppenbildungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3201517b

Ablösung von Steinsubstanz in Form einer Schale oder eines Stapels von Schalen, welche nicht der Gesteinstextur folgen und sich wie Fischschuppen oder parallel zur Steinoberfläche ablösen. Die Dicke der Schalen beträgt allgemein zwischen einigen Millimetern und Zentimetern; sie ist wesentlich kleiner als die Fläche der Schale. [ICOMOS-ISCS]
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Schuppenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b398654a

Ein aus schuppenähnl. Elementen bestehender Fries der ma. Baukunst. [Koepf / Binding 2016]
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Schurzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6b239c9

Beim Kamin die als Rauchfang dienenden, schräggeführten, in den Raum über der Feuerstelle hineinhängenden Flächen. [Koepf / Binding 2016]
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Schurz (Dachelement)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3004039

Unterer, vorstehender Teil eines weit ausladenden Dachs, auch als kurze, senkrechte, von oben herabhängende Verkleidung. [Koepf / Binding 2016]
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Schusterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb501f19

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Schutzbriefleinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_597b22f4

Schutzbrieflein n; oberdt. Beverl n (von lat. littera brevis "kurzer Brief"): ein Blatt, auf dem Wundertäter und Schutzpatrone, aber auch Reliquien und christliche Symbole abgebildet sind und das seinem Besitzer Schutz gewähren soll. [Glossarium Artis]
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Schutzdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a2d0877

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Schutzgeistni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2c2df1e

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Schutzgottni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67ac14de

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Schutzkuppel ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3054d31

Eine Kuppel, die über eine andere gespannt ist, um sie gegen schädliche Witterungseinflüsse etc. zu schützen, oder auch um die Auflast am Kuppelfuß zu erhöhen. Beispiel: die dritte Schale über dem Pantheon in Paris, 1764-1790. (Glossarium Artis)
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Schwalbennestorgelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20c9badc

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Schwalbenschwanz(einlage)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c2584a43

Schwalbenschwanzeinlagen werden zur Verbindung parallel zueinander gelegter oder in Längsrichtung stumpf aneinanderstoßender Hölzer eingesetzt. Sie besitzen eine gegenständige Ausformung und können Zugkräfte übertragen. (Eißing et al. 2012)
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Schwarzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_299a8714

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schwarzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_47ae4c1c

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Schwarz (heraldische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b6763aa5

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Schwarz (liturgische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f84aa3c

Schwarz. Farbe der Paramente bei Totenmessen und Beerdigungen; Zeichen der Trauer und Buße. Schwarz ist die Rangfarbe der Priester und Äbte. [Glossarium Artis]
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Schwarz (Rangfarbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_71190f5c

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Schwarze Kruste ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80cb42d9

Schwarze Krusten entwickeln sich allgemein im urbanen Umfeld auf Flächen, die vor direktem Regen und Ablaufwasser geschützt sind. Sie haften gewöhnlich sehr fest auf dem Substrat. Sie setzen sich hauptsächlich aus Partikeln aus der Luft zusammen, die in einer Gipsmatrix (CaSO4 * 2 H2O) fixiert sind. [ICOMOS-ISCS]
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Schwarzwaldhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4fac18b1

Sonderform des alemann. Einhauses. Das S. steht meist am Hang, wodurch eine bequeme Einfahrtsmöglichkeit in die oberen Teile der Tenne (Hochtenne) ermöglicht wird. Im vorderen Teil befinden sich im Erdgeschoss die Ställe, im Obergeschoss Wohnräume, vor denen Holzgalerien liegen. Das urspr. strohgedeckte S. hat ein Krüppelwalmdach, das an den Langseiten fast bis auf Geländehöhe heruntergeführt ist. [Koepf / Binding 2016]
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Schwebegiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6144456d

Giebelseitig vorkragende Sparren werden am Fuß durch einen auf dem vorkragenden Rähm liegenden, in sich unverrückbaren Dreiecksverband, dem Flugsparrendreieck (Schweiz) oder Sparrenknecht, gehalten. [Koepf / Binding 2016]
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schwebende Arkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8cd9df30

Strebebogen mit Maßwerk, Balustern und ähnlichen Schmuckformen. [Glossarium Artis]
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schwebendes Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e3eba54

Kreuz n, schwebendes: in der Wappenkunde Bezeichnung für ein Kreuz, das nicht bis zum Schildrand reicht. [Glossarium Artis]
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Schweifgiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_823f10ef

geschwungene Giebelkontur. [BHVA]
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Schweifwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_854e6eba

Eine dem Beschlagwerk verwandte Dekorationsform der Frühbarockzeit, deren Charakteristikum einzelne, am Ende eingerollte Formen (Rollwerk) sind. [Koepf / Binding 2016]
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Schweineborstenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a250bed

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Schweißtuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ebccba8

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Schweißtuch der hl. Veronikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd954b8c

Schweißtuch n der hl . Veronika; Veronikabild n; Veronikatuch n; auch Sudarium n; lat. sudarium Sanctae Veronicae: ein Christusbild, über dessen Entstehen zwei Legenden Auskunft geben: nach der ersten Version begegnete die hl. Veronika Christus vor seinem Leiden und er bezeichnete ihr Tuch, indem er es auf sein Antlitz legte; nach der anderen Version begleitete die hl. Veronika Jesus auf seinem Gang nach Golgatha und reichte ihm ihr Tuch, damit er sein Antlitz trockne. Das Bild seines vom Schmerz gezeichneten Gesichtes sei in dem Tuch zurückgeblieben. In Mailand, Jaen, Rom (St. Peter) und in vielen weiteren Kirchen glaubt man, das echte Veronikabild zu besitzen. [Glossarium Artis]
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Schweißtuch der Verionikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe09c7aa

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Schwelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e8e74ba

Das untere Querholz des Fachwerkhaus (Bunds.) oder eines Türstocks (Türs.). Auch die einzelnen Elemente eines hölzernen Rosts bei schlecht tragendem Baugrund heißen S. [Koepf / Binding 2016]
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Schwellenblockkranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_97c17ec7

Schwellenblockkranz: zu einem Rahmen zusammengefügte Schwellen mit kraftschlüssigen Eckverbindungen, deren Hölzer nicht in einer Ebene liegen, sondern verspringen. [Eißing et al. 2012]
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Schwellenkranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eaeeb9f9

Schwellenkranz: zu einem horizontalen Rahmen zusammengefügte Schwellen mit kraftschlüssigen Eckverbindungen. (Eißing et al. 2012)
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Schwellriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7222342b

Eine zwischen die Ständer gezapfte Schwelle. [Koepf / Binding 2016]
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Schwellrostgründungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_975c2c9c

Ausführung bei größeren Gebäuden mit höheren Belastungen. [Bargmann]
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Schwertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4599412e

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Schwerterdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8bfd0c97

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Schwertriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa57d653

Aufgeblatteter, über mehrere Ständer reichender Brustriegel. [Koepf / Binding 2016]
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Schwertungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e39da12

An mehrere konstruktive Hölzer angeblattete Bohle, zumeist schräg verlaufend,auch als angeblattetes Vollholz vorkommend (Schwertriegel). [Koepf / Binding 2016]
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Schwibbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c42f8fb

1. Der gotische Strebebogen; 2. großer Stützbogen zwischen zwei Gebäuden oder Innenmauern. [Koch 2009]
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Schwingflügeltürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4a883be

Tür mit nach beiden Seiten ausschwingenden Türblättern. [Koepf / Binding 2016]
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Schwingrippeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_52621f78

Geschwungene, kurvig geführte Rippen, die ein Schwing- oder ein Schlingrippengewölbe bilden. [Koepf / Binding 2016]
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Schwingrippengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d57f9db1

Gewundene Reihung, Kurvatur, im Grundriss kurvenförmige Ausbildung von Gewölberippen. In der spätgot. Baukunst v.a. in Böhmen, Mähren und Österreich vorkommend. [Koepf / Binding 2016]
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Schwurkastenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df782664

Als Schwurkasten (m) wurde ein Reliquienschrein bezeichnet, den man beider Ablegung eines Eides, etwa vor dem Niedergericht, berühren musste.Beispiel: der Schwurkasten im Museum zu Tangermünde, auf dem Mariaund die 14 Nothelfer dargestellt sind. [Glossarium Artis]
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Schwäbisches Weibleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59cfb591

Strebekonstruktion aus Ständer, Kopf und Fußbändern, die sich nicht in halber Höhe treffen, im südwestdt. Fachwerkbau des 15./16. Jhs. verbreitet. [Koepf / Binding 2016]
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Schächerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f7cd2b4

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Schärpeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4957487d

Schärpe f; Leibgurt m: breiter Stoffstreifen, mit dem die Soutane in der Taille zusammengehalten wird. Der am Körperaufliegende Teil ist ausgesteift. Die Schärpe wird auf der linken Seite zugehakt oder geknüpft und ihre Enden hängen herunter. Farbe und Gewebe des Leibgurts entsprechen dem Rang des Trägers. Die Schärpe des Papstes ist aus weißem Seidenmoire, manchmal mit heraldischen Zeichen bestickt; Kardinäle tragen eine Schärpe aus rotem Seidenmoire, für die Schärpe von Bischöfen und Prälaten wird violette Seide verarbeitet, für die übrigen Kleriker schwarzes Tuch. Bei der höheren Geistlichkeit ist die Schärpe oft mit Quasten aus Gold- oder Seidenfäden besetzt, ansonsten haben die Enden einfachen Fransenbesatz. Seit 1969 haben die Schärpen für den Chordienst keine Quasten mehr. Der Leibgurt symbolisiert die Verpflichtung der Geistlichkeit für ein Christus gewidmetes Leben und ist Ausdruck für die Gerichtsbarkeit und Würde der Prälatur. [Glossarium Artis]
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Schüttfundamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9575a83

Schüttfundamente, die als Bodenaustausch zu betrachten sind und teilweisebeachtliche Tiefen (bis 10 m unter OK Erdreich) erreichten; teilweisewurden diese Schüttungen in weichen plastischem Boden einfach durch das Gewicht des aufgehenden Gebäudes in den Baugrund eingepresst, bis die Setzungen zum (in einem kurzen, begrenzten Zeitraum wahrgenommenen)Stillstand kamen. [Nodoushani]
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Scriptoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36a57fad

Schreib- und Studierzimmer in einem Kloster. [Koepf / Binding 2016]
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Sebaldusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c68utmyn

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Sebastianni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_w8ruehpa

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Sebastian als Palastwächterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7979b707

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Sebastian als Predigerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab2543a8

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Sebastian bestärkt Marcus und Marcellianus im Glauben ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b26a52f1

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Sebastian erscheint als Nothelfer bei einer Pestepidemieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc68cda4

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Sebastian erscheint Lucinani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f328a213

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Sebastian wird von den Müttern des Marcus und Marcellianus um Hilfe gebetenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e3cb5ed

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Sebastian wird von Irene und Dienerinnen gepflegtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5dcac5f

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Sebastian zerstört bei Cromatius Götzenbilderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6984a8f2

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Sebastians Leiche wird durch Lucina geborgenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7101127

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Sebastians Leiche wird in die Cloaca Maxima geworfenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_475cce8a

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Sebastians-Legendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59196956

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Sebilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fbe864ea

Brunnen. Bedeutende Brunnenanlagen mit weit vorspringendem Dachschirm haben v. a. türk. Städte. [Koepf / Binding 2016]
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Secconi zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a98bf67f

(ital. al secco ›auf dem Trockenen‹) Malen auf trockenem Putz im Gegensatz zum Fresko, das auf den noch feuchten Putz gemalt wird. Da sie weniger haltbar ist, wurde S. vor allem in Innenräumen verwendet. Ihr Vorteil ist, dass auch vorhandene Flächen und andere Trägermaterialien (Holz, Leinwand, Stein) bemalt werden können. Gerade die im Burgenbau vorkommende Wandmalerei, etwa die Fugenmalerei, Fensterumrahmungen, gemalte Friese und Ornamentmalerei, wurde häufig als S. aufgebracht. Bei vielen barocken Deckenmalereien, die als Fresko aufgebracht wurden, wurden mit Hilfe der S. noch zusätzlich Lichter aufgesetzt und Feinheiten eingearbeitet. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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sechsbahnigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10393a58

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Sechsblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b2698f75

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Sechseckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d4dbb96

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sechseckigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e874578

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Sechseckpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe0921ec

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sechsgeschossigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b9a0b40

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Sechsortni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1532cdb4

Eine Symbolfigur, die aus der Durchdringung zweier gleich großer, gleichseitiger Dreiecke entsteht, deren Spitzen die Eckpunkte eines regelmäßigen Sechsecks markieren. [Koepf / Binding 2016]
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Sechspassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2021147

Maßwerkform, sechs Pässe in einem Kreis. [BVHA]
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Sechsschneußni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3a22441

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sechsstrahligni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66f9fe5b

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sechsstrahliges Rippengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b6588a99

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sechsteiIiges Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2efb4f13

Eine Gewölbefläche, die sich aus sechs Gewölbekappen zusammensetzt. [BVHA]
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sechsteiliges Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d050dc2c

Eine Gewölbeform, hauptsächl. des Übergangsstils, bei der außer den vier Kreuzrippen noch zwei weitere Rippen quer zur Längsachse verlaufen, so dass sechs Kappen entstehen (Wandaufbau). [Koepf / Binding 2016]
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sechsteiliges Kreuzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74d5a9bf

Kreuzgewölbe, das durch zwei Kreuzbogen und einen Transversalbogen in sechs Kappen unterteilt ist, zwei längs- und vier quergestellte. Im sechsteiligen Kreuzgewölbe tritt häufig der Stützenwechsel auf. [Glossarium Artis]
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Sechszehneckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cfaafef9

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Second Pointedni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c99dd75

Middle Pointed style, viktorianische Bezeichnungen für den etwa 1250-1330 herrschenden englischen »Spitzbogenstil«. Er wird in der historisierenden Viktorianischen Neugotik zwischen 1840 und 1870 wiederbelebt als Folge der Schriften von A. Pugin, 1812-52. In der vorangehenden (seit 1820) und nachfolgenden Phase (bis Ende 19. Jh.) wird besonders der Perpendicular style nachgeahmt. [Koch 2009]
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Secondeflankeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c2c43a3

Zusätzl. Flankierungslinie im Festungsbau, die u. a. im Mittelteil der Kurtine durch etwa rechtwinklige Rückwärtsbrechung der Kurtine entsteht, bes. in Vaubans zweiter und dritter Manier vorkommend. [Koepf / Binding 2016]
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Secretariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9d4ae49

Nebenraum des Chors sowie der Pastophorien. [Koepf / Binding 2016]
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Sedilieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4693375a

Sedilie, Gestühl in einer katholischen Kirche, das den Mitgliedern des liturgischen Dienstes vorbehalten ist.
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Sedimentgesteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_50fe9b0b

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Seeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_481c7654

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Seeberg-Sandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e50c306

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Seelenwägungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3169fca9

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Seelhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4eb35e6

Bezeichnung für ein ma. Mietshaus, auch Zinshaus genannt (Wien), häufig als Hinterhaus eines Anwesens. [Koepf / Binding 2016]
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Segelgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca4e1c60

Schirmgewölbe, Gewölbe mit segelartig geblähten Kappen zwischen den Graten oder Rippen einer Kuppel. [Koepf / Binding 2016]
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Segensgestusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_059dd088

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Segmentbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4d2de5a

Bogen mit einer sehr flachen Bogenlinie, oft mit besonderer Ausbildung des Bogenanfalls. Der Mittelpunkt des Kreisbogens liegt unterhalb der Kämpferlinie. Die Bogenlinie trifft an den Kämpferpunkten im stumpfen Winkel auf die senkrechten Stützen. Der Stich beträgt im allgemeinen 1/6–1/12 der Spannweite. [Glossarium Artis]
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segmentbogenförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6587b391

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Segmentfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c407e950

Fensterform, deren Öffnung durch einen Segmentbogen abgeschlossen wird. [Koepf / Binding 2016]
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Segmentgiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10972fca

Giebel mit segmentbogenförmigem Abschluss. [Koepf / Binding 2016]
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Segnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd5bd6ef

Segnung f; lat. benedictio: das Herabflehen der göttlichen Gnade durch den Priester und die Vermittlung der Gnade durch die Segensspendung des Priesters mit dem Kreuzeszeichen. [Glossarium Artis]
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Segnung der Paramenteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6943811b

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Seicentoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8ff8fa9

Kunst des 17. Jhs. in Italien. [Koch 2009]
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Seideni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f74e321

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Seidenmoiréni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26c3c7f1

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Seildachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c3a38e2

Durchhängendes Dach, dessen Konstruktion nur auf Zug beansprucht wird. Die lichte Höhe des darunterliegenden Raumes nimmt nach der Raummitte ab. [Koepf / Binding 2016]
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Seilkonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e9ecd96

Seilnetzkonstruktion, Seiltragwerk; ein aus Zugelementen bestehendes, hängendes Tragwerk ohne Biegespannungen und dadurch geringerer Materialaufwand als bei einer Schalenkonstruktion. Die über Pylone (2) geführten Seilzüge müssen in Widerlagern im Erdreich oder Fundament verankert werden. Älteste Konstruktionen sind die Hängebrücken aus Lianen in tropischen Gebieten und die Sonnensegel in röm. Amphitheatern. Die Erfindung des Flussstahls 1883 ermöglichte große, an Kabeln aufgehängte Brücken. In den 1950er Jahren wurden freischwebende Hängedächer auf der Grundlage von Seilnetzen entwickelt, die mit Holz-, Metall- oder Kunststoffplatten als Dachhaut belegt werden. [Koepf / Binding 2016]
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Seitenaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_72ddceb4

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Seitenbehangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c2d48d0b

Seitenbehang m, vela lateralia: Vorhang zu beiden Seiten des Altares. [Glossarium Artis]
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Seitenflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1f4cb31

Seitentrakt, oft paarweise an einen Hauptbaukörper angeschlossene Flügel. [Koepf / Binding 2016]
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Seitenflügel (Retabel)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87fcbc87

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Seitenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6dff99ee

Portal an der Seitenfront einer Kirche, bei mehreren Portalen an der Fassade auch die Eingänge seitl. des Hauptportals. [Koepf / Binding 2016]
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Seitenrisalitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea5a11fc

Eckrisalit, im Gegensatz zum Mittelrisalit ein seitl. Risalit, an den Enden eines Baukörpers. [Koepf / Binding 2016]
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Seitenrissni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dceb1246

Seitenansicht eines Objekts (Bauwerk, Bauteil etc.) in Normalprojektion. [Koepf / Binding 2016]
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Seitenschiffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db764c30

Abseite, Raumteil, der parallel zum Mittelschiff verläuft und zu diesem (und evtl. weiteren, benachbarten Seitenschiffen) geöffnet ist. [Koch 2009]
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Seitenschiffdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_baabb06e

Dach über dem Seitenschiff einer Kirche. [BVHA]
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Seitenschiffsgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7f987b5

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Seitenschubni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_200c5bb9

Schub, horizontale Resultierende einer Gewölbekraft. [Koepf / Binding 2016]
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seitlichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8f6d3fe

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Sekosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9293ad5d

Das Allerheiligste des ägypt. Tempels, in dem das Götterbild meist auf einer Barke stand. [Koepf / Binding 2016]
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sekundäre Reliquie ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ce3d7bf

Reliquie f, sekundäre; lat. reliquia secundaria: ein Gegenstand, der im Leben eines Heiligen eine Bedeutung hatte, z. B. Kleidung, Schriftrollen und Marterwerkzeuge. Man spricht präzis. auch von Sachreliquie (f). [Glossarium Artis]
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Selamlikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf753cda

Männerabteilung des islam. Hauses, vom Harelll streng abgesondert, auch Begrüßungs- und Empfangsraum. [Koepf / Binding 2016]
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Selezione cromaticani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_751baa8d

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Seligerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c312156e

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Senkbrunnenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_04d1b67c

Neben den Grundpfeilern eine weitere Gründungsart, Fundamente auf den tiefliegenden Baugrund zu führen. Die Herstellung erfolgte durch Hohlzylinder aus Mauerwerk, Beton, Stahlbeton und in selteneren Fällen auch aus Stahl oder Holz. Diese wurden durch Ausheben des Bodens im Inneren bis auf tragfähigen Baugrund versenkt und dann verfüllt. Die am häufigsten ausgeführte Grundrissform des Brunnenkranzes war der Kreis, da hier der Umfang im Verhältnis zur umschlossenen Fläche und damit auch der Reibungswiderstand am geringsten ist. Um ein leichtes Absenken des Brunnenkranzes zu gewährleisten, wurden die Wände meist auf ganzer Höhe oder nur im unteren Teil nach oben hin verjüngt. [Bargmann]
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Senkfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_33d925cb

Sonderform eines Schiebefensters, bei der man den Flügel in die Brüstungszone oder in den Fußboden versenken kann. [Koepf / Binding 2016]
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Senkscharteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe53396b

Schräg gen unten gerichtete Schießscharte zum Schießen oder Gießen von heißem Wasser oder Pech. [Koepf / Binding 2016]
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Sentinelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3fdcb8d0

Postenerker, Eskarpenerker, Schildwachthaus·Türmchen, das zur gedeckten Beobachtung auf der Wallhöhe an den ausspringenden Winkeln der Escarpe, in der Regel über Konsolen vorkragend, aufsitzt. [Koepf / Binding 2016]
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Sepulcrumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36782565

Das Reliquiendepositorium im Altar, entweder in der Mensaplatte oder in der Stipes. [Koepf / Binding 2016]
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Sepulcrum (Begräbnisstätte)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12ee7d97

Ein in einer rechteckigen Nische aus dem Stein ausgehauenes Katakombengrab mit liegender Deckplatte. [Koepf / Binding 2016]
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Sequentiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6382e89b

Sequentiar n, Prosar n, liber sequentialis, prosarium: nach dem Kirchenjahr und seinen Festen geordnete Zusammenstellung von Sequenzen. [Glossarium Artis]
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Serailni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_155c5def

Serai (arab.), Palast, später auch Frauenteil eines Palasts. [Koepf / Binding 2016]
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Serapeumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb924e67

Heiligtum des Gottes Serapis, der später mit dem ägypt. Apis-Stier gleichgesetzt wurde. Der Kult wurde auch von den Römern und Griechen übernommen. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Seraphni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_84b25607

Podle Izaiáše 6,2 a 6,6 andělé u božího trůnu, kteří si 2 křídly zakrývají tvář a nohy a 2 dalšími křídly létají, symboly rychlosti, jíž má být uskutečněna boží vůle, symbolická barva: modrá. [Koch 2008]
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serbisch-orthodoxer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0517e7d8

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Serdabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_035e4458

Kellerraum, ein unterird. Raum der ägypt. Mastaba, in dem Statuen des Toten aufbewahrt wurden. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Setzeisen ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e444454

Das mit einer stumpfwinkligen Schneide (10° - 20°, je härter das Material, desto stumpfer der Winkel) geschmiedete Setz- oder Sprengeisen ist ein äußerst effektives Werkzeug für das grobe Zurichten eines Werkstücks. Mittels guter Technik (Ansetzwinkel, Schlagintensität) können große Stücke abgeschlagen oder mit wenig Aufwand exakte Kanten entlang einer angerissenen Linie gearbeitet werden. [Voelkle 2016]
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Setzfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54fe83e0

Eine Baufuge, die Rissbildungen infolge ungleicher Setzungen des Baugrunds verhindern soll. [Koepf / Binding 2016]
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Setzholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d47f525

Feststehender Mittelpfosten eines Fensters. [Koepf / Binding 2016]
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Setzmörtelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ab3351b

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Setzstufeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc0e9aec

Das zwischen zwei Trittstufen einer Holztreppe eingesetzte, senkrechte Brett. [Koepf / Binding 2016]
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Sgraffitoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b683e1f

Aus mehreren, farblich verschiedenen Schichten bestehender Putz, der in feuchtem Zustand mit einem gezähnten Werkzeug, dem sogenannten Kamm m, bearbeitet wird, um eine Musterung der Oberfläche zu erreichen. [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Sheddachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ca5bf7c

Sheddach (engl. shed = Schuppen), erlaubt lichtreiche Werkräume. [Koch 2009]
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Sherefelini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13645135

Umgang für den Gebetsrufer am Minar einer türk. Moschee. [Koepf / Binding 2016]
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Siberschmiedekunstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0bff99b5

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Sichelbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0f00e0e

Anschwellender Rundbogen, seit der Renaissance als Florentin„ Toskan. oder Sieneser Bogen vorkommend. [Koepf / Binding 2016]
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sichelförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7a64f4e

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Sicherung mit Kalkkaseinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9dc09dc8

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Sicherungskittung mit KSE-Mörtelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c3d4e3f1

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Sichtbetonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73aa1d6e

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siebenarmiges Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b259164

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siebenbahnigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_00cc65b7

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Siebenblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_90d527bd

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Siebeneckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10ff36aa

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siebeneckigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d117c111

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siebengeschossigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c2a978b4

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Siebenpassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_21671c14

Maßwerkform, sieben Pässe in einem Kreis. [BHVA]
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Siebzehneckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ef2de1e

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Siechenhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f1f14b80

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Siedlungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fb594da7

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Siedlungsarchäologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ed6974e

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Sieg des Kaisers Konstantinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_00a7bb10

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Siegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aaee636d

Siegel n: der Abdruck des Siegelstempels im Siegelstoff. Man unterscheidet Schriftsiegel (n), Bildsiegel (n), Porträtsiegel (n) und Wappensiegel (n). Das Siegel wird auf den Beschreibstoff gepresst (lat. sigillum impressum) oder als Hängesiegel (n), (lat. sigillum pendens) an der Urkunde befestigt. [Glossarium Artis]
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Siegelringni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_334047de

Siegelring m; lat. anulus signatorius: ein Ring, mit dem gesiegelt werden kann, z. Β. die päpstlichen Breven. Der Siegelring wird im allgemeinen nicht am Finger getragen. [Glossarium Artis]
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Siegesfahneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a47a278

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Siegessäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_efed68db

Monumentale Säule zur Erinnerung an einen Sieg, mit einer Plastik bekrönt und mit Reliefs geschmückt. [Koepf / Binding 2016]
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Sigillum ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5dd67053

In Mörtel eingelassene abschließende Platte des Sepulcrums.
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Sigismundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c32aa064

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Silberni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7cf292d

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Silber (Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_caa0f914

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Silber (heraldisches Metall)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64d17dd7

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Silber (liturgische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66cc6a4d

Silber n; lat. argenteus: Silber kann bei Paramenten Weiß ersetzen. [Glossarium Artis]
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Silberfolieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e871b5b

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silbernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d9cea221

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Silberplättchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_957c28df

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Simani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4f4595a1

Rinnleiste der dor., der ion. und anderer antiker Ordnungen.[Koepf / Binding 2016]
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Simon Petrusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_rjycnsst

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Simon Zelotesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_187136f4

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Sinnwellturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd9dd536

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Sinopieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3d9b36f

In der Freskomalerei verwendete Vorzeichnung, die direkt auf die Wand oder auf den Ausgleichsputz oder Arriccio/Grobputz platziert wird. [EwaGlos]
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Sistrum-Säuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e694b188

Säule mit blockförmigem Aufsatz über einem Hathorkapitell. [Koepf / Binding 2016]
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Sitzfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12e595e1

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Sitzfigurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d9f0cca7

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Sitznischeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db802fcc

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Sitznischenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74d28863

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Sitztreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_694e4d75

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Skapulierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2702666a

Skapulier n, scapularium: ärmelloser, seitlich offener (ursprünglich durch mehrere Knöpfe oder Laschen geschlossener), mit Kopfdurchschlupf versehener Überwurf über Brust und Rücken. [Glossarium Artis]
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Skelettbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f3f1d26

Bauweise aus einem Gerippe von Holz (Fachwerk), Stein (z.B. Strebewerk), Stahl oder Stahlbeton über einem Rastersystem. Das Skelett übernimmt alle Tragefunktionen, seine Form wird deshalb von den statischen Kräften bestimmt. Es kann - wie das gotische Strebewerk - außen sichtbar bleiben oder durch eine selbsttragende bzw. eine Vorhang-Fassade verdeckt werden. Der Skelettbau bezweckt u.a. ökonomischen Materialeinsatz durch weitestgehende rationelle Ausnutzung der statischen Gesetze. [Koch 2009]
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Skeneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_39a84ddb

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Skizzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_30b2d342

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Skizzenbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5103e342

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Skuldni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2aadb30b

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Skulpturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_expxyogj

Dreidimensionales Bildhauerwerk, das aus hartem Material herausgeschlagen oder herausgeschnitten wird, ungenau auch auf bildnerisches, weiches Material (Ton, Bronze usw.) angewandt; in Verbindung mit Architektur in der Regel die selbständigen, dem Bauwerk angefügten Figuren im Unterschied zu rein ornamentalen, reliefierten Werken, die plast. Ornamente genannt werden. [Koepf / Binding 2016]
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Skulpturenfassungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6f263be

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Skulpturengruppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a7808064

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slídani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_42f7acaa

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Sockelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e126cc6

Der Unterbau eines Gebäudes, einer Säule oder einer Statue. [Koepf / Binding 2016]
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Sockelelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4b7777b4

Sockel, der Unterbau eines Gebäudes, einer Säule oder einer Statue. [Koepf / Binding 2016]
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Sockelgeschossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf785616

Als Gebäudesockel ausgebildetes und stärker betontes Geschoss, bei manchen Fassadengliederungen (Kolossalordnung) mit dem Erdgeschoss ident. [Koepf / Binding 2016]
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Sockelgesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57a8a84c

Fußgesims, Sockelgesims, Gesims als unterer Abschluss einer Wand auch über einem Sockel. [Koepf / Binding 2016]
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Sockelgründungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fefdccac

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Sockelleisteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed63fdb9

Leiste zwischen Fußboden und Innenputz. [Koepf / Binding 2016]
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Sockelmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75d52e1f

Auf den Grundmauern errichteter Teil der Außenmauer eines Gebäudes bis etwa zur Höhe des Erdgeschoßfußbodens; auch die niedrige Mauer, auf der ein anderer Bauteil ruht, z. B. eine Arkade oder ein Gitter. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Soffitteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58a0e9c9

Teil einer Theaterdekoration, der den Einblick in die Oberbühne verhindert. 2. Lange, schmale Beleuchtungskörper, uspr. nur zur Beleuchtung derselben. [Koepf / Binding 2016]
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sog. Eselstreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cca0de59

In Windung ansteigende Rampe, auch in Türmen. [Koepf / Binding 2016]
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Sohlbankni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9fab383

Fensterbank, 1. Sohlbank, untere Begrenzung des Fensters; 2. Sitzbank in einer Fensternische. [Koepf / Binding 2016]
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Sohlbankgesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b3006b0

Fensterbankgesims, ein Gesims, das unter der Fensteröffnung durchläuft. [Koepf / Binding 2016]
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Sohlgrabenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_433dea93

Graben mit U-förmigem Profil. [Koepf / Binding 2016]
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Solariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3cd989f

Hochliegendes Zimmer, das von der Morgen und Abendsonne beleuchtet wird. [Koepf / Binding 2016]
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Solitudeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_966e27db

Häufiger Name für Lustschlösser des 18. Jhs., die einsam gelegen und zumeist eingeschossig waren; sie dienten den Herrschern zu Ausflugsaufenthalten. [Koepf / Binding 2016]
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Sondergotikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_422a4dbb

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Sonne ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1cfb4f5d

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Sonne der Gerechtigkeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c038a77

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Sonnenblendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01cc280b

Vor die Fenster gehängte oder über den Fenstern auskragende, den direkten Sonneneinfall verhindernde Konstruktion, bes. beim modernen Büro- und Schulbau. [Koepf / Binding 2016]
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Sonnenheiligtumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_880238f7

Sakralbau des Alten Reiches Ägyptens, bestehend aus Aufweg, Altar mit Opferplatte und Obelisk. [Koepf / Binding 2016]
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Sonnenladenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f645ff87

Ein hölzerner, mit Lamellen versehener Fensterladen (Fensterblende), der zum Schutz vor Sonneneinstrahlung außen vor die Fensteröffnung geklappt wird. [Koepf / Binding 2016]
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Sonnenmonstranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_febab3e0

Sonnenmonstranz f; Strahlenmonstranz f: eine Monstranz, deren rundes Schaugehäuse von einem oder mehreren Strahlenkränzen umgeben ist. Diese Form entstand seit dem Tridentinischen Konzil (1546-64) und ist sehr verbreitet. [Glossarium Artis]
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Sonnenuhrni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6dcaf931

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Sortieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f21d8cc

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Souffletni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40a15fcd

Langgezogener Vierpass, bei dem das einander entgegengesetzte Paar gerundet und das andere kielbogig gespitzt ist, im engl. als Curvilinear- und im frz. als Flamboyant-Maßwerk bezeichnet. [Koepf / Binding 2016]
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Soutaneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a139136a

Soutane f, Sutane f, subtaneum: den Oberkörper eng umschließendes, nach unten zu weiter werdendes, knöchellanges Gewand mit Stehkragen und langen Ärmeln; die Soutane wird vorne in der Mitte in ganzer Länge durchgeknöpft, entweder gegürtet oder ungegürtet und in der jeweiligen Rangfarbe getragen. [Glossarium Artis]
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Soutanelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89210e8e

Soutanelle f, Sutanelle f: etwa knielange Soutane, die nur im oberen Teil durchgeknöpft ist. [Glossarium Artis]
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Souveräner Malteserordenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_528088a9

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spallingni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7fe1d054

Contour scaling : scaling in which the interface with the sound part of the stone is parallel to the stone surface. In the case of flat surfaces, contour scaling may be called spalling. [ICOMOS-ISCS]
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Spaltkeilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ccc7b5d6

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Spaltungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2e2ffe3

Auseinanderbrechen eines Steins entlang Schwächezonen wie Mikrorissen oder Ton-/Siltlagen, wenn diese vertikal ausgerichtet sind. [ICOMOS-ISCS]
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Spandrilleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_352a1d50

Dreieckzwickel zwischen Bogen und senkrechter Begrenzung einer Maueröffnung. [Koepf / Binding 2016]
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Spanische Gotikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7698a523

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Spannankerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ede605b

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Spannriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_38b9faef

Der waagerechte, von Streben verspannte Balken eines Sprengwerks. [Koepf / Binding 2016]
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Sparrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1abb44b3

Dachhauttragendes Holz, das am Fußpunkt immer Horizontalkräfte freisetzt; tritt in der Regel paarweise im First verbunden (Sparrenpaar) auf; im Gegensatz zum Rofen selbsttragend. Als Stocksparren stockhoch abgebunden im mehrstöckigen Dachwerk. [Eißing et al. 2012]
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Sparrendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_443b23b9

Beim Sparrendach erfolgt die Aufnahme der Dachhautlasten durch die Aufreihung gleichartig abgezimmerter und hintereinander aufgestellter Sparren bzw. Sparrenpaare (Gespärre). Diese bestehen aus der Anordnung von zwei die Dachschrägen bildenden, gegeneinander geneigten Sparren. Die Gesamtheit aller Sparren bzw. Sparrenpaare im Dach bildet das Sparrenwerk. Jedes einzelne Sparrenpaar ist in der Lage, den anfallenden Dachlastanteil aufzunehmen und eigenständig in die Auflager abzutragen. Dazu sind die Sparren am First kraftschlüssig miteinander verbunden und stemmen sich mit ihren unteren Enden gegen die die Fußpunkte fixierenden Auflager. Damit die Sparrenfüße nicht ausweichen, muss in diesem Grundsystem die Aufnahme der aus den Sparrenschubkräften resultierenden Vertikal- und Horizontalkräfte gewährleistet sein. Die häufigste Form des Sparrendaches ist das Satteldach mit symmetrischen Dachflächen. Abweichend von der paarweisen Anordnung der Sparren können auch einzeln verbaute Sparren ausgeführt sein, sofern am Fußpunkt horizontale Kräfte ausgeübt werden. Dies ist dann der Fall, wenn sich die einzelnen Sparren ohne konstruktiven Verbund am First gegen eine Wand lehnen (Pultdach). Es sind zwei Varianten der Schubkrafteinleitung zu unterscheiden, die die Differenzierung in zwei Arten von Sparrendachkonstruktionen erlauben. Die am Sparrenfuß wirkenden Kräfte können entweder in ein quer oder in ein parallel zum First verlaufendes Holz eingeleitet werden. (Eißing et al. 2012)
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Sparrendach mit Drempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_425bc959

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Sparrenfußni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_389a7b39

Das untere, am Binder aufruhende Ende des Sparrens eines Sparrendachs. [Koepf / Binding 2016]
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Sparrenfußbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0355aefa

Den Winkel zwischen Sparren und Dachbalken bzw. Dachfußbalken aussteifendes Holz. [Eißing et al. 2012]
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Sparrenfußblattstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2fa0b3d6

Den Winkel zwischen Sparren und Dachbalken bzw. Dachfußbalken aussteifendes Holz. [Eißing et al. 2012]
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Sparrenfußstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f5beaa6

Den Winkel zwischen Sparren und Dachbalken bzw. Dachfußbalken aussteifendes Holz. [Eißing et al. 2012]
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concept

Sparrenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fcfa9510

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Sparrenschwelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a58c3b94

Schwelle bei längsgebundenen Sparrenpaaren als Widerlager für die Sparren. [Eißing et al. 2012]
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Sparrenunterstützungsbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b62640d1

Die Sparrenspannweite unterteilendes, abstützendes Holz zwischen Sparren und Dachbalken bzw. Kehlbalken, das senkrecht verläuft oder gegen den Sparren geneigt ist. [Eißing et al. 2012]
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Sparrenunterstützungsblattstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf12de62

Sparrenunterstützungsblattstrebe: die Sparrenspannweite unterteilendes, abstützendes Holz zwischen Sparren und Dachbalken bzw. Kehlbalken, das senkrecht verläuft oder gegen den Sparren geneigt ist. [Eißing et al. 2012]
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Sparrenunterstützungsstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0341b69

Die Sparrenspannweite unterteilendes, abstützendes Holz zwischen Sparren und Dachbalken bzw. Kehlbalken, das senkrecht verläuft oder gegen den Sparren geneigt ist. [Eißing et al. 2012]
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Spatelalbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_056082e4

Spatelalbe f: Albe, bei der die seitlich eingesetzten Keilstücke bis zu den Schultern reichen. [Glossarium Artis]
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Spatulani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_721be511

Spatula f (Iat.) : ein flaches silbernes Löffelchen, mit dem heiliges Öl aus dem Chrismarium entnommen wird. [Glossarium Artis]
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Speicherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ca0c225

Ein Lagerhaus für Landwirtschafts- und Handelsprodukte. [Koepf / Binding 2016]
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Spendekelchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd778fde

Spendekelch m; Kommunionkelch m; Laienkelch m; auch Ministerialkelch m; Ama f; lat. calix maior; calix ministeriaIis; calix communicalis; ama: ein Kelch mit großer Kuppa, in dem bei der Kommunion unter beiden Gestalten der konsekrierte Wein ausgeteilt wird. [Glossarium Artis]
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Sperrtürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc92f2c9

Ungegliederte Türenkonstruktion aus Holz im Gegensatz zur Brettertür und zur gestemmten Füllungstür, bei der in Normalausführung auf einen Innenrahmen mit 4 bis 5 Querrahmen beidseits etwa 5-8 mm dicke Sperrplatten aufgeleimt werden. Solche Türen finden hauptsächlich als Innentüren Verwendung. Die Sperrtür gilt als Nachfolgetür der Neuzeit, bei der man nicht mehr von Türrahmen und Türfüllung im traditionellen Sinne sprechen kann. Gleichzeitig hatte sich die Konstruktion aus Vollholz überlebt und modernen Werkstoffen wie Stahl, Aluminium, Kunststoff, Pappe, Glas und anderen Werkstoffkombinationen Platz gemacht. Nach der Optik werden diese Türen auch als Vollflächentüren bezeichnet, nach dem Prinzip der schichtenweisen Überlagerung als Schalentür. Die Hohlräume zwischen Rahmen und Platten können je nach Anforderung schall- oder wärmeisolierend verfüllt werden. Diese Türen sind funktional und praktisch, wirken durch ihre glatte Optik jedoch oft langweilig, weshalb sie neuerdings wieder durch aufgesetzte Profile aufgelockert werden. [Schrader / Voigt 2003]
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Sphinxni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f653fbc

Liegender Löwe mit menschl. Haupt, wohl ein Symbol für den König. [Koepf / Binding 2016]
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sphärische Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a7dd4d29

Gewölbe, dessen Form aus einer reinen Kugelfläche (Kugelsegment) abgeleitet werden kann, wie z. B. die Kuppeln. Die Wölbflächen sind Kugelflächen (auch Flächen eines Rotationsellipsoids), die man sich durch Drehen einer ebenen, regelmäßig gekrümmten Linie um eine feste Achse entstanden denken kann. Im Unterschied zu den zylindrischen Gewölben lassen sich sphärische Gewölbe nicht einschalen, sondern werden freihändig über Lehrbogen gemauert. [Glossarium Artis]
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Spiegeldeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ec14370

Eine Decke, deren mittleres Feld (Deckenspiegel) von Profilen gerahmt ist. Der Übergang zur Wand erfolgt mittels Kehlen (Deckenkehle, Voute) oder mit einem Deckengesims. [Koepf / Binding 2016]
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Spiegelgalerieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e309a1e2

Ein langgestreckter Raum in barocken Schlössern, dessen Wände von Spiegeln bedeckt sind, um den Raum opt. auszuweiten. Kleinere Räume dieser Art nennt man Spiegelkabinett. [Koepf / Binding 2016]
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Spiegelgewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_96e3b4fc

Ein Spiegelgewölbe entspricht einem Mulden- oder Kreuzgewölbe, dessen oberer Teil abgeschnitten ist. Die obere ebene, rechteckige oder elliptische (Barock!) Fläche heißt Spiegel. [Koch 2009]
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Spiel des Jesuskindsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3a9ea5a

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Spielbeinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d94ea96

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Spielschrankni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e7bc592

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Spieltischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe8e86b4

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Spieltrakturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d4b52da

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Spinani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ebc75eb

Trennmauer zwischen den beiden Richtungsbahnen in der Arena des röm. Zircus. [Koepf / Binding 2016]
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Spindelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_99880064

Mittlerer, zylindr. Teil einer Wendeltreppe. Die S. kann geschlossen sein (1), d. h. sie setzt sich aus einzelnen, an die Stufen angearbeiteten Teilzylindern zusammen, oder sie ist offen (2; Hohls„ Treppenauge), d. h. ein Hohlraum, der von der schraubenartigen Lichtwange derTreppe begrenzt wird. [Koepf / Binding 2016]
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Spindeltreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e21e8ce8

Vřetena nebo kolem schodišťového otvoru (zrcadlo, otevřené vřeteno), zvl. v pozdní gotice a renesanci dovedeno k dokonalosti. [Koch 2008]
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Spirani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1710888f

Teil der ionischen Säulenbasis. [Koch 2009]
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Spiraldachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a0c6f8a

Eine besondere Form des Pyramidendaches ist das Spiraldach (gedrehter Helm), dessen Grate gewunden zur Spitze verlaufen. [Eißing et al. 2012]
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Spiraleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54446646

Schneckenlinie, 1. eine häufige ornamentale Grundform, z. B. der Laufende Hund (Fries). 2. Um ein Auge als Zentrum entwickelt sich die Volute des ion. Kapitells. [Koepf / Binding 2016]
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Spiralturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_84d723e2

Ein zylindr. Turm mit schraubenförmig gewundener Außenrampe oder Spiraltreppen. [Koepf / Binding 2016]
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Spitalkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f683d695

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spitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_391baf89

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spitz anschwellender Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4546b47

Bogen, dessen Keilsteine zum Scheitel hin länger werden und am Extrados einen Spitzbogen ausbilden. [Glossarium Artis]
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Spitzbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d1b25e1

Bogen, dessen Bogenlinie aus zwei Kreisbogen mit dem gleichen Radius gebildet wird, die in ihrem Schnittpunkt einen spitzen Winkel ausbilden. Die Kreismittelpunkte liegen auf der durch die Kämpferpunkte gelegten Horizontalen, jeweils im gleichen Abstand links und rechts von der senkrechten Symmetrieachse des Bogens. Der Spitzbogen ist dem Rundbogen insofern konstruktiv überlegen, als seine Form dem idealen Kräfteverlauf besser entspricht: ein hoher Bogen übt einen geringeren Druck auf die seitlichen Widerlager aus als ein flacherer Bogen, wie z. B. Segmentbogen oder Rundbogen. Der Spitzbogen ermöglicht es daher, die Höhe und Spannweite der zu überwölbenden Räume erheblich zu vergrößern. [Glossarium Artis]
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Spitzbogenfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1c5ee83

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Spitzbogenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_672e0d4a

Ein Fries aus kleinen Spitzbogen. [Koepf / Binding 2016]
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Spitzbogenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cbfbe21d

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spitzbogigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eed40fe7

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Spitzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa347a71

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Spitzeisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_769bf0f8

Mit dem Spitzeisen werden in der Regel die groben Vorarbeiten ausgeführt, es dient in erster Linie dem schnellen Materialabtrag. [...] Entsprechend seinem Einsatz sind die Spitzhiebe sehr unterschiedlich. Sie können in Bahnen, gemustert oder sehr unregelmäßig ausgebildet sein. […] Die Länge der Spitzeisen dürfte etwa 20 - 30 cm betragen haben, der Durchmesser zwischen 1,0 und 2,0 cm. Die Form der Spitze war abhängig vom Material: Je weicher der Stein, desto schlanker wurde die Spitze ausgeschmiedet. Der Kopf dürfte in der Regel konisch als sog. »Schlägelkopf« ausgebildet worden sein. [Voelkle 2016]
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Spitzenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57db4906

Das mit einem Spitzeisen oder einer Spitzhacke flächige Abarbeiten einer Werksteinbosse. [BVHA]
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spitzer Dreipassbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f170982

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Spitzfaseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a7ccf810

Form der Lichtfase an einer Holzsprosse, wenn auf der Außenseite des Fensterflügels ein Kittfalz eingearbeitet ist. Sie läuft nach der Verglasung nach innen über die Stärke der Schenkel auf beiden Seiten der Sprosse spitz aus. Im gleichen Winkel verlaufen auch die Lichtfasen an den Schenkeln. Bei ersten Anwendungen des Kittfalzes im bürgerlichen Bauen im frühen 19. Jahrhundert kommt die Spitzfase noch nicht zur Anwendung. [Noky 1996]
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Spitzflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a2f56fc

Bei der Spitzfläche[...] handelt es sich um ein Kombinationswerkzeug von Zweispitz und Fläche, das ab dem 12. Jahrhundert durchgängig im Einsatz gewesen zu sein scheint. [Voelkle 2016]
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Spitzgrabenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f25ae3f0

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Spitzkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab66955a

Spitzkreuz n; auch gespitztes Kreuz n; Pfeilspitzenkreuz n; Palisadenkreuz n: ein Kreuz, bei dem alle Balkenenden zugespitzt sind, manchmal in Form einer Lanzen- oder Pfeilspitze. [Glossarium Artis]
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Spitzkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab85caff

Kuppel mit der Wölblinie eines Spitzbogens. Zu unterscheiden von der Steilkuppel. (Glossarium Artis)
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Spitztonnengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_99b75916

Ein Tonnengewölbe mit spitzbogigem Querschnitt. [Koepf / Binding 2016]
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Spließdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_679f8419

Beim Spließdach (Spandach) wird unter jede seitl. Fuge [in der Dachdeckung] ein Spließ (Span) aus Holz eingelegt. [Koepf / Binding 2016]
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Splintni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ecdcf21

Das Holz zwischen Kernholz und Rinde. [Koepf / Binding 2016]
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Spolieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69917553

Ein wiederverwendeter Bauteil, der einem abgebrochenen Gebäude entnommen ist (meist Säulenschäfte, Kapitelle, Friese, Gesimse). [Koepf / Binding 2016]
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Spolvero-Methodeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_79b87b82

Technik zur Anfertigung einer Zeichnung, bei der ein Stoffbeutel, gefüllt mit dunklem Puder, wie etwa Kohle, auf die Oberfläche eines durchstochenen Papiers gedrückt wird. [EwaGlos]
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Sporn (Bauelement)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5764a918

Strebepfeiler an Stützmauern. [Koepf / Binding 2016]
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Sporn (Treppenelement)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5897d74

Vorspringende Mauer zur Auflagerung einer Treppenstufe. [Koepf / Binding 2016]
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Sporn (Verstärkung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5718fc06

Dreieckige Verdickung an Verteidigungsanlagen oder Türmen. [Koepf / Binding 2016]
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Spornburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5bb1ca5

Bergzungenburg oder Spornburg, eine auf einer Bergzunge gelegene Burg. [Koepf / Binding 2016]
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Spornlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5f17063

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Sportstättenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2189a55

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Spottzepterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1be7983

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Spottzepter Christini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06a765fb

Spottzepter n Christi: das Rohr, das man Christus als "Zepter" in die gefesselten Hände gedrückt hatte, um ihn zu verhöhnen. [Glossarium Artis]
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Spreizeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d2c840a

Ein zum Abspreizen, Abstützen verwandtes Holz. [Koepf / Binding 2016]
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Sprenggerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b09ab7d7

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Sprenggiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd80cc94

Im Barock häufige Form eines in der Mitte nicht geschlossenen, gesprengten Giebels, bes. über Risaliten, Fenstern und Portalen. [Koepf / Binding 2016]
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Sprengwedelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7877c2d

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Sprengwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4dc523cb

Eine meist hölzerne Konstruktion zur Aufnahme großer Lasten bzw. zur Überbrückung großer Spannweiten. Beim S. wird der waagerechte Balken von zwei gegeneinander gelehnten Streben unterstützt. Bei größeren Spannweiten wird zwischen die Streben ein Spannriegel eingefügt. S.konstruktionen finden bei Dachkonstruktionen, v. a. aber bei Brückenbauten Anwendung. [Koepf / Binding 2016]
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Springbrunnenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f5d539d

Zierbrunnen mit durch Pumpenkraft oder Gefälledruck emporgeschleudertem Strahl. [Koepf / Binding 2016]
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Springgewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd580b3c

Gewölbe, in dem der Rippendreistrahl bestimmend ist, der eine alternierende Anordnung der Rippenansätze und der Dreistrahl-Schlusssteine bewirkt, wie sie sich z.B. bei einer Aneinanderreihung von DreistrahIgewölben ergibt. [Glossarium Artis]
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Springladeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5657b11

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Sprosseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf40c1bc

Gestalterische oder durch Glasgröße bedingte Unterteilung des Glasfeldes in einem Fenster- oder Flügelrahmen. Die Sprosse ist Teil des Glasfeldes, auch wenn sie mit dem Rahmen konstruktiv verbunden ist. Es gibt Holzsprossen und Bleisprossen. [Noky 1996]
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Sprosse (Leiter)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d8e821d5

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Sprossenfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a1e181c

Fenster, dessen Glasflächen durch Sprossen in Felder unterteilt werden. [Koepf / Binding 2016]
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Spruchbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_716fa20c

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Sprungbleini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8d5beacc

Wenn ein Tafelglas oder eine Glasscheibe im eingebauten Zustand beim Gebrauch des Fensters gesprungen ist und dieser Sprung sich nicht verzweigt hat, wurde aus Sparsamkeit oder auch Materialmangel das Glas aus dem Fenster- oder Flügelrahmen genommen und mit einer Bleirute, dem Sprungblei, repariert. Danach konnte das Glas wieder eingesetzt werden. Ein Sprungblei ist in der Regel nicht gerade, sondern dem Sprung folgend geformt, im Gegensatz zum Notblei. Es handelt sich dabei nur um eine Reparaturmaßnahme, das Sprungblei gehört deshalb nicht zum Fensterblei. [Noky 1996]
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Sprüche Salomonsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2fe1191

Proverbia, Prov., die Sprüche Salomos (Salomonis). [Glossarium Artis]
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Spundungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7192b2a

Holzverbindung von Brettern, Bohlen, Pfählen mit Feder (Spund) und Nut. [Koepf / Binding 2016]
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Spätgotikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fdaefa78

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Spätmittelalter ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_49af4cd6

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spätmittelalterlichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4a90317

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Spüleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e47f5fa

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Staatni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0805c289

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Staatsarchiv Nürnberg (StAN)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9a9853d

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Staatstheaterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03015ee5

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Stabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f806b91

Stabförmiges Konstruktionsglied. [Koepf / Binding 2016]
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Stab (Heiligenattribut)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f6c37d01

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Stabankerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_125a9bfe

Anker mit stabförmigem Ankersplint. [Glossarium Artis]
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Stabbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3ee8e9d

Hochbau, dessen runde Eckstäbe zusammen mit den Grund- und den Oberschwellen einen festen Rahmen bilden, in den senkrechte Bohlen eingespundet werden. Die bes. in Skandinavien verbreitete Bauweise erreichte bei den Stabkirchen ihre Vollendung. [Koepf / Binding 2016]
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Stabburni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e0575fd

Speicher der skandinav. Bauernhäuser, meist auf Pfählen stehende Blockbauten. [Koepf / Binding 2016]
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Stabkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a526ff6a

Skandinav. Holzkirche, deren konstruktives Gerüst aus Masten besteht (Stabbau). Der Innenraum ist relativ klein und durch die Masten verstellt. [Koepf / Binding 2016]
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Stabkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de48147a

Stabkreuz, gemeines Kreuz mit einer Schildbreite von 1/7. [Glossarium Artis]
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Stabkrümmeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13653ce6

Krümme f; auch Stabkrümme f; lat. curvatura; voluta: das volutenförmige obere Ende des Hirtenstabes, oft mit reichem figürlichen Schmuck. [Glossarium Artis]
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Stabreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a75a17fe

Stabreliquiar n; Hirtenstabreliquiar n: ein Reliquienbehälter in Form eines Hirtenstabes. [Glossarium Artis]
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Stabtür ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93a739b9

Aufgedoppeltes Türblatt aus einzelnen Stäben, die entweder auf einer Brettertür oder einer gestemmten Füllungstür aufgearbeitet sind. Diese Stäbe können in unterschiedlichen Mustern angebracht sein, mit Kehlungen oder stumpfen oder überfälzten Anschlüssen. Alternativ können Stäbe auch sichtbar zur Ausfüllung von Füllungen einer gestemmten Rahmentür verwendet werden. [Schrader / Voigt 2003]
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Stabwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95806ab6

Senkrechte Stäbe zur Unterteilung der Glasflächen unterhalb des Bogenfelds im Maßwerk got. Fenster; nach Lage und Dicke als Haupt- und Nebenstäbe unterschieden, auch als alte und junge Pfosten bezeichnet. [Koepf / Binding 2016]
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Stadionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5341331

Laufbahn, deren Grundform zwei parallele, gerade, durch eine Kehre verbundene, mehrspurige Bahnen bilden. Zu beiden Seiten liegen ansteigende Zuschauerränge. Später zeigen das Hippodrom und der Zirkus dieselbe Grundform, während das moderne S. eher einem ausgeweiteten Amphitheater gleicht. [Koepf / Binding 2016]
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Stadtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87bca2c7

Gemeinwesen beliebiger Größenordnung, dessen Einwohner keine Naturalwirtschaft betreiben und daher von der Größe und Güte des umgebenden Ackerlandes unabhängig sind. Die städt. Kultur basiert wirtschaftl. auf der Arbeitsteilung und polit. auf weitmöglichster Selbstverwaltung. Das S.gefüge wird nach verkehrstechn., geograph., wirtschaftl. und künstler. Gesichtspunkten gestaltet. [Koepf / Binding 2016]
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Stadtamtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_79134bcf

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Stadtansichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_19a1e12e

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Stadtarchiv Nürnberg (StadtAN)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95474e09

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Stadtbauamtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95687365

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Stadtbauamt Nürnbergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4c953690

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Stadtbaukunstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ae421f4

Gestaltung eines Stadtgefüges nach vorwiegend künstler. und ästhet. Gesichtspunkten. Die gr. Stadt war meist ein locker gefügtes Konglomerat, dessen Fixpunkte die Agora und die Tempelbezirke waren. Das strenge Schachbrettraster des Hippodamus von Milet wurde nur in Kolonistenstädten angewandt. Auch die etrusk. Stadt war infolge des meist hügeligen Geländes unregelmäßig. Erst röm. Provinzstädte zeigten den regelmäßigen Schachbrettgrundriss des röm. Castrums (Cardo, Decumanus). Im MA wurden viele neue Städte gegründet, meist im norddt. Raum, v. a. im nordostdt. Kolonisationsgebiet, aber auch in Österreich. Fixpunkte der ma. Stadt sind Marktplatz und Kirche. In der Renaissance verwirklichte man einzelne Idealstädte von geometr. Grundrissstruktur. In der Barockzeit wurden neue Städte angelegt, deren Grundrissstruktur entsprechend den damaligen absolutist. Gepflogenheiten auf das Schloss bezogen war. Im 19. Jh. gab es als Folge des Abbruchs der Stadtbefestigungen zahlr. Stadterweiterungen und als neue Form der S.die Anlage einer Ringstraße um den alten Stadtkern. Seit der starken Vergrößerung der Städte in der neueren Zeit überwiegen techn., verkehrstechn., hygien. und andere Gesichtspunkte. [Koepf / Binding 2016]
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Stadtbefestigungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_37fd5d7f

Sicherung einer Stadt durch eine oder mehrere Burgen, Gräben und Wälle, Schanzen, Bastionen oder Mauern (Stadtmauer). Je nach der topograph. Lage der einzelnen Stadtteile bzw. nach deren zeitl. Entstehung können diese auch einzeln befestigt sein, wobei manchmal, wie bei der Burg, einzelne Befestigungsabschnitte hintereinandergeschaltet sind. Liegt die Stadt im Schutze einer Burg (Zitadelle), so ist das Befestigungssystem von Stadt und Burg eine durch Flügelmauern miteinander verbundene Einheit. Liegt die Stadt auf einer Höhe, wird ihre Ausdehnung weitgehend durch die topograph.Struktur bestimmt. Bei Tallagen werden aus Verteidigungsrücksichten Flussschlingen bevorzugt. Brücken wird auf dem jenseitigen Flussufer häufig ein Brückenkopf als Vorposten der Verteidigung vorgelegt. Nach Einführung der Feuerwaffen wurden differenziertere Befestigungssysteme, wie Sternschanzen, Barbakanen, Bastionen und Außenwerke (Forts, Vorwerke), notwendig. Im19. Jh. wurden die Befestigungen meist abgetragen, auf den eingeebneten Gräben breite Straßen (Graben, Ring, Esplanade) errichtet. [Koepf / Binding 2016]
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Stadtbischofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5fe7fa51

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Stadtburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eba5f12b

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Stadterweiterungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5a87b4e

Planmäßige Vergrößerung einer Stadt durch Einbeziehung neuen Baulands oder bestehender Vorstädte in das gemeinsame Verteidigungssystem oder unter gemeinsame Verwaltung, wobei die einbezogenen Siedlungen ihre Selbständigkeit verlieren. Die S. kann additiv erfolgen. Manchmal wurde der Altstadt eine Neustadt räuml. getrennt hinzugefügt, falls dies die topograph. Gegebenheiten erzwangen.Oft wurde auch die alte Siedlung aufgelassen oder verlor das Stadtrecht. In neuerer Zeit geschehen die S.en oft planlos oder aber in Form von Trabantenstädten, die weitgehend selbständig und durch gute Verkehrsverbindungen an das Stadtzentrum angeschlossen sind. [Koepf / Binding 2016]
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Stadthalleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e8715ac

Halle oder Saal für öffentl. Veranstaltungen, Konzerte, z. T. auch Bühnenvorführungen, in neuerer Zeit auch für Sportveranstaltungen. Waren die urspr. S.n meist Saalbauten, so wurden in neuerer Zeit auch Großraumkonstruktionen mit zentralisierendem Grundriss entwickelt. Verschiedenen Veranstaltungen dienen die Mehrzweckhallen, die durch Veränderung der Einrichtung der jeweiligen Funktion angepasst werden können. Die Zuschauerränge sind meist amphitheatral. angeordnet. Da die Besucherzahlen der einzelnen Veranstaltungen oft sehr unterschiedl. sind, werden teilweise auch mehrere Säle verschiedener Größe zu einem S.ngebäude zusammengefasst. [Koepf / Binding 2016]
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Stadthausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4f449cf5

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Stadtkernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0dc61805

City (engl.), vom Namen der Innenstadt Londons abgeleitete Bezeichnung für den Stadtkern, bes. bei Ballung von Geschäfts- und Verwaltungsfunktionen. [Koepf / Binding 2016]
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Stadtkroneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d25a72fb

Kernzelle einer Stadt mit den wichtigsten Monumentalbauten und in stark hervortretender, oft beherrschender Lage (Akropolis, Kapitol u. dergl.). [Koepf / Binding 2016]
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Stadtmagistratni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be7b1be5

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Stadtmagistrat Nürnbergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17e6d027

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Stadtmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e045499

Stadtmauer, Mauerring, Bering; Ringmauer mit Wehrgang, Stadttürmen und Stadttoren. Liegen mehrere Mauern hintereinander (Hauptmauer, Vormauer), sind zwischen diesen die Zwinger. Die Stadttore konnten zusätzlich durch ringförmige Außenwerke gesichert sein. [Koepf / Binding 2016]
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Stadtparkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4b7aaaad

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Stadtplanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35796cca

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Stadtplanungsamtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a11b77e0

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Stadtplanungsamt Nürnbergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f0a4f16e

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Stadtplatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_91d14b1f

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Stadtratni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b641c022

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Stadtrat Nürnbergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4730496d

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Stadtrat Regensburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5d16c52

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Stadtrechtsortni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c9d2a98

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Stadtschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_47b65f19

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Stadttheaterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f9ebc0b

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Stadttorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_455d53c3

Tor einer Stadtbefestigung. Das S. ist Abwehr und Empfang zugleich. Die Unterbrechung der Stadtmauer musste durch einen Torturm oder durch zwei flankierende Türme oder aber durch eine Verbindung vonTurm und Flankentürmen gesichert werden. Bereits in der röm. Antike wurde das flankierende Turmpaar verwandt, das auch im MA oft errichtet wurde. Ferner S.e mit einem mittleren Torturm und seitl. Flankentürmen am Vortor. Seit der Renaissance werden S.e durch ein Bollwerk oder eine Barbakane geschützt (im arab. Bereich Bab). [Koepf / Binding 2016]
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Staffelbasilikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0173de54

Staffelbasilika, eine mindestens fünfschiffige Basilika mit niedrigeren äußeren und höheren inneren Seitenschiffen, die selbst wieder niedriger als das Mittelschiff sind. [Koepf / Binding 2016]
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Staffelchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a0a933c

Chor mit gestaffelt angeordneten Apsiden, wobei auch die Querhausapsiden einbezogen werden können. [Koepf / Binding 2016]
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Staffelgiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_97716e3b

Ein Giebel mit abgetreppter Kontur. [Koepf / Binding 2016]
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Staffelhalleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b85af793

Eine mehrschiffige Hallenkirche mit stufenförmig nach der Mitte zu ansteigenden Decken bzw. Gewölben in den einzelnen Schiffen, jedoch ohne direkte Belichtung des Mittelschiffs (und der inneren Seitenschiffe, falls äußere Seitenschiffe vorhanden sind; [Koepf / Binding 2016]
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Stahlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a3mjwqc

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Stahlbauelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66e5f2a7

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Stahlbetonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_mgsjoiid

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Stahlbetonbauelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_07c0fe51

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Stahlbetondeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa24b92f

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Stahlbetongewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_34a3de21

Dünnschaliges, monolithisches oder aus Fertigbauteilen bestehendes Gewölbe des modernen Ingenieurbaus zur Überdachung weitgespannter Räume. [Glossarium Artis]
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Stahlbetonrippendeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_97f4360e

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Stahlbetontreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ebbf4ae3

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Stahlblechtürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f1c16e5

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Stahldachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b5c698b

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Stahldachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d075dee5

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Stahlskelettbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d9883bf

Aus Stahlprofilen gebildetes, in sich starres, tragendes Gerippe, dessen Wände nur dem Raumabschluss zu dienen haben. Vorgefertigte Teile werden auf der Baustelle vernietet oder verschweißt. Vorteilhaft ist die weitgehende Vorbereitung in der Werkstatt, die Kontrolle der Werkstoffbeschaffenheit, die Witterungsunabhängigkeit und die Möglichkeit, ohne Gerüst schnell zu montieren. Die witterungsbeeinflusste Außenwand kann vorgehängt werden, so dass die Konstruktion geschützt ist. [Koepf / Binding 2016]
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Stahltreppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d21b5707

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Stahltürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_82ca2051

Türblatt und Rahmen aus Stahlblech oder Stahlprofilen. [Koepf / Binding 2016]
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Stakeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa78a1c4

1. Ausfüllung der Balkengefache einer Wand oder Decke mit Stakhölzern, die verflochten und mit Strohlehm umgeben sind. 2. Abkreuzung (Versteifung) von Balken durch kreuzweise angeordnete Stakhölzer (Kreuzstakung). [Koepf / Binding 2016]
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Stalaktitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb8f74c1

Muqarnas, zellenartiges Schmuckelement der islam. Baukunst. [Koepf / Binding 2016]
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Stalaktitenbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8241e08e

Bogen, der an seiner Leibung und oft auch an der Stirn mit Schmuckformen dekoriert ist, welche Tropfsteinen ähneln. In der islamischen Baukunst oft über dem Eingang zum Mihrab. [Glossarium Artis]
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Stalaktitengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c4187dff

Gewölbe der islamischen Baukunst, bei der die Gewölbefläche von kleinen prismatischen oder nischenartigen Formen gebildet oder mit diesen dekoriert wird. Sie bestehen häufig aus Stuck, Holz oder anderen Ersatzstoffen. [Glossarium Artis]
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StalaktitenkapitelIni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a2d00b0

Stalaktitenkapitell, Kapitell der islamischen Baukunst, das aus Stalaktitenformen zusammengesetzt ist. [Koepf / Binding 2016]
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Stalaktitenkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78f76fa9

Kapitell der islam. Baukunst, das aus Stalaktitenformen zusammengesetzt ist. [Koepf / Binding 2016]
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Stalaktitenkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_feaeb453

Kuppel der islam. Baukunst, die aus Stalaktitenformen zusammengesetzt ist. [Koepf / Binding 2016]
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Stalaktitenpendentifni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_646db321

Pendentif, dessen Leibung aus Stalaktiten gebildet ist. (Glossarium Artis, Bd.6)
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Stalaktitenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c8a85cf

Portal der islam. Baukunst, das von Stalaktiten abgeschlossen wird. [Koepf / Binding 2016]
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Stalaktitentrompeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d66f9e66

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Stallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e30db2ae

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Stammburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_495941ca

Meist die namengebende Burg eines Adelsgeschlechtes (Abenberg BY, Andechs BY, Wittelsbach bei Aichach BY, Katzenelnbogen RP, Husterknupp [Hochstaden] NW), auch wenn diese später in andere Hände gelangte oder völlig verfiel. In vielen Fällen erwies sich jedoch, dass diese S. (Habsburg CH, Hohenstaufen BW, Eppstein HE, Laurenburg RP), nach denen sich eine Familie meist erst im 11./12. Jh. nannte (Aufkommen der Zweinamigkeit), nicht der älteste wehrhafte Wohnsitz jenes Geschlechts war, sondern einen älteren Vorläufer besaß (Butenheim F vor Habsburg, Burren bei Wäschenbeuren BW vor Hohenstaufen, Hainhausen HE vor Eppstein, Lipporn RP vor Laurenburg), so dass diese als ursprüngliche S.en zu gelten hätten. H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Stammsitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9707316

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Stampfmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8fbc02e1

U kolmého zdiva vždy jako výplňové = opus emplectum za lícovým nebo obkladovým zdivem: a) směs podobná betonu z kamenných úlomků a malty = opus caementicium; b) lité zdivo= opus fusile. [Koch 2008]
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Standni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb6915cf

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Standbeinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e639a670

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Standbildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13122323

Freistehende Skulptur. [Koch 2009]
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Standerkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e3bbd0a

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Standfigurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b1c6f01

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Standflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_334fbb06

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Standkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a014710c

Standkreuz n: ein Kreuz auf einem Fuß oder einem geformten Podest, das aufgestellt werden kann. [Glossarium Artis]
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Standkruzfixni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17880941

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Standleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_438111ab

Standleuchter m; lat. cereostatum: im Unterschied zum Hängeleuchter ein Leuchter mit Fuß. [Glossarium Artis]
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Standortni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2znqpkfh

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Standortwechselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3056236a

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Standrofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e5bb663

Ist der Rofen am Fußpunkt auf ein Schwellholz gestellt und liegt er auf dem firstparallelen Gerüstholz ohne Verbindung mit einem Gegenrofen auf, handelt es sich um einen Standrofen. [Eißing et al. 2012]
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Stangenrofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_50e0ab32

Beim primitiven Dachhaus reichten die Rofen – Stangenrofen – bis auf den Erdboden. [Glossarium Artis]
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Stangenzirkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d2563a7

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Stapelfassadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c126c36e

Fassade mit übermäßiger Häufung unterschiedlicher Dekorationselemente, vor allem des Manierismus, des bürgerlichen Barock und der Gründerzeit. [Koch 2009]
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stark frühneuzeitlich überformtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_63a03238

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stark historisierend überformtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6341ffc5

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stark modern überformtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f61fa53

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Stationskreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dbf5131c

Stationskreuz n; auch Kalvarienkreuz n; lat. crux stationalis: ein Kreuz an einer Kreuzwegstation. [Glossarium Artis]
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statischer Rissni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dfb280e1

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Statuettenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c2a3183

Statuettenreliquiar n; auch Reliquienstatuette f: eine kleine plastische Figur als Reliquienbehälter. Sind mehrere Figuren dargestellt (z. B. Anna Selbdritt), spricht man präzis. von Gruppenreliquiar (n). [Glossarium Artis]
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Statusänderungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4517cd1a

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Staudammni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f55158d0

Staumauer, künstl. errichteter Damm, Wall oder Mauer, um Wasser für Energiegewinnung und Bewässerung aufzustauen. [Koepf / Binding 2016]
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Staumauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a73136ac

Staudamm, Staumauer, künstlich errichteter Damm, Wall oder Mauer, um Wasser für Energiegewinnung und Bewässerung aufzustauen. [Koepf / Binding 2016]
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Staurogrammni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b6b63c4

Staurogramm n: ein Kreuz mit einem Ρ (Rho) als Standbalken, etwa seit dem Jahre 200 nachweisbar. Ein berühmtes Beispiel ist das Staurogramm mit Nimbus und der Hand Gottes im Kuppelmosaik des Baptisteriums von San Giovanni in Fonte zu Neapel um 400. [Glossarium Artis]
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Staurothekni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_92c6ffd3

Staurothek f; Kreuzreliquiar n; auch Partikelkreuz n; gr. staurotheke: ein Tafelreliquiar mit einer Partikel des Heiligen Kreuzes. Beispiel: die Staurothek im Dom zu Limburg (um 950). Zu unterscheiden vom Reliquienkreuz. [Glossarium Artis]
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Stechwerkzeugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c1316e1

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Stechzirkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e98e1e4c

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Stegni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d65acba

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Steg (Brücke)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f077dcb

Verbindendes Element, z. B. kleine Brücke (meist aus Holz). [Koepf / Binding 2016]
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Steg (Profilträger)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4cbaef4e

Element zwischen den Flanschen eines Profilträgers. [Koepf / Binding 2016]
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Steg (Säulenelement)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_65675c80

Vorspringende Elemente zwischen den Kanneluren einer Säule. [Koepf / Binding 2016]
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Steg (Triglyphe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c745fc7

Bei Triglyphen die Stege zwischen den Vertiefungen. [Koepf / Binding 2016]
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stehendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b0208bef

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stehender Achtpassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_188a1c15

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Stehender Dachstuhlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3fba2315

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stehender Dreipassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_787e9f78

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stehender Fünfpassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32887fc9

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stehender Sechspassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d9d5725

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stehender Siebenpassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_573218b7

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stehender Vierpassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_832d1a4c

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stehendes Achtblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ecf7235

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Stehendes Dachfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9eb490b8

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stehendes Dreiblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_50c95184

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stehendes Fünfblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17299651

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stehendes Sechsblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02e9a670

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stehendes Siebenblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ae785f5

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stehendes Vierblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_555335c6

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Stehfalzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_746de913

Hakenförmige, stehende Verbindung zweier Blechplatten. [Koepf / Binding 2016]
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Stehflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1f22d54b

Ein Flügel einer zweiflügeligen Tür oder auch mehrflügeligen Tür, der im Gegensatz zum Gehflügel nicht dem täglichen Gebrauch dient und nur ausnahmsweise geöffnet wird. [Schrader / Voigt 2003]
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Steigbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e765e58

Eine diagonal einen Ständer überblattende Verstrebung im Fachwerkbau. [Koepf / Binding 2016]
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Steigblattstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a39d407a

Steigblattstrebe: schräges geschosshohes Holz, das von der Schwelle bis zum Rähm bzw. Geschossriegel reicht und einen Bund- oder Zwischenständer überblattet; im Dachgerüst auch zwischen Dachbalken und Kehlbalken oder -riegel. [Eißing et al. 2012]
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Steigbügelscharteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb7a21d5

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steigendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c96fee31

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steigende Ringtonneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_639ff02e

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Steigendes Geländerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c40fd03f

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steigendes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f78b2e4c

Ein Gewölbe, meist eine Tonne, mit parallelen Widerlagsmauern und ansteigender Achse und ScheitelIinie, z. B. das Schneckengewölbe. [Glossarium Artis]
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Steigendes Karniesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_015dea6d

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Steigstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_548ad7f5

Schräges geschosshohes Holz, das von der Schwelle bis zum Rähm bzw. Geschossriegel reicht und einen Bund- oder Zwischenständer überblattet; im Dachgerüst auch zwischen Dachbalken und Kehlbalken oder -riegel. [Eißing et al. 2012]
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Steigungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a3f3897

Das Verhältnis der Höhe zur Länge eines ansteigenden Geländes oder einer Treppe. [Koepf / Binding 2016]
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Steildachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1a98557

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steildiagonale Anordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bcbeb141

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Steilkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db8d931d

Kuppel, deren Gewölbehöhe erheblich größer ist als der Halbmesser ihrer Grundfläche. Zu unterscheiden von der Spitzkuppel. (Glossarium Artis)
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Steinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2pqtnskw

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Steinauswechslungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec2a9411

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Steinbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6531580

Balken, Überlager oder Unterzug aus Stein. S. wurden hauptsächl. in der ägypt„ gr. und röm. Baukunst verwandt. [Koepf / Binding 2016]
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Steinbearbeitungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1192c84c

Behandlung der Oberfläche von Werksteinen durch den Steinmetzen. [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Steinbearbeitungswerkzeugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8bda1a91

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Steinbildhauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32ab231a

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Steinblockfundamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74cf3d9a

Fundamentierung bei relativ geringer Gründungstiefe. [BHVA]
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Steinbrecherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d6c52a3

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Steinbruchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8f2b0769

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steinernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb1aac13

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steinerner Bildträgerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_uresljnl

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Steingartenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a51a697b

Ein bes. in Japan entwickelter Garten mit Steinen und Felsen, in Europa meist mit Alpenpflanzen (Alpengarten) geschmückt. [Koepf / Binding 2016]
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Steingesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6f07ab68

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Steingussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_499e6829

Beim Steinguss wird ein Bildwerk aus pulverisiertem (meist Kalk-)Stein gegossen, so z.B. in der (süddeutschen) Spätgotik. [Koch 2009]
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Steingutni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9a3af356

Weiß gebrannter, nicht verglaster Scherben mit Bleiglasur (aus England 1720). [Koch 2009]
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Steinigung Christini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc5e05d7

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Steinkammerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea481c5c

Ein vorgeschichtl. Grab mit Grabkammer aus Steinen (Grabbau, Dolmen) und darüber aufgeschüttetem Erdhügel. [Koepf / Binding 2016]
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Steinkreisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b0883b12

Eine runde Steinsetzung aus senkrecht stehenden Monolithen oder Steinplatten, die eine Kultstätte bzw. ein Grab umgeben. [Koepf / Binding 2016]
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Steinkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_086fd5cb

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Steinmetzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_49f13b5d

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Steinmetzgeselleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_020d66f0

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Steinmetzlehrlingni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_72fef5f7

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Steinmetzmeisterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_51208b11

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Steinmetzzeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_abg2lqjc

Bildhafte, geometrische oder monogrammartige Zeichen, die Steinmetze als ihr persön-liches Zeichen auf den von ihnen bearbeiteten Steinquadern und Profilsteinen hinterlas-sen haben. Man findet sie an vielen profanen und sakralen Bauten, die seit dem 12. Jh. entstanden sind. Es gibt jedoch viele Steinquader, ja ganze Gebäude, die keinerlei S. aufweisen. Von anfänglich einfachen bildhaften Zeichen (Schlange, Fisch, Hand) verän-dern sie sich zu geometrischen Strichkombinationen und schließlich zu komplexen Chiffren in der Spätgotik. Zu dieser Zeit werden sie auf Schilden von Baumeistern auch als Meisterzeichen verwendet, wie der Winkelhaken der Familie Parler. Der Zweck der S. ist nicht geklärt. Da sie ebenso auf Baustellen, an denen nach Taglohn bezahlt wurde, vorkommen, wie an solchen, an denen nach Stücklohn bezahlt wurde, können sie keine abrechnungstechnische Bedeutung gehabt haben. Ihre Anbringung an deutlich sichtbarer Stelle spricht eher dafür, dass es sich um eine Art Signatur handelt, mit der der Steinmetz seine Tätigkeit dokumentierte. Für Zuschreibungen können sie nicht verwendet werden, da einzelne Zeichen auch von verschiedenen Steinmetzen benutzt wurden. Lediglich dann, wenn dieselbe Gruppe von S. an zwei verschiedenen, aber zeitgleich entstandenen Bauten vorkommt, ist dies ein Indiz dafür, dass die gleiche Mannschaft an beiden Bauten tätig war. Eine andere Gruppe von Markierungen auf Steinen sind die Versetzzeichen, die meist auf den Lagerflächen angebracht sind und die Lage der Steine innerhalb der Ge-bäude festlegten. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Steinoberflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Steinplattenbodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e47e0e20

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Steinschereni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0da78441

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Steinschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ff48823

Fugenschnitt, geometr. bzw. stereometr. Ausmittlung der Wölb-, Kopf-, Lager und Stoßflächen von Werksteinen, v. a. bei Bogen (Bogenquaderung) und Gewölbe. [Koepf / Binding 2016]
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Steinschüttfundamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb203ef8

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Steinskulpturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aad90b17

Nach einer Tonskizze (it. bozzetto) wird meist ein Gipsmodell in natürlicher Größe geformt, nach diesem wird freihändig oder unter Kontrolle von Messgeräten das Original aus dem Stein geschlagen. Die halbfertigen Teile der Steinplastik nenntman »in der Bosse« stehend. [Koch 2009]
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Steintrepppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58c462ea

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Steinwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e3494fc2

Kemenate, ein zumeist quadrat„ zweigeschossiger Steinbau in norddt. Städten und auf Amtssitzen von Ministerialen auf dem Land, aus Bruchsteinen errichtet und eingewölbt, im 12./13. Jh. freistehend, später mit Fachwerkwohnbau verbunden, als feuer- und einbruchsicherer Bau. [Koepf / Binding 2016]
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Steinzangeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_daad4519

Mittelalterliches Gerät zum Steintransport. Nachdem in der Frühzeit zum Hochziehen der Steine der Wolf benutzt wurde, kam ab etwa 1220 die schon in der Antike bekannte S. im Burgenbau vermehrt zum Einsatz. Sie besteht aus zwei sich kreuzenden, mit einem Gelenkbolzen verbundenen, S-förmig geschmiedeten Greifarmen, die an ihrem oberen Ende mittels eines Kettenglieds an das Tau des Krans gehängt werden konnten und deren untere Enden in zwei vorbereitete Löcher an der Außenseite des Quaders gesteckt wur-den. Beim Aufziehen drückt die Last des Quaders die Zange zu, die erst wieder abge-nommen werden kann, wenn das Kranseil entlastet ist. Die Zangenlöcher bleiben auf der äußeren Quaderseite sichtbar. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Steinzeugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ba2faafd

Seine glänzende Glasur entsteht durch Verdampfen von Salz während des Brennens bei hoher Temperatur. Wenige Farben: Kobalt, Manganviolett; Braun durch Raucheinwirkung in den Brennraum (Schmauchung). (Ostasien; Köln, Kannebäckerland). [Koch 2009]
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Steleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd63fe97

Eine aufrecht stehende Steinplatte als Gedenkstein, hauptsächl. bei Grabdenkmälern. [Koepf / Binding 2016]
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Stelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ed26417

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Stellulani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aaf2a23b

Stellula f (lat.): ein MetallgestelI aus zwölf radial angeordneten, nach unten gekrümmten Bügeln, die lanzettförmigen Blättern ähneln. Es stand auf der Patene und schützte die konsekrierte Hostie gegen die Berührung durch das Velum. Die Stellula wurde bei der Papstmesse gebraucht, wenn dem thronenden Papst die Hostie gereicht wurde. [Glossarium Artis]
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Stellungsattributni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cac504b0

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Stelzbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d04687d

Eine gestelzte oder gefußte Bogenform. [Koepf / Binding 2016]
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Stelzenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8fc3b9e5

Im Gegensatz [zum Scharrieren] wird beim Stelzen der Anstellwinkel steiler gewählt. Hier bleibt das Eisen nach dem Schlag in der Rille stehen und wird dann mit zwei kurzen, über die Schneidekante kippenden Bewegungen zum nächsten Schlag vorwärtsgeführt. [Voelkle 2016]
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Stelzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f46ae1ca

Es gab [beim Scharrieren] Oberflächen an denen der gestelzte Hieb zum Einsatz kam. Durch das etwas steiler geführte Eisen und den nicht ganz durchgezogenen Hieb entstand ein etwas härteres, akzentuiertes Bild. [Voelkle 2016]
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Stelzung (Bogenform)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9486f934

Die kurze Weiterführung der Vertikalen zwischen Kämpferlinie und Bogen- oder Gewölbekrümmung. [Koepf / Binding 2016]
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Stelzung (Gewölbeform)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ada9a902

Die kurze Weiterführung der Vertikalen zwischen Kämpferlinie und Bogen- oder Gewölbekrümmung. [Koepf / Binding 2016]
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Stemmeisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_958d56f6

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Stempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b14fdd96

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Stephanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_rkbedibl

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Stephansbursani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_97b8903e

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Sterbebuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3c3704e2

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Sterbeglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75d30f00

Sterbeglocke f; auch Scheideglocke f: die Glocke, welche beim Ableben eines Gläubigen und beim Angstläuten am Freitag zur Todesstunde Christi erklingt. [Glossarium Artis]
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Sterbekerzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6bfb6557

Sterbekerze f: eine gesegnete Kerze, die bei der Commendatio animae brennt. [Glossarium Artis]
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Stereobatni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e52daa64

Stereobates, Fundament und Stufenunterbau (Krepis) des griechischen Tempels. [Koch 2009]
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Stereobatelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_790de72b

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sternförmig verlaufender Rissni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12fcbd77

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Sterngewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2effa5cc

Gewölbe, bei dem die Rippen die verschiedensten Sternformen ausbilden. Man kann unterscheiden zwischen einem konstruktiven Sterngewölbe, in dem Kreuzrippen in voller Länge oder abschnittsweise vorkommen und einem dekorativen Sterngewölbe, auch Ziersterngewölbe genannt, in dem die Kreuzrippen fehlen. [Glossarium Artis]
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Sternhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32d389b2

Ein moderner Wohnhaustyp, bei dem um ein zentrales Treppenhaus mehrere Wohnungen radial angeordnet sind. [Koepf / Binding 2016]
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Sternkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1895080c

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Sternnetzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_142b88b3

Netzgewölbe, in dem Sternformen ausgebildet sind. [Glossarium Artis]
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Sternschanzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb734425

Als geschlossenes Außenwerk auf sternförmiger Grundfläche, auch mit einspringenden Winkeln,in regelmäßigen oder unregelmäßigen Formen eines drei- bis zehnstrahligen Sterns.Im 17. Jh. bes. von Vauban für Festungsbauten angewandt. [Koepf / Binding 2016]
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Sterntürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5dca73f5

Eine Form der aufgedoppelten Brettertür mit profilierten Brettern in Rauten- oder Sternform. Sie gilt als häufige Haustür im Barock. [Schrader / Voigt 2003]
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Sternwarteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_626b301c

Ein festes Bauwerk mit in der Regel stationär aufgestellten Instrumenten zur astronom, geophysikal. oder metereolog. Beobachtung. Neuzeitl. Observatorien, seit dem 18. Jh. auch Sternwarte genannt, haben in der Regel drehbare Kuppeln von 3 - 45 m Durchmesser mit verschließbaren Kuppelspalten. Die Geschichte des O.s geht in die Frühgeschichte zurück, bes. Ausbildung erfuhr es bei den Arabern im 9./10. Jh., in Europa kommt das 0. erst Ende des 15. Jhs. auf (1471 in Nürnberg). Mit Erfindung des Fernrohrs entwickelten sich im 17.-19. Jh. zahlr. Observatorien bis hin zu den Riesenteleskopen des 20. Jhs. [Koepf/Binding 2016]
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Steuer-Vermessungs-Kommissionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d3181cb

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Steyler Missionare (SVD)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7703933

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Steyler Missionsschwesternni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54ad114f

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Stichbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6af98fb4

Ein mit einem Ende auf einem Decken- oder Wechselbalken und mit dem anderen Ende auf der Außenwand aufruhender Balken. [Koepf / Binding 2016]
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Stichbogenfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2488a70

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Stichkappeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06d02c77

Ein Gewölbe, das quer zur Achse des Hauptgewölbes verläuft und in dieses einschneidet. Die S. ist gegen das Hauptgewölbe durch einen Kappenkranz begrenzt. S.n kommen hauptsächl. bei Fenstern oder anderen Maueröffnungen, die in die Gewölbezone eingreifen, vor. Liegen die Scheitelzweier gegenüberliegender S.n so hoch wie der Scheitel des mittl. Tonnengewölbes, entsteht ein Kreuzgewölbe. [Koepf / Binding 2016]
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Stichkappengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb541d58

Ein Gewölbe, das quer zur Achse des Hauptgewölbes verläuft und in dieses einschneidet. Die S. ist gegen das Hauptgewölbe durch einen Kappenkranz begrenzt. Stichkappen kommen hauptsächl. bei Fenstern oder anderen Maueröffnungen, die in die Gewölbezone eingreifen, vor. Liegen die Scheitel zweier gegenüberliegender Stichkappen so hoch wie der Scheitel des mittl. Tonnengewölbes, entsteht ein Kreuzgewölbe. [Koepf / Binding 2016]
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Stichkappentonneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a5f04073

[...] [E]ine Tonne, in welches Teilgewölbe mit unterschiedIieher Wölblinie eingreifen. [Glossarium Artis]
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Stickenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70f7c477

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Stickereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da9a0c9b

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Stielni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c731062

Nur gering tragendes, senkrechtes Holz zwischen Riegeln, Schwellen und Rähm in einer Fachwerkwand, das meistens eine Öffnung begrenzt. [Koepf / Binding 2016]
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Stierkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2eed9a1

Kapitell der Persischen Säule mit zwei Stierleibern. [Koepf / Binding 2016]
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Stiftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_792e6b1d

Stift, mit Grundbesitz und eigenem Rechtsstatus ausgestattete Klerikergemeinschaft (Kanoniker, Kanonissen) an einer Domkirche (Doms.) oder einer nicht klösterl. Kirche (Kollegiats.). Baul. Gestaltung ähnl. dem Kloster, seit dem 12. Jh. wohnen die Mitglieder in eigenen, am Rand der Stiftsimmunität gelegenen Häusern (Kanonikerhäuser). InÖsterreich auch Bezeichnung für Klöster anderer Orden. [Koepf / Binding 2016]
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Stifterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b5dfa19

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Stifterbildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d053fd9d

Meist als Adorant dargestelltes Bildnis des Stifters (lat. Donator = Geber) eines kirchlichen Bauwerks oder Ausstattungsstückes, als Skulptur oft mit dem Modell der gestifteten Kirche, auf den Seitenflügeln gotischer Flügelaltäre und in Kirchenfenstern häufig mit den persönlichen Schutzpatronen dargestellt. [Koch 2009]
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Stiftskapitelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_86880cf0

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Stiftskircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e7ca4ab

1. Kirche einer geistlichen Anstalt, deren Insassen Weltgeistliche (keine Mönche) sind und zusammen das Stifts- oder Kollegiatskapitel bilden; 2. auch Bezeichnung für Klosterkirche. [Koch 2009]
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Stiftungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c1f8764b

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Stilausprägungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad31e23a

Stil: Auf wesentl. Eigenschaften beruhende Gleichartigkeit künstler. Mittel, d. h. die Art der Anwendung von Formen und deren Auswahl, die Einbindung des Individuellen ins Allg.: die Eigenheit einer Künstlerpersönlichkeit (Individuals.), einer Landschaft (Raum-, Nationals.), einer Zeit (Zeits., wie Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, Rokoko, Klassizismus, Historismus, Jugendstil usw.) oder eines Materials (Materials.). Die Erkenntnis von S.merkmalen an fest datierten Werken erlaubt es, eine S. entwicklung zu rekonstruieren und undatierte Werke mit einer gewissen Genauigkeit der Datierung einzufügen. [Koepf / Binding 2016]
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Stileigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e9742a9

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Stilepocheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be880384

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Stilisierenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4666989e

Vereinfachen von Naturformen (z.B. Blattwerk) zu einer charakterist., oft geometr. Grundform. [Koepf / Binding 2016]
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stilisiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_efbe642c

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Stimulusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fbd54121

Stimulus m (lat.): eine Spitze am unteren Ende des Hirtenstabes. [Glossarium Artis]
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Stipesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af6fd960

Träger der Platte (Mensa) eines Altars. [Koepf / Binding 2016]
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Stipesgrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89f38e8a

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Stirnbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3aafffaa

Stirnband n; Stirnbinde f: kräftig gestärktes weißes Leinenband, das unter dem Schleier getragen wird. [Glossarium Artis]
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Stirnbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e95833be

Der vordere Bogen eines offenen Gewölbes. [Glossarium Artis]
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Stirnbrettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8fdc6b3

Stirnbohle, ein Brett, das vor die Stirn der Dachbalkenlage, also vor die nach unten schräg einwärts abgeschnittenen Balkenköpfe genagelt ist und die Stelle des Gesimses einnimmt. [Koepf / Binding 2016]
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Stirnwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d87a93a5

Stirnwand, beim Tonnengewölbe die Quermauer, beim Kreuzgewölbe alle vier Mauern, daher auch mit Schildwand verwechselbar, die nur unter dem Schildbogen liegt. [Koepf / Binding 2016]
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Stirnziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df11ad23

Antefix, -a, bei antiken Tempeln ein Dachziegel, dessen senkrecht aufgebogene Ansichtsfläche den Stoß der Flachziegel verdeckt. [Koch 2009]
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Stoani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed8900c5

Eine Säulenhalle (Lesche), meist am Rand der Agora. Eine Säulenhalle mit geschlossener Rückwand vor einem anderen Gebäude wird auch Portikus genannt. [Koepf / Binding 2016]
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Stockbrunnenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23aecf88

Voda z gotické sloupové kašny tekla z boku bohatě zdobeného, často figurami a nástavci zdobeného sloupu studny do kruhové nebo hranaté nádrže. Jako „krásná kašna" stála na náměstích středověkých měst. Renesance v Německu zachovala sloupovou kašnu, ovšem bez nástavce, v románských zemích dávala však přednost klasickým mísovým kašnám. Barokní kašny bývaly často vyzdobeny postavami z antické mytologie: Poseidon, Tritoni, mořští koníci. [Koch 2008]
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Stockdeckenbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ce42977

Die Geschossebene bildender Balken zwischen zwei Stöcken. [Eißing et al. 2012]
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Stockeisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c52c2bba

Eisen, welches an den Enden von Pfosten und Querholz, dem Kreuzstock, und auf den Schenkeln aufgenagelt ist und neben einer Zier eine zusätzliche Sicherung der Verbindungen bringt. [Noky 1996]
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Stockenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44198e62

Behandlung der Oberfläche eines Steins (Steinbearbeitung) mit einem Stockhammer. [Koepf / Binding 2016]
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Stockfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7d7b1340

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Stockhammerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ac98232a

Beim Stockhammer handelt es sich um einen zweihändig geführten Hammer, dessen Schlagflächen mit pyramidenförmigen Spitzen versehen sind. Diese werden senkrecht auf die zu bearbeitende Fläche geschlagen, was ein charakteristisches Bild ergibt. [Voelkle 2016]
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Stockschwelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f1bbca2e

Schwelle im mehrstöckigen Unterbaugerüst. [Eißing et al. 2012]
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Stocksparrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_917c02e2

Als Stocksparren stockhoch abgebunden im mehrstöckigen Dachwerk. [Eißing et al. 2012]
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Stockwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_14574faf

Nach Eißng konst. Gliederungseinheit im Gegensatz zu Geschoss
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Stockwerkbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32af0f8e

Fachwerkbauweise aus in sich abgezimmerten, jeweils als selbständige Gerüste gebildeten, übereinandergestellten Etagen (Unterstock, Oberstöcke); veraltet Rähmbau, Stockwerkrähmbau. [Koepf / Binding 2016]
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Stockwerkshöheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75997c62

Geschosshöhe, Maß von der Fußbodenoberkante eines Stockwerks bis zur Fußbodenoberkante des nächsten, also lichte Raumhöhe plus Deckendicke. [Koepf / Binding 2016]
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Stockwindeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8bccc404

Die Stockwinde wurde zum Ablösen und Anheben der Steinblöcke verwendet. [Voelkle 2016]
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Stoffreliquieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af5e23a0

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Stolani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b41dc3bb

Stola f, veraltet Orarium n: etwa 2,5 m langer, in der Mitte und oft an den Enden mit einem Kreuz bezeichneter Seiden- oder Leinenstreifen, dessen Enden oft durch Fransen oder Quasten geschmückt sind; die Stola ist liturgische Insignie der Diakone, Priester und Bischöfe und unterliegt dem Farbenkanon; --> Manipel. [Glossarium Artis]
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Stola (Reichskleinodie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2fb01fb4

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Stola latiorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_afa0418d

Stola latior f: aus der --> Planeta plicata entstandene breite, violette Stola, welche die Diakone früher während der Fastenzeit trugen. [Glossarium Artis]
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Stollenkryptani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5bb02087

Stollenkrypta, ein halb oder ganz unterirdischer, tonnengewölbter Gang (Stollen), der innen oder außen der Rundgang der Apsis folgt. Im Scheitel der Apsis öffnet sich der Gang mit einem Fensterchen (Fenestella) oder in einem kurzen Stollen zu einer unter oder hinter dem Hauptaltar gelegenen Kammer mit dem Märtyrer- oder Heiligengrab. Durch den Grundriss des Chors oder Chorquadrats bedingt können die Stollen rechtwinklig geführt und im O. auch kammerartig erweitert sein oder, bes. in Westfrankreich, in parallelen Kammern enden. [Koepf / Binding 2016]
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Stollenschrankni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c59cdfe

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Stolzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46041f81

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Stoßni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5f3f3e0

Verbindungsstelle zweier Konstruktionselemente. Beim Mauerverband die Fuge zwischen zwei nebeneinander liegenden Steinen (S.fuge). Auch Hölzer können durch. einen S. miteinander verbunden sein. [Koepf / Binding 2016]
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Stoßaxtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b0fc7aa5

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Stoßflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6f806460

Die seitlichen Flächen [eines Quaders im Mauerverband] sind die Stoßflächen. [Voelkle 2016]
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Stoßfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2cdb3dc9

Die parallel zur Wölblinie verlaufende Fuge, die sich zwischen den Steinen einer Schicht ergibt. [Glossarium Artis]
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Stoßschadenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_72996021

Der Verlust von Steinmaterialdurch eine äußere mechanische Krafteinwirkung, welche dieGestalt eines Kraters haben kann, wenn der Gegenstand, derdie Gesteinsoberfläche trifft, hart und klein ist, z. B. ein Geschoss oder durch ein hartes Werkzeug. [ICOMOS-ISCS]
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stratigrafische Untersuchungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3128179

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Stratigraphieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d332f494

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Straßeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4bdf0832

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Straßendorfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_286d51af

Das Straßendorf mit einem verhältnismäßig kurzen Straßenzug, zu dessen beiden Seiten die Gehöfte liegen. [Koepf / Binding 2016]
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Strebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1fbc2459

An beiden Enden gezapftes, schräg verlaufendes Holz. [Eißing et al. 2012]
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Strebe/Gerüstkonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_41684347

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Strebebogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_21652d6e

Hochschiffstrebe, veraltet fliegende Strebe; im got. Strebewerk ansteigender Bogen zur Aufnahme des Gewölbeschubs und des Winddrucks, meist ein mit Aufmauerung (Spreize) versehener Halbbogen; auch als Schwebende Arkade oder Maßwerkbrücke ausgebildeter, durchbrochener S.; waagerecht verlaufende S„ die der Abstützung zwischen zwei Mauern oder Gebäuden dienen, heißen Schwibbogen. [Koepf / Binding 2016]
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Strebeleisteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_62350b90

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Strebemauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5b28955

Mauerzunge zur Aufnahme des Widerlagerdrucks eines Gewölbes oder einer Stützmauer, zumeist schräg abfallende Außenkante oder zumindest mit oberer schräger Abdeckung. [Koepf / Binding 2016]
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Strebepfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3570514a

Eine pfeilerartige Mauerverstärkung an einem Punkt, der hohen Druck- und Schubkräften ausgesetzt ist; meist schräg gegen eine Mauer gestellt bzw. abgekafft, nach außen vorspringend oder auch nach innen eingezogen. Bei mehrschiffigen Kirchen an der Außenmauer der Seitenschiffe gelegen und oft mit Strebebogen versehen. [Glossarium Artis]
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Strebewerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea0c92d2

Ein konstruktives Verspannungssystem zur Ableitung der Gewölbeschübe v. a. got. Basiliken. Strebepfeiler übernehmen die von den Strebebogen, die über den Seitenschiffgewölben frei ansteigen, übertragenen Gewölbeschübe und leiten sie auf die Fundamente ab. Die Strebebogen werden dabei möglichst leicht ausgebildet, die Strebepfeiler aber möglichst schwer und erhalten gewichtige Aufsätze in Form von Fialen oder Türmchen, um die stat. Verhältnisse zu verbessern. Bei mehrschiffigen Anlagen werden zwischen den Seitenschiffen weitere Strebepfeiler errichtet, hochragende Schiffe können durch mehrere übereinanderliegende Strebebogen abgestützt werden. [Koepf / Binding 2016]
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Strebewerkelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_52399e62

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Streckmetallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c21b07a

Netzartig durchbrochenes Blech, das 1893 erstmalig in den USA hergestellt wurde und als Putzträger dient. [Koepf / Binding 2016]
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Streichbalken (Auflager)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75ea0de4

Wandparalleles, zumeist auf Konsolen liegendes Holz, das als Auflager für eine Balkenlage dient. [Koepf / Binding 2016]
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Streichbalken (Deckenbbalken)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8289de6b

Neben einer Wand liegender Deckenbalken. [Koepf / Binding 2016]
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Streichblechni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d13900ea

Metallblech oder Metalldraht, der in das Flügelholz aufgeschraubt oder eingeschlagen wird (ähnlich Streichdraht). [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Streichwehrni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cfcb9451

Grundsätzlich zur flankierenden Bestreichung des Grabens mit Distanzwaffen gedacht. Im Detail umspannt die Verwendung dieses Begriffs in der Burgenliteratur einen größeren Rahmen von Bauten oder Wehreinrichtungen, die diesem Zweck dienten. So können unter S.en einfache hölzerne, vorkragende Kampfhäuschen verstanden werden (Pfalzgrafenstein bei Kaub RP, noch 17. Jh.). S.en sind seit dem 15. Jh. häufiger anzutreffen, können turmartig, erkerartig oder länglich-gedrungen ausgeformt sein (Querfurt SA, Kollenberg BY). Auch vorkragende Wehrerker mit seitlichen Schießscharten für Bogen, Armbrust oder später Handfeuerwaffen erfüllen diesen Zweck. Aber auch eigene, in den Graben vorgeschobene Flankentürme sind grundsätzlich zu den S.en zu zählen. Sie können im Spätmittelalter mit seitlich die Flanken bestreichenden Geschützen bestückt sein. Eine Weiterentwicklung ab dem 16. Jh. sind die Kaponnieren. R. F. / J. Z. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Streifbelichtungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c726ddab

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Streifdrahtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_300bcb11

In Höhe der Reiber an den inneren Höhenschenkeln der Fensterflügel eingesteckter Draht, auf dem der Reiber entlangstreift und das Holz vor Abnutzung schützt, zugleich aber auch für einen dichteren Verschluss sorgt. [Noky 1996]
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Streifenfundamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5dcec6d9

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strenges Reliefni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c78e27a

Beim strengen Relief stehen die Figuren klar isoliert vor dem Grund. [Koch 2009]
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Strickni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a8074c5

Strick m, Gürtelstrick m: Schnur, mit der die Kutte gegürtet wird. [Glossarium Artis]
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Strick (Passionswerkzeug)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa1d8f19

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Strohdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b053728

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Strohdachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31306e75

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Stromschichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b8982e9

Sägeschicht, im Mauerverband eine Steinschicht, bei der die Steine in der Art des Ährenwerks, d. h. schräg zur Mauerflucht verlegt sind; tritt eine S. in der Maueransicht in Erscheinung, so bildet sie einen Zahnfries, im norddt. Backsteinbau verbreitet. [Koepf / Binding 2016]
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Strotereni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_569657a4

1. Steinbalken des griechischen Tempelgebälks; 2. Dachziegel des griechischen Tempels. [Koch 2009]
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Strukturtypenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_ea998ebe

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concept scheme

Strukturtypen für Akteureni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_04bcd15a

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concept scheme

Strukturtypen für Burgen und Schlösserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_50ec0c5e

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concept scheme

Strukturtypen für Geländephänomene und Infrastrukturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_176fcff1

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concept scheme

Strukturtypen für Konstruktions-, Oberflächen und Materialkomponentenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_167cb98f

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Strukturtypen für Sakralbautenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_ede8e468

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Strukturtypen für Wohn- und Nutzbautenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#conceptScheme_c8a571d9

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Strumpf (Reichskleinodie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec71e856

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Stubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb86692b

In einem Haus gelegener, verschließbarer, heizbarer und rauchfreier Wohnraum. Die S. ist gegenüber der weiten Diele relativ klein, sie hat dicht schließende Wände und eine feste, nicht zu hohe Decke und ist mit einem Ofen ausgestattet, der zumeist vom Vorraum beschickt wird und einen Schornstein besitzt. Die S. war der bevorzugte Wohn- und Arbeitsraum, der der engeren Familie vorbehalten war. Sie hat sich im nordeurop. Bauern- und Bürgerhaus im frühen und hohen MA ausgeformt und bis ins 20. Jh. gehalten. [Koepf / Binding 2016]
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Stucco lustroni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80ba4e6c

Stucco lustro (ital.), Stuckmarmor, ein seit dem Barock angewandter, marmorierter Innenputz, der aus verschieden gefärbten Pasten geknetet, aufgetragen, gebügelt und poliert wurde. [Koepf / Binding 2016]
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Stuckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0da8a3da

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Stuckaturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd58db61

Eine aus Stuck hergestellte Bekleidung von Bauteilen, die an Mauerwerk aus Stein direkt, auf alle anderen Materialien nur mithilfe eines Putzträgers aufgetragen werden kann. Dieser besteht entweder aus einem Latten- oder Schilfrohrgeflecht (S.rohr), aus einem Drahtziegelgewebe (Rabitzgitter) oder aus Holzwolleleichtbauplatten. Unter S. versteht man insbes. die plast. Stuckverzierungen, die seit dem Barock allg. üblich wurden. Diese können vom Stuckateur frei aufgetragen, mit Schablone gezogen oder aber auch in Form gegossen und als fertige Teile versetzt werden. [Koepf / Binding 2016]
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Stuckdekorationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b831ad9

Verzierung von Wänden und Decken in meist ornamentaler, aber auch figürl. Stuckatur. Einen Höhepunkt erreichte die S. in der Zeit des Barock und Rokoko, wobei verschiedene Dekorationsformen wie Bandelwerk, Blattstab, Akanthusranken und Rocaille entwickelt wurden. [Koepf / Binding 2016]
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Stuckgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_022ba419

Scheingewölbe über einem aus Holz gezimmerten und gelatteten Tragwerk, auf dem meist beidseitig eine Deckschicht aus Mörtel angebracht ist. [Glossarium Artis]
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Studioloni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e063dc1

"Kleiner, fein ausgestatteter Schreib- und Studierraum mit Wand- und Deckendekorationen und Wandgemälden als Hauptschmuck, aber auch mit Skulpturen. Im 16. Jh. ging das S. zum Sammlungsraum über und damit endete seine Bedeutung für Westeuropa." [Koepf / Binding 2016]
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Stufeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_079720f3

Stufe, Tritt, das einzelne Steigungselement einer Treppe, auch ein Absatz eines Stufenbergs. Die erste Stufe eines Treppenlaufs ist die Antrittsstufe, die letzte die Austrittsstufe. Die Blockstufe ist eine massive Stufe mit rechteckigem Querschnitt, die stets massive Antrittsstufe einer Holztreppe. Eine Keilstufe ist eine massive Stufe mit schräger Unterseite und ermöglicht eine kontinuierlich steigende, nicht abgetreppte Untersicht des Treppenlaufs. Bei einer Holztreppe nennt man die horizontalen Trittbretter Trittstufen, sie können mit vertikalen Setzstufen verbunden sein. Das Verhältnis von Stufenhöhe zur Auftrittsbreite ist das Steigungsverhältnis (Steigung). Verändert sich die Auftrittsbreite einer Stufe (z. B. bei einer Wendeltreppe), so spricht man von einer Spitzstufe. [Koepf / Binding 2016]
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Stufenmastabani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7f71aca

Mastaba mit abgestuftem Baukörper. Der Grundriss der S. ist im Gegensatz zu dem einer Stufenpyramide rechteckig. [Koepf / Binding 2016]
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Stufenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b5ef7dd5

Stufenportal, Portal mit von außen nach innen zurückgestuftem Gewände, so dass die meist relativ geringe Öffnung bei großen Mauerdicken in der Fassade wesentl. erweitert erscheint. Das Gewände kann durch eingestellte Säulen, die sich in oft ornamental verzierten Archivolten fortsetzen (Säulenportal), und durch Skulpturen zwischen den Säulen (Säulenfigurenportal) bereichert werden. [Koepf / Binding 2016]
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Stufenpyramideni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e181ba5

Abgestufte Pyramide. S.n kommen in Ägypten, Mesopotamien (Zikkurat), Hinterindien (Prang) und bei den altamerikan. Kulturen vor. [Koepf / Binding 2016]
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Stufentrompeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f3b4a38

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Stufenzinneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_098b2494

Mauerzinne mit abgetreppter Kontur. Sie kommt v.a. in Mesopotamien und in der islam. Baukunst vor. [Koepf / Binding 2016]
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Stuhlrähmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03637205

Stuhlrähm: Rähm, das von Stuhlständern oder Stuhlstreben getragen wird. (Eißing et al. 2012)
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Stuhlrähmriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4c92f947

Stuhlrähmriegel: zwischen Stuhlstreben bzw. Stuhlständern eingebundenes Holz. (Eißing et al. 2012)
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Stuhlschwelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_605ccf5e

Schwelle im Quer- bzw. Längsbund unter Stuhständern oder Stuhlstreben. [Eißing et al. 2012]
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concept

Stuhlstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc46490a

Stuhlstrebe: schräg verlaufenes, stockhohes Holz, das auf einem Dach-, Kehlbalken oder einer Schwelle aufsitzt und ein Rähm stützt. (Eißing et al. 2012)
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Stuhlständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66f193c5

Senkrechter Ständer zur Unterstützung der Pfetten einer Dachkonstruktion. [Koepf / Binding 2016]
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Stulpflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e894bff1

Bei einem zweiflügeligen Fenster ohne festen Pfosten der Flügel, der zuletzt geöffnet wird. Die Bezeichnung im modernen Fensterbau lautet auch Bedarfsflügel. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Stummelwandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1edf052

Stummelwände sind beidseitig vorstoßende Querhölzer im Giebelfeld, die bei fehlenden Binnenwänden die Giebelwand stabilisieren. [Eißing et al. 2012]
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concept

stumpf aufschlagendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fcedf0cd

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concept

stumpf einschlagendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7df8fa9

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concept

Stundenbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ff35f0e3

Stundenbuch n, Horarium n, auch Hora f, Hora Beatae Virginis f, Horarien n pl: für Laien bestimmtes, in Latein oder in der Landessprache geschriebenes Gebetbuch mit Kurzoffizien für die einzelnen Tageszeiten; häufig auf Pergament und mit künstlerisch gestalteter Randverzierung der Bild- und Textseiten; im Mittelalter besonders in Frankreich, aber auch in Deutschland und den Niederlanden verbreitet. [Glossarium Artis]
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concept

Stundengebetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c082f6dd

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concept

Sturmhakenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e46b7704

Haken am nach außen aufschlagenden Fensterflügel, um den geöffneten Flügel windfest zu arretieren. Der Sturmhaken befindet sich i. d. R. am Flügel, am Fensterrahmen ist die Öse zur Aufnahme des Hakens befestigt. In Sachsen ist der Sturmhaken am von außen vorgesetzten Winterfenster zu finden. [Noky 1996]
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Sturmlatteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_07d1171b

Schwache Hölzer, die gegen den Winddruck kreuzweise übereinander zwischen die liegenden Stuhlsäulen oder an der Innenseite der Sparren angebracht werden. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Sturzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c55445fe

Gerader oberer Abschluss einer Tür- oder Fensteröffnung. [Koepf / Binding 2016]
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Sturz der Tempelgötter vor dem Kruzifixni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ba5279a5

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Sturzbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9a6c71e7

Bogenförmige Überdeckung einer Fenster- oder Türöffnung durch einen Stein mit gerundeter Unterseite. Ausnahmsweise auch ein gerader Sturz mit ausgerundeter Oberseite. [Glossarium Artis]
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Sturzpfostenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a0b7dd1

Sturzpfostenportal, einfachste Portalform, bei der zwei aufrecht stehende Monolithe als seitl. Begrenzung und ein Sturz den hochrechteckigen Durchgang rahmen, eine seit vorgeschichtl. Zeit übliche und bes. im Profanbau bis heute gebräuchl. Form. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Sturzriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9f9bbef

Sturzriegel: oberhalb von Fenster- oder Türöffnungen. (Eißing et al. 2012)
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Style flamboyantni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4735e707

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Style Plantagenetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7098093

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Style rayonnantni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eab4d40c

(frz. strahlend), strahlenförmiges Maßwerk der frz. Gotik des 14. Jhs. [Koepf/Binding 2016]
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concept

Stylobatni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60fcc7d2

Oberste Stufe des antiken Tempelunterbaus (Stereobat), auf dem die Säulen aufruhen. Dorische Ordnung. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Stylosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c5476c5

Säulenschaft des antiken Tempels. [Koch 2009]
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Städtisches Vermessungsamtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f66e8af6

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Städtisches Vermessungsamt Nürnbergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cfb4f87e

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stählernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f6ffb0cd

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Ständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_040d9b15

Auf Boden, Stein, Sockelmauer oder Schwelle aufgesetzte, auch durch mehrere Geschosse reichende Stütze in einer Fachwerkwand. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Ständerbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0648edeb

1. Eine Bauweise, bei der tragende Wände aus senkrechten Holzstützen (Ständern) gefügt werden (im Unterschied zum Blockbau). 2. Auch verwendet als Sammelbezeichnung für alle Holzbauweisen mit tragendem Gerüst aus Ständern. [Koepf / Binding 2016]
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Ständerbohlenbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_587f1f11

Geschossbau, dessen Außenwände durch Bohlen geschlossen sind, die in Nuten oder Falze des Gerüsts eingesetzt sind und im Unterschied zum Stabbau keine aussteifende Funktion besitzen. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Ständerfußblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dcbe9f3a

Untere Verdickung des Ständers durch ein Blatt, das von dem mit einfachem Zapfen versehenen Fuß bis zur halben oder ganzen Höhe der Schwelle herunterreicht und die Fugen zwischen Ständer und Schwelle deckt, bes. im südwestl. Fachwerkbau des 15./16. Jhs. (veraltet Schwebeblatt). [Koepf / Binding 2016]
gehört zu
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Ständerkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fcd8ccf7

Ständerkreuz n: ein Kreuz aus Dreiecken, die sich mit ihrer Spitze in der Vierung berühren. [Glossarium Artis]
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Ständerlehmbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2454f311

Geschossbau, bei dem die Lehmausfachung auch über die dünneren, einige Zentimeter gegenüber der Bundebene zurückgesetzt verzimmerten Riegel und Streben reicht und diese damit verdeckt. [Koepf / Binding 2016]
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ständige Lasteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35f80b69

Die Summe der unveränderlichen Lasten. Das Gewicht der tragenden oder stützenden Bauteile und die unveränderlichen, von den tragenden Bauteilen dauernd aufzunehmenden Lasten, z.B. Auffüllungen, Fußbodenbeläge, Putz usw.
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Stützeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4d4b9c7

Aufrechtes, meist stabförmiges Bauglied, das je nach seinem Querschnitt als Säule oder als Pfeiler bezeichnet wird. Im Holzbau nennt man die S.n Pfosten, Ständer, Mast, Steher, Stiel oder auch Säule. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Stützenstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ebeac6ef

Folge von Stützen in einer Reihe oder in Stockwerken. Die S. kann mit gleichen Stützabständen (Interkolumnium} in fortlaufender oder mit abwechselnd kürzeren und längeren Abständen in rhythm. Reihung ausgebildet sein. Bei einem Wechsel der Stützenform einer S. spricht man vom Stützenwechsel. Bei Stockwerksanordnung können Säulenabstände und Säulenordnungen wechseln. Palladio-Motiv. [Koepf / Binding 2016]
gehört zu
concept

Stützenwechselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc8fc75b

Ein wiederkehrender Wechsel von Pfeilern und Säulen, bei dem ein Pfeiler auf eine oder mehrere Säulen folgen kann, auch Wechsel von runden und quadrat. Pfeilern mit Diensten. [Koepf / Binding 2016]
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Stützklobenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3dc21bc9

Aus zwei Teilen bestehender Kloben. Ein Teil ist unten zu einem Stützblech mit einer Zierform und oben zu einem Dorn ausgearbeitet, das Zweite wird um den Dorn gelegt und ins Holz geschlagen. Es dient zugleich als Lauffläche für das Band. Das Stützblech wird am unteren Ende in der Zierform mit einem Nagel im Holz befestigt. [Noky 1996]
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Stützmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3d06acd

Mauer, die seitlichen Druck von Erdmassen aufnimmt. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Stütznagelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80567e2d

Hänge- bzw. Stütznägel verhindern das Abrutschen der Rofen. Sie sind nur durch den Rofen hindurchgetrieben und stoßen stumpf gegen das den Rofen tragende Holz. (Eißing et al. 2012)
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Stützpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd36cd8a

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Subcinctoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_00a23a75

Subcinctorium n, praecinctorium, subcingulum, balteus: am päpstlichen, früher auch am bischöflichen Cingulum auf der linken Seite herabhängendes, bandartiges Ornatstück, ähnlich dem Manipel. [Glossarium Artis]
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Subdiakonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2348f657

Subdiakon m; lat. subdiaconus:Geistlicher, der den Diakon unterstützt. Auszeichnendes Gewand ist die Tunicella,außerdem trägt bzw. trug er Stola und Manipel. Das Subdiakonat wurde 1972 alsWeihegrad abgeschafft. [Glossarium Artis]
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Subfloreszenzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_222e5cb9

Schwach anhaftende, lösliche, gemeinhin weiße Salze unterhalb der Gesteinsoberfläche. Der Begriff wird in den Fällen gebraucht, indenen die Kristallisation innerhalb des Materials stattfindet. [ICOMOS-ISCS]
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Subsellienni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd1d6c36

Sessel der Beamten und Würdenträger im gr. Theater (Theaterbau), aber auch die in der Apsis umlaufende, steinerne Sitzbank. [Koepf / Binding 2016]
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Substruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b0d87ae4

Unterbau eines Bauwerks auf wenig tragfähigem Grund bzw. zur Herstellung einer ebenen, horizontalen Fläche. [Koepf / Binding 2016]
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Sudatoriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d66f444

Schwitzraum der römischen Therme. [Koch 2009]
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Suevitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_77d429d1

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Sulfatgesteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb1e0efe

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Sumpfbereichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66bf5972

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Sumpfkalkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1986127

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Superfrontaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf404f51

Superfrontale η, lat.; Überhang m; auch Leiste f: einem kurzen Volant ähnelnder, in ganzer Breite von der Mensa herunterhängender Stoffstreifen, meist aus Seide und mit Gold- oder Seidenfransen besetzt. Das Superfrontale war ursprünglich ein am oberen Altartuch festgemachtes, eigenständiges Parament, wurde dann aber mit dem Antependium verbunden. [Glossarium Artis]
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Superintendentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a88dff28

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Superintendenturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_85cc8f31

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Supermullionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48e00c0a

Entsprechend der Mullion Fortsetzung der Stäbe im Bogenfeld des Maßwerks; senkrechter Stab, der auf der Spitze des die Fensterbahnen abschließenden Bogens beginnt und bis zum Fensterbogen eines Maßwerkfensters im Perpendicular Style reicht. [Koepf / Binding 2016]
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Superpelliceumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa7a9a9b

Superpelliceum n, Chorrock n, auch Chorhemd n, Cotta f, superpellicium: etwa knielanges, weites, weißes Leinen- oder Baumwollgewand mit reichem Spitzen- oder Bordürenschmuck; es hat entweder weite Ärmel oder es ist ärmellos und hat dann nur Schlitze zum Durchstecken der Arme. Das Superpelliceum wurde ursprünglich über den Pelzkleidern getragen, später über dem Talar; es ist Ersatz für die Albe und kann bei liturgischen Handlungen, außer bei der Messe, angelegt werden; --> Rochett. [Glossarium Artis]
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Suppedaneumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08e33f4c

Fußstütze am Kreuz. [Koch 2009]
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Supraporteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0f8bb13

Sopraporte (ital. über der Tür), auch Supraporte, bemaltes oder reliefiertes Feld über einer Tür. Barock, Rokoko, Klassizismus. [Koch 2009]
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Symbolzeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1eaaad47

Symbolzeichen haben keinen Zahlenwert und werden durch Wiederholung der Zeichen auf den benachbarten Hölzern dem Bund zugeordnet. [Eißing et al. 2012]
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Symmetrieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3aa93d86

Urspr. die Ausgewogenheit im Verhältnis des Ganzen zu seinen Teilen, später nur noch die Spiegelgleichheit auf eine Mittelachse bezogener Teile eines Ganzen. [Koepf / Binding 2016]
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symmetrischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aab6033d

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Synagogeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7fb8587d

(Zu griech. synagögē = Versammlung), der hebräische Name »Bet ha-Knesset« bedeutet ursprünglich Versammlungs-, Schulhaus, erst später wird die Synagoge vorwiegend Bet- und Kulthaus. Auch moderne Bauten schließen wieder Klub- und Versammlungsräume ein. Die Synagoge adaptiert in der Regel zeitgenössische Stilformen, z.B. die profane Basilika in römischer und byzantinischer Zeit, auch außerhalb Palästinas; die älteste deutsche Synagoge ist romanisch (Worms); die Synagogen in Regensburg, Krakau und Prag (Altneuschul mit Fünfrippengewölbe, das die Kreuzform des Kreuzrippengewölbes umgeht) sind gotisch. Im 17. und 18. Jh. übernehmen polnische Synagogen die Formen des slawischen Holzkirchenbaus. Renaissance- und Barockformen zeigen italienische (Padua, Venedig) und französische Synagogen (Carpentras, Cavaillon in der Provence). Neugotische (in Budweis mit 2 Kirchtürmen!) und neubyzantinisch-maurische Bauten finden sich im 19. Jh.; nach dem 2. Weltkrieg wird in den USA und in Europa (Deutschland!) progressive Modernität gepflegt. Ein häufig vorkommender Typ besteht aus einer Halle mit Säulen an Längs- und Rückseite, die eine vergitterte, nur von außen zugängliche (Frauen-)Empore (Esrat-Naschim) tragen. Darunter oder davor befinden sich Sitzreihen an den Längsseiten. Vor der geosteten Vorderwand stehen auf einer Estrade die Heilige Lade (Aron ha-kodesch) mit den Thorarollen und dem Vorhang (Parochet), davor das Ewige Licht (Ner Tamid), seitlich davon 2 Menora-Leuchter. Vorlesepult (Almenor) und sein Tisch (Schulchan) haben ihren Platz in älteren Synagogen kioskartig in der Raummitte, seit dem Barock auch im Westen gegenüber der Heiligen Lade, seit der Emanzipationsbewegung (1810, Seesen/Harz) auch bei der Heiligen Lade. Die Frauenempore verschwindet zuerst in den USA. [Koch 2009]
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Synagoge (Allegorie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d50c0597

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Synagogenbestandteilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64630adc

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Syrischer Architravni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_858b126a

Dreiteiliger Architrav, dessen Mittelteil zu einer Archivolte aufgebogen ist. Vgl. Palladio-Motiv. [Koch 2009]
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syrischer Ritusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_85cb9851

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Systylosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aabda1d3

Säulenstellung, deren Interkolumnium zwei untere Säulendurchmesser beträgt. [Koepf / Binding 2016]
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Säbel Karls des Großenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3fa36b17

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Sächsisches Kapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09dc51f7

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Sägeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ba28bcc

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Sägeverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_edd3e793

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Sägezahnfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_94e58233

Romanisch-normannisches Ornament. [Koch 2009]
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Sägezahnverzierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e176de5b

Sägezahnverzierung, sägeförmige Verzierung der normann. Baukunst, hauptsächl. an Friesen vorkommend. [Koepf / Binding 2016]
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säkulare Institutionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a1670dd

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Säkularinstitutni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2adefbc6

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Sängerbühneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_040f0668

Eine Empore an den Langseiten, meist aber über dem Westeingang einer Kirche (Orgelempore). Die S.n waren urspr. nicht sehr groß. [Koepf / Binding 2016]
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Säulchenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d9ba2bce

Bogenfries auf kleinen Säulen. [Glossarium Artis]
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Säuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13ca858d

1. Im Fachwerkbau jedes senkrechte Holz (Pfosten, Stiel, Ständer), bei der Dachkonstruktion die Stuhls„ beim Hängewerk die Hänges. 2. Im Steinbau ein Stützglied mit kreisförmigem Grundriss und im Gegensatz zum Rundpfeiler (Pfeiler) mit Verjüngung und manchmal auch mit Entasis. Die S. ist gewöhnl. in Basis, Schaft und Kapitell gegliedert. Die Basis besteht aus einer quadrat. Platte (Plinthe) und einem oder mehreren Wülsten und Kehlen. Der Schaft besteht aus einem Stück (monolith) oder kann auch aus verschiedenen Trommeln zusammengesetzt sein. In der halben Höhe des Schaftes gibt es selten ringförmige Betonungen (Schaftring, Bund, Wirtel). Bei der toskan. Ordnung scheidet ein Halsring unter dem Kapitell den S.nschaft vom S.nhals (Säulenordnungen). Man unterscheidet freistehende S.n an eckigen oder runden Pfeilern und Wands.n (meist Halbs.n, an Ecken Dreiviertels.n). Wands.n von kleinem Querschnitt und relativ großer Höhe, die auch gebündelt vorkommen können, nennt man Dienste (Dienstbündel). S.n können auch in Gruppen aufgestellt sein, z. B. als Doppel- (gekuppelte S.) oder Vierlingss.n. Der S.schaft kann verschiedene Formen haben (Schaft). Sonst unterscheidet man S.n hauptsächl. nach der Form des Kapitells, das in Ägypten Pflanzenformen nachgebildet (Lotoss„ Papyross„ Palmens.), aber auch stereometr. sein kann (Zeltstangens. mit glockenförmigem Kapitell und nach unten verjüngtem Schaft). Ein Kapitell (oder nur einen Kapitellaufsatz) mit vier Köpfen der Göttin Hathor trägt die Hathors„ während die sog. protodor. S. Ägyptens einen polygonalen Schaft mit Abakus zeigt. Die Überleitung zur dor. S. bildet die kret. S. mit Basis, nach unten verjüngtem Schaft und Kapitell, bestehend aus Wulst und Abakus. Zu den klass. Säulenordnungen der gr. und röm. Antike rechnet man die Dorische Ordnung mit einem kannelierten S.nschaft ohne Basis und einem Kapitell mit Wulst (Echinus) und Abdeckplatte (Abakus), die Ionische Ordnung mit kanneliertem Schaft, mit einer Basis (Plinthe, Wulst, Kehle, Wulst) und einem Volutenkapitell und die Korinthische Ordnung mit einem Akanthuskapitell. Die hauptsächl. für die röm. Baukunst wichtigen Ordnungen (Kompositordnung, Römisch-dorische Ordnung, Römisch-ionische Ordnung und Toskanische Ordnung) stellen Varianten der gr. Ordnungen dar, bei denen auch die Form der S.n leicht variiert wird. [Koepf / Binding 2016]
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Säulenarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ba50abb3

Auf Säulen ruhende Bogenstellung. [Glossarium Artis]
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Säulenbasilikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2609038c

Basilika, deren Schiffe durch Säulen getrennt sind. [Koepf / Binding 2016]
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Säulenbogenstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6e285bf

Ein in der röm. Antike und in der Renaissance häufig vorkommender Architekturaufbau, bei dem die Bogen zwischen den Wandsäulen, die ein den Bogenscheitel berührendes Gebälk tragen, stehen. [Koepf / Binding 2016]
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Säulenbündelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9250d708

Zusammenfassung kleinerer Säulen oder Dienste zu einer Gruppe, fälschl. oft auch Bündelpfeiler genannt. [Koepf / Binding 2016]
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Säulenelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb13d443

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Säulenfigurenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb6974ce

Säulenfigurenportal, ein gestuftes Säulenportal, bei dem zwischen den Säulen des Gewändes Skulpturen angeordnet sind. Das S. kommt in der frz. Baukunst der Romanik, v. a. aber bei den Kathedralen der Gotik vor. [Koepf / Binding 2016]
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Säulengangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8196daa8

Ein Gang, dessen Überdeckung von Säulen mit waagerechtem Gebälk getragen wird. S.e kommen z.B. als Pteron beim gr. Tempel (Peripteros), als Wandelhalle (Stoa) oder als Rahmung (Peristyl) von Platzräumen, von Höfen in Wohnhäusern und von Tempelbezirken vor. Treten an die Stelle des Gebälks Bogen, so wird der S. zur Arkade. [Koepf / Binding 2016]
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Säulenhalleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6db85b01

Ein hallenartiger Wandelgang vor öffentl. Gebäuden oder Kirchen und als Rahmung von Plätzen (Säulengang). Auch Vorhalle von Kirchen- und Profanbauten. [Koepf / Binding 2016]
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Säulenhalsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f491421

Der obere Teil des Schaftes einer Säule unmittelbar unter dem Kapitell. Die untere Grenze des S.es bildet bei der Dorischen Ordnung eine Kerbe (Echinus), bei der Toskanischen Ordnung ein Halsring. [Koepf / Binding 2016]
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Säulenordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c80851cf

Proportionierung klass. Säulen und Gebälke. Die Relationen und auch die Anordnung der Bauelemente kann bei den klass. S. im Laufe der Entwicklung etwas schwanken. Bei den Griechen unterscheidet man drei Ordnungen: die Dorische Ordnung, die Ionische Ordnung, unterteilt in die alt.- und kleinasiat.-ion. Ordnung, und die Korinthische Ordnung. Die Römer übernahmen von den Griechen deren S. in abgewandelter Form als Römisch-dorische und Römisch-ionische Ordnung. Eine Sonderform der röm.-dor. S. ist die Toskanische (etrusk.) Ordnung. Eine Verbindung von ion. und korinth. Ordnung bringt die Kompositordnung. In der Renaissance wurde wieder an die antiken, vornehm!. an die röm. S. angeknüpft, wobei Theoretiker (Architekturtheorie) Normen über die Proportionierung (Proportion) der S. aufstellten. Der Florentiner L. B. Alberti (1404-72) gewann aus Vitruvs Buch De architectura libri decem, dem einzigen aus der röm. Kaiserzeit vollständig überlieferten, 1414 von P. Bracciolini in der St. Galler Klosterbibliothek als frühma. Abschrift wiederentdeckten Architekturtraktat, die Anregung für sein Hauptwerk De re aedijicatoria, das ab etwa 1452 in Künstler- und Humanistenkreisen bekannt war und 1485 in lat. Sprache gedruckt wurde. Seine über Vitruv hinausgehende Leistung bestand in einer Umgruppierung und neuen Sinngebung der Angaben Vitruvs über die Bauweise der Tempel, die er als hellenist. Säulenarchitektur auffasste und deshalb bes. auf die Formen und Maße der drei Grundarten der antiken Säulen, der dor„ ion. und korinth. und ihrer beiden Spielarten, der zusammengesetzten, kompositen, und der toskanischen, konzentrierte. Alberti übertrug diese Regeln auf christl. Kirchen, Paläste, Land- und Stadthäuser und von den Säulen auch auf Pfeiler und Pilaster. In seiner Nachfolge haben S. Serlio 1537, J. A. Du Cerceau 1559, G. B. da Vignola 1562, J. Bullant 1563, Ph. Delorme 1567 und A. Palladio 1570 die Architekturtheorie weiterentwickelt und ergänzt. So entstand die Lehre von den S„ die schließl. in Frankreich ihre äußerste rationale und krit. Durchbildung erfuhr (F. Blondel, Cours d\'Architecture, 1675 bzw. 1698). Die Säulen ordnen, gliedern und erhöhen die Architektur. Zweck und soziale Stellung des Bauherrn bestimmen die Wahl der jeweils angemessenen Ordnung, wobei jede bes. und typ. Eigenschaften besitzt (W Dietterlin, Architectura, 1591): die toskan. naturverbunden für Substruktionen und Kellergeschoss, die dor. einfach, stark, männl. für Erdgeschoss, die ion. schlank, anmutig, heiter, fraul. für 1. Obergeschoss, die korinth. mächtig, stolz, reich, jungfräul. für 2. Obergeschoss, die komposite prächtig, abwechslungsreich, überird. für Söller- und Attikageschoss. [Koepf / Binding 2016]
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Säulenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f88715e5

Säulenportal, Portal, in dessen abgetreppter Laibung (Stufenportal) Säulen eingesetzt sind. Bes. häufig kommt das S. in der roman. Baukunst vor. [Koepf / Binding 2016]
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Säulensaalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f42ecd51

Ein Saal, dessen Decke von Säulen getragen wird. Bekannte S.e sind die Apadana der pers. Königspaläste (Hunderts.), die Quersäle ägypt. Tempel und der S.moscheen (Hypostyl). Eine Sonderform des S.s ist der ägypt. Saal, ein dreischiffiger s. der hellenist. Baukunst mit basilikal erhöhtem Mittelschiff. [Koepf / Binding 2016]
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Säulenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_424c6cd8

Der zwischen Basis und Kapitell aufsteigende, aus Trommeln oder einem Monolithen bestehende Teil einer Säule. Der Schaft kann rund, oval oder polygonal sein, er kann sich von unten nach oben hin verjüngen oder auch den gleichen Umfang behalten. Er kann glatt oder kanneliert sein, auch mit Schuppenmuster, Würfelformen, Zickzackmuster, BeschIagwerk, Laubwerk etc. verziert. [Glossarium Artis]
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Säulenstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9dcb728d

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Säulenvorlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83421963

Eine einem Pfeiler oder einer Wand vorgelegte Halb-oder Dreiviertelsäule, deren Schaft allg. aus Säulentrommeln besteht, die zumindest teilweise in das Mauerwerk eingebunden oder durch Schaftringe mit der Mauer verbunden sind. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Südostseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_65c165c2

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Südportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd4ca6b4

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Südseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6516194d

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Südwestseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35086b2f

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Sühnekreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6783a0b9

Sühnekreuz n; auch Tränenkreuz n: ein Steinkreuz vor einer Kirche, wo Büßende beten können. Es trägt oft eine Darstellung der sieben Todsünden (nach kath. KirchenIehre: Stolz, Geiz, Unkeuschheit, Neid, Unmäßigkeit, Zorn und Trägheit). [Glossarium Artis]
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T-Stockni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce1dbe72

Form der Innenkonstruktion im Fensterrahmen eines Schiebefensters, seit der Renaissance in Sachsen bekannt. Sie wird aus dem Querholz und einem halben Höhenholz gebildet. [Noky 1996]
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T-Trägerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_05710f25

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T-Trägerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3604da4f

Ein Walzprofil mit T-förmigem Querschnitt. [Koepf / Binding 2016]
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Tabernakelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd44f8d9

Das im röm. Militärwesen als tabernaculum bezeichnete Zelt wird als Begriff auch auf zelt- und baldachinartige Anlagen und Bauteile übertragen; so werden vor die Fassade vorspringende Ädikulen mit eingestellten Statuen an späthellenist. und röm. Prachtbauten T. genannt. 2. Seit dem 12. Jh. verwandte Bezeichnung für Gefäße und Schreine, in denen eucharist. Elemente und Öl für die Krankensalbung aufbewahrt werden, später auch für Monstranzen. Die Bezeichnung lehnt sich an das Zelt des Alten Testaments an, das zur Aufbewahrung der Bundeslade diente und als Wohnung Gottes galt. 3. Allg. Bezeichnung für den von Stützen getragenen Überbau eines Altars (Ziborium). 4. Von 1. und 3. abgeleitete Bezeichnung für einen von Säulen und Spitzdach gebildeten, zumeist viereckigen Aufbau mit oder ohne eingestellter Statue in der got. Baukunst, zu unterscheiden von einer Fiale. [Koepf / Binding 2016]
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Tabernakelauskleidungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bdf08c99

Tabernakelauskleidung f: der meist aus weißer Seide bestehende Bezug der Innenflächen des Tabernakels, der immer dann vorgeschrieben ist, wenn diese nicht vergoldet sind. [Glossarium Artis]
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Tabernakelfialeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be39d821

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Tabernakelpförtchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3ebc17f0

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Tabernakelschlüsselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_826b09f1

Tabernakelschlüssel m; lat. clavicella; clavicula: der kleine Schlüssel für das Tabernakelpförtchen zum sicheren Verschluss der Eucharistie (gefordert vom Canon 938 des Codex Iuris Canonici von 1983). Er ist in der Sakristei "an geheimem Platz unter Verschluss mittels eines zweiten Schlüssels zu verwahren" (Hortatio vom 10. Februar 1941). [Glossarium Artis]
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Tablettmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b6c7854

Tablettmauer (frz.), Futtermauer der äußeren Brustwehrböschung über dem Cordonstein. [Koepf / Binding 2016]
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Tablinumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8a4071c

(Von lat. tabula = Tisch), Speiseraum, später Empfangsraum des römischen Wohnhauses. [Koch 2009]
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Taborni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ec28106

Mit Wällen umgebenes Lager der Hussiten, später in Österreich und auf dem Balkan kastellartiger Burgtyp, auch Kirchenburg. [Koepf / Binding 2016]
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Tabulariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_207283cf

Gebäude zur Aufbewahrung öffentl. und privater Urkunden, bes. im antiken Rom. [Koepf / Binding 2016]
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Tabulariummotivni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70be4e1e

Röm. Joch, Wandgliederung aus Pfeilerarkaden, denen Halbsäulen auf Postamenten mit Architrav vorgeblendet sind. [Koepf / Binding 2016]
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Taeniani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2ba5605

Taenia (griech.-lat. Kopfbinde), Leiste am Architrav der dorischen Ordnung. [Koch 2009]
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Tafelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_67af79ce

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Tafelbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c95f733

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Tafeldeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_33da6190

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Tafelgemäldeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad40dabf

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Tafelglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_85db31a1

Am Ende des Herstellungsprozesses tritt das Glas im Gegensatz zur Glasscheibe als Tafel aus und kann für die notwendigen Formate zugeschnitten werden, Flachglas. Die älteste Technologie ist das Gussglas. Zum Tafelglas gehören weiterhin Zylinderglas und Tellerglas. [Noky 1996]
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Tafelmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be46c0fa

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Tafelportatileni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_904ea322

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Tafelreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08eedb5e

Tafelreliquiar n; Reliquientafel f; lat. tabula reliquiarum: eine meist mit Edelmetall überzogene, mit Filigran, Email, Malerei und Edelsteinen verzierte Holztafel, in die Reliquien eingelassen sind (Bespiel: das "Schachbrett Karls d. Gr." in Roncesvalles/ Navarra, 14. Jh.). Eine ähnliche Art des Reliquiars sind kleine FIügelschreine (--> Retabelreliquiar) und Kusstafeln, in denen die Reliquien meist hinter Feldspat, Glas oder Kristall sichtbar sind. [Glossarium Artis]
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Tagesgebetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d84b24eb

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Talarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d89bc29

Talar m, tunica talaris: knöchellanges, weites, sackartig geschnittenes und ungegürtet getragenes Gewand mit langen Ärmeln; er wird unter der Albe getragen und ist im allgemeinen schwarz; die höhere Geistlichkeit trägt ihn beim Chordienst in der jeweiligen --> Rangfarbe. [Glossarium Artis]
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Talar (Halle)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17b40a9c

Die Säulenhalle des vorderasiat. und pers. Hauses, die sich zum Hof oder Garten öffnet und zu beiden Seiten von Räumen umgeben ist. [Koepf / Binding 2016]
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Talar (protestantischer Ritus)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c808c2aa

Talar m; --> Talar lat. Ritus; der Talar des protestantischen Geistlichen ist immer schwarz. [Glossarium Artis]
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Talayotni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_946326cf

Mit den Nuragen verwandte und nach oben verjüngte steinerne Rundtürme, die in vorgeschichtl. Zeit auf den Balearen errichtet wurden. [Koepf / Binding 2016]
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Talsperreni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_152bf2b2

Staudamm quer über ein Tal, dessen Wasser zur Energiegewinnung oder Bewässerung genutzt wird. [Koepf / Binding 2016]
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Taltempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b32acdd3

Der an der Grenze von Fruchtland und Wüste gelegene Torbau eines ägypt. Totentempels. [Koepf / Binding 2016]
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Tambour (Kuppelunterbau)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0827945b

Zylinderförmiger oder polygonaler Unterbau einer Kuppel, auch mit Fenstern. [Koepf / Binding 2016]
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Tambour (Wehranlage)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4c43d80

Torschanze, Sperrbefestigungaus Palisaden mit Schießlöchern, häufig vorhofartig vor einem Tor, Vorläufer der Barbakane. [Koepf / Binding 2016]
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Tambourkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35922eb6

Eine über einem Tambour errichtete Kuppel. [Koepf / Binding 2016]
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Tankzisterneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a3a56342

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Tannenholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_xsgfrpm4

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Tanz der Salomeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e04d1c2

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Tanzhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0357ee91

Hochzeitshaus, Saalgebäude für festl. Veranstaltungen der Bürger in spätma. und frühneuzeitl. Städten, bestehend aus einem großen Saal und Nebenräumen,aus Stein oder Fachwerk errichtet, zumeist zweigeschossig. [Koepf / Binding 2016]
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Tanzsaalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9291f35

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Tapeteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74d20457

Eine meist gemusterte Wandbekleidung aus Geweben, Tapisserien, Leder, Papier oder Holz (Furnier). [Koepf / Binding 2016]
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Tapetentürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3cc80845

Eine unauffällige Zwischentür mit verdecktem Rahmen und bündig in der Wandfläche liegendem, tapeziertem Türblatt. [Koepf / Binding 2016]
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Tarmani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a3670921

Tarimah (arab.), eine Vorhalle oder eine Säulenhalle im Innenhof des arab. Wohnhauses, mit dem gr. Peristyl vergleichbar. [Koepf / Binding 2016]
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Tas-de-chargeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a61b28a6

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Taschenladeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3b6f466

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Tatzenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1572a2ba

Tatzenkreuz n; Schaufelkreuz n; auch mantuanisches Kreuz n: ein Kreuz, dessen Balkenenden verbreitert sind. [Glossarium Artis]
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Tau-Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d34e6534

Tau-Kreuz n; Antoniuskreuz n; auch ägyptisches Kreuz n; lat. crux commissa: ein Kreuz, dessen Querbalken auf dem oberen Ende des Kreuzstammes liegt; es ist das Emblem des Antoniterordens. [Glossarium Artis]
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Tau-Stab ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ee62aa1

Tau-Stab m; lat. baculus ad cruces: ein Bischofsstab mit T-förmiger Bekrönung, die auch Taukrümme (f) genannt wird. [Glossarium Artis]
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Taubenschlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a9f0bbf

Columbarium (lat. columba = Taube), 1. Taubenschlag (Les Baux in der Provence). [Koch 2009]
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Taufbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a90179d

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Taufe Christi durch Johannes den Täuferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf96da48

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Taufe Katharinas durch den Eremitenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_375e819b

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Taufgerät ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1bfa0988

Taufgeräte n pI :die zur Spendung des Taufsakramentes benützten liturgischen Geräte. [Glossarium Artis]
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Taufkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a26e7d90

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Taufkerzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_159bdd7d

Taufkerze f: eine reich verzierte Kerze, die während der Taufzeremonie brennt und anschließend einem Taufpaten überreicht wird. [Glossarium Artis]
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Taufkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0f7a0db9

Taufkreuz n; ein kleines Kreuz aus Edelmetall zur Erinnerung an die Taufe. [Glossarium Artis]
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Taufkännchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_30b3b7e3

Taufkännchen n: ein Gießgefäß für das Taufwasser. [Glossarium Artis]
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Tauflöffelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60d37f0c

Tauflöffel m: ein kleiner silberner Schöpflöffel zum Besprengen des Täuflings mit Taufwasser. [Glossarium Artis]
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Taufmuschelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3fa9986a

Taufmuschel f; lat. conchylium: ein muschelförmiges Gießgefäß für das Taufwasser. [Glossarium Artis]
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Taufriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4240ec97

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Taufsakrament (evangelisch-lutherisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f66c4776

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Taufsakrament (katholisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0cffe5f6

Taufe f; Taufsakrament n; gr. baptisma; lat. baptisma; sacramentum baptismale; russ. kreszenie: das Sakrament der übernatürlichen Wiedergeburt, der Befreiung der Seele von der Erbsünde, der Eröffnung des Zugangs zur heiligmachenden Gnade Gottes, zum übernatürlichen Leben und zur Aufnahme in die Kirche (Initiationssakrament n) . In den Ostkirchen umfaßt die Initatio Christiana Taufe, Myronsalbung und Kommunion als nur eine Handlung. [Glossarium Artis]
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Taufschüsselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59d5343d

Taufschüssel f; Taufschale f; Taufbecken n; auch Taufkessel m; lat. pelvis ad baptismum: eine Schale zum Auffangen des Taufwassers. [Glossarium Artis]
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Taufsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0fca5da4

Taufbecken (in Nord-Deutschland: Fünte), seit 11. Jh. Stein-, Bronze- oder Holzbecken mit Taufwasser, welches das frühchristliche Baptisterium ablöst. Meist mit biblischen und apotropäischen Themen verziert, die mit Taufe und Wasser zusammenhängen (Taufe Christi, Paradiesesflüsse). [Koch 2009]
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Taufstolani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f833bf7

Taufstola f: bei der Spendung des Taufsakramentes angelegte Stola, die auf einer Seite weiß, auf der anderen violett ist. [Glossarium Artis]
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Taufwasserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_475b2953

Taufwasser n; lat. aqua baptismalis; unda baptismalis: geweihtes Wasser für die Spendung des Taufsakramentes. [Glossarium Artis]
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Tauschni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be5de2f7

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Tauschierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c653cf89

Tauschierung nennt man die Inkrustation von Metall in Metall. [Koch 2009]
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Taustabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_84343fef

Tauartig gedrehter Stab als Schmuckglied der normann. und roman. Architektur des 12. Jhs. sowie im dt. Fachwerkbau des 15./16. Jhs. [Koepf / Binding 2016]
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Technisches Profilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ff576d4

Profilierung, die eine bestimmte Konstruktion oder Eigenschaft ermöglicht oder verbessert, im Gegensatz dazu das Zierprofil. Für den Fensterbau sind zu nennen: u. a. Einschlagfalz, Windfalz, Klemmfalz, Lichtfase, Glasnut, Kittfalz Wetterschenkel, Überschläge. [Noky 1996]
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Teerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_90af7e8e

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Teerofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e0c54f7c

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Teichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_daee29f2

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Teil des Chorgebetesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26ad59e3

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Teilgewendelte Treppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aab4a938

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Teilgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5979373

1. Die in ein Gewölbe einschneidenden Zwickel (Stichkappen). 2. Die zwischen einem Gewölbe und seinem Unterbau vermittelnden Wölbungen. [Koepf / Binding 2016]
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teils erhaltenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_gjeovioi

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Teiltonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6f448e94

Teilton, Innenharmonieton der Glocke. [Glossarium Artis]
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teilweise zugesetztni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bbc3a1ed

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Tektonikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31717771

Tektonik (griech. tektonikē = Baukunst), die Lehre von der Zusammenfügung starrer Bauteile = Baukonstruktionslehre. [Koch 2009]
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Telamonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ea26d60

Gebälkträger. [Koepf / Binding 2016]
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Tellerglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c1818c7

Eine besondere Herstellungsform des Zylinderglases, die aus einer geblasenen Kugel, die in einen Teller gedrückt wird, ein rundes Glas entstehen lässt. Es handelt sich nicht um eine Glasscheibe, weil das runde Glas nicht ursächlich aus dem Prozess der Formung der Glasmasse hervorgeht, sondern von einer Kugel abgesprengt wird. Das Tellerglas ist seit der Barockzeit in Sachsen bekannt und gebräuchlich bis etwa 1730.
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Tellerkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_638fbff8

Tellerkapitell, ein dem Kelchkapitell verwandtes Kapitell, das oben von mehreren übereinanderliegenden Scheiben abgeschlossen ist. [Koepf / Binding 2016]
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Tellerpateneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f30f58d2

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Tempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d91b6895

1. den Kern des gr. und des röm. Tempels bildet die Cella (Naos), deren Tür meist an der Ostseite liegt, während dieser gegenüber im Innern das Götterbild manchmal in einem bes. Raum (Adyton, Abaton) steht. Die Cella erhebt sich über einem dreistufigen Unterbau (Stereobat, Krepis oder Krepidoma), dessen oberste Stufe Stylobat (Eutyntherie) heißt. Die unterste Schicht des meist aus gleich großen (isodomen) Quadern errichteten Cellamauerwerks bildet ein Sockel mit Abdeckplatten und manchmal größeren, oft hochkant stehenden Orthostaten. Die die Cella meist umgebenden Säulen (Tempelformen) stehen am Rand des Stylobats, der oft nicht eben, sondern zur Mitte leicht überhöht ist. Diese opt. Korrektur teilt sich auch noch dem Gebälk mit und wird Kurvatur genannt. Die Säulenschäfte sind verjüngt und entweder aus einem Stück (monolith) oder aus mehreren Zylindern (Trommeln) zusammengesetzt und verdübelt (Säule). Die Kapitelle der Säulen leiten zum Gebälk (Epistyl) über, das in Architrav, Fries und Kranzgesims (Geison) gegliedert ist und bei Holzkonstruktionen auch mit Terrakotten bekleidet sein kann (Antefixa). Den Abschluss bildet die mit Wasserspeiern versehene Rinnleiste (Sima) am Dachsaum. Die Dachkonstruktion ist immer aus Holz. Die Traufziegel (Stirnziegel) sind bes. ausgebildet (Dachdeckung). Auch das Giebelfeld (Tympanon, Aetoma) wird von einem schrägen Geison und einer Sima begrenzt. Die Ecken des Giebels sind wie dessen Spitze von Akroterien bekrönt. Ist die Cella für die Überdeckung zu breit, so können im Innern Mauerzungen aufgebaut oder der Innenraum durch Säulen in Schiffe unterteilt werden. Das die Cella umgebende Pteron (Peridromos) ist meist durch eine steinerne Kassettendecke (Kassette), deren Felder ornamental verziert sein können, abgeschlossen. Bauplastik ist beim antiken Tempel auf den Metopen der Dorischen Ordnung, auf den Friesen der att. Ionischen Ordnung und in den Giebelfeldern, seltener im Innern oder an der Außenseite der Cella zu finden. Die Tempel sind meist aus Marmor errichtet, doch wurden auch gröbere Gesteine verwandt, die mit Stuck überzogen wurden. Fast der ganze Tempel, zumindest aber dessen wichtigste Teile, waren bunt bemalt (Polychromie). Der Tempel kann isoliert sein, steht aber meist in einem Tempelbezirk (Heiliger Bezirk, Altis, Temenos), dessen Umfassungsmauern von einer inneren Säulenhalle (Peribolos) begleitet sein können. Der röm. Tempel liegt oft nach etrusk. Vorbildern auf einem hohen Unterbau und wird deshalb Podiumtempel genannt. Auf das Podium führt nur eine Freitreppe an der Frontseite, mit manchmal von Skulpturen geschmückten Wangen. Der Tempelbezirk einer röm. Stadt wird manchmal in Anlehnung an den Haupttempelbezirk von Rom Kapitol genannt. Nach der Gottheit, der der Tempel geweiht ist, nennt man ihn Olympieion (Zeus), Heraion (Hera), Asklepieion (Asklepios), Nymphäum (Nymphen) und Mithräum (Mithras). 2. Die Ägypter errichteten Grabtempel (Totentempel), die im Alten Reich vor der Pyramide lagen und aus Taltempel, Aufweg und Totenopfertempel bestanden. Der ägypt. Tempel war meist ein rechteckiger, ummauerter Bezirk. Die Front bildete der Pylon mit dem Tempeltor. Es folgten ein Hof (oder mehrere Höfe), von Säulen umgeben, eine Vorhalle, ein meist quer gelagerter Säulensaal (Hypostyl) mit basilikal erhöhtem Mittelschiff (ägypt. Saal). Den Abschluss bildete die Barkenkammer (Sekos) mit dem Götterbild. Vor dem Pylon können Kolossalstatuen oder Obelisken angeordnet sein. Bei Tempeln der Spätzeit steht vor dem Eingang auch ein Geburtshaus (Mammisi). Widder- oder Sphingenalleen begleiten den Weg zum Tempeltor. Sonderformen des ägypt. Tempels sind der Terrassentempel, der Höhlen bzw. Felsentempel, der dem Apis (Serapis, Serapeum) und der der Göttin Hathor geweihte Tempel (Hathortempel). 3. In Mesopotamien sind die Tempelanlagen meist um einen oder mehrere Tempel gruppierte Kultbezirke, oft ohne axiale Beziehung zum Eingang. Eine von den Sumerern entwickelte Sonderform ist der Stufenberg (Zikkurat), auf dem ein über Freitreppen erreichbarer Hochtempel stand, den man als Wohntempel der Gottheit ansah (Turm von Babylon). 4. Bei den altamerikan. Kulturen steht der Tempel bzw. die Göttercella häufig auf einem Stufenberg (Pyramide). Die aztek.Tempel heißen Teocalli und waren von großen Höfen umgeben. Manchmal kommen auch zwei Götterzellen, zu denen zwei Freitreppen an der Front der Stufenpyramide emporführen, nebeneinander vor. Ebenso häufig standen aber die Kultplätze auf Terrassen. 5. In Indien ist der Tempelgrundriss meist dreiteilig. Auf eine oder mehrere offene Versammlungshallen (Mandapa, in Südindien Tschaultri) mit Vorhallen (Antarala) folgt die Cella (Garbha Griha), in der ein Lingam als Kultsymbol steht. über der Cella ist meist ein hoher Turm (Sikhara) aufgebaut, dessen Grundriss quadrat. (Nagara), aber auch achteckig (Dravidha) oder rund sein kann. Cella und Turm zusammen werden in Südindien Vimana genannt. Bei einem sitzenden Götterbild kommt anstelle des Sikhara auch ein flaches Kuppeloder Walmdach (Asana) vor. Sonderformen sind Tempel mit Kleeblattabschluss und drei Cellaräumen um die Mandapa und der Doppeltempel mit zwei nebeneinander liegenden Mandapas. Ein Felsentempel, der meist monolith aus dem Felsgestein gehauen und dem Götterwagen nachgebildet ist, wird ebenso wie andere Sonderformen Ratha genannt. Die Tschaityahalle ist ein Höhlenheiligtum. 6. Bei den hinterind. Anlagen können Tempel in einem großen Klosterbezirk (Vat) stehen und von einem Glockenstupa (Stupa), einem Phraprang oder einem Phra Chedi abgeschlossen sein. Auch können Göttercellen auf einem Stufenberg stehen (Prang, Prasat) und mit einem stufenpyramidenförmigen Aufbau versehen sein (Tschandi). Ein Turmaufbau mit ungerader Geschosszahl über einem Thronbau wird Pyatthat genannt. 7. Die ostasiat.Tempelanlagen sind uns hauptsächl. durch japan. Beispiele, die zahlr. Einzelgebäude in gestufter Struktur zeigen, bekannt. Die Hauptachse verläuft in nord-südl. Richtung, das Eingangstor liegt im Süden. Die Hauptgebäude (Goldene Halle, Predigthalle) sind zentral an dieser Achse aufgereiht und von Nebengebäuden symmetr. umgeben. Die Stellung der Pagoden ist verschieden. Außerdem gibt es Hallen für die vier Himmelskönige, Pavillons für Glocke und Pauke, Speicher und Wandelhallen. Die Hallen sind Holzständerbauten mit inneren und äußeren Stützen, so dass das Heiligtum umschreitbar ist. Mehrgeschossige Hallen sind selten, die oberen Geschosse sind nur dekorativ aufgesetzt. Charakterist. sind die Gruppen zahlr. Sattelhölzer, der weite Dachvorsprung und das geschwungene Irimoya-Dach. [Koepf / Binding 2016]
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Tempel-Innenraumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3cc24c88

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Tempelanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_50c05cd7

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Tempelbezirk (Gebäude)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_702f391a

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Temperafarbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_hlv9axqn

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Temperagemäldeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_293435a1

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Temperamalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3abd0746

Tempera-Malerei (lat. temperare = im Mittelalter Bezeichnung für das Mischen von Farben und Bindemittel), gelöst in Wasser oder Öl oder Lack. Bindemittel: Eigelb, Honig, Leim, Feigenmilch usw. Bis zum 15. Jh. für fast alle mittelalterlichen Tafelbilder (auf Holztafeln, besonders Altartafeln), dann allmählich von Ölmalerei verdrängt. [Koch 2009]
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Temperantiani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bcb2505b

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Temperatechnikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f2526f3

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Templerordenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_25b81c55

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Tenailleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab34c264

(frz. Zangenbewegung), Scherwerk, Zange; niedriges, vor der Kurtine im Hauptgraben gelegenes Außenwerk aus zwei Facen, die einen einspringenden Winkel bilden. [Koepf / Binding 2016]
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Tenaillen-Systemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ab96609

(tenaillierter Grundriss; Tenaillentracé) Sternfömige Befestigungsform, zusammengesetzt aus abwechselnd aus- und einspringenden Winkeln, mit der erreicht wird, dass je zwei Linien sich abwechselnd bestreichen können. In Vorformen unsystematisch bereits im 16. Jh. vorkommend (Hohenkrähen BW: Vorburg), wurde das T.-S. von Marc-René de Montalembert (1714–1800), Lazare Carnot (1753–1823), den beiden Landsberg (Hermann Landsberg d. J. 1670–1746) und, mit gewissen Einschränkungen, in der altpreußischen Manier angewendet. Ein Vorteil des T.-S. ist die Möglichkeit, das Vorfeld unter heftiges Kreuzfeuer zu nehmen, ein großer Nachteil die Gefährdung aller Linien durch Rücken- und Seitenfeuer. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Tenaillonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_791775a2

Ein Ravelin mit zwei halben Contregarden (vor jeder Face eine), die einen eingehenden Winkel bilden und durch einen Redan oder ein anderes Außenwerk gedeckt sind, ähnl. den großen Lünetten. [Koepf / Binding 2016]
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Teneberleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a46bd69

Für die Karwoche; schmiedeeiserner Fuß mit dreieckigem oder dreiteiligem Aufsatz, im späten Mittelalter mit 12-15 Lichtern, je eines für Christus, die Apostel und manchmal die 3 Marien. [Koch 2009]
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Tenneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f42a09b

Der Teil einer Scheune, der zum Dreschen des Getreides dient. Beim Schwarzwaldhaus kommt oft eine Hocht. mit günstiger Zufahrt von der Bergseite vor. [Koepf / Binding 2016]
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Tepidariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_53808436

Lauwarmes Bad einer röm. Therme. [Koepf / Binding 2016]
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Teppichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fbc27934

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Terasseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e1b1c88

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Terpsichoreni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b2bdeff5

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Terracottani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_380577c3

Terrakotta (lat. terra = Erde, ital. cotta = gebrannt), Tonerde, die durch den Brand weiß, gelb, braun oder rot wird. Wegen ihrer Wetterbeständigkeit oft als Bau-Keramik (Tempelgiebel, Stirnziegel) oder zu Tonbildwerken verwendet (altgriech. Tanagrafigürchen; in der Renaissance besonders durch Donatello, Robbia angewandt). [Koch 2009]
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Terracotta (Baumaterial)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60a06338

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Terracotta (Tonprodukt)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11c9287f

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Terrasseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0cfd9e60

Eine nicht überdeckte, künstl. geebnete, waagerechte Fläche. Auf von der Umgebung abgehobenen T.n wurden assyr. und pers. Paläste und altamerikan. Tempelbauten errichtet. Auch in barocken Gärten spielen T.n eine bedeutende Rolle. [Koepf / Binding 2016]
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Terrassendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46b245bc

Ein als begehbare Terrasse angelegtes Flachdach. [Koepf / Binding 2016]
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Terrassenhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9af0d6ac

Ein Haus, dessen Geschosse stufenförmig versetzt sind, so dass jedes Stockwerk eine Dachterrasse hat. Das T. kommt meist bei Hanglage im Vorderen Orient, in Mesopotamien und in Indien vor. Auch die Pueblos der altamerikan. Kultur sind ähnl. ausgebildet. Das T. wird auch im modernen Wohnbau verwandt. [Koepf / Binding 2016]
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Terrassentempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3fcebc3c

Tempel, die auf einer Terrasse ruhen, wie manche altamerikan. Tempelbauten, oder in mehreren Terrassen, die durch Rampen miteinander verbunden sind, ansteigen, wie ägypt. Grabtempel. [Koepf / Binding 2016]
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Terrazzoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9359a6eb

Urspr. ein venezian. Estrich aus Kalk und Steinstückchen, der in mehreren Schichten aufgetragen werden muss. Heute wird der Begriff auch für zementgebundene Kunststeinestriche verwandt. [Koepf / Binding 2016]
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Territorialburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d5a7eaef

Burgen der großen Landesherren (Bischöfe, Herzöge, Fürsten) in den sich seit dem Spätmittelalter festigenden Territorien, die Zentren der Verwaltung und der politisch-militärischen Herrschaftsausübung, aber auch kulturelle Mittelpunkte waren, meist gleichbedeutend mit Landesburgen (z. B. die Burgen des Erzbischofs Balduin von Trier im 14. Jh.). Viele dieser oft repräsentativ ausgebauten landesherrlichen Burgen dienten gleichzeitig als Residenzburgen, konnten aber auch einfache Amtsburgen sein. H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Tesserani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e3404b66

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Tetraevangeliumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cac93a71

Tetraevangelium n: Evangelienharmonie aus den vier Evangelien. [Glossarium Artis]
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Tetramorphni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b431fd3

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Tetrapylonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_92e1465b

Quadrifons (lat.), ein vierseitiger Torbau mit Öffnungen auf jeder Seite. [Koepf / Binding 2016]
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Tetrastylosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1bb1a746

Tempel mit vier Säulen an der Frontseite. [Koepf / Binding 2016]
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Teufelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7a6fc02

Die von Gott abgefallenen Engel (Off. 12,7) und ihr Anführer Luzifer (= Lichtträger; Jesaias 14,12 ). Ihre symbolischen und allegorischen Darstellungen sind i. a.: tierisch: Schlange, Aspis, Basilisk, Drache, Löwe (seit urchristlicher Zeit); menschlich: dunkler Engel (seit dem frühen Mittelalter), schöne Verführerin; fratzenhaft: spitzohrig, gehörnt, mit Bocksfüßen und Schwanz, Fledermausflügeln und Fell, schwarz, rot oder grün, bewaffnet mit Dreizack oder Haken. Seit 12. Jh., von Frankreich ausgehend, häufiges Motiv der Hüttenplastik. [Koch 2009]
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Teufelsdarstellung als Aspisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d6ccc88d

(lat. Natter; unter den Füßen Christi) für die Sünde nach Psalm 90,13. [Koch 2009]
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Teufelsdarstellung als Basiliskni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0d92000

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Teufelsdarstellung als Dracheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Teufelsdarstellung als Löweni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_405e2d89

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Teufelsdarstellung als Schlangeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Textil (Material)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_afc235ed

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textiler Bildträgerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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textiles Kunst- und Handwerkserzeugnisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fb58e042

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Textilieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b5b214b

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Textilzierelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_34f9041e

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Textsammlungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3dfbc602

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Thalamosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6c6661d9

Frauengemach und Schlafgemach im gr. Wohnhaus. [Koepf / Binding 2016]
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Thaliani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3743c5f

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Theaterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4f5efee4

Das gr. Theater ist so in die Landschaft eingefügt, dass die Sitzreihen auf dem natürl. Gelände aufruhen. Ein Altar (Thymele) im Zentrum der als kreisrunder Tanzplatz ausgebildeten Orchestra bildet die Mitte des Theaters, um die konzentr. Sitzstufen ansteigen. Zwischen diese ist manchmal ein etwas breiterer Umgang (Diazoma) eingefügt. Die Sitzränge sind durch radiale Treppen in einzelne Sektoren (Kerkides) unterteilt. Hinter der Orchestra ist meist ein Bühnenhaus (Skene) für Theaterrequisiten angefügt, das aber kaum eine architekton. Theaterbau Bedeutung hat, jedoch mit einem Vorbau (Hyposkenion) versehen sein kann. Zwischen Skene und Zuschauerrängen liegen seitl. die Eingänge (Parodoi). Die Sessel der Beamten und Würdenträger (Subsellien) sind meist am Rand der Orchestra, seltener am Diazoma zu finden. Das röm. Theater steht meist ohne Rücksicht auf das Gelände in einer Stadt, so dass die Sitzstufen durch Umgänge und Treppenanlagen unterbaut werden müssen. Das Bühnenhaus wird jetzt als Scenae frons in gleicher Höhe wie die Sitzränge ausgebaut und mit diesen durch die Paraskenien so verbunden, dass ein ringsum geschlossenes Gebäude entsteht. Der Platz, auf dem gespielt wird, ist jetzt nicht mehr die Orchestra, sondern die der Scenae frons vorgelagerte und von den Paraskenien seit!. begrenzte Bühne (Proscenium), deren mittlerer Teil Pulpitum heißt. Die Schauwand der Scenae frons ist in mehreren Stockwerken durch Säulenstellungen, Nischen, Aedikulen, Gebälke und Gesimse gegliedert. Das oberste Geschoss heißt bei Vitruv Episcenium (Amphitheater). Die Renaissance nahm die Grundkonzeption des röm. Theaters wieder auf, doch wurden die Theater in allen Fällen überdacht. Beim Barocktheater wurden die amphitheatral. Zuschauerränge durch Emporen (Ränge, Galerien) mit Logen ersetzt, während das Parkett und das dahinter liegende Parterre zunächst von Bestuhlung frei blieb. Die Bühne wurde durch einen Bühnenrahmen, durch Proszeniumslogen und durch den Orchestergraben vom Zuschauerraum getrennt und war für vielfältige illusionist. Verwandlungen eingerichtet (Guckkastenbühne). Der moderne T. hat dieses barocke Schema übernommen. Es wird versucht, die bisherige Guckkastenbühne durch eine mit dem Zuschauer· raum verbundene Raumbühne zu ersetzen. Auch auf rasche Umwandlungsmöglichkeit dieser Systeme im gleichen T. wird Wert gelegt, wobei der Orchestergraben zwischen Parkett und Bühne überdeckt werden kann. Das Bühnenhaus wird durch komplizierte techn. Einrichtungen, wobei die Bühnenbilder und Kulissen in die Oberbühne aufgezogen, in die Unterbühne versenkt, in die Seitenbühnen abgeschoben oder mit Drehscheiben verändert werden können, ein sehr großer Baukörper, der auch in der Außenerscheinung des T.s stark mitspricht. [Koepf / Binding 2016]
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Theater (Innenraum)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_30bf43a4

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Theaterdekorationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2d8e36df

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Theatersaalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13ee3b31

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Theatiner (CRth)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_869b4b0a

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Theatronni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20db0faa

Koilon (griech.), Cavea (röm.), ansteigende Sitzreihen des antiken Theaters. [Koch 2009]
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Theodorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a2ad487

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Thermeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae33ed6f

Röm. Badeanlagen. Zwar hatten bereits die gr. Gymnasien Bäder, doch haben erst die Römer die Bäder systematisch zu großen Anlagen weiterentwickelt, die streng symmetr. angeordnet sind. Auf den Auskleideraum (Apodyterium, Vestiarium) folgen das Kaltbad (Frigidarium) mit einem Schwimmbecken (Piscina), das lauwarme Bad (Tepidarium) und das heiße Bad (Caldarium). Daneben gab es Salbräume (Aleipterion), das Schwitzbad (Sudatorium) und eine ganze Reihe weiterer Einrichtungen. Die Heizung wärmte Luft, die durch unterird. Kanäle (Hypokausten) und in Wandkanälen (Zubuli) weitergeleitet wurde. Während das Frigidarium oft nicht überdeckt ist, können über dem Tepidarium Kreuzgewölbe vorkommen, die von Quertonnen über seitl. Nebenräumen verspannt sind. Das Caldarium ist oft ein von einer Kuppel überwölbter Zentralraum. Dieser Grundtyp wird in den einzelnen röm. Provinzen, v. a. aus regionalen Gründen, stark variiert. So liegt nördl. der Alpen das Caldarium meist an der Südseite der T. Bei Thermalbädern gibt es weitere Differenzierungen.Die Tradition der röm. T. lebte im türk. Bad (Hammam) fort. [Koepf / Binding 2016]
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Thermen-Innenraumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b630aad3

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Thermenfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8f835fb0

Diokletianisches Fenster, halbkreisförmiges Fenster, das durch zwei senkrechte Pfosten dreigeteilt ist. Im 16. Jh., bes. durch Palladio, wieder aufgegriffen und in Nachfolgebauten (Palladianismus) übernommen. [Koepf / Binding 2016]
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Thesaurosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d6e112fb

Ein kleines Gebäude zur Aufbewahrung von Weihegaben einer Stadt oder eines Landes im Temenos gr. Kultstätten. [Koepf / Binding 2016]
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Tholosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13425c9a

Ein Tempel mit runder Cella und runder Säulenhalle heißt Tholos (Tempelformen), ein R. ohne Cella Monopteros (meist in barocken Parkanlagen). [Koepf / Binding 2016]
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Thomasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8645d349

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Throneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c28918f

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Thronreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b81c7bc

Thronreliquiar n: ein Reliquienbehälter in Form einer bischöflichen Kathedra. Beispiel: die Sedia di San Marco (byzantinisch; 6. Jh.). [Glossarium Artis]
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Thronsaalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a7df20d

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Thuriferarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eca53793

Minsitrant, der das mit Weihrauch und Kohle gefüllte Rauchfass trägt.
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Thymeleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b56f2d9

Altar in der Mitte der Orchestra des gr. Theaters. [Koepf / Binding 2016]
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Thüringer Dachschieferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11f6d5a8

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Tiarani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75da10be

Tiara f, Triregnum n: aus dem Phrygium entstandene hohe, von drei Kronreifen umzogene Kopfbedeckung, die der Papst bei seiner Krönung und anderen Zeremonien trägt. [Glossarium Artis]
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Tiaraelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_274704c6

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Tiefbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46df69e6

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Tiefbauwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c1dc7229

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tiefer Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c37aa8c4

Bogen, dessen Leibung aus mehreren Steinschichten gebildet wird. Er gleicht deshalb schon einem Teilgewölbe. [Glossarium Artis]
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Tiefgründungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e17492b

Das Fundament muss durch besondere Maßnahmen unterhalb der Bauwerkssohle auf einem wesentlich tiefer liegenden, tragfähigen Baugrund ausgeführt werden. Die Gründungsarten unterscheiden sich je nach Tiefenlage des tragfähigen Baugrundes.
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Tierceronni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe716b64

Nebenrippe (Rippe 2. Grades) am Rippen-Gewölbe. [Koch 2009]
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Tierfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78cd0771

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Tierhaarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35ef5894

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tierische Teufelsdarstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_340a46a0

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Tierkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aeca8d77

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Tierkreiszeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_538d71bd

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Tierparkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_06b8e868

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Tierreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_557acf28

Tierreliquiar n: ein Reliquienbehälter in Gestalt eines realen oder legendären Tieres mit symbolischer Bedeutung, z. B. Lamm, Taube, Drache, Greif, Fisch, Hahn, Kranich, Pelikan, Phönix, Hirsch und Löwe. [Glossarium Artis]
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Timotheusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d4379d7

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Tinteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ixdjqef1

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Tischaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec46f19a

Der Tischaltar ist ein aus Platte und einer, zwei oder mehreren Stützen bestehendes tischförmiges Gebilde. [RDK Labor]
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Titularbischofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4171647

Titularbischof m: Bischof, dessen Diözese nur noch historische Reminiszenz ist, die also real nicht mehr existiert; auch ein Weihbischof und ein Bischof im Ruhestand. [Glossarium Artis]
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Titulusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e11b7d02

Inschrift auf einer Tafel oder Platte, dann wegen der Tafel mit Angaben des Besitzers über dem Hauseingang Bezeichnung für frühchristl. Gemeindehäuser in Rom, im 4. Jh. auf die dort errichteten Basiliken übertragen mit gleichzeitigem Austausch der Besitzernamen gegen Heiligennarnen, später allg. der Weihe-T., d.h. die auf den Namen eines HI. vollzogene Weihe der Kirche. [Koepf / Binding 2016]
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Tod der hl. Marthani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_faa53e91

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Tod des Deocarusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69943e48

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Tod des Mosesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da81b0f5

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Todsünden, siebenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16849cca

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Tolosaner Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8bc9989c

Tolosaner Kreuz n; Toulouser Kreuz n; auch Tropfenkreuz n; Schlüsselkreuz n: ein mit kleinen Kugelformen besetztes Tatzenkreuz. [Glossarium Artis]
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Tonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11ec36ef

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Ton (Akustik)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a216319d

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Tonarbeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d120723

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Tonnendachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12a4f595

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Tonnengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11426742

Gewölbeform mit längs einer Achse gleichbleibendem, viertelkreis-, halbkreis-, segmentbogen- oder spitzbogenförmigem Querschnitt. [Koepf / Binding 2016]
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Tonnenjochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4f77d09c

Das Joch eines gegliederten Tonnengewölbes.
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Tonsurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_031746b5

Tonsur f; lat. tonsura; corona clericalis; corona capitis; corona rasa: die bei Mönchen und Klerikern früher allgemein vorgeschriebene Rasur des Haupthaares als Zeichen ihrer Aufnahme in den Dienst Gottes bzw. in den Mönchsstand oder geistlichen Stand. [Glossarium Artis]
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tonsura paulini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa677642

tonsura Pauli, lat., für Mönche, bei der das Haupthaar völlig abrasiert wird. [Glossarium Artis]
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tonsura petrini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57388da3

tonsura Petri, lat., bei der ein Haarkranz m, lat. corona, stehengelassen wird. [Glossarium Artis]
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Topfgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6fdbbcb5

Gussgewölbe, in dessen Schale topfähnl. Tonhohlkörper eingegossen sind, um das Gewicht herabzusetzen. Bei Kuppeln sind die Töpfe meist spiralförmig angeordnet. T. kommen in der spätantiken und byzantin. Baukunst vor. [Koepf / Binding 2016]
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Topfkachelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1002d8ed

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topographische Lageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a7bec85

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Torni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43e35ceb

Die einfachste, während des gesamten Mittelalters vorkommende T.-Form war der schlicht gefasste Mauerdurchlass, der zum besseren Schutz durch einen Turm oder Bergfried gesichert sein konnte. Seit der Vorgeschichte sind Zangen-T.e mit nach innen ziehenden Enden bekannt, wo sich das eigentliche T. befand, so dass ein Angreifer von den Seiten bekämpft (»in die Zange genommen«) werden konnte. Zangen-T.e kommen besonders wieder bei frühmittelalterlichen Befestigungen (Ringwall) vor (Schlössel bei Klingenmünster, RP), halten sich aber bis ins hohe Mittelalter. Durch Aufmauern der T.-Wangen des Zangen-T.es entstand das geschlossene Kammer-T. Im 11. und frühen 12. Jh. kam erstmals ein viereckiger T.-Bau auf, der leicht vor die Mauerfront vorgerückt oder mauerbündig in die Ringmauer eingepasst war. War er mehrere Geschosse hoch, handelt es sich um einen T.-Turm, der zudem eine Wehrplattform aufweisen konnte. Nicht selten war im Obergeschoss eines T.-Turmes eine Kapelle untergebracht, um diesem gefährdeten Bereich auch geistlichen Schutz angedeihen zu lassen. T.-Flügel konnten ein- oder zweiflügelig ausgeführt sein, bei T.-Bauten, die eine T.-Kammer oder -halle bildeten, konnten zwei T.-Flügelpaare (außen und innen) hintereinander geschaltet sein. Eine bogenförmig geführte T.-Kammer nennt man Poterne. Erst im Laufe des 13. Jhs, besonders aber seit dem Spätmittelalter, lassen sich zusätzliche, aufwändige Verteidigungseinrichtungen am T. nachweisen wie Wehrerker, Fallgatter, Zugbrücke, Schießscharten, Barbakane. T.-Türme konnten schon im 12. Jh. bergfriedartig ausgeführt sein. Im 13. Jh. setzte dann eine Monumentalisierung ein. Zunächst in Frankreich und England entstanden Doppelturm-T.e, wie sie schon in der Antike einmal, besonders im römischen Befestigungsbau, gebräuchlich waren. Die vor die Mauerfront vorspringenden Türme konnten so dem T. eine Flankensicherung geben. Auch bei Stadt-T.en kommen Doppel-T.-Anlagen vor, die schließlich im 15.–16. Jh. ihre Blütezeit haben. Schon im 14. Jh. kamen gelegentlich äußerst repräsentative Doppelturm-T.e als Kombination von Bergfried und Schildmauer vor (Ehrenburg RP). R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Tor mit überlappenden Endenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9dee0bcf

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Torbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_252e6321

Beschlag zum Bewegen größerer Türblätter. [Koepf / Binding 2016]
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Torbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36fea3c7

Torbau, oft mit der Wohnung des Torhüters oder anderen Räumen. [Koepf / Binding 2016]
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Torbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1865d98e

Bogenförmige Überdeckung einer Türöffnung. [Glossarium Artis]
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Torburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58c7446f

Größerer, weitgehend selbständiger Wehrbau einer Ringmauer mit einem Außentor, Fanghof mit Wehrgängen, Schießscharten, Gusslöchern, Fallgrube und einem Innentor. [Koepf / Binding 2016]
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Torhalleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b8f962f

Torgang, Innenraum eines Torbaus. [Koepf / Binding 2016]
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Torkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c0a8d3ba

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Torsionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70abcf73

Verdrehung eines Baukörpers (Turmhelm) oder Bauteils (Säule) in korkenzieherähnl. Form. [Koepf / Binding 2016]
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Torsoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_21185149

Torso (ital. Strunk, Rumpf, Mz. Torsi), unvollendete oder unvollständig erhaltene Statue. [Koch 2009]
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Torturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e393b624

Turm über einem befestigten Tor. [Koch 2009]
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Torusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a9b0672

Wulst der att. Basis. [Koepf / Binding 2016]
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Torzwingerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d9d49e81

"Fanghof, der zwischen Außen- und Innentor liegende Raum einer Torburg (Kammertor), entwickelt aus dem Propugnaculum röm. Kastelltore." [Koepf / Binding 2016]
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toskanischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9d4a3dd

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toskanische Säuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_88a4ad64

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Toskanische Säulenordnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8b79707

Tuskische Ordnung, etruskische Ordnung, eine der Römisch-dorischen Ordnung ähnl. antike Säulenordnung der Römer, deren Schaft oft keine Kanneluren, aber eine Basis hat. Unter dem Echinus liegt ein Halsring. Die Eck Triglyphen sind achsial auf die Ecksäulen bezogen, die Mutuli entfallen, während zusätzl. noch ein Zahnschnitt angeordnet sein kann. [Koepf / Binding 2016]
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Toskanisches Kapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_835d2dbc

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Totenglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3c9979c8

Totenglocke f; auch Grabglocke f: eine Glocke für das Grabgeläute und zum Gedenken an einen Verstorbenen. [Glossarium Artis]
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Totenschildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f44ff09

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Tourelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9449b98

(frz., ›Türmchen‹) Vorkragende kleine turmartige Baukörper, die wahlweise massiv ausgebildet sind, aber auch Wendeltreppen und nischenartige Räume aufnehmen können. T.n ermöglichen dem Verteidiger, die Seiten eines Baukörpers (Mauern, Türme, Wohnbauten) zu bestreichen. Ein recht frühes Beispiel stellen die pfeilerartigen Rundtürmchen an den Ecken des Donjons der von König Richard Löwenherz um 1196/97 erbauten Burg Gaillard F dar. Die sowohl in Frankreich (Arque, Donjon, um 1300; Vincenne, Donjon, 1337) als auch in Spanien (Penafiel, Donjon, 1. Drittel 14. Jh.; Bellver bei Palma de Mallorca, Mantelmauer, um 1309/10) häufig anzutreffende Bauform geht vermutlich auf Vorbilder aus den Kreuzfahrerstaaten zurück. Die im 2. Jahrzehnt des 12. Jh.s von den Kreuzfahrern ausgebaute Burg Sahyhun SYR verfügt an der Angriffsseite über eine Schildmauer mit kleinen Halbrundtürmen. Von Frankreich verbreitet sich die Bauform im ersten Viertel des 14. Jh.s nach Deutschland. Bei der Sporkenburg RP, Beilstein HE und Reifenberg HE sind die T.n zu kleinen, massiv gemauerten Rundtürmen ausgebildet und flankieren die Schildmauern. In Eigenberg HE sind drei T.n mit kleinen begehbaren nischenartigen Innenräumen in den runden Bergfried der Burg eingestellt. Die nicht mehr erhaltenen mächtigen Flankentürme der Schildmauer der katzenelnbogischen Residenzburg Reichenberg RP verfügten über je drei auf Konsolen vorkragende Rundtürmchen, die Wendeltreppen aufnahmen. T.n flankieren die Ecken der Wohntürme von Hermannstein HE, Balduinseck RP und Ramstein RP. Im spätmittelalterlichen Burgenbau des Mittelrheingebietes ist neben der runden auch die polygonale Form der T. anzutreffen (Stahleck RP, Schildmauer; Sooneck RP, Bergfried und Wohnbau; Eltville HE, Wohnturm). J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Trabantenstadtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d87f08d1

Satellitenstadt, eine baul. in sich abgeschlossene und wirtschaftl. selbständige Nebenstadt einer Großstadt. [Koepf / Binding 2016]
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Tracht der Annunziaten ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c9e0bd8

Annunziaten f pl : braune Kutte, scharlachrotes Skapulier, weißer Mantel und schwarzer Weihel. [Glossarium Artis]
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Tracht der Antoniterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5e7aed19

Antoniter m pl: schwarzer Talar und Mantel, auf den vorne links in Brusthöhe ein Antoniuskreuz aufgenäht ist. [Glossarium Artis]
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Tracht der Augustiner-Chorherrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2999582

Augustiner-Chorherren m pl : ursprünglich weiße Kutte mit Rochett, seit dem 17. Jh. schwarze Kutte mit Sarrozium. [Glossarium Artis]
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Tracht der Augustiner-Eremitenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a304f27

Augustiner-Eremiten m pl : schwarze Kutte mit spitz zulaufender Kapuze und Lederriemen. [Glossarium Artis]
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Tracht der Benediktinerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc7abe96

Benediktiner m pl: schwarze Kutte mit Cingulum aus Leder oder Tuch und schwarzes Skapulier, meist mit Kapuze; beim Chordienst Kukulle. [Glossarium Artis]
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Tracht der Brigittinenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_552e8d7d

Birgittinen f pl; auch Birgittinerinnen fvpl; Brigittinen f pl: graue Kutte und grauer Mantel, weißer Wimpel, schwarzer, leinerner Schleier, darüber eine aus weißen Leinenstreifen gebildete Krone mit fünf roten Flecken, Symbol der Dornenkrone und der Wunden Christi. [Glossarium Artis]
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Tracht der Franziskanerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c921098b

Franziskaner m pl, auch Barfüßer m pl, veraltet Graumönche m pl, Graue Brüder m pl : im Mittelalter graue, später braune Kutte mit weißem Knotenstrick die Franziskaner tragen nur Sandalen. [Glossarium Artis]
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Tracht der Jesuiten ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_85996033

Jesuiten m pl : schwarze Tracht wie die der Weltgeistlichen. [Glossarium Artis]
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Tracht der Johanniterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_40fb626e

Johanniter m pl, vom 16. Jh. an auch Malteser m pl: schwarzer Mantel, der mit einem weißen Malteserkreuz bezeichnet ist. [Glossarium Artis]
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Tracht der Kamaldulenserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fcb30568

Kamaldulenser m pl: weiße Kutte und weißes Skapulier; die Nonnen tragen weiße Tracht und schwarzen Schleier. [Glossarium Artis]
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Tracht der Kapuzinerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca4ba450

Kapuziner m pl : mit einem weißem Strick gegürtete braune Kutte mit langer, spitzer Kapuze und Sandalen. [Glossarium Artis]
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Tracht der Karmeliterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c62f0759

Karmeliter m pl: braune Kutte mit braunem Skapulier, bei Feierlichkeiten weißer Mantel und weiße Kapuze; die Karmeliterinnen tragen einen schwarzen Weihel. [Glossarium Artis]
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Tracht der Kartäuser ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c24d1af6

Kartäuser m pl: weiße Kutte mit Kapuze und weißem Ledergürtel, weißes Skapulier, dessen Vorder- und Rückenteil etwa in Kniehöhe durch einen breiten Stoffstreifen zusammengehalten werden. [Glossarium Artis]
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Tracht der Minimen ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd999fd5

Minimen m pl, auch Paulaner m pl, Pauliner m pl : schwarze Kutte und skapulierähnlich tief herabreichende Mozetta. [Glossarium Artis]
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Tracht der Minoritenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0bc42efa

Minoriten m pl, Minderbrüder m pl, Mindere Brüder m pl, fratres minores: Kutte aus schwarzem Tuch mit weißem Cingulum, vorne bis zum Gürtel reichende, hinten spitz auslaufende Mozetta mit kleiner Kapuze. [Glossarium Artis]
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Tracht der Prämonstratenserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4b9ae320

Prämonstratenser m pl: Talar, Skapulier, Cingulum und Birett aus weißer Wolle. [Glossarium Artis]
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Tracht der Salesianerinnenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_62d5c4c2

Salesianerinnen f pl, auch Visitantinnen f pl: schwarze Kutte, schwarzer Weihel, weißer Wimpel und ein silbernes Kreuz an schwarzem Band. [Glossarium Artis]
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Tracht der Templerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_763cf6a2

Templer m pl : weißer Mantel mit einem roten Kreuz auf der linken Seite des Vorderteiles. [Glossarium Artis]
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Tracht der Theatinerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a51d7614

Theatiner m pl : schwarzer Talar mit Cingulum. [Glossarium Artis]
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Tracht der Trappisten ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe1ad47b

Trappisten m pl, auch Zisterzienser der strengen Observanz m pl, reformierte Zisterzienser m pl: weiße Kutte, schwarzes Skapulier, naturfarbener Ledergürtel. [Glossarium Artis]
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Tracht der Trinitarierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_68e98ed8

Trinitarier m pl : weiße Kutte, dunkler Ledergürtel, weißes Skapulier und schwarzer Mantel; auf Skapulier und Mantel ist ein blau-rotes-Kreuz aufgenäht. [Glossarium Artis]
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Tracht der unbeschuhten Karmeliten ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3019a06a

Karmeliter, unbeschuhte m pl: braune Kutte mit braunem Skapulier, bei Feierlichkeiten weißer Mantel und weiße Kapuze; die Karmeliterinnen tragen einen schwarzen Weihel. [Glossarium Artis]
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Tracht der Ursulinenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2afc5a9d

Ursulinen f pl: schwarze Kutte mit schwarzem Cingulum, weißer Weihel und Stirnbinde. [Glossarium Artis]
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Tracht der Zisterzienserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b38ea946

Zisterzienser m pl: im Mittelalter graue, später weiße Flocke; außerhalb des Chores weiße Kutte, schwarzes Skapulier mit Kapuze und schwarzem Cingulum; Laienbrüder tragen dunkelbraune Kutte. [Glossarium Artis]
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Tracéni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd1dbcb4

Befestigungssystem, Festungsumriss, bes. der Verlauf der Hauptkampflinie sowie die Umwallung, der Verlauf der Defenslinien bei den Außenwerken und vorgeschobenen Stellungen. [Koepf / Binding 2016]
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Tragaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_962195a2

Tragaltar (altare portatile) als kleiner Reisealtar in der Form eines Tisch- oder Blockaltars oder als Klappaltärchen. [Koch 2009]
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tragbares Tabernakelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10f73d6b

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tragendes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56e0910a

Ein Gewölbe mit stützender Funktion. [Glossarium Artis]
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tragendes Holzgerüstelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_41d94569

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Tragendes Karniesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8bece343

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Tragfigurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a0b1b50

Tragfigur f: eine Heiligenfigur, die bei Prozessionen in einem Traggestell mitgeführt wird. [Glossarium Artis]
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Traggestellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a40071ed

TraggestelI n: eine auf Tragstangen ruhende, stabile Basis für Figuren oder Figurengruppen, die bei Prozessionen mitgeführt werden. [Glossarium Artis]
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Traghimmelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b41bdd31

Traghimmel m, Tragbaldachin m, auch Prozessionshimmel m, Himmel m, an Tragstangen befestigtes Stoffdach, das bei Prozessionen über dem Allerheiligsten sowie beim feierlichen Ein- und Auszug über dem Bischof getragen wird. [Glossarium Artis]
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tragische Maskeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a3a68270

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Tragmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f45d5629

Eine Mauer, die konstruktiv tragend ausgebildet ist. [Koepf / Binding 2016]
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Tragstangeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e0d09d0c

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Tragsystem (Treppe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59a72838

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Tragwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3k6eiowx

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Traktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d0b3029

Teil eines größeren, gegliederten Baukörpers, Mittelt., Hoft., Vordert., Hintert., Seitent. (Flügel). [Koepf / Binding 2016]
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Trakturni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_00dac87a

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Traljengeländerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a7254a08

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Transennani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9bba9aae

(lat., Mz. Transennen), Verschluss der Fensteröffnung mit durchbrochenen Stein oder Holzplatten oder auch mit dünn geschliffenen Marmorplatten, vor Einführung der Fensterverglasung. [Koepf / Binding 2016]
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Transferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a4ec391

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Transfiguration (Ikonographie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1206a682

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Transitionalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_069b16b6

Transition ( engl.), Übergangszeit zwischen zwei Stilen oder Stilphasen. [Koch 2009]
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transloziertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d458a91

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Transmissionswärmeverlustni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9a4ab67

Die Transmission ist in der Physik eine Größe für die Durchlässigkeit eines Mediums für Wellen wie zum Beispiel Schallwellen oder elektromagnetische Wellen (Licht usw.). Mit Transmissionswärmeverluste sind also die Energiemengen bezeichnet, die durch ein Bauteil hindurch gelangen und nicht reflektiert oder absorbiert werden. Die Einheit für den Transmissionswärmeverlust ist kWh, ein Fenster mit einem hohen Transmissionswärmeverlust gibt also viel Wärme nach außen ab. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Transomni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_39300bc5

Horizontale Stäbe (Maßwerkbrücke), die zwei oder mehrere Stäbe eines Maßwerkfensters verbinden, in England im Perpendicular style vorkommend. [Koepf / Binding 2016]
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Transportwerkzeugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e40932e8

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Transversalbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_269b3c4a

Ein quer zur Längsachse eines Raums verlaufender Bogen. [Koepf / Binding 2016]
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transzendenter Akteurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8d64873c

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trapezförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b5247fb4

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trapezförmiges Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1da3b071

Gewölbe über einer trapezförmigen Grundfläche. [BVHA]
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Trapezgiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d38cb1e

Giebel in Trapezform. [BHVA]
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TrapezkapitelIni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3b8028f

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Trapezkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87306cea

Kapitell mit trapezförmigen Ansichtsflächen, das hauptsächl. in der byzantin. Baukunst vorkommt. Eine ähnl. Form hat auch das Würfelkapitell im Backsteinbau. [Koepf / Binding 2016]
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Trappisten (OCSO)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12a19a7d

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Trappistinnen (OCSO)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_459ba3df

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Tratteggioni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d09cd8d5

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Traubuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8ec4e55

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Traufeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e1f2b6eb

Dachtraufe, Traufe, Dachfuß; der untere, waagerechte Rand einer geneigten Dachfläche, über den das Regenwasser abtropft. [Koepf / Binding 2016]
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Traufenhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57b13fa1

Ein Haus, das der Straße die Traufe zukehrt. [Koepf / Binding 2016]
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Traufgesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45f45045

Gesims unter der Traufe [Koepf / Binding 2016]
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Traufleisteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5edea71f

Gebogene oder gewinkelte Leiste, die oft in Konsölchen endet, über Arkaden und Türen, besonders der englischen Gotik. [Koch 2009]
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traufständigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dcec900c

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Traum des Kaisers Konstantinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_286fa1df

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Traverseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb47fa25

(frz., ›Querbalken, Schwelle‹) Querwall, rechtwinklig zur Brustwehr angelegt auf dem Wall, dem gedeckten Weg (auch zum Schutz der Waffenplätze usw.), um die Verteidiger gegen Seiten- und Rückenfeuer durch auf den Wall gelangte Angreifer zu decken. In Festungen und Forts des 19. Jh.s lagen T.n zwischen den Geschützständen der Batterien. Prägend für deutsche Forts der 1870er-/80er-Jahre war die große Kapital-T. Als Hohl-T. (im Gegensatz zur Voll-T.), teils mit Betonwänden versehen, doch meist in Erdschüttung und abgeböscht, diente die T. der Aufnahme von Schutzhohlräumen für Geschütze, Wallwachen, Bedienungsmannschaften und Hand-Munitionsmagazine; in Hohl-T.n mündeten oft die Verkehrswege aus tiefer gelegenen Bereitschaftsräumen und Magazinen zum Wall (Treppen, Aufzüge), v. a. in Küstenbatterien. Die höher als die Brustwehr aufragenden Hohl-T.n machten für Angreifer schon von weitem die Lage der durch sie gedeckten Geschützstellung deutlich, die so durch die gegnerische Artillerie gefährdet waren. In den 1880er-Jahren wurden daher die Kronen der T.n in gleiche Höhe mit der Brustwehr gebracht, doch machte dies den Verkehr mit den deutlich tiefer gelegten Schutzhohlräumen schwierig. Gegen Ende des 19. Jh.s wurden T.n dann fast nur noch in (Küsten-)Batterien erstellt, da sie gegen gezieltes Steilfeuer kaum noch Schutz boten. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Traveéni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d636b0b

Gewölbefeld, bei got. Kathedralen auch eine Einheit mit dem Strebewerk, abgeleitet von trabes = Jochbalken über zwei Zugtieren, dann Brückenjoch. [Koepf / Binding 2016]
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Travée (Gliederungseinheit)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_92be45f8

Joch, im Unterschied zu diesem aber auch die gesamte Einheit aus einem Gewölbefeld des Mittelschiffs mit den derselben Querachse zugehörigen Seitenschiffsjochen, den zugehörigen Stützen und ggf. dem zugehörigen äußeren Strebewerk. [Koch 2009]
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Trecentoni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a67b6959

Kunst des 14. Jhs. in Italien. [Koch 2009]
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Treibenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8b4b30e

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Tremolierenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb52b604

Dabei [beim Tremolieren] wurde die Oberfläche mit einem Hohleisen zickzackförmig gestelzt, was diese charakteristischen Spuren gab. [Voelkle 2016]
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Trennmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d94a0e37

Mauer zwischen benachbarten Grundstücken. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Treppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5615a6bf

Sie dient der Verbindung von verschiedenen Ebenen auf kürzestem Weg. Im Gegensatz zur Rampe und der Leiter hat die T. Stufen. Da aus Verteidigungsgründen der Eingang zu wichtigen Gebäuden innerhalb der Burg nicht ebenerdig lag, brauchte man T.n, um diese Hocheingänge zu erreichen. Neben Leitern wurden dazu einfache Block-T.n benutzt. Hochgelagerte Wohn- und Repräsentationsräume wurden meist durch vorgelagerte Frei-T.n (Münzenberg HE) erreicht. Im Spätmittelalter wurden diese dann überdacht; manchmal waren die Stufen so flach ausgebildet, dass man die T. auch mit einem Pferd überwinden konnte. Eine solche Reit-T. hat sich im Alten Schloss in Stuttgart BW erhalten. Die Verbindung zwischen den Stockwerken in Bergfrieden und Wohntürmen erfolgte entweder durch einfache Block-T.n, die in die Balkenlagen eingeschnitten waren, oder durch schmale Stein-T.n, die innerhalb der Mauerstärke lagen. Da sie die Mauerstärke schwächten, lagen sie fast immer außerhalb der Angriffsseite. Nur in wenigen Ausnahmen erfolgte die Verbindung durch hochmittelalterliche steinerne Innen-T.n (Wartburg TH). In spätgotischer Zeit wurden Wendel-T.n in Wohnbauten und Türme ein- oder an sie angebaut (Burg Eltz RP). Am Ende des Mittelalters und in den Renaissanceschlössern waren solche T.n-Türme sehr aufwändig gestaltet (Albrechtsburg/Meißen S; nicht erhaltener T.n-Turm Karls IV. im Louvre/Paris F; T.n-Turm Franz I. in Blois F; innenliegender T.n-Turm in Chambord F). In Schlössern der Renaissance wird die T. nach innen gelegt und mit geraden Läufen um ein rechteckiges Auge geführt (Veste Marienberg / Würzburg BY). Aus zeremoniellen wie repräsentativen Gründen wurde im barocken Schlossbau die T. eine wesentliche Bauaufgabe. In vielerlei Variationen und mit mehrläufigen Aufgängen führen T.n in kostbar ausgestatteten Gehäusen zu den Festsälen empor (Schloss Weißenstein / Pommersfelden BY; Residenz/Würzburg BY; Schloss Augustusburg / Brühl NW). Im Rahmen des Zeremoniells kommt der T. eine entscheidende Bedeutung zu. Sie ist der Ort des Zusammentreffens zwischen Hausherr und Gast, wobei genau festgelegt ist, wie viele Stufen dem Gast entgegengekommen werden darf bzw. muss. Im Schlossbau des Historismus wurden die alten T.n-Formen wieder aufgegriffen, jedoch auch neue T.n aus Gusseisen konstruiert (Schloss Arenfels / Bad Hönningen RP). B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Treppe mit zwei Läufen zu je zwei Armen und einem Verteilerpodestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd1a47af

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Treppenarmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e4c947d

Folge mehrerer Treppenläufe zwischen zwei Geschossen bei reicheren (zwei-, drei-, mehrarmigen) Treppenformen. [Koepf / Binding 2016]
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Treppenattributni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ee1e294f

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Treppenaugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_72330a6f

Auge, Lichtspindel, offene Spindel einer Wendeltreppe. [Koepf / Binding 2016]
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Treppenbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f644efa6

Einem Staffelgiebel ähnelnde Überdeckung einer Öffnung, vergleichbar dem Kragbogen, jedoch von bewusst erstrebter künstlerischer Form. [Glossarium Artis]
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Treppenelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70bbf373

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Treppenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f6020a6e

Den Formen des Treppenbogens ähnlicher Fries. [Glossarium Artis]
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Treppengeländerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4172b67f

Geländer einer Treppe. [Koepf / Binding 2016]
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Treppenhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a2c8f27

Stiegenhaus, Monumentale Treppen sind meist als eigener Bauteil ausgebildet. Bei der Wendeltreppe bringt dies in der Regel auch konstruktive Vorteile. [Koepf / Binding 2016]
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Treppenlaufni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f94c37d

Eine ununterbrochene Stufenfolge zwischen zwei Geschossen oder zwischen zwei Podesten einer Treppe. [Koepf / Binding 2016]
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Treppenlochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6012ac5c

Treppenöffnung, 1. Die Offnung einer Geschossdecke oder Balkenlage, durch die eine Treppe führt. 2. Auch die Öffnung zwischen den Lichtwangen der mehrläufigen Treppe. [Koepf / Binding 2016]
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Treppenmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_089610c9

Mauerzunge, zwischen den Treppenwangen zusätzl. zur Unterstützung der Stufen angeordnete Mauer. [Koepf / Binding 2016]
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Treppenstraßeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_911c0a9f

Treppenweg, ein außerhalb von Gebäuden liegender ( öffentl.) nicht befahrbarer Verkehrsweg, der als Treppe ausgebildet ist oder in dessen Verlauf Treppen eingeschaltet sind. [Koepf / Binding 2016]
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Treppenturm ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1553fbac

Auch Wendelstein, Turm mit Wendeltreppe, in der Romanik auch mit stufenlosem Lauf (»Eselsturm«). Flankiert den Außenbau romanischer und gotischer Kirchen oft in symmetrisch-paariger Anordnung. [Koch 2009]
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Treppenwangeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_339f4c80

Begrenzen den Treppenlauf seitlich (Wand- und Lichtwange). [Koch 2009]
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Treppenwechselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1676bf6b

Wechselbalken, der quer zum übrigen Gebälk verlaufend das Treppenloch begrenzt. [Koepf / Binding 2016]
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Tresorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad435de1

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Triangelkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1fc840f3

Triangelkreuz n: ein Kreuz, dessen Balken in einem Dreieck mit nach außen gerichteter Basis enden. [Glossarium Artis]
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Triangulationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da2a0848

Triangulatur, Proportionsschlüssel zur Bestimmung der Maßverhältnisse: Ein gleichseitiges Dreieck, dem ein zweites diagonal einbeschrieben ist usw., dient zur Festlegung von Baumaßen mit Zirkel und Richtscheit. Wie weit tatsächl. die T. bei der Bemessung got. Bauten maßgebend war, ist umstritten. [Koepf / Binding 2016]
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Trianonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c16cfb5b

Ein vom Hauptgebäude entfernter Parkpavillon. [Koepf / Binding 2016]
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Tribolonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3fec374

Dreierarkade, die in einer byzantin. Kirche den Narthex vom Langhaus scheidet, dazwischen drei Vorhänge (trivela). [Koepf / Binding 2016]
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Tribunani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_62d29544

Apsis der römischen Markt- oder Gerichtsbasilika. [Koch 2009]
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Tribunalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5bca2c84

Erhöhtes Podium, oft am Ende einer röm.-antiken Basilika, auf dem der Prätor Recht sprach. [Koepf / Binding 2016]
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Tribunalbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e4d9ed1

In der römischen Markt- oder Gerichtsbasilika der Bogen, an den sich die Tribunalnische - der erhöhte Platz am Ende der Basilika, die Rednerbühne, die spätere Apsis - anschloss und sie vom Langschiff trennte. [Glossarium Artis]
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Tribüneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70b5eea9

(mittellat. tribuna: Rednerbühne), Empore, Galerie, ferner allg. so viel wie Zuschauerbühne, Schaugerüst. [Koepf / Binding 2016]
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Trichtergewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dcc14b1e

Eine dem Fächergewölbe ähnelnde Gewölbeform, bei der die Teilgewölbe nicht auf Pfeilern ruhen, sondern an tragenden Quergurten verankert von der Decke herabhängen. [Glossarium Artis]
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Trichterkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_886b529d

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Trichterportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb4cc1dc

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Tridentinisches Konzilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_211aa3f8

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Triduum sacrum ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c2501962

Triduum sacrum: die drei letzten Tage der Karwoche. [Glossarium Artis]
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Triforienzoneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e28c7fb5

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Triforiumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_435ea8f2

Erstmals bei Gervasius von Canterbury 1180 für den Laufgang zwischen den Arkaden oder Emporen und der Fensterzone einer Basilika verwandt. Das T. kommt bereits in roman. Zeit als Gliederung der Hochschiffwand in der Zone der Seitenschiffdächer vor. Bei der got. Kathedrale mit drei- und vierzonigem Aufbau ist das T. integrierender Bestandteil des Wandaufbaus. Entfällt der Gang und sind der Wand nur Blendbogen vorgeschaltet, so spricht man von einem Blendt. Das echte T. kann in verschiedener Weise konstruiert sein: 1. Zwischen Rückwand und Arkaden entsteht ein Laufgang unter einem von Dienst zu 490 Dienst gespannten Mauerbogen; der Gang läuft nicht hinter den Gewölbediensten durch; jeder Abschnitt ist vom Dachraum des Seitenschiffs aus zugängl. 2. Der Laufgang ist mit Steinplatten oder einer Längstonne überdeckt und hinter den Gewölbediensten durchgeführt. 3. Die Rückwand des T.s wird durchfenstert (durchlichtetes T.), so dass die Obergaden-Fensterzone bis auf die Seitenschiffgewölbe heruntergezogen scheint (seit ca. 1230 in der Ile-de-France ausgebildet). In der Ansicht sind zu unterscheiden das in Burgund aus antiken Motiven entwickelte Reihent., das in einheitl. Arkadenfolge immer von Dienst zu Dienst reicht, und das in der Normandie ausgebildete Gruppent., bei dem die zumeist unter Blendbogen oder Blendgiebeln gekuppelten Zwillings- oder Drillingsarkaden in die Mauerfläche eingeschnitten sind. Das T. kann im Langhaus, Querschiff und auch im Chor auftreten und findet sich vornehm!. in Frankreich und im Raum Köln bis Basel in der Zeit zwischen 1100 und 1260. [Koepf /Binding 2016]
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Triglyphni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d92d0d79

Dreischlitzplatte am Fries der Dorischen Ordnung. Die T.n sind als im Steinbau nachgebildete Balkenköpfe zu verstehen. Ohne seitl. Halbschlitze nennt man diesen Balkenkopf Diglyph. [Koepf /Binding 2016]
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Triglyphenelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6ad3dc55

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Triglyphenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_883057f1

Triglyphenfries der Dorischen Ordnung. [Koepf / Binding 2016]
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Triglyphenkonfliktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca67fbbf

Bei der Dorischen Ordnung sind die Triglyphen in der Regel auf die Säulenachse bzw. auf die Mitte des Interkolumniums bezogen, nur die Ecktriglyphe sitzt genau an der Ecke. Eine Triglyphe ist aber meist schmäler als der obere Säulendurchmesser, so dass die Differenz im letzten Interkolumnium ausgeglichen werden muss. Das geschieht durch Verringerung des letzten Interkolumniums (Eckkontraktion). [Koepf / Binding 2016]
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Trikliniumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_86466301

Speisezimmer des röm. Wohnhauses. [Koepf / Binding 2016]
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Trilithonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9323edfb

Ein aus zwei Torpfosten und einem Sturzstein bestehender Torbau der Altsteinzeit. [Koepf / Binding 2016]
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Triptychonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_927c8dd6

Triptychon (griech.), Bild aus drei miteinander verbundenen Teilen, insbesondere der mittelalterliche Flügelaltar mit feststehendem Mittelteil und beweglichen Flügeln. [Koch 2009]
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Trittstufeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6261807c

Auftritt, Tritt; waagerechtes Brett einer Holztreppe. [Koepf / Binding 2016]
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Triumphbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59d61fd8

Querbalken zwischen Kirchenschiff und Chor zur Aufstellung eines Triumphkreuzes oder einer Kreuzigungsgruppe. [Koepf / Binding 2016]
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Triumphbogen (Kirche)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_acaac4af

Bogen zwischen dem Mittelschiff bzw. der Vierung und dem Chor einer ma. Kirche. [Koepf / Binding 2016]
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Triumphbogen (Monument)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6bf50df6

Ehrenbogen zur Erinnerung an einen Kaiser, seltener an eine Schlacht. Der T. kann eine Öffnung haben, doch haben die bekanntesten T. eine höhere Mittelöffnung zwischen niedrigeren Seitenöffnungen. Eine Sonderform ist der Quadrifrons, eine quadrat. Anlage mit je einem Bogen an allen vier Schauseiten. Über dem Hauptdurchgang war immer eine Inschrifttafel, als Abschluss stand über der Attika des T.s eine Quadriga. [Koepf / Binding 2016]
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Triumphkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f44143f9

Kreuz unter dem Triumphbogen einer Kirche (Triumphbogen 2), das aufgehängt sein, jedoch auch auf einem Triumphbalken stehen kann. [Koepf / Binding 2016]
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Triumphsäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5db4dd70

Triumphsäule, Ehrensäule, eine freistehende monumentale Säule mit Darstellungen aus dem Leben eines röm. Kaisers in spiralförmig angeordneten Reliefbändern. Die T. wurde von einer Statue des Kaisers bekrönt. Im Innern führt eine Wendeltreppe zur oberen Plattform. [Koepf / Binding 2016]
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Triumphtorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_833a02b0

Der häufig auch für einen Triumphbogen verwandte Begriff bezeichnet richtiger ein Ehrentor, das als festl. Schauarchitektur für Empfänge von Fürsten errichtet wurde. [Koepf / Binding 2016]
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Trochilusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2a0597e

Hohlkehle der attischen Basis. [Koch 2009]
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Trockenfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12ee3cb5

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Trockengrabenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_941476b8

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Trockenmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0814ef3

Ein ohne Mörtel errichtetes Mauerwerk. [Koepf / Binding 2016]
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trocknendes Ölni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aaf69ea1

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Troddelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ce0db7f

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Trogrätscheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_99f8e0cd

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Trommelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ba8e0b10

Ein Teilstück des nicht monolithen Säulenschafts. [Koepf / Binding 2016]
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Trompeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c2b699c5

Ein mit Deckplatte oder Aufmauerung versehenes, kleines Traggewölbe mit horizontaler Achse in Form eines halben, liegenden Hohlkegels. Die Trompe dient als vermittelndes Bauglied zwischen einem vier- oder mehr­ eckigen Raum und dem Fuß der darüberliegenden Kuppel. Über den Ecken eines Quadrats ergibt sich zunächst durch die Trompen ein Oktogon als Auflager für die Kuppel bzw. ein achtseitiges Klostergewölbe. Werden über dessen Ecken weitere Trompen (Sekundärtrompen) gespannt, so ergibt sich ein Sechzehneck als Auflager für den Kuppelfuß. Die Trompe wird in Schichten mit konzentrisch oder radial ausgerichteten Fugen gemauert. [Glossarium Artis]
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Trompenanfängerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5980f8bb

Der erste Wölbstein einer Trompe. [BVHA]
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Trompenkuppel ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_24340fa9

Eine über Ecktrichtern (Trompe) errichtete Kuppel. Ungenau auch fur ein über Trompen errichtetes Klostergewölbe. [Koepf / Binding 2016]
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Trompenleibungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2f9be66c

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Tropaionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ff3f752c

Siegesdenkmal (Trophäe 1), das an dem Ort einer Schlacht errichtet wurde. Urspr. hängte man die Waffen besiegter Feinde an Bäumen auf. Später wurden derartige Darstellungen auch an Triumphbogen angebracht. [Koepf / Binding 2016]
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Troparni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_615c9c45

Tropar n, Troparium n: Buch mit den Tropen (im Gregorianischen Gesang die Erweiterungen eines feststehenden Textes); oft sind auch Sequenzen mit enthalten. [Glossarium Artis]
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tropfenförmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e643de5

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Tropfnaseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_82382511

An der Unterseite des Wetterschenkels ausgehobelte Rinne. Daran soll - wie bei einem Gesims - der Wasserfluss gebrochen werden und abtropfen, technisches Profil. [Noky 1996]
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Trophäeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ee3a25e

1. Siegesdenkmal 2. Embleme des Krieges, wie Fahnen, Standarten, Schilde, Lanzen, Rüstungen, Helme, Schwerter oder dergl., die an einem Tropaion oder an einem Triumphbogen angebracht sind. [Koepf / Binding 2016]
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Truheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5a7b2d0

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Truhenorgelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_843245e2

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Truhenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a5777a3

Truhenreliquiar n; Reliquientruhe f; lat. capsa; scrin(i)um: ein Reliquienbehälter in Form einer kleinen, mit Elfenbein- oder Silberplatten bekleideten hölzernen Truhe mit einem gewölbten oder pyramidenstumpfförmigen Deckel. [Glossarium Artis]
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Trullini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_abc6e347

Spitzkuppelförmige, steinerne Wohnbauten mit unechten Gewölben in Süditalien, die oft zu ganzen Gruppen zusammengefasst sind. Ähnl.Konstruktionen wurden bereits in vorgeschichtlicher Zeit entwickelt (Nuragen). [Koepf / Binding 2016]
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Trumeauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20b53460

Mittlerer Steinpfeiler eines Portals, der das Tympanon unterstützt, seit der Spätromanik und bes. in der Gotik verbreitet. Der T. kann ornamental oder figürl. geschmückt und in der Gotik durch eine vorgesetzte Figur (T. -Figur) eines HI. oder von Christus oder Maria ausgezeichnet sein. [Koepf / Binding 2016]
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Tryptichonreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5142fe0b

Triptychonreliquiar n: ein dreiteiliges Tafelreliquiar; zwei Tafeln können wie Flügel beweglich sein. [Glossarium Artis]
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Trägerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c72b7354

Eine Konstruktion, auf der ein Putz, eine Grundierung mit anschließender Farbschicht oder nur eine Farbschicht aufgetragen wird. Sie hat einen relativ ebenen Untergrund für die Malerei zu bilden, sie zu tragen und ihr Stabilität zu verleihen. [EwaGlos]
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Träger (Statik)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_472af199

Tragender Balken, der andere Bauteile (Balken, Decke) trägt und aus Holz, Stein, Stahl oder Stahlbeton ausgeführt sein kann. Es gibt T. über zwei und T. über mehreren Auflagern (Durchlauft.). T. können als Unterzug oder als Überzug ausgebildet sein. 2. Tragwerk aus Holz (Dachkonstruktion) oder Stahl (Binder 2). Nach der Konstruktion werden Blecht., Gitterträger, Fachwerkt., Parallelt., Parabelt. u.a. unterschieden. 3. Räumliches Tragwerk. 4. Walzprofil (T-T. und Doppel T-T. mit durch einen Steg verbundenen Flanschen). [Koepf / Binding 2016]
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Trägheitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_633b0bc8

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Tuchreliquiar mit einem Stück der Schürze Christi bei der Waschungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1bed89d3

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Tuchreliquiar mit einem Stück des Tischtuchs vom letzten Abendmahlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0503963f

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Tudor styleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98528c4a

Letzte Phase der englischen Gotik, 1485-1550. [Koch 2009]
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Tudor-Familieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_633b5180

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Tudor-Roseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e2916b3

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Tudorblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7cd5625

Tudorblume, eine einem Efeublatt ähnl. Dekorationsform der engl. Gotik. [Koepf / Binding 2016]
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Tudorbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df0504e3

Bogen aus je zwei Segmenten zweier kleiner und großer Kreise. [Koepf / Binding 2016]
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Tudorbogenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66cfa33e

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Tudorbogentonne ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c5d3ca1f

Ein Tonnengewölbe mit einem Tudorbogenprofil als Gewölbelinie. [BVHA]
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Tuffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_383c484b

Sediment aus vulkanischen Vorgängen oder aus Quellabsätzen. [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Tugenden und Lasterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf33992e

Allegorien vor allem der 3 theologischen (Glaube = Fides; Liebe = Caritas; Hoffnung = Spes) und 4 Kardinaltugenden (Klugheit = Prudentia; Mäßigkeit = Temperantia; Tapferkeit oder Stärke = Fortitudo; Gerechtigkeit = Justitia) in Form weiblicher Gestalten mit entsprechenden Attributen. Ihnen stehen oft die Laster (Frauen- und Männergestalten) mit entsprechenden Handlungen aus dem Leben gegenüber. Besonders an mittelalterlichen frz. Kirchenportalen. [Koch 2009]
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Tumbani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c9de681

Ein rechteckiges Grabdenkmal, auf dem die Grabplatte, oft mit einem Relief oder einer vollplast. Darstellung des Toten, liegt. Die Grabplatte kann auf Füßen oder auf einem geschlossenen und mit Plastik geschmückten Unterbau ruhen. Manchmal ist auch ein Baldachin über der T. angeordnet. [Koepf / Binding 2016]
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Tumbaleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9aed78ac

Tumbaleuchter m: ein hoher Standleuchter, der während der Totenmesse neben dem Sarg steht. [Glossarium Artis]
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Tumulusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bcea69ad

Grabhügel auf kreisrundem Grundriss. Die Grundform des T. kommt hauptsächl. bei myken. Gräbern, Grabhügeln in der Gegend von Pergamon, bei etrusk. und röm. Gräbern vor. [Koepf / Binding 2016]
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Tunicellani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0aa3f7e9

Tunicella f. Tunizella f, auch Tunika f, dalmatica minor, tunica, subtile: von der Dalmatik zunächst durch geringe Weite der Ärmel und fehlende Clavi unterschiedenes, aus weißem Leinen gefertigtes Obergewand des Subdiakons; später in Schnitt und Ausstattung der Dalmatik angeglichen; --> Dalmatik. [Glossarium Artis]
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Tunikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_890c742c

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Turiner Grabtuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_590e0ba0

Turiner Grabtuch n; Santa Sindone f; auch Leichentuch n Christi; lat. Sacrosanctum Salvatoris Nostri Sudarium; Sacra Sindon: das 4,36 m x 1,10 m große Tuch, in das der Leichnam Christi zur Bestattung gehüllt gewesen und auf dem sich sein ganzer Körper mit den fünf Wundmalen abgebildet haben soll. Untersuchungen aus jüngerer Zeit (z. B. 1988 mit Hilfe der Radiokarbonmethode) brachten keine überzeugende Klärung seiner Echtheit. Es soll sich um ein zwischen 1260 und 1390 hergestelltes Leinentuch handeln, das also keine authentische Herrenreliquie ist. Es wird jedoch weiterhin von den Gläubigen als Bild Christi verehrt. [Glossarium Artis]
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Turmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a2025113

Ein über im Verhältnis zur Höhe kleiner Grundfläche errichtetes Bauwerk, das frei stehen, aber auch in Verbindung mit anderen Baukörpern vorkommen kann. T.e kommen in der Antike hauptsächl. als bastionsartiger Vorsprung an Stadtmauern oder neben Stadttoren vor (Wehrt.). Monumentale Ausmaße und architekton. Rang erhielt der T. in der Baukunst des MAs. Die Kirchen erhielten zunächst meist einen T. (Kampanile), später auch zwei Fassadent.e (Turmfassade), seltener Dreit.gruppen (Westwerk), oft auch Chortürme, einen Vierungsturm und seltener Querhaust.e. Die Eselstürme ersetzten im MA den Baukran. Im islam. Bereich kommt bei Moscheen das Minar (Minarett) vor. Zu den ind. Tempelt.en vgl. Tempelbau 4 und 5, zu den ostasiat. Pagode. Auch Burgen und Schlösser hatten im MA oft einen T. (Bergfried), ebenso die Stadtbefestigung und die Stadttore. Zum ma. Verteidigungssystem gehörten auch Wach- und Wartt.e (Warte) auf den Anhöhen in der Nähe der Stadt oder der Burg. Bes. in Italien waren die Wohnhäuser des Stadtadels als T. aufgebaut (Geschlechtert.). Auch Rathäuser und öffentl. Gebäude können durch T.e ausgezeichnet sein, z.B. in den belg.-niederländ. Gebieten der Belfried (Beffroy), Stadtt. In neuerer Zeit gibt es den Leuchtt., Wassert., Aussichtst. und Fernmelde- bzw. Fernseht. Der obere Abschluss eines T.s kann sehr verschieden gestaltet sein (Dachform, T.helm). Der Übergang von dem meist quadrat. Unterbau zu dem reicher differenzierten Heimaufbau kann durch verschiedene Überleitungselemente (Schmiegen, Halbpyramiden, Verdachungen, Fialengruppen) erfolgen. [Koepf / Binding 2016]
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Turmbestandteilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c402a54

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Turmburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64db0ace

Bewohnter Wehrturm (Donjon) oder kleine Burganlage mit Ringmauer, oft ohne Nebengebäude und Bering. [Koepf / Binding 2016]
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Turmdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0edb1fea

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Turmfassadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98b29ba3

Einheitl. Gestaltung der Schauseite eines Bauwerkes unter Einbeziehung eines oder mehrerer Türme. Die T. kann mit nur einem Turm versehen sein, der entweder vor der Fassade steht (Fassadenturm) oder aber organ. aus derselben herauswächst. Meist werden aber zwei Türme mit einer Fassadenkomposition verbunden (Doppelt., Zweit.). Diese Art der T. erreichte in der franz. Gotik einen Höhepunkt, als senkrechte und waagerechte Elemente einander harmon. überlagerten und eine Fensterrose das Zentrum bildete. Einen weiteren Höhepunkt erreichte die Gestaltung der Zweit. in der Barockzeit, wobei das zwischen den Türmen liegende Fassadenelement konkav oder konvex ausgebildet wurde. Dreit.n, bei denen ein mittlerer, höherer Turm von zwei seitl. Türmen oder ein turmähnl. Mittelbau von Treppentürmen flankiert ist (Westwerk), sind seltener. [Koepf / Binding 2016]
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Turmgeschossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4a1e097

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Turmglocke ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a003878d

Turmglocke f; lat. campana: eine große Glocke in einem Kirchturm. Sie wird, im Unterschied zur Beiglocke, auch als Hauptglocke (f) bezeichnet. [Glossarium Artis]
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Turmgrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7efa1bdd

Turmähnl. Grabbau mit pyramidenförmigem Abschluss. [Koepf / Binding 2016]
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Turmharfeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3a5df94

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Turmhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_250d2b75

Ein hohes Haus über kleiner Grundfläche (Hochhaus) in ma. Zeit als Wohnturm oder Geschlechterturm. [Koepf / Binding 2016]
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Turmhelmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6cef8be4

Der obere Abschluss eines Turms mit geneigten Dachflächen, meist in Pyramidenform (Dachform). In der Romanik gab es massive Steinhelme, in der Gotik durchbrochene und aus Maßwerkformen gebildete. In der Barockzeit wurden außer Zwiebelformen auch mit Voluten und Skulpturen geschmückte, steinerne T.e errichtet. [Koepf / Binding 2016]
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Turmknopfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_293290f0

Knauf, kugelförmiger Abschluss eines Turmhelms oder Turmdachs. [Koepf / Binding 2016]
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Turmkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d363c854

Turmkreuz n: ein Kreuz auf der Spitze eines Kirchturms. Es trägt oft einen Wetterhahn. Der Hahn ist Symbol des reuigen Sünders (Verleugnung Christi durch Petrus, Mt 26, 34) und der Erweckung (Christus, der die Sünder aufweckt). [Glossarium Artis]
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Turmmonstranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab508301

Turmmonstranz f: eine Monstranz, deren Schaugehäuse von architektonischen Elementen wie Türmchen, Fialen und Strebewerk etc. umgeben ist, oft auch mit Miniaturplastik geschmückt. [Glossarium Artis]
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Turmoktogonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa719a41

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Turmpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8f6894ba

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Turmpyxisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_405e3cb8

Turmpyxis f; auch eucharistischer Turm m; lat. turris eucharisticus; turriculum: ein hohes, schlankes Hostiengefäß, das einem Turm nachgebildet ist. [Glossarium Artis]
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Turmreliquiar ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0258a8f2

Turmreliquiar n; lat. turris: ein von Türmchen und Fialen flankiertes Schaugehäuse mit einer Reliquie. [Glossarium Artis]
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Turmrätscheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_68b60424

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Turmschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b2e7517

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Turmtorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80966f3f

Zumeist als Stadttor über quadrat. oder rechteckigem Grundriss in mehreren Geschossen aufragender und im Erdgeschoss von einer Durchfahrt bestimmter Baukörper, allseitig in massiver Bauweise Viermauertor, stadtseitig in Fachwerk oder offen Dreimauertor. Liegt der Turm seitl. eines Mauertors, so nennt man diesen Torturm, ist das Tor von zwei Türmen als Schalen, Röhren oder Zylinder flankiert, so ist es ein Doppelt. [Koepf / Binding 2016]
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Turnierhofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a3901857

Größerer, rings von Zuschauergalerien umgebener Hof. Im 13.-16. Jh. zur Abhaltung ma. Kampfspiele. [Koepf / Binding 2016]
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Turnierplatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_41707914

Ort, an dem Turniere ausgetragen wurden. Nach Einführung der Stoßlanze finden sich erste Hinweise auf T.e im späten 11. Jh. in Flandern. Ausgehend von Frankreich, waren im Laufe des 12. Jh.s T.e dann allgemein verbreitet (1130 erstes päpstliches T.-Verbot). Dabei waren T.e zunächst nach festen Regeln veranstaltete Massenkämpfe, bei denen zwei gewappnete (mhd. turnei) oder unbewaffnete (mhd. buhurt), geschlossene Reiterverbände mit Wucht gegeneinander prallten. Häufig kam es dabei zu tödlichen Unfällen. Diese frühe Form der T.e diente somit auch zur Übung der gängigen militärischen Kampfweise in geschlossenen Reiterformationen. Erst im Laufe des 13. Jh.s wurde zusätzlich und offenbar unter Einfluss höfischer Dichtung der Einzelkampf zweier Berittener gegeneinander üblich (mhd. tjost). Diese Einzelrennen mit stumpfen Lanzen ersetzten allmählich die Massen-T.e alter Art und haben unser heutiges, landläufiges Bild vom T. geprägt. Zugleich wurden derartige Ritterspiele zunehmend in das Zeremoniell höfischer Veranstaltungen einbezogen. Für den Adel waren sie somit Gelegenheit zur Kommunikation und Ort des gesellschaftlichen Lebens. Im Spätmittelalter ab dem 14. Jh. kam es zur Bildung von eigenen Ritter- und T.-Gesellschaften. Die T.-Praxis wurde bis ins 16. Jh. ausgeübt, wobei sie zuletzt nur noch eine Funktion als sportlich-zeremonielle Darstellung von Lebensform und Standesbewusstsein des Adels hatte. T.e dienten somit zunehmend als Abgrenzungsmerkmal der Adelskaste, zu denen nur Zugang hatte, wer von entsprechender Herkunft war und zudem sich kostspielige T.-Rüstungen und -pferde leisten konnte. Von Anfang an benötigten gerade die frühen Massen-T.e, die häufig im Rahmen gro-ßer Hoffeste der Reichsfürsten und Landesherren stattfanden und an denen durchaus mehrere hundert Kämpfer gleichzeitig gegeneinander ritten, einen erheblichen Raumbe-darf. War dieser zunächst unbeschränkt, steckte man seit dem 13. Jh. einen eigenen T.-Platz ab und errichtete Schranken sowie gegebenenfalls Zuschauergerüste. Zudem gehörte zu einem solchen größeren Ereignis auch eine entsprechende Logistik für die Verpflegung und Unterbringung der Teilnehmer und Zuschauer. Dies alles konnte eine zumeist eher kleine Burganlage gar nicht leisten. Es mangelte sowohl an Platz für den eigentlichen Austragungsort als auch an logistischen Einrichtungen für die zahlreichen Teilnehmer und Gäste. So wundert es nicht, dass bereits die ersten nach-weisbaren T.e bei Städten abgehalten wurden (Würzburg BY 1127, auch wenn dies noch kein T. im späteren Sinne war). Beim großen Hoftag in Mainz 1184 wurden die Teil-nehmer in einem eigens eingerichteten Zeltlager am Rhein untergebracht, ein T. sollte nahe der Pfalz in Ingelheim RP stattfinden. Im gleichen Jahr fand ein großes T. in Worms RP statt. Entgegen einer weitverbreiteten Irrmeinung fanden T.e also keinesfalls im engen Burghof oder im Bereich der Vorburg statt. Allenfalls in der Nähe einer Burg, also im Außenbereich, konnte im Bedarfsfall ein T.-Platz für kurze Zeit einge-richtet werden (1147 vor der Burg des Grafen Heinrich von Wolfratshausen BY; 1454 auf dem Brühl unterhalb der Burg Hohenzollern BW). In der Regel suchte man aufgrund der notwendigen Logistik die Nähe von Pfalzen oder Städten. Somit waren nicht Burgen, sondern Städte der vorrangige Ort, an dem T.e ausgetragen wurden. Wenn sie nicht auf einem geräumigen Platz innerhalb der Stadtmauer abgehalten wurden (1495 am Obermarkt in Worms RP), fanden sie außerhalb statt (1192 bei Reims F, 1241 bei Neuß NW). So veranstaltete Markgraf Heinrich III. von Meißen 1263 ein T. in Nordhausen S außerhalb der Stadt. Wie das von den Bürgern von Magdeburg SA 1280 veranstaltete Pfingst-T. zeigt, griffen später auch größere Städte die adeligen T.-Gewohnheiten auf. Der Glaube, in oder bei jeder »Ritterburg« hätte es einen festen T.-Platz gegeben, entspringt dem 19. Jh. und seiner das Ritterleben verklärenden Sichtweise. So entspricht der im Parkbereich von Schloss Stolzenfels RP Mitte des 19. Jh.s eingerichtete T.-Platz den Klischeevorstellungen dieser Zeit über das Mittelalter, hat aber keinen realen Hinter-grund. R. F. . [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Turnustafelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd00c3f4

Turnustafel f: eine Tafel, auf der für einen längeren Zeitraum die Abfolge der Gottesdienste und die Namen der beteiligten Zelebranten aufgeführt sind. [Glossarium Artis]
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Tympanonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6feb0679

[de] Das von einem Bogen und seiner Kämpferlinie umgrenzte Feld. Das Bogenfeld über dem waagerechten Türsturz roman. und got. Kirchenportale wird auch Tympanon genannt, ebenso das Bogenfeld an bogenförmigen Giebeln und Bekrönungen von Tür- und Portalumrahmungen der Renaissance und des Barock (Lünette); beide sind meist mit figürl. Schmuck gefüllt. Ferner kann ein Bogenfeld unter einem Entlastungsbogen über einer Reihe kleinerer Bogenöffnungen auftreten, bes. an Fenstern, Emporen und Triforien der roman. und got. Baukunst. Schließlich kann auch ein Schildbogen unter einem Gewölbe ein Bogenfeld bilden, wenn die Kämpferlinie durch ein Gesims betont ist. [Koepf / Binding 2016]
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Tympanonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_97a3df94

Giebelfeld eines antiken Tempels, meist mit Bauplastik geschmückt. [Koepf / Binding 2016]
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Typenhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_974c9756

Wohnhaus mit typisierter (genormter) Grundriss- und Aufrissgestaltung, v. a. in Kolonisationsgebieten oder in Sozialsiedlungen.Typenhäuser werden meist aneinandergereiht (Reihenhaus), doch können sie auch freistehend gruppiert werden. [Koepf / Binding 2016]
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Typologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0bbaa2c3

Typologie (griech. Vorbild, Beispiel), Lehre von der Übereinstimmung des Alten und Neuen Testaments (»Concordia veteris et novi testamenti«). Danach sind die Ereignisse des Alten Testaments prophetische Hinweise auf das Neue Testament. Die bildende Kunst stellt daher z.B. gern die 12 Propheten den 12 Aposteln, Elias im feurigen Wagen der Himmelfahrt Christi gegenüber. [Koch 2009]
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Töpferofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b46ed803

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Tötung Sebastians durch Erschlagen mit Geißeln oder Keulenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_599847f8

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Tötung von Marcus und Marcellinusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c3dbea7e

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Tüncheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_031a99de

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Tüncherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_872709d5

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Tür (Türöffnung)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7343d66

Durchgangs- und Eingangsöffnung in Wänden und Mauern. Man unterscheidet je nach Lage Eingangst., Haust., Gartent., Innent., Wohnungst., Flurt., Kellert., Zwischent., Tapetentür und Fenstertür (im Möbelbau auch Schrankt.). Die T.öffnung wird oben durch einen geraden T.sturz oder einen Bogen, unten durch die waagerecht liegende Schwelle (T.schwelle) und seitl. durch die im rechten Winkel zur Mauer eingeschnittene T.laibung oder durch das schräg eingeschnittene T.gewände begrenzt. Die T. sitzt in einem am Mauerwerk befestigten Rahmen (T.stock, Zarge). Die Laibung kann mit einem Futter bedeckt sein, das in der Mauerflucht durch eine Bekleidung abgeschlossen wird. Ist die T.öffnung unterteilt, so heißt das feststehende obere Querholz T.kämpfer, über dem ein durch ein Gitter (T.gitter) gesichertes Fenster (Oberlicht) liegen kann. Der bewegl. Teil der T. heißt T.blatt (T.flügel). Wird die T.öffnung von zwei T.blättern verschlossen, so spricht man von einer zweiflügeligen T. Weitere Möglichkeiten zum Verschluss 496 breiterer T.en oder von T.wänden sind die Faltt. oder die Harmonikat. T.blätter, die nach beiden Seiten bewegl. sind, nennt man Pendel- oder Schwingflügelt. Eine Dreht. hat ein um eine mittlere Achse bewegl. Blatt, das Blatt einer Schiebet. ist seitl. verschiebbar. Eine Hebet. wird durch bes. Beschläge erst angehoben, ehe sie gedreht werden kann. Die T. kann aus Metall (Metallt., Stahlt.), auch mit einem Gitter als T.blatt (bes. bei Gartent.) ausgebildet sein (Gittert.). Das Blatt einer Glast. kann ganz aus Glas bestehen (Ganzglast.), wird jedoch vielfach von einem Holz- oder Stahlrahmen umgeben. Die Holzt. besteht entweder mit Brettern, die durch Einschubleisten verbunden sind, oder aus Latten (Lattent.), die auf eine Unterkonstruktion genagelt werden (meist Kellert.). Die häufigste Konstruktion ist die Rahmen- und Füllungst. (Zweifüllungst„ Dreifüllungst.). Werden zwei Lagen Holz aufeinander gesetzt (meist Rahmen und Füllung mit außen aufgedoppelten Brettern), so entsteht die Doppelt. Das Blatt einer Sperrholzt. besteht aus einem Blindrahmen, auf den zwei Sperrholzplatten geleimt sind. Die innere Konstruktion der Sperrholzt. kann auch aus verschiedenen schmalen Leisten bestehen. Die T.öffnung kann durch Bogen (Bogenformen) oder reichere architekton. Rahmung, Supraporte, Spandrille, Säulen, Gebälke, Verdachungen, Hermen, Atlanten, Karyatiden und Bauplastik betont sein. Auch darüber liegende Fenster oder Balkone können in die T.komposition einbezogen sein. [Koepf / Binding 2016]
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Türattributni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6fb1265e

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Türbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9ae295fe

Sammelbezeichnung für die Beschlagteile einer Tür, die dem beweglichen Anschlag einer Tür dienen. Das Türband besteht stets aus zwei Teilen, einem Kloben, der fest am Türrahmen angebracht ist, und dem beweglichen Band mit Bandrolle, welches an dem Türflügel angebracht wird, dem Langband oder Schippenband, oder aus zwei gleichen Bandlappen wie beim Fitschenband. Insbesondere können dies sein ein S-Band, Schippenband, Langband, Winkelband, Eckwinkelband, Kreuzband, Fitschenband, Aufsatzband, Einbohrband sowie Spezialbänder für eine Schiebetür oder Pendeltür. [Schrader / Voigt 2003]
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Türbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e472fd1

Grabbau eines Sultans, Wesirs oder eines anderen Würdenträgers. Die T. ist ein Zentralbau mit Kuppel- oder Kegeldach. [Koepf / Binding 2016]
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Türbeschlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c68fefae

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Türblattelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6adde293

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Türblattrahmenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a755446

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Türelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13f0895a

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Türflügelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c67239c

Der bewegliche Teil der Tür zum Verschließen der Türöffnung, der an die Türumrahmung bzw. den Türrahmen anschlägt. Die konstruktive Entwicklung verlief von der einlagigen Brettertür über die aufgedoppelte Brettertür zur gestemmte Füllungstür und schließlich zur Sperrtür. [Schrader / Voigt 2003]
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Türfutterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5078bd3

Eine Rahmenkonstruktion als Futterrahmen oder Zargenrahmen bei einer Türrahmenkonstruktion mit Futter und Bekleidung. [Schrader / Voigt 2003]
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Türfüllungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb7c51a5

Füllung einer gestemmten Füllungstür in Rahmenbauweise, wobei man diese Türen nach der Zahl und Lage der Füllungen gliedern kann. Gerade bei Zimmertüren sind sie ein stilprägendes Merkmal und tauchen nur in bestimmten Zeitspannen oder in speziellen Regionen auf. Auch die Breite der Friese kann zeitlich und regional unterschiedlich sein, wobei süddeutsche Barocktüren Friesbreiten bis zu 25 cm aufweisen können. Einige der typischen Füllungsaufteilungen sind die Einfüllungstür, Zweifüllungstür, Dreifüllungstür, Vierfüllungstür, Fünffüllungstür in verschiedenen Ausführungen. [Schrader / Voigt 2003]
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Türgesimsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_18de5b83

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Türgewändeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20f05fbb

Schräg in die Mauerfläche eingeschnittene, seitl. Begrenzung einer Tür. [Koepf / Binding 2016]
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Türklopferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b0de703

Bewegl., oft ornamental ausgestalteter Beschlag, der zum Klopfen um Einlass diente. [Koepf / Binding 2016]
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Türlaibungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bbf94987

Türleibung, quer zur Mauerfläche eingeschnittene, seitl. Begrenzung einer Tür. [Koepf / Binding 2016]
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Türschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_768fd6a3

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Türschwelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3337b082

Das untere Querholz eines Türstocks; manchmal identisch mit der Grundschwelle. [Glossarium Artis]
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Türstielni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_33a41a94

Türstiel: nicht geschosshohes, eine Wandöffnung einfassendes vertikales Holz. [Eißing et al. 2012]
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Türstockni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13411016

Fest mit dem Mauerwerk verbundener Rahmen einer Tür, in dem das bewegl. Türblatt sitzt. Man unterscheidet den flachen, eingestellten Türrahmen und den Zargenstock (Zarge), der eingemauert wird. [Koepf / Binding 2016]
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Türsturzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9bb81034

Oberer, waagerechter Abschluss der Öffnung einer Tür. [Koepf / Binding 2016]
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Türständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd88c685

Türständer: geschosshoher, seitlich eine Türöffnung einfassender Zwischenständer. [Eißing et al. 2012]
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Türverdachungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87f11e79

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Türverriegelungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_33a67b1d

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Türverschlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_62508dc5

Im weiteren Sinne alle Türbestandteile, die eine Türöffnung verschließen. [Schrader / Voigt 2003]
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Türverschlusselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_927173eb

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u-förmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_29e9cdbf

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U-Trägerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f72b45e

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U-Wertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e414547

Mit U-Wert bezeichnet man den Wärmedurchgangskoeffizient (früher auch k-Wert), dies ist das Maß für den Wärmedurchgang durch einen festen Körper wie z.B. ein Fenster, das Glas oder eine Haustüre. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Udni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9765e150

Wärmedurchgangskoeffizient einer Haustür. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Uf-Wertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_743b0d2b

Der Uf-Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient des Rahmenmaterials eines Fensters. "f" steht da bei für die englische Bezeichnung des Rahmens: frame. Die Einheit des Uf-Werts lautet W/m²K. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Ulmenholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5cf9a683

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Ulrichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_296787df

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um die Burg erschlossenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3648c86

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Umbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46cef4a3

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Umbleini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_078c106d

U-förmige Bleistreifen, die ein Glasfeld, das mit Bleiruten oder Bleisprossen zusammengefügt ist, einfassen. Das Umblei ist nach dem Einbau des Glasfeldes in den Fensterflügel oder Fensterrahmen nicht sichtbar, weil es vollständig in der Glasnut verschwindet. [Noky 1996]
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Umbänkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_012abe3d

Umbänken bedeutet das Drehen eines Werkstücks auf der entsprechenden Arbeitsunterlage. [Voelkle 2016]
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umfassendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_098317eb

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Umfassungsmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64eeeca1

Umfassungswände, sind die ein Bauwerk umschließenden Außenmauern (-wände), im Gegensatz zu den Innenwänden (Trennwänden). [Koepf / Binding 2016]
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Umgangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f5854446

Der um einen mittleren Bauteil herumgeführte Gang, kann auch als selbständiger Bauteil von einer Wallfahrtskirche zur Gnadenkapelle führen. [Koepf / Binding 2016]
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Umgangschorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7eee4eb

Ein mit einem Umgang versehener Chor. [Koepf / Binding 2016]
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Umgebindeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_318b9bad

Das Umgebinde ist eine regionale Sonderform des Unterbaugerüstes, bei der sich konstruktiv unabhängige Räume in Blockbauweise innerhalb des Unterbaugerüsts befinden. Es stellt entsprechend der hier verwendeten Systematik kein eigenständiges Grundsystem dar. [Eißing et al. 2012]
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Umgebindehausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d9e49ef

Ein als Blockbau errichtetes Haus, dessen Obergeschoss oder Dach (Dachgeschoss) auf einer selbständigen äußeren Tragkonstruktion aus Säulen oder Ständern, Rähm, Riegeln und Streben bzw. Kopfbändern ruht. [Koepf / Binding 2016]
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Umgekehrte Perspektiveni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b3bc666

Obrácená perspektiva, která se často používala v raně křesťanském a středověkém malířství, předměty zkracuje perspektivně nikoliv ve směru od pozorovatele k pozadí, nýbrž z pohledu hlavní postavy na obraze ve směru k pozorovateli. Tyto zdánlivě navzájem si odporující formy perspektivy je třeba chápat méně matematicky a více duchovně historicky: Rané křesťanství a středověk spatřovaly v uctívaném, a proto zobrazovaném, předmětu podobenství božského řádu, který byl zároveň východiskem (i perspektivního) řádu světa. Proto se také postavy v popředí, které mají menší význam, objevují jako menší než postavy ve středu nebo v pozadí (,,významová perspektiva"). Až renesance učinila pozorujícího člověka měřítkem všech věcí. [Koch 2008]
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umgekehrtes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ee8a263f

Gewölbe, meist eine Tonne, mit nach unten gerichteter Wölbung. Diese Konstruktion wird bei wenig tragfähigem Untergrund errichtet, um bei Bauwerksgründungen größere Lasten abzustützen oder um bei hohem Grundwasserstand ein Hochtreiben der KellersohIe durch den Wasserdruck zu verhindern. Zu unterscheiden vom Fundamentgewölbe. [Glossarium Artis]
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Umlenkrolleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81fdc2a9

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Ummantelungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_afacefd9

Verkleidung oder Verstärkung von Bauteilen zur Erhöhung der Feuer- oder Wetterbeständigkeit oder der Tragfähigkeit. [Koepf / Binding 2016]
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Umweltarchäologie ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b317878

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umweltbedingte Schädigungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c2d76511

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Umweltmanagementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be068deb

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Umweltprüfungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d784f43e

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unbearbeitetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b2227774

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unbekannte Formausprägungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d2afffc

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unbekannte Lageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3d14be57

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unbekannter Erhaltungszustandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_68c926b6

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Unbeschuhte Karmeliten (OCD)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_85a1fbff

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Unbeschuhte Karmelitinnen (OCD)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b51d2e43

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unbeweglichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_490588bc

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unbewegliches Festni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c803c19

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unechte Emporeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e2338aa

Má pouze průhled do krovu. [Koch 2008]
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unechter Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1311ee4

Bogenförmige Überdeckung einer Maueröffnung, die nicht aus Keilsteinen oder aus Backsteinen etc. mit Keilfugen konstruiert ist, sondern die z. B. aus einem bogenförmig ausgerundeten Monolithstein besteht oder aus übereinandergelegten, vorkragenden Steinschichten mit horizontalen Fugen gebildet wird; sie kann auch aus Holz gefertigt bzw. aus Beton gegossen sein. [Glossarium Artis]
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Ungarnwallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1d6683e

Während der vor allem auf Süddeutschland gerichteten Ungarneinfälle zwischen 908 und 955 wurden meist in sehr kurzer Zeit »geschüttete« Erdwälle (ohne versteifende hölzerne oder steinerne Einbauten) aufgeworfen, die bemerkenswert hoch und steil waren, einen tiefen vorgelagerten Graben besaßen und gelegentlich eine aufgesetzte Steinmauer statt üblicher Holzpalisaden trugen (Birg bei Hohenschäftlarn BY, Kallmünz BY, Weltenburg BY, Michelsberg bei Kipfenberg BY, Gelbe Bürg bei Dittenheim BY). Häufig wurden sie an der Stelle vor- und frühgeschichtlicher Wehranlagen errichtet, wobei man die älteren, meist verfallenen Holz-Erde-Mauern als Kern weiterbenutzte. Die so genannten »U.e« dienten ausschließlich oder überwiegend als Refugien (Fluchtburg) vor den ungarischen Reiterkriegern. 926 wird über eine entsprechende Fluchtburg für das Kloster St. Gallen berichtet (Waldburg bei Häggenschwil CH). Gegen die ungewohnte Kampftechnik der Angreifer waren zahlreiche U.e mit besonderen Reiterhindernissen in Gestalt vorgelagerter Wallgrabensysteme und versetzter Gruben zusätzlich ausgestattet (Birg bei Hohenschäftlarn BY, Weiherberg im Christgartental BY). H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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ungebrannter Ziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c862c69f

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ungeheiztni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59053a7b

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Universalmalpapierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ff74daf

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Universitätni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6fded1fa

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Unkeuschheitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_943ac7cb

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Unmäßigkeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_211b8916

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unpubliziertes Dokumentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c1404d7

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unregelmäßigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70a6a699

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unregelmäßige Anlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_39d14375

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unregelmäßiges Schichtenmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c247607

Mauerwerk mit verschieden hohen Schichten. Die Schichten selbst können auch aus unterschiedlich hohen Steinen gebildet sein. [Glossarium Artis]
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unsachgemäße historische Interventionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_34310334

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Unschuldige Kinderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce47aed4

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Unterbaugerüstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81002591

Das Unterbaugerüst ist die Gesamtheit der Stöcke zwischen Gründungsebene uncl Traufe. Es weist eine konstruktive Trennung von dem darüber abgezimmerten Dachgerüst auf. Daher können im Gegensatz zum Hochgerüst die Längs- und Querbünde von Unterbau und Dach unabhängig und in unterschiedlicher Lage zueinander ausgeführt sein. [Eißing et al. 2012]
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unterbrochenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3bcbc8e0

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Unterchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_504c6bc3

Am östl. Ende des Kirchenschiffs, westl. vom Hohen Chor, tiefer als dieser gelegen, von Schranken umgrenzter Raum für Sänger und niedere Kleriker oder in Klosterkirchen für kranke Mönche. [Koepf / Binding 2016]
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unterer Querfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4c8c4d99

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Unteres Lagerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9169b225

Die beiden horizontalen Lagerflächen - bei Sedimentgesteinen also die natürlichen Schichtflächen -werden heute als oberes und unteres Lager bezeichnet. [Voelkle 2016]
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Unterfirstkehlbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46c53805

Unterfirstkehlbalken: horizontal zwischen zwei Hochständer eingefügtes Holz, das wenig unterhalb des Firsträhms verläuft; als Unterfirstlangriegel überblattet er in der Längsrichtung Hochständer. (Eißing et al. 2012)
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Unterfirstpfetteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b8c8f8bb

In einigem Abstand unter der Firstpfette angeordnetes Längsholz, das durch Windstreben mit der Spitzsäule verbunden ist. Das über die Giebelwand vorstehende Kopfstück wurde im Salzburger Land und in Bayern oft mit einem Katzenkopf geziert, davon leiten sich auch Bezeichnungen wie Katzenbaum, Katzenpfette oder Katzenbalken ab. [Glossarium Artis]
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Unterfirsträhmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5bfe131e

Unterfirsträhm: Rähm, das von Dachunterfirst- oder Hochunterfirstständern getragen wird und mithilfe von Unterfirstkehlbalken oder Rofenpaarbalken Sparrenpaare unterstützt bzw. Rofenpaare trägt. (Eißing et al. 2012)
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Untergliedni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9615f53f

Bauelement unter der Deckplatte eines Kranzgesimses. [Koepf / Binding 2016]
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Untergurtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ea9614d

Gurtbogen, der im Gegensatz zum Obergurt an der Laibung eines Gewölbes vortritt. [Koepf / Binding 2016]
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unterirdischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89933145

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Unterkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc64b4d2

Krypta. 2. Erdgeschoss einer Doppelkapelle. [Koepf / Binding 2016]
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Unterlichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b0474097

bewegliches oder festes Rahmenteil unterhalb eines Fensters. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Untermalungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4b6de6a

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Unterschenkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_82f0e276

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Unterschneidungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bbd289b1

Eine Querschnittsschwächung bei vorspringenden Baugliedern (Profilen),z. B. die Neigung der unteren Fläche einer Gesimsplatte nach außen. [Koepf / Binding 2016]
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Unterseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7b7dd2d

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Unterstandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6687541

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Untersuchung, Analyse und Dokumentationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89b7da10

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unterteilendes Holzbauelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_30ae2d69

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Unterwasserarchäologieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db600589

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Unterzugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_50eba07d

Ein Entlastungsträger, der im Gegensatz zum Überzug unter einer Balkenlage, Decke oder Auflast (Mauer) liegt. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Unterzugriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12dc97e3

Unterzugriegel: zwischen die Ständer in der Längsbundebene eingespannter Unterzug. [Eißing et al. 2012]
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unverputztni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_14de6aed

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unverziertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_468793e9

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unvollständigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf9dbdd3

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unwahrscheinliche Rekonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_19b26c43

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Uraniani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ec63f8a

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Urdni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35507805

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Urkundeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2cde06e2

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concept

Urnenbestattungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_955f4f10

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Urnengrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81e789a3

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Urnenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56496c38

Urnenreliquiar n; lat. urna reliquiarum: ein als Graburne gestalteter Reliquienbehälter. [Glossarium Artis]
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concept

Ursulani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_975263a0

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Ursulinen ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cea4de0d

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Ursulinen (OSU)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_067b56af

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utraquistisches Ziboriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95448ae3

Eine Sonderform des Krankenziboriums ist das aus drei übereinander angeordneten Behältern (für Wein, Hostien und Öl) bestehende utraquistische Ziborium (n) für die Krankenkommunion unter beiden Gestalten (sub utraque specie) und für die Letzte Ölung. [Glossarium Artis]
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vasa non sacra (katholisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17d46f99

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vasa sacra (katholisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af38f5d3

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Vasenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6910f3c3

Vasenreliquiar n; Reliquienvase f: ein meist aus Glas oder Silber gefertigter vasenförmiger Reliquienbehälter, vor allem in der Renaissance gebräuchlich. [Glossarium Artis]
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Vater Unserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93b37323

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Vater-unser-Perleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fd33d05d

Vater-unser-Perle f; auch Paternoster-Perle f; Vater-unser-Korn n: eine große Perle am Rosenkranz, die ein Vater-unser anzeigt. Manchmal werden diese Perlen durch Medaillen, sogenannte Schildchen (n pl), ersetzt oder es werden neben den Perlen noch Medaillen eingefügt. [Glossarium Artis]
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vaubansches Systemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1cbe5738

Von dem frz. Baumeister Vauban entwickeltes Befestigungssystem mit Sternschanzen. [Koepf / Binding 2016]
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Veduteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2071b3f

Ansicht einer Stadt oder einer Landschaft. [Koepf / Binding 2016]
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Velumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce128b66

Velum n: Tuch, das zum Bedecken, Verhüllen oder Berühren von liturgischen Geräten und Opfergaben dient. [Glossarium Artis]
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concept

Venusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f52bba6e

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Vera Ikonni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df6adff3

Heiliges Antlitz ist die im Mittelalter geprägte Bezeichnung für besonders verehrungswürdige und gnadenreiche Darstellungen des Angesichts Christi, die auf ein angeblich vom Herrn zu seinen Lebzeiten der hl. Veronika durch wunderbaren Abdruck in ein Tuch gewährtes Bild zurückgehen. [RDK Labor]
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Verandani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b5a88806

Ein gedeckter, manchmal auch verglaster, erdgeschossiger Anbau eines Wohnhauses. [Koepf / Binding 2016]
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Verbinden mit Bleini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_25aeeabb

Das Verbinden zweier Werkstücke mit Blei. [BVHA]
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Verbindungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e26a85b

Verbindungsmittel dienen der Sicherung der Verbindung oder stellen die kraftschlüssige Verbindung her. Zu den Verbindungsmitteln zählen insbesondere Holznägel, Bolzen, Dollen, Keile usw. [Eißing et al. 2012]
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Verbindungsbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b54dd069

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Verbindungselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_833c6f0e

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Verblassenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_393eee89

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Verblattungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0916a2e0

Eine spezielle Verbindung von waagerechten und senkrechten Sprossen eines Fensters. An den Schnittpunkten werden die hinteren Partien der senkrechten und die vorderen Partien der waagerechten Sprossen in einer Tiefe ausgestemmt, die der halben Stärke der Sprossen entspricht. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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verblechtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2fd1763

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Verblechungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c64a23a2

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Verblenderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0791914a

Ein Stein aus besserem Material, der zum Verkleiden (Verblenden) einer Mauer (Mauerwerk) aus einfacherem Material dient. [Koepf / Binding 2016]
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Verblendmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df4a6e11

Mauerwerk, dessen Kern aus Materialien minderer Qualität besteht, z. B. aus Feldsteinen, Bruchsteinen, oder Beton, dessen Ansichtsfläche aber mit Steinen höherer Qualität, z. B. mit Backsteinen, verkleidet ist. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Verblendungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c24e15fb

Oberflächenverkleidung, die Massivität aus besserem Material vortäuscht. [Koepf / Binding 2016]
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verbotene liturgische Farbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fb27d215

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verbranntni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75990713

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Verbretterungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e3fa1cfe

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Verbringung Katharinas ins Gefängnis ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_444fd891

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Verbundfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7723fa45

Fenster, dessen parallele Flügel gemeinsam angeschlagen und mit einem einzigen Handgriff zu öffnen sind. [Koepf / Binding 2016]
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Verbundwerkstoffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_731c851a

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Verbundwerkstoffkonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a69f6709

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Verdachungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fddb0e6d

Dreieck-, Segment-, gesprengter, verkröpfter oder Voluten-Giebel bzw. Kragplatte über Fenster oder Tür. [Koch 2009]
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Verdammterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b917e1b

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Verdandini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_742243fb

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Verdrängungsbohrerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87ed1029

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Verdunklungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_808401d2

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Verdübelungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a32ccb15

Schubsichere Verbindung zweier Teile durch Dübel. [Koepf / Binding 2016]
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Verehrung der Deocarus-Reliquien ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59ce61ef

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Verehrung der Hostie durch Engelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c4d3b799

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Verehrung der in einer Monstranz präsentierten Hostieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3deebee9

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Vererbungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e5ac30e

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Verfallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_76823846

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Verfallungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dbc0a17e

Grat, der verschieden hohe Firstpunkte miteinander verbindet. [Koepf / Binding 2016]
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Verfärbungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bmuzsgj2

Änderung der Steinfarbe unter Bezug auf einen der drei Farbparameter: Farbe, Farbhelligkeit, Farbsättigung. - „Farbe“ bezieht sich auf die wichtigste Farbeigenschaft wie Blau, Rot, Gelb, Orange etc. - „Farbhelligkeit“ bezieht sich auf den Dunkelwert (tiefer Farbton) oder Helligkeitswert (heller Farbton) einer Farbe. - „Farbsättigung“ bezieht sich auf die Farbreinheit. Farben mit hoher Farbsättigung erscheinen satt und voll. Farben mit niedriger Farbsättigung erscheinen trüb und grau. Im Englischen wird chroma manchmal auch „Saturation“ genannt. [ICOMOS-ISCS]
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Vergilbungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_257a191b

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vergoldetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3121b9c7

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Vergoldungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dtaqq8xb

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Verhör Sebastians vor dem Kaiserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a240d87

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verjüngendni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fffc3d76

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verjüngtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a56e9fbc

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Verjüngungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_463a804b

Die Verringerung des Durchmessers, z.B. des Schafts einer Säule, vom unteren zum oberen Querschnitt. [Koepf / Binding 2016]
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Verkaufni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0370e7be

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Verkehrslastni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4edb6be0

Die aus Kräften und Gewichten resultierende Last, die nur vorübergehend wirksam ist, z.B. durch Witterungseinflüsse, verkehrsbedingte Erschütterungen oder Arbeiten am Gebäude. [Glossarium Artis]
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Verklärung Christi (Herrenfest)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3757d7e

Verklärung Jesu f, transfiguratio : gefeiert am 6. August. [Glossarium Artis]
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verkröpftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d83ba66

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verkröpfter Giebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb5328cf

Giebel, bei dem das Mittelteil gegenüber den Seitenteilen vor- oder zurücktritt. [BHVA]
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Verkröpfungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3adceef3

Gesims. Die Verkröpfung aus der Waagerechten in die Senkrechte nennt man Aufkröpfung. [Koch 2009]
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Verkämmungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df6f0460

Verbindung zweier zumeist sich kreuzender, nicht bündig übereinanderliegender Hölzer, indem der an der Unterseite des oben liegenden Holzes ausgeschnittene Kamm in die auf der Oberseite des unteren Holzes entsprechend eingeschnittene Sasse eingreift. [Koepf / Binding 2016]
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Verkündigung an die Hirtenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d6a058d2

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Verkündigung an Zachariasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2e974f56

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Verlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_99698476

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Verlag J. A. Stein, Nürnbergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_30075586

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Verlag Karl Baedeker Leipzigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_02df3917

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Verlagerungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4277bfab

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Verlegerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8bd13316

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Verliesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d20e453

Burggefängnis. [Koch 2009]
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Verlobung Katharinas mit Christus, der ihr einen Ring überreicht ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_948e5855

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verlängertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45673ecf

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verlüstertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_519144dd

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Vermessungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d44c63bd

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Vermessungsamtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5d4cb89d

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Vermählung Katharinas im Kreis der Nothelferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ea4209b

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Veronikani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_79275680

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Verpfändungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_00ea149f

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verputztni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a64645be

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Verputztechnikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11171dc4

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Verrat des Judasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e8fe201

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Versatzbossenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_856694c6

An Steinblöcken, z.B. Säulenschäften, stehen gelassener Vorsprung, der ein Abrutschen der Hebetaue beim Versetzen verhindert, zumeist paarweise angeordnet und anschließend abgearbeitet. [Koepf / Binding 2016]
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Versatzspurni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f248b0e

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Versatzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4cae559a

Der Versatz (Versatzung) ist ein winkelförmiger Einschnitt, in den das Anschlussholz eingreift. Versatzungen übertragen Druckkräfte und können daher sowohl als eigenständige Verbindungen als auch in Kombination mit Verblattung oder Verzapfung ausgeführt werden. Es gibt verschiedene Formen der Versatzausbildung, wie Stirn- und Fersenversatz. Versatzungen werden bei waagrecht, senkrecht oder schräg anschließenden Hölzern zur Entlastung des Zapfens eingesetzt. (Eißing et al. 2012)
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Versatzzeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_orpdhmi3

Eine Markierung, z. B. ein Symbol (Kreis, Winkel, Doppelkreuz etc.) oder eine Zahl, welche der Steinmetz auf einem Stein anbringt, um dessen Position im Mauerverband anzugeben. [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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verschmutztni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ef17b10

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Verschmutzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_rhrrwb0h

Ablagerung einer sehr dünnen Schicht von Fremd - partikeln (z. B. Ruß), welche der Stein ober fläche ein schmutziges Aussehen verleihen. [ICOMOS-ISCS]
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Verschmähung der noch ungetauften Katharina durch Christusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc38750e

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Verschränkungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a6bbbbc

Die ungesicherte, im Gegensatz zur Verblattung nicht mit einem Holznagel fixierte Überkreuzung zweier Hölzer in einer Ebene kann dann als Verschränkung bezeichnet werden, wenn die beiden in der Regel gleich dimensionierten Hölzer bis auf die halbe Tiefe eingeschnitten sind (Verschränkungssitz). Anschlussholz und Gegenholz weisen jeweils eine Brust auf und übertragen Kräfte über diese. (Eißing et al. 2012)
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verschwärztni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_009ce08f

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Versehbursani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a3e668d3

Versehbursa f: aus weißem Stoff oder schwarzem Leder gefertigte taschenförmige Bursa mit Tragband. [Glossarium Artis]
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Versehgerätni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aced96c4

Versehgeräte n pl: die Geräte zur Erteilung der Krankenkommunion und Spendung des Sterbesakramentes. Dazu gehören z. B. die Krankenpatene oder eine Pyxis in der Bursa, die Kapsel für das Krankenöl, ein Standkruzifix, zwei KerzenIeuchter, ein Handkreuz mit dem SterbekreuzabIass (für den Kranken), ein Fläschchen mit Weihwasser, ein Weihwedel, das Rituale, eine Laterne und ein Glöckchen; außerdem die weiße Bursa mit Corporale, die violett-weiße Stola, ein Talar und das Rochett. Geräte und Paramente sind in einem Versehkoffer (m) untergebracht. [Glossarium Artis]
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versenktes Reliefni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_499b374b

Die Figuren werden in die Fläche hinein vertieft und treten nirgends aus ihr hervor. [Koch 2009]
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Versetzenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a7e5edc4

1. Einfügen von Werksteinen am Bau mithilfe eines Versatzplans. 2. Versetztes Anordnen von Stoßfugen im Mauerwerk. [Koepf / Binding 2016]
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versetzter Wölbverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_226d311d

Ein Mauerverband, bei dem die Wölbsteine nicht in gleichlaufenden Steinschichten verlegt sind wie bei der Wölbung auf Kuf oder in Ringschichten, sondern innerhalb einer Steinschicht abwechselndstehen oder liegen. Eine vorzugsweise in Italien übliche, modernere Art der Konstruktion für leichte Gewölbe. [Glossarium Artis]
gehört zu
concept

versilbertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_808a8540

gehört zu
concept

Versilberungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_62520b56

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concept

Verstrebungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e752907e

Sicherung eines Bauwerks, Bauteils oder einer Baugrube durch Streben. [Koepf / Binding 2016]
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Verstärkungsgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a80163c1

Nebengewölbe, das ein anderes Gewölbe bei der Aufnahme großer Lasten unterstützt. Entlastungsgewölbe. [Glossarium Artis]
gehört zu
concept

Versuchung Christi durch den Teufelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8552ac7c

gehört zu
concept

Vertikalbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_93275f33

Gerades, senkrechtes Band, oft mit Zierformen an den Enden. [Noky 1996]
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vertikale Erschließungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ca39759

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vertikales Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_21c44c0f

Gewölbe, meist eine Tonne, mit senkrecht verlaufender Achse. Es dient z. B. zur Abstützung bei Terrassierungen. Zu unterscheiden vom steigenden Gewölbe. [Glossarium Artis]
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Vertreibung aus Palästinani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_79d596c2

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Vertäfelungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3e463b9f

Auch Täfelung, Getäfel, Holzverkleidung von Decken und Wänden, bes. im Nord-Europa des 15. bis 1 8. Jhs., oft mit reichem Schnitzwerk. [Koch 2009]
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Verurteilung Christini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7f225604

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Verurteilung Georgs und Alexandrasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_05225a57

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Verurteilung Katharinasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9263679d

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Verwaltungsaktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c3c2254

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Verwaltungseinheitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c109f15

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Verwaltungsgebäudeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9f0efb23

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Verwaltungssitz (Burg)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d52fd951

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Verwaltungssitz (Schloss)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9977a33

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Verwitterungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56eaa99f

Any chemical or mechanical process by which stones exposed to the weather undergo changes in character and deteriorate. [ICOMOS-ISCS]
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Verzahnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8934bda5

Zahnartig ineinandergreifende Ausschnitte zur schubsicheren Holzverbindung. [Koepf / Binding 2016]
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Verzahnung (Mauerwerk)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98eab6b0

Beim Mauerwerk seitl. Ausbildung der Mauerenden, die sich aus dem Schichtwechsel des einzelnen Mauer-Verbands ergibt. [Koepf / Binding 2016]
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Verzapfungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_545d6420

Die Verzapfung dient der senkrechten, schrägen oder waagrechten Verbindung eines Anschlussholzes mit Zapfen an das Gegenholz mit Zapfenloch. Das Anschlussholz weist Zapfen und Brust auf. Der Zapfen hat die Aufgabe, die Hölzer in ihrer Position zu halten. Die Lasten werden je nach Lage der Verbindung entweder über die Brust oder über den Zapfen abgetragen. Als einfache Steckverbindungen nehmen Verzapfungen keine Zugkräfte auf. Nur ein quer durch Zapfen und Zapfenloch gesteckter Holznagel kann diese Aufgabe erfüllen. Soll eine Zapfenverbindung Zugkräfte aufnehmen, wird ein Zapfenschloss ausgebildet. Da jede Verbindung individuell hergestellt wurde, konnte auf die jeweilige Form der Hölzer mit unterschiedlich ausgeprägten Kantenrundungen Rücksicht genommen werden. Man ließ dafür bei der Ausarbeitung der Passformen Material stehen (Anbartung). (Eißing et al. 2012)
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verzinkter Blockbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a102cd20

Der Kantholzblockbau mit verzinkten Ecken wird als verzinkter Blockbau bezeichnet. [Eißing et al. 2012]
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Verzinkungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_145155df

Beim verzinkten Blockbau sind die Kantholz- oder Bohlenenden keilförmig ausgeschnitten,einen Vorstoß gibt es hier nicht. Bei der Verzinkung sind die stirnseitigen Enden beidseitig trapezförmig quer zur Faser verjüngt (Zinken). (Eißing et al. 2012)
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Verzinkung (Fenster)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e6fbc506

Verbindungsart von meist im rechten Winkel aneinanderstoßenden Brettern und Leisten, z.B. Futterteilen. Die Schwalben des einen Futterteils werden in die Zinken des anderen Futterteils eingepaßt. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Verzogene Stufeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_059aff4b

Gezogene Stufe, eine nach bestimmter Gesetzmäßigkeit verzogene Stufe, die den allmähl. Übergang vom geraden zum gebogenen Treppenlauf herstellt. [Koepf / Binding 2016]
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verzogenes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b07b4df3

Gewölbe über einer Grundfläche, die weder quadratisch noch rechteckig oder regelmäßig polygonal, sondern häufig trapezförmig ist. Es findet sich oft in Chorumgängen. [Glossarium Artis]
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verändert erhaltenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d455d494

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Vesperni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7a84b4b

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Vesperaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc1dca74

Vesperale n, auch Vespertinale n: Choralbuch mit den Texten und Melodien der Vesper. [Glossarium Artis]
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Vesperglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b6f1615

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Vestiariumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4a84d45f

1. Umkleideraum in antiken Thermen. 2. Kleiderkammer in einem Kloster. 3. Bezeichnung für Sakristei. [Koepf / Binding 2016]
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Vestibülni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_126f1589

(lat. vestis ›Gewand‹), Vorraum eines Hauses. Im Schlossbau bezeichnet man damit die große Eingangshalle, von der meist die Treppe abgeht und die man durchschreitet, um in die Sala terrena zu gelangen. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Viaduktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4a14ec4

Brücke zur Überführung eines Wegs oder einer Eisenbahnlinie über einen Taleinschnitt. [Koepf / Binding 2016]
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Vieleckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_61a8f901

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Vieleckkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2faab2c6

Kuppel mit mehrseitiger Wölbfläche, eine Sonderform des Klostergewölbes mit mehr als vier Kuppelkappen. (Glossarium Artis)
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vielfarbige Stickereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bad88c0d

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vielleicht bauzeitlichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_61ef8953

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Vielpassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_34899e78

Figur des got. Maßwerks mit zahlr. Pässen in einem Kreis. [Koepf / Binding 2016]
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Vielpassbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db838684

Eine dem Kleeblattbogen ähnelnde Bogenform mit mehreren, symmetrisch angesetzten, konvexen Kreisbogen, die auch unterschiedlich dimensioniert sein können. Manchmal wird diese Form auch nach den kleinen Vorsprüngen zwischen den Pässen Nasenbogen oder vielnasiger Kleeblattbogen genannt. [Glossarium Artis]
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vierarmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_22f995a1

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vierbahnigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fad946e6

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Vierbehangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6db7ab5

Vierbehang m, tetravela: Vorhang zu allen Seiten des Altares. [Glossarium Artis]
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Vierblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7bf74d65

Aus vier gleich großen Spitzbogen bestehende Figur des got. Maßwerks. [Koepf / Binding 2016]
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Viereckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c1d0a1a

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viereckigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7b0bce1e

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Viereckpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c9677b6

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Viereckschanzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed9492c4

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Vierflügelanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a9d5145

Ein Schlossbau, dessen vier Flügel sich regelmäßig um einen quadratischen oder rechteckigen Innenhof legen. Diese früheste Form des Schlosses greift auf den antiken Kastelltyp zurück. Bei den Schlössern der Renaissance sind die Kanten durch Ecktürme betont (Ancy-le Franc F, Aschaffenburg BY), während die Beispiele des 18. Jhs. differenzierter gestaltet sind und sich mehr zum Garten orientieren (Ludwigsburg BW). B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Vierfüllungstürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4587da3

Eine gestemmte Füllungstür in Rahmenbauweise mit vier Füllungen, die in verschiedenen Varianten vorkommt. Sie taucht erstmals im 18. Jahrhundert mit vier hochrechteckigen, gleich großen Füllungen auf und kann Ende des 18., Anfang des 19. Jahrhunderts die parallel dazu verbreitete Zweifüllungstür ablösen. Sie wird zur Standardtür im Klassizismus. Im Historismus verändert die Vierfüllungstür ihr Aussehen. Durch die schlankere Proportion und die höheren Türmaß entwickeln sich oben und unten zwei liegende und in der Mitte zwei stehende Füllungen, die um die Jahrhundertwende weit verbreitet ist. Eine Vierfüllungstür mit liegenden Füllungen tauchte seit der Jahrhundertwende häufiger auf und entwickelte sich schließlich, neben der Einfüllungstür zur Standardtür der 1930er Jahre. Sie war kostengünstig in der Herstellung, da sowohl die Friese als auch die Füllungen die gleichen Abmessungen aufwiesen. [Schrader / Voigt 2003]
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viergeschossigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4143b43

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Vierkanthofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e6deb7d

Eine hauptsächl. in Oberösterreich vorkommende Form eines Bauernhauses, bei der Wohn- und Wirtschaftsgebäude einen allseitig geschlossenen Hof umgeben. Der V. ist meist aus Backstein- oder Schichtmauerwerk, einzelne Teile der Wirtschaftsgebäude auch als Holzkonstruktion mit Verschalung errichtet. [Koepf / Binding 2016]
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Vierkonchenanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_abf678d2

Tetrakonchos, Zentralbau, bei dem vier Nischen (Konchen) an ein mittleres Quadrat angefügt sind. [Koepf / Binding 2016]
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Vierlingsarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_679ae621

Vier miteinander verbundene Bogenstellungen. [Glossarium Artis]
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Viernagelkruzifix ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a0c7ef3

Viernagelkruzifix n: ein Kreuz, an das Christus mit vier Nägeln geschlagen ist. Die Füße des Gekreuzigten liegen nebeneinander. [Glossarium Artis]
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Vierpassni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_861e22bf

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vierschiffigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e26f513

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Vierschneußni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4905b6b1

Figur des got. Maßwerks, bei dem vier Schneuße in einem Kreis angeordnet sind. [Koepf / Binding 2016]
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Vierseithofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_610e8b0e

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Vierspännerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4885ec62

Typ eines Miethauses, bei dem in jedem Geschoss vier Wohnungen an einem Treppenhaus angeordnet sind. [Koepf / Binding 2016]
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vierstrahligni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c6d141c9

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vierstöckigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e017f1d1

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vierteiliges Kreuzgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a905e8f0

Kreuzgewölbe, das bei der Durchdringung zweier senkrecht auf­ einander treffender, gleich hoher und gleich weiter Rundtonnen entsteht. Die Grundform des Kreuzgewölbes. [Glossarium Artis]
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Viertelholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_278f52be

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Viertelstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4b599987

Rundstab mit einem Viertelkreisprofil. [Koepf / Binding 2016]
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Viertelsäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4d441b5

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Viertes Laterankonzilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d46f648c

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Vierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_54b5911c

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Vierung (Raum)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7737f20

Der in der Kreuzung von Mittelschiff, Querhaus und Chor gelegene, mittlere, rechteckige Raum des Querhauses, der mit den anschließenden Räumen durch je eine weite Bogenöffnung über Pfeilervorlagen oder Mauerzungen verbunden ist. Die ausgeschiedene V. erhebt sich über quadrat. Grundriss; ihre V.sbogen sind gleich hoch und ruhen auf Pfeilervorlagen, deren Tiefe geringer ist als ihre Breite; außerdem fluchten alle vier angrenzenden Räume mit den V.sseiten. Bei der abgeschnürten V. müssen die vier Bogenöffnungen der V. über rechteckigem Grundriss annähernd gleich hoch sein; daraus folgt, dass die an die V. anschließenden Räume in ihrer Höhe nicht wesentl. voneinander abweichen; die Bogen ruhen auf Mauerzungen und können zu den Querhausarmen aus der V.sachse versetzt sein. In barocken Kirchen tritt an die Stelle der V. häufig ein ovaler, überkuppelter Zentralraum. [Koepf / Binding 2016]
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Vierungseinsatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55c4eb4e

Wegen fehlerhaftem Material (Tongallen, Risse) oder fehlerhafter Bearbeitung musste auch der mittelalterliche Steinmetz bereits sogenannte Vierungen oder Führungen einsetzen. Dazu wurde die fehlerhafte Stelle sauber ausgearbeitet und mit einem passgenauen Steinstück ergänzt; manchmal wurde auch ein abgebrochenes Stück wieder angeklebt. [Voelkle 2016]
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Vierungseinsatz mit Kleberni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23c4d45c

Nach dem exakten Ausarbeiten der Fehlstelle sowie der passgenauen Vierung wird die Harzmischung langsam in einem geeigneten Metallbehälter erhitzt und gut umgerührt. [...] Der flüssige Kleber wird mit einem feinen Spachtel aufgetragen, und die Vierung wird sofort eingesetzt und gut festgedrückt. [Voelkle 2016]
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Vierungsgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ce3813e1

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Vierungspfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_15738277

Vierungspfeiler, die gegliederten und mit Vorlagen versehenen Pfeiler an den Ecken einer Vierung. [Koepf / Binding 2016]
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Vierungsturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_31571146

Als Zylinder, Kubus oder Achteck auf der Vierung ruhender und über das Kirchendach aufragender Turm; er kann mehrgeschossig sein und seinen Querschnitt ändern. Zunächst als Holzkonstruktion (5.-10. Jh.) bis zu drei Geschossen (Tristegum) hoch, besteht er seit Anfang des 10. Jhs. aus Stein und ruht auf Trompen. [Koepf / Binding 2016]
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Vierzehneckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9d1951a2

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Vikarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_762cbc69

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Viktorianischer Stilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_47ea382e

Nach der Königin Victoria, 1837-1903, benannte Epoche der englischen Baukunst; etwa 1840-1910. [Koch 2009]
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Villani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4eeed595

(lat. Landhaus, Landgut), bezeichnete in der Antike ein Landhaus und Herrenhaus eines römischen Landeigentümers. Sowohl in der Antike als auch in der Renaissance dienten die Villen vornehmlich dem temporären Aufenthalt ihrer Besitzer, die sich vornehmlich in ihren Stadthäusern aufhielten. Eine Traditionslinie der Villenkultur und dem damit verbundenen Bild eines dem Stadtleben vorzuziehenden beschaulichen Lebens auf dem Lande reicht von der Barockzeit über die Schriften Francesco Petracas (1304–1374, hier insbesondere 1346 „De Vita solitaria“) bis in die Antike zu Plinius d. J. (61–113) zurück. In der Renaissancezeit avancierte insbesondere das Umland der kulturell blühenden italienischen Metropolen Florenz, Rom und Venedig zu Zentren des Villenbaus bzw. der Villenkultur. Außerhalb der Städte entstanden großzügige schlossartige Landsitze mit prächtigen Gartenanlagen. Auftraggeber waren die Familien aus dem alteingesessenen städtischen Adel. In Venetien wurde die Villa der Renaissance vor allem durch den Architekten Andrea Palladio (1508–1580) geprägt, dessen Bauten sich durch den Verzicht auf eine üppige Dekoration und die Beschränkung auf klare rationale Formensprache der Baukunst beschränken (Villa La Rotonda in Vicenza. Baubeginn 1566, und Villa Barbaro in Maser, Baubeginn 1556, Prov. Treviso). Dies war wohl das entscheidende Motiv für die breite Rezeption palladianischer Architektur im protestantisch-geprägten anglo-amerikanischen Raum, die bis ins 19. Jahrhundert anhielt (vgl. u. a. englische Landsitze und die Herrenhausarchitekur in den Südstaaten der USA). Die vorpalladianischen Villen (z. B. Villa Querini Stampaglia im Pressena, datiert 1501, Prov. Verona) zitieren lediglich fortifikatorische Architekturelemente (z.B. Zinnen, Ummauerung), sind jedoch funktional vornehmlich als temporär bewohnte Herrschaftssitze des Adels anzusprechen. Das Raumprogramm der Villen wird bestimmt von ihren Funktionen als Zweitwohnsitz des Adels und ihre Nutzung als landwirtschaftlicher Betrieb (Dualismus und hierarchische Abstufung von Herrenhaus und diesem architektonisch untergeordneten Wirtschaftsgebäuden). In der Barockzeit wurde häufig der renaissancezeitliche Kernbau beibehalten und um ein differenziertes Raumprogramm in Annexbauten ergänzt (Villa Contarini-Simes in Piazolla sul Brenta, Prov. Padua). Im 18. Jh. erfolgt der Anschluss an Entwicklungen an Architekturzentren nördlich der Alpen und analog zum barocken Schlossbau verschmelzen Villen und Gärten häufig zu einem Gesamtkunstwerk. J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Vincenzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_643933ad

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Vinzentinerinnen ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_535fba3a

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Violettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_166b67ee

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violettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e4360eb

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Violett (liturgische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8f0d9708

Violett n; lat. violaceus: liturgische Farbe für Paramente in der Advents- und Fastenzeit, bei Totenmessen anstelle von Schwarz, bei Messen mit Bitt- oder Bußcharakter, bei Bittprozessionen und zur Spendung des Bußsakramentes, bei der Weihe von Kerzen und Wasser, bei Exorzismen sowie bei der Betreuung von Pilgern und Kranken. Violett ist die Rangfarbe der Bischöfe, Erzbischöfe, Generaläbte und Prälaten. [Glossarium Artis]
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Violett (Rangfarbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_df25fc3a

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virtuelle Rekonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_375f3a7d

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Visierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83a5d429

Eine Aufnahme-, Werk- oder Entwurfszeichnung der Gotik. [Koepf / Binding 2016]
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Visionsdarstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_mojjppqm

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Visitationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d9611b38

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Vitusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_667e3e80

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Vogtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03ef367c

m (lat. advocatus, ahd. fogat), ursprünglich ein Laie, der einen Geistlichen, eine Kirche, ein Kloster usw. in weltlichen Angelegenheiten nach außen vertrat, vor allem vor Gericht, aber auch das Kirchengut verwaltete. Seitdem die Kirchen Immunitäten und dadurch Gerichtsherrn geworden waren, übte der V. diese Gerichtsbarkeit aus und vertrat die von den kirchlichen Institutionen abhängigen Personen (z. B. Untertanen eines Klosters) vor Gericht. Zuweilen ließ der V. seine Vogtei von Stellvertretern (Untervögten) verwalten. Seit der Mitte des 9. Jhs. gelangte das Amt des V.es als erbliches Lehen in die Hand von Adeligen. Vereinzelt diente Adelsfamilien die Amtsbezeichnung V. als Bestandteil ihres Namens, so z. B. den im südlichen Oberschwaben begüterten V.en von Summerau BW oder den V.en von Hunolstein im Hunsrück RP. Im Hoch- und Spätmittelalter bedienten sich zahlreiche Territorialherrn der von ihnen wahrgenommenen Vogteirechte zum Aufbau ihrer Landesherrschaft und entfremdeten die Rechte und Ländereien der Kirche. J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Vogteischlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8de6a599

Zusammenfassende Bezeichnung für die Rechte (V.-Rechte), vornehmlich in gerichtlicher Hinsicht, die dem Grundherrn zustanden. Als im Spätmittelalter die Gerichtsherrschaft in zunehmendem Maße an den Territorialherrn als Inhaber der Landeshoheit überging, wurde die V. zu einem Herrschaftsverhältnis zu allen in seinem Territorium gelegenen Grundherrschaften und deren Insassen, schließlich Wohnsitz des Vogtes. Als Gerichtsherrn stand dem Inhaber der V. eine Abgabe (Dienstgeld, Hafergeld, Vogteizins usw.) zu, die von allen Vogtleuten entrichtet werden musste. J. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Volksaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5528bc85

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Volksfestplatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f32195c2

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Voll-Missaleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_835cbbb7

Im Voll-Missale n, missale plenum, missale plenarium sind die Evangelien und Episteln in ganzer Länge enthalten. [Glossarium Artis]
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Vollfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae842861

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Vollholzkonsoleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_689b3384

Vollholzkonsole: vorkragendes Auflager, das aus dem Trägerholz herausgearbeitet ist. (Eißing et al. 2012)
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Vollskulptur/Applikationni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4c067132

Vollskulptur/Applikation: Dreidimensionale Gestaltung eines in die Konstruktion eingebundenen Bauteils oder eines separat gefertigten und nachträglich angebrachten Objekts. (Eißing et al. 2012)
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vollständigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_96fb45a4

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Vollwalmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70b109dd

Reicht die Walmabschrägung von der Traufe über die gesamte Dachhöhe bis zum Anfallspunkt, so handelt es sich um einen Vollwalm. [Eißing et al. 2012]
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Vollwalmdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_149ca906

Als Vollwalmdach wird ein Satteldach bezeichnet, dessen Giebel durch Vollwalme ersetzt wurden. Rücken die Walmflächen bis auf den Anfallspunkt zusammen, entsteht ein Zeltdach. Weil dann das Satteldach als Stützkonstruktion wegfällt, werden Zeltdächer häufig mit eigenen Stützgerüsten wie dem Dachspitzständer errichtet. In seltenen Fällen können Walme bis zum Erdreich hinabgeführt werden oder kurz davor enden. Setzt der Vollwalm kurz unterhalb des Anfallspunktes unter dem First aus, entsteht eine kleine, dreieckige Giebelfläche, die von den oberen Sparrenenden und einem kurzen Walmkehlbalken begrenzt wird. Dieses Firstfach kann geschlossen werden oder offen bleiben und dient dann häufig dem Rauchabzug. Auf dem Walmkehlbalken liegen die Walmrofen oder Walmsparren auf. Setzt der Walm oberhalb der Traufe auf einer Unterstützungskonstruktion auf, spricht man entsprechend der Überdeckungshöhe des Walmes im Verhältnis zur Dachhöhe von einem Zweidrittel-, Halb-, oder Drittelwalm. [Eißing et al. 2012]
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Vollziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_66a2c3be

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Volumenmaßni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7581356d

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Voluteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ffc8d015

Spiral- oder Schneckenform, die häufig an Konsolen, Giebeln (V.-giebel) und Kapitellen (ion. Kapitell) vorkommt. [Koepf / Binding 2016]
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Volutengiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b640df2

Ein seitl. von Voluten gerahmter Giebel. [Koepf / Binding 2016]
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Volutenkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_51841d32

Kapitell mit beidseitigen Volutenendungen (ion. Kapitell, äol. Kapitell). [Koepf / Binding 2016]
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vom Menschen verursachte Schädigungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_63d87b7c

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Vorarlberger Schemani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_68f1ad8e

Bezeichnung für ein Bauschema, das aus Vorarlberg stammende Meister (Tuumb, Beer, Moosbrugger) bei ihren Kirchenbauten oft angewandt haben. Das Schema zeigt ein tonnengewölbtes Langhaus zwischen Kapellennischen und darüber liegenden Emporen. Das Querhaus ist meist nur wenig ausladend und schmaler als das Mittelschiff des Langhauses. Im etwas eingezogenen Chor setzt sich das Langhaussystem modifiziert fort.Das V. S. ist in der Schweiz und in Süddeutschland in der Zeit um 1700 weitverbreitet. [Koepf / Binding 2016]
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Vorberichtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1db2770a

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Vorburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_751fa1fe

Außer einer Kernburg, in der sich die zentralen Gebäude wie Bergfried und Palas befanden, verfügten die meisten Burgen noch über eine, gelegentlich sogar mehrere V.en (Lürken NW, Blankenberg NW), die zur wirtschaftlichen Versorgung nötig waren. In der Niederung lagen V.en unmittelbar vor bzw. halbmondförmig (Husterknupp NW) um die Kernburg angeordnet, bei Höhenburgen mussten mehr die topografischen Gegebenheiten berücksichtigt werden, so dass die V. meist etwas tiefer lag. V.en waren zumeist eigenständig befestigt, wenn auch nicht so stark wie die Kernburg, von der sie meist durch Graben, Mauer und eigenes Tor getrennt waren. Meist führte der Hauptzugang zur Kernburg zunächst durch die V., auf der sich verschiedenartige Einrichtungen wie Wirtschaftsbauten (Scheune, Lagerraum oder Geräteschuppen, im neuzeitlichen Schlossbau auch als Remise bezeichnet), der Marstall, aber auch gelegentlich Handwerksbetriebe (Lürken NW) oder die Burgkapelle oder Burgmannensitze (Gräfenstein RP) befanden. R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Vordachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a744ec25

In Niederdeutschland: Abdach, vorspringendes Dach über einem Eingang oder Sitzplatz. [Koepf / Binding 2016]
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Vordachrofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd6489d9

Vordächer verfügen über eigenständige Konstruktionen, die an das Hauptdach anbinden. Die Dachhaut wird in diesem Fall von Vordachrofen/-sparren getragen. [Eißing et al. 2012]
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Vordachrähmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08cc08e2

Vordachrähm: Rähm eines traufseitigen Vordachgerüstes. (Eißing et al. 2012)
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Vordachsparrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dc2d8545

Vordächer verfügen über eigenständige Konstruktionen, die an das Hauptdach anbinden. Die Dachhaut wird in diesem Fall von Vordachrofen/-sparren getragen. [Eißing et al. 2012]
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Vorderes Hauptni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_77204e88

Die sichtbare Vorderfläche [eines Quaders im Mauerverband] wird vorderes Haupt oder Spiegel genannt. [Voelkle 2016]
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Vorderseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_941800b8

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vorderseitigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e6559164

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Vorgangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_25d5f91f

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Vorgang im Wortgottesdienstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69ab97cd

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Vorgang während der Eucharistiefeierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2ce46046

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Vorgartenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6badeded

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Vorgelegeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eb9c44e0

Im Bauernhaus des 17.-19. Jhs. vorhandener kleiner Raum, von dem aus die Öfen in den Stuben beschickt werden. [Koepf / Binding 2016]
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vorgeschildetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_122f365a

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Vorhalleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_de30207d

1. Vorbau vor einem Hauseingang, z. B. ein Portikus. 2. Vorraum in einem Haus. [Koepf / Binding 2016]
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Vorhallenjochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fedc65e6

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Vorhangbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58ab3e31

Bogen mit einer aus mehreren kleineren konkaven Kreissegmenten zusammengesetzten Bogenlinie, gewissermaßen ein umgekehrter Kleeblattbogen, gelegentlich mit Lambrequins und anderen dekorativen Formen. Besonders in der spätgotischen Profanarchitektur eine beliebte Ausbildung des Fenstersturzes. [Glossarium Artis]
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Vorhangbogenfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7d124dd

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Vorhangbogenportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_256814ae

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Vorhangfassadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e755a0e3

Curtain Wall, eine dem konstruktiven Skelett (Skelettbau) vorgehängte, nicht tragende Fassadenhaut meist aus Metall und Glas. [Koepf / Binding 2016]
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Vorkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a99a5c62

Großer Vorraum im W. einer Kirche, einer Vorhalle oder einem Narthex ähnl., jedoch mehrschiffig und mehrjochig, zumeist hallenförmig und auch zweigeschossig, in Burgund ausgebildet, von den Cluniazensern verbreitet und in Deutschland bes. von der Hirsauer Kongregation übernommen. [Koepf / Binding 2016]
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Vorlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bba082cf

Gliederung oder Verstärkung einer Mauer, (Mauerv., Wandv.) oder eines Pfeilers (Pfeilerv.) durch einen Pilaster, eine Halbsäule, Dienste, Lisenen oder dergl. [Koepf / Binding 2016]
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Vorlaubenhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5a66ccfa

Ländl. oder städt. Wohnhaus mit einer dreiseitig offenen Vorlaube vor der Haustür. Die Laubenständer tragen bei der Giebellage den Oberstock oder das Dach, bei der traufseitigen Lage das Dach oder ein Zwerchhaus (Lukarne), verbreitet im unteren Weichselraum, in West und Ostpreußen. [Koepf / Binding 2016]
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vorläufig datiertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e752566

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Vormauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7415b3e3

Niedrigere äußere Mauer einer Stadtmauer zur Bildung eines Zwingers. [Koepf / Binding 2016]
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vorreformatorischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f7968a4a

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Vorsatzvelumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_390076ce

Vorsatzvelum n, auch Vorsetzfähnchen n, Sakramentsfähnchen n: kleine Kirchenfahne oder auf einen Rahmen gespanntes Tuch, das bei Predigten vor dem ausgesetzten Allerheiligsten die Monstranz verbirgt. [Glossarium Artis]
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Vortragekreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d545cca

Tragkreuz n; auch Vortragekreuz n; lat. crux portabiIis: ein Kreuz auf einem langen Schaft, das geistlichen Würdenträgern vorangetragen und bei Umzügen mitgeführt wird, z. B. das Prozessionskreuz. [Glossarium Artis]
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Vorwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e52b3de

Nicht fest umrissener Begriff, der sowohl bisweilen die Vorburg, oft vorgelagerte Verteidigungswerke einer Burg (Geschützturm, Kleinfrankreich im Vorfeld der Burg Berwartstein RP), Außenwerke einer bastionierten Befestigung wie auch einen außerhalb der Schloss oder Burganlage gelegenen eigenständigen Wirtschaftshof bezeichnen kann. Häufig gehören zum infrastrukturellen Umfeld einer Burg bzw. eines Schlosses mehrere solcher als Vorwerk bezeichnete Wirtschaftsbetriebe, die z.T. mit Schäfereien verbunden waren (z.B. die Vorwerke Dürrenhof, Rehhof und Dunzendorf samt Schäfereien zum Schloss Haltenbergstetten in Niederstetten BW; Vorwerk Freudenthal unterhalb der Burg Gleichen TH oder Vorwerk Morenthal in der Nähe des Schlosses Blankenhain in TH) J. F. / M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Vorzeichnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c579be33

Zeichnung, die vor der Ausführung des Werkes angelegt wird, worauf sich üblicherweise Ausführungen mit einem anderen Malmittel anschließen. [EwaGlos]
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Votivbildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_311b221e

Votivbild n; Votivtafel f; lat. tabula votiva: eine kleine Tafel aus Holz oder auch aus Wachs mit der Darstellung des Stiftungsgrundes. In WaIIfahrtskirchen finden sich oft zahlreiche Votivbilder. Beispiel: die WalIfahrtskirche Mariae Himmelfahrt von 1629 in Sammerei/ Niederbayern mit einer großen Anzahl von Votivtafeln aus dem 17. und 18. Jh. [Glossarium Artis]
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Votivkapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2055d27

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Votivkerzeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab6df022

Votivkerze f: eine Kerze, die mit der Ablegung eines Gelübdes verbunden ist. [Glossarium Artis]
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Votivkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6216e686

Votivkreuz n: ein Kreuz, das aufgrund eines Gelübdes gestiftet wurde. [Glossarium Artis]
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Votivtafelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e5633e8

VotivschiId n; auch Inschrifttafel f; Rüstungsschild n: einer Votivgabe beigefügtes Schild, auf dem der Stiftungsgrund, der Name des Stifters und sein Dank vermerkt sind. [Glossarium Artis]
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Vulkanischer Tuffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1f9e159

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Völkerwanderungszeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_83b804ab

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waagrechtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7bc91bcf

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Wachsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_15137f46

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Wachsarbeitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9c01a56

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Wachsausschmelzverfahrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_97129280

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Wachsfigürchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_81965ae6

Wachsfigürchen n: Kleinplastik der WachsbiIdnerei (seit 10. Jh.), eine beliebte Votivgabe. [Glossarium Artis]
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Wachsreliefni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ccce979

Wachsrelief n; oberdt. Wachsstöckerl n: eine reliefierte, farbige Scheibe aus Wachs. [Glossarium Artis]
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Wachsstiftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cceedd1b

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Wachstränkungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_46f2f1d7

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Wachstumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_559177f4

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Waffeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec77b046

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Waffenplatzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc5f468c

Verbreiterter Bereich des gedeckten Weges, welcher dazu dient, Truppen zu sammeln und bisweilen auch, Geschütze aufzustellen. Es wurde unterschieden – orientiert an jenem Stück des gedeckten Weges, an dem sich der W. befand – zwischen einspringenden und ausspringenden W.en, da der W. meist in einem Winkel des gedeckten Weges angelegt wurde. Wenn der gedeckte Weg nicht parallel zu den Kurtinen und Bastionsfacen angelegt, sondern »gezackt« (en cremaillére) war, entstanden oft kleine Plätze, die nicht alle Funktionen eines W.es hatten, sondern u. a. dazu dienten, die angrenzenden Abschnitte des gedeckten Weges zu flankieren. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Waffenschmiedekunstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a8d91455

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Wagengrabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af442f58

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wahrscheinliche Rekonstruktionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa245229

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Waldkanteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e6cc3512

An vielen Stellen ist der Balken nicht scharfkantig, sondern besitzt noch Teile der Stammrundung, die Waldkante. Durch das Belassen der Waldkante konnte ein größerer Querschnitt erreicht werden. Im Kantholzblockbau wird die Waldkante dagegen in der Regel vollständig abgearbeitet, weil es vielmehr auf einen gleichmäßigen Querschnitt der Balken über die gesamte Länge ankam. (Eißing et al. 2012)
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Wallni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2fe701ee

Aufschüttung von Erde (Erdwall) als einfache, seit der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit gebräuchliche Form der Befestigung (Ring-W., Abschnitts-W.). Praktischerweise kombinierte man den W. meist mit einem vorgelagerten Graben, dem die zum Bau des W.s nötige Erde entnommen wurde. Ein Abrutschen des W.s in den Graben verhindert die dazwischen liegende schmale, ebene Fläche (Berme). Unterbrochen wurde der geschlossene W. lediglich durch Tore. Auf der W.-Krone konnte als zusätzliches Befestigungselement eine meist hölzerne Brustwehr ( Palisade) angelegt sein (im Mittelalter gelegentlich auch als Steinmauer möglich). Schon seit der Vorgeschichte, aber auch im Frühmittelalter kennt man kompliziertere Holz-Erde-Konstruktionen, bei denen der W. durch quer und/oder längs eingelegte Hölzer versteift wurde (vgl. Holzkastenkonstruktion). Zusätzlich konnte die Vorderseite (Frontseite) durch eine hölzerne oder trocken gemauerte steinerne Stirnmauer (ab dem 10. Jh. oft gemörtelt) verstärkt sein (Mischkonstruktion). W.-Anlagen waren außer in der Vorgeschichte besonders im Frühmittelalter (8.–10. Jh.) üblich, im slawischen Raum noch länger. Im hohen Mittelalter wurden W.e dann nur mehr im vorgelagerten Außenbereich als z. T. gestaffelte Annäherungshindernisse angewandt. In der frühen Neuzeit waren Feldlager (Schanzen) wieder umwallt, des Weiteren erreichten umfangreiche W.-Anschüttungen im neuzeitlichen Festungsbau bisher ungekannte Dimensionen mit gelegentlich ausgesprochen breiten W.-Kronen zur Platzierung von Geschützen. R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Wall mit Blendmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_497cc7a8

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Wallanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3e5c6a1

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Wallfahrtskirche ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd84ed8e

Kirche an einem Gnadenort. In der Kirche oder hinter dem Chor kann eine bes. Gnadenkapelle angeordnet und mit der W. durch einen Umgang verbunden sein. [Koepf / Binding 2016]
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Wallfahrtsortni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f50b25fa

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Wallgewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b803577b

Schusssicheres Gewölbe im Wall einer Befestigungsanlage. [Glossarium Artis]
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Walmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1863c0bb

Dachfläche anstelle eines Giebels. Ist nur an einer Seite des Dachs ein W., so spricht man vom Halbw.dach, ist nur ·der obere Teil des Giebels abgewalmt, vom Krüppelw„ falls nur der untere Teil abgewalmt ist, vom Fußw. [Koepf / Binding 2016]
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Walmanfallspunktni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89cb560e

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Walmbundsparrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e2a7a87

Walmbundsparren: mittlerer Sparren eines Walms, der Teil des Firstlängsbundes ist. (Eißing et al. 2012)
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Walmdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_14ae0e29

Allseitig abgewalmt, jedoch mit Firstlinie (abwalmen = Herunterführen des Dachs über die Giebelseiten). [Koch 2009]
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Walmdach mit Schopfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7fc8dace

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Walmdachgaubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5feb5177

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Walmkehlriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4ad18c80

Walmkehlriegel: Kehlriegel, der den Walmansatz bildet und auf dem die Walmrofen aufliegen. (Eißing et al. 2012)
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Walmrofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_491eeb0c

Walmsparren/Walmrofen: Sparren/Rofen, der innerhalb einer Walmfläche von der Basis bis zum Walmansatz verläuft. (Eißing et al. 2012)
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Walmsparrenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c459773

Walmsparren/Walmrofen: Sparren/Rofen, der innerhalb einer Walmfläche von der Basis bis zum Walmansatz verläuft. (Eißing et al. 2012)
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Waltherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7fe91ea8

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Wandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ab2c77c8

Wand, urspr. Bezeichnung für ein Flechtwerk aus Ruten, d.h. für die lehmverschmierten Flechtwerkwände; heute Raumabschluss oder Raumtrennung aus Holz, Fachwerk oder Glas im Gegensatz zur massiven Mauer, im allg. Sprachgebrauch wird aber häufig jeder Raumabschluss als W. bezeichnet, zumindest die Innen-Ansichtsfläche. [Koepf / Binding 2016]
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Wandabschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5946299c

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Wandanschlussni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa092080

Unter Wandanschluss (auch Maueranschluss) wird die Verbindung von Fenstern und Türen an das umgebende Material (z.B. Mauerwerk) verstanden. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Wandattributni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a0b9b1f

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Wanddienstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cec5f6d3

Ein Dienst, der einer Wand aufliegt. [Glossarium Artis]
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Wandelaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44ceb1c0

Ein Flügelaltar mit mehreren Flügelpaaren, wodurch sich mehrere Wandlungsmöglichkeiten ergeben. [Koepf / Binding 2016]
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Wandelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9652601

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Wandelhalleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ce11bbd

Eine zum Umhergehen bestimmte Halle, bes. an öffentl. Gebäuden wie Theater, Bäder, auch an Plätzen (Stoa), ein gegen Regen geschützter, teilweise offener Raum unterschiedl.Gestaltung. [Koepf / Binding 2016]
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Wandelturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b6987827

Mehrstöckiger, hölzerner Belagerungsturm, der – z. T. aus vorgefertigten Teilen bestehend – an die Burg herangeschoben wurde und deren Mauer oft überragte (»Ebenhoch«), so dass ein Besteigen möglich war (Belagerungsmaschinen). H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Wanderpriesterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5389085e

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Wandflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a63acb6

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Wandflächenabschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e34c96fe

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Wandgemäldeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bbpdj8kh

Bemalung von Wänden in Innenräumen, aber auch von Fassaden (Fassadenmalerei). Bereits die Ägypter schmückten ihre Gräber mit W., die Kreter verwandten sie zur Ausschmückung ihrer Paläste die Römer gliederten ihre W. durch Architekturmotive. Auch im frühen MA, in der Renaissance und v.a. in der Barockzeit spielte die W., ergänzt durch Deckenmalerei, eine bedeutende Rolle. Dargestellt wurden Architekturgliederungen (Architekturmalerei), figürl. Szenen und Landschaften, in der Barockzeit wurde eine illusionist. Raumausweitung angestrebt. Die haufigste Technik der W. ist die Freskomalerei. Bes. im byzantin. Kulturbereich war die W. durch das Mosaik, in der Gotik durch die Glasmalerei ersetzt. Die farbige Behandlung des architekton. Aufbaus nennt man Polychromie. [Koepf / Binding 2016]
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Wandgestaltungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36969a5d

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Wandgliederungselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6975d802

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Wandkachelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_19ead827

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Wandleuchterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0dc5882f

Wandleuchter m; auch Wandarmleuchter m; lat. lychnus: ein ein- oder mehrarmiger Leuchter, der an der Wand befestigtist. [Glossarium Artis]
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Wandmalereitechnikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d6df06d8

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Wandnischeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8070219c

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Wandpfeilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ad3ac4b

Einer Wand anliegender oder in sie eingebundener Pfeiler im Unterschied zum Freipfeiler. [Glossarium Artis]
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Wandpfeilerkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ca6a619

Eine einschiffige Kirche mit Wandpfeilern, zwischen denen anstelle des früheren Seitenschiffs Kapellen liegen. Bereits in der Spätgotik vorkommend, wird die W. bevorzugtes Kirchenbauschema der Renaissance und bes. des Barock. [Koepf / Binding 2016]
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Wandschrankni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf95c252

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Wandstielni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36cc5cc1

Wandstiel: nicht geschosshohes vertikales Holz. (Eißing et al. 2012)
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Wandsäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c13d696

Wandsäule, Säule, die einer Wand vorgelagert ist (meist Halbsäule, an Ecken Dreiviertelsäule), mit dieser aber auch konstruktiv verbunden sein kann. Eine W. von geringem Querschnitt und großer Höhe wird Dienst genannt. [Koepf / Binding 2016]
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Wandtabernakelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e67236c

Wandtabernakel n; lat. armariolum: ein Tabernakel, das seitlich vom Altar in eine Wandnische eingelassen ist. [Glossarium Artis]
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Wandteppichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_912427c6

1. gewebt = rechtwinklige Kreuzung von Kett- und Schussfäden (z.B. Jacquard-Teppiche); 2. gewirkt = bunte Schussfäden werden mit Nadel oder Spule in die Kette eingeflochten, besonders für Bildteppiche (Gobelins); 3. geknüpft = die Kettfäden werden mit kurzen bunten Fäden verknüpft (Orientteppich). [Koch 2009]
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Wandtrompeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5426121d

Trompe, die nicht in einer Ecke, sondern in einer Wandfläche liegt und z.B als Konsole dient. (Glossarium Artis, Bd.6)
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Wandverkleidungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0b8ffaa

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Wandvorlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ea9467f

Wandvorlage, Mauervorlage, Gliederung und Verstärkung einer Wand bzw. Mauer durch vorgelegte Lisenen, Mauerpfeiler, Pilaster oder dergl. [Koepf / Binding 2016]
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Wange (Treppe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2936911c

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Wappenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_kx6houci

Abzeichen in Form eines mittelalterlichen Schildes, oft mit Helm. Die Lehre von der Wappenkunst ( = Heroldskunst) heißt Heraldik. Rechts und links gelten vom Träger des Schildes, nicht vom Beschauer aus. 1. Heraldische Farben werden in nichtfarbigen Abbildungen durch Schraffuren gekennzeichnet. 2. Wappenbilder sind a) Heroldsbilder, das sind farbige Muster, b) gemeine Figuren, d. h. Gegenstände oder Lebewesen. Redende Wappen stellen den Namen des Wappenträgers bildlich in Form eines Rebus dar. Nebenstücke sind Amts- und Würdezeichen (Krone, Bischofsstab usw.). Prachtstücke sind Schildhalter (Wilde Männer; seit 15. Jh.), Wappenmantel (seit 17. Jh.), Wahlspruch = Devise. [Koch 2009]
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Wappenbildni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_088f6cc4

Jsou a) heroldské figury, což jsou barevné vzory, b) obecné figury, tj. předměty nebo bytosti. [Koch 2008]
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Wappenhutni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a99aa032

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Wappenkundeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23bd7558

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Wappenscheibeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_656adb63

Scheibe in Glasmalerei mit dem Wappen einer Person oder Personengruppe als Stiftung an ein öffentliches Gebäude, mit einer Geldspende (»Bauschilling«) verbunden. Besonders in der Schweiz im 15. und 16. Jh. [Koch 2009]
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Wappensiegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f1d973da

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Warenhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e204b9e3

Warenhaus, ein Gebäude, in dem Waren aller Art verkauft werden. Im MA meist als Kaufhaus in der Nähe des Markts gelegen und nur für den Verkauf weniger Warengattungen bestimmt. Größere W.er entstanden erst im 19. Jh. mit der Einführung der Gewerbefreiheit. Die W.er der Zeit um 1900 haben einen durch alle Geschosse reichenden, von oben erhellten Mittelraum, an dessen Schmalseite Treppen zu umlaufenden Emporen führen. In neuerer Zeit sind die einzelnen Geschosse durch Rolltreppen oder Personenaufzüge miteinander verbunden. Da das W. hauptsächl. auf künstl. Beleuchtung eingestellt ist, wird die Fassade neuerdings aus Formsteinen oder Lichtblenden gestaltet. [Koepf / Binding 2016]
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Warmdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef5d0141

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Warmluftheizungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44a09afe

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Wartesteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9a5a39fe

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Wartturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_32b9fbee

(mhd., ›spähendes Ausschauen‹, auch Wartturm, Wachtturm) In Form einzeln stehender, von Wall und Graben umgebener (Rund-)Türme, oft Teil des vorgeschobenen Befestigungsrings bzw. Rechtsbezirks einer Stadt (Frankfurt a. M. HE, Grünberg HE). W.n entstanden häufiger im 14./15. Jh.; sie umgaben das Weichbild der Städte in Sichtweite und boten so Warnmöglichkeiten (Fritzlar HE). Noch heute sind in Deutschland viele Einzeltürme, teils inmitten moderner Großstädte (Bockenheimer Warte / Frankfurt a. M. HE), erhalten. Ab dem Ende des 15. Jhs. waren W.n öfter mit Landwehren verbunden. Manche W.n übernahmen Burgfunktionen. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Wartungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35d5d283

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Wartung und Pflegeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e36b7fdb

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Wasserbauwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_130cf15b

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Wasserburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e9508927

Eine von einem oder mehreren Wassergräben (in Westfalen auch »Gräften« genannt) zumeist rundum geschützte Burg. Häufig wurde der Ringgraben (Graben) der Burg durch ein fließendes Gewässer gespeist. Eine Sonderform der W. bilden Inselburgen (Staden HE). Als klassische W.en gelten heute die umfangreichen, zumeist durch eine Vorburg erweiterten Anlagen, die ab dem 13. (Linn NW), überwiegend aber seit dem 14. Jh. z. B. am Niederrhein oder im Münsterland errichtet wurden. Die W. ist die typische, aber nicht einzige Form der Niederungsburg und daher in allen Niederungsgebieten vorherrschend. Streng genommen müssen aber auch ältere, seit dem 10. Jh. in Niederungsgebieten errichtete und durch einen Wassergraben geschützte Burgen zu den W.en gerechnet werden, so die zahlreichen Motten, aber auch ebenerdige Wohntürme (Holtrop NW), so sie einen Wassergraben aufweisen. Burgen, die nur an einer Seite (z. B. am Torbereich) einen Wassergraben aufweisen, stellen einen typologischen Grenzfall der W. dar (Treis a. d. Lumda HE). Es gibt zudem zahlreiche Beispiele dafür, dass der Typ W. in entsprechender klein-topografischer Situation auch in Höhenlagen auftritt (Baldenau RP, Hardtburg NW, Mespelbrunn BY). Zahlreiche W.en wurden in der Neuzeit zu schlossartigen Bauten erweitert (Wasserschloss). R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Wasserglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2b6d03c

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Wassergrabenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_97126518

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Wasserklosettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae8d9d6c

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Wasserkunstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2a93db8

Parková kašna se stala vodním uměleckým dílem s kaskádami a vodotrysky. [Koch 2008]
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Wasserlaubni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08ed782b

Blätter des lesb. Kymations. [Koepf / Binding 2016]
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Wasserleitungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_73317097

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wasserlöslichni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c7a93fde

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Wasserschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_15789f95

Entwickelt sich aus der Wasserburg und ist eine allseitig oder größtenteils von Wasser umgebene Anlage. Sowohl im französischen (Chenonceau F) als auch im deutschen (Raesfeld NW) Schlossbau der Renaissance erfreute sich das W. großer Beliebtheit, obwohl der Wassergraben oder die Wasserfläche nicht mehr aus verteidigungstechnischen Gründen gebraucht wurden. Die Lage mitten im Wasser bedeutete größte Abgeschlossenheit von der Umwelt und machte deshalb – zumindest im Geiste – einen idealen Ort möglich. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Wasserschrägeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_11d21998

Abschrägung der Deckplatte von Gesimsen (Gesimsformen), Wasserschlägen und Fensterbänken. [Koepf / Binding 2016]
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Wasserspeierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35ra9ohy

Abtraufe, Ansetztraufe; wasserabführendes Rohr aus Blech oder Stein an einer Rinnleiste, oft in figürl. Ausschmückung als Tier, Drache, Mensch, so bes. an Tempeln und got. Kathedralen, falls keine Abfallrohre der Dachrinne vorhanden sind. [Koepf / Binding 2016]
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Wasserturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ac8eea52

Wasserhochbehälter, der in der Ebene auf einem turmähnl. Unterbau angeordnet werden muss. [Koepf / Binding 2016]
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Wasserversorgungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ccf4a732

Die Wasserversorgung, spielte eine zentrale Rolle auf mittelalterlichen Burgen und neuzeitlichen Festungen. In Friedenszeiten benötigten Mensch und Tier ausreichend Trink-, Koch- und Waschwasser, bei einer Belagerung wurde die Trink-W. zu einem entscheidenden Faktor. Nur wenige Befestigungen waren in der glücklichen Lage, im Innenbereich eine natürliche W. durch eine Quelle zu haben, deren Wasser z. B. in einem aus dem Fels geschlagenen Becken gesammelt werden konnte (Gutenfels RP, Stahleck RP). Technisch aufwändig war eine externe Wasserleitung (Rohrleitung z. B. Harzburg NI, Dalberg RP; Tunnel Blankenheim NW), die aber in Gefahrenzeiten blockiert werden konnte und daher entsprechend selten vorkommt. Dies gilt auch für den Wassertransport von nahe gelegenen Bächen mittels Tragtieren über z. T. stark ansteigende Pfade (»Eselsweg«). Die übliche Methode für die von äußeren Einwirkungen unabhängige interne W. war die Anlage eines Brunnens. Bei Höhenburgen musste dieser mühsam in den Fels getrieben werden, was einen hohen Arbeitsaufwand und Kosteneinsatz erforderte. Dabei konnten beträchtliche Tiefen erzielt werden. Tiefen über 100 m kommen mehrmals vor; als einer der tiefsten Brunnen in Deutschland gilt mit 176 m derjenige in der Oberburg des Kyffhäuser TH. Häufig war der Brunnenschacht zudem mit Steinquadern ausgekleidet. Bei Brunnen im sandigen Bereich (Flachland) belegen gelegentlich erhaltene Holzverschalungen eine qualitätvolle Zimmermannstechnik. Insgesamt war die Anlage von Brunnen, die zu den existentiellen Einrichtungen einer Burg gehörte, mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Über eine Umlenkrolle wurde das Schöpfgefäß per Hand, besser mittels einer Winde, die gegebenenfalls durch ein Tretrad bedient wurde, hochgezogen (Ziehbrunnen) und innerhalb der Burg transportiert. Oft war der Brunnen im Innenhof gegen Verschmutzung durch eine Überdachung oder ein Brunnenhaus geschützt (Ronneburg HE), zuweilen wurde gar eigens ein Brunnenturm errichtet (Trifels RP). Eine weitere Möglichkeit der W. war das Auffangen des von den Dächern ablaufenden Regenwassers in einer Zisterne: Es wurde mittels Rohrleitungen in Becken oder in unterirdisch angelegten, mit Estrich und/oder Ton abgedichteten Tankzisternen gesammelt, wo es kühl lagerte und mit Eimern wie aus einem Brunnen geschöpft werden konnte. Aufwändiger waren Filterzisternen, bei denen das Regenwasser zunächst durch unterschiedlich feine Kies- und Sandschichten geleitet und so gesäubert wurde (Burg Monfort nahe Bad Kreuznach RP, Ehrenfels HE), ehe es im inneren Behälter gesammelt wurde. Heute weist häufig nur eine gleichartige runde Schöpföffnung auf einen Brunnen oder eine Zisterne hin, so dass bei vielen Burgruinen ohne Ausgrabung nicht sicher zu klären ist, welche Methode zur internen W. angewandt wurde. Gelegentlich wurden auch verschiedene Versorgungsmöglichkeiten miteinander kombiniert (Daun RP). R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Wasserversorgungselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_894fd3f5

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Wechselbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_323cf4ff

Balken, der quer zum übrigen Gebälk verläuft und in zwei Balken eingezapft ist. Ein W. ist v. a. bei Deckenöffnungen (Treppenw.) und bei der Schornsteindurchführung (Kaminw.) notwendig. [Koepf / Binding 2016]
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Wechselschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_15c5d489

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Wechselspangeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef010011

Wechselspange: quer zwischen zwei oder mehreren Balken oder Sparren eingepasstes Holz zur Fassung einer Öffnung. (Eißing et al. 2012)
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Wegni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09ccaf31

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Wehr- und Schutzanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b320e26f

Der Verteidigung dienende Geländeverstärkung und Ausrüstung von Gebäuden, als ständige oder vorübergehende Einrichtung zur Kampfführung und Versorgung der Kämpfenden (Burg, Festung). [Koepf / Binding 2016]
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Wehrbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0218b422

Bauten, die durch Mauern, Bastionen u. dergl. geschützt sind (Burg, Wehrkirche, Stadtbefestigung, Festung, Stadtmauer). [Koepf / Binding 2016]
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Wehrburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa1abc77

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Wehrelementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dd883e1f

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Wehrgangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1682c8e2

Der obere Abschluss von Mauern, besonders Ring-, aber auch Zwingermauern zur Verteidigung. Der W. sollte üblicherweise so breit sein, dass im Verteidigungsfall zwei Männer gleichzeitig passieren konnten, also mindestens 1,2 m breit. Bei geringen Mauerstärken, insbesondere bei Zwingermauern, war es daher häufig nötig, ihn innen vorkragen zu lassen. Davon zeugen insbesondere Kragsteine, Bogenfriese, aber auch Arkaden. Besonders bei hölzernen W.en kamen auch hölzerne Stützen (als horizontale Auflagen oder Schrägstreben) zur Anwendung. Nach außen schloss der W. meist bündig ab und war mit einer hölzernen oder steinernen Brustwehr, Zinnen und Schießscharten bestückt. Besonders im Spätmittelalter konnte der W. gelegentlich auch außen leicht vorkragen, auf Kragsteinen oder einem Bogenfries ruhend. Regelmäßige Öffnungen unterhalb der Brustwehr konnten im Bedarfsfall zur zusätzlichen Aufschlagung hölzerner, vorkragender W.e dienen (Hurden; Carcassonne F). W.e konnten auch überdacht werden, zuweilen waren sie innen ebenfalls mittels Holz oder Fachwerk geschlossen, während beidseitig ausgebildete Brustwehren selten vorkommen (Bellinzona CH), am häufigsten noch bei Schildmauern (Ehrenfels HE). Bei entsprechend hohen Mauern konnten W.e auch mehrgeschossig ausgeführt sein (Ortenberg im Elsass F). R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Wehrkircheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f83bd8ed

Wehrkirche, eine zu Verteidigungszwecken eingerichtete Kirche. [Koepf / Binding 2016]
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Wehrmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_556eaf1b

Befestigte Mauer mit Türmen, festen Toren, Wehrgängen, Hürden, Zinnen, Schießscharten und Pechnasen, wie Ringmauer, Zwingermauer, Abschnittsmauer, Stadtmauer, Mantel etc. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Wehrplattformni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9607b685

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Wehrspeicherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_33d60463

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Wehrturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_acee6be4

In einer Burg- oder Stadtmauer; der befestigte Turm einer Kirchenburg. [Koch 2009]
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Weiberner Tuffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_15eb1bc8

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Weichdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55c7220c

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Weicher Stilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_13aa66fa

Entwicklungsphase der spätgotischen Bildhauerkunst und Malerei, etwa 1380-1430. Charakteristisch sind die ergreifenden Erbärmdebilder, besonders aber die sogenannten »Schönen Madonnen« mit den weichgeschwungenen Gewandfalten und Faltenkaskaden und ihrer anmutig-lieblichen, unfeierlichen Mutter-Kind-Idyllik. Der Weiche Stil wirkt auch auf die zur gleichen Zeit aufkommenden ersten Holzschnitte ein. [Koch 2009]
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Weichgesteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1945d950

Steine, zu deren Bearbeitung der Meißel vorwiegend mit dem Klopfholz (Knüppel) getrieben wird. Dazu gehören u. a. Kalkstein (mit Marmorarten), Muschelkalkstein, Jurakalkstein, Sandstein und Tuffstein. [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Weihbischofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36109f22

Weihbischof m: Bischof ohne eigene Hirtengewalt. Er übt Pontifikalfunktionen nur im Auftrag und zur Entlastung eines Diözesanbischofs aus. [Glossarium Artis]
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Weihe des liturgischen Gerätsni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b201837d

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Weihegradni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_060e3028

Weihegrade m pl; Weihestufen f pl; lat. ordines: durch die Ordination vollzogene hierarchische Ordnung aller Kleriker der kath. Kirche bis hinauf zum Papst als dem Patriarchen des Abendlandes und souveränen Pontifex der Weltkirche. Man unterscheidet niedere und höhere Weihen. [Glossarium Artis]
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Weiheinschriftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60408ae4

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Weihekreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d61dc0e6

Weihekreuz n; Konsekrationskreuz n; Iat. crux signata: ein Kreuz, das aus gebogenen Linien gebildet wird und von einem Kreis umschrieben ist. Es ist das Zeichen der vollzogenen Weihe und findet sich z. B. in der Mensa des Altares, an liturgischen Geräten und an den Apostelleuchtern, wo es präzis. auch Apostelkreuz (n) heißt. [Glossarium Artis]
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Weihelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_75e187fe

Weihel m, auch Schleier m: von Nonnen über dem Wimpel getragenes schleierartiges Tuch. [Glossarium Artis]
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Weiherhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d07fb09c

Ein in einem Fischteich stehendes, kleines Gebäude, das die Kontrolle des Teiches ermöglichte. Aus diesen ursprünglich reinen Nutzbauten entwickelten sich in der Nähe von Städten (Nürnberg BY) Herrensitze, die dem städtischen Patriziat und dem reichen Bürgertum als ländlicher Wohnort dienten (Pellerschloss/Fischbach bei Nürnberg BY). Die schönste Darstellung eines W.es hat Albrecht Dürer mit einem 1494/1495 entstandenen Aquarell geschaffen. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Weihesakrament (katholisch)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_665d3978

Weihe f; Weihesakrament n; Konsekration f; ostk. Cheirotonie f; gr. cheirotonia; lat. sacramentum ordinis ; benedictio constitutiva ; russ. chirotonija: das Sakrament der Einführung, Ordination (f), zu einem klerikalen Amt (Diakon, Priester, Bischof). - Im weiteren Sinne auch die Aussonderung einer Sache aus dem profanen Gebrauch durch eine konstitutive Segnung. [Glossarium Artis]
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Weiheutensilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4265c6a

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Weihnachtenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ad4af098

Weihnachten n und f, Weihnachtsfest n, Nativitas Domini f: Feier der Geburt Christi; begangen am 25. Dezember. [Glossarium Artis]
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weihnachtlicher Festkreisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6fc953cb

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Weihrauchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dfc4cf70

Weihrauch m; gr. thymiama; lat. incensum; russ. lada n: der duftende Rauch, der beim Verbrennen von Weihrauchkörnern, Thymian und Myrrhe etc. entsteht und der seit dem 4. Jh. bei liturgischen Inzensationen verwendet wird. [Glossarium Artis]
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Weihrauchbehälterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5fceea54

Weihrauchbehälter m; lat. alveola; acerra (thureria); vas incensi: ein Kästchen, eine Büchse oder auch eine Schale mit Deckel für die Weihrauchkörner. [Glossarium Artis]
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Weihrauchkornni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7df5e562

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Weihrauchlöffelchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_01901a66

Löffelchen zum Aufstreuen des Weihrauchs. [RDK Labor]
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Weihrauchschiffchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9d55f6c

Weihrauchschiff(chen) n; auch Rauchschiff (chen) n; Nachen m; gr. dibanotris; lat. navis; navicella; navicula; naveta: eine flache, länglich ovale Schale mit flachem Fuß und einem aufklappbaren, meist zweiteiligen Deckel als Gefäß für die Weihrauchkörner. [Glossarium Artis]
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Weihwasserni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b684d429

Weihwasser n; gr. hagiasma; lat. aqua benedicta; aqua exorcisata; unda sacra; russ. svajataja voda: das durch Segnung zum Sakramentale erhobene Wasser für liturgische und private Aspersionen und Waschungen (seit 4. Jh.). [Glossarium Artis]
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Weihwasserbeckenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8a3bee2c

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Weilerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1b8b460e

Bäuerl. Einzelgehöft, das durch Erbteilung zur regellosen Anhäufung einiger kleinerer Gehöfte, zum W.dorf, wird; bes. in Südwestdeutschland. [Koepf / Binding 2016]
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Weingutni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Weitenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e4dee1e3

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weitgehend erhaltenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69eaeacc

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weißni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Weißni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Weiß (liturgische Farbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7e12cad5

Weiß n; lat. albus: liturgische Farbe für Paramente in der Oster- und Weihnachtszeit, für Herren- und Marienfeste, Engelfeste und Feste für Heilige, die keine Märtyrer sind, auch für Kirchweihe und Einsegnung der Ehe. Weiß ist die am häufigsten verwendete Kirchenfarbe. Glossarium Artis]
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Weiß (Rangfarbe)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d4a2f7fb

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Weiße Väter (MAfr)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Weißen Schwesternni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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weißes Pigmentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Weißschleierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Wellenbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Griechisches und römisches Mäander-Ornament. [Koch 2009]
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Wellenbrecherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3289a849

Vorkopf, die meist spitzwinklig ausgebildete und der Strömung zugewandte Seite des Flusspfeilers einer Brücke. [Koepf / Binding 2016]
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Welsche Haubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_973079e1

Ein unten konvex und oben konkav geschwungenes Haubendach. [Koepf/Binding 2016]
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weltlicher Klerusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7eee9878

Klerus m, weltlicher; weltliche Geistlichkeit f; auch Weltklerus m; lat. clerus saecularis: der Gemeinde dienende Geistlichkeit. [Glossarium Artis]
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Wendebohleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Wendelinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Wendelin-Legendeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Wendelrampeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_62f9df73

Rampe mit gewendeltem Lauf. Von der Wendeltreppe unterscheidet sie sich durch das Fehlen der Stufen und durch flachere Steigung. Die W. kann um eine massive Spindel angeordnet sein (Eselsturm), ist jedoch meist um eine Lichtspindel größeren Durchmessers angeordnet (Parkhaus). Manchmal führt die W. auch außen um einen Turm (Spiralturm) herum. [Koepf / Binding 2016]
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Wendelsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Eine dem Bauwerk vorgelagerte Wendeltreppe mit durchbrochenem Gehäuse, in der Renaissance teilweise mit loggiaähnl. Formen. [Koepf / Binding 2016]
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Wendeltreppe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_614533a8

Eine spiralförmig ansteigende Treppe (Wendeltreppe). [Koepf / Binding 2016]
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Wendepodestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Wendischer Verbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be0eca0f

Ein dem got.Verband ähnl. Mauerwerk. [Koepf / Binding 2016]
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Wenzelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Werkmeisterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Werkmeisterbuchni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Werkschuhni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_882249f7

Im Bauhandwerk wurde im Mittelalter meist mit der Einheit Werkschuh gearbeitet, eingeteilt in 12 Zoll. Darauf deuten zumindest viele mittelalterliche Quellen hin, in denen meist von Schuch oder Werkschuch gesprochen wird. [Voelkle 2016]
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Werkstattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57436cd8

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Werksteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fadb7f3f

Haustein, Quader; ein von einem Steinmetzen sorgfältig zugerichteter Naturstein. [Koepf / Binding 2016]
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Werksteinmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b45ab52

Ein aus Werksteinen (Quadersteinen) bestehendes Mauerwerk. [Koepf / Binding 2016]
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Werktagsseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a17b5a95

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Werkzeugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_641a26d4

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Westbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fda6b373

Westbau, architektonisch gestaltete Westfront einer Kirche. [Koepf / Binding 2016]
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Westchorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1eb45934

Chor im W. einer Kirche bzw. als Gegensatz zum Ostchor. Der W. kommt hauptsächl. in der karoling. und otton. Baukunst vor. Die Doppelchörige Anlage kann liturg. begründet sein (Doppelpatrozinium). [Koepf / Binding 2016]
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Westchorhalleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d61bc654

Im Niederrhein-Maas-Gebiet zwischen 1160 und1190 ausgebildeter, dreiseitig von Emporen umschlossener, dreigeteilter, türmeüberhöhter Rechteckraum, ohne Westeingang als Westchor. [Koepf / Binding 2016]
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Westemporeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a43fb21b

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Westportalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eee0e910

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Westquerhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_258fd264

Westl. Querhaus bzw. Querhaus, das an einen Westchor (Doppelchörige Anlage) angefügt ist. [Koepf / Binding 2016]
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Westseiteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7d365810

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Westturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1634ffae

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Westwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bb0cd5a2

Selbständiger Vorbau im Westen einiger karolingischer, ottonischer und romanischer Basiliken. Sein mächtiger, manchmal von 2 Treppentürmen flankierter Mittelturm dient im Untergeschoss als Tauf- und Pfarrkirche. Vom Obergeschoss (mit Michaelsaltar) aus, das zum Langhaus geöffnet ist und Durchblick auf den Altar der Basilika gewährt, wohnen Herrscher und Gefolge dem Gottesdienst bei. Das Westwerk repräsentiert vermutlich das »imperium mundi« ( = weltliche Herrschaft) der mittelalterlichen Kaiser. [Koch 2009]
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Wetterfahneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d45f1406

Drehbares, oft ornamental verziertes Blechstück das auf Türmen oder dem First eines Gebäudes die Windrichtung anzeigt. [Koepf / Binding 2016]
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Wetterglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_hawxdo2f

Wetterglocke f; Sturmglocke f:eine Glocke, die bei Unwetter, bei Brand und sonstigen Gefahrengeläutet wird. [Glossarium Artis]
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Wetterschenkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45e9446a

Die rahmenden Hölzer des Fensterflügels. Der untere S. eines nach innen aufgehenden Außenflügels ist mit einer außen vorspringenden Wassernase versehen und heißt daher Wetters. oder Wassers. [Koepf / Binding 2016]
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Widerlagerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_505b6113

Auflage eines Bogens, Brückenbogens (Landfeste) oder Gewölbes, das auf Druck und Schub beansprucht ist. [Koepf / Binding 2016]
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Widerstandsklassen nach DIN EN 1627ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f853c3a2

Die Widerstandsklassen nach DIN EN 1627 definieren die Einbruchhemmung von Türen und Fenstern. Sie machen konkrete Vorgaben für bestimmte Bauteile wie zum Beispiel Glas und definieren eine mutmaßliche Arbeitsweise des Täters sowie einen Zeitraum, dem das Element diesem Einbruchversuch mindestens standhalten muss. Je höher die Widerstandsklasse, desto länger benötigt der Einbrecher bzw. muss spezielleres Werkzeug benutzen. Die DIN EN 1627 klassifiziert einbruchhemmende Elemente in insgesamt sieben Widerstandsklassen. Die Widerstandsklasse 1 bietet den geringsten, die Widerstandsklasse 6 den höchsten Schutz gegen Einbruchversuche. Statt mit WK (Widerstandsklasse) werden die Klassen nun mit RC (Resistance Class) bezeichnet. Die Widerstandsklassen RC 2 bis RC 6 entsprechen den früheren Bezeichnungen WK 2 bis WK 6. Das N in den beiden neuen Kategorien RC 1 N und RC 2 N steht für "no requirement" – also keine Anforderung (an die Verglasung). [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Wiederaufbau nach Zweitem Weltkriegni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_040cf1b6

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Wiederauffinden des Christusknaben im Tempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2540a7ea

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Wiederherstellungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8988b3d4

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Wiederkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44566812

Die Balkenenden ergeben »wieder« ein Kreuz. [Koch 2009]
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Wiederkrückenkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a62e2d44

Wiederkrückenkreuz n; auch gezinneltes Kreuz n: ein Krückenkreuz mit einem oder mehreren Querhölzern auf jedem BaIken. [Glossarium Artis]
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Wiegenreliquiarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e69fd42

Wiegenreliquiar n: ein Reliquienbehälter in Gestalt einer Wiege, z. B. für Reliquien der Unschuldigen Kinder. [Glossarium Artis]
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Wighausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d49581e3

Wehrturm oder auch Kampfhäuschen zur Verteidigung einer Mauerfront. J. Z. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Wilder Mannni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9648adc0

Im 15. und 16. Jh. besonders als Schildhalter beim Wappen auftretende nackte, behaarte Männer mit Laubkränzen um Kopf und Hüfte, oft mit Keulen bewehrt. In Süd-Deutschland und der Schweiz häufig auf Hausfassaden, Wirtshausschildern oder als plastische Torbekrönung. Gegenstück: Wilde Frau. [Koch 2009]
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Wildes Bruchsteinmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c2138c70

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Wildparkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08a45e60

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Willibaldni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dfb68d3c

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Wimpelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23f73438

Wimpel m: zur Nonnentracht gehörendes Tuch, das den Hals bedeckt und bisweilen auch den Kopf ganz einhüllt. [Glossarium Artis]
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Wimpergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_zy6firmv

Wimperg, -e, 1. Ziergiebel über gotischen Fenstern und Portalen, oft von Fialen flankiert, mit vorgeblendetem oder durchbrochenem Maßwerk gefüllt, mit Krabben und Kreuzblume besetzt, verstärkt den Höhendrang der Gotik. 2. zahnartiger Aufsatz der Brüstungsmauer einer Zinne. [Koch 2009]
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Windbrettni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7cfd7314

Stirnbrett, Brett ander Giebelseite, das die Dachdeckung.(Legschindel, Pfannen) gegen Windangriff schützt. [Koepf / Binding 2016]
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Windeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_739ab2b0

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Windeisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_79df618e

Eisendrähte, die in Sachsen i. d. R. auf die Außenseite der Höhenschenkel des Flügelrahmens genagelt sind und an die die Bleiruten oder Bleisprossen mit den Bleihaften angehangen werden. Windeisen stabilisieren die Glasfelder und verstärken sie gegen Winddruck. Sie sind ein Teil des Fensterbleis, weil sie in konstruktivem Zusammenhang mit dem Blei stehen, sie sind aber nicht aus Blei gefertigt. [Noky 1996]
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Windelbodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_495ad4e1

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Winderosionni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4e05a6e8

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Windfalzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_503471f6

Falz am Flügelrahmen, welcher sich an den Überschlag am Flügel nach außen anschließt und den Wind brechen soll, der sonst in den Einschlagfalz drückt. [Noky 1996]
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Windfangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bbafb491

Vorraum oder Vorbau an einer Außentür, der das Hausinnere gegen das Eindringen von Kälte schützt. [Koepf / Binding 2016]
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Windkanalni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_35bda974

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Windladeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c780dd7

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Windlastni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f33ccdfd

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Windmotorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ca37c923

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Windverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d5f7627

Längsversteifung durch Diagonalrispen (Windrispen) unter den Sparren einer Dachkonstruktion. [Koepf / Binding 2016]
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Winkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2edd153

Winkel kamen in unterschiedlichsten Formen und Größen zum Einsatz. Üblicherweise dürfte es sich um Holzwinkel gehandelt haben. Dies zeigen viele Abbildungen, auf denen unterschiedliche Materialien wie Holz und Metall durch verschiedene Farben dargestellt werden. Für die Arbeit am Reißbrett eigneten sich neben dem normalen Holzwinkel vor allem Winkel mit einer Anschlagmöglichkeit. Die Kante des rechtwinkligen Reißbretts diente dabei als Führung für horizontale und vertikale Linien. [Voelkle 2016]
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Winkel mit nicht-parallelen Schenkelnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_26a203fa

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Winkelbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0b04c274

Rechtwinklig geformtes Band, besonders in Verbindung mit einem Leistenflügel. [Noky 1996]
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Winkeleisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c10a0de6

Flacher Eisenwinkel, mit dem die Ecken von Flügelrahmen verstärkt werden, an denen nicht schon ein Winkelband angebracht ist. Die Enden des Winkeleisens weisen fast immer eine Zierform auf. Das Winkeleisen tritt nur in bestimmten Landschaften auf und hat neben der stabilisierenden Funktion eine gestalterische. Es ist konstruktiv nicht notwendig, weil die Schlitzzapfen der Eckverbindungen mit einem Holznagel gesichert sind. Winkeleisen wurden häufig für Reparaturen verwendet. [Noky 1996]
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Winkelfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_899ebf7f

Die Form des Giebelbogens wiederholender Fries. [Glossarium Artis]
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Winkelfugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_91d09e5f

Hohlfuge, deren Füllung einen einspringenden, stumpfen oder spitzen Winkel bildet. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Winkelhakenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_98775b4d

Winkelhaken, seit Rivius 1548 so genannter rechter Winkel als Werkzeug der Steinmetzen. [Koepf / Binding 2016]
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Winkelholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_232dcf3c

In der Wandfläche liegendes Holzdreieck im Winkel von Stütze und Schwelle (Fußw.) bzw. Rähm (Kopfw.). [Koepf / Binding 2016]
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Winkelscheibkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bdd220af

Winkelscheibkreuz n: ein Kreuz, dessen Vierung überdeckt ist. [Glossarium Artis]
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Wippbrückeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5c1ca429

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Wirbelrosetteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_193ae91f

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Wirtschaftsbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fb264f66

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Wissenschaftlerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_17plgqig

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wissenschaftliche Fotografieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ed19c994

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Wohnbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f6a3b01d

Beim W. unterscheidet man Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhaus, das meist mehrgeschossige Mietshaus (Zinshaus), das Eigenheim, Stockwerks- und Wohnungseigentum. Zum dauernden Wohnen, meist getrennt für verschiedene Alters- oder Berufsgruppen, dienen Wohnheime wie das Altersheim (manchmal auch Spital oder Bürgerspital), Ledigenheim, Lehrlingsheim, Schwesternhaus, Klosterpflegehof u. dergl. Zu zeitl. begrenztem Wohnen dienen Hotel, Gasthaus, Hospital, Appartementhaus u. Motel. Nach der Bauweise gliedert sich der W. in Flach- oder Geschossbau, Terrassenhäuser, Klein-, Reihen-, Atrium-, Hochhäuser, die nach der Grundrissdisposition auch Turm- oder Sternhäuser sein können. Sind mehrere Wohnungen nicht direkt vom Treppenhaus, sondern nur über einen an der Hofseite verlaufenden Gang zugängl., heißt der W. Laubenganghaus. Nach der sozialen Gliederung der Bewohner bzw. nach deren Gewerbe unterscheidet man Bauernhaus, Bürgerhaus, Ackerbürgerhaus und Handwerkerhaus (in verschiedenartigen Formen, z.B. Gerberhaus). Wer des Adels in der Stadt (Stadtadel, Patriziat) nennt man Patrizierhaus, Palast (Palais), in Frankreich auch Hotel (Adelshötel). Befestigte Wer der ma. Zeit sind Geschlechterturm, Wohnturm, Steinhaus, in Frankreich Donjon. Befestigte Wer außerhalb oder am Rand einer Stadt sind Burg und Schloss. Eine unbefestigte Anlage außerhalb einer Stadt nennt man Villa oder Landhaus. Nach der Konstruktion sind die W.er in Holzhaus (Umgebindehaus, Block-, Fachwerk-) und Steinhaus zu unterscheiden. [Koepf / Binding 2016]
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Wohnturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb723ba2

Donjon (frz. v. lat. domus dominationis: Haus der Herrschaft), 1. auch Keep, ein befestigter, mächtiger, rechteckiger oder runder Wohnturm, mit Wehrnischen, Wehrgängen, Treppensystem, Kammern und auch Kapelle, der Wirtschaftsfunktionen vereint und bes. in der Frühzeit des MAs die dauernd bewohnte Residenz des Burgherrn war. Der D. entwickelte sich wohl eher aus der einfachen Turmburg als aus der Turmhügelburg normann. Prägung (Motte) in Frankreich Anfang des 11. Jhs., in England nach der Invasion Wilhelm des Eroberers 1066, auch im Normannenreich, Süditalien und in dt. Pfalzen und Burgen des 11. Jhs. unter frz. Einfluss seit dem späten 12. Jh. auch in Spanien und Ostmitteleuropa. Der Bau von D.s läuft im 14. Jh. aus. 2. Im Festungsbau wird ein Kanonenturm D. genannt, auch für das Kernwerk (Reduit) benutzt. [Koepf / Binding 2016]
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Wohnungstürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8e25d2b2

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Wolfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_24dd038b

Dreiteiliges Lastaufnahmemittel des Mittelalters. [BHVA]
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Wolfgangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_68f6fa2f

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Wolfsgrubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8db3a296

Eine vor, gelegentlich auch hinter dem Tor befindliche Grube, die ein zusätzliches Annäherungshindernis darstellte und durch eine bewegliche Zugbrücke (oder Wippbrücke) überbrückt wurde. R. F.. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Wolfslochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d1e4f03e

Schwalbenschwanzförmige Vertiefung im oberen Lager eines Werksteins. [BVHA]
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Wolfsrachenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e6692018

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Wolkenkratzerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2fe0469b

Wolkenkratzer, ein Gebäude von überdurchschnittl. Höhe, ähnl. dem Hoch- bzw. Turmhaus. Die aus Amerika stammende Bezeichnung (Skyscraper) wird hauptsächl. für amerikan. Hochhäuser verwendet. [Koepf / Binding 2016]
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Wolkenornamentni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7fe43c44

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Wolleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e58c5b19

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Wortgottesdienstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_gfbmrhsx

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Worzeldorfer Sandsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2be5d4d5

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Wotanni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55b8cec0

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Wulstni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5ddbd29

Stab, Rundstab, Viertelstab u. dergl. als Element von Gesimsen, Friesen, an Säulenbasen: Torus (att. Basis). [Koepf / Binding 2016]
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Wunderni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e7c31a09

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Wundererscheinung der Vierzehnheiligen des Klosterhirten zu Langheimni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f810cb6a

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Wundersame Wiederauffindung von Sebastians Grabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_750462d0

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Wundmalchristusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ce568f4

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Wurferkerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bdf7b7aa

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Wurzel Jesseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c443dbb

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Wärmeapfelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_90f03a97

Wärmeapfel m; Handwärmer m; lat. pomum calefactorium: eine durchbrochen gearbeitete Metallkugel, in der sich glühende Kohlen oder ein glühendes Eisen befanden und an der sich der Priester die Hände wärmen konnte. [Glossarium Artis]
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Wärmenischeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd967d2a

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Wärmepfanneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4986b451

Wärmepfanne f; Wärmebecken n; lat. calefactorium; calorificum; scutra; scutia: ein metallenes, durchbrochen gearbeitetes Gefäß mit einem Becken für glühende Kohlen. Es diente in der kalten Jahreszeit als Wärmequelle beim Altardienst. [Glossarium Artis]
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Wärmequelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2656cf5d

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Wärmewirkungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c9bc133

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Wärmeübergangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6bdd0d81

Man spricht von Wärmeübertragung, wenn zwischen Systemen mit Temperaturunterschied Wärme vom System mit der höheren Temperatur zu demjenigen mit der niedrigeren Temperatur übertragen wird (Wärmeausgleich oder Wärmeübergang). Die Wärmeübertragung wird charakterisiert durch den Wärmeübergangskoeffizienten. Die Wärmeübertragung ist irreversibel und findet immer vom höheren Energieniveau auf das niedrigere statt. Dabei ist immer der Bruttowert der Wärmeübertragung gemeint. Es findet nicht nur eine Wärmeübertragung von warm nach kalt, sondern auch eine Wärmeübertragung von kalt nach warm statt (bei Wärmestrahlung), aber der Wärmestrom von warm nach kalt ist immer größer als von kalt nach warm, so dass die Resultierende von beiden Wärmeströmen immer von warm nach kalt geht. Der Wärmeübergang kann auf zwei Arten erfolgen: 1. durch Wärmeleitung, dabei wird kinetische Energie zwischen benachbarten Atomen oder Molekülen übertragen, 2. durch Wärmestrahlung mittels elektromagnetischer Wellen. Sie erfolgt hauptsächlich im infraroten Spektrum. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Wölbsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d04a5ddf

Wölbstein, keilförmiger Stein oder Backstein (Formstein) für Wölbungen, v.a. bei sichtbar gemauerten Bogen. [Koepf / Binding 2016]
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Wölbung auf Schwalbenschwanzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_60abeeae

Ein Mauerverband, bei dem die Steinschichten schräg zur Gewölbeachseliegen, im Gewölbescheitel also V-förmig aufeinander treffenund sich gegenseitig verspannen (Scheitelverzahnung). Die Lagerfugen sind durchgehend, die Stoßfugen versetzt. Die Mauerung beginnt in der Regel in den Ecken des Raumes. [Glossarium Artis]
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Wölbung in geneigten Ringschichtenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_79b594ad

Ein Mauerverband, bei dem die Ringschichten geneigt verlegt sind, wodurch ein seitliches Ausweichen der Bogenringe unmöglich wird. [Glossarium Artis]
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Wölbung in liegenden Ringschichtenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_529886e6

Ein Mauerverband, bei dem die Steinschichten horizontal kreisförmig, gelegentlich spiralförmig steigend, verlegt sind. Jeder Ring von Wölbsteinen ist in sich gespannt. Der bei Kuppeln übliche Gewölbeverband, wobei der Scheitel meist auf Schwalbenschwanz gemauertist. [Glossarium Artis]
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Wölbung in spiralförmigen Ringschichtenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a6d86170

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Wölbung in stehenden Ringschichtenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ac64200

Ein Mauerverband, bei dem die Steinschichten senkrecht zur Gewölbeachse bzw. den Widerlagern und parallel zum Stirnbogen verlaufen. Die Lagerfugen sind versetzt, die Stoßfugen durchgehend. Die Wölbung beginnt bei dem Stirnbogen und wird in Achsenrichtung ausgeführt. Jede Schicht bildet dabei einen in sich haltbaren Bogen. Das Gewölbe entsteht also aus vielen aufeinander folgenden und voneinander unabhängigen Bogenringen. Es genügt in diesem Falle die Teilschalung auf einem Rutschbogen. [Glossarium Artis]
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Wölbziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9fe2bac1

Keilförmiger Ziegel zum Aufmauern von Gewölben oder Bögen. [BVHA]
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Würfel, dreini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c222baae

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Würfelfries, Schachbrettfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9957d8a8

Romanisches Ornament. [Koch 2009]
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Würfelkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_78297bcb

Ein mittelalterliches Kapitell, dessen stereometr. Grundform aus einer Halbkugel mit einem abgeschnittenen Segment als Säulenauflager gebildet wird, der ein Würfel so eingeschrieben wird, dass vier halbkreisförmige Ansichtsflächen entstehen, die glatt oder reliefiert sein können; häufig mit Halsring und Abakus. Sonderformen sind das sog. Doppelw., das in jeder Ansichtsfläche zweimal die Form des W.s zeigt, und das dem Trapezkapitell ähnl. sog. Backsteinw. [Koepf / Binding 2016]
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Wüstenschlossni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_69a5e0ec

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Yeseriani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb5d8135

Stuckdekoration islamischer Herkunft als Sgraffito oder in der Form von Stalaktiten. Manchmal bemalt. [Koch 2009]
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Yeseriakapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7a0ca0b4

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Zachariasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_45abfd2d

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Zahndechselni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d4fbaf3

Eine Sonderform der Zahnfläche war die Zahndechsel, bei der die Schneide quer zum Stiel steht - also ein klassisches Werkzeug für die Arbeit »im Stich« oder zumindest an schräg liegenden Flächen. [Voelkle 2016]
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Zahneisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bd330b49

Das Zahneisen wird in der Regel nach dem Spitzeisen zum Einebnen der groben Spitzhiebe verwendet. [...] In seinen Grundformen (Schaftlänge, Durchmesser und Schneidebreite) entspricht das heutige Zahneisen weitgehend dem Schlag- oder Beizeisen. [Voelkle 2016]
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Zahnflächeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d3d36a8a

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Zahnflächenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d2fca7f7

Die Zahnfläche wird [...] nach dem Spitzen eingesetzt. Je nach Lage der zu bearbeitenden Oberfläche und der Steinhärte ergeben sich ganz unterschiedliche Hiebwinkel. Die effektivste Bearbeitung erreicht man bei schräg liegender Oberfläche (etwa 30° - 40° ). [Voelkle 2016]
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Zahnflächungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_290bd3f2

Durch die Zahnung [der Zahnfläche] kann der Materialabtrag [...] schneller erfolgen als [mit der Glattfläche], vor allem bei der Bearbeitung »im Stich«. Durch den unterschiedlichen Einsatz der Zahnfläche ergaben sich ganz unterschiedliche Bilder: Während das am horizontal liegenden Werkstück eingesetzte Werkzeug schmale, gezahnte Hiebrillen hinterließ, führte der Einsatz »im Stich« zu langen, streifenförmigen Hieben. [Voelkle 2016]
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zahngebeiltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9aced0f0

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Zahnschnittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a1f6e288

1. (griech. Geisipodes), die Balkenköpfe des archaischen Holzbaus imitierender Fries der ionischen, korinthischen und römischen Säulenordnung, 2. Deutsches Band. [Koch 2009]
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Zahnsteinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7ab3a9cb

Zahnsteine, Verzahnungen an Mauerenden, die durch vor- und zurückspringende Backsteinschichten gebildet werden, um einen nahtlosen Weiterbau zu ermöglichen. [Koepf / Binding 2016]
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Zange (Passionswerkzeug)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9002c144

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Zangenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_28801b3d

Ornament am Theoderich-Grabmal, Ravenna. [Koch 2009]
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Zangenlochni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ff285590

Diese wurden auf der Baustelle von den Werkleuten mit dem Spitzeisen im Schwerpunkt - meist deutlich in der oberen Hälfte - eingehauen und ermöglichten das Ansetzen der Steinzange. [Voelkle 2016]
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Zangentorni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b1df4350

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Zapfenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aa2ebf0c

Holzverbindung (Verzapfung) mit einem an der Querschnittsfläche eines Balkens und dergl. vorspringenden Element kleineren Querschnitts, das in eine gleich große Negativform des zweiten Holzteils eingreift. [Koepf / Binding 2016]
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Zapfennagelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_db365d66

Erfolgt die Verbindung zweier Hölzer mittels einer Verzapfung, wird diese durch den Zapfennagel gesichert. Weil die Nägel vorrangig der Positionssicherung dienen, sind sie in der Regel schwächer dimensioniert als Blattnägel. Sie sind meist ohne verdickten Kopf ausgebildet und schließen häufig mit der Holzfläche bündig ab. (Eißing et al. 2012)
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Zargeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8374abb2

Eine Tür- oder Fensterumrahmung, die eine Breite aufweist, die der Dicke der umgebenden Mauer entspricht. Zargen aus Holz verfügen auf der Rückseite häufig über zwei Nuten zur Aufnahme von Putzabschlußprofilen. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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Zargenrahmen (Tür)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4c1dba8f

Fenster- und Türrahmentyp, bei dem die Rahmenhölzer aus brettstarken Hölzern bestehen, welche die gesamte Laibung bedecken. Er liegt innen und außen mit der Wandfläche bündig, so dass die Innenwände bis an den Zargenrahmen verputzt werden können. Er war im Fachwerkbau typisch für das 18. und 19. Jahrhundert. Wird diese Rahmenkonstruktion ein- oder zweiseitig mit einer Bekleidung versehen, so wird diese Zarge auch als Futter und die Rahmenkonstruktion als Futterrahmen mit Bekleidung bezeichnet. [Schrader / Voigt 2003]
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Zargenrahmentürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6fb783fa

Eine Türkonstruktion, die einen Zargenrahmen aus brettstarken Hölzern besitzt. [Schrader / Voigt 2003]
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Zaunni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_be781fc4

Zaun, Einfriedung aus Brettern, Latten, Draht oder anderem Material. [Koepf / Binding 2016]
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Zebedäusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f654d8ec

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Zefanjani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_52cb18f6

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Zehneckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d6a3e2b

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zehngeschossigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55dcde77

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Zeichenpapierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_34af7bc2

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Zeichenstiftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9fc3a864

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Zeichentechnikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_929e45f2

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Zeichenwerkzeugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_857794c1

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Zeichnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43f982d2

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Zeigestabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87656727

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Zeisigwalder Porphyrtuffni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2c633f1c

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Zeitepocheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_efdb6104

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zeitliche Eigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ae40984f

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Zeitliche Einordungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1672bfe8

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zeitliche Gliederungseinheitni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8c8249bf

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Zeitzeugeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1c81ffb1

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Zelebrantni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c6c5ba4

Zelebrant m; auch Offiziant m; lat. celebrans: Priester oder anderer Geistlicher, der die Messe liest bzw. liturgische und zeremonielle Handlungen ausführt. [Glossarium Artis]
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Zelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_929de7f7

Urspr. der Raum einer Gottheit, Aufenthalts- und Schlafraum eines Mönchs oder einer Nonne in christl. Klöstern, erst im Spätmittelalter wurden die Schlafsäle (Dormitorium) in Z.n unterteilt. Später auch als Bezeichnung für Gefängnisraum, Umkleideraum. [Koepf / Binding 2016]
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Zellengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9db3c12

Rippenloses Gewölbe, dessen Leibung in vertiefte, von scharfen Graten begrenzte Fache unterschiedlicher Form gegliedert ist. [Glossarium Artis]
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Zellenquerbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9556c9c8

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Zellenwölbsystemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d8e863c3

Eine bei den Römern übliche Art der Mauerung von Tonnengewölben. Zwischen die einzelnen, aus Backstein errichteten Gurtbogen wurden entweder nur einzelne größere Plattenziegel eingelegt, welche die erforderliche Verbindung mit dem Gußmauerwerk herstellten oder es wurden diese Backsteingurtbögen mittels durchgehender Schichten aus Plattenziegeln derart miteinander verbunden, daß sich Zellen ausbildeten, in welche dann eine Gußmasse aus Backsteinbrocken und Mörtel (Emplecton) eingebracht wurde. Auch bei römischen Kuppelkonkonstruktionen finden sich ähnliche Anordnungen von ZelIenwölbsystemen. [Glossarium Artis]
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Zellwollgewebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8ec527f2

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Zeltstangensäuleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_92608857

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Zementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4d92835d

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Zementmörtelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1ccb3782

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Zementputzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_90d374e4

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zentralni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dce3480a

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Zentralaxialer Abbundni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c8e0196e

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Zentralbauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_040da54a

Bauwerk, das sich von einem architektonisch betonten Mittelraum mit rundem, elliptischem, quadratischem, polygonalem, kreuzförmigem, Vier- oder Vielkonchen-Grundriss aus gleichmäßig nach allen Seiten fortentwickelt. Dem Wesen seiner Raumbildung entspricht die Kuppel, auch über den Nebenräumen. Auch Annexbauten sind häufig. In der Antike als Grabmal und Rundtempel verbreitet. Frühchristentum und Mittelalter entscheiden sich für den Langbau, neben dem der Zentralbau vorwiegend als Baptisterium, Grabkirche oder Pfalzkapelle auftritt. Die Byzantinische Kunst baut dagegen auch zentrale Gemeindekirchen. Besonders Renaissance, Barock und Klassizismus drängen zum Zentralbau, oft mit angebautem Langhaus. In der modernen Architektur lebt der Zentralbau vor allem für Versammlungsstätten auf. [Koch 2009]
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Zentralheizungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e958399

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Zentralkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aaba78f3

Kuppel über der Mitte eines Bauwerkes, z. B. die Hauptkuppe einer Kreuzkuppelkirche. (Glossarium Artis)
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Zentralperspektiveni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f9747b19

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Zentralraumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e106e67b

Raum mit gleich oder annähernd gleich langen Hauptachsen, z.B. der Innenraum eines Zentralbaus. [Koepf / Binding 2016]
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Zepterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59f101a4

Zepter n/m; gr. skeptron; lat. sceptrum: ein durch besondere, kennzeichnende Verzierungen bekrönter Stab als Insigne der Macht und Würde eines geistlichen oder weltlichen Herrschers. So ist z. B. das Kreuz-Zepter (n) geistliches und kaiserliches Herrschaftszeichen und das Lilienzepter (n) Insigne der Könige von Burgund. [Glossarium Artis]
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Zepter (Reichskleinodie)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20a79f05

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Zeremoniarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48ff993a

Zeremoniar m; Zeremonienmeister m; lat. caeremoniarius; magister caeremoniarum; praefectus caeremoniarum: Kleriker, dem bei feierlichen liturgischen Handlungen, besonders bei der feierlichen Messe, die Sorge um die Beachtung der vorgeschriebenen Zeremonien obliegt. [Glossarium Artis]
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Zeremonieschwertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_700f6053

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Zerspahnungsbohrerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f1e25cf5

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Zerstörungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ef0fd290

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Zerstörung der Räder Katharinasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_639c19f9

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zerstörungsfreini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_85529010

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zersägtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b46f92be

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Zeughausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf7c17f9

Arsenal, Gebäude, das dem Waffenlager einer Stadt dient. [Koepf / Binding 2016]
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Zeusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7d487b83

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Ziboriumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d03731c7

Ciborium (lat. von griech. kibörion = Gehäuse), steinerner Altarüberbau auf Säulen. [Koch 2009]
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Ziborium (vasa sacra)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6086188f

Ciborium (lat. von griech. kibörion = Gehäuse), Kelch für die geweihten Hostien (Weihbrotgefäß) mit Deckel, der in der Gotik gelegentlich die Form eines Turmhelmes hat. [Koch 2009]
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Ziboriumaltarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_407072ae

Altar unter einem Ziborium. [Koepf / Binding 2016]
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Ziboriummonstranzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2bf747e8

Ziboriummonstranz f: ein zum Schaugefäß umgestaltetes, vergrößertes Ziborium. [Glossarium Artis]
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Ziboriumvelumni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2bd43c16

Ziboriumvelum n, Ciboriumvelum n, auch Ziboriummäntelchen n, velum pyxidis: in verschiedenen Formen vorkommender, oft zeltähnlicher, weißseidener Behang für das Ziborium oder die Pyxis. [Glossarium Artis]
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Zickzackbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_41996675

Bogen, dessen Leibung durch aus- und einspringende Winkel begrenzt ist oder dessen Archivolten mit zickzackförmigem Ornament besetzt sind; in der Regel ein Rundbogen. Zickzackbogen finden sich besonders häufig in der normannischen (romanischen) Architektur Englands. [Glossarium Artis]
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Zickzackfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_44a8ac8e

Normannisch-romanisches Ornament.[Koch 2009]
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Ziegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ogzoa7b

Altes Mauerziegelformat, z.B. als Holsteiner Acht-Zoll-Format 190 x 90 x 40 mm. [Schrader / Voigt 2003]
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Ziegelbodenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_97dae2be

Bodenpflaster aus flach (Flachschicht) oder hochkant verlegten Backsteinen. [Koepf / Binding 2016]
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Ziegeldachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0d05a253

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Ziegeldachdeckungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_119e139a

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Ziegelgewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_186ea4ad

Leichtes, aus Backsteinen oder Hohlziegeln errichtetes Gewölbe. [Glossarium Artis]
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Ziegelmehlni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9fdadf31

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Ziegelsplittni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f8e7242f

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Ziegenhaarni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_09afd9f8

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concept

Zieglerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e0f62b9e

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Ziehbrunnenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d6a78679

Sodbrunnen, Brunnen, aus dem das Wasser in einem Eimer hochgezogen wird. Das Gerüst mit einer Seilrolle oder einem Rad zum Aufziehen des Eimers besteht aus zwei oder mehreren Stützen mit darüberliegendem Balken. In der Renaissance sind Z. oft sehr reich ausgebildet. Eine einfache Form des Z.s verwendet anstelle der Seilrolle einen Hebelbalken. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Zieheisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7eb5aa7f

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concept

Zierankerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f302c7f9

Anker mit dekorativem Ankersplint. [Glossarium Artis]
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Zierblattni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f956b4f7

Blattähnliche Form eines Ziereisens, z. B. Drei- o. Vierblatt. [Noky 1996]
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concept

Zierbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8916f563

Bogen, der mit schmückenden Elementen wie Stern- und Perlformen, Rauten oder Voluten etc. besetzt ist oder dessen innere Bogenlinie selbst ornamental gestaltet ist, wie z. B. beim Zickzackbogen. [Glossarium Artis]
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concept

Ziereisenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c07e9947

Beschlag ohne konstruktive Funktion, der u.a. unter dem Knauf nur zur Verzierung auf den Schenkel genagelt ist. [Noky 1996]
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concept

Zierfaseni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_116fbde6

Fasen und auch Lichtfasen an Fenster-, Flügel- und Schieberahmen sowie an Sprossen, deren Oberflächen nicht glatt gehobelt sind, sondern ein Zierprofil tragen. Es gibt auch glatt gehobelte Zierfasen die neben der Ansicht den Gebrauch angenehmer machen. [Noky 1996]
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concept

Zierfialeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8d5f4a8

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concept

Ziergewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_417da9ae

Gewölbe mit reicher dekorativer Ausgestaltung. [Glossarium Artis]
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concept

Ziergiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3e7a407

Ein Giebel, der keinen Dachraum abschließt, sondern in der Art von Zwerchgiebeln (Lukarne) und Blendgiebeln v. a. dekorativ angeordnet ist. [Koepf / Binding 2016]
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concept

Zierholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_542dd9d4

Profiliertes Holz zur Gestaltung ohne konstruktive Aufgabe, z. B. Pfostenzierholz, Querzierholz. [Noky 1996]
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concept

Zierkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d05e039b

Kleine Kuppel als dekorative Bekrönung eines Bauwerkes. (Glossarium Artis)
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Ziernagelungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf6746b8

Ziernagelung: gehäufte Anordnung von Holznägeln, deren Anzahl über das konstruktiv Notwendige hinausgeht. (Eißing et al. 2012)
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concept

Zierplättchenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9c418238

Zierplättchen n. tassellus, fibula, monile: runde, quadratische oder rautenförmige Verzierung auf der Oberseite der Pontifikalhandschuhe; entweder als Goldschmiedearbeit oder als Stickerei (oft mit Perlen) ausgeführt.
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concept

Zierprofilni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b473c6b

Dient als Verzierung und Auflockerung, hat keine funktionalen Aufgaben. Häufig als: Kämpferzierprofil, Sohlbankprofil, Schlagleistenprofil, Setzholzprofil, Flügelrahmenprofil (Karnies, Hohlkehle), inneres Sprossenprofil. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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concept

Zierrahmenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_77c04f0a

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Zierrippengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec52d929

Gewölbe mit dekorativen, der Leibung aufgelegten, nicht tragenden Rippen, die ein geometrisches oder auch pflanzliches Muster ausbilden, z. B. Ziersterne. [Glossarium Artis]
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concept

Ziersterngewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d958e410

Ein dekoratives Sterngewölbe, in dem die Kreuzrippen fehlen. [Glossarium Artis]
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Zierverbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c54ce4bb

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Zierverblattungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cf470c38

Zierverblattung: Gestaltung von sichtbaren Verblattungen durch geschweifte oder über das konstruktiv Notwendige hinausgehende verzahnte Blattformen; bei gegenständig angeordneten Blättern können bildhafte Formen entstehen. (Eißing et al. 2012)
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Zifferni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_30c3d12c

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Zikkuratni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_10fed5a5

Ein künstl. Stufenberg mit Rampen oder Treppen, auf dem ein Hochtempel (Wohntempel) der Gottheit stand. [Koepf / Binding 2016]
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Zimarrani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a993ef1

Zimarra f; auch Simarre f; Samarie f: den höheren Rängen des Klerus vorbehaltenes Obergewand, ähnlich einer Soutane mit Mozzetta. Die Zimarra schließt vorne nicht ganz, so daß die Knöpfe der Soutane, über der sie getragen wird, sichtbar bleiben. Zusätzlich zu den langen, engen Ärmeln hat sie bis zu den Ellenbogen reichende, geknöpfte Überärmel in der dem Träger entsprechenden Rangfarbe. Diese Überärmel wurden 1969 abgeschafft. Bevor die Zimarra 1872 offiziell als Teil der klerikalen Kleidung anerkannt wurde, war sie Bevor die Zimarra 1872 offiziell als Teil der klerikalen Kleidung anerkannt wurde, war sie dem häuslichen Gebrauch vorbehalten. Im 17. und 18. Jh. war sie als Pelerine f bekannt. [Glossarium Artis]
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Zimbelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ecb8679

Zimbel f; auch Klinsel f; Zymbal n; gr. kymbalon; lat. cymbalum; cymalum: ein oft durchbrochen gearbeitetes Metallgehäuse mit mehreren Schellen . [Glossarium Artis]
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Zimmerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_25bd046d

n (mfrz. cabinet), im Schlossbau ein kleines abgeschlossenes Nebenzimmer, das entweder zu intimen Besprechungen oder aber als Ort zur Aufbewahrung kleiner Kunstgegenstände (Porzellan – München Residenz BY; Medaillen, Miniaturen – Schloss Schönbrunn A) diente. Für die Innenauskleidung von K.en kann ein besonderes Material verwendet werden, z. B. Bernstein (Königsberg R), Lack (Bayreuth BY) oder Spiegel (Ansbach BY). B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Zimmerfluchtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1d6c80cd

Eine Folge von Zimmern, die geradlinig hintereinanderliegen, d.h. an einer Achse aufgereiht sind. [Koepf / Binding 2016]
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Zimmermannni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_19980f25

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Zinnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bkou0if9

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Zinneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f4087141

(mhd.) Gemauerte, zumeist rechteckige (in Italien häufig schwalbenschwanzförmige) Aufsätze auf der Brüstung (Brustwehr) der Ringmauer und auf Gebäuden, die es Verteidigern erlauben, aus der Deckung heraus Abwehrmaßnahmen (Beschuss, Steinwürfe) vorzunehmen. Der Raum zwischen den Z. konnte zusätzlich durch einen beweglichen hölzernen Klappladen (Schartenladen) geschützt werden. Die einzelnen Z. können auch mittig von senkrechten Schießscharten durchbrochen sein. Z. auf Ringmauern oder Gebäuden (Türmen) bilden meist einen Z.-Kranz. Frühe Z. aus dem späten 12. Jh. sind an der Burg Münzenberg HE erhalten, da die Mauer später erhöht wurde. Die Z. haben dort, wohl auch aus Gründen der Fernwirkung, eine erhebliche Breite (etwa 3 m, etwa 1,5 m Z.-Öffnung). Auch in Oberwesel RP haben sich in der rheinseitigen Stadtmauer Z. des frühen 13. Jh.s erhalten. Darüber hinaus waren Z. Bedeutungsträger und herrschaftliche Symbole weit über den eigentlichen Burgenbau und das Mittelalter hinaus, da im mittelalterlichen Rechtsverständnis eine Befestigung auch durch das Vorhandensein von Z. definiert wurde. M. L. /R. F. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Zinnenfriesni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_040b25b5

Fries in Zinnenform. [Koch 2009]
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Zinnenscharteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fa66f914

Schießfenster, Zinnenscharte, der zwischen den Zinnen liegende offene Abschnitt (Zinnenlücke), von dem aus die Verteidigung vorgenommen wurde. [Koepf / Binding 2016]
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Zinnfolieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_090636a6

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Zirkelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f3f78d92

Auch Zirkel kamen je nach Einsatzzweck in den unterschiedlichstenFormen vor - von kleinen, geraden Stechzirkeln bishin zu stark verkröpften oder langschenkligen Zirkeln für größere Radien. Die noch erhaltenen Zirkel aus dem 16. Jahrhundert sind aus Messing oder Stahl, größere Bodenzirkel waren, wie viele Abbildungen zeigen, aus Holz. Wie bei den Zeichenstiften hatten auch die Zirkel unterschiedliche Einsätze, etwa einfache Metallspitzen für Einritzungen oder Blindrillen, oder Federn für den Auszug mit Tinte [Voelkle 2016]
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Zirkel mit verkröpften Schenkelnni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cc26eb07

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Zirkusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bf8a2b1f

Für Wagenrennen,aber auch Triumphfeierlichkeiten, Tierhetzen, Seeschlachten und andere Volksunterhaltungen oder Versammlungen benutzte Anlage der Römer, die vermutl. auf das gr. Hippodrom zurückgeht. Die langgestreckte Sandbahn (arena) war der Länge nach weitgehend durch eine breite Mauer (Spina) geteilt, an der einen Schmalseite der Sandbahn die Startstände (carceres) und an den Längsseiten wie an der anderen, abgerundeten Schmalseite ansteigende Zuschauerreihen (cavea), die oft durch einen Kanal (euripus) und Gitter gegen die Kampfbahn abgesichert und unüberdacht waren. Die runde Schmalseite war durch die Porta triumphalis durchbrochen. Auf der Gegenseite war über den zum Ausgleich der Wegstrecke schräg angeordneten Carceres eine Plattform (podium) für die Kampfrichter und seitl. je ein Turm (oppidum) für die Musiker. Auf der Spina mit vorgesetzten, kegelförmig zugespitzten Zielsäulen (metae) waren an ihren Enden kleine Heiligtümer, Altäre, Obelisken oder Statuen errichtet, die von der religiösen Bedeutung der Spiele zeugen. Auf den röm. Z. und das Amphitheater geht der neuzeitl.Zirkus zurück. [Koepf / Binding 2016]
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Ziselierenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_edd179a7

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ziseliertni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_638addea

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Ziselierungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f781885

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Zisterneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4df0eb6f

Cisterne, gedeckter, zumeist unterird. Raum zum Sammeln von Regenwasser, bes. in wasserarmen Gegenden, auf Höhenburgen und Festungen, sofern keine Wasserversorgung durch Brunnen mögl. ist. Entweder als offenes Bassin (alberca) oder geschlossen (aijibe), um das Verdunsten und Erwärmen zu verhindern, in Konstantinopel meist unterird„ von großer Abmessung mit zahlr. Säulenreihen, die die gewölbte Decke tragen. [Koepf / Binding 2016]
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Zisterzienser (OCist)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8f739d36

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Zisterzienserinnen (OCist)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a679dcf

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Zitadelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a4cd68fe

(ital.-frz.) Selbständiger, d. h. zur separaten Verteidigung fähiger und in sich abgeschlossener Teil einer Befestigung (Umwallung), der diese und/oder die Stadt – von der sie in der Regel durch eine Freifläche, die Esplanade, getrennt ist – beherrschen soll. Die Z. liegt daher meist an der höchsten Stelle innerhalb des befestigten Bereiches (Mainz RP). Bei frühneuzeitlichen Festungen kam der Z. die Aufgabe zu, bei einer gegnerischen Einnahme der Stadtumwallung der Besatzung einen befestigten Rückzugsort zu bieten, der es erlaubte, konsequent Widerstand zu leisten (Z. Petersberg / Erfurt TH); die Z. war daher oft besonders stark befestigt und mit allen Hilfsmitteln ausgestattet. Verschiedentlich blieb es beim Ausbau der Z., die Stadt blieb hingegen ohne Umwallung oder Mauer (Rabat/Ghawdex M). Das Prinzip der Z. war auch in mehreren frühen Hochkulturen und in der Antike (GR: Akropolis [d. h. »Hoch-Stadt« bzw. »über der Stadt«], u. a. Athen, Líndos / Insel Rhódos, Mégalo Chório / Insel Tílos) bekannt, wohingegen mittelalterliche Stadtburgen nicht selten auch oder primär gegen die Stadt gerichtet waren (Andernach RP: erzbischöflich kölnische Burg). Seit der Ausprägung der Gürtelfestungen im 19. Jh., bei denen die militärische Entscheidung meist beim Kampf um die Fortgürtel fiel und zudem das System der Mittelaufsparung für die Verteidigung aufgegeben wurde, verlor die Z. ihren militärischen Wert. Die Bezeichnung »Z.« wurde bisweilen auf besonders wichtige Werke des Fortgürtels übertragen. M. L. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Zitherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_20db1ec7

In Kirchen aus Stein errichtete Schatzkammer zur Aufbewahrgng von Kirchenschätzen und zur Unterbringung von Archiven, teilweise auch als Sakristei genutzt. [Koepf / Binding 2016]
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Zollni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_120a6daf

Um einen Zoll zu erhalten, wird der Fuß in zwölf Teile geteilt. [Voelkle 2016]
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Zollburgni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_114b35b3

An wichtigen interregionalen Fernhandelsstraßen – wie den Alpenpässen und dem Mittelrhein – lagen bedeutende Zollstationen, die nicht selten durch entsprechende Burgen gesichert und überwacht wurden (Castelmur CH, Ehrenfels RP, Martinsburg/Lahnstein RP, Friedestrom/Zons NW). Bei den meist hoch gelegenen Z.en lag die eigentliche Zolleinnahmestelle an deren Fuß (Gutenfels bei Kaub RP, Stahleck bei Bacharach RP) und war oft durch Schenkelmauern mit dieser verbunden. Viele Z.en hatten noch andere administrative und repräsentative Aufgaben (Stolzenfels RP, Rheinfels RP), der im Rheinstrom gelegene, 1326–39 erbaute Pfalzgrafenstein RP, der die Funktion vom Gutenfels übernahm, diente dagegen ausschließlich der Zollerhebung. H. W. B. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Zollstelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b7a5e9c7

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Zollstockni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7aa9782b

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Zollturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3eda8803

Zollburg, Mautturm, Mautburg; befestigte Anlage zur Erhebung des Wege- oder Wasserzolls, entweder neben einer Straße oder einem schiffbaren Fluss oder in diesem gelegen, vorrangig im Spätmittelalter. [Koepf / Binding 2016]
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Zoneni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c64fa4ae

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Zophorosni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0378ddcd

Bilderfries der att. Ionischen Ordnung. [Koepf / Binding 2016]
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Zorn ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_976b8111

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Zuckerhutglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b01c6799

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zuckerkörniger Zerfall ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a42a5521

Zuckerkörniger Zerfall wird hauptsächlich bei weißem kristallinen Marmor angewendet. [ICOMOS-ISCS]
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Zugalbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a18e18e

Zugalbe f: Albe mit eingearbeitetem Cingulum. [Glossarium Artis]
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Zugankerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ddcb8c64

Ein oft von Wand zu Wand reichender stabförmiger Anker aus Eisen oder Holz zur Absicherung des Gewölbes gegen den Seitenschub. [Glossarium Artis]
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Zugbalkenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2988f03c

Als Zugbalken beim längs eingebundenen Sparrendach die Sparrenschwelle fixierendes Querholz. [Eißing et al. 2012]
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Zugbandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3b37c51b

Zugband: auf Zug belastetes schräg verlaufendes Holz, häufig bei Vordächern und weit auskragenden Walmen eingesetzt; als Zugstiel vertikal verbaut. [Eißing et al. 2012]
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Zugblattstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2b18b9ad

Zugblattstrebe: auf Zug belastetes schräg verlaufendes Holz, häufig bei Vordächern und weit auskragenden Walmen eingesetzt; als Zugstiel vertikal verbaut. [Eißing et al. 2012]
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Zugbrückeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_12a09dff

Brücke, deren Brückenplatte am vorderen Ende an Seilen oder Ketten befestigt ist, die zum Heben der Brückenplatte auf eine Rolle oder einen Wellbaum gewickelt werden, sowohl vor Burg- und Stadttoren als Annäherungshindernis und Torverschluss als auch über Flüssen und Kanälen zur Öffnung der Schiffsdurchfahrt. [Koepf / Binding 2016]
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zugesetztni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0e21f053

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Zugholzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5acd1b0

Zugholz: senkrechtes Holz, das Zugkräfte in ein tragendes Gerüst einleitet. (Eißing et al. 2012)
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Zugstrebeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9e3d546c

Auf Zug belastetes schräg verlaufendes Holz, häufig bei Vordächern und weit auskragenden Walmen eingesetzt; als Zugstiel vertikal verbaut. [Eißing et al. 2012]
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Zuleitungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_34ff1620

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Zunftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_eef1e4e7

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Zunfthausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_03221c29

Gildehaus, Gesellschafts- und Verwaltungsbau der städt. Handwerkerzünfte und Kaufmannsgilden seit dem späteren MA, bes. aufwendig waren die Gewandhäuser der Tuchmacher. Das Z. besaß einen großen Saal für Versammlungen und Festlichkeiten, Verwaltungsräume und teilweise auch Lager- und Schauräume. [Koepf / Binding 2016]
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zurückgeneigter Bogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6051f841

Beim zurückgeneigten Bogen liegt die Projektion des Scheitelpunktes in der Mauertiefe. [Glossarium Artis]
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zurückgezogenes Torni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2bc964e3

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zusammengesetztes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_07dbc83b

Gewölbe, das bei der Durchdringung oder Aneinanderreihung mehrerer gleichartiger oder unterschiedlicher Wölbungen entsteht. [Glossarium Artis]
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Zusatzlastni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_addb202b

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Zusatzmittelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a60695bc

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Zusatzzeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_168605fb

Zählzeichen können mit Zusatzzeichen für die einzelnen Quer- und Längsbünde und die Stöcke ergänzt sein, so dass ein dreidimensionales System entsteht. [Eißing et al. 2012]
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Zuschlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d0f56cb6

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Zusetzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b86b256b

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Zustandseigenschaftni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1e80066f

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Zwanzigeckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e1a11575

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Zwei Schergen halten Fackeln an Georgs Körperni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80232df6

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zweiarmigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6b6302c1

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zweibahnigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6d29bded

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zweibogigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dfd17476

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Zweidrittelwalmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_679c7fff

Setzt der Walm oberhalb der Traufe auf einer Unterstützungskonstruktion auf, spricht man entsprechend der Überdeckungshöhe des Walmes im Verhältnis zur Dachhöhe von einem Zweidrittel-, Halb-, oder Drittelwalm. [Eißing et al. 2012]
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zweifach gekehltni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bbd259ea

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Zweifingerkreuzzeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cfeeb827

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Zweiflügelanlageni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ed97ead

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zweiflügeligni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d074e8fa

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Zweiflügeltürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8d403a41

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Zweifüllungstürni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_507b668b

Eine gestemmte Füllungstür in Rahmenbauweise mit zwei gleich großen Füllungen, die sich von der Renaissance bis heute als eine der häufigsten Türaufteilungen etabliert hat. Im 18. Jahrhundert galt sie in der Stadt und auf dem Land als Standardlösung für Zimmertüren, wobei die Friese um so geringer werden, je jünger die Türen sind. Heute werden diese Türen als Landhaustüren bezeichnet. [Schrader / Voigt 2003]
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zweigeschossigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3ea71046

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Zweigkreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e1c3d376

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Zweikammertöpferofenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a685ce2

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zweiläufigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_16234914

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zweiläufig paralelle Treppe mit entgegengesetzten Steigungenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8773fc82

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zweiläufig paralelle Treppe mit Längspodestni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_994517a0

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Zweiläufig parallele Treppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_59d0958d

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zweiläufiger Strebebogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5f5f2ac0

Strebebogen mit zwei aufeinanderfolgenden Bogen, die über einen mittleren Strebepfeiler zum Lichtgaden aufsteigen. [Glossarium Artis]
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Zweischalengewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7c5ae7fd

Doppelschalenkuppel, ein Gewölbe mit voneinander getrennten Innen- und Außenschalen. [Koepf / Binding 2016]
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Zweischalenmauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5060cfd7

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zweischaliges Mauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a832bfbe

Mauerwerk, bei dem nur die Außenseiten im Steinverband (zweihäuptig) ausgeführt sind. Das Innere ist mit lose geschichteten, unregelmäßigen Steinen, mit Schotter, Kies oder Asche etc. ausgefüllt. (Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk)
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Zweischichtengewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7115f1d1

Gewölbeform der Spätgotik, unter deren figurierter Gewölbeschale noch eine von dieser losgelöste Rippenfiguration vorhanden ist. [Koepf / Binding 2016]
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zweischiffigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6020856e

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Zweischneußni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ada7f90c

Eine Figur des got. Maßwerks, bei der zwei Schneuße (Fischblasen) in einen Kreis eingefügt sind. [Koepf / Binding 2016]
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Zweiseithofni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6e0c3409

Im Unterschied zum winkelförmig angelegten Hof stehen sich beim Z. die Gebäude gegenüber, zumeist auf der einen Seite das Wohn- oder Wohnstallhaus und auf der anderen Ställe und Scheune. [Koepf / Binding 2016]
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zweiseitig bearbeitetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_95781a64

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Zweispannerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c511be39

Wohnhaustyp, bei dem je zwei Wohnungen eines Geschosses an einem Treppenhaus liegen. [Koepf / Binding 2016]
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Zweispitzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5ac88ee9

Er dient, ähnlich dem Spitzeisen, dem groben Abarbeiten nach dem Ziehen des Randschlags oder einfach dem groben Zurichten eines Steinblocks. Charakteristisch für den Zweispitz sind die bogenförmigen Hiebe, verursacht durch die zweihändige, radiale Werkzeugführung. [...] Im Allgemeinen ist er recht schlank ausgeschmiedet, manchmal leicht gebogen.[Voelkle 2016]
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zweistöckigni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_29d00895

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zweiteiliger Wolfni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b9554cee

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Zweiter Brief des Apostels Johannes ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ec6b1fab

Epistola Beati Joannis Apostoli secunda, II Joan., der zweite Brief des Johannes (Johannesbrief) [Glossarium Artis]
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Zweiter Brief des Apostels Paulus an die Korintherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_4f36ce6d

Epistola Beati Pauli ad Corinthios secunda, II Cor., der zweite Brief des Paulus an die Korinther (Korintherbrief). [Glossarium Artis]
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Zweiter Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5b5f976f

Epistola Beati Pauli ad Thessalonicenses secunda, II Thess., der zweite Brief des Paulus an die Thessalonicher (Thessalonicherbrief). [Glossarium Artis]
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Zweiter Brief des Apostels Paulus an Timotheus ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2a66c4d6

Epistola Beati Pauli ad Timotheum secunda, II Tim., der zweite Brief des Paulus an Timotheus (Timotheusbrief). [Glossarium Artis]
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Zweiter Brief des Apostels Petrusni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_613f08e7

Epistola Beati Petri secunda, II Petr., der zweite Brief des Petrus. [Glossarium Artis]
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Zweiter Weltkriegni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_vic3mflh

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Zweites Buch der Chronikni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_96113d35

II Paralipomenon, II Par., zweites Buch der Chronik. [Glossarium Artis]
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Zweites Buch der Königeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_23be56a9

IV Regum, IV Reg., zweites Buch der Könige. [Glossarium Artis]
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Zweites Buch der Makkabäerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_924ff7f3

II Machabaeorum, Mach. II, zweites Buch Makkabäer [Glossarium Artis]
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Zweites Buch Samuelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a49f96b9

II Regum (II Samuelis), II Reg., zweites Buch Samuel. [Glossarium Artis]
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zweitverwendetni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b4rtwsbj

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Zweitverwendungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_48367ec8

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Zwerchdachni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fc304d3c

Ein Dachaufbau in Flucht der Traufwand, dessen First quer zum First des Hauptdaches verläuft, heißt Querdach oder Zwerchdach. Liegt seine Traufe oberhalb der Traufe des Hauptdaches, so dass eine Seitenwand ausgebildet wird, spricht man vom Zwerchhaus. [Eißing et al. 2012]
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Zwerchgiebelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0ddf326f

Der Giebel des Zwerchhauses. Er soll zwischen der langen Horizontalen des Dachs und vertikalen Formen ausgleichen. [Koch 2009]
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Zwerchhausni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_63d013eb

Zwerchhaus (zwerch = quer), geschosshohes Dachhäuschen in der Hausflucht und unter einem Zwerchdach. [Koch 2009]
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Zwergarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_419c7510

Meist als Säulenarkade ausgebildete kleine Arkade an Zwerggalerien, den Laufgängen in der Mauer unter der Dachtraufe romanischer Kirchen. [Glossarium Artis]
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Zwerggalerieni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_089caa1e

1857 von H. Otte als Galerie mit kleinen (Zwerg-) Säulen in die kunstwissenschaftl. Literatur eingeführt, unter der Traufe herumgeführter Laufgang, der sich in Säulenarkaden, auch zwischen Pfeilern oder Mauerresten, öffnet und mit einer Längstonne (niederrhein. Z.) oder mit Quertonnen (ital.oberrhein. Z.) überdeckt ist. Am Niederrhein stehen die Säulen auf einer Brüstungsmauer, die außen einen Plattenfries tragen kann. [Koepf/Binding 2016]
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Zwickel (Fensterglas)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e1a6eab7

Bei der Verglasung mit Butzen, Tellerscheiben und rund zugeschnittenem Tafelglas je nach Anordnung zwischen den Ringen verbleibende drei- bzw. auch viereckige Restfelder, die dann mit zugeschnittenen Glasstücken geschlossen werden. [Noky 1996]
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Zwickel (räumlich)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_adef846e

1. die dreieckige, meist auf einer Spitze stehende Fläche zwischen zwei divergierenden Bogenlinien ( = Bogenzwickel) oder zwischen Bogen und rechtwinkliger Einfassung (= Spandrille); 2. Hängezwickel bzw. Pendentifs (Kuppel). [Koch 2009]
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Zwickel (topographische Lage)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_80f5e72c

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Zwickerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a491350

Steinsplitter, mit denen Hohlräume im Feldsteinmauerwerk etc. ausgefüllt werden. [Glossarium Artis, Bd. 3, Bögen und Mauerwerk]
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Zwiebelhaubeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_efb761d9

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Zwiebelkuppelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_bc0b19ce

Außenkuppel bzw. ein Kuppeldach, das unten konvex und oben konkav geschwungen ist und in einer Spitze ausläuft. Beispiel: Die Haubendächer über den Türmen der Basilius Kathedrale in Moskau, das Dach der Kirche von St. Johann Baptist in Western darf/ Oberbayern. [Glossarium Artis]
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Zwiebelturmni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_770cbe4c

Turm mit einem Zwiebeldach. [Koepf/Binding 2016]
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Zwillingsarkadeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_70570800

Doppelarkade, Zwillingsarkade, zwei Arkaden, die durch einen sie gemeinsam überspannenden Blendbogen oder sichtbaren Entlastungsbogen zu einer Einheit zusammenfasst (gekuppelt) sind. [Koepf / Binding 2016]
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Zwillingsbeckenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_77a52065

Zwillingsbecken n: zwei zusammengehörende Schalen, deren eine einen Ausguss hat und als Gießgefäß für das Ablutionswasser dient, während die andere Auffangbecken ist. [Glossarium Artis]
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Zwillingsbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_55a8722a

Zwei Bogen, die sich entweder auf derselben Stütze oder in einem hängenden Bogenanfall begegnen. Meist liegt über ihnen ein Überfangbogen. [Glossarium Artis]
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Zwillingsfensterni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b474e7e

Die durch eine mittlere Stütze unterteilte Maueröffnung, Fenster. B. Sch.-W. [Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen]
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Zwillingskapelleni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_58e70ad6

Zwei Kapellen am Ostende eines Querhausarms. [Koepf/Binding 2016]
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Zwingerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b78e308a

Bei mittelalterlichen Burgen und Städten das Terrain zwischen äußerem und innerem Mauerring. Seit Barock auch als Vergnügungs- oder Festplatz umgebaut. [Koch 2009]
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Zwingermauerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_607b4772

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Zwischendeckeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2589c418

Decke, die zwischen zwei Geschossdecken die Raumhöhe unterteilt oder vermindert. Die Z. kann auch begehbar sein, wodurch ein Zwischengeschoss (Entresol, Mezzanin) entsteht. [Koepf/Binding 2016]
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zwischengewendelte Treppeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_08b5e290

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Zwischenhochständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_64091127

Zwischenhochständer zusätzlich im Querbund eines Hochgerüstes eingestellter Ständer, der kein Rähm bzw. keinen Rähmriegel trägt. (Eißing et al. 2012)
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Zwischenpfetteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_57423980

Zwischen Trauf- und Firstpfette angeordnetes Holz. [Glossarium Artis]
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Zwischenständerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9ec88e4

Zwischenständer: Ständer, der zwischen zwei Bundständern angeordnet ist.
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Zwölfeckni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3c84b065

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Zwölfjähriger Jesus unter den Schriftgelehrten im Tempelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_87608ad1

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Zyklopenmauerwerkni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_9b13a591

Ein aus bes. großen, unregelmäßigen, manchmal aber sehr gut gefügten Natursteinen bestehendes Mauerwerk. Z. kommt hauptsächl. in der myken. Epoche, bei den Hethitern und bei Inkabauten vor. [Koepf / Binding 2016]
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Zylinderförmiger Bohrerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_d068b3a8

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Zylinderglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_784e3bf2

Mit der Methode des Zylinderverfahrens hergestelltes Tafelglas. Aus einem geblasenen und gestreckten Glaszylinder werden Glastafeln und kleinere Glasformate (Viereck, Raute, Sechseck) herausgeschnitten. Seit dem frühen Mittelalter in Mitteleuropa bekannt, aber nur im Kirchenbau verwendet, im Bürgerhaus seit der Spätrenaissance immer mehr Verbreitung findend. [Noky 1996]
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Zylinderkapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0a801f9f

Kapitell mit zylindrischem Kapitellkörper. Die Deckplatte kann dagegen vorkragen. [BVHA]
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Zylindrische Stichkappeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ee6fdb3c

Stichkappe mit der Wölblinie des Tonnengewölbes. (Glossarium Artis, Bd.6)
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zylindrisches Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_c1c07882

Bezeichnung für alle Gewölbe, deren Form aus der des Zylinders abgeleitet werden kann, z.B. Tonnengewölbe, Kreuzgewölbe, Klostergewölbe und Stichkappe. Die Wölbflächen sind Zylinderflächen, die man sich durch Fortbewegen einer ebenen, regelmäßig gekrümmten Linie an einer geraden oder gekrümmten Achse entstanden denken kann. Im Unterschied zu den sphärischen Gewölben werden zylindrische Gewölbe eingeschalt. [Glossarium Artis]
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Zählzeichenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_49b69f36

Zählzeichen bestehen aus einzelnen oder mehreren an einem Bauteil aufgebrachten Abbundmarken und bilden somit einen bestimmten Zahlenwert. Die vergleichsweise unübersichtliche Darstellung bei einer additiven Reihung der Marken konnte durch eine Gruppierung in Reihen oder Blöcken verbessert werden. Durch die Einführung einer römischen Fünf (V) oder Zehn (X) als Aggregationsform bzw. Hierarchisierungszeichen ist die Lesbarkeit von hohen Zahlenwerten deutlich erleichtert worden. Je mehr Bauteile in einer Abbundeinheit zusammengefasst werden mussten, desto aufwendiger wurden die Abbundzeichensysteme. [Eißing et al. 2012]
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Äbtissinni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_27deef8a

Äbtissin f; lat. abbatissa: Vorsteherin eines Frauenklosters. [Glossarium Artis]
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Äbtissinnenstabni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_860ffcaf

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Ädikulani zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7efb5441

Aedicula (lat. kleines Haus, Tempelchen), urspr. kleiner, einer Tempelfront ähnl. Aufbau zur Einstellung einer Statue. Danach jede aus Stützgliedern (Säulen, Pfeilern, Pilastern) mit Gebälk oder Bogen und einem Giebel in Dreieck oder Segmentbogenform bestehende Umrahmung von Nischen, Portalen und Fenstern als architekton. Schmuck und Belebung und Gliederung großer Mauerflächen am Außenbau und im Innenraum. [Koepf / Binding 2016]
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Ägyptisches Kreuzni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f2667fe2

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Ähre ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_56fc6739

Ährenförmige Verzierung aus Eisen oder gebranntem Ton auf Giebel- oder Turmspitzen zur Betonung des freien Endes. [Koepf / Binding 2016]
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Äolisches Kapitellni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_da40e328

Äolisches Kapitell, nach der altgr. Küstenlandschaft Äolis im nordwestl. Kleinasien, ihrem Fundgebiet, benannte Sonder- oder Vorform des ion. Kapitells aus dem 7. Jh. v. Chr. Über einem Kranz herabhängender Blätter (Helices) und einem Blattknauf erheben sich zwei aufwärtsgerichtete Voluten, zwischen denen eine Palmette herauswächst (Kapitell). [Koepf / Binding 2016]
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Ärmelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5722c689

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Ätzglasni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_fe836405

Komplett oder teilweise matte Glasoberfläche, die durch Ätzen mit Fluorverbindungen erzielt wird. Für dekoratives Ätzglas wird die Oberfläche zunächst mit einer säurefesten, leicht abschabbaren schützenden Schicht, wie z.B. Bienenwachs, bekleidet, in die Figuren und Ornamente eingeritzt werden. Danach setzt man den Glaskörperder Einwirkung von Säure aus. Ton-in-Ton Ätzungen können mit verschiedenen Ätzsalzen in mehreren Arbeitsgängen erreicht werden. [Schrader / Voigt 2003]
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Ätzmittelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ba70d70b

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äußere Schadensursacheni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_5bb04825

Externe Faktoren, die natürlich oder anthropogen sein können, verursachen Zerfall. [EwaGlos]
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äußersteni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_6a71b1e0

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öffentliche Nutzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_dfdb767f

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öffentlicher Bauni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Öffnungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Öffnungselementni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

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Ölbergni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a9639389

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Ölgemäldeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_36149489

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Ölheizungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7bfefa35

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Öllampeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0660b156

Öllampe f; lat. butto; lucerna; lampa; luminare: eine Ton- oder Metallschale, in der zur Lichterzeugung Öl verbrannt wird . Vor dem Sakramentsaltar einer Kathedrale brannten üblicherweise fünf oder mehr Öllampen, vor einem Hochaltar drei und vor den Nebenaltären jeweils eine. Auch die Märtyrergräber in den Katakomben wurden durch Öllampen erhellt. [Glossarium Artis]
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Ölmalereini zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_89024b9b

Ölmalerei, Farbpigmente in flüchtigen Ölen (Terpentinöl), Benzin usw. gelöst. Bindemittel: Lein-, Mohn-, Nussöl. Lasierend oder deckend aufgetragen. Trocknet durch Verdunsten des Lösungsmittels und Oxydation des Öls zu hygroskopischem Linoxyn. Seit 15. Jh., besonders für Tafelmalerei, zunächst nur auf Holz, später auf Leinen, auch Pappe, Kupfer, für Wandmalerei auf trockenen Putz. Bei den modernen Binderfarben werden Kunstharze als Bindemittel verwendet. [Koch 2009]
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Ölmalfarbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_uxx7dyou

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Ölmalpapierni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_7075d084

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Ölvergoldungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_2903efcd

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österlicher Festkreisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3f6152a3

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über Brücke erschlossenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a0686c02

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Überblattungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0fd116a0

Verblattung, eine Holzverbindung mittels eines Blatts. [Koepf / Binding 2016]
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Überfangbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8b3f167e

Bogen, der zwei oder mehr Bogenöffnungen oder Arkaden in einer Wandnische überfängt. [Koepf / Binding 2016]
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Überflächenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e2ade4eb

Beim Überflächen wird nach dem groben Abflächen in einem zweiten Arbeitsgang und etwas feineren Hieben mit dem gleichen Werkzeug eine zweite Hieblage über die erste gelegt. [Voelkle 2016]
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Überflächungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_0c86ff71

Nach dem Abspitzen und groben Abarbeiten mittels Glattfläche [an einem Werkstein] erfolgte in einem zweiten Durchgang die Überflächung. [...] Trotzdem blieben manchmal auch hier die Spuren der vorherigen Arbeitsschritte wie etwa Spitzhiebe und die Spuren der vorangegangenen Abflächung mehr oder weniger deutlich sichtbar. [Voelkle 2016]
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überformtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_af477aae

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überfälztni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e0ccd645

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Überführung des Hl. Kreuzes nach Jerusalemni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a72d5568

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Übergabe der Deocarus-Reliquien durch Kaiser Ludwig den Bayernni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cb6d8c7f

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Übergangsglockeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_aeac64d9

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Überhangni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ba2943ba

Überhang m, auch Leiste f, aurifrisium, praetexta: aus Seide oder anderem kostbarem Stoff bestehender, mit Gold- oder Seidenfransen besetzter, schmaler Zierstreifen entlang der Vorderkante der Mensa; heute oft nur noch ein Zierbörtchen. [Glossarium Artis]
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überhöhtni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_750573f0

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überhöhter Spitzbogenni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e89ebf26

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überhöhtes Gewölbeni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_43201297

Ein Gewölbe, dessen Scheitellinie zur Mitte hin ansteigt. [BVHA]
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überhöhtes Kreuzgewölbe ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_a011c664

Kreuzgewölbe, dessen Scheitellinien zur Mitte hin gerade ansteigen, dessen Stichhöhe also größer ist als es seiner Norm entspricht. Es wird aus den Abschnitten steigender Tonnen gebildet. Bei ungleicher Spannweite kann man durch das Stechen der Kappen erreichen, dass der enge Bogen halbkreisförmig bleibt. [Glossarium Artis]
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Überhöhung (wenig exponiert)ni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_625661d0

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Überhöhung-Plateaurandni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_f00fd264

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überirdischni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_3510cd1f

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Überkreuzverbindungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_1a13f79c

Bei einer Überkreuzverbindung werden zwei Hölzer in den horizontalen, vertikalen oder schräg gestellten Ebenen übereinandergeführt. liegen die Hölzer in verschiedenen Ebenen ohne sich zu überschneiden, entsteht erst durch den Einsatz eines Verbindungsmittels eine kraftschlüssige Verbindung. Überschneiden sich die Hölzer in verschiedenen Ebenen, handelt es sich um eine Ver- oder Überkämmung, überschneiden sie sich in der gleichen Ebene, um eine Überblattung bzw. Verschränkung. (Eißing et al. 2012)
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Überliefertes Ereignisni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_84a02e00

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Übermalungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_74de7a96

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Überreichung des Hauptes Johannes des Täufersni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_b3ed6f95

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Überschlagni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e8019b16

Teil des Fensterflügels, der in den Einschlagfalz des Fensterrahmens einschlägt bzw. auf den Fensterrahmen aufschlägt. [Noky 1996]
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Überschneidungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_cd98a452

Überstaben, Überschneidung, Profildurchdringung besonders bei der Eckenbildung von hoch- und spätgotischen Portalen und Fenstern. [Koch 2009]
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Überzieherni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_e5709da9

Überzieher m: langer, lose fallender, bis zur Hüfte zweireihig geknöpfter Mantel, der etwa seit Mitte des 19. Jh. von Seminaristen, Priestern und Prälaten, ebenso wie vom Papst getragen wird. Der Mantel des Papstes ist weiß; derjenige aller anderen Kleriker schwarz. Die Knöpfe haben die gleiche Farbe wie der Mantel. [Glossarium Artis]
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Überzimmerni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_ea23a271

Vorkragende Erker und Galerien aus Holz an Gebäuden und Wehrmauern. [Koepf / Binding 2016]
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Überzugni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_641a985d

Ein Entlastungsträger der im Gegensatz zum Unterzug über der Balkenlage oder Decke liegt. [Koepf / Binding 2016]
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Überzugriegelni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_63da8112

Überzugriegel: zwischen die Ständer in der Längsbundebene eingespannter Überzug. [Eißing et al. 2012]
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ÜLDni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_587f6481

Luftvolumenstrom durch alle Überström-Luftdurchlässe des Raumes. Überström-Luftdurchlässe sind notwendig, um die Luftströmung in der Nutzungseinheit von Zulufträumen hinzu Ablufträumen zu ermöglichen. Sie sind so anzuordnen, dass alle Räume in der Nutzungseinheit gleichmäßig durchströmt werden. [Pax - Fenster & Türen Fachbegriffe]
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„neutrale“ Ergänzungni zurück zur Übersicht oder Übersicht der benannten Individuen

IRI: https://hist-arch-vocab.org/bvha#c_8cfcad14

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ni: Named Individuals

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Die Autoren bedanken sich bei Silvio Peroni für die Entwicklung von LODE, einer Umgebung zur Live-OWL-Dokumentation, die im Abschnitt Querverweise für die Darstellung verwendet wird, bei Daniel Garijo für die Entwicklung von Widoco, welches für die Templates in dieser Anwendung verwendet wird.